DE2558801B2 - Formeinrichtung zum herstellen kastenloser formen - Google Patents

Formeinrichtung zum herstellen kastenloser formen

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DE2558801B2
DE2558801B2 DE19752558801 DE2558801A DE2558801B2 DE 2558801 B2 DE2558801 B2 DE 2558801B2 DE 19752558801 DE19752558801 DE 19752558801 DE 2558801 A DE2558801 A DE 2558801A DE 2558801 B2 DE2558801 B2 DE 2558801B2
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Yoshimi Saka
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Hitachi Metals Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Formeinrichtung zum Herstellen kastenloser Formen der im Oberbegriff des Anspruchs bezeichneten Gattung.
Bei einer gattungsgieichen Formeiiifichiung (»Gieße- -'■"; reipraxis« 1940, Heft 9, S. 105—110) wird eine Formeinheit, in der jeweils eine Form herstellbar ist, auf einem Formwagen entlang einer Gießstraße verfahren. Sie wird dabei entsprechend dem Fortschreiten der Belegung des Gießplatzes mit fertigen Formen folgend «> zum jeweils günstigsten Standort verschoben. Durch dieses Verfahren der Formeinheit wird zwar gegenüber der bisherigen Herstellung kastenloser Formen ein Vorteil erreicht. Da aber rur jeweils eine Form herstellbar ist und die fertigen Formen direkt im '"> Gießbereich abgelegt werden, weil der Formwagen nur entlang der Gießstraße verschiebbar ist, ist der Leistungfähigkeit der Einrichtung eine sehr enge Grenze gesetzt. Außerdem ist der Aufwand an Personal auch erheblich, und ein Wechsel der Modellplatten ist ·»" kaum ohne eine Verzögerung durchführbar.
Es ist zwar auch bereits bekannt (DT-AS 17 83 120), die kastenlosen Formen von einer Formmaschine auf ein Förderband zu überführen. Es handelt sich dabei aber um eine ortsfest montierte Formeinheit, von der '"' die fertigen Formen seitlich ausgestoßen und auf ein Förderband überführt werden. Die Formeinheit steht in der Längsrichtung des Förderbandes vor dessen Umlenkstelle. Formeinrichtung und Förderband bilden also eine Einheit, und die Leistungfähigkeit der Gießerei >o ist von dieser Einheit abhängig. Es ist daher notwendig, mehrere derartige Einrichtungen nebeneinander aufzubauen, so daß sich der Aufwand sehr erhöht.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Formeinrichtung der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, ">"> daß für die Herstellung verschiedener Formstücke die Kapazität der Formerei je nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden kann und auch bei unterschiedlicher Auslastung jeweils mit einem guten Wirkungsgrad gefahren werden kann. w>
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs gelöst.
Bei der Formeiinicluung gemäß der Erfindung können mit der auf dem Formwagen montierten Formeinrichtung gleichzeitig zwei Formen, und zwar ^ auch unterschiedliche Formen, hergestellt werden, so daß die Leistungsfähigkeit und die Variationsmöglichkeit der Formeinrichtung als solcher bereits erheblich erhöht sind. Da nun die Formeinheit auf ihrem Formwagen rechtwinklig zu den Förderstraßen verfahrbar ist, die gleichzeitig die Gießstraßen sind, ist die volle Kapazität der Formeinrichtung ohne Schwierigkeit und ohne besonderen konstruktiven Aufwand voll ausnützbar.
Durch das Querverfahren des Formwagens vor einer Reihe von Straßen, deren Zahl sich eventuell sogar noch erhöhen läßt, kann eine überaus große Zahl von Formen vorbereitet werden, so daß auch der Guß wesentlich beschleunigt werden kann, ohne daß dazu mehr Bediener benötigt werden. Es genügt nämlich grundsätzlich aufgrund der zeitlichen Verschiebung der einzelnen Arbeitsgänge ein einziger Bediener für die Hersteilung der Formen und deren Überführen auf den einzelnen Förder- und Gießstraßen. Damit ergibt sich durch die Einsparung an konstruktivem Aufwand und an Personal auch bei der Herstellung verschiedenster Formen und der vollen Ausschöpfung der Kapazität ein erheblicher Vorteil. Der geringe Aufwand ermöglicht aber auch gleichzeitig eine kostengünstige Arbeitsweise bei geringerer Auslastung der Einrichtung.
Weiter haben die Bediener nur leichte Arbeiten auszuführen wie z. B. das Einsetzen von Kernen und das Bedienen von Knöpfen. Es werden daher keine besonders ausgebildeten Fachkräfte benötigt, so daß die erfindungsgemäße Formeinrichtung auch hier den Erfordernissen der Zeit entgegenkommt.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Formeinrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Formeinrichtung nach Fig. 1.
Es sind mehrere parallele Förderstraßen la—U vorgesehen, deren jede einen nichtkraftgetriebenen Rollen- oder Bandföderer aufweist. Ein auf rechtwinklig zu den Förderstraßen verlaufenden Schienen 9 mittels Räder 8 verfahrbarer Formwagen 7 trägt zwei Formeinheiten, deren jede aus einer Formmaschine mit einem Zylinder 2, einem Formtisch 3, einem Formkasten 4 sowie einem Formdruckstempel 6 zum Ausstoßen von Formstücken besteht. Diese Einheiten sind auf dem Wagen parallel zueinander und in gleichem Abstand von den Förderstraßen angeordnet. Mit 5 ist ein gerade geformtes und mit 5a ein auf die Förderstraße abgegebenes Formstück bezeichnet.
Ein Formvorgang vollzieht sich wie folgt: Der Formwagen 7 wird in einer Stellung angehalten, in der seine beiden Formeinheiten z. B. zu den Förderstraßen 1 und la ausgerichtet sind. Während der Bediener nur untergeordnete Handgriffe ausführt, z. B. Kernfixieren und Druckknopfsteuerung, führen die Formeinheiten abwechselnd aufeinanderfolgend einen Formvorgang sowie eine Abgabe fertiger Formstücke auf die Förderstraßen 1 und la durch. Die Förderstraßen sind zeitlich so aufeinander abgestimmt, daß der Formschritt an der einen Förderstraße nahezu beendet ist, während ein Formstück auf die andere Förderstraße geschoben wird, so daß keine Unterbrechung des Materialflusses der Förderstraße auftritt. Nachdem eine Reihe neu gefertigter Formstücke die Gesamtlänge des der Förderstraße zugeordneten Förderers ausfüllt, wird durch Hinzufügen eines weiteren Formstückes aus der Einheit das am entgegengesetzten Ende der Reihe befindliche Formstück aus der Einrichtung hinausgedrückt. Abgesehen davon, daß die Formstücke nur an zwei Förderstraßen abgegeben werden, ist es alternativ
auch möglich, den Formwagen vor. den beiden vollständig gefüllten Förderstraßen zum nächsten Förderstraßenpaar, z. B. 10 und 10a, zu fahren und den gleichen Vorgang zu wiederholen. In der Praxis kann das Formen gemäß einer dieser beiden Alternativen erfolgen, oder diese können erwünschtenfalls so kombiniert werden, wie es für die Produktion am günstigsten ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung erfüllt die unterschiedlichsten Bedingungen für die Herstellung einer Vielzahl von Erzeugnissen in kleinen Mengen, wenn eine ausreichende Anzahl Förderstraßen und Formwagen vorgesehen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Formeinrichtung zum Herstellen nloser
    Formen mittels doppelseitiger Modellpia n, insbesondere für unterschiedliche Form- und Gußstücke » niedriger Stückzahl, mit einer auf einem gegenüber mehreren, gleichbeabstandeten parallelen Gießstraßen verfahrbaren Formwagen aufgebauten Formeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Formwagen (7) auf Schienen (9) rechtwinklig zu den "' als Förderstraßen (la, 1; 10a, 10; 11a, 11) ausgebildeten Gießstraßen verfahrbar ist und auf ihm zwei je einen Formdruckstempel (6, 6a) zum Fördern der ausgeformten Formen (5, Hj) aufweisende kastenlose Formmaschinen (2—4) in bezug auf '' die Förderstraßen parallel und in deren gegenseitigem Abstand aufgebaut sind.
DE2558801A 1974-04-19 1975-04-16 Formeinrichtung zum Herstellen kastenloser Formen Expired DE2558801C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4339374A JPS529573B2 (de) 1974-04-19 1974-04-19
JP8415174A JPS5113323A (ja) 1974-07-24 1974-07-24 Igatazokeiki

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2558801A1 DE2558801A1 (de) 1976-08-05
DE2558801B2 true DE2558801B2 (de) 1977-12-08
DE2558801C3 DE2558801C3 (de) 1982-04-15

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ID=26383152

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2558801A Expired DE2558801C3 (de) 1974-04-19 1975-04-16 Formeinrichtung zum Herstellen kastenloser Formen
DE2516642A Expired DE2516642C3 (de) 1974-04-19 1975-04-16 Steuerung einer Formmaschine

Family Applications After (1)

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DE2516642A Expired DE2516642C3 (de) 1974-04-19 1975-04-16 Steuerung einer Formmaschine

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US (1) US4030535A (de)
CH (1) CH591911A5 (de)
DE (2) DE2558801C3 (de)
GB (1) GB1491949A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2558801A1 (de) 1976-08-05
DE2516642B2 (de) 1979-08-02
DE2516642C3 (de) 1980-04-03
US4030535A (en) 1977-06-21
CH591911A5 (de) 1977-10-14
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