DE2330019C2 - Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern - Google Patents

Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern

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DE2330019C2
DE2330019C2 DE19732330019 DE2330019A DE2330019C2 DE 2330019 C2 DE2330019 C2 DE 2330019C2 DE 19732330019 DE19732330019 DE 19732330019 DE 2330019 A DE2330019 A DE 2330019A DE 2330019 C2 DE2330019 C2 DE 2330019C2
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Norbert 4402 Greven Wendland
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Emil Jaeger & Co Kg 4400 Muenster De GmbH
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EMIL JAEGER KG 4400 MUENSTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern aus sich rechtwinklig kreuzenden Längi- und Querdrähten mit einer Vie'punktschvveißeinrichtung und mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen des Drahtgitters entsprechend dem Querdrahtabstand mittels am ersten angeschweißten Querdraht des Drahtgitters angreifenden Greifern, die entsprechend dem Querdrahtabstand des Drahtgi :ers schrittweise bewegbar sind.
In der DT-PS 1 253 215 ist e.'.ie solche Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern beschrieben, bei der die an einem hin- und herbewegbaren Schlitten angeordneten Greifer für den Querdraht während des gesamten Herstellungsvorganges für das Drahtgitter ständig mit dem ersten auf die Längsdrähte aufgeschweißten Querdraht im Eingriff stehen. Hierdurch wird erreicht, daß beim schrittweisen Bewegen des Drahtgitters während dessen Herstellung eine Summenfehlerbildung vermieden wird.
Bei einer solchen Maschine ist aber nachteilig, daß die Zeit, die der Schlitten benötigt, um aus seiner von der Schweißvorrichtung entfernten Endslellung nach Freigabe des fertigen Drahtgitters wieder /ur Schweißvorrichtung /u fahren, die Herstellungsge- «chwindigkeit für die Drahtgitter erheblich beeinträchtigt.
Beim Schweißen von Drahtgittern, die längei als die vorhandene und damit übliche Vor/ichlänge der Maschine sind, mußten hei der bekannten Maschine ebenfalls Stillstandszeiten in Kauf genommen werden, die natürlich unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt von dort her die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs erwähnten (iat- !ung zu ichaffen, bei welcher tinter Vermeidung vorstehender Nachteile eine höhere Herstellungsgeschwindigkeit ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere mit Greifern ausgerüstete, unabhängig voneinander hin- und herfahrbare, abwechselnd das Bewegen des Drahtgitters ausführende Schlitten vorgesehen sind, die sich unter- bzw. überlaufen können.
Durch diese Ausführung ist es möglich, daß die Rlicklaufzeit für jqflen Schlitten nicht nur erheblich verkürzt wird, sondern daß bei der Gitterherstellung auch keinerlei Stillstandszeiten mehr für den Rücklauf des Schlittens erforderlich sind bzw. durch den Rücklauf des Schlittens bedingt sind. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Ausführung den Vorteil, daß bei herzustellenden Gittern, die länger als die vorhandene normale Vorziehlänge der Maschine sind, keine Stillstandszeiten auftreten können.
In gleicher Weise wie bei der bekannten Maschine nach der DT-PS 1 253 215 wird aber aucti bei der erfindungsgemäßen Maschine der Vorteil beibehalten, daß beim schrittweisen Bewegen des Drahtgitter während dessen Herstellung eine Summenfehleibildung mit Sicherheit vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern, wie sie beispielsweise in der Bauindustrie Einsatz finden, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Arbeiisweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 allgemein und schematisch mit 1 eine an sich bekannte Vielpunki-Schweißeinrich ung bezeichnet, der die einzelnen Längsdrähte 2 zugeführt werden Im Bereich der Schweißeinrichtung 1 werden die Querstäbe zugeführt, die dann im Bereich der Schweißeinrichtunu I mit den Längsstäben verbunden werden. Ein aufgeschweißter Querstab ist bei 3 und 4 dargestellt.
Um das derart geschweißte Gitter schrittweise durch die Schweißeinrichtung 1 hindurchzuziehen, sind Vorzieheinrichtungen vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus den beiden SchlittenS und 6 bestehen. An diesen Schlitten sind Greifer 7 und 8 angeordnet, die in der Lage sind, den ersten aufgeschweißten Querstab zu erfassen und die dann unter Zuhilfenahme der Zugmittel 9 und 10 bewegt werden, so daß dadurch das Gitter durch die Schweißeinrichtung hindurchgezogen wird. Die Schlitten 5 und 6 laufen auf entsprechenden Rollenbahnen oder Schienen und sind mit Anschlagvorrichtungen 11 und 12 ausgerüstet, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anschlagvorrichtung 11 dem Schlitten 6 und die Anschlagvorrichtunu !2 dem Schlitten 5 zugeordnet ist. Die Anschlagvorrichlungcn bestehen aus Lochleisten, in die entsprechende Anschlagkörper 13 nach Belieben und im uowünschtcn Abstand eingesetzt sind, wodurch gleichzeitig der Absland der Querdrähte 3. 4 voneinander bestimmt werden kann.
Die SchliltcnS und 6 sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich über- bzw. unter laufen können. Uni lias zu verdeutlichen, ist der Schlitten 6 in seiner Quererstreckung größer ils der Schlitten 5 ausgebildet. Im übrigen geht diese Maßnahme deutlicher aus F i g. 2 hervor.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemiiUcn Maschine soll an 1 land von F i g. 2 erläuten werden:
Bei der Darstellung« befindet sich der Querstab4 innerhalb der Schweißeinrichtung 1, und der Schlitten 5 befindet sich in einer aufnahmebereiten Stellung, d.h., der Greifer7 des Schlittens5 ist in der Lage, den ersten Querstab 4 nach dem Anschweißen zu ergreifen. Anschließend bewegt sich der Schlitten 5 schrittweise entsprechend dem gewünschten Abstand der Querdrähte von der Schweißeinrich-
Wngl weg, bis er in'eine Mittelstellung gelangt, die etwa der Mitte des Tisches entspricht, auf den das fertige Drahtgitter gezogen werden soll (Darstellung/»). Während der Zeit, die der Schlittens benötigt, um von der Schweißeinrichtung 1 bis in diese Mitte — im nachfolgenden als Übergabestellung S bezeichnet — zu gelangen, hatte der Schlitten 6 Zeit, um von seiner Endstellung E zur Übergabestelle S zu gelangen.
Befindet sich der Schlitten 5 in der Übergabestelle 5, gibt der Greifer 7 des Schlittens 5 den ersten Querdraht 4 frei und der Greifer 8 des Schlittens 6 ergreift diesen Querdraht (Darstellung r) und zieht nunmehr wiederum schrittweise das Gitter bis in die Endstellung E. Während dieser Zeit, d. h., also in der Zeit, die der Schlitten 6 benötigt, um von der Stellung 5 zur Stellung E zu gelangen, hat der Schlitten 5 Zeit, um wieder zur Schweißeinrichtung 1 vorzufahren, um hier von neuem den ersten Querdraht eines neuen Gitters zu ergreifen (Darstellung d). In der Zeichnung sind mit den Pfeilen F die Elektrodenmitlen zur Verdeutlichung der Anlage bezeichnet.
Es ist — insbesondere aus der Darstellung in Fι g. 2 — ohne Zweifel ersichtlich, dall durch die be· schriebene Ausführung bzw. Arbeitsweise Stillstandszeiten in der Gitterherstellung für den Rücklauf det Schlitten aus der Endstellung ff in die Übergabestellung S bzw. aus dieser Stellung zur Schweißeinrichtung 1 vollkommen vermieden werden, wobei aber to gleichzeitig die gefürchtete Summenfehlerbildung mit Sicherheit ausgeschaltet bleibt.
Zusätzlich wird der Vorteil erreicht, daß keine
Stillstandszeiten in Kauf genommen werden müssen,
wenn Drahtgitter geschweißt werden, die langer als
is die vorhandene, übliche Vorziehlänge der Maschine
sind, da es ohne weiteres möglich ist, daß dann nach
dem Wagen 6 der Wagen 5 wieder das Vorziehen des
geschweißten Drahtgitters übernimmt. Das gleiche
gilt bei unterschiedlichen Vorziehlängen innerhalb
so eines Gitters.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Sm.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern aus sich rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querdrähten, mit einer Vielpunkt-Schweißeinrichtung und mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen des Drahtgitters entsprechend dem Querdrahtabstand mittels am ersten angeschweißten Querdraht des Drahtgitters angreifenden Greifern, die entsprechend dem Querdrahtabstand des Drahtgitters schrittweise bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Greifern (7,8) ausgerüstete, unabhängig voneinander hin- und herfahr- ts bare, abwechselnd das Bewegen des Drahtgitters ausführende Schlitten (S, 6) vorgesehen sind, die sich unter- bzw. überlaufen können.
DE19732330019 1973-06-13 1973-06-13 Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern Expired DE2330019C2 (de)

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AT178974A AT329950B (de) 1973-06-13 1974-03-05 Maschine zum herstellen von geschweissten drahtgittern
CH349074A CH575792A5 (de) 1973-06-13 1974-03-13
FR7413444A FR2233114B1 (de) 1973-06-13 1974-04-12

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DE2330019B1 DE2330019B1 (de) 1974-08-08
DE2330019C2 true DE2330019C2 (de) 1975-03-20

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AT363299B (de) * 1979-02-20 1981-07-27 Evg Entwicklung Verwert Ges Verfahren und einrichtung zum schrittweisen transport eines in einer vielpunkt-schweissmaschine erzeugten gitters
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ATA178974A (de) 1975-08-15
CH575792A5 (de) 1976-05-31
DE2330019B1 (de) 1974-08-08
FR2233114A1 (de) 1975-01-10
FR2233114B1 (de) 1978-12-01
AT329950B (de) 1976-06-10

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EMIL JAEGER GMBH & CO KG, 4400 MUENSTER, DE

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