DE2330019B1 - Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern - Google Patents

Description

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tung 1 weg, bis er in eine Mittelstellung gelangt, die Zeichnung sind mit den Pfeilen F die Elektrodenmitetwa der Mitte des Tisches entspricht, auf den das ten zur Verdeutlichung der Anlage bezeichnet,
fertige Drahtgitter gezogen werden soll (Darstel- Es ist — insbesondere aus der Darstellung in lung b). Während der Zeit, die der Schlitten 5 benö- F i g. 2 — ohne Zweifel ersichtlich, daß durch die betigt, um von der Schweißeinrichtung 1 bis in diese 5 schriebene Ausführung bzw. Arbeitsweise Stillstands-Mitte — im nachfolgenden als Übergabestellung 5 zeiten in der Gitterherstellung für den Rücklauf der bezeichnet — zu gelangen, hatte der Schlitten 6 Zeit, Schlitten aus der Endstellung E in die Übergabestelum von seiner Endstellung E zur Übergabestelle 5 zu lung S bzw. aus dieser Stellung zur Schweißeinrichgelangen. tungl vollkommen vermieden werden, wobei aber Befindet sich der Schlitten 5 in der Übergabestel- io gleichzeitig die gefürchtete Summenfehlerbildung mit Ie 5, gibt der Greifer 7 des Schlittens 5 den ersten Sicherheit ausgeschaltet bleibt.
Querdraht 4 frei und der Greifer 8 des Schlittens 6 Zusätzlich wird der Vorteil erreicht, daß keine ergreift diesen Querdraht (Darstellung c) und zieht Stillstandszeiten in Kauf genommen werden müssen, nunmehr wiederum schrittweise das Gitter bis in die wenn Drahtgitter geschweißt werden, die langer als Endstellung E. Während dieser Zeit, d. h., also in der 15 die vorhandene, übliche Vorziehlänge der Maschine Zeit, die der Schlitten 6 benötigt, um von der Stel- sind, da es ohne weiteres möglich ist, daß dann nach lung S zur Stellung E zu gelangen, hat der Schlitten 5 dem Wagen 6 der Wagen 5 wieder das Vorziehen des Zeit, um wieder zur Schweißeinrichtung 1 vorzufah- geschweißten Drahtgitters übernimmt. Das gleiche ren, um hier von neuem den ersten Querdraht eines gilt bei unterschiedlichen Vorziehlängen innerhalb neuen Gitters zu ergreifen (Darstellung d). In der ao eines Gitters.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

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Rücklaufzeit für jeden Schlitten nicht nur erheblich

Patentanspruch: verkürzt wird, sondern daß bei der Gitterherstellung

auch keinerlei Stillstandszeiten mehr für den RückMaschine zum Herstellen von geschweißten lauf des Schlittens erforderlich sind bzw. durch den Drahtgittern aus sich rechtwinklig kreuzenden 5 Rücklauf des Schlittens bedingt sind. Weiterhin hat Längs- und Querdrähten, mit einer Vielpunkt- die erfindungsgemäße Ausführung den Vorteil, daß Schweißeinrichtung und mit einer Vorrichtung bei herzustellenden Gittern, die länger als die vorzum schrittweisen Bewegen des Drahtgitters ent- handene normale Vorziehlänge der Maschine sind, sprechend dem Querdrahtabstand mittels am er- keine Stillstandszeiten auftreten können, sten angeschweißten Querdraht des Drahtgitters io In gleicher Weise wie bei der bekannten Maschine angreifenden Greifern, die entsprechend dem nach der DT-PS 1253 215 wird aber auch bei der er-Querdrahtabstand des Drahtgitters schrittweise findungsgemäßen Maschine der Vorteil beibehalten, bewegbar sind, dadurch gekennzeich- daß beim schrittweisen Bewegen des Drahtgitters net, daß mehrere mit Greifern (7,8) ausgerü- während dessen Herstellung eine Summenfehlerbilstet, unabhängig voneinander hin- und herfahr- 15 dung mit Sicherheit vermieden wird, bare, abwechselnd das Bewegen des Drahtgitters Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachausführende Schlitten (5,6) vorgesehen sind, die folgend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt sich unter- bzw. überlaufen können. F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vor-

. richtung zum Herstellen von geschweißten Drahtgit-

20 tern, wie sie beispielsweise in der Bauindustrie Ein-

satz finden, und

F i g. 2 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

In der Zeichnung ist in F i g. 1 allgemein und sche-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum 25 matisch mit 1 eine an sich bekannte Vielpunkt-Herstellen von geschweißten Drahtgittern aus sich Schweißeinrichtung bezeichnet, der die einzelnen rechtwinklig kreuzenden Längs- und Querdrähten Längsdrähte 2 zugeführt werden. Im Bereich der mit einer Vielpunktschweißeinrichtung und mit einer Schweißeinrichtung 1 werden die Querstäbe zuge-Vorrichtung zum schrittweisen Bewegen des Draht- führt, die dann im Bereich der Schweißeinrichtung 1 gitters entsprechend dem Querdrahtabstand mittels 30 mit den Längsstäben verbunden werden. Ein aufgeam ersten angeschweißten Querdraht des Drahtgit- schweißter Querstab ist bei 3 und 4 dargestellt, ters angreifenden Greifern, die entsprechend dem Um das derart geschweißte Gitter schrittweise

Querdrahtabstand des Drahtgitters schrittweise be- durch die Schweißeinrichtung 1 hindurchzuziehen, wegbar sind. sind Vorzieheinrichtungen vorgesehen, die bei dem

In der DT-PS 1 253 215 ist eine solche Maschine 35 dargestellten Ausführungsbeispiel aus den beiden zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern be- Schlitten 5 und 6 bestehen. An diesen Schlitten sind schrieben, bei der die an einem hin- und herbeweg- Greifer 7 und 8 angeordnet, die in der Lage sind, den baren Schlitten angeordneten Greifer für den Quer- ersten aufgeschweißten Querstab zu erfassen und die draht während des gesamten Herstellungsvorganges dann unter Zuhilfenahme der Zugmittel 9 und 10 befür das Drahtgitter ständig mit dem ersten auf die 40 wegt werden, so daß dadurch das Gitter durch die Längsdrähte aufgeschweißten Querdraht im Eingriff Schweißeinrichtung hindurchgezogen wird. Die stehen. Hierdurch wird erreicht, daß beim schrittwei- Schlitten 5 und 6 laufen auf entsprechenden Rollensen Bewegen des Drahtgitters während dessen Her- bahnen oder Schienen und sind mit Anschlagvorrichstellung eine Summenfehlerbildung vermieden wird. tungen 11 und 12 ausgerüstet, wobei bei dem darge-

Bei einer solchen Maschine ist aber nachteilig, daß 45 stellten Ausführungsbeispiel die Anschlagvorrichtung die Zeit, die der Schlitten benötigt, um aus seiner von 11 dem Schlitten 6 und die Anschlagvorrichtung 12 der Schweißvorrichtung entfernten Endstellung nach dem Schlitten 5 zugeordnet ist. Die Anschlagvorrich-Freigabe des fertigen Drahtgitters wieder zur tungen bestehen aus Lochleisten, in die entspre-Schweißvorrichtung zu fahren, die Herstellungsge- chende Anschlagkörper 13 nach Belieben und im geschwindigkeit für die Drahtgitter erheblich beein- 50 wünschten Abstand eingesetzt sind, wodurch gleichträchtigt. zeitig der Abstand der Querdrähte 3,4 voneinander

Beim Schweißen von Drahtgittern, die länger als bestimmt werden kann.

die vorhandene und damit übliche Vorziehlänge der Die Schlitten 5 und 6 sind so ausgebildet und anMaschine sind, mußten bei der bekannten Maschine geordnet, daß sie sich über- bzw. unterlaufen könebenfalls Stillstandszeiten in Kauf genommen wer- 55 nen. Um das zu verdeutlichen, ist der Schlitten 6 in den, die natürlich unerwünscht sind. seiner Quererstreckung größer als der Schlitten

Der Erfindung liegt von dort her die Aufgabe zu- ausgebildet. Im übrigen geht diese Maßnahme deutligrunde, eine Maschine der eingangs erwähnten Gat- eher aus F i g. 2 hervor.

tung zu schaffen, bei welcher unter Vermeidung vor- Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Ma-

stehender Nachteile eine höhere Herstellungsge- 60 schine soll an Hand von F i g. 2 erläutert werden: schwindigkeit ermöglicht wird. Bei der Darstellung α befindet sich der Querstab

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- innerhalb der Schweißeinrichtung 1, und der Schlitlöst, daß mehrere mit Greifern ausgerüstete, unab- ten 5 befindet sich in einer aufnahmebereiten Stelhängig voneinander hin- und herfahrbare, abwech- lung, d.h., der Greifer7 des Schlittens5 ist in der selnd das Bewegen des Drahtgitters ausführende 65 Lage, den ersten Querstab 4 nach dem Anschweißen Schlitten vorgesehen sind, die sich unter- bzw. über- zu ergreifen. Anschließend bewegt sich der Schlitlaufen können. ten 5 schrittweise entsprechend dem gewünschten

Durch diese Ausführung ist es möglich, daß die Abstand der Querdrähte von der Schweißeinrich-