DE2557258A1 - Boden fuer kuenstliche schlittschuhbahn - Google Patents

Boden fuer kuenstliche schlittschuhbahn

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DE2557258A1
DE2557258A1 DE19752557258 DE2557258A DE2557258A1 DE 2557258 A1 DE2557258 A1 DE 2557258A1 DE 19752557258 DE19752557258 DE 19752557258 DE 2557258 A DE2557258 A DE 2557258A DE 2557258 A1 DE2557258 A1 DE 2557258A1
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skating
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polyethylene
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FESER HEINRICH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/005Individual couplings or spacer elements for joining the prefabricated units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/107Non-frozen surfacings for ice, skating or curling rinks or for sledge runs; Rinks or runs with such surfacings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Boden für künstliche Schlittschuhbahn Bel Schlittsçhuhbahnen handelt es sich vorwiegend um natur liche oder künstliche Eisbahnen.
  • Klimatische Verhltnissebeschränken naturgemäss eine all zeitige Benutzbarkeit einer Eisbahn im Naturfeld. Ausserdem erschwert die ungünstige Lage des Standortes einer Eisbahn im Naturfeld weit weg von Stadtgebieten ein einfaches Ver= gnügen auf solchen natürlichen Schlittschuhlaufbahnen.
  • Andererseits verursachen künstliche Eislaufbahnen erhebliche Installations- bzw. Anlagekosten sowie Energienaufwand für die Eisherstellung und damit erhöhte Wartungs- bzw. Instand= haltungskosten.
  • Demnach kommen hohe Schlittschuhlaufgebühren nicht nur im Winter, sondern auch für andere Jahreszeiten in Betracht.
  • In den letzten Jahren vergnügen sich immer mehr Leute, die mehr Freizeit denn je haben, mit Schlittschuhlaufen, was als ein einfach zu treibender Sport auch zu empfehlen ist.
  • Trotzdem bereitet es Schwierigkeiten, als einfaches Vergnügen jederzeit sowie überall diesen Sport zu treiben.
  • In Hinblick darauf sind bisher einige Arten von künstlichen Schlittschuhbahnböden aus Kunststoff, die jederzeit für das ganze Jahr zur Verfügung stehen, vorgeschlagen worden.
  • Keiner dieser Boden weist jedoch die geforderte hinreichende Gleitfähigkeit auf, wodurch ein vorzügliches Laufgefühl erzielt wird. Den obenangeführten vorgeschlagenen Schlitt= schuhlaufböden haftet ferner der Nachteil an, dass diese Böden immer der Gefahr der Rissbildung und/oder des Auftretens von Unebenheiten infolge von Ausdehnungen und Schrumpfungen durch Temperaturänderung sowie von Aufquellerscheinungen durch Wasseraufnahme ausgesetzt sind. Ausserdem rufen die bisherigen Böden eine hohe Laufkantenabnutzung hervor.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich nun also die Aufyabe, einen zusammenlxgbaren künstlichen Boden zu schaffen, welcher dem bisher künstlich hergestellten Eis gleichkommende Gleit= fähigkeit aufweist und auch ein auf Eis vorhandenes, gleiches Laufgefühl gewährleistet. Ausserdem soll er wenigel Verände= rungen aufgrund von Tempersturschwankungen und von Wasseraufnahme unterworfen sein, weniger Laufkantenabnutzung hervorrufen und nach. Bedarf eine vereinfachMontage, Demontage und Transport gewährleisten..
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Boden eines ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Verbindungsteil. des Bodens der Fig. 1.
  • Fig. 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsformen des Verbind= ungsteils.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf einen Boden eines zweiten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den Verbindungsteil nach Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch einen Verbindungsteil in ähnlicherAusführungsform wie in Fig. 6.
  • Fig. 8 A, B zeigen eine perspektivische Ansicht auf Verbind= ungsstücke ähnlicher Ausführungsformen.
  • Fig. 9 A, B zeigen Schnitte durch Verbindungsteile ähnlicher Ausführungsformen wie in Fig. 6.
  • Fig-. 10 A zeigt einen Teilschnitt auf einen Verbindungsteil eines Ausführungsbeispiels während des Verbindungs= Vorganges.
  • Fig. 10 B zeigt einen Teilschnitt durch den Verbindungsteil der Fig. 10 A, aber nach beendigter Verbindung.
  • Ausführungsbeispiel 1 - werden Einz Zunächst 2 werden 2 2 aus Polyolefinen, wie z. B.
  • Ultra High-molecular weight polyethylene, in einer Vielzahl angefertigt undtderen Oberseite allein oder deren beiden Ober- und Untersetten (z. B. durch Rasterung mit einer Maschenzahl von 20) aufgerauht, worauf an deren seitlichen Aussenrändern Aussparwngen 3 vorgesehen werden. Die so vorgefertigten Platten werden dann aufeinanderfolgend auf den Unterboden dicht aneinanderliegend verlegt, und zwar mit ihren Aussparungen 3s 3 einander gegenüberliegend, in welche eine gemeinsame Metall- oder Kunststoffeinlage 4 eingelegt wird. Danach wird ein Durchgangsloch 6, welches sowohl durch die Platte 2 und die Ein@age 4 verläuft, ge= schaffen. Durch dieses Durchgangsloch 6 wird ein Befestig=-ungsstück 5 aus gleichem Material wie das Plattenmaterial hindurchgeführt.
  • Das Befestigungsstück 5 ist an einem Kopfende so weggenommen,-dass es glatt in einer Ebene mit der Plattenoberfläche liegt.
  • Auf diese Weise werden alle einzelne Platten 2, 2 miteinander fest verbunden und somit der Boden fertiggestellt.
  • Ausserdem kann man durch Herstellung von, wie Fig. 3 dar= stellt, zur Plattenfläche nicht rechtwinklig, sondern schräg stehenden Aussenrändern der Platten mit viel weniger Befest= igungsaufwand, nämlich mit etwa dem halben Aufwand, auskommen, Anstelle einer Einlage kann auch gemäss Fig. 4 eine Nut-Keil oder Nut-Feder Verbindung vorgesehen werden.
  • Ausführungsbeispiel 2 Uber den ganzen Unterboden wird eine ca. 5mm dicke Schicht aus Puffermaterial 8 mit elastischer Puffereigenschaft, wie z. B. ein Hochschaumkörper aus High density polyethylene,@ verlegt, auf welche die Platten mit entsprechenden Abmesungen, wie z. B. im Breite, 2m Länge, 18mm Dicke, deren Oberseiten allein oder deren beide Ober- und Unterseiten aufgerauht sind,.
  • mit ihren Aussparungen 3, 3 einander gegenüberliegend verlegt.
  • Dabei werden einzelne Platten 2, 2 mittels eines an den Plattenunterseiten geklebten Klebebandes miteinander fest verbunden. In die einander gegenüberliegenden Aussparungen 3, 3 wird eine gemeinsame platten-förmige Einlage 4 eingelegt.
  • Nach Herstellung einer Fläche aus den Verbundplatten mit demgewünschtem Flächeninhalt wird auf die Verbundplatten ein wasserlösliches Gleitmittel aufgetragen, worauf der Schlitt= schuhbahnboden fertig ist.
  • Bei starken Temperaturähderungen am Aufstellungsort oder be s dem Zusammenbau eines grossflächigen Bodens, empfiehlt es sich, als Klebeband ein glasfaserverstärktes Band zu ver= wenden, welches in dieser Hi-nsicht höher beanspruchbar ist.
  • Dabei ist zu bemerken, dass zum Festverbinden der Platten 2, 2 miteinander eine U-förmige Einlage 10 gemäss Fig. 7 an Stelle eines Klebebandes treten kann. Zu diesem Zweck werden in die Plattenumseite beliebig tiefe Einschnitte 9 vorgenommen.
  • In die U-förmige Aussparung, die durch die, bezogen auf die Verbindungslinie zwischen den Platten, symmetrischen beiden Einschnitte 9, 9 sowie den dazwischenliegenden Teil gebildet wird, ist dabei ein U-förmiges Verbindungsstück 10 mit ver=.., hältnismässig grosser Festigkeit eingesetzt. Der Winkel, den der Einschnitt spund die Plattenfläche einschliesst, kann von 900 abweichen, also ein-anderer beliebiger sein.
  • Die U-förmige Einlage kann nach oben oder unten verbreitert sein. In einer der Ausführungsformen ist die U-fdrmige Ein= lage 9, 9 nach oben verbreitert (Fig. 8-A), während in der anderen Ausführungsform die U-förmige Einlage nach unten verbreitert ist. Durch diese Massnahmen werden die Platten gegen Verschiebung nach oben und unten hin gesichert, wodurch auf eine plattenförmige Einlage am Aussenrand verzichtet werden kann. In Weiterbildung lässt sich die Aussparung am Aussenrand als hinterschnittene Nut oder T-förmige Nut aus= bilden. Zum Festverbinden der Platten miteinander wird dabei in einen Raum, der durch das Aneinanderlegen beider Platten gebildet wird, eine angepasste Einlage eingelegt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann man ohne Klebeband und U-förmige Einlage auskommen. Bei Verwendung einer U-förmigen Einlage wird bei Plattenmontage der um das Dickenmass über die Plattenunterseite hinaus vorspringende Teil in die zwi= schen dem Unterboden und der Platte vorgesehenen Schicht aus Puffermaterial aufgenommen, so dass keine Unebenheit des Bahnbodens verursacht wird (Fig. 7). Die vorgenannten Aus= führungsbeispiele zeichnen sich aus durch erleichterte Montierbarkeit, Demontierbarkeit und Transportierbarkeit.
  • Ausführungsbeispiel 3 Wie bereits im Zusammenhang-mit dem Ausführungsbeispiel 2 erläutert wurde, wird auf dem Unterboden eine Schicht aus Puffermaterial mit elastischer Puffereigenschaft, z. B. Hoch= schaumkörper aus Olefinen wie High density polyethylene, ver= legt, auf welche die Platten mit entsprechenden Abmessungen, deren Oberseite allein oder deren beiden Ober- und Unterseiten aufgerauht sind, mit ihren Aussenrändern dicht aneinander= liegend verlegt werden. Die aneinanderliegenden Plattenteile werden, wie in Fig. 10-A dargestellt, mittels eines Platten erhitzers 12 der Reihenfolge nach miteinander wärmegeschweisst, wobei die dabei vorspringenden Schweissteile mittels einer Schleifmaschine abgeschliffen werden, um die Oberfläche glatt zu machen. - Der Bahnb,oden-ist'damit fertiggestellt.
  • Beim Wärmeverschweissen der Verbindungsteile wird eine Wärme= isolierplatte, wie z. B. Asbest und dgl., an der Unterseite der Verbindungsteile unterlegt um sowohl das Puffermaterial vor Erhitzung zu schptzen, als auch einen Kantenversatz zu vermeiden.
  • Als Wärmequelle für die Wärmeverschweissung lässt sich ein einen elektrischen Widerstand aufweisender Metalldraht in die Verbindungsteile einfügen, welcher bestromt wird, um die zum Verschweissen notwendige Wide,rstandwärme zu erzeugen.
  • Ein beim Schweissen an der- Plattenunterseite entstehender Vorsprung wird bei der Plattenmontage in die Schacht aus Puffermaterial aufgenommen, so dass der Vorsprung keine Flächenunebenheit verursacht (Fig, 10).
  • Wesentlich ist es nun also für die vorliegende Erfindung, wie auch aus den erläuterten A,Usführungsbeispielen hervorgeht, dass eine bestimmte Anzahl entsprechend zugeschnittener Platten aus Olefinen zu einer einheitlichen Konstruktion vereinigt, d.
  • h. zu einem Bahnboden nach der Art einer Grossplatte mit ge= wünschtem Flächeninhalt zusammengefögt, wird, welcher unmittel= bar auf den Unterboden oder auf die Schicht aus Puffermaterial aufgelegt wird., Demgemäss erfährt der erfindungsgemässe Bahnboden auch bei-Temperaturänderungen und Berührung mit Wasser nicht die Nachteile von herkömmlichen Kunststoffböden, wie örtliche Aufguellerscheinungen, Unebenheiten, Rissbildunien usw.. Als Bodenmaterial ist in Hinblick auf die erwünschte Gleitfähigkeit Polyolefin zweckmässig. Von grosser Bedeutung für Schlittschuhläufer ist eine ausreichende Gleitfähigkeit, um ein delikates Laufgefühl zu bekommen. Zur Erzielung einer hohen Abriebfestigkeit sowie Gleitfähigkeit kommt Polyäthylen, vor allem Ultra Highmolecular polyethylene, in Betracht.
  • Bei der vorgenommenen Prüfung (Messung der Viskosität) an zwei Arten von Polyäthylen-Platten mit mittlerem Molekular= gewicht von z. B. 30,000 und 1,040,000, die derart durch führt wurde, dass die Platten wiederholten Druckbelastungen durch eine scharf geschliffene Schneidkante ausgesetzt wurden, und zwar unter gleichen Bedingungen, ergab sich nach Unter= suchung des Prüfergebnisse durch Ermittlung des Gewichtver= hältnisses und durch Beobachtunq des Oberflächenzustandes mit Hilfe eines Vergrösserungsprojektors, dass eine Platte aus Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von 1,040,000 erst nach 28 mal erfolgter Druckbelastung den gleichen Abreibungs= grad aufwies, wie derjenige be der Polyäthylen-Platte mit Molekulargewicht von 30,000 nach einmaliger Belastung.
  • Übrigens weisen Polyolefin-Kunststoffe im Unterschied zu andersartigen Kunststoffen,den Vorzug auf, keine Laufkanten= abnutzung hervorzurufen. Dabei ist noch zu bemerken, dass man gewünschtenfalls ein Gleitmittel zur Erhöhung der Gleit= fähigkeit und/oder ein Mittel zur Vermeidung der elektrischen Aufladung bei Formgebung bereits in die Polyäthylenplatten einmischen kann. Wie ausführlich beschrieben, zeichnet sich der erfindungsgemässe Boden, welcher nach der Art einer Grossplatte ausgebildet ist, durch hervorragende Gleitfähig= keit, lange Lebensdauer und vorzügliche Eigenschaften (wie Za; a. keine Laufkantenabuntzung) aus.
  • Dadurch, dass der nenerungsgemässe Boden auf dem Unterboden oder der Schicht aus Puffermaterial nur aufliegt, jedoch nicht hiermit festverbunden ist, erfährt er keine nachteiligen-Einflüsse durch Temperaturänderungen oder durch Wasseraufnahme u. dgl.. Im Anwendungsfall auf Puffermaterial kann der Bahn boden Unebenheiten des Unterbodens aufnehmen oder ausgleichen.
  • Uberraschenderweise lässt sind durch diese Pufferwirkung beim Schlittschuhlaufen nicht nur ein angenehmeres Laufgefühl er= zielen, sondern auch eine unnötige Strapazierung der Beine und damit des ganzen Körpers beim Schiittschuhlaufen vermeiden.
  • Gleichzeitig weist der erfindungsgemässe Boden eine Schalldämm= wirkung auf.
  • Die aufgerauhte Bodenoberfläche verkleinert die Reibungsfläche und damit die Reibung zwischen der Laufkante und der Boden= oberfläche weitgehend. Durch Verwendung flüssiger oder pulver= förmiger Gleitmittel (wasserlösliches Oel, feinpulverförmigem Talk u. dgl.) lässt sich die Gleitwirkung erhöhen, wobei diese Gleitmittel in der aufgerauhten Oberfläche erhalten bleiben, also nicht verloren gehen. Der feine rauhe Oberflächenzustand trägt dazu bei, beim Boenlauf oder beim Abstossen bessere Angriffspunkte der Laufkante mit dem Boden zu erzielen. Das Aufrauhen der Plattenunterseite bietet ebenfalls eine geringe Reibung der Plattenunterseite mit dem Unterboden oder der Schicht aus Puffermaterial, so dass der Boden bei Ausdehnung -oder Schrumpfung durch Temperaturänderungen hochempfindlich reagieren bzw. den sich daraus ergebenen Flächenänderungen folgen kann. Im Gegensatz zu Eisbahnböden erfolgt bei den erfindungsgemässen Bahnböden kein Schmelzvorgang, so dass sich der Boden nicht nur horizontal in einer, sondern auch entsprechend schräg, also räumlich, aufstellen oder bauen lässt, was für Schlittschuhläufer von grösserem Interesse sein könnte;

Claims (8)

  1. Ansprüche: # Boden für künstliche Schlittschuhbahn, dadurch gekenn= zeichnet, dass seine;Oberseite allein oder sowohl die Ober- und Unterseiten des Bahnbodens aufgerauht sind.
  2. 2) Boden für künstliche Schlittschuhbahn, dadurch gekennzeichnet, dass eine bestimmte Anzahl von Einzelboden teilen aufeinanderfolgend zu einem Boden nach der Art einer Grossplatte miteinander verbunden sind, und dass der ganze Boden nach der Art einer Grossplatte auf einem Unterboden aufliegt.
  3. 3) Boden für künstliche Schlittschuhbahn, dadurch gekenns zeichnet, dass zwischen dem Boden und dem Unterboden eine Schicht aus Puffermaterial mit elastischer Puffer=, eigenschaft vorgesehen ist.
  4. 4) Boden für künstliche Schlittschuhbahn, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Boden leicht montierbar, demontierbar und transportierbar ausgebildet ist.
  5. 5) Boden für Schlittschuhbahn, dadurch gekennzeichnet, dass Formplatten aus Polyolefin, vorzugsweise Ultra Highmole= cular polyethylene, einen Hauptbestandteil der Boden= einzelteile bildet.
  6. 6) Boden für Schlittschuhbahn, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden räumlich, vorzugsweise für das Schlittschuh= laufen in einer schiefen Ebene, ausgebildet sein kann.
  7. 7) Boden nach Aspruch i und 5,dadurchgekennzeichnet,daß die Rauhigkeit der Oberfläche so beschaffen ust,daß einerseits die Schlittschuhe oder der Unterboden nur an einem kleinen prozentualen Teil der Oberfläche anliegt und andrerseits die die Rauhigkeit bestimmenden Erhebungen und Vertiefungen so ausgebildet sind,daß keine Abnutzung der SChlittschuhe erfolgt.
  8. 8) Boden nach einem der Ansprüche 1-7,dadurch gekennzeichnet, daß der Oberfläche Gleitmittel zugesetzt sind.
DE19752557258 1975-03-10 1975-12-19 Künstliche Schlittschuhbahn Expired DE2557258C2 (de)

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