DE2014503A1 - - Google Patents

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DE2014503A1 DE19702014503 DE2014503A DE2014503A1 DE 2014503 A1 DE2014503 A1 DE 2014503A1 DE 19702014503 DE19702014503 DE 19702014503 DE 2014503 A DE2014503 A DE 2014503A DE 2014503 A1 DE2014503 A1 DE 2014503A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/102Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Floor Finish (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

ERIC PIDELE VINCENT, Burlington, Ontario, Kanada Hohlform und Verfahren zur Bildung natürlicher Eisbahnen
Die Erfindung betrifft eine tragbare Hohlform zur Bildung einer Eisfläche sowie ein Verfahren zur Bildung natürlicher Eisbahnen.
Früher war der Eissport im allgemeinen auf zugefrorene g Teiche, Flüsse oder andere natürliche Wasservorkommen be- -schränkt. Man kann jedoch künstlich gebildete Eisbahnen herstellen, indem man eine entlang ihrer Selten und Enden entweder offene oder geschlossene Fläche überflutet, bis sich eine brauchbare Eisfläche bildet. Dieses Verfahren ist zeitraubend und unpraktisch, da Wasser verschwendet wird und Eisbahnplanken teuer sind und gelagert werden müssen. Wenn die Fläche aber ohne Planken überflutet wird, läuft das Wasser zu den niedrigsten Stellen, und die Fläche
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bleibt nur teilweise gefroren und löcherig zurück, Nach weiterem Überfluten muß die Fläche noch verschlossen werden und die löcherigen Stellen müssen mit Wasser zugefroren werden, bis die ganze Fläche wasserdicht ist. Das Eis schließt sich im allgemeinen den Konturen des Grundes an, welcher gewöhnlich uneben oder geneigt ist.
Wenn die Fläche von Eisbahnplanken umschlossen ist, läuft das Wasser unter die Planken, wenn diese nicht fest eingegraben und hinterfüllt sind, bevor der Boden zufriert. Werden die Planken nach dem Gefrieren des Bodens errichtet, gelangt Wasser in den Raum zwischen ihrer geraden unteren Kante und der Bodenkontur. Diese Zwischenräume müssen mit Schnee zugestopft und mit Wasser zugefroren werden , bis sie vollkommen dicht sind. Wenn die Planken auf schneebedecktem Grund errichtet werden, sind die Zwischenräume mit Schnee gefüllt, sie müssen jedoch verdichtet und mit Wasser zugefroren werden, um ganz wasserdicht verschlossen zu sein, da sonst Wasser durch den Schnee und unter die Planken läuft. Wasser läuft auch an den Stellen durch, an denen die Enden der Planken derLänge nach miteinander verbunden sind, wenn diese nicht mit festgestopftem Schnee und gefrorenem Wasser oder durch ein zusätzliches, die aneinanderstoßenden Kanten überlagerndes Stück Holz abgedichtet sind.
Eine weitere Schwierigkeit entsteht, wenn für die Umgrenzung schmale Planken verwendet werden und die Fläche so sehr geneigt ist, daß der vertikale Abstand zwischen der oberen und unteren Begrenzung der Neigung größer ist als die Breite der Planken. In diesem Fall kann eine völlig flache Eisfläche
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unmöglich erreicht werden, da das Wasser überfließt, wenn es die obere Kante der Planken am niedrigsten Ende der Neigung erreicht, und nicht mehr auf der Bahnfläche zurückge-, halten wird. Dieses Problem kann mit bloßem Auge schwer vorausgesehen werden. Werden die Planken aber mit Hilfe einer Wasserwaage aufgestellt, müssen große Zwischenräume gefüllt werden, sonst braucht man breitere Planken.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Bildung einer natürlichen Eislaufbahn eine Form zu verwenden, durch die eine tragbare Eislaufbahn hergestellt werden kann, welche im Winter auf einer einigermaßen ebenen Oberfläche, z.B. einem Basen, einer gepflasterten Fläche oder dergleichen, aufgebaut und nach der Eislaiisaison leicht abgebaut und gelagert werden kann. Solch eine tragbare Eislaufbahn umfaßt Teile für einen Rahmen und eine Wandung, welche dünn und biegsam ist zum engen Anschließen an eine unregelmäßige Oberfläche und z.B. aus einem zähen, wasserundurchlässigen Polyäthylen-Kunststoff mit einer Dicke von Ο,Ο7β2 bis 0,127 mm besteht. Die Wandung ist dabei so angeordnet, daß sie sich über die durch den Rahmen begrenzte Fläche erstreckt, wobei ihr Hauptteil auf einer Stützfläche ruht und ihre aufgebogenen Kanten an dem Rahmen für die Umgrenzung der Eisfläche befestigt sind.
Obwohl solch eine tragbare Eislaufbahn einige Vorteile hat, überwiegen doch die Nachteile. So ist diese Bahn dadurch daß sie oben offen ist, den Unberechenbarkeiten des rauhen Winterwetters ausgesetzt. Da es einige Tage dauert, bis das Wasser zu einer brauchbaren Eislauffläche gefriert, würde in dieser Zeit jeder Schneestrum die Eislauffläche ruinleren.
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Außerdem wäre es aufgrund des Gewichtes des Rahmens und der Länge der Planken bei einer Eisbahn von einigermaßen brauchbaren Ausmaßen äußerst schwierig, die Bahn in zusammengesetztem Zustand in die richtige Läge zu bringen. Die Bahn müßte, also am Standort zusammengesetzt werden, was schwierig sein kann. Außerdem wäre es fast unmöglich, eine ebene Eislauffläche auf einer Oberfläche herzustellen, die mehr als 1 : JQ geneigt ist.
Ziel der Erfindung ist es, zur Bildung einer natürlichen Eisbahn eine gut tragbare Hohlform zu schaffen, welche zum Schütze der sich bildenden Eisfläche völlig geschlossen ist, und ein Verfahren zur Verwendung dieser Hohlform anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hohlform eine obere Wandung und eine untere Wandung aus einem dünnen, äußerst biegsamen, synthetischen thermoplastischem Material mit im wesentlichen ähnlicher Form aufweist, deren periphere Kanten zur Bildung einer wasserdichten Umkleidung Integral ineinander übergehen oder dichtend miteinander verschlossen sind, und daß die untere Wandung im wesentlichen wasserdicht und die obere Wandung mit einer Wassereinlaßöffnung versehen ist. Die Form kann mit Wasser gefüllt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bildung einer natürlichen Eisbahn im Freien mit Hilfe einer solchen Hohlform umfaßt mehrere Schritte: Die Hohlform wird an dem Ort, an dem die Eisbahn entstehen soll, ausgebreitet und mit Wasser gefüllt, und nach dem Gefrieren des Wassers wird die obere Wandung entfernt, woraufhin eine freiliegende, im wesentlichen ebene Eisfläche zurückbleibt.
Das Wandungsmaterial, das zur Herstellung eines Ausführungsbeispiels der Hohlform der Erfindung verwendet wird,
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besteht aus einem thermoplastischen Polymer, z.B. aus einem Polyolefinpolymer, z.B. Polyäthylen oder Polypropylen. Die Polyolefinwandung sollte ziemlich dünn sein, d.h. zwischen 0,0254 mm bis 0,127 mm. Es hat sich gezeigt, daß besonders . gute Resultate erzielt werden, wenn das verwendete Polyäthylenpolymer ein Molekulargewicht Über Zehntausend hat. Eine Wandung dieser Art weist verschiedene äußerst wünschenswerte Merkmale auf. Zunächst einmal ist sie zäh und äußerst biegsam, so daß sie sich den örtlichen Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche, auf der sie angebracht wird, anpaßt, wenn sie mit dem Wasser gefüllt wird, das zu Eis gefrieren soll. Wenn sie also auf einem Rasen ausgebreitet wird, paßt sie sich den Grasbüscheln, Steinen oder anderen Unregelmäßigkeiten an, ohne zerbrochen oder zerschnitten zu werden. Polymere der eben erwähnten Art haben die Eigenschaft, bis zu Temperaturen äußerst biegsam zu bleiben, die unter denen liegen, die man jemals bei Eislaufbedingungen antrifft. Sie bleiben tatsächlich bis zu Temperaturen von -57j8°C biegsam und zäh. Außerdem sind sie wasserundurchlässig, so daß kein Wasser durch kleine Öffnungen eindringen und gefrieren und somit Sprünge in der Wandung verursachen kann. Eine andere äußerst wichtige Eigenschaft besteht darin, daß kein Sonnenlicht durchgelassen wird, was setet bei Prostwetter wichtig erscheint, um die Zerstörung eines Rasens zu verhindern. Es wurde festgestellt, daß bei der Bildung solch einer Eisbahn auf einem Rasen während des Winters, das uras, das bedeckt gewesen war, nach der Entfernung der Bahn am Ende des Prostwetters im Frühjahr unbeschädigt weiterwächst. Mechanischer Schaden durch Zusammendrucken des Grases wird ebenfalls vermieden. Wenn die Hohlform in ihre Lage gebracht und mit Wasser.gefüllt worden ist, bewirkt die Biegsamkeit der Wandung einen Druckausgleich, und beim Gefrieren verteilt das feste Eis den Druck über auegedehnte Flächen« io daß an keiner Stelle ein übermäßiger, zum Bruch führender Druck ausgeübt wird.
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Aufgrund der Tatsache, daß die Ausstrahlung des Sonnenlichtes auf den Boden fällt und die Wandung gut isoliert, hat sich gezeigt, daß das Eis, wenn es einmal gefroren ist, länger gefroren bleibt als das normalerweise der Fall ist, wenn ein flacher Teich zufriert. Mit anderen Worten, vorübergehende Tautemperaturen haben, wenn sie nicht länger anhalten, ein geringeres Schmelzen des Eises zur Folge, als wenn das Eis direkt den Boden berührt.
Obwohl auch andere Kunststoffmaterialien verwendet werden können, ist es wünschenswert, ein Wandungsmaterial mit Eigenschaften ähnlich den erwähnten zu wählen, welche die Polyäthylenpolymere kennzeichnen.
Die Wandung braucht nicht aus einem fortlaufenden Stück zu bestehen, da eine große Wandung leicht z.B. durch Verschweißen mit Wärme, chemischen Mitteln und dergleichen oder andere, durch Zusammenschluß mittels chemischer Vorgänge aus mehreren kleinen Teilen zusammengesetzt werden kann. Durch das Zusammenfügen entstehen undurchlässige Verbindungsstellen, und folglich können Eisbahnen gemäß der Erfindung auf Flächen jeden gewünschten Ausmaßes erstellt werden. Bestimmte periphere Kanten der oberen und unteren Wandungen werden zur Bildung der Hohlform zusammengefügt.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer mit Eis gefüllten Hohlform gemäß einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung,
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- 7 Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer fertigen Eisbahn, die nach einem Verfahren gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung hergestellt wurde,
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Fig. 4 eine Draufsicht einer leeren Hohlform gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische, teilweise abgebrochene Ansicht einer Kombination gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig."7 einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Das in Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine Hohlform 10 mit einer oberen Wandung 11 und einer unteren Wandung 12 aus einem Polyolefinpolymer, die an den Seitenkanten 13, 14- zusammengeschlossen sind. Die obere Wandung 11 ist mit einer Wassereinlaßöffnung 15 versehen.
Wie aus Fig. 2 und 3 besonders deutlich hervorgeht, paßt sich die untere Wandung 12 den Unebenheiten der Oberfläche an, auf welcher sie ruht. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ruht die untere Wandung 12 direkt auf dem Boden 16, während bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. die untere Wandung 12 auf einem Bodenbelag 17 aus Schnee und/oder Eis aufliegt. Wie besonders deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, bleibt nach dem Entfernen der oberen Wandung Il eine im wesentlichen ebene, glatte Eisfläche 18 zurück.
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Pig. 4 und 5 zeigen als Ausführungsbeispiel eine Hohlform, die keine rechteckige Form hat. Sie ist in der Draufsicht kreisförmig, obwohl auch jede andere geometrische Form verwendet werden kann, und weist eine kreisförmige obere Wandung 20 sowie eine kreisförmige untere Wandung 21 auf, wobei die Umfangskante 22 der oberen Wandung 20 mit der Umfangskante 23 der unteren Wandung 21 heißverklebt ist. Zwischen der oberen Wandung 20 und der unteren Wandung 21 ist ein Hohlraum 25 für Wasser vorgesehen, das durch die Wassereinlaßöffnung 24 eingefüllt wird.
Die in Fig. 6 gezeigte Kombination weist eine obere rechteckige Wandung 30 und eine untere rechteckige Wandung 31 auf, welche an ihren Seitenkanten 32 heißverklebt sind. Die obere Wandung 30 weist eine Wassereinlaßöffnung 33 sowie eine Mehrzahl kleiner öffnungen oder Löcher 34 zum Ausströmen eingeschlossener Luft auf. Das zuerst in den zwischen der oberen Wandung 30 und der unteren Wandung 31 gebildeten Raum eingelassene Wasser bildet das Eis 35. Wie ersichtlich wird, ist die obere Fläche 30 eben und bildet eine glatte, Im wesentlichen ebene Eisfläche 36, während sich die untere Wandung 31 den Konturen des Bodens 16 anpaßt.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die rechteckige Hohlform 10 eine obere Wandung 4o und eine untere Wan- »dung 41 aufweist, die an ihren Seitenkanten 42, 43 heißverklebt sind. Die obere Wandung 40 weist eine Einfüllöffnung 44 auf. Die zwei rechteckigen Wandungen sind zu einer Spirale 45 aufgerollt, wodurch die Handhabung großer Hohlformen erleichtert wird. Wie ersichtlich wird, können Hohlformen zur Herstellung natürlicher Eislaufbahnen verschiedener Größen In verschiedenen Größen verkauft werden.
Während der Verwendungszeit kann die Eiefläohe durch b/loßes Aufspritzen zusätzlichen Wassers mit Hilfe eines Schlauches erhalten werden; und wenn die Bahn schließlich entfernt werden
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soll, kann beim Schmelzen des Eises das Wasser ablaufen und/oder verdampfen. .
Die Erfindung ermöglicht es, eine große, ebene Eisfläche mit nur einer Wasserzufuhr herzustellen. Planken und dergleichen sind nicht erforderlich. Außerdem ist keine Vorbereitung der Oberfläche nötig, unabhängig davon, ob sie frei, schneebedeckt, eben, uneben oder geneigt ist.
Die Erfindung sieht ebenfalls ein Verfahren vor, bei welchem das Wasser vollständig von einer biegsamen Hohlform umschlossen wird, welche an allen Kanten verdichtet ist und über jede beliebige Fläche im Freien ausgebreitet werden kann, und bei welchem das Wasser durch eine Öffnung In der oberen Wandung eingefüllt wird, bis es die ganze Fläche bedeckt. Dabei läßt man das Wasser bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gefrieren, entfernt die obere Wandung und erhält somit eine brauchbare ebene Eisbahn Über die ganze Fläche hin. Gelegentliches leichtes tiberfluten wird nach Gebrauch der Eisfläche zur Aufrechterhaltung der -glatten Oberfläche erforderlich.
Die untere Wandung der Hohlform kann undurchsichtig sein zum Schutz des Grases vor jeden möglichen Schaden, der normalerweise durch Sonnenlicht verursacht wird.
Die untere Wandung kann für Spiele auf dem Eis, Muster oder Markierungen aufweisen, die auf ihr angebracht oder abgedruckt und durch das Eis sichtbar sind, ober die obere Schicht kann mit Markierungen versehen sein, die im Eis eingedrückt zurückbleiben, wenn das Wasser gefroren und die obere Sohioht aus KiBiststoff oder Polyäthylen entfernt ist.
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Die endgültige Form der Hohlform nach dein Einfüllen und Gefrieren des Wassers ähnelt der eines Kissens. Die Kanten sind gekrümmt« die untere Fläche paßt sich den Konturen des Bodens an, die obere Fläche ist im allgemeinen über das ganze Gebiet hin eben und glatt, und das Eis wird praktisch ohne Luftblasen fest.
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Claims (8)

  1. 20H503 - η -
    Patentansprüche
    1 .^/Tragbare Hohlform zur Bildung einer Eisfläche, dadurch gek.ennzel.chne t, daß die Hohlform (10) eine obere Wandung (11) und eine untere Wandung (12) aus einem dünnen, äußerst biegsamen, synthetischen thermoplastischen Material mit im wesentlichen ähnlicher Form aufweist, deren periphere Kanten (11, 12) zur Bildung einer wasserdichten Umkleidung integral ineinander übergehen oder dichtend miteinander verschlossen sind, und daß die untere Wandung (12) im wesentlichen wasserdicht und die obere Wandung (11) mit einer Wassereinlaßöffnung (15) versehen ist. i
  2. 2. Hohlform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß sie mit Wasser oder Eis gefüllt ist.
  3. 3. Hohlform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wandung (11) eine Mehrzahl weiterer Offnungen (34) zum Ausströmen von Luft, die während des Einfüllens von Wasser eingeschlossen wurde, vorgesehen ist.
  4. 4. Hohlform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kenn ζ e 1 chnet, daß sie aus Polyäthylen mit einer Dicke von 0,0254 mm bis 0,127 mm besteht* f
  5. 5. Hohlform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h η e t, daß sie rechteckig ist,
  6. 6. Hohlform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k e η η ζ e 1 c h η e t, daß sie eine rechteckige Form aufweist und zusammenrollbar oder zusammenfaltbar ist, und daß die untere Wandung (41) beim Aufrollen oder Entfalten einer unregelmäßig geformten Oberfläche anpaßbar ist.
    0098417 1282 -12-
  7. 7· Verfahren zur Bildung einer natürlichen Eisbahn im Freien mit Hilfe einer tragbaren Hohlform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform (10) auf dem Platz, auf welchem die Eisbahn entstehen soll, ausgebreitet und mit Wasser gefüllt wird, das Wasser zu Eis gefriert, dfe obere Wandung (11, 20, 30, 40) der Hohlform entfernt wird und eine freiliegende ebene Eislaufbahn oder Eisfläche (l8, 36) zurückbleibt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbreiten so vor sich geht, daß eine zusammengerollte oder zusammengefaltete Hohlform (10) von rechteckiger Form aufgerollt oder entfaltet wird.
    0098A1 / 1 282
    Le e rs e i te
DE19702014503 1969-03-25 1970-03-25 Pending DE2014503A1 (de)

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