DE2406375A1 - Element zur bildung einer unterlage zum skilaufen - Google Patents
Element zur bildung einer unterlage zum skilaufenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C19/00—Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
- A63C19/10—Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/10—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
- E01C13/12—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports for snow sports, e.g. skiing or ski tow track
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Description
8. Februar 1974 Dipl.-lng. W. Dahllce. Hg./kr
DipL-Ing. H.-]. Lippert
Patentanwälte 2A06375
506 Refra:h bei Köln
Frankenforst„r Struts 137
Frankenforst„r Struts 137
E. Magnusson. Glasfiberprodukter AB G-ävle, Schweden
"Element zur Bildung einer Unterlage zum Skilaufen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Element zur Bildung einer
Unterlage zum Skilaufen.
Um das Skilaufen auch üben zu können, wenn kein. Schnee liegt, pflegen Skisportler Rollskier zu verwenden. Solche Skier erfordern
eine ebene und harte Unterlage, so daß mit Rollskiern vor allem auf Straßen, und Wegen geübt wird. Dies bedeutet je-
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doch eine Gefährung des Verkehrs. Es ist daher erwünscht, die
Ausübung dieser Sportart dorthin zu verlegen, wo sie weder den. Verkehr stört, noch die Sportler gefährdet»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Elemente zu schaffen, die zu Spuren, im Gelände zusammengefügt werden, können, wo das
Skifahren, ungestört und sicher betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Element gelöst, das gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem steifen, wetterfesten. Material gefertigt ist, zwei ebene i"ahrflachen
bildende Bereiche aufweist, die durch eine im Querschnitt im wesentlichen. V-förmige Längssicke voneinander getrennt sind
und zwischen. Randwülsten, mit schrägen. Böschungen, liegen.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele
eines erfindungsgemäßen Elementes zur Bildung einer unterlage zum Skilaufen sind in der Zeichnung dargestellt. In
dieser zeigen:
I*ig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Beispiels einer
Skispur, die aus Elementen, gemäß der Erfindung zusammengefügt ist;
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungs-
— 3 —
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gemäßen. Elemente ist;
Pig. 3 einen. Querschnitt durch eine Stoßstelle zweier
Elemente;
Pig. 4 eine Draufsicht auf eine Stoßstelle zweier Elemente;
und
Pig. 5 eine Vorderansicht auf eine weitere Ausführung des erfin.dun.gsgemäßen Elementes, die für das
Verlegen, einer Spur in. holperigem Gelände geeignet ist.
Das Element umfaßt zwei ebene Pahrflächen. bildende Bereiche 1,
die durch eine im Querschnitt im wesentlichen V-förmige Längssicke
2 getrennt sind und zwischen. Bandwülsten 3 mit sphrägen.
Böschungen, liegen.
Dadurch, daß die Längssicke 2 im Querschnitt etwa V-förmig
ist, wird erreicht, daß die Skier von. deren. Seitenflächen gehindert werden, zusammenzuschlagen., ohne daß eine Berührung von
Skiern, und Längssicke die ersteren. beschädigt oder das laufen
wesentlich behindert. Hierbei wurde es als zweckmäßig erachtet, die Längssicke mit Abschrägungen. zu versehen, die einen. Winkel
von. etwa 39° mit der Ebene der Pahrflächen. bilden.
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Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform sind die
Innenseiten der Randwülste 3 schräg ausgebildet, wobei der einer Fahrfläche am nächsten, gelegene Teil 4 jeder Innenseite
weniger steil gegen, die Fahrfläche abfällt als der weiter entfernte Teil 5· Bevorzugte Schrägungswinkel sind hierbei
ca. 39° für den Teil 4 und ca. 78° für den. Teil 5. Die Höhe
des Teils 4 soll ebenso wie diejenige der Längssicke 2, gerechnet von der Ebene der Fahrflächen., ca. 20 bis 35 mm und
vorzugsweise etwa 25 mm betragen.
Um zwei Elemente gemäß der Erfindung zusammenfügen zu können, ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ein Laschenteil 6 vorgesehen,
der unter die Elemente gelegt wird, die zusammengefügt werden sollen. Die Verbindung des Laschenteils mit den Elementen
erfolgt z.B. durch Nieten. Zu diesem Zweck sind die Elemente und der Laschenteil mit Löchern 7 versehen (Fig. 3)·
Die Elemente können, beim Zusammenfügen, entweder mit den Stirnflächen
aneinandergelegt oder überlappt werden.
Bed holperigem Gelände kann man eine Ausführungsform verwenden,
die in Fig. 5 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Längssicken 2 und die Randwülste 3 an ihrer Unterseite
durch Rohre 8 bzw. 9 verstärkt, die auf Querbalken. 10 ruhen,
die an den Rohrenden angeordnet sind. Damit die Querbalken,10
große Belastung aushalten, werden zweckmäßigerweise Winkel-
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eisen dafür gewählt. Die Balken 10 erstrecken sich über die
ganze Breite des Elements und reichen, vorzugsweise wenigstens 20 bis 30 cm beiderseits über die Elemente hinaus. Die Rohre
können, lose auf die Balken gelegt oder an. diesen beispielsweise
durch Schraub- oder Schweißverbindungen befestigt werden.
Ebenso können, die Längssicken und die Randwülste lose an den.
Rohren anliegen, oder an diesen, befestigt sein.
Als Material für das Element wird Kunststoff, vorzugsweise glasfaserarmierter
Kunststoff oder ein Metall, z.B. Aluminium, verwendet .
Die Elemente können, sowohl gerade als auch gebogen ausgeführt
werden, wobei die Länge geändert werden, kann. Für die meisten
Gelegenheiten ist eine Länge von ca. 5 m günstig. Größere
Längen können z.B. für gerade Spuren in flachem Gelände und kürzere Längen bei holperigem Terrain, über Gräben und ähnliche
Hindernisse angewendet werden.
Bei der Verlegung der Spur können die Elemente entweder direkt
auf den Boden, oder auf einer Bettung z.B. aus Sand oder Sägemehl verlegt werden. Fig.1 zeigt ein Beispiel einer Skispur,
die aus erfindungsgemäßen Elementen, zusammengesetzt ist, wobei links in der Figur eine Überholungsstrecke mit doppelter Spur
-6 409835/0303
angedeutet ist und rechts eine Spurverlegung über einen Graben
mit Hilfe der Ausführungsform nach Fig. 5· Eine Skispur aus solchen Elementen kann natürlich im Winter für herkömmliches
Skifahren verwendet werden, da dann die Fahrflächen der Elemente
mit einer Schneeschicht bedeckt sind.
- 7 409835/0303
Claims (6)
- Patentansprüche.J Element zur Bildung einer Unterlage zum Skilaufen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem steifen, wetterfesten Material gefertigt ist, zwei ebene Fahrflächen bildende Bereiche (1) aufweist, die durch eine im Querschnitt im wesentlichen Y-förmige Längssicke voneinander getrennt sind und zwischen Randwülsten (3) mit schrägen Böschungen (4, 5) liegen.
- 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenseiten der Randwülste (3) schräg ausgebildet sind, wobei der einer Fahrfläche (1) am nächsten gelegene Teil (4), jeder Innenseite weniger steil gegen die Fahrfläche abfällt als der weiter entfernte Teil (5).
- 3· Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß.der einer Fahrfläche (1) am nächsten gelegene Teil (4) der Innenseiten, der Randwülste (3) zur Fahrfläche in einem Winkel von ca. 39° steht.
- 4» Element nach Anspruch 2 und 3, dadurch geke nn· zeichnet , daß der von. einer Fahrfläche (1 ) am weitesten, entfernte Teil (5) der Innenseiten der Rand-409835/0303wülste (3) zur Fahrflache in einem Winkel von ca. 78° steht.
- 5. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die im Querschnitt im wesentlichen V-förmige Längssicke (2) Seitenflächen aufweist, die in einem Winkel von ca. 3g0 zur Ebene der jfpahrflachen (1) stehen.
- 6. Element nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch geke nnzeichnet , daß die Längssieke (2). und/oder die Randwülste (3) auf ihren Unterseiten durch Rohre (9) verstärkt sind, deren Enden auf Querbalken (10) ruhen, die sich über die gesamte Breite des Elementes erstrecken.7· Element nach Anspruch 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet , daß die Rohre (9) mit den Elementen und den Querbalken (10) verbunden sind.9835/0303
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AT11868U3 (de) * | 2011-01-14 | 2012-03-15 | Rehau Ag & Co | Vorrichtung für eine skianlage |
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