DE2555590A1 - 1-substituierte-4-benzylidenpiperidine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

1-substituierte-4-benzylidenpiperidine und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2555590A1
DE2555590A1 DE19752555590 DE2555590A DE2555590A1 DE 2555590 A1 DE2555590 A1 DE 2555590A1 DE 19752555590 DE19752555590 DE 19752555590 DE 2555590 A DE2555590 A DE 2555590A DE 2555590 A1 DE2555590 A1 DE 2555590A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D211/00Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings
    • C07D211/04Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D211/68Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D211/70Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf gewisse neue heterocyclische Verbindungen, die als 1,4-disubstituierte Piperidine bezeichnet werden können, und betrifft insbesondere l-substituierte-4~( -^-substituierte^enzyliäeripiperidine, welche als Mittel gegen Entzündungen (antiinflannaatorische Mittel) und als Tranquilizer brauchbar sind, Zusammensetzungen, welche sie als Wirkstoffe enthalten, und Verfahren zu ihrer Herstellung.
In der US-PS 3 806 526 sind l-Aroylalkyl-4-diphenylmethyienpiperidine mit Antihistaminwirksamkeit, Antialler-
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genwirksamkeit und Bronchienausdehnungs- (bronehodilatoriseher)-Aktivität beschrieben.
Aus der G-B-PS 1 142 o3o sind optisch aktive substituierte Piperidinoverbindungen mit antisekretorischer Wirksamkeit und das zentrale Nervensystem anregender Aktivität bekannt.
Die Erfindung betrifft insbesondere 1-substituierte-4_( cc -substituierte)Benzylidenpiperidine, welche durch die folgende allgemeine Formel
(D
dargestellt werden, in der
R = Acetyl, Aryloxy-niederes-alkyl, Aroyl-niederes-
alkyl, p-Fluorbenzoylpropyl, p-Acetyl-o-methoxyphen oxypropyl, Carbamoyl, IT-niederes-Alkylcarbamoyl, II,I di-niederes-Alkylcarbamoyl, N-Arylcarbamoyl oder
2-Eydroxy-3-(o-methoxyphenoxy)-propyloxycarbonyl,
R = Phenyl, p-Fluorphenyl, m-Trifluormethylphenyl
oder Cyclohexyl, und
Y = Wasserstoff oder Fluor
bedeuten, mit der Maßgabe, daß, wenn Y V/asserstoff und
R1 Phenyl sind, R nicht .
benzoylpropyl sein darf·
R1 Phenyl sind, R nicht Aroyl-niederes-alkyl bzw. p-Fluor-
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In dem Rahmen der Erfindung sind die pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze der basischen Verbindung der allgemeinen Formel I eingeschlossen«
Die entzündungshemmende Wirksamkeit wurde bei Tieren unter Anwendung einer Modifikation der Prüfung von L*?. Sancilio (Evans Blue-Carrageenan Pleural Effusion Assay), die in J. Pharmacol. Exp. Therap. 168, 199-2o4- (1969) beschrieben ist, gezeigt.
Die Tranquilizer-Eigenschaften wurden in Mäusen unter Verwendung des zusammengefaßten Mäuseversuchs (Aggregated mice assay) und des Verhaltensversuclis (Conditioned avoidance behaviour assay), wie sie von D.H. Johnson u.a. in Arch. int. Pharm. and Therap. 19_4(l), 197-2o8 (1971) beschrieben sind, bestimmt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von neuen Verbindungen und Zusammensetzungen, die wertvolle pharmakologische Eigenschaften besitzen, und die Schaffung eines Verfahrens zu ihrer Herstellung. Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Zusammensetzungen, die eine vorteilhafte Wirksamkeit besitzen und minimale Nebenwirkungen haben.
Bei der Definition der Symbole der vorstehenden Formel I und an anderen Stellen der Beschreibung haben die Ausdrücke die folgende Bedeutung:
Der Ausdruck "niederes Alkyl", wie er hier benutzt wird, umfaßt gerad- und verzweigtkettige Reste bis zu 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise nicht mehr als 6 Kohlenstoffeatomen,und wird beispielsweise durch solche Gruppen
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-■4- 2555.5 au
wie Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sek.-Butyl, tert.-Butyl, Amyl, Isoamylv Hexyl, Heptyl, Octyl od.dgl*, dargestellt. Eine "niedere-Alkoxy"-Gruppe hat die Formel -O-niederes-Alkyl.
Der Ausdruck "niederes-Alkylcarbamoyl" hat die Formel -C(O)NH-niederes Alkyl, und der Ausdruck "di-niederes-Alkylcarbamoyl" hat die Formel -G(O)N-(niederes-Alkyl)p·
Der Ausdruck "Benzyliden", wie er hier benutzt wird, ■umfaßt den Rest CgHj-CH= und OC -substituiertes Benzyliden und kernsubstituiertes Benzyliden und $. -substituierte Benzylidenreste einschließlich von Halogenbenzyliden, niederes-Alkylbenzyliden, niederes-Alkoxybenzyliden, Trifluormethylbenzyliden, ^ -Phenylhalogenbenzyliden, #*-Phenylniederes-alkoxybenzyliden od,dgl.
Ein "Aryl"-Rest bezieht sich auf den Phenylrest oder einen Phenylrest, der durch irgendeinen Rest oder irgendwelche Reste substituiert ist, die nicht reaktionsfähig sind oder in anderer Y/eise unter den Reaktionsbedingungen stören·, wobei solche Reste Acetyl, niederes-Alkoxy, niederes-Alkyl, Trifluormethyl, Chlor, Brom, Fluor od.dgl. umfassen. Die Arylreste haben vorzugsweise nicht mehr als 1 bis 3 Substituenten, wie diejenigen, die oben angegeben sind, und überdies können diese Substituenten in verschiedenen zur Verfügung stehenden Stellungen des Arylkerns sein und, wenn mehr als ein Substituent vorhanden ist, können diese gleich oder verschieden sein und in verschiedenen Stellungskombinationen mit Bezug aufeinander vorliegen.
Ein "Aroyl-niederer-Alkyl"-Rest hat die Formel Aryl-C(O)-niederes-alkyl" und umfaßt solche Reste wie Benzoyläthyi, Benzoylpropyl, Halogenbenzoyläthyl, Halogenben-
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-5- 2*55 590
zoylpropyl, Trifluormethylbenzoylpropyl, niederes-Alkoxybenzoylpropyl, niederes-AlXylbenzoylpropyl od.dgl»
Ein. nAryloxy-niederer-alkyl"-Rest hat die Formel Aryl-O-niederes-alkyl und umfaßt solche Reste wie Phenoxyäthyl, Phenoxypropyl, Halogenphenoxypropyl, niederes-Alkoxyphenoxypropyl, Halogen-niederes-alkoxyphenoxypropyl, Acetyl-niederes-alkoxyphenoxypropyl od.dgl.
Die Erfindung schließt auch pharmazeutisch annehmbare Säureadditionssalze der basischen Verbindungen der allgemeinen Pormel I ein, wobei die Salze mit nichttoxischen organischen und anorganischen Säuren gebildet werden. Solche Salze werden zweckmäßig nach an sich bekannten Verfahren hergestellt. Wenn die Verbindungen als Zwischenprodukte zur Herstellung von anderen Verbindungen oder für irgendeine nichtpharmazeutisehe Verwendung benutzt werden sollen, ist die Toxizität oder Nichttoxizität des Salzes unwesentlich} wenn die Verbindungen als Arzneimittel verwendet werden sollen, werden sie am zweckmäßigsten in der Form von nichttoxisehen Säureadditionssalzen angewendet* Sowohl toxische als auch nichttoxische Salze sind daher in dem Rahmen der Erfindung eingeschlossen. Die Säuren, die zur Herstellung der bevorzugten pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze Anwendung finden können, sind diejenigen, die, wenn sie mit den freien Basen vereinigt werden, Salze erzeugen, deren Anionen verhältnismäßig unschädlich für den animalischen Organismus in therapeutischen Dosen der Salze sind, so daß vorteilhafte physiologische Eigenschaften, weiche den freien Basen innewohnen, nicht durch die den Anionen zuschreibbaren Nebenwirkungen beeinträchtigt werden.
Die Base wird mit der berechneten Menge von organischer oder anorganischer Säure in einem wäßrigen, mischbaren Lo-
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sungsmlttel, wie Äthanol oder Isopropanol, unter Isolierung des Salzes durch Konzentrieren und Kühlen umgesetzt, oder die Base wird mit einem Überschuß der Säure in einem wäßrigen, unmischbaren Lösungsmittel, wie Äthyläther oder Isοpropylather, umgesetzt, wobei das gewünschte Salz unmittelbar abgetrennt wird. Beispiele von solchen organischen Salzen sind solche, die mit Oxalsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Benzoesäure, Ascorbinsäure, Pamonsäure (Bamoic acid), Bernsteinsäure, Methansulfonsäure, Essigsäure, Propionsäure, Weinsäure, Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure, Citraconsäure, Itaeonsäure, Cyclohexansulfaminsäure (Hexamie acid), p-Aminobenzoesäure, Glutaminsäure, Stearinsäure od.dgl· gebildet werden. Beispiele von solchen anorganischen Salzen sind diejenigen* die mit Salzsäure, Bromwasserstoff säure, Schwefelsäure, Sulfaminsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure gebildet werden.
Die Ausgangsmaterialien für die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I sind 4-(OC-Phenyl)-ρ-fluorbenzyIidenpiperidin, 4-( OC-p-FluorphenylJ-p-fluorbenzylidenpiperidin» 4-( OC-Phenyl)benzylidenpiperidin, 4-(1OC-Cyclohexyl) benzylidenpiperidin oder 4~(S<-m-Trifluorme thy !phenyl) benzylidenpiperidin O
Die vorstehenden Verbindungen Jcönnen durch Dehydratation von 4-/o( -(p-Fluorphenyl)-t* -hydroxy^-P-f luorbenzylpiperidin, 4-(ö<-Phenyl- <X -hydroxy)-p-fluorbenzy!piperidin, 4-/ÖC - (m-Trif luormethyl phenyl) - 0^ -hy droxv/benzylpiper idin. und 4-( ^(-Cyclohexyl-0^-hydroxy)benzylpIperidin oder deren 1-Ace ty Ideriva ten in einem sauren Medium hergestellt werden. Die vorgenannten Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung t\ betreffend l-substituiertes-4-Benzyl-
piperidin beschrieben.
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Die Einzelheiten der Herstellung der Ausgangsmaterialien sind in den Herstellungsweisen 1 bis 5 angegeben.
Herstellungs-weise 1 4-( cc -Phenyl)-p-fluorbe nzylidenpiperidin
Eine Lösung von 25, ο g (o,o76 Mol) l-Acetyl-4~(^-phenyl- ^C-hydroxy) -p-f luorbenzy !piperidin, 3oo ml 3n-Salzsäure und 2oo ml Äthanol wurde über Sacht unter Rückfluß gekocht· Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung mit 5o$igem Natriumhydroxyd basisch gemacht und auf etwa 3 1 mit kaltem Wasser verdünnt. Die Mischung wurde mit Benzol extrahiert, und die vereinigten Sxtrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet. Die Mischung wurde filtriert,und das Filtrat wurde unter verringertem Druck konzentriert. Der Ölrückstand kristallisierte nach Zermahlen in Isooctan, um 17,ο g (83,5$) eines Produkts zu ergeben. Umkristallisation aus Ligroin ergab ein Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 81,5 bis 82,5°C
Analyse: berechnet für C18H18PIi: C 8o,87, H 6,79, N 5,24 gefunden G 8o,88, H 6,85, H 5,2o.
Herstellungsweise 2 4-(e<—p~Fluorphenyl)-p-fluorbenzylidenpiperidin-hyarochlorid
Eine Lösung von 82 g (o,237 Mol) l-Acetyl-4-</ÖC-(pfluorphenyl)-OS—hydrox^Z-P-'l^orbenzylpiperidin in 2oo ml 6n-Salzsäure und loo ml. Methanol wurde etwa 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Mischung wurde gekühlt und mit HaOH basisch gemacht und mit 3enaol extrahiert. Die vereinigten Benzolextrakte wurden mit Wasser gewaschen, über
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Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Piltrat wurde unter verringertem Druck konzentriert. Der verbleibende Peststoff wurde in Isooctan zermahlen und filtriert. Der gesammelte Feststoff wog 6o,2 g (91$). Ein Teil des Peststoffs wurde in das Hydrochloridsalz umgewandelt, welclies aus Isopropanol-Isopropyläther auskristallisiert wurde. Es hatte einen Schmelzpunkt bei 198 bis 2oo C.
Analyse: berechnet für C18H18ClP2U: C 67,19, H 5,64, N 4,35 gefunden : C 66,58, H 5,85, N 4,31
Herstellungsweise 3 4-(oC-Cyclohexyl)benzylidenpiperidin
Unter Anwendung des Verfahrens gemäß Herstellungsweise wurden 60 g (o,19 Mol) l-Acetyl-4-(o<:-cyclohexyl- χ hydroxy) benzy!piperidin dehydratisiert und in einer Äthanol-Salzsäurelösung desacetyliert, um 41,2 g (85$) der in der Überschrift angegebenen Verbindung (Kp 12o-7°C/o,lo mm) zu ergeben. Das ■ Hydrochloridsalz . wurde hergestellt; P 269-710C. Das Hydrochloridsalz wurde analysiert.
Analyse: berechnet für C18H26ClN: C 74,08, H 8,98, N 4,80 gefunden : C 74,o5, H 9,öl, N 4,67.
Herstellungsweise 4 4-(oC-m-fJrifluormethylphenyl) benzylidenpiperidin
Unter Anwendung des Verfahrens gemäß Herstellungsweise wurden 66 g (o,197 Mol) 4-^^-(m-Trifluormethylphenyl)- X-hydroxy/benzylpiperidin in einer Äthanol-Salzsäurelösung dehydratisiert, um die in der Überschrift angegebene Verbindung zu ergeben, deren kernmagnetisches Resonanzspektrum mit der vorgeschlagenen Struktur übereinstimmte.
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Herstellungsweise 5 4—(cc-Phenyl)benzylidenpiperidin
Unter Anwendung des Verfahrens gemäß Herstellungsweise 1 wurden 35 g (o,113 Mol) l-Acetyl-4-(CC-phenyl-OC-hydroxy)-benzylpiperidin in einer Äthanol-Salzaäurelösung dehydratisiert, um 27,4 g (97$) der in der Überschrift genannten Verbindung zu ergeben, deren kernmagnetisches Easonanzspektrum mit der vorgeschlagenen Struktur übereinstimmte.
Die neuen Verbindungen gemäß der Erfindung können nach verschiedenen Arbeitsweisen hergestellt werden. Sc kann ein ausgewähltes 4-Benzylidenpiperidin der Formel II:
(a) mit einer Verbindung R-X (III), worin X ein reaktiver Halogenidrest, wie Chlor, Brom oder Jod ist, wobei Chlor ein bevorzugtes Halogenid ist,
(b) mit einer Isocyanatverbindung (IV)
(c) mit Mtroharnstoff (V) oder
(d) mit einem 4-substituierten Dioxolan-2-on (VI)
umgewandelt werden, wobei die Seaktionsfolge wie folgt ist:
(a) R-X
(b) RNCO
(c) O 2"-IiHCOIIrI 2
(d) 4-subst.Diüxol"an-2-on
C-R1
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in der R, E und Y die oben angegebene Bedeutung haben.
Die vorstehend beschriebene Reaktion (a) wird: in alkoholischen Lösungsmitteln, wie Methanol, Äthanol, Propanol, 1-Butanol, oder in einem Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, in Gegenwart eines Säureakzeptors, wie z.B. Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Fatriumbicarbonat od.dgl. durchgeführt. Die Reaktionszeit kann zwischen etwa 3 bis etwa 24 Stunden variieren, abhängig von der Wirksamkeit des Halogenidreaktionsmittels und der angewendeten Reaktionstemperatur, welche zwischen etwa 8o°C und 125°C variieren kann. Die obenbeschriebene Reaktion (b) wird in einem trockenen inerten Lösungsmittel, wie z.B. Benzol, Toluol, Xylol od.dgl., oder in einem Ätherlösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, durchgeführt. Die Reaktionen werden vorzugsweise bei etwa Raumtemperatur durchgeführt und sind im allgemeinen in etwa 2 Stunden beendet. Die oben angegebene Reaktion (c) wird in einem niedrigeren alkoholischen Lösungsmittel, wie Äthanol, 1-Butanol od.dgl., oder in einem gemischten halogenierten aliphatischen Lösungsmittel, wie Äthanol-Chloroform durchgeführt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei dem Siedepunkt des gewählten Lösungsmittels oder Lösungsmittelsystems und während einer Reaktionszeit von etwa 1 Stunde bis etwa 3 Stunden auageführt. Die Reaktion (d) wird in einem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Benzol,Toluol, Xylol od.dgl., durchgeführt. Die Reaktion findet bei der Rückflußtemperatur des gewählten Lösungsmittels und in Gegenwart einer Base, z.B. eines Alkalialkoxyds, statt, bis die Reaktion vollendet ist.
Die Einzelheiten der obenbeschriebenen Herstellungsweisen sind in den Beispielen 1 bis 6 veranschaulicht. Die in den Tabellen I und II zusammengefaßten Beispiele 7 bis 15 sind gemäß den in den Beispielen 1 bis 6 beschriebenen Herstellungsweisen hergestellt.
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Beispiel 1
^-(p-Acetyl~o-metlaoxyphenoxy)prop.yl7-4--(cj·- -Cyclohexyl) benzylidenpiperidinoxalat
Eine Mischung von 5,1 g (o,o2 Mol) 4-{Oc-Cyclohexyl)-benzylidenpiperidin, 4,9 g (o,o2 Mol) 3-(p-Acstyl-o-metiioxyphenoxy)propylchlorid und 3,5 g (o,o4 Mol) Natriumbicarbonat in loo ml Dimethylformamid wurde während 2o Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach Abkühlen wurde die Reaktionsmischung auf etwa 8oo ml mit Wasser verdünnt. Die Mischung wurde mit Benzol mit nachfolgender Chloroformextraktion extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Piltrat wurde unter verringertem Druck konzentriert und ergab 8,ο g eines rohen Produkts. Der rohe Rückstand wurde in Benzol gelöst und auf eine Magnesiumsilicatsäule aufgebracht. Das durch Eluieren mit einem Aceton-Benzolgradienten erhaltene Produkt wog 3,4 g (36,8$). Die freie Base wurde in das Oxalatsalz umgewandelt. Umkristallisation aus Isopropanol ergab ein Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 184 bis 1850C.
Analyse: berechnet für C52H41IJO7J C 69,67, H 7,49, H 2,54 gefunden : G 69,83, H 7,58, H 2,56,
Beispiel 2
4_(of-Cyclohexyl)-p-fluorbenzyliden-l-/~3-(p-flu-orbenzoyl)-propyl7piperidin
Eine Mischung von 5,o g (o,ol96 Mol) 4-(cc-Cyclohexyl) -benzylidenpiperidin, 5,4 g (o,o22 Mol) 2-(3-Chlorpropyl)-2-(p-fluorphenyl)dioxolan und 4,2 g (o,o5 Mol)
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Satriumbicarbonat in loo ml 1-Butanol wurde 24 Stunden unter Rückfluß gekocht. Die Mischung wurde filtriert und das Piltrat wurde unter verringertem Druck konzentriert, Der Ölrückstand wurde in 6o ml Äthanol gelöst und mit 5o ml 6n-Salzsäure 12 Stunden gerührt. Die Reaktionsmischung wurde auf etwa 8oo ml mit Wasser verdünnt und mit 5o$igem Hatriumhydroxyd basisch gemacht. Die basische Mischung wurde mit Benzol extrahiert, und die vereinigten Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die Mischung wurde filtriert, und das Piltrat wurde unter verringertem Druck konzentriert, um 5,4 g Öl zu ergeben. Der Ölrückstand wurde in Benzol gelöst und auf eine Magnesiumsilicatsäule aufgebracht. Eluierung unter Verwendung eines Aceton-Benzol-Gradienten ergab das Produkt mit einem Gewicht von 2,8 g (34,2$). Das Produkt wurde aus Isopropanol und Wasser umkristallisiert und ergab die Verbindung mit einem Schmelzpunkt bei 73 bis 750C
Analyse: berechnet für C28H54IiOP: C 80,15, H 8,17, N 3,34 gefunden : C 80,o5, H 8,22, N 3,23
Beispiel 3
l-/2-Hydroxy-3-(o-niethoxyphenoxy)propyloxycarbonyl7-4-( c£--phenyl) -p-f luorbenzylidenpiperidin
Eine Mischung von 5,4 g (o,o2 Mol) 4-</o£-(p-]?luorphenyl)benzylidenpiperidin und 4,o5 g (o,ol8 Mol) 5-(o-Methoxyphenoxymethyl)dioxolan-2-on in loo ml Toluol wurde 7 Tage lang unter Rückfluß gekocht. Bei diesem Punkt zeigte Dünnschichtchromatographie noch verbleibendes Ausgangsamin. Die Hälfte der lösung wurde mit einer äquivalenten Menge Hatriummethoxyd 3 Tage lang unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde vereinigt und zweimal mit Anteilen
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von 15o ml 2n-Salzsäure gewaschen. Die Toluolschicht wurde darauf mit 2oo ml Wasser und anschließend mit lo^iger Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Nach weiterem Waschen mit 2oo ml Wasser wurde die Toluollösung über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die Mischung wurde filtriert, das Toluolfiltrat unter verringertem Druck entfernt, um annähernd 8 g eines viskosen braunen Öls zu ergeben. Der Rückstand des braunen Öls wurde in Benzol gelöst und auf eine Magnesiumsilicatsäule aufgebracht. Eluierung mit einem Aceton-Benzol-Gradienten ergab 3,o g (3o,6$) Produkt. Das Produkt war ein viskoses gelbes Öl, das nicht kristallisierte.
Analyse: berechnet für C2QH30FO5F: G 7o,S6, H 6,15, N 2,85 gefunden : C 7o,51, K 6,11, N 2,78
Beispiel 4 4-(OC-p-Fluorphenyl)-p-fluorbenzylidenpiperidincarboxamid
Eine Mischung von 4,7 g (o,ol65 Mol) 4-(<X-p-Flucrphenyl)-p-fluorbenzylidenpiperidin und 1,8 g (o,ol7 Mol) Fitroharnstoff wurde in etwa 5o ml 95$igem Äthanol während 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Die Mischung wurde unter verringertem Druck konzentriert, und der Kristallisationsrückstand wurde in Isopropyläther zermahlen. Nach dem Filtrieren wurden 3,7 g (68,5$) des festen Produkts aus Benzol und Isopropyläther umkristallisiert. Der weiße Peststoff hatte einen Schmelzpunkt bei 19o,5 bis 192,50G.
Analyse: berechnet für C1QH18F2F2O: C 69,5o, H 5,53, N 8,53 gefunden ·. C 69,43, H 5*56, Έ 8.43
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Beispiel 5
4-(QC-Cyclohexyl)benzyliden-l-piperidincarboxanilid
Unter wasserfreien Bedingungen wurde eine Lösung von 2,35 g (o,ol96 Mol) Phenylisocyanat in 25 ml trockenem Benzol tropfenweise einer Rührlösung von 5,ο g (o,ol96 Mol) 4-(OG-Cyclohexyl)benzylidenpiperidin in 75 ml trockenem Benzol zugegeben. Das Produkt schied sich von der Lösung ab, und es wurden 6,3 g (86%) eines Feststoffs durch Filtrieren erhalten. Das Produkt wurde aus Benzol-Isooctan umkristallisiert, um 4,9 g mit einem Schmelzpunkt bei 222 bis 224°0 zu ergeben.
Analyse: berechnet für G25H3oN20s ° 8o»18» H 8»°?> N 7,48 gefunden : C 8o,4o, H 8,o8, N 7,42
Beispiel 6
N-Me thy1-4-(cC-p-fluorphenyl)-p-fluorbenzyliden-1-piperidincarboxamid
Unter wasserfreien Bedingungen wurden 1,2 g (o,o2 Mol) Methylisocyanat in 2o ml trockenem Benzol tropfenweise einer Rührlösung von 5,7 g (o,o2 Mol) 4-(<X-p-Fluorphenyl)-p-fluorbenzylidenpiperidin in loo ml trockenem Benzol zugegebene Nach 2-stündigem Rühren zeigte Dünnschichtchromatographie die beendete Reaktion an. Das Lösungsmittel wurde unter verringertem Druck entfernt, und es wurden 6,8 g (99$) roher Feststoff erhalten. Der Feststoff .wurde aus Benzol-Isopropylather umkristallisiert,und es wurden 5,3 g Produkt mit einem Schmelzpunkt bei 155,5 bis 157,50C erhalten.
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Analyse:
berechnet für
gefunden
,: C 7o,16, H 5,89, N 8,18 ': C 7o,32, H 5,94, H 7,9o
Die physikalischen Konstanten von einigen typischen l-substituierten-4-(^-substituierten)Benzyliden- und p-Pluorbenzylidenpiperidinen, die nach dem hier beschriebenen Verfahren hergestellt wurden und in den Beispielen 1 bis 6 veranschaulicht sind, sind in den nachstehenden Tabellen I und II wiedergegeben.
Tabelle I- Beispiele 7 bis 15
Beispiel R
7 P-FC6H4COC3H6-
8
9 ι ι
10 P-CH3CO-O-CH3O
11
12 t I
13 C6HsKHCO
14 11
15 t I
In-CF3C6H4-
C6H3-
P-FC6H1,
In-CF3C6H4-
C6H3
P-FC6H4-
C6H3-
C6H3-
Bi-CF3C6H4
H F F H F F F H H
P 0C.
104-6.5
106.5-3
108-10
120-5
143-5
169-70
217-7.5
234-5
152-4
Salz
C2H4O:
C2H4O2 C2H4O2 C2H4O2
Anm.-: C2H4O2 .ist Ox-alat
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Tabelle II
Analytische Werte für die Beispiele 7 bis 15
Empirische
Beispiele Formel Berechnet Gefunden
H N CH M
7 C3IH29F41NO3 65.14 5.11 2.45 64.90 5.11 2.35
8 C28H27F2KO 77.94 6.31 3.25 77.61 6.40 3.14
9 C28H22F3NO 74.82 5.83 3.12 74.53 5.97 2-98
10 C33H341F3NO7 64.59 5.53 2.28 64.34 5.72 2.04
11 C32H3 ,,FNO7 68.19 6.08 2.49 68.14 6.12 2.54
12 C32H33F2NO7 66.03 5.72 2.41 66.01 5.67 2.40
13 C25H23FN2O 77.70 6.00 7.25 77.63 6.01 7.24
14 C2SH2^N2O 81.49 6.57 7.60 81.70 6.60 7.53
15 C26H23F3N2O 71.54 5.31 6.42 71.44 5.36 6.58
609825/0SI1
Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind allgemein durch die zuvor angegebene pharmakologisehe Wirksamkeit gekennzeichnet, welche sie brauchbar hinsichtlich der Gegenwirkung gegen gewisse physiologische Abnormitäten in einem lebenden animalischen Eörper macht. Wirksame Mengen der pharmakologisch aktiven Verbindungen gemäß der Erfindung können einem lebenden animalischen Körper in irgendeiner von verschiedenen V/eisen z.B. oral, in Kapseln oder Tabletten, parenteral in der Form von sterilen Lösungen und Suspensionen, und in manchen Fällen intravenös in der Form von sterilen Lösungen, verabreicht.werden. Andere Arten der Verabreichung sind cutan, subcutan, intramuskulär und intraperitonaeal.
Pharmazeutische Formulierungen werden gewöhnlich von einer vorbestimmten Menge von einer oder mehreren der Verbindungen gemäß der Erfindung, vorzugsweise in fester Form, bereitet. Solche Formulierungen können die Form von Pudern oder Pulvern, Elixieren, Lösungen, Pillen, Kapseln oder Tabletten mit oder ohne, jedoch vorzugsweise mit irgendeinem einer großen Vielzahl von pharmazeutisch annehmbaren Trägern oder Konstituentien aufweisen. In Mischung mit einem pharmazeutischen Träger oder Konstituenten umfaßt der Wirkstoff gewöhnlich etwa o,ol bis etwa 75' Gew.#, insbesondere etwa o,o5 bis 25 Gew.^, der Zusammensetzung. Träger, wie Stärke, Zucker, Talk, gewöhnlich verwendete synthetische und natürliche Gummis, Wasser od.dgl. können in solchen Formulierungen benutzt werden. Bindemittel, wie Gelatine, und Schmiermittel, wie Natriumstearat, können zur Bildung von Tabletten Anwendung finden. Zerspaltende oder auflösende Mittel, wie Natriumbicarbonat, können auch in den Tabletten eingeschlossen sein.
609825/0381
Obwohl verhältnismäßig geringe Mengen der wirksamen Materialien gemäß der Erfindung, selbst so geringe wie o,l mg, bei Verabreichungen an Subjekte mit einem verhältnismäßig niedrigen Körpergewicht angewendet werden können, sind Einheitsdosierungen gewöhnlich 5 mg oder darüber, und vorzugsweise 25, 5o oder loo mg oder sogar mehr, in Abhängigkeit von dem behandelten Subjekt und den gewünschten besonderen Ergebnis. Die üblichen breiteren Bereiche scheinen 1 bis 2oo mg je Einheitsdosis zu sein. Die Wirkstoffe gemäß der Erfindung können zur Verabreichung mit anderen pharmakologisch aktiven Mitteln, wie Pufferstoffen, säurebindendenMitteln(Antacida) od.dgl. vereinigt werden, und der Anteil des Wirkstoffs oder der Wirkstoffe in den Zusammensetzungen kann in weitem Umfang variiert werden· Es ist lediglich notwendig, daß der Wirkstoff gemäß der Erfindung eine wirksame Menge, d.h. eine solche Menge darstellt, daß eine geeignete wirksame Dosierung erzielt wird, die mit der verwendeten Dosierungsform im Einklang steht. Es ist ersichtlich, daß mehrere Binheitsdosierungsformen gleichzeitig verabreicht werden können. Die genauen einzelnen Dosen ebenso wie die tägliche Dosierung in einem besonderen Fall werden natürlich gemäß den anerkannten Grundsätzen unter der Anweisung eines Arztes oder Tierarztes bestimmt.
S09S25/09Ö1

Claims (1)

  1. -19- 2555580
    Patentansprüche
    (lJ l-substituiertes-4-Benzylidenpiperidin der allgemeinen Formel
    Jl
    C-R1
    »
    R
    in der
    E = Acetyl, Aryloxy-niederes-alkyl, Aroyl-niederesalkyl, p-Fluorbenzoylpropyl, p-Aeetyl-o-methoxyphenoxypropyl, Carbamoyl, N-niederes-alkylcarbamoyl, ΙΓ,ϊϊ-di-niederes-Alkylcarbamoyl, Ii-Aroylcarbamoyl oder 2-Hydroxy-3-(o-methoxyphenoxy)propyloxycarbonyl,
    E = Phenyl, p-Fluorphenyl, m-Trifluormethylphenyl oder Cyclohexyl,
    Y = Wasserstoff oder Fluor
    bedeuten, mit der Maßgabe, daß, wenn Y Wasserstoff und R Phenyl sind, E nicht Aroyl-niederes-alkyl bzw. p-Fluorbenzoylpropyl sein darf,
    und die pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze der basischen Verbindungen davon.
    2· l-^~3-(p-Acetyl-o-methoxyphenoxy)propyl7-4-( <* -pfluorphenyl)-p-fluorbehzylidenpiperidin.
    3. l-^"3-(p-Fluorbenzoyl)propyl7-4-(^ -p-fluorphenyl)-p-fluorbenzylidenpiperidin.
    609825/09Ö1
    2S55530
    4. N-Methyl-4-(oc -p-f luorphenyl)-p-f liiorbenzyliden-1-piperidinearboxamid.
    5. l-/~ 3-(p-Ac e ty1-o-methoxyphe noxy)pro py17-4-(oC -m-trif luorme thy !phenyl) benzylidenpiperidin.
    6. l-^~3-(p-Illuorbenzoyl)propyl7-4-(^' -m-trifluorme thylphenyl)b ensylidenpiperidin.
    7. Verfahren zur Herstellung von 1-substituierten-4-Benzylidenpiperidinen der allgemeinen Pormel
    (D
    Ι» χ C-R
    N I R
    in der
    R = Aryloxy-niederes-alkyl, Aroyl-niederes-alkyl, F-niederes-Alkylcarbamoyl oder N-Arylcarbamoyl,
    S = Phenyl, p-Fluorphenyl, m-Trifluormethylphenyl, und T = Wasserstoff oder Fluor
    bedeuten, mit der Maßgabe, daß, wenn Y Wasserstoff und R Phenyl sind, R nicht Aroyl-niederes-alkyl sein darf,
    dadurch gekennzeichnet, daß man ein 4-Benzylidenpipßridin der allgemeinen -Formel
    609825/0901
    2555530
    in der R und Y die oben angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der allgemeinen Formel
    R-X oder RNGO
    wobei in der Verbindung R-X R Arylosy-niederes-alkyl oder Aroyl-niederes-alkyl und X einen Halogenidrest, vorzugsweise Chlorid, darstellen, und wobei in der Verbindung RNCO R niederes-Alkyl oder Aryl darstellt, zu einer Verbindung der allgemeinen Formel
    umsetzt, in der R, R und Y die oben angegebenen Bedeutungen habenο
    609825/0901
    8. Arzneimittel bestehend aus einer Verbindung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 oder hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 7, und üblichen pharmazeutischen Trägern.
    608825/0ÖÖ1
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