DE2407115A1 - Neue 1,4-dihydropyridinderivate - Google Patents
Neue 1,4-dihydropyridinderivateInfo
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Description
DR. WALTER MIELSCH
2 Kamburg 70 · Fostiach 1C9H
2 Kamburg 70 · Fostiach 1C9H
Fernruf: 662 97α7
Neue 1,4-Dihydropyridinderivate
Yamanouchi Pharmaceutical Co*» Ltd., 5-1, Nihonbashi-Honcho 2-ohome, Chuo-ku, Tokyo (Japan)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf
neue 1,4-Dihydropyridinderivate und besonders bezieht sie sich auf 2,6-di-niedere~Alkyl-4-substituierte-phenyl-1,4-dihydropyridin-3^carbonsäureaminoalkylesterderivate
mit der allgemeinen Formel
R5OC
R1
(D
worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
1 2
darstellt; R und R können gleich oder verschieden sein und jed^s stellt eine niedere Alkylgruppe dar; R- stellt eine Phenylgruppe dar, die einen Substituenten oder eine Aralkyl· gruppe, welche einen Substituenten aufweisen kann, besitzen kann; R^ bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine niedere
darstellt; R und R können gleich oder verschieden sein und jed^s stellt eine niedere Alkylgruppe dar; R- stellt eine Phenylgruppe dar, die einen Substituenten oder eine Aralkyl· gruppe, welche einen Substituenten aufweisen kann, besitzen kann; R^ bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine niedere
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Alkylgruppe; A stellt eine niedere Alkylengruppe dar; R^
bedeutet eine. niedere-Alkylgruppe,-eine niedere Alkoxygruppe, die durch eine niedere Alkoxygruppe oder -0-A^-N ^3
substituiert sein kann; R bedeutet eine Nitrogruppe oder eine Trifluormethylgruppe.
Die Verbindungen dieser Erfindung besitzen ausgezeichnete cerebrale vaskuläre dilatatorische Aktivität.
Beispielsweise cfind durch Chem. Ber., 20, 133Ö - 1343
und J. Am. Chem. Soc., 21>
4°°3 - 4007 11949) als 1,4-Dihydropyridin-3*5-dicarbonsäurederivate
bereits 4-Nitrosubstituierte-phenyl-2,6-dimethyl-1,4-dihydropyridin-3»5^
dicarbonsäurediäthylester beschrieben worden. Als weitere Beispiele sind 1,4-Dihydropyridin-3,5-dicarbonsäurealkoxyalkylester
in den Beschreibungen zu den USA-PS 3 4#5 #47, 3 511Ö47
und DT - DOS 1 Ö13 436, 2 013 431 und 2 01Ö 73Ö beschrieben
worden.
Unter diesen bekannten Verbindungen ist der 4-( 2'-Nitrophenole
2,6-dimethyl-1,4-dihydropyridin-3 ,Si-dicarbonsäuremethylester
gut als eine Verbindung bekannt, die coronare vasodilatatorische Aktivität und spasraolytische Aktivität besitzt (vergl.
USA-PS 3 4Ö5 Ö47; auch unter der Bezeichnung "Nifedipine" bekannt,
die von der British Pharmacopoea eommission festgesetzt
wurde). Ferner ist bekannt, daß 1,4-Dihydro-2i.6-dimethyl-4-{2-trifluormethylphenyl)-3,5-pyridin-dicarbonsäurediäthylester
eine blutdrucksenkende Aktivität (vergl. USA-PS 3 511 Ö47) besitzt. Es ist jedoch praktisch nicht bekannt,
daß diese bekannten Verbindungen cerebrale vaskuläre dilatatorische Aktivität besitzen.
Als Ergebnisse von verschiedenen Untersuchungen der 1,4-Dihydropyridin-3»5-dicarbonsäurederivate
haben die Erfinder
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gefunden, daß die Verbindungen mit der allgemeinen Formel (I)
,5,
.COOAN-:
(D
worin R ein Wasserstoffatctai oder eine niedere Alkylgruppe
1 2
darstellt; R und R können gleich oder verschieden sein und jedes stellt, eine niedere Alkylgruppe dar; R- stellt eine Phenylgruppe dar, die einen Substituenten oder eine Aralkylgruppe, welche einen Substituenten aufweisen kann, besitzen kann; R^" bedeutet ein Wasser stoff atom oder eine niedere Alkylgruppe; A stellt eine niedere Alkylengruppe dar; R** bedeutet eine niedere Alkylgruppe, eine-niedere Alkoxy-o gruppe, die durch eine niedere Alkoxygruppe oder -0-A-K ^ substituiert sein kann; R bedeutet eine Nitrogruppe * oder eine Trifluormethylgruppe·
darstellt; R und R können gleich oder verschieden sein und jedes stellt, eine niedere Alkylgruppe dar; R- stellt eine Phenylgruppe dar, die einen Substituenten oder eine Aralkylgruppe, welche einen Substituenten aufweisen kann, besitzen kann; R^" bedeutet ein Wasser stoff atom oder eine niedere Alkylgruppe; A stellt eine niedere Alkylengruppe dar; R** bedeutet eine niedere Alkylgruppe, eine-niedere Alkoxy-o gruppe, die durch eine niedere Alkoxygruppe oder -0-A-K ^ substituiert sein kann; R bedeutet eine Nitrogruppe * oder eine Trifluormethylgruppe·
Die Verbindungen mit der lOrmel (I) haben-muskulatrapischespasmolytische
Aktivität, wie auch ausgezeichnete cerebrale vasculäre dilatatorische Aktivität und niedrige Toxizität·
Daher sind die Verbindungen dieser Erfindung besonders zur
Behandlung der Behinderung des cerebralen vaskulären Blutdurchflusses
geeignet·
Weiterhin sei bemerkt, daß die die stickstoffhaltige Gruppe enthaltenden substituierten Alkylester der 1,4-Dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure
dieser Erfindung bisher nicht-bekannt sind und daß es.sich um unerwartete Eigenschaften bei den
schon angegebenen Aktivitäten handelt.
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Die Verbindungen dieser Erfindung mit-der. allgemeinen Formel
(I) können nach den folgenden Verfahren hergestellt werden: A.) Benzaldehydderivate mit der formel (II)
(II)
worin R die gleiche Bedeutung wie in der..allgemeinen
Formel (I) besitzt, die niederen Alkanoylessigsäurearainoalkylester
mit der Formel (III)
2 /
R-COCH0-COO-A-Nx ,
2 XR4 , (III)
pol
worin R , R , R . und A die gleiche Bedeutung wie in der
allgemeinen Formel (I) besitzen und das Enaminderivat mit
der allgemeinen Formel (IV)
R1-OCH-COR5
worin R, R und R^ die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen
Formel (I) besitzen, werden im substantiellen äquimolaren Verhältnis im lösungsmittelfreien Zustand
oder in einem Lösungsmittel, z.B. Äthanol, Isopropanol, Dioxan, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Acetonitril
und dergleichen, umgesetzt. Die Umsetzung kann durch Erhitzendes Reaktionsansatz.es begünstigt werden. DjLe JCnaminderivate
mit der formel (IV) können durch Umsetzen der ß-Diketonverbindung mit der Formel (V)
R1-COCH2-COR5 , (V)
worin R und R^ die gleiche Bedeutung wie in der. allgemeinen
Formel (I) besitzen, mit einem Amin mit der Formel
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(XVI)
R-NH2 , (XVI)
worin R die gleiche Bedeutung wie in der allgemeinen Formel (i) aufweist..und Abtrennung des Produktes vor der
Verwendung, hergestellt werden.-Hierbei kann-das folgende Umsetzungsverfahren angewendet werden. Die Verbindung
der Formel (V) wird mit einer-substantiell äquimolaren
oder überschüssigen molaren Menge des Amins mit der allgemeinen Formel (XVI) in einem Reaktionsgefäß, vorzugsweise
in der Gegenwart eines organischen Lösungsmittels i
z.B. Äthanol, umgesetzt, um die Verbindung mit_.der allgemeinen Formel (IV) zu bilden, und dann wird die Verbindung
mit der allgemeinen Formel (II) und die Verbindung mit der allgemeinen Formel (III) zu dem Reaktionsgemi3ch.
hinzugefügt, welches die Verbindung der allgemeinen Formel
(IV) ohne Isolierung enthält, um die Umsetzung fortzusetzen.
B.) Die Verbindung mit der allgemeinen Formel (II), die Enaminverbindung
mit der allgemeinen Formel (Vl)
R2-C»CH-C00A-N^ .
I-R Nl4 , (VI)
worin R, R ,*ft , R^ und A die gleiche Bedeutung, wie in
der Formel (Ii angegeben, besitzen, und die Verbindung mit der allgemeinen Formel (V) werden unter ähnlichen Bedingungen,
wie bei dem Verfahren A angegeben., umgesetzt. Zusätzlich wie bei dem Verfahren A..kann die Verbindung .mit
der allgemeinen Formel (III) mit dem Amin mit der allgemeinen
Formel (XVI) ..umgesetzt werden, um die Verbindung mit der
allgemeinen Formel (VI) zu bilden und die Verbindung_mit der allgemeinen formel (II) und die Verbindung .mit der
allgemeinen Formel (V) können zu dem Reaktionsgemisch ohne
Isolierung der so gebildeten Verbindung (VI) hinzugefügt
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C.) Die Verbindung mit der allgemeinen Formel (n) wird, erst
mit der Verbindung der Formel (III)-umgesetzt, um den niederen Alkanoylzimmtsäurealkylester mit der Formel (VII)
■ y
CH=C-COOA-N< 4 COR2
,(VII) -
worin R , R-, R4,' R. und A die_gleiche Bedeutung, wie
in der Formel I angegeben, haben, zu bilden, dann wird das erhaltene produkt mit der Verbindung der
Formel (IV) oder alternativ wird die Verbindung der Formel (II) erst mit der Verbindung der. Formel CV)_umges
et at, um die durch die Formel VIII dargestellte· Verbindung zu bilden, δ
'/' VS CH=C-COR5
c-ca
cor1 , (viii)
worin R , Rr und_R die gleiche Bedeutung wie in der
allgemeinen Formel I besitzen, und dann wird das Produkt mit der Verbindung mit der allgemeinen Formel VI umgesetzt·
D.) Die Verbindung der Formel-VII wird erst in ähnlicher Weise.
wie bei dem Verfahren. C Beschrieben, hergestellt, und dann wird das Produkt mit der Verbindung der Formel (v)
umgesetzt, und das-Amin mit der allgemeinen Formel (XVI)
oder alternativ die. Verbindung der. Formel (VIII) I wird erst in ähnlicher Weise, wie bei dem Verfahren C angege-
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ben,hergestellt^ *ind dann wird das_Produkt mit der Verbindung mit_der-Formel (III) und dem Amin mit der Formel
(XVI) umgesetzt.·
Die Verbindung der Formel (II), die Verbindung der. Formel
(III), die Verbindung der Formel (V) und die Verbindung der Formel (XVI) werden im äquimolaren Verhältnis,
vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel umgesetzt.
In den Fällen, in denen die Verbindung mit der Formel (VI)
oder die Verbindung mit der Formel^IV) durch Umsetzen der Verbindung mit der Formel (III) oder der Verbindung der
Formel (V) mit der Verbindung mit der. Formel- (XVI) nach den vorstehend schon genannten Methoden hergestellt wird,
wird es bevorzugt, die .Verbindung_der Formel (XVI) in substantiell äquimolarer Menge oder in überschüssiger
Menge zu der Verbindung mit der Formel (III) oder der Verbindung mit der Formel (V) zu_verwenden und die Verbindung
der Formel (XVI),-falls erforderlich,-als deren Lösung in einem organischen Lösungsmittel, wie Methanol,
Äthanol und dergleichen, zu dem Reaktionsansatζ hinzuzufügen.
Ferner, wenn eine überschüssige Menge der Verbindung mit der FOrmel~(XVI) verwendet wird, ist es erforderlich,
daß nach beendeter Reaktion die überschüssige Verbindung mit der Formel (XVI) aus dem Reaktionsgeraisch
durch ein Einengungs verfahr en unter vermindertem Druck oder dergleichen entfernt wird. Dann wird das Produkt
mit den anderen Reaktionsteilnehmern umgesetzt, dits ist die Verbindung der Formel (II) und. die Verbindung mit der
Formel (III). oder die Verbindung der Formel (II) und die Verbindung der Formel (V).
Die Verbindungen dieser Erfindung können.auch nach der
folgenden Art und Weise hergestellt werden:
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2^07115
F.) Die Verbindung der Formel (II), die Verbindung der Formel
(IV) und die Verbindung mit der allgemeinen Formel (IX)
R-GOCH2COOA-X
(IX)
worin X ein Halagenatom und. R und Δ die gleiche Bedeutung
wie in der allgemeinen Formel (I) besitzen, werden umgesetzt, um die Verbindung mit der Formel (X)
zu bilden, worin R, R , R , R% R , A und X die gleiche
vorstehende Bedeutung haben, und dann wird die Verbindung nit dem Amin mit der Formel (XI)
p3
\R4 (XI)
umgesetzt, worin R^ und R^" die gleiche, vorstehend angegebene
Bedeutung haben oder alternativ mit der Verbindung der Formel (II), der Verbindung mit der Formel (V) und
der Verbindung mit der lOrmel (XII)
R-C=CHCOO-A-X
NH-R
NH-R
(XII)
worin RT R. ,.A und X die gleiche, vorstehend schon erläuterte
Bedeutung haben, umgesetzt werden, um die Verbindung mit der ^ormel (X) zu bilden und dann wird das
Produkt mit der Verbindung mit der Formel (XI) umgesetzt.
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2Λ07115
•} Die Verbindung rait der allgemeinen Formel(XIII)
(XIII)
7 Ö
worin R' eine niedere Alkylgruppe darstellt, R eine
niedere Alkoxyalkylgruppe-und R
il und Ru die
gleiche, vorstehend ..schon erläuterte Bedeutung haben,
wird zuerst dargestellt, das Produkt wird mit dem Amino· alkohol mit der allgemeinen Formel (XIV)
R-
HO-A-N-
•R
(XIV)
umgesetzt,-worin R und R^ die gleiche, vorstehend genannte
Bedeutung haben, um die Verbindung mit der allgemeinen Formel (XV)
(XV)
zu erhalten, worin A, R1, R2, B? t R^, Rr, R
und R'
die gleiche, schon genannte Bedeutung besitzen, und das Produkt wird weiterhin unter sauren Bedingungen
hydrolysiert, um das Produkt mit der allgemeinen Formel. (I) herzustellen, worin R ein Wasserstoffatom darstellt.
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Die vorstehenden Verfahren sind lediglich zur Verdeutlichung angegeben und das Verfahren dieser Erfindung ist nicht auf
diese Verdeutlichungen beschränkt und jede Modifikation von diesen Verfahren ist in gleicher Weise für die vorliegende
Erfindung anwendbar.
Die erhaltenen Produkte, die nach den vorstehenden verschiedenen Verfahren hergestellt wurden, können isoliert und gereinigt
werden nach an sich bekannten chemischen Aufarbeitungsverfahren,
beispielsweise Extraktion, Säulenchromatographie, Umkristallisation und dergleichen.
Die hergestellten Verbindungen mit der allgemeinen formel (I)
können gewünsentenfalls aj.s nichttoxische Säuresalze, wie
z.B. von Mineralsäur en, ζ. ΒΛ als Hydr ο chloride, Sulfate,
Phosphate und dergleichen oder als organische Säuresalze,.
wie z.B. Acetate, Fumarate, Maleate, Tartrate und dergleichen; nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden.
Die geeignete Dosis für die Verbindungen dieser Erfindung für die Behandlung von Menschen beträgt 0,1 - 0,5 mg be^.
einmaliger intravenöser Verabreichung und 5 ·=- 10 mg bei
Verabreichung, wobei die Gabe in zwei bis drei Teilgaben pro Tag aufgeteilt wird.
Nun werden Beispiele der niederen Alkylgruppe, die durch R,
R , R , R^" und R^ in den Verbindungen dieser Erfindung mit
der Formel I
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COOAN
dargestellt sind, genannt:
Eine Methylgruppe, eine A'thylgruppe, eine Propylgruppe,
eine Isopropylgruppe, eine n-Butylgruppe, eine tert^-Butylgruppe,.
eine Pentylgruppe und dergleichen. Beispiele für die niedere Alkoxygruppe, dargestellt durch R , sind:
Eine Methoxygruppe, eine Äthoxygruppe, eine Propoxygruppe,
eine Isopropoxygruppe, eine n-Butoxygruppe, eine Isobutoxygruppe,
eine tert.-Butoxygruppe, eine-Perrfcoxygruppe und
dergleichen. Beispiele für die niedere Alkoxygruppe, substituiert mit einer niederen Alkoxygruppe,ist-dargestellt
durch R , sind, eine Methoxymethoxy^ruppe, eine 2-Methoxy*
äthoxygruppe, eine 2-Ä'thoxyäthoxygruppe, eine 2-Propoxyäthoxygruppe,
eine 2-Methoxypropoxygruppe, eine 2-Propoxypropoxygruppe, eine 5-Methoxypentyloxygruppe, -eine 3-~
Methoxypentyloxygruppe und derg"1 eichen. Beispiele für die
Alkylengruppe, dargestellt durch A in der vorstehenden allgemeinen Formel-(I) sind eine Methylengruppe, eine Äthylengruppe,
eine-Trimethylengruppe, eine Tetramethylengruppe,
eine Propylengruppe, eine Äthyläthylengruppe und dergleichen· Beispiele für. die Phenylgruppe, die einen
3 Substituenten tragen, können dargestellt werden durch R^
und sind eine Phenylgruppe, eine o-Tolylgruppe, eine m-Tolylgruppe,
eine p-Tolylgruppe,- eine 2,3-Xylylgruppe, eine
Mesitylgruppe, eine Cumenylgruppe^ eine.o-Methoxyphenylgruppe,
eine m-Methoxyphenylgruppe, eine p-Methoxyphenylgrup-
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pe, eine o-Chlor^henylgruppe, eine m-Chlorphenylgruppe,
eine p-Chlorphenylgruppe, eine o-Bromphenylgruppe, eine
m-Bromphenylgruppe, eine p-Bromphenylgruppe.und dergleichen,
Beispiele für die Aralkylgruppe, dargestellt-durch R^, sind
eine Benzylgruppe, eine Phenetylgruppe und dergleichen.
Weitere Beispiele_für den Substituenten der Aralkylgruppesind: Eine-niedere Alkylgruppe wie eine Methylgruppe,-eine
Äthylgruppe und dergleichen, eine niedere Alkoxygruppe wie eine Methoxygruppe-, eine Propoxygruppe und dergleichen,
ein Halogenatom wie ein Chloratom, ein Bromat und dergleichen.
Praktische Beispiele für die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Verbindungen sind die folgenden:
2 y6-Dimethyl^4-(3f-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin^3,5-dicarbonsäure~3-ß-(n-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-methylester,
2,6-Dimethyl^4-(3'-nitrophenyl}-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-äthylester,
2,6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)
äthylest ep!»»5·*
isopropylester,
2,o-Dimethyl-4-(2 *-nitrophenyl)-1,4-dihydropyr idin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(
N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-isopropylester,
2, 6-Dimethyl-4- (3l -nitrophenyl) -1 ,^-dihydropyridine, 5-dicarbonsäur
e-3-ß-(N-benzyl-N-äthylamino) äthylest er-5-isopropylester,
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2 j 6~Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5~dicarbonsäure~3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)
propyl-5-est erisopropylester.
2,6~Dimethyl-4-(3 '-nitrophenyl )M^-dihydropyridine, 5-di
carbonsäure-3-ß-(N-p-methoxyb enzyl-N-methylamino)äthylr
ester-5~isopropylester,
2,6-Dimethyl-4- (3' '-nitrophenyl) -1 ,4-dihydropyridin-3,5?·
dicarbonsäure-3-ß-(H-p-chlorbenzyl-N-methylamino)äthylester-5-äthylest
er,
3-Acetyl-2,6-dimethyl-4-(3f-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester,
3-Acetyl-2,6=dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäiir
e-3-ß-(N-p-chlorbenzyl-N-methylamino)äthylest er,
2,6-Dimethyl-4-(2 f-trifluormethylphenyl)-!,4-dihydropyridin-3,5^-dicarbonsäure-bis
|_ß-(N-o-chlorbenzyl-N-äthylamino)äthyi|·
ester-Dihydrobromid,
4- (2f -TrIf luormethylphenyl) <r±l, 6-dimethyl-3-propionyl-1,4-dihydropyridin-5-carbonsäin*e-3-ß-(W-äthyl-N-p-methoxyphenylamino
)i«iethylest er,
3-Acetyl-2,6-diäthyl-4-(2 f -nitrophenyl)-1,4-dihydropyr idin-5-carbonsäure-3-ß-(N-p-chlorphenyl-N-methylamino)öthylest
er-Hydrοchlorid,
2,6-Dimethyl-4-(3T-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäxire-bisj
ß-( N-b enzyl-N-methylamino Jäthyli ester-Dihydro chlorid,
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2,6-Dimethyl-4-(2r-nitrophenyl)-1 ,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure~3-ß—(N-methyl-N-p-tolylmethylamino)äthylester-5-(2-propoxyXjäthylester-Hydrοchlorid.
Die Ergebnisse von Prüfungen zur Ermittlung der cerebralen vasodilatatorisehen Aktivität der Verbindungen, dieser Erfindung
sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Prüfverfahren: Ausgewachsene Bastardhunde wurden mit Natriumpentobarbital
(30 mg/Kg, i,v.} anästhesiert und künstlich beatmet. Der vertebrale Blutdurchfluß wurde mit einem elektromagnetischen
Durchflußmesser (Nihon Kohden Co., Ltd. MF-5),
der um das Blutgefäß angebracht war, gemessen. LD^q-wurde
unter Verwendung von Mäusen bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben:
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.-NO,
COO-A-N.
R-
Probe
R-
Vertebral er
Blutdurchfluß
effektive
fmg/kg i.v.)
CH3O-C2H5O-
CH, CH,
CHO-
tr it
-CH2CH2-
-7VCH5,-
tr
C2H5O.
l3"
tt
-CH2CH2CH2-
-CH2CH2-
tt
tt
t!
:2H5
/^0H2-
C^-CH2-
t!
tr
Nifedipine 0,0003-0,01
tr ti
tt M
It It
tt tt
tt M
tt tt
tt It
0,001-o;01
•2C,7 15
tr
12
10
10 12 40 45
5,6
4098A1/1001
Die folgenden pharmakologisehen Daten beweisen die cerebrale
vasodilatatorische Aktivität, die spasmolytisehe Aktivität
und die akute Toxizität des 2,6-Dimethyl-4-(3-f-nitrophenyl)-1
,.4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäur e-3-R- (N-benzyl-N-aethyl·-
amino) äthylester-S-'-methylest er-HydroChlorids, nachfolgend
als Verbindung A bezeichnet, im Vergleich mit den Wirkungen von Papaverin und Nifedipine.
1. Effekt auf die cerebrale Zirkulation, Herzrate und Blutdruck nach intravenöser Injektion:
Prüfverfahren: Ausgewachsene Bastardhunde wurden mit Natriumpentobarbital
(30-mg/Kg, i,v\ ) anästhesiert und künstlich
beatmet. Der vertebrale Blutdurchfluß wurde mit einem elektromagnetischen Durchflußmesser {Ninon Kohden Co., Ltsd.
MF-5), der um das Blutgefäß angebracht war, gemessen. Der
Blutdruck an der Femoralarterie wurde mit einem Drucküber-träger
(Nihon Kohden Co., Ltd. MPU-Oj5) gemessen und die
Herzrate mit einem Cardiotachometer (Nihon Kohden Co^LtcLE1T-2)
bestimmt. Alle Drogen wurden in die Femoralvene verabreicht..
Ergebnisse:. Die Effekte von Verbindung A, Papaverin und Nifedipine
auf den vertebralen Blutdurchfluß, den mittleren Blutdruck und die Herzrate an anästhesierten Hunden, werden in der
folgenden Tabelle wiedergegeben:
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- 17 -
Dosis Anzahl Vertebraler mittlerer Herzrate (mg/Kg der Blutdurchfluß Blutdruck (ASchläge/Min,
i.v.) Tiere (4%+SE) - UmmHg+SE) +SE)
Papaverin 0,1 | δ | 22+3,4 | -9+1,1 | 8+1 ,5 |
0,3 | δ | 67+7,1 | -21+2,0 | 22+3,5 |
1,0 | δ | 124+13,0 | -32+3^5■ | 44+4,8 |
Nifedipine0,001 | 5 | 47+13,5 | -10+1 ,6 | 10+3,5 |
0,003 | 4 | 104+25,δ | -24+5,9 | 10+3,2 |
0,01, | 6 | 135+20,8 | -39+3,2 | 17+4,0 |
VerbindungO.,0003 | a | 27+4,4 | μ +0,6 | 4+1,3 |
0,00t · | ό | 61+9,5 | -7+1,5 | 12+2,2 |
0,003 | Ö | 132+13,0 | -14+2*2 | 18+2,0 |
0,01 | δ | 200+27,3 | -29+3,6 | 25+5,3 |
2i Direkte Effekte auf die cerebrale und femorale Arterie:
Zur Analyse des selektiven Effektes auf die Gefäße durch die Drogen wurden die direkten Affekte auf das cerebrale (vertebrale
Arterie) und auf das peripherale (femorale Arterie) . vasculare Bett durch die Untersuchungen von dem Verfahren der
konstanten Volumenperfusion durchgeführt.
Prüfverfahrent Ausgewachsene Bastardhunde wurden anästhesiert
mit Natriumpentobarbital (30 mg/Kg,-i.v·) und künstlich beatmet.
Heparin (1000 u/Kg, i.v.) wurde als Antikoagulant- ver~ wendet. Das Verfahren zur Perfusion jeder Arterie wurde,
wie folgend angegeben, durchgeführt.1 )Für die vertebrale Arterie wurde das arterielle Blut von der linken Carotisarterie mittels
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-.10 -
des Tygonrohres und mit der Sigma-Motor-Pumpe (Mippleport N.X.,
T-Ö) in die rechte Vertebralarterie geleitet. 2) Für die femorale
Arterie wurde das arterielle Blut von der proximalen femoralen Arterie mittels der Sigma-=Motor-Pumpe in die distale
femorale Arterie geleitet. Vasculare Reaktionen wurden als
Wechsel im Perfusionsdruck ausgedrückt, die mit dem Drucküberträger
(Nihon Kohden Co,, Ltd. MPU-0,5)-/^emessen_wurden.
Alle Drogen wurden in einen Gummischlauch gegeben, der eng
mit jedem arteriellen Kanal mit einen Mikroinjektor (Jintan Terumo, NSN-10ü)verbunden war. Die Dosisreaktionskurve jeder
Droge wurde bestimmt und die 50?'' effektive Dosis (ED50) jeder
Droge wurde erhalten, wenn die maximalen Reaktionen auf Papaverin bei 5000 μκ als ,100^ !Reaktion angenommen wurden.
Ergebnisse:Die Effekte von intraarteriell verabreichtem Papaverin,
Nifedipine und Verbindung A auf die vertebrale und femorale Arterie werden in der folgenden Tabelle angegeben:
Droge Anzahl Gefäßerweiterung Selektivitätsverhältnis
der ED4-Q ,ug+SE ίΕΟςο in d-^emoralen Art.
Tiere Vertebrile Femorale /^ . ^ Tr „+. ^_o1 _
Arterie . Arterie {^g^11 d# vertebralen
Papaverin 4 72,δ+δ,71 40,0+3,73 0,67
Nifedipine 4 0,74+0,15 0,37+0,11 0,50
Verbindung 4 0,66+0,20 0,06+0,11 T,30
3. Spasmoly-fcische Aktivität:
Prüfverfahren: Isolierte Ileuinabschnitte von Guinea-Schweinen
wurden in Tyrode-Lösung suspendiert unter Verwendung- einer
Magnus-Apparatur und die Bewegungen des Muskels wurden mit
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einem Kymograph mit einem isotonischen Hebel aufgezeichnet. Bariumchlorid, Acetylcholin und Histamin wurden als ein _
Agonist verwendet"und 50$ Inhibition durch den Antagonisten
kontraktile ■ „ , ·. . ,
wurde als Tteaktion auf den Agonisten gemessen.
wurde als Tteaktion auf den Agonisten gemessen.
Ergebnisse:
Tab el] ο
Agonist Konzen- Spasmolytische Aktivität (g/ml+S.E)
tration Papaverin Nifedipine Verbindung A
(g/ml)
BaCl2 2x1 (T^ 7,2+0, 2x10~6 3,3+0, 2x10~9 1 ,9+0 ^10"*9
Acetylcholin 10"7 1,1+Ο,Ίχ1θ"5 1,6+1,1x10~Ö 5,2+1OxTO-9
Histamin 10~7 7,0+1,9x10~6 5,5+0,9x10"δ 1,3+0,2x10~9
4, Akute Toxizität:
Vergleiche der intravenösen akuten Toxizität zwischen der Verbindung A und Nif edipine wurden unter Verwendung von ICR-männlichen
Mäusen und Bastardhunden bestimmt·
■ | Mäuse | LD50 | (mg/Kg, | i.V..) | |
Probe | 20,7 | Hunde | |||
Verbindung A | 5,6 | 6,1 | |||
Nifedipine | 13 |
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist.ersichtlich, daß die
Verbindungen dieser Erfindung potente spasmolytische Aktivitäten Pun§nsilektive cerebrale vasodilatatorische Aktivitäten und
niedrige Toxizität besitzen.
Daher können sie für die Behandlung von akutem Schlaganfall
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wegen occlusiver cerebraler vaskul&rer. Erkrankung und Apoplexie
und postapoplektischen Folgen aus cerebral-vaskulären Störungen
sowohl durch Injektion als auch durch langandauernde orale Verabreichung Verwendung finden.
Ein Gemisch, aus 5 S Acetessigsäure-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester,
2,β g ß-· Amino crotonsäureisopropylest er. und
3 g m-Nitrobenzaldehyd wurde 6 Stunden, bei 100° C auf einem
Ölbad durchgerührt. Dann wurde durch Behandlung,wie im naehstehenden
Beispiel 2 angegeben, 2,5 S 2,6-Dimethyl-4-(3T-nitrophenyl)-!
,4-dihydropyridin-3J5-dicarbol-3-isopropylester-5-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-Hydrochlorid
erhalten.
Elenrentaranalyse für C
Berechnet | 61 | ,02 | 6, | 30 |
Gefunden | 61 | ,5* | 6, | 15 |
Beispiel | 2 |
7-Ü72 6,52
7,42 6,50
Ein Gemisch aus 4,9Ö g Acetessigsäure-N-henzyl-Jä-methylaminoäthylester,
2,3 g ß-Aminocrotonsäuremethylester und 3 S
m-Nitrobenzaldehyd wurden 6 Stunden bei 100° C auf. einem
Ölbad durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde einer Silikagelsäulenchromatographie
(Durchmesser 4 cm und Höhe 25 cm) unterworfen und mit einem 20 : 1 Gemisch aus Chloroform und Aceton
eluiert. Das Eluat mit dem hergestellten Produkt wurde eingeengt
und mittels DünnschichtChromatographie geprüft. Das so
erhaltene pulvrige Produkt wurde in Aceton aufgelöst und na*h Einstellen der Lösung mit iithanol-Lösung- gesättigt, mit Chlorwasserstoff
auf pH 1-2 eingestellt, wurde die Lösung eingeengt . Es wurd e 2 g 2,6-Dimethyl-4-(3 l -nitrodiphenyl)-1,4-
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dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-methylester~5-ß-(N-benzyl-K-methylamino^äthylester-Hydrochlorid
erhalten. Das so erhaltene Produkt wurde dann aus einem Aceton-Äthergemisch umkristallisiert.
Schmelzpunkt: 136 - 140° C (unter Zersetzung)
Element ar analyse für GgfR-i^^frC-L'·
N(JS) Gl(^)
0,14 6,07
7,38 6,67
Berechnet: | 60 | ,52 | 5, | 86 |
Gefunden: | 60 | ,25 | 5, | 37 |
Beispiel | 3 |
Ein Gemisch aus 4,2 g Acetessigsäure-ß-(N-methyl-N~phenylamino)äthylester,
2^.05 g ß-Aminocrotonsäuremethylester und_
2,6%m-Nitrobenzaldehyd -wurden 5 Stunden bei 100° C auf einem.
Ölbad erhitzt und durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde einer Silikagelsäulenchromatographie (Durchmesser 4 cm. Höhe
25 cm) unterworfen. Dann wurde mit einem. Chloroform-Aceton--Gemisch
im 20 : 1 Volumenverhältnis eluiert. Das Eluat wufcde
mittels DünnschichtChromatographie geprüft und das-Eluat,
welches-das hergestellte Produkt enthielt, wurde-gesammelt undunter
vermindertem- Druck eingeengte Das erhaltene Produkt wurde
kristallisiert.. Die Kristalle wurden gesammelt, und umkristallisiert
aus einem Gemisch aus Äther und. Petroleumäther. Es wurde 0,9g 2, 6r-Dimethyl-4- (Jf -nitrophenyl) -1,^4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-i-methylester-5-ß-(N-methyl-N-phenyl)aminoäthylester
erhalten.
Schmelzpunkt: 135 - 130° C
Element ar analyse für C9^
Schmelzpunkt: 135 - 130° C
Element ar analyse für C9^
Berechnet: 64,50 5,05 9,03
Gefunden: 64,40 5,01 0,95
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In 3 ml Isopropanol. wurde 4,4 S Acetessigsäure-ß-(ü-benzyl~
N-methylamino)äthylester, 2,6 g. ß-Aminocrotonsäureisopropylester
und 2., 7 g o-Nitrobenzaldehyd aufgelöst und dann wurde
die hergestellte Lösung 5 Stunden bei 00° C erhitzt·^Uanxi .
wurde die Lösung mit 20 ml 10biger Chlorwasserstoffsäure
gewaschen und mit 20 ml Wasser, danach mit-30 ml 10biger
.wässeriger Natriumhydroxydlösung-und schließlich mit 20 ml-Wasser.
nachgewaschen. Die gebildete Chloroformschicht wurde
abgetrennt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet» Dann wurde das Chloroform unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der gebildete Rückstand wurde in einer-kleinen Menge
Chloroform aufgelöst,und die Lösung wurde einer Silikagelsäulenchromatographie
(Durchmesser 3 cm, Höhe 20 cm) unterworfen,-Das ^rodukt wurde mit einem Chloroform-Aeetongemisch
im Volumenverhältnis 20 :.1 eluiert. Das Eluat wurde mittels
Dünnschichtchromatographie geprüft. Das das. hergestellte
Produkt enthaltende Eluat wurde gesammelt und unter vermindertem Druck eingeengt. Es wurde 2,2 g 2,6-Dimethyl-4"-(2'~
nitrophenyl)M >4-dihydropyridin~3,5-dicarbonsäure-·3-iso-propylester-5-ß-ίN-benzyl-N-methylamino
}äthylester erhalten* Das Produkt wurde in Aceton aufgelöst. Dann wurde die Lösung
mit an Chlorwasserstoff gesättigtem Äthanol neutralisiert. Die Lösung wurde unter vermindertem Druck eingeengt, um das
Hydrochlorid der vorstehenden Verbindung zu erhalten.
Schmelzpunkt: 2QÖ - 210° C (Unter Zersetzung)
Elementaranalyse für Cp^Hoι N
Berechnet: | 61 | ,32 | 6, | 30 | 7 | ,72 | 6 | ,52 |
Gefunden: | 61 | ,63 | 6, | 25 | 7 | ,65 | 6 | ,73 |
Das Reaktionsgemisch wurde in 50 ml Chloroform aiigelöst.
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- 23 Beispiel 5
In 5 ml Isopropanol wurden 5»O g Acetessigsäure- -^(N-benzyl-N-methylamino)propylester,-2,7-δ
ß-Aminocrotonsäureisopropylester und 2,9 g m-Nitrobenzaldehyd aufgelöst,und die Lösung
wurde auf ÖO° G für 5 Stunden erhitzt.
Dann wurde das so. erhaltene Reakt ions gemisch,' wie im_ Beispiel
4 angegeben, aufgearbeitet. Es wurden 3,1 g 2,6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-1^-dihydropyridine»5-dicarbonsäure=3-isopropylester-5-^*w{N-benzyl-N-methylamino}pr.opylester
erhalten. Der Schmelzpunkt des Hydrochlorids dieser Verbindung betrug 166 - 169° C (unter Zersetzung).
Elementaranalys e | c(%) | )°6C1: | 6 | N | (#) | C. | IW |
62,41 | H(5ß) | 7 | ,"53 | 6 | ,35 | ||
Berechnet: | 62,35 | 6,50 | 7 | ,41 | 6 | ,55 | |
Gefunden: | Beispiel | 6,39 | |||||
In 3 nil Isopropanol wurden 4,0 g Acetessigsäure-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester,
2,1 g ß-Aminocrotonsäureäthylester und 2,4 g m-Nitrobenzaldehyd aufgelöst. Dann wurde die Lösung
aμf 00° C für 5 Stunden erhitzt.
Hierauf wurde der. Ansatz, wie im Beispiel 4 angegeben, aufgearbeitet. Es wurde λ ,5 g 2,6-Dimethyl-4-{3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-diearbonsäure-3-äthylester~5-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester
erhalten. Die Ergebnisse der Elementaranalyse des Hydrochlorids des Produktes werden nachstehend
angegeben:
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- 24 Elementar analyse für C gJHLgNo0£G1:
c(#) | H(*) | N(^) | CKf0) | |
Berechnet: | 61,19 | 6,09 | 7,93 | 6,69 |
Gefunden: | 61,43 | 6,33 | 7,66 | 6,59 |
Beispiel | 7 |
In 6 ml Isopropylalkohol wurden 2,6 g ß-Aminocrotonsäure-'S-:^-
benzyl-N-methylamino)äthylester, 1,1 g- Methylacetacetat und
1,5g m-Nitrobenzaldehyd aufgelöst. Die so hergestellte
Lösung wurde 6 Stunden bei 05° C durchgerührt.
Lösung wurde 6 Stunden bei 05° C durchgerührt.
Das ίί: eakt ions gemisch wurde abgekühlt, in 10 ml Chloroform
aufgelöst, dann wurde die Lösung einmal mit überschüssiger verdünnter Chlorwas-serstoffsäure,- dann dreimal mit je 7 ml
Wasser nachgewaschen.-Danach wurde die gebildete Chloroformschicht
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Chloroform wurde abdestilliert. Wenn der Rückstand mit
15 ml_.Äthylacetat. vermischt und durchgerührt wurde, kristallisierte
das Produkt aus. Nach Abtrennung, Trocknung und Umkristallisation
aus Aceton wurde 2,4 S kristallines 2,6-dimethyl-4-(3f-nitraphenyl)-1,4-dihydropyridin~3>5-dicarbonsäur
e-3-methylest er-5-rß- (N-benzyl-N-methylamino) äthylester-Hydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: 12Ö - 132° C (unter Zersetzung)
Elementaranalyse für C26H3ON3°6C1
Elementaranalyse für C26H3ON3°6C1
Berechnet: | 60,60 | 6,10 | 7,71 | 6,50 |
Gefunden: | 6Q,61 | 6,14 | 7,46 | 6,71 |
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Beispiel β
In 20 ml Isopropylalkahol wurden 5,0 g ß--Aminocrotonsäure-ßdimethylaminoäthylester,
7,2 g Acetessigsaure-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester
und 4,3 g m-Nitrobenzaldehyd aufgelöst. Die gebildete Lösung wurde 5 Stunden bei 05° G durchgerührt.
Nach beendeter Reaktion wurde das Gemisch in 50 ml Äthyl- _ acetat aufgelöst. Das Produkt wurde einmal mit überschüssiger
Chlorwasserstoffsäure extrahiert. Danach wurde dreimal mit je 50 ml Wasser extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt.
Nach Alkalisierung der Lösung mit verdünnter wässeriger Natriumhydroxydlösung wurde das ^rodukt mit Chloroform
extrahiert. Der Chloroformextrakt wurde über wasserfreiem. Magnesiumsulfat getrocknet, konzentriert, mittels Silikagelsäulenchromatographie
unter" Verwendung von Äthylacetat als. Eluiermittel gereinigt,und die produkthaltigen Fraktionen
wurden gesammelt. Das Fraktionsgemisch wurde eingeengt, mit
Äthanol-Chlorwasserstoff-Lösung angesäuert. Dann wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Es wurde 4,0 g acristalliner
pulvriger 2,6-Dimethyl-4-(3t-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-(ß-N,N-dimethylamino)äthylester
erhalten.
Element ar analyse für
■2*
Berechnet: 57,14 6,23 9,Ί3 11,63
Gefunden: 57,02 6,56 3,93 11,03
In 12 ml Isopropylalkohol wurden 4,0 β Acetessigsäure-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester,
1,22 g m-Nitrobenzaldehyd und 1 ,3 ml Ammoniakwasser aufgelöst. Die gebildete Lösung wurde
Stunden bei #5° C durchgerührt. Dann wurde das Reaktionsge-
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misch, wie in Beispiel Ö angegeben, aufgearbeitet. Es wurde
3,0 g kristallines pulvriges 2,6-Dimethyl-4-(2t-nitrophenyl)-1
,4-dihydropyr idin-3,5-di carbonsäure-bis £ß- (N-b enzyl-N-methyl
amino)äthyl]est er-Hydrοchlorid erhalt en·
Elementaranalyse für C35HA2N/i°6C12:
Berechnet: | 61 | ,31 6 | ,17 | Ö | ,17 | - | 10, | 34 |
Gefunden: | 61 | ,06 6 | ,20 | 7 | ,95 | 10, | 22 | |
Beispiel | 10 |
In 7 ml Isopropanol wurden 2,2 g Acetessigsäure-E-chloräthylester,
o^^m-Nitrobenzaldehyd und 5,2. g ß-Aminocrotönsäure-äthylester
aufgelöst. Die Lösung wurde auf 00° G für 4 Stunden
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, durch Filtration abgetrennt und aus Methanol umkristallisiert. F.s wurde
3,5 g 2,6-Dimethyl-4-{3'-nitrophenyl)-l,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-chloräthylester-5-i-thylester
erhalten.
Schmelzpunkt: 164 - I650 C
Elementaranalyse für C^gHg^NgO^Cl:
Elementaranalyse für C^gHg^NgO^Cl:
Berechnet: 55,76 5,16 6,05 S,69
Gefunden: 55f55 5,00 6,5Ö Ö,Ö3
(a) In 5 ml Isopropanol wurden 3,0 g ß-Chloräthylacetacetat,
3,3 g m-Nitrobenzaldehyd und 2,3 g Methyl-ß-aminocrotonat auf
gelöst. Die Lösung wurde auf Ö0° C für 4 Stunden erhitzt. Das
so erhaltene Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem Druck
eingeengt. Der Rückstand wurde in einer kleinen Menge
wurden die gebildete Kristalle
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Äthylacetat aufgelöst und die. Lösung -wurde einer SilikagelsäulenChromatographie
(Durchmesser 3,3 cm,. Höhe. 20 cm) unterworfen. Dann wurde das Produkt mit iithylacetat eluiert. Die
das hergestellte Produkt enthaltenden Eluate wurden gesammelt und eingeengt. Es wurde 2,0 g 2,6-Dim*thyl-4-(3'-nitrophenyl)■
1 ,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-chloräthylester-5-methylester
erhalten.
Schmelzpunkt: 130 - 131° C
Elementaranalyse für CLgiLgNgC^Cl:
Elementaranalyse für CLgiLgNgC^Cl:
c(#) | n{fo) | N(56) | |
Berechnet: | 54,76 | 4,05 | 7,10 |
Gefunden: | 54,43 | 4,74 | 6,91 |
9,'1Ö
(b) In 6 ml Toluol wurden 2,0 g 2,6-Dimethyl-4-(3t-nitrophenyl)-1
^-dihydropyridine, 5-dicarbonsäur e-3-ß- chlorä thylester-5-methyleater
und 1,3 g N-Methylbenzylamin aufgelöst*
Die so erhaltene Lösung wurde-durch Erhitzen 5 Stunden-untrer/
Rückfluß gehalten. Nach beendeter eaktion wurde das Gemiseh mit 30 ml Chloroform und 10 ml Wasser vermischt· Die dadurch
erhaltene organische Schicht wurde abgetrennt und mit 10 ml 10biger Chlorwasser stoff säure gewaschen und dann mit
Wasser nachgewaschen. Die so erhaltene organische Lösungsmittellösung wurde über-wasserfreiem Magnesiumsulfat ge-,
trocknet, und dann wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde zu 10 ml Äthylacetat gegeben,und das Gemisch wurde unter Kühlen durchge-rührt,
wodurch 2,6-Dimethyl-4- (3' -nitophenyl)-1 ,Λ-dihydr©-*
pyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-methylester-Hydrochlorid
auskristallisiert; wurde. Es wurde 1,6g des Produktes erhalten. Das Produkt wurde
aus einem .Methanol-Ac et on- Gemisch mit einem Schmelzpunkt
bei Ιβθ - 101° C umkristallisiert.
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- 2β ->
Elementaranalyse für C26H30N306C1:
Berechnet: 60,52 5,#6 δ, 14 6,37
Gefunden: 6θ,~35 5,07 7,90 6,67
(c) In 6 ml Toluol wurden 2,0g 2,6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-!.^-dihydropyridine,5-dicarbonsäure—3-ß-chloräthylester-5-methylester
und 1,2 g Benzylamin aufgelöst. Die Lösung wurde dann durch Erhitzen 3 Stunden unter Rückfluß
gehalten. Nach beendeter Reaktion wurde das Reaktionsgemisch
mit 30-ml Chloroform und 10 ml Wasser vermischt. Die dadurch
gebildete organische Lösungsmittelschicht wurde abgetrennt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Unter vermindertem
Druck wurde das Lösungsmittel entfernt. Der Rückstand wurde einer Silikagelsäulenchromatographie (Durchmesser
4 cm, Höhe 25 cm) unterworfen. Das Produkt wurde mit einem
Gemisch aus Benzol und Aceton im 10 : 1 Volumenverhältnis
eluiert. Das das hergestellte Produkt enthaltende Eluat wurde mittels Dünnschichtchromatographie geprüft und gesammelt,
danach unter vermindertem Druck eingeengt. Es wurde 0,8 g
kristalliner pulvriger 2,6-Dimethyl~4- (3f -?nitrophenyl) -1; 4^
dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-niethylester-3-ß·" (N-t
amino)äthylest er-5-methylest er erhalt en·
Elementaranalyse für C9x-H
Berechnet: 64,50 5,^5 9,03
Gefunden: 64,4i 5,72 8,$5
Das Hydrochlorid des Produktes, hergestellt durch dessen Behandlung
mit alkoholischer Chlorwasserstoffsäure^besaß einen
Schmelzpunkt bei 128 - I300 C (unter Zersetzung)·
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- 29 Beispiel 12
(a) In 10 ml Isopropanol wurden 3,32 g Acetessigsäure-ßchloräthylester,
3,0 g m-Nitrobenzaldehyd und 27S6 «;
ß-Aminocrotonsäure^jLSopropylester aufgelöst. Die Lösung
wurde durch Erhitzen 5 Stunden unter Rückfluß gehalten. Das
Reaktionsgemisch wurde eingeengt und einer Silikagelsäulenchromatographie
unterworfen. Dann wurde das Produkt aus der Säule mit einem Gemisch aus Chloroform und Aceton im 10 ι 1
Volumenverhältnis eluiert. Die das hergestellte Produkt enthaltenden Eluate wurden gesammelt und das Lösungsmittel aus
der Lösung abdestilliert. Die dadurch gebildeten Kristalle wurden aus einem Chloroform-Äthergemisch umkristallisiert.
Es wurden 2,5g 2,6-Dimethyl-4- (3' -nitrophenyl).-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-chloräthylester-5-isopropylester
erhalten.
Schmelzpunkt: 140 - 145° C
Elementar analyse für C2 Hp1-N2CvCl:
Elementar analyse für C2 Hp1-N2CvCl:
0(%) R{fo) N(%) Cl( fo)
Berechnet: . 56,01 5,40 6,62 8,3#
Gefunden: 56,52 5,22 6,46 0,63
(b) In 6 ml Toluol wurden 2,0 g 2,6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-!
^-dihydropyridine, 5-dicarbonsäure-3-ß~chloräthyl-.
ester-5-isopropylester und 1,4 g N=Äthylbenzylamin aufgelöst.
Die erhaltene Lösung wurde 5 Stunden unter-Rückfluß gehalten.
Nach beendeter Umsetzung wurde das fteaktionsgemisch
mit 30 ml. Chloroform und 10 ml Wasser vermischt. Die gebildete organische Schicht wurde abgetrennt und über wasserfreiem .
Magnesiumsulfat getrocknet, und das. Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestjlliert,. Der Rückstand wurde-einer
Silikagelsäulenchromatographie (Durchmesser 4 an, Höhe 25 cm) unterworfen. Das Produkt wurde unter Verwendung eines Ge-
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misches aus Benzol und Aceton im 10 : 1 Volumenverhältnis
eluiert.. Die das hergestellte Produkt enthaltenden-Eluate
wurden gesammelt und unter vermindertem Druck eingeengt. Der erhaltene Rückstand wurde in Äthanol aufgelöst. Die Lösung
wurde mit einer Äthanol-Chlorwasserstoffsäureläsung
angesäuert und danach unter vermindertem Druck eingeengt» Durch Umkristallisation des erhaltenen Produktes aus einem
Chloroform-Äthergemisch wurde 1,1 g 2,6-Dimethyl-4-(3fnitrophenyl)-1
^-äinitropyridin^, 5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-äthylamino)äthylester-5-isopropylester-Hydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: 132 - 135° C
Elementar analyse für C^H^N-O^Cl:
Elementar analyse für C^H^N-O^Cl:
V^ I /0· Ϊ | H | 13 | ,50 | 7,53 | C | 1(36 | |
Berechnet: | 62,41 | 6 | ,38 | 7,49 | 6 | ,35 | |
Gefunden: | 62,30 | 6 | 6 | Λ1 | |||
Beispiel |
Ein Gemisch aus 5,26 g Acetessigsäure-ß-iN-methyl-N-p- _
methylbenzylaminojäthylester, 2,86 g ß-Aminocrotonsäureisopropylester
und 3,02 g m-Nitrobenzaldehyd wurde 6 Stunden
bei 100° C auf einem Ölbad erhitzt.
Nach beendeter Reaktion wurde-das tTeaktionsgemiseh einer
Silikagelsäulenchromatographie (Durchmesser 4 cmr Höhe 25-em)
unterworfen. Das Produkt wurde dann aus der Säule-mit einem
Gemisch aus Chloroform und Aceton im 20 : 1 Volumenverhältnis eluiert. Die das hergestellte Produkt enthaltenden Eluate.
wurden mittels Dünnschichtchromatographie geprüft,, gesammelt und eingeengt. Es wurde 2,6-Dimethyl-4-(3f-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5dicarbonsäure-3-isopropylester^5-ß-(N-methyl-N-p-methylbenzylamino)äthylester
erhalten·
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Das erhaltene Produkt wurde in Aceton aufgelöst und durch Zugabe von mit Chlorwasserstoffsäure gesättigtem Äthanol auf
pH 1 -. 2. eingestellt und. dann wurde die Lösung-eingeengt. Der gebildete Rückstand wurde in wenig Aceton aufgelöst. NachZugabe
von Petroleumäther zu der Lösung wurde 4 β pulvriges 2,6-Dimethylr!47 (3T -nitrophenyl) -1 ,4-dihydropyr idin-3,5~
dicarbonsäure-3-isopropylester-5-ß-(N-methyl-rN-p-methylbenzylamino)athylester-Hydrochlorid
erhalten.
Elementaranalyse für C2qHo^N~0^C1:
C(*) | H(Jt) | 14 | H(Ji) | Cl(Jt) | |
Berechnet: | 62,41 | 6,50 | 7,53 | 6,35 | |
Gefunden: | 62,61 - | 6,69 | 7,23 | 6,35 | |
Beispiel |
Ein Gemisch aus 5,0 g Acetessigsäure-ß-(N-methyl-N-p-methoxybenzylamino)athylester,
2,4 g ß-Aminoerotonsäureäthylester-und
2,4 g m^Nitrobenzaldehyd wurde auf 05° C für 5
Stunden erhitzt... Dann wurde das Reaktionsgemisch, wie im
Beispiel 13 angegeben, aufgearbeitet. Es wurde 4,1 g 2,6-Dimethyl->4-(3'-nitrophenyiM
^-dihydropyridine, 5-dicarbonsäure?·
3-"äthylester--5!^ß-iK-niethyl-N-p-methoxybenzylamino) *-
athylester erhalten.
Das kernmagnetische Eesonanzspektrum dieses Produktes stimmte
mit seiner chemischen Struktur überein.
Elementaranalyse für
CW | Wo) | M%) | |
Berechnet: | 64,23 | 6,35 | 3,03 |
Gefunden: | 64,01 | 6,41 | 7,05 |
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- 32 Beispiel 15
Ein Gemisch aus 1,5 g Nitrobenzaldehyd,. 2,0 g Acetessigsäure-
ß-(N-methyl-N-p-chlarberi3ylamino) äthylest er T 1 ,3 g ß^Aminocrotonsäurejäthylester
und 5 ml Äthanol wurde 3 Stunden bei 95° C durchgerührt.
Das Lösungsmittel "wurde unter vermindertem Druck aus. dem
■Reaktionsgemisch abdestilliert. Der Rückstand wurde einer Silikagelsäulenchromatographie unterworfen. Das Produkt wurde
mit einem Benzol-Acetongemisch im 10 : 1 Volumenverhältnis eluiert. Die das hergestellte Produkt enthaltenden Eluate wurden
gesammelt und das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Der gebildete Rückstand wurde in Äthanol aufgelöst. Dann wurde
die Lösung mit 1 N äthanolischer Chlorwasserstofflösung an-.
gesäuert. Äthanol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, Der gebildete Rückstand wurde in wenig Aceton aufgelöst. Dann
wurde-Äther bis zur eintretenden Trübung der Lösung hinzu- gegeben.
Die Lösung wurde bei 0 C stehen gelassen. Es wurden 2,0 g hellgelbe , nadeiförmige, Kristalle von 2,6~Dimethyl-4-(3'
-nitrophenyl) -1 ^-dihydropyridine, 5-dicarbansäur e-3-athylester-5-ß-(N-methyl-N-p-chlorbenzylamino)äthylester-Hydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: 135-139° C (unter Zersetzung) Elementar analyse für c 27H3i N3°6C"L2:
C(%) H(JS) N(56) CKf0)
Berechnet: 57,45 5,54 7,44 12,56
Gefunden: 57,10 5,62 7,35 12,77
In 20 ml Isopropylalkohol wurden 7,0 g Acetessigsäure-ß-(N-methyl-N-p-methoxybenzylamino)äthylester,
2,0 g m-Nitrobenz-
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aldehyd und 2,2 ml 2Ö$iges Ammoniakwasser aufgelöst.. Die
Lösung wurde. 6 Stunden bei #5° C durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Äthylacetat aufgelöst und d&xm einmal mit
überschüssiger.verdünnter Chlorwasserstoffsäure extrahiert und
danach dreimal mit Wasser extrahiert. Die Extrakte wurden ■gereinigt und das Gemisch wurde mit verdünnter wässeriger
Natriumhydroxydlösung-alkalisch eingestellt! Das Erodukt
wurde mit Chloroform «Strahiert. Der Extrakt wurde über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das_Chloroform
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde einer SilikagelsäulenChromatographie unterworfen.-Das
Produkt, wurde zur Reinigung mit-Äthylacetat eluiert. Die das
hergestellte Produkt enthaltenden Fraktionen wurden gesammelt und eingeengt. Der. erhaltene Rückstand wurde mit 1 N
äthanolischer Chlorwasserstoffsäure-Lösung angesäuert,und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem. Druck abdestilliert.
Es wurde 5,0 g kristallines pulvriges 2,6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenylj-i
^-dihydropyridine, 5-dicarbonsäure-bis-" [ß- (N-methyl-N-p-methoxyphenylamino )äthyl] ester-Dihydrochlorid
erhalten.
Elementaranalyse für
C{%) | H | {%) | N | (*) | CKf.) | |
Berechnet: | 59,60 | 6 | ,22 | 7 | ,51 | 9,51 |
Gefunden: | 59,55 | 6 | ,03 | 7 | ,79 | 9,69 |
Beispiel | 17 |
In 3 ml Isopropylalkohol wurden 1 r6 g o-Trifluorirothylbenzaldehyd,
1,6 g ß-Aminoeratonsäure^ß-(N-benzyl-H-athylamino)-äthylester
und 0,9 g Acetessigsäurepropoxyäthylester aufgelöst. Dann wurde die Lösung 14 Stunden bei #5° C durchgerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in wenig Chloroform-Aceton-Gemisch
im 20. : 1 Volumenverhältnis aufgelöst und dann wurde die -kenaentriert. i-'er Rückstand wurde
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Lösung einer Silikagelsäulenchromatographie (Durchmesser-3,5
cm, Höhe 20 cm) unterworfen. Das Produkt wurde aus der Säule mit einen Chloroform-Aceton-Gemisch im 20 : 1 Volumenverhältnis eluiert. Die das hergestellte Produkt enthalten-
den Eluate wurden mittels Dünnschichtchromatographie geprüft, gesammelt und eingeengt. Es wurde 0,6 g 4-(2-Trifluormethylphenyl)
-2,6-dimethyl-1,^-dihydropyridine,5-dicarbonsäure-3"
ß- (N-benzyl-N-äthylamino) äthylester-5-ß-propoxyäthylester
erhalt en„
Elementaranalyse für
*^ \ jp& Jf | H(Ji) | N(*) | |
Berechnet: | 65,23 | 6,60 | 4,76 |
Gefunden: | 65;'37 | 6,09 | 4,32 |
In 3 ml Isopropylalkohol wurden 1,07 g Acetessigsäure-ß-(N-methyl-N-p-methylbenzylamino)äthylester,
0,466 g . ß-Aminocrotonsäuremethylester und 0,705 g m-Trifluormethylbenzaldehyd
aufgelöst. Dann wurde die Lösung durch Erhitzen 6 Stunden unter Rückfluß gehalten. Das Äeaktionsgemisch wurde
eingeengt und einer Silikagelsäulenchromatographie- (Durchmesser 4 cm, Höhe 15 cm) unterworfen. Die das hergestellte
Produkt enthaltenden Eluate wurden gesammelt und eingeengt. Der so erhaltene Rückstand wurde in Aceton aufgelöst. Die
Lösung wurde auf pH 1-2 mit Chlorwasserstoff gesättigter
Äthanollösung eingestellt. Die Lösung wurde eingeengt. Dann wurde der gebildete Rückstand aus Aceton umkristallisiert.
Es wurden 0,Sg a^Dimethyl^-tS'-trifluormethylphenyl)-!, ,4-dihydropyridin-3,5-dicarbönsäure-3-methylesterT=5-ß-(ä-methyl-N-p-methylb
enzylamino Ϊ athylest er-Hydro chlorid erhalt en.
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Elementaranalyse für
C(Ji) _ H(Si) »(56)
Berechnet: 60,01. ' 5,03 5,07 6,41
Gefunden: 61,11 6,01 5,35 6,67
Ein Gemisch aus 1 g Acetylaceton, 0,"?5 ml konzentriert em
Ammoniakwasser, 195 g Jtt-Nitrobenzaldehyd, 2,5 S Acetessigsäure-ß~(N-benzyl-N-methylamino)äthylester
und- 5 ml_ilthanol wurde_auf 90° C für-k Stunden erhitzt. Nach dem Abdestillieren
des Lösungsmittels aus dem Reaktionsgemisch unter vermindertem
Druck wurde der Rückstand in 10 ml Äthylacetat aufgelöst. Dann wurde das Produkt mit 2 N Chlorwasserstoffsäurelösung
extrahiert. Der Extrakt wurde mit Natriumcarbonat neutralisiert. Dann wurde das Produkt mit Ä'thylacetat. extrahiert. Das Lösungsmittel wurde aus dem. Extrakt unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der gebildete Rückstand wurde in 3 ml Äthanol aufgelöst. Nach Ansäuern der Lösung mit 2 N
äthanolischer Chlorwasserstofflösung wurde Ä'thylacetat zu der Lösung bis zum Eintreten der Trübung hinzugesetzt und.
dann wurde die Lösung 20 Stunden bei 0° C stehen gelassen* Es wurden 1,4 g gelbes nadeiförmiges kristallines 5**Aeetyl-2,o-dimethyl-4-(3
'-nitrophenyl) -1 J4-dihyd±opyridin'«3-earbonsäur
e-ß- (N-b enzyl-N-methylamino) äthyiest er-Hydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: | 154 - 157° | C(Si) | C (unter Zersetzung)! | Cl(Si) |
Elementaranalyse für G~£ | 62,46 | H30N3O5Cl: | 7,09 | |
62,75 | H(#) N(Ji) | . 6,99 | ||
Berechnet: | 6,05 0,40 | |||
Gefunden: | 6,21 0,22 | |||
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Zu 1 g Acetylaceton wurde 0,75-ml konzentriertes Ammoniakwasser
und 5 ml Äthanol hinzugefügt. Das Gemisch wurde 30
Minuten bei Raumtemperatur durchgerührt» Hierdurch wurden Kristalle gebildet. Zu. dem Produkt wurden 1,5 a m-Nitrohenzaldehyd
und 2,S g-Acetessigsäure-ß-(N-p-chlorbenzyl-N-methyl)-c'thylester
hinzugegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden auf 95° C erhitzt. Das Lösungsmittel wurde aus dem Eeaktionsgemisch
■unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wurde einer
Silikagelsäulenchromatographie unterworfen. Dann wurdsidie.
i^raktionen, die das hergestellte Produkt enthielten, aus. der
Säule mit einem Benzol-Aceton-Gemisch im 10 : 1 Volumenverhältnis
eluiert. Die Eluate wurden gesammelt und dann das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert.. Der
Rückstand wurde-in ethanol aufgelöst. Die Lösung wurde mit 2 N äthanolischer Chlorwasserstoffsäurelösung angesäuert.
Äthylacetat wurde bis zum Eintreten der Trübung hinzugefügt. Dann.wurde die-Lösung 3 Tage bei 0° C stehen gelassen. Es
wurden 1,2g gelbe nadeiförmige Kristalle aus 5-Acetyl-2,6-_
dimethyl-4-(3 *-nitrophenyl)-l^-dihydropyridine-carbonsäureß-(N-prichlorbenzyl-N-methylamino)
äthylest er-Hydro chlor id erhalten.
Schmelzpunkt: 145-150° C (unter Zersetzung)
Element ar analyse für C2Z-H2QNoO4-Cl:
G{fo) H(Si) N(Jg) Cl(fo)
Berechnet: 50,43 5,47 7,Ö6 13,27 Gefunden: 50,65 5,59 7,60 13,10
In 15 ml Isopropanol wurden 5,0 g ß-Aminoerοtonsäure-N-benzyl-N-methylaminoäthylester,
3,1 'd m-Nitrobenzaldehyd und
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- 371-
2,0 β Acetylaceton aufgelöst. Dann wurde die Lösung 4 Stunden
bei #5° C durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in
4Ü ml Athylacetat aufgelöst. Dann wurde das Produkt mit ..
überschüssiger verdünnter wässeriger.Chlorwasserstoffsäure und danach dreimal mit je~4Q nil Wasser extrahiert. Die wässerigen
Extrakte wurden-vereinigt und dann wurde 10 g
Natriumchlorid, in dem Extrakt aufgelöst. Dann wurde das dadurch gebildete ölige Material viermal mit_jeweils 50 ml
Chloroform.-extrahiert·. Die Chloroformextrakte wurden, vereinigt,
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet« Dann wurde Chloroform unter vermindertem Druck abdestilliert. Der
Rückstand wurde in .Aceton aufgelöst. Dann wurde zu der Lösung
Kthylacetat hinzugesetzt. Es wurde 5,0 g gelbes nadeiförmiges
kristallines 5-^cetyl-2,6-dimethyl-4-(3T-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3~carbonsäure-ß-(N-b
enzyl-N-methylamino)äthylest
er-Hydrοchlorid erhalten.
Schmelzpunkt: 154 - 157° C (unter Zersetzung)
In 20 ml Isopropylalkohol wurden 2,9 F3 2-Amino-2-penten-4-ol,
4,41 g m-Nitrobenzaldehyd und. 7,7 g Acetessigsäure-ß-(N-benzyl-N-methylamino}äthylester
aufgelöst. Die Lösung wurde durch Erhitzen, unter Rückfluß gehalten, 6 Stunden lang.-Zu
dem Reaktionsgemisch wurde 70 ml Äthylacetat hinzugegeben.
Dann, wurde die Lösung., auf pH 1-2 mit 2 N Chlorwasserstoff säure
eingestellt* Die so gebildete-wässerige Schicht wurde abge«*
trennt. Die gehildete-Äthylacetat-Schicht .wurde zweimal mit
Wasser extrahiert. Die wässerigen Schichten wurden-vereinigt
und mit Natriumchlorid, gesättigt. Das Produkt w$£Ede zweimal
mit Chloroform extrahiert.-Die Chloroformextrakte wurden vereinigt
und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann eingeengt. Nach Zugeben von wenig Äthanol zu dem Kon-
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- 3d -
zentrat wurden Kristalle gebildet. Die Kristalle wurden durchFiltration und Umkristallisation aus Äthanol isoliert. Ss wur-
den 7 g 5-Acetyl-2,6-dimethyl-4-(3T-nitrophenyl)-1 ,4-dihydropyridin-3-carbonsäure-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-Hydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: 147 - 1520TzC {unter Zersetzung)
Elementar analyse für C ^H^N-jOcCl. G2H5OH:
C( | %) um | W) | 6,79 | |
Berechnet: | 61 | ,77 6,62 | 7,67 | 6,49 |
Gefunden: | 61 | ,59 6,65 | ■ 7,70 | |
Beispiel 23 | ||||
In 3 ml Isopropanol wurden I1IOs Acetessigsäure-N-benzyl-N-methylaminoäthylester,
0,40 g 2-Amino-2-penten-4r?!ol und 0,#3 g
m-Trifluoraethylbenzaldehyd aufgelöst. Dann.wurde die Lösung
durch Erhitzen 6 Stunden_unter Rückfluß gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde eingeengt, und der Rückstand wurde der Silikagelsäulenchromatographie
{Durchmesser 4 cm, Höhe 15 cm)
unterworfen. Das Produkt wurde mit einem ChlorofDrm-Aeeton-_
Gemisch im 20 : 1 Volumenuerhältnis eluiert. Die Eluate, die
das hergestellte Produkt enthielten, wurden durch JDünnschicntchromatographie
geprüft,-gesammelt und dann eingeengt.. Der gebildete Rückstand wurde in Aceton aufgelöst , und die Lösung
wurde auf pH 1-2 mit einer Äthanol-Lösung^ die mit Chlorwasserstoff
gesättigt war, eingestellt, und danach eingeengt. Die gebildeten Kristalle wurden aus- Aceton umkristallisiert.
Es wurden 1,3 g 5-Acetyl-2,6-dimethyl-4-(3T-trifluormethylphenyl)
-1, 4^-dihydropyr idin-3- carbonsäur e-ß- (N-b enzyl-N-met hylamino)äthylester-Hydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: 16Ö - 169° C (unter Zersetzung)
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- 39 Elementaranalyse für C^H^NgOoF-Cl:
G(fo) | H($) | N (5t) ■ | Cl(Jf) | |
Berechnet: | 62,01 | 5,70 | 5,36 | 6,7δ |
Gefunden: | 62,30 | 5,90 | 5,33 | 6,95 |
Beispiel | 24 |
Ein Gemisch aus 1,0g o-Trifluormethylbenzaldehyd, 1,6 g
Acetessigsäure-Jß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester und 700
mg ß—Aminoerofconsäuremethylester wurde 6 Stunden bei~110 1
20° C durchgerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in wenig
Chloroform-Aceton-Gemisch im 20 -: 1 Volumenverhältnis aufgelöst.
Dann wurde die Lösung einer. Silicagelsäulenchroma·
tographie (Durchmesser. 3,5 cm, Höhe 2Q cm) unterworfen. Das
Produkt wurde mit einen Chloroform-Aceton-Gemisch im 20 : 1
yblumemrerhältnis eluiert. Die das hergestellte Produkt
enthaltenden Eluate wurden mittels. Dünnschichtchromatographie geprüft, gesammelt, und eingeengte Der erhaltene Rück- _
stand wurde in einer kleinen Menge Aceton aufgelöst· Nach- dein
Ansäuern der Lösung mit Äthanol-Lösung^, die-mit Chlorwasser= _
stoff gesättigt war, wurde die Lösung eingeengt* Der erhaltene Rückstand wurde mit einem. Aceton-üther-Gemisch behandelt und
umkristallisiert. Es wurde 0,7 g 2,6-Dimethyl-4-{a-trifluormethylphenyl.)-!
,4-dihydropyridin-3>5-dicarbonsäure-3-ß-(H-b
enzyl-N-methylamino }äthylester-5-methylester-Hydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: 1Ö2 - 192° C
Element ar analyse für C
Element ar analyse für C
G(fo) | W) | N(%) | Cl(^) | |
Berechnet: | 60,17 | 5,61 | 5,20 | 6,50 |
Gefunden: | 59,~93 | 5,06 | 5,40 | 6,90 |
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- 40 Beispiel 25
In 3 ml Isopropylalkohol wurden 1,1Ö g Acetessigsäure-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester,
0,55 g ß-Aminocrotonsäuremethylester und 0,3 g m-Trifluormethylbenzaldehyd aufgelöst.
Die Lösung wurde 6 Stunden unter Rückfluß gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde+einer Silikagelsäulenchromatographie-(Durch
messer 4 cm, Höhe 15 cm) unterworfen. Das Produkt wurde mit einem Chloroform-Aceton-Gemisch im 20 .: 1 Volumenverhältnis
eluiert. Die das hergestellte Produkt enthaltenden Eluate wurden mittels Dünnschichtchromatographie geprüft, gesammelt
und eingeengt. Der gebildete Rückstand wurde in Aceton aufgelöst. Nach dem Einstellen der Lösung auf pH 1 - 2 mit
einer Äthanol-Lösung, die mit Chlorwasserstoff gesättigt war, wurde die Lösung eingeengt. Unter Verwendung von Äthylacetat
wurde der gebildete Rückstand umkristallisiert. Es wurde 1 ,3 g 2,6-Dimethyl-4-(m-trifluormethyl^phenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-di
carbonsäur e-3-ß-(N-benz yl-N-rmethylamino) ä thyle
s t er-5-methylest er-Hydrο chlorid erhalten·
Schmelzpunkt: 142 - 152° C (unter Zersetzung) Elementaranalyse für C
- - C(fo)
Berechnet: | 60, | 17 | 5, | 61 | 5 | ,20 | 6 | ,50 |
Gefunden: | 60, | 47 | 5, | 63 | 5 | Λ9 | 6 | ,71 |
Beispiel | 26 |
In 3 ml Isopropylalkohol wurde .1,07 g Acetessigsäure-ß-(N-.
benzyl-N-methylamino)propylester,. 0,52 g ß-Aminocrotonsäureäthylester
und 0,71 g m-Trifluormethylbenzaldehyd aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde 6 Stunden unter Rückfluß gehalten.
Dann wurde, wie im Beispiel 25 angegeben, das Reaktionsprodukt eingeengt und der Rückstand wurde
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einer Silikagelsäulenchromatographie unterworfen.-Die das
hergestellte Produkt enthaltenden Eluate wurden gesammelt und eingeengt« Es wurde 0,9 g 2,6-Dimethyl--4-(m-trifluormethyl*·
phenyl)-!,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)propylest
er-5-äthylester erhalt en.
Slementaranalyse für C2Q^33^2^Zl^3:
C(fo) | H(Ji) | N(Si) | |
Berechnet: | 65,65 | 6,27 | 5,20 |
Gefunden: | 65,45. | 6,40 | 5,40 |
Beispiel 27 |
Ein Gemisch aus 7,5 g 2-(3f-Nitrabenziliden)acetessigsäure-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester,
0,452 g ß-Aminocrotonsäuremethylester und 7 ml Isopropylalkohol wurde 6 Stunden unter
Rückfluß durchgerührt. Nach' dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch mit 30 ml Chloroform versetzt und dann mit 10 ml 2 N
wässeriger Chlorwasserstoffsäurelösung versetzt. Das Gemisch wurde im Schütteltrichter durchgeschüttelt und zweimal mit
Wasser-gewaschen. Die so gebildete Chloroformschicht wurde
abgetrennt. Die so erhaltene Chloroformschicht wurde eingeengt. Nach Zugabe von 7 ml Äthylacetat zu dem gebildeten Rückstand
wurde das Gemisch über Macht durchgerührt, wodurch 1,4 δ
Kristalle erhalten wurden, Die Kristalle wurden in Methanol aufgelöst. Das Lösungsmittel wurde von der Lösung abdestilliert.
Der Rückstand wurde aus Aceton umkristallisiert. Es wurde 0,9# β 2,6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-methylester-3--ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylest
er-5-methylest er-Hydro chlorid erhalt en.
Elementaranalys e | für C26H30N | ^OrGl | : | N(0) | Cl | 37 |
G(fo) | H | {%) | 0,14 - | 6, | 00 | |
Berechnet: | 60,52 | 5 | ,36 | 3,04 | 7, | |
Gefunden: | 60,76 | 5 | ,72 | |||
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- 42· Beispiel 2β
Ein.Gemisch aus 1,1 g 2-(3f-Nitrobenziliden)acetessigsäureß-(N=benzyl=N-methylamino)äthylester,
0,34 g Acetessig-·- säuremethylester, 5 ml Äthanol und 0,35 ml Ammoniakwasser
wurde 5 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gehalten. Mach Äbdestillieren des Lösungsmittels wurde das-Reaktionsgemisch,
wie im Beispiel 27 angegeben, aufgearbeitet« Es wurde 0,33 g 2,6-Dimethyl-4-(3f-nitrophenyl)-l ,^-dihydropyridin-SrS-dicarbonsäure
— 3-ß-(N-benzyl~N-methylamino)äthylester-5-
erhalten.
Das Infrarotabsorptionsspektrum dieses Produktes stimmte mit dem Infrarotabsorptionsspektrum des nach Beispiel 27 erhaltenen
Produktes überein.
Ein Gemisch aus 2,49 g 2-(3f-Nitrobenzyliden)ac'etessigsäuremethylester,
2^8 g ß-Aminoerotonsäure-ß-iN-benzyl-N-methyl-'
amino)äthylester. und Ö ml Isopropylalkohol wurde 6 Stunden
unter Rückfluß gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch
mit TOO. ml Chloroform vermischt, um das Produkt darin aufzulösen. Die Chloroformlösung wurde mit 2 K wässeri*
ger Chlorwasserstoffsäurelösung- gewaschen. Die wässerige Schicht wurde auf pH 1 - 2 eingestellt. Dann wurde die
Öhloroformlösung zweimal mit Wasser gewaschen.
Die gebildete Chloroformschicht wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der-gebildete Rückstand
wurde mit.20 ml Äthylacetat vermischt^ wodurch Kristalle
erhalten wurden. Die Kristalle wurden in Methanol aufgelöst
, und das Lösungsmittel wurde abdestilliert. Es wurde ein klebriges Material erhalten. Durch Umkristallisieren des
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Materials aus Aceton wurde 2 g 2,6-Bimethyl-4-(3f-nitrophenyl)-1
,^-dihydropyridine,5-dicarhonsäure-3-ß- (N-b enzyl-N-rmethylamino)äthylester-5-methylester-Hydrochlorid
erhalten.
Das Infrarotabsorptionsspektrum des Produktes stimmte mit_dem
Infrarotabsorptionsspektrum des nach Beispiel 27 erhaltenen Produktes überein.
Ein Gemisch aus 2,49 g 2-(3f~Nitrobenzyliden)acetessigsäuremethylester,
2,49 g Aeetessigsäure-ß-(li-benzyl-N-methylamino)äthylester,
1,1 β ml Ammoniakwasser und 10 ml-Äthanol
wurde 6 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gehalten. Dann wurde das Reaktionsgemisch eingeengt. Der-gebildete Rückstand
wurde einer. Silikagelsäulenchromatographie unterworfen. Das
hergestellte Produkt wurde in Fraktionen mit einem - Chloroform-Aceton-Gemisch
im 10 : 1 Volumenverhältnis eluiert. Die abgetrennten Eortionen wurden in Chloroform aufgelöst und mit 2 N
Ghlorwasserstoffsäure gewaschen. Die gebildete wässerige Schicht wurde auf pH 1-2 eingestellt.
Dann wurde die Lösung zweimal mit Wasser-gewaschen und die
gebildete Chloroformschicht wurde abgetrennt und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Wenn. Äthylacetat
zu dem Rückstand,-der sich bildete, hinzugegeben wurde, wurden 1,1 ß Kristalle gebildet. Die Kristalle wurden abgetrennt
und in Methanol aufgelöst. Nach Abdestillieren-des Lösungsmittels aus der Lösung wurde ein lclebriges Material
erhalten. Durch Kristallisieren des Materials aus Acetcc wurde
0,7 β 2,6-Dimethyl-4-(3t-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-d
i carbonsäur e-3-ß- (N-b enzyl-N-methylamino) äthyles t er-5-methyl·
ester-Hydrochlorid erhalten.
Das Infrarotabsorpfcionsspektrum dieses Produktes stimmte mit dem
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Infrarotabsorptionsspektrum der gemäß Beispiel 27 erhaltenen
Verbindung überein#
In 7 ml Pyridin wurden -675 mg Methylamin-Hydrochlorid, 2,49 g
• Acetessigsäure-ß-(N-benzyl-n~methylamino)äthylester, 1,17 g
Acetessigsäuremethylester und 1 f51 g m-Nitrobenzaldehyd. aufgelöst.
Dann wurde das Gemisch auf 90° G für 3 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, und es wurde.30 ml
Chloroform hinzugegeben. Dann, wurde mit 10 ml Wasser, 10 ml
2$iger Essigsäure, 10 ml 3$iger Natriumhydroxydlösung und
10 ml Wasser aufeinanderfolgend gewaschen. Die Chloroformschicht wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und
eingeengt.
Der erhaltene Rückstand wurde in einer kleinen Menge eines Gemisches aus Benzol und Aceton im Volumenverhältnis Ö : 1.
aufgelöst und. einer Silikagelsäulenchromatographie~(Durchmesser
4 cm, Höhe 25 cm) unterworfen. Die Eluate wurden mittels DünnschichtChromatographie geprüft und die das hergestellte
Produkt enthaltenden Eluate wurden, gesammelt, vereinigt und .
eingeengt. Das erhaltene ölige Material wurde in einer, kleinen Menge Aceton aufgelöst und. mit äthanolischer Chlorwasserstofflösung
angesäuert. Es wurde 1,1 g 1,2,6-Trimethyl-4-(3f-nitro«
phenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-methylester-Hydrochlorid
erhalten«
Elementaranalyse für C27
c{$) | H(*) | M%) | CKf.) | |
Berechnet: | 61,19 | 6,00 | 7,93 | 6,69 |
Gefunden: | 61,03 | 6,12 | 7,72 | 6,di |
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In 7 ml Pyridin vnirden 675 mg Methylamin-Hydrochlorid, 2,4# g
m-NitrobenzliidGii·— acetessigsäuremethylester und 2,49 g
Acetessigsäure-ßü(N-benzyl-N-methylamino)äthylester aufgelöst.
Das Gemisch wurde auf 90? C für 2 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde, wie im Beispiel 31 angegeben, aufge-4
arbeitet. Es wurde 1,2 g 1,2,6-Trimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-1
,4-dihydropyridin-3 f 5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl=N-methylamino)äthylester-5-methylester-Hydrochlorid
erhalten. Das Infrarotabsorptionsspektrum des Produktes war identisch mit jenem Produkt, das nach Beispiel 31 erhalten wurde.
Eine sterile wässerige Lösung für Injektionen, die in 1 ml 0,1 mg 2,6-Dimethyl-4-(3f-nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-methylester-Hydrochlorid
enthält, wird gemäß der folgenden Rezeptur hergestellt;
2,6-Dimethyl-4-(3f-nitrophenyl)^I ,4-
dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-
3-ß-(N-b enzyl-N-methylamino)äthylest er-
5-methylester-Hydrochlorid 10 mg,
Natriumchlorid 900 mg und
mit Wasser für Injektionszwecke aufgefüllt 100 ml
Vorstehende Est er verbindung wurde in etwa 80 ml Wasser aufgelöst.
Dann wurde die erhaltene Lösung auf 100 ml aufgefüllt,
durch Zugabe von Wasser., und durch Filtration- sterilisiert· _
Die sterile Lösung-wurde in 1 ml Ampullen abgefüllt,und diese
wurden zugeschmolzen·
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Es wurden Tabletten hergestellt: Jede Tablette enthält 10 mg
2, o-Dimethyl-4- {3f -nitrophenyD-1 ^-dihydropyridine, 5^dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamina)äthylester-5-methylester-Hydrοchlorid.
Die Tabletten wurden gemäß der folgenden
Rezeptur hergestellt:
2,o-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)^l,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-methylester-Hydrochlorid
10 g
Lactose SO g
Stärke . 29 g
Magnesiumstearat 1 g
Vorstehende Es t erver bindung würde fein pulvrisiert ufid mit
Lactose und_Stärke vermischt. Das Gemisch wurde in herkömmlicher
Weise granuliert. Magnesiumst ear afc wurde zu-den Granulat
gegeben und zu 1000 Tabletten mit einera Einzelgewicht von 0,12 g verpreßt.
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Claims (1)
- Pat entansprüche:worin R ein Wasser st off atom oder eine niedere Alkylgruppe1 2bedeutet, R ..und R können_gleich oder verschieden sein und jedps stellt-eine niedere Alkylgruppe-dar; R -stellt eine Phenylgruppe dar, die einen Substituenten oder eine Aralkylgruppe, welche, einen Substituenten aufweisen kann,, besitzt; R_ bedeutet ein Wasserstoffatom_oder eine niedere Alkylgruppe; A stellt eine niedere Alkylengruppe dar; R bedeutet eine niedere Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, welche durch eine niedere Alkoxygruppe substituiert sein kann oder -0-Α~Ν<Γτ>/. substituiert sein kann, worin R und R^" die schon genannte Bedeutung haben; R bedeutet eine Nitrogruppe oder eine Trifluormethylgruppe.2. 1,4-Dihydropyridinderivate nach Anspruch 1,-worin R einWasserstoffatom ist und R•a gruppe sind; R^und R jedes eine gleiche_Alkyl~eine Aralkylgruppe bedeutet, die einen409841/1001Substituenten .haben kann; R^ bedeutet eine niedere Alkylgruppe; R . bedeutet eine niedere Alkoxygruppe und R bedeutet eine Nitrogruppen3ί 2j6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl)-1 ,^-dihydropyridine, 5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylamino)äthylester-5-methylester.4« 2,6-Dimethyl-4-(3'-nitrophenyl )-1 ^-dihydropyridine, 5-dicarbonsäure-3-ß~(N-benzyl^N-methylamino)äthylester-5-äthylester.5. 2,6-Dimethyl=4-(3'~nitrophenyl)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-methylaminoJäthylester-5-isopropylester.6. 2,6-DimethylÄ4-(3 f-nitrophenyl)-1 ,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäure-3-ß-(N-benzyl-N-äthylamino Jäthylester-5-isopropylester.7. 2,6-Dimethyl=4-(3f-nitrophenyl)-J,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäur-er-3-"^-(N-benzyl-N-methylamino Jpropylenester 5-isopropylenester.S. 2,6-Dimethyl-4- (3f -nitrophenyl )r- T ,4-dihydropyr id in-3,5-dicarbonsäur e-3-ß-(N-p-methoxyb enzyl-N-methylaminoäthylester-5-äthylester.9. 2,6-Dimethyl=4-(3'-nitrophenyl.)-1,4-dihydropyridin-3,5-dicarbonsäur e-r-3-ß-(N-p-chlorob enzyl-N-methylamino) äthylester-5-äthylester.409841/100110. Verfahren, zur Herstellung von 2,6-Di-niederen-alkyl-4-substituierten Phenyl-1,4-dihydropyridin-3-carbonsäureaminoalkylestern mit der FormelR6\r4R1worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe1 2bedeutet, .R . und R gleich oder verschieden sind und jedes3 eine niedere Alkylgruppe darstellt;.Br bedeutet eine Phenylgruppe, die einen Substituenten oder eine Aralkylgruppe, die einen. Substituenten haben, kann,-darstellt; R bedeutet ein Wasserstoffatom oder_eine niedere Alkylgruppe;. A bedeutet eine niedere Alkylengruppe; R bedeutet eine niedere Alkylgruppe, eine, niedere Alkoxygruppe.» die durch eine niedere Alkoxygruppe oder eine -Q-A-N ."^p 4 gruppeygpp ^p 4substituiert ist, worin. A, R·^ und Hr die schon genannte Bedeutung haben; R -bedeutet eine Nitrogruppe oder eine Trifluormethylgruppe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Benzaldehydderivat mit der formelCHOworin R die schon genannte Bedeutung-besitzt, mit einem niederen Älkanoylessigsäureaminoalkylester mit der Formel409841/1001R2_C0-CH,C00A-H^worin R , R , R und A die schon genannte Bedeutung haben und ein Enamin mit der FormelR1-C=CH-COR^NH-R ,worin R, R und R^ die schon genannte Bedeutung haben, umgesetzt werden und das Enamin durch Umsetzen einer Verbindung mit der FormelR1-CO-CH2-COR^ ,worin R und 'S? die schon genannte Bedeutung haben, mit einer Verbindung der Formel R-NH2, worin_R die schon genannte Bedeutung hat, hergestellt worden ist.11. Variante des Verfahrens nach Anspruch 10, dadurch-gekennzeichnet, daß ein Benzaldehydderivat mit der Formel",6worin R die schon, genannte Bedeutung hat^ mit einem fl(%ß-iUninoacrylsäureaminoalkylester mit derR2-C=CH-NH-R Λ Γ2 3 L·
worin R, R , R , R und A die schon genannte Bedeutung haben und ein Diketon mit der Formel-CO-CH2COR5worin R und R die schon genannte Bedeutung haben,409841/1001umgesetzt-werden und der ß-Aminoacrylsäureaminoalkyiester durch Umsetzung einer Verbindung mit der FormelR2-COCH2C00AN'ρ O Jworin R-, R , R und A die gleiche Bedeutung haben, mitTJieiner Verbindung mit der JormelR-NH2 ,worin R die schon genannte Bedeutung hat ,hergestellt worden ist.12, Variante des Verfahrens nach Anspruch 10, dadurch-gekenn= zeichnet, daß ein niederes Alkylstyrylketon mit der FormelCOR1
3R
worin Y R^ oder -0-A-Nn^ , bedeutet (worin R3, R^, R5 und~ R ~" j, /■ ' A die schon-genannte Bedeutung haben) und R und R diegleiche Bedeutung haben, mit einem Enamin mit der FormelR2-C=CH-C0-ZNH-Rumgesetzt wird, worin Z R^ darstellt, wenn Y =O-A-N ,oder -O-A-N^a darstellt, und wenn Y R^_jdarstellt R_ (worin R , R^", B/ und A die schon-genannte Bedeutung haben) und R und R die schon genannte Bedeutung besitzen.409841/100113ο Variante des Verfahrens nach Anspruch 10, dadurch-gekennzeichnet, daß ein niederes Alkylstyrylketon mit der FormelR6COR1worin R , R und T die schon genannte Bedeutung haben, mit einem ß-Diketon mit der FormelR2-COCH2-COZ ,worin R und Z die schon genannte Bedeutung haben und ein Amin mit der FormelR-NH2 ,
worin R die schon genannte Bedeutung hat, umgesetzt wird.14. Variante des Verfahrens nach Anspruch 10, dadurch.,gekennzeichnet, daß ein Benzaidehydderivat mit der FormelCHO ,worin R die schon genannte Bedeutung hat, mit einem Enamin mit der FormelR1-P=CHCOR5NH-R >worin R, R und R und ein Alkanoylessigsäurehaloalkylester mit der Formel
die sehen genannte Bedeutung haben,409841 / 1 üü 1. R2-CO-CH2COOA-Xumgesetzt wird, worin X ein Halogenatom bedeutet und R die schon genannte Bedeutung hat, um einen- 2,6-Di-niederenr-aikyl-4~substituierten PhenyJL-3~carbonsäur ehaloalkyl ester. zu erhalten und dann dieser mit einem Amin mit der Formelworin.R und R^- die schon genannte Bedeutung haben, umgesetzt wird.15. Verfahren nach den Ansprüchen 10, 11, 12,. 13 und 14,12 3worin R und R die gleiche Alkylgruppe besitzen, R^ eine Aralkylgruppe darstellt^ die einen Substituenten haben kann,-R ist eine niedere Alkylgrupper R ist eine niedere Alkoxygruppe und R stellt eine Nitrogruppe dar»16. Therapeutisch verwendbare Säureadditionssalze von nichttoxischen anorganischen oder organischen Säuren mit den in den Ansprüchen 1 bis 9 genannten Verbindungen.17. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis 9 und Anspruch 16 genannten Verbindungen als therapeutisch wirksame Wirkstoffe zur Herstellung von Arzneimitteln für Mensch und Tier.409841/1001
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