DE2554723B2 - Schwallbrause - Google Patents
SchwallbrauseInfo
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- DE2554723B2 DE2554723B2 DE19752554723 DE2554723A DE2554723B2 DE 2554723 B2 DE2554723 B2 DE 2554723B2 DE 19752554723 DE19752554723 DE 19752554723 DE 2554723 A DE2554723 A DE 2554723A DE 2554723 B2 DE2554723 B2 DE 2554723B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/02—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape
- B05B1/04—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to produce a jet, spray, or other discharge of particular shape or nature, e.g. in single drops, or having an outlet of particular shape in flat form, e.g. fan-like, sheet-like
- B05B1/044—Slits, i.e. narrow openings defined by two straight and parallel lips; Elongated outlets for producing very wide discharges, e.g. fluid curtains
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwallbrause, bestehend aus einem Anschlußrohrstück und einem Hohlkörper
mit einer rechteckig schlitzförmigen Austrittsöffnung, zu deren Seitenkanten um etwa 50-60° divergierende,
in der Nähe der Austrittsöffnung einen um etwa Ui reduzierten Divergenzwinkel aufweisende Seitenwände
des Hohlkörpers führen und zu deren Längskanten eine obere und eine dazu konvergierende untere Hohlkörperwand
führen, die zwischen ihren durch ihre inneren Endkanten festgelegten Ebenen eine Winkelhalbierende
Ebene bestimmen, die zu einer im wesentlichen horizontal angeordneten Anschlußrohrstück-Achse unter
einem stumpfen Winkel von etwa 125- 150° steht.
Solche Schwallbrausen sind an sich bekannt. Sie werden vorwiegend zum Duschen im Zusammenhang
mit dem Saunabaden verwendet, da dort besonderer Wert gelegt wird auf einen drucklos ausströmenden,
zusammenhängenden, möglichst breiten und flachen Wasserstrahl. Bei einer bekannten Schwallbrause dieser
Art (DT-Gbm 9 29 123), bsi welcher die parallel zum Austrittsschlitz verlaufenden Wandelemente im Eintrittsbereich
der Flüssigkeit derart abgeknickt sind, daß der von der mittleren Einströmrichtung und der
mittleren Ausströmrichtung eingeschlossene spitze Winkel etwa 45° beträgt, ist versucht worden, die
normalerweise bei solchen schlitzförmigen Brausen auftretende Kontraktion des Wasserstrahles durch
entsprechende Ausbildung der die Schlitzlänge begrenzenden Seitenwandelemente zu verhindern, indem diese
Seitenwandelemente in Schlitznähe bestimmte Diver-
genzwinkel aufweisen sollen.
In tier Praxis hat sich jedoch erwiesen, daß bei
derartigen Maßnahmen allein eine Kontraktion des Wasserstrahles schon kurz, d. h. etwa 20-30 cm hinter
r> dem Austrittsschlilz. nicht verhindert werden kann,
sondern daß der als flacher Vorhang aus der Schlitzöffnung austretende Wasserstrahl schon in einem
Abstand von nur 20 - 30 cm hinter der Schlitzöffnung zu einer undefinierbaren Form zusammenfällt, so daß trotz
ι» der Schlitzform der Austrittsöffnung und des Vorhandenseins
eines Auffargraumes innerhalb des Brause-Hohlkörpers,
in dem sich die Flüssigkeit stauen und beruhigen könnte, wohl diese bekannte Brause ihre
Aufgabe nicht erfüllt.
Dies gilt auch für eine andere bekannte Schvvallbrause (DT-OS 16 58 274), bei der die untere Wandung des
Brausekörpers parallel '.ur Einlaufrichtung und nur die
obere Wandung des Brausekörpers schräg zur Einlaufrichtung angeordnet ist und bei der die Seitenwände des
2u Brausehohlkörpers über ihre ganze Länge geradlinig
gleichmäßig divergierend verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwallbrause der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß der die schlitzförmige Austrittsöffnung verlassende Wasserstrahl sich außerhalb des Brausekörpers
zunächst um etwa '/i nach beiden Seiten gleichmäßig verbreitert und dann in dieser Breite über
niindes'eni 60 —80 cm diese verbreiterte, flache Form
beibehält.
J<) Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die
Innenfläche der unteren Hohlkörperwand etwa auf der Hälfte ihrer Länge einen parallel zu den Längskanten
der Austrittsöffnung verlaufenden und derart nach innen gerichteten Knick aufweist, daß der sich vom
ti Knick zur unteren Längskante der Austrittsöffnung
erstreckende Flächenabschnitt zu der Winkelhalbierenden Ebene zumindest annähernd parallel verläuft.
Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, daß die Schwallbrause als solche ihren Zweck auch tatsächlich
■ι» erfüllt und daß der erzeugte Wasservorhang nicht schon
in kurzem Abstand von der Austrittsöffnung zu einer undefinierbaren Form zusammenfällt.
Eine weitere Verbesserung im Sinne der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe kann auch
dadurch erzielt werden, daß der Konvergenzwinkel zwischen der oberen und unteren Hohlkörperwand in
dem vor dem Knick liegenden Bereich ;twa 25° und in dem hinter dem Knick liegenden Bereich etwa 10°
beträgt und daß der Einlaufquerschnitt etwa doppelt so groß ist wie der schlitzförmige Auslaßquerschnitt.
Dadurch wird noch eine größere Stabilität des Wasservorhangs erreicht, die sich darin auswirkt, daß
der Wasservorhang über einen noch größeren Abstand von der schlitzförmigen Austrittsöffnung der Brause in
seiner Form erhalten bleibt.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Schwallbrause-
bü körper,
Fig. 2 eine hälftig dargestellte Unteransicht des Brausekörpers der Fig. 1,
Fig. 3 eine an einpr Wand montierte Schwallbrause in Seitenansicht,
h > F i g. 4 die Schwallbrausc der F i g. 3 in Vorderansicht.
Die dargestellte Schwallbrause besteht aus einem
sowohl in Seitenansicht bzw. im Schnitt (Fig. 1) als auch
in Draufsicht bzw. Unteransicht (Fig. 2) wesentlichen
dreieckförmigen Hohlkörper I, der au der DreiecksgrundsL'itc
2 eine sich über deren ganze Länge erstreckende schlitzförmige Austrittsöffnung 3 aufweist
und an dem der Dreiecksgrundseite 3 gegenüberliegenden Ende mit einem Rohrstück 4 versehen ist, das auf
seiner Mantelfläche ein Gewinde 5 aufweist. Dabei ist das Rohrstück 4 sowohl zur oberen Hohlkörperwand 6
als auch zur unteren Hohlkörperwand 7 schräg angeordnet derart, daß seine Achse 8 zu der
Winkelhalbierenden 9 eines Winkels λ und einen stumpfen Winkel ö von etwa 130° bildet, wobei der
Winkel λ (Fig. 1) der Winkel ist, der zwischen der Innenfläche der oberen Hohlkörperwand 6 und einer
gedachten Ebeni: 10 liegt, welche durch die inneren Endkanten II der unteren Seitenwand 7 verläuft. Der
Winkel λ ist somit ein Maß für die Gesamtkonvergenz zwischen der oberen Hohlkörperwand 6 und der
unteren Hohlkörperwand 7, die sich ergeben würde, wenn beide planeben wären. Es ist jedoch aus der
Zeichnung erkennbar, daß nur die obere Hohlkörperwand 6 eine planebene Innenfläche aufweist. Die untere
Hohlkörperwand 7 ist aus der Ebene 10 etwa auf der Hälfte ihrer Länge (Abstand zwischen Rohrkörper 4
und schlitzförmiger Austrittsöffnung 3) nach innen geknickt derart, daß der sich vom Knick 13 zur
Austrittsöffnung 3 hin erstreckende Flächenabschnitt 14 annähernd parallel verläuft zu der Winkelhalbierenden
9 und zwischen der Innenfläche 15 der oberen Hohlkörperwand 6 und den Innenflächen 16 und 14 der
unteren Hohlkörperwand 7 zwei verschiedene Konvergenzwinkel β ! und β 2 ergeben, wobei β ί etwa 25" und
β 2 etwa 10° beträgt.
Die seitlichen Wandelemente des Hohlkörpers I bilden einen Divergenzwinkel γ von etwa 55° und sind in
■> der Nähe der Austrittsöffnung 3 so geformt, daß sie über
eine Strecke von ca. 1 cm einen auf '/i reduzierten Divergenzwinkel γ 2 von etwa 20° aufweisen. Da sich
dieser Winkel γ 2 rechnerisch schlecht darsteller läßt, ist
in der Fig. 2 nur der halbe Winkel, nämlich γ 2/2
ίο dargestellt.
Wie in den Fig. 3 und 4 angedeutet ist, erzeugt der
dargestellte Brausekörper, wenn er in der in Fig. 3 dargestellten Art mittels einer Überwurfmutter 18 an
eine Wasserleitung 19 angeschlossen ist, einen dünnen,
!■> zusammenhängenden Wasservorhang 20, dessen Breite
b in einem Abstand u an der Austrittsöffnung 3, der etwa
15 — 20 cm beträgt, um etwa Ui größer ist als die Länge /
der Austrittsöffnung 3. Diese Form des Wasservorhangs 20 bleibt, wie entsprechende Versuche bestätigt haben,
bis zu einem Abstand von etwa 80—100 cm von der Austrittsöffnung 3 des Brausekörpers bei ruhiger Luft
erhalten, so daß der Benutzer dieser Schwallbrause praktisch seinen ganzen Körper, d. h. insbesondere auch
die unteren Teile seines Körpers, mit diesem vorhang-
2ϊ förmigen Wasserschwall duschen kann.
Es ist noch zu erwähnen, daß beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Einlaßquerschnitt des Rohrstückes
4 etwa doppelt so groß ist wie der Auslaßquerschnitt der schlitzförmigen Auslaßöffnung 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Schwallbrause, bestehend aus einem Anschlußrohrstück und einem Hohlkörper mit einer rechtekkig schlitzförmigen Austrittsöffnung, zu deren Seitenkanten um etwa 50-60° divergierende, in der Nähe der Austrittsöffnung einen um etwa Vt reduzierten Divergenzwinkel ausweisende Seitenwände des Hohlkörpers führen und zu deren Längskanten eine obere und eine dazu konvergierende untere Hohlkörperwand führen, die zwischen ihren durch ihre inneren Endkanten festgelegten Ebenen eine Winkelhalbierende Ebene bestimmen, die zu einer im wesentlichen horizontal angeordneten Anschlußrohrslück-Achse unter einem stumpfen Winkel von etwa 125-150" steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (14, 16) der unteren Hohlkörperwand (7) etwa auf der Hälfte ihrer Länge einen parallel zu den Längskanten der Austrittsöffnung (3) verlaufenden und derart nach innen gerichteten Knick (13) aufweist, daß der sich vom Knick (13) zur unteren Längskante der Austrittsöffnung (3) erstreckende Flächenabschnitt (14) zu der Winkelhalbierenden Ebene (9) zumindest annähernd parallel verläuft.
- 2. Schwallbrau.se nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvergenzwinkel (ß 1) zwischen der oberen und der unteren Hohlkörperwand (6, 7) in dem vor dem Knick (13) liegenden Bereich (16) etwa 25° und in dem hinter dem Knick (13) liegenden Bereich (14) etwa 10° beträgt ut.d daß der Einlaufquerschnitt etwa doppelt so groß ist wie der schlitzförmige Auslaßquei schnitt.
Priority Applications (7)
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