DE2553927C3 - An der Spermidin-Seitenkette N-terminal substituierte Derivate von Antibioticum BM 123 γ und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

An der Spermidin-Seitenkette N-terminal substituierte Derivate von Antibioticum BM 123 γ und Verfahren zu deren Herstellung

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DE2553927C3
DE2553927C3 DE2553927A DE2553927A DE2553927C3 DE 2553927 C3 DE2553927 C3 DE 2553927C3 DE 2553927 A DE2553927 A DE 2553927A DE 2553927 A DE2553927 A DE 2553927A DE 2553927 C3 DE2553927 C3 DE 2553927C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H15/00Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
    • C07H15/20Carbocyclic rings
    • C07H15/203Monocyclic carbocyclic rings other than cyclohexane rings; Bicyclic carbocyclic ring systems

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Description

CH3
HN NH \ \
bedeuten, und deren pharmakologisch unbedenkliche Säureadditionssalze,
2, Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man BMl23gamma als Substanzgemisch oder BM123gammai oder BM123gamma2 der allgemeinen Formel
H O
NH-(CH2J3-NH-(CH2J+-NH2
NH
mit einem in einer gegenüber einer äquimolaren Menge BMi23gamma überschüssigen Menge eingesetzten Keton der allgemeinen Formel
R2
O=C
wobei R1, R2 und R3 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben bzw. cyclische Ketone die Strukturen aufweisen, die sich aus den in Anspruch 1 für R2 und R3 zusammen mit der Methylidingruppe angegebenen Bedeutungen ergeben, mit Natriumcyanoborhydrid bei einem auf 6,0 bis 8,0 gehaltenen pH-Wert bei 10 bis 350C in einem inerten Lösungsmittel umsetzt.
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die reduktive Alkylierung, durch die man die erfindungsgemäßen Verbindungen herstellt, wird wie folgt durchgeführt Man löst ein Antibioticum BMI23gamma, BM123gammai oder BM123gamma2 in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, Methanol, 2-MethoxyäthanoI oder Gemischen hieraus, versetzt die dabei erhaltene Lösung mit einer gegenüber einer iquimolaren Menge überschüssigen Menge des jeweiligen Ketons und gibt im Anschluß daran eine zur Reduktion ausreichende Menge an Natriumcyanoborhydrid zu. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches wird während der Umsetzung mit verdünnter Mineralsäure «uf 6,0 bis 8,0 gehallen. Nach 1- bis 24stündiger Umsetzung bei Raumtemperatur (10 bis 350C) dampft man das Reaktionsgemisch im Vakuum zur Trockne ein, behandelt den Rückstand mit Methanol und filtriert das Ganze. Das Filtrat wird mit Aceton verdünnt, und der dabei ausfallende Feststoff wird durch Filtrieren entfernt und im Vakuum getrocknet.
Ketone, die bei obigem Verfahren eingesetzt werden, sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Aus den bei der reduktiven Alkylierung anfallenden Reaktionsgemischen lassen sich die gewünschten Produkte durch übliche Verfahren gewinnen, wie Ausfällung, Konzentrierung, Lösungsmittelextraktion oder Kombinationen hieraus. Nach erfolgter Isolierung kann man diese Produkte durch irgendeines der •!!gemeinen bekannten Reinigungsverfahren reinigen.
Solche Reinigungsverfahren bestehen beispielsweise in einer Umkristallisation aus verschiedenen Lösungsmitteln und Lösungsmittelgemischen, chromatographischen Techniken oder Gegenstromverteilung, und diese Verfahren werden gewöhnlich alle für diesen Zweck verwendet
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind organische Basen und können daher mit einer Reihe organischer oder anorganischer salzbildender Verbindungen Säureadditionssalze bilden. Die Herstellung solcher Salze erfolgt durch Vermischen der freien Base
so der jeweiligen Verbindung mit bis zu 3 Äquivalenten einer Säure, zweckmäßigerweise in einem neutralen Lösungsmittel. Für die Salzbildung geeignete Säuren sind beispielsweise Schwefelsäure, Phosphorsäure. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, SuIfar.iinsaure, Zitronensäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Essigsäure, Benzoesäure, Gluconsäure oder Ascorbinsäure. Die Säureadditionssalze der erfindungsgemäßen Verbindungen sind im allgemeinen kristalline Feststoffe, die sich im allgemeinen im Wasser, Methanol oder Äthanol verhältnismäßig gut lösen, in nichtpolaren organischen Lösungsmitteln, wie Diäthyläther, Benzol oder Toluol, jedoeh verhältnismäßig unlöslich sind. Die freien Basen sind erfindungsgemäß als äquivalent zu ihren nichttoxischen Säureadditionssalzen anzusehen,
Die Antibiotica mit den Bezeichnungen BM123/?i, BM12302, BMl 23ganmai und BM123gamma2 entstehen während der Züchtung eines neuen Stammes einer undeterminierten Species von Nocardia unter kontrol-
lierten Bedingungen. Dieser neue Antibioticum produzierende Stamm wurde aus einer Probe Gartenerde isoliert, die bei Öceola, Iowa, gefunden wurde, und wird in der Kultursammlung der Lederle Laboratories Division, American Cyanamid Company, Pearl River, New York, als Kultur No. BM123 aufbewahrt. Eine lebende Kultur des neuen Mikroorganismus wurde bei Northern Utilization Research and Development Divison, United States Department of Agriculture, Peoria, Illinois, hinterlegt und in die ständige Kultur-Sammlung aufgenommen. Sie ist von dort unter der Hinterlegungs-No. NRRL 5646 frei verfügbar. Die Angabe BM123/3 bezieht sich vorliegend auf irgendein Gemisch aus BM 123/?t und BM123j92, und die Angabe BM123gamma bezieht sich auf ein beliebiges Gemisch aus BMI23gammat und BM123gamma2.
Bezüglich einer eingehenden Beschreibung des Mikroorganismus NRRL 5646 der Spezies Nocardia wird auf DE-OS 23 51 344 verwiesen,
Die Produktion von Βίνί123ρ üuef Biv1!23güfninä lsi nicht auf diesen besonderen Organismus oder die Organismen beschränkt, die völlig dem oben beschriebenen Wachstumsverhalten und den angeführten mikroskopischen Eigenschaften genügen, welche lediglich zu Illustrationszwecken angegeben sind. Es werden aus diesem Organismus daher auch durch verschiedene Maßnahmen Mutanten gebildet, wie beispielsweise 15
durch Röntgenbestrahlung, Ultraviolettbestrahlung oder Einwirkung von Stickstofflost oder Actinophage. Eine lebende Kultur eines typischen derartigen Mutantenstammes wurde bei Northern Utilization Research and Development Division, United States Department of Agriculture, Peoria, Illinois, hinterlegt und dort in die ständige Sammlung aufgenommen, von wo sie unter der Nummer NRRL 8050 bezogen werden kann. Obwohl die Kuliurmerkmale, die physiologischen Merkmale und die morphologischen Merkmale von NRRL 8050 praktisch die gleichen sind wie diejenigen von NRRL 5646, produziert der erstere während einer aeroben Fermentation größere Mengen an BMl23gamma. Der Organismus NRRL 8050 unterscheidet sich fen er vom Stammorganismus NRRL 5646 durch folgende Merkmale:
(a) Er reduziert Nitrate langsamer zu Nitriten und
(b) er bildet auf Bennett- sowie auf Hefeextrakt-Agar ein rosenholz-lohfarbenes Mycelpigment
sind im
iv uic enmuuiigsgcicmucii rerumuuiigeu
allgemeinen kristalline Feststoffe, die in nichtpolaren Lösungsmitteln, wie Diäthyläther oder Hexan, verhältnismäßig begrenzt löslich sind, sich in Lösungsmitteln, wie Wasser oder niederen Alkanolen, jedoch weit stärker lösen. Die Antibiotica BMI23gammai und BM123gamma2 sind Strukturisomere, die sich durch folgende Strukturformeln darstellen lassen:
HO
H2N NH
" v/ HN NH
Il \y HO
Ö H2N NH
H O
H2N NH H2N NH HN NH
NH-(CHi)3-NH-(CH2J4-NH2
NH-(CH2)3-NH-(CH2)4-NH2
Die reduktive Alkylierung von BM123gamma und BM123gammai oder BM123gamma2 mit Ketonen findet an der Spermadin-Seitenkette unter Bildung von Derivaten der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel statt
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle antibiotische Wirkstoffe. Diese günstige Eigenschaft der Derivate von BM123gamma zeigt sich anhand ihrer Fähigkeit zur Bekämpfung systemischer Iethaler Infektionen bei der Maus. Die neuen Substanzen zeigen bei der Maus gegenüber Escherichia coli US 311 in vivo eine starke antibakterielle Wirkung, wenn man sie durch subkutane Einzeldosis an Gruppen von Carworth Farms CF-1-Mäusen mit einem Gewicht von etwa 20 g verabreicht, die intraperitoneal mit einer lethalen Dosis dieser Bakterien in einer 10"3-Verdünnung von Trypticase-Sojabrühe-TSP einer 5 Stunden alten TSP-Blutkultur infiziert sind. In der folgenden Tabelle VI ist die in vivo-Aktivität typischer erfindungsgemäßer Produkte, die aus den angegebenen Carbonylverbindungen hergestellt worden sind, gegenüber Escherichia coli US 311 an der Maus aufgeführt Die Aktivität ist in EDm-Werten oder derjenigen Dosis in Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht angegeben, die zum Schutz von 50% der Mäuse gegenüber E. coli erforderlich ist
7 Tabelle I 25 53 927 8 igni
Eingesetztes Keton )t9
Name des Derivats ED50 in mg/kg i
l-DipropyIamino-2-propanon Körpergewicht < ,2
l-Methyl-2-(N,N-dipropylamino)4ithyl- 0,3 ( ,5
l-ChIöf-3-pentanon BM 123gamma ,0
Cyclooctanon NÄthyl-3-chlorpropyl-BM123gamma 0,12 15
4-Methyi-2-pcntanon Cyclooctyl-BM 123gamma 0,18 1,5
Phenylaceton 1 ,i-Dimcthylbutyl-BM 123gamma <0,12
trans-4-Phenyl-3-buten-2-on l-Methyl^-phenyläthyl-BM^gamma 0,18 16
l-Methyl-3-phenylpropen(-2-)yl- 0,25 1,3
l-Cyclohexyl-l-propanon BM123gamma ,0
6-M ethyl-5-hepten-2-on 1 -Cyclohexylpropyl-BM 123gamma 0,37 ,2
3-Methyl-2-pentanon l,5-Dimethylhexen(-4-)yl-BM123gamma 0,06 ,0
5-M ethyl-2-hexanon 1,2-Dimelhylbutyl-BM 123gamma 0,12 K5
3-ÄthyI-2-pentarion 1,4-Dimethylpentyl-BM 123gamm? 0,12 7,8
XS-Dimethyl^-octanon l-Methyl-2-äthylbutyl-BM123gamnia 0,18 1,2
3-Octanon 1,2,4-Trimethylheptyl-BM 123gamma 0,37 ,3
3-Methyl-2-hexanon l-Äthylhexyl-BM123gamma 0,18
3-Indolylaceton l,2-Dimethylpentyl-BM123gamma 0,18 ,34
i-Methyl-2-0?-indolyl)älhyl 0,12 ,26
2-Pentanon BM123gamma ,38
2-Butanon 1 -M ethylbutyl-BM 123gamma <0,12
2-Cy Openten(-l-)yl-aceton l-Methylpropyl-BM123gamma <0,12 ,33
l-Methyl-2-cyclopenten(-2-)- <0,12 1,38
Aceton yl-äthyl-BM123gamma ,26
Mesityloxid Isopropyl-BM 123gamma <0,12 ,13
Mcthoxyaceton l,3-Dimethylbuten(-2-)yl-BM123 gamma 0,3 ),84
Cyclohexylaceton l-Methyl-2-methoxyälhyl-BM123gamma 0,3 ,07
4-M ethyl-2-hexanon l-Methyl^-cyclohexyläthyl-BMnSgamma 0,18
2,2,4,4-Tetramethylcyclopentanon 1,3-DimethylpentyI-BM 123gamma <0,12 ( ,1
2,2,4,4-TetramethylcycIopentyl- 0,75 ,82
2,4,4-TrimethyIcyclopentanon BM123gamma ,6
2-CycIopentylcyclopentanon 2,4,4-TrimethylcycIopentyl-BM123gamma 0,3 ),78
2-{Cyclo-l-hexenyI)cyclohexanon 2-CycIopentyIcyclopentyl-BM 123gamma 0,37 ,6
3-tert.-PentyIcyclopentanon 2-(l-Cyclohexen)cyclohexyI-BM123gamma 0,19 ,4
2-Cyclohexylcyclohexanon 3-tert.-Pentylcyclopentyl-BM 123gamma 0,5 ( ,0
2-Äthylcyclohexanon 2-Cyclohexylcyclohexyl-BM 123gamma 0,75 ,3
3,3-Dimethyl-2-butanon 2-ÄthylcyclohexyI-BM 123gamma 0,19 ,2
2-Undecanon l,2,2-Trimethylpropyl-BM123gamma <0,12 ),9
Tetrahydrothiopyran-4-on 1 -Methyldecyl-BM 123gamma >2 ,28
3,5-Dimethylcyclohexanon 4-Tetrahydrothiopyraiiyl-BM123gamma 0,38 ,15
2-Tetradecänon S^-Dimethylcyclohexyl-BMllS gamma <0,12 (
1 -Methoxy-1 -buten-3-on l-Methyltridecyl-BMlJSgammä 2,0 ,3
1 -M ethyl-3-m ethoxyprop en(-2-)y I- >2,0
4-Hydroxy-3-methyl-2-butanon BM123gamma ),92
l^-Dimethyl-S-hydroxypropyl- 0,12
Menthon BM123gamma ,5
S-Methyl-o-isopropylcyclohexyl- 0,38 C ,2
Cyclononanon BM123gamma
1 -M ethyI-2-decalon Cyclononyl-BM123gamma 0,18 1 ,04
Decahydro-l-methyl-2-naphthyl- 0,25 1
Isophoron BM123 gamma
S^-DimethylcyclohexenC-S-Jyl- 0,37 1
BM123gamma
ι ι I
1
25 53 927 10 0,25 NMR-Haupt'
I 9 0,30 signal δ
i i Fortsetzung ED50 in mg/kg 1*0
! r
; Eingesetztes Keton
Name des Derivats Körpergewicht 0,38
i j 0,37 0,3 7,0
j I 3-Methyl-2-decalon Decahydro-S-methyl^-riaphthyl- <2,0
I ! BMl23gafnma 1,0 1,5 1,32
I 1 -(3,4-Dimetho ".yphenyl)^2^butanon 2^Äthyl->2-(3,4-dimethoxyphenyl)äthyl-
1 BM123gamma 0,18 0,5 1,28
I ϊ l-Diäthylamino-3-butanon l·iMethyl-3-(NiN-diäthyIamino)propyl-
1
IT
I BM123gamnia 1,5 0,25 1,18
ι 5 Chloracetessigsäure-äthylester l-Methyl^-chlor^-carbäthoxyäthyl- 0,25
I; BM123gamma 0,18 0,75 1,16
i \ i-HydroxyO-methyl^-butanon 1,2,2-Dimethylhydroxypropyl- 7,48
ϊ f BM123gamma 0,19 0,75
I 1 3-MethyU2-butanon l,2-Dimethylpropyl-BM123gamma 0,25 1,3
! I p-Chlorphenylaceton l-Methyl-2-(4-chlorphenyi)-äthyl- 0,7
BM !23gamni2 0,38 i,o
fl S N-fterL-ButyOacetoacetamid 2-(tert.-ButyIcarbamoyl)-l-methyläthyl- 0,38 0,94
j f BM123gamma l-MethyI-2,2-dimethoxyäthyUBM123gamma 0,5 0,38 1,18
I 1,1-Dimethoxyaceton
I 4-Heptanon
l-Piopylbutyl-BM123gamma 0,38
I 3-Methoxyphenylaceton l-Methyl-2-(3-methoxyphenyl)äthyU 0,37 7,26
i BM123gamma 0,37 1,22
ι *■ - I l-Phenylcyclohexanon 2-Phenylcyclohexyl-BM 123gamma 1,18
j Phenoxy-2-propanon l-Methyl-2-phenoxyäthyl-BM123gamma 0,38 7,5
I I 3-Butin-2-on l-Methylbutin(-2-)yl-BM123gamma
1 Dimethylaminoaceton l-Methyl-2-(N,N-dimethy!amino)propyl- 0,75 1,25
I BM123gamma 0,38
i 5-Diäthylamino-2-pentanon l-Methyl-4-(N,N-diäthylamino)butyl 0,38 7,5
I
j
BM123gamma 0,3 1,18
I ι 2-CycIohexen-l-on 2-Cyclohexenyl-BM123gamma 0,25 1,2
ι j Cyclopropylmethylketon l-Cyclopropyläthyl-BMnSgamma 0,18
J j 4,4-Dimethoxy-2-butanon l-Methyl^^-dimethoxypropyl- 0,50 6,5
I i BM123gamma
I I l^-Dimethylacetondicarboxylat l-Carbomethoxy^-carbomethoxyiithyl- 0,39 7,2
BM123gamma 0,39
5 2-ivieinoxyphenyiaceion t-rviethyi-2-u-meihoxyphenyi)aihyi- 0,75 7,5
I BM123gamma 1,36
I I Cyclobutanon Cyclobutyl-BM 123gamma 7,2
1 2-Octanon l-Methylheptyl-BM123gamma 7,5
I 4-Phenyl-2-butanon I-Methyl-3-phenylpropyl-BM123gamma 7,24
I S-Chlor^-pentanon l-Methyl4-chlorbutyl-BM123gamma
i 1 o-Chlorphenylaceton l-Methyl-2-(2-chloφhenyl)äthyI- 7,26
S I BM123gamma
J- I hl-Chloφhenylaceton l-Methyl-2-(3-chloφhenyl)a■thyl- 1,5
I BM123gamma 1,3
I Cyclohexanon Cyclohexyl-BM 123gamma 1,3
I I 2-Hexanon 1 -Methylpentyl-BM 123gamma 1,5
I 2-Heptanon l-Methylhexyl-BM123gamma IJ
1 I Cycloheptanon CycloheptyI-BM123gamma 1,0
1 1 Cyclopentanon Cyclopenlyl-BM123gamma 1,15
1 I 4,4-Dimethyl-2-pentanon 1,3,3-Trimethylbutyl-BM 123 gamma
I 1 2-Acetamido-3-butanon 2-Acetamido-l-methylpropyl- 0,9
ä 1 BM123gamma 0,86
I 2,6-Dimethyl-3-heptanon l-Isopropyl-4-methylpenty[-BM123gamma 7,55
a 4-Octanon
j
l-Propylpeniy!-BMi23gamrna
1 3-Acetylpyridin 1 -(S-PyridyDäthyl-BM 123gamma
I I
ι ι
I I
12
FonseUjng
Eingesetztes Keton
Name des Derivats
ED50 in mg/kg NMR-Haupt
Körpergewicht signal δ
0,25 0,88
0,75 0,9
0,18 7,45
0,75 2,86
<0,12 1,2
<0,25 1,64
0,39 2,0
0,18 7,2
0,5 0,92
0,39 1,26
0,25 1,74
O118
0,12
0,25 1,8
0,39 1,16
0,18 1,2
0,18 7,5
0,37
0,18 1,18
0,37 1,4
0,18 1,3
0,18
0,12 0,84
0,12
3-Heptanon
Btityfoylessigsäureäthylcstcr
l-Benyl-4-pipcridon
l-Methyl-4-piperidon
2-AcetyN5-norbornen
Bicyclo[3.2.1]octan-2-on
3-Chinuclidinon
S-Methoxy-2-tetralon
4-Methyl-2-heptanon
3,4-Dimcthyl-2-hexanon
ä-Methylcyclopcntanon
2-ÄthyIcyclopentanon
2-Adamanton
3-Hexanon
Äthyl^-methylacetoacetat
Norbornanon
3-Hydroxy-2-bulanon
4-Hydroxy-3-methyI-2-butanon
2-Nonanon
5-Hydroxy-2-pentanon
2-Decanon
4-tert.-ButylcycIohexanon
2'ÄthylidencycIohexanon
I-BM 123garri ma
l-(Carbäthoxymethy))butyl-BM123gamma
l-Benzyl-4-piperidyl-BM 123gamma
l-Methyl-4-piperidyl-BM123gamma
l-[5-Norbonen(2)]äthyl-BM123gamma
Bicyclo[3.2. l]octanyi-2-BM 123gamma
3-Chinuclidinyl-BM123gamma
5-Methoxy-2-tetralyI-BM123gamma
l,3-DimethylhexyI-BM123gamma
l,2,3-Trimethylpentyl-BM123gamma
2-Me'hylcyclopentyl-BM123gamma
2,4-Dimethylryclnnentyl-BM123gamma
2-Äthylcyclopentyl-BM123gamma
Adamantyl-2-BM 123gamma
l-Äthylbutyl-BM123gamma
l-Methyl-2-carbcäthoxypropyl-BM123gamma
Morbornyl-BM 123gamma
l-Mcthyl-2-hydroxypropyl-BM123gamma
l-Methyl-2-(3-hydroxy-2-methylpropyl)-BM123gamma
t-Methyloctyl-BM^gamma
l-Methyl-4-hydroxybutyl-BM123gamma
l-Methylnony!-BM123gamma
4-tert.-ButylcycIohexyl-BM 123gamma
2-ÄthylidencycIohexyl-BM123gamma
Zur Herstellung von vorwiegend BM123jS und
BM123gamma ausgewähltes Fermentantionsverfahren
Die Züchtung von Nocardia sp. NRRL 8050 kann in einer Reihe verschiedener flüssiger Kulturmedien vorgenommen werden. Zur Bildung der Antibiotica geeignete Medien enthalten assimilierbare Kohlenstoffquellen, wie Stärke, Zucker, Melassen oder Glycerin, assimilierbare Stickstoffquellen, wie Protein, Proteinhydrolysat, Polypeptide, Aminosäuren oder Maisquellwasser, sowie anorganischen Anionen und Kationen, wie Kalium, Magnesium, Calcium, Ammonium, Sulfat, Carbonat, Phosphat oder Chlorid. Spurenelemente, wie Bor, Molybdän oder Kupfer, werden als Verunreinigungen anderer Bestandteile der Medien geliefert Die ^Belüftung in Tanks cder Kolben erfolgt, indem man durch das Fermentationsmedium oder auf die Oberfläche des Fermentationsmedhrms unter Druck sterile Luft leitet Eine weitere Durchmischung in Tanks erfolgt durch einen mechanischen Rührer. Gegebenenfalls kann man auch ein Mittel gegen Schaumbildung zusetzen.
Herstellung des Inokulums
für BM1230 und BM123gamma
Ein primäres Schüttelflascheninokulum von Nocardia sp. NRRL 8050 wird hergestellt indem man 100 ml steriies flüssiges Medium durch Abkratzen oder Abwaschen von Sporen aus einer Agarschräge der 40 Kultur in 500-ml-Kolben inokuliert. Gewöhnlich verwendet man hierzu folgendes Medium:
Bactotrypton 5g
Hefeextrakt 5g
Rindfleischextrakt 3g
Glucose 10g
Wasser auf 1000 ml
45
Die Kolben werden bei einer Temperatur von 25 bis 29° C, vorzugsweise 280C, inkubiert und über eine
50 Zeitspanne von 30 bis 48 Stunden kräftig auf einem Rotationsschüttler in Bewegung gehalten. Anschließend wird das Inokulum in sterile Schraubverschlußkulturflaschen übertragen und bei unter —17,8° C gelagert Dieser Vorrat an vegetativem Inokulum wird dann
55 anstelle von Schrägagarpräparaten zur Inokulierung weiterer Schüttelkolben für die Herstellung dieses erststufigen Inokulums verwendet
Die aus dieser ersten Stufe erhaltenen Kolbeninokula werden zur Beimpfung von jeweils 12 Liter Ansätzen
60 des gleichen Mediums in 20 Liter Glasfermentern verwendet Der Inokulumbrei wird mit steriler Luft belüftet, während man ihn 30 bis 48 Stunden weiter wachsen läßt
Mit den 12 Liter Ansätzen der in der zweiten Stufe
65 erhaltenen Inokula werden Tankfermenter beimpft die 300 Liter des folgenden sterilen flüssigen Mediums enthalten, um auf diese Weise das dritte und letzte Inokulum zu bilden:
Fleischextrakt 15g
Ammoniumsulfat 3g
Kaliumdihydrogenphosphat 3g
Calciumcarbonat Ig
Magnesiumsi-lfat-heptahydrat 1,5 g
Glucose 10 g
Wasser auf 1000 ml
Die Glucose wird getrennt sterilisiert.
Das bei der dritten Stufe erhaltene Inokulum wird bei einer Geschwindigkeit von 0,4 bis 0,8 Liter steriler Luft pro Liter Brühe pro Minute belüftet, wobei man das Fermentationsgemisch durch einen Rührer mit einer Geschwindigkeit von 150 bis 300 Umdrehungen pro Minute durchmischt. Die Temperatur wird auf 25 bis 29°C, gewöhnlich auf 28°C, gehalten. Man läßt das Ganze 48 bis 72 Stunden wachsen, worauf man mit dem auf diese Weise erhaltenen Inokulum einen 3000 Liter fassenden Fermentationstank beimpft.
Tankfermentation zur Herstellung von
BM123j3 und BM123gamma
Fleischextrakt 30 g
Ammoniumsulfat 6g
Kaliumdihydrogenphosphat 6g
Calciumcarbonat 2g
Magnesiumsulfat-heptahydrat 3g
Glucose 20 g
Wasser auf 1000 ml
Bactotrypton
Hefeextrakt
Rinderextrakt
Glucose
Wasser auf
5g
5g
3g
log
1000 ml
Für die Herstellung von BM123J? und BM123gamma in Tankfermentern verwendet man vorzugsweise das folgende Fermentationsmedium:
Die Glucose wird getrennt sterilisiert.
Jeder Tank wird mit 5 bis 10% des bei der oben beschriebenen Herstellung des Inokulums in der dritten Herstellungsslufe erhaltenen Inokulums inokuliert. Der Fermentationsbrei wird auf einer Temperatur von 25 bis 28°C. gewöhnlich von 26°C, gehalten. Der Brei wird mit steriler Luft in einer Geschwindigkeit von 0,3 bis 0,5 Liter sterile Luft pro Liter Brei pro Minute belüftet und durch einen Rührer mit einer Rührgeschwindigkeit von 70 bis 100 Umdrehungen pro Minute in Bewegung gehalten. Man läßt die Fermentation 65 bis 90 Stunden laufen, worauf man die Maische erntet.
Die Erfindung wird anhand diir folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel !
Herstellung des Inot;ulumsfür
BM1230 und BM1 Bgamma
Unter Verwendung des folgenden typischen Nährmediums läßt man die erste und die zweite Stufe eines Inokulums wachsen:
Zwei 500-tnl-Kolben, die jeweils 100 ml des obigen sterilen Mediums enthalten, worden jeweils mit 5 ml eines gefrorenen vegetativen Inakulums von Nocardia sp. NRRL 8050 beimpft. Die Kolben werden dann auf einen Rolationsschültler gegüben und über eine Zeitspanne von 48 Stunden bei einer Temperatur von
28° C kräftig geschüttelt. Anschließend überträgt man das erhaltene Kolbeninokulum in einen 22,7 Liter fassenden Glasfermenter, der 12 Liter des obigen sterilen Mediums enthält. Der Brei wird während des etwa 48stündigen Wachsens mit steriler Luft belüftet, WGrauf man mit dem Fermenterinhalt einen 455 Liter fassenden Tankfermenter beimpft, der 300 Liter des folgenden sterilen flüssigen Mediums enthält:
Fleischextrakt 15 g
Ammoniumsulfat 3g
Kaliumdihydrogenphosphat 3g
Calciumcarbonat ig
Magnesiumsulfat-heptahydrat 1.5g
Glucose 10g
Wasser auf 1000 m!
Die Glucose wird getrennt sterilisiert.
Der obige Inokulumbrei der dritten Stufe wird mit steriler Luft belüftet, die man mit einer Geschwindigkeit von 0,4 Liter pro Liter Brei pro Minute in den Fermenter einbläst. Der Fermenterinhalt wird mit einem Rührer unter einer Rührgeschwindigkeit von 240 Umdrehungen pro Minute durchmischt- Der Brei wird auf einer Temperatur von 28" C gehalten, wobei man als Entschäumungsmittel ein Specköl verwendet. Nach einer 48stündigen Wachstumszeit verwendet man die erhaltene Inoku'ummaische zur Beimpfung einer 3000-Liter-Fermentation.
Beispiel 2
Fermentation unter Verwendung von
Nocardia sp. NRRL 8050 und eines die Bildung von
BM123/3 und BM 123gamma begünstigenden Mediums
Aus folgenden Bestandteilen wird ein Fermentationsmedium hergestellt:
Fleischextrakt 30 g
Ammoniumsulfat 6g
Kaliumdihydrogenphosphat 6g
Calciumcarbonat 2g
Magnesiumsulfat-heptahydrat 3g
Glucose 20 g
Wasser auf 1000 ml
Die Glucose wird getrennt sterilisiert.
Das Fermentationsmedium wird bei einer Temperatur von 120"C mit Dampf von 1,41 kg/cm2 60 Minuten lang sterilisiert. Der pH-Wert des Mediums nach Sterilisation liegt bei 6,9. In einem 4000-Liter-Tankfermenter werden 3000 Liter steriles Medium mit 300 Liter des im Beispiel 1 beschriebenen Inokulums beimpft, worauf man das Ganze bei einer Temperatur von 260C unter Verwendung von Specköl als Entschäumer fermentiert. Der Tank wird mit steriler Luft bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 0,35 Liter pro Liter Maische pro Minute belüftet. Die Maische wird durch ein Rührwerk in Bewegung gehalten, das mit einer Geschwindigkeit von 70 bis 72 Umdrehungen pro Minute angelrieben wird Nach insgesamt 67 Stunden langer Fermentation wird die Maische gcerntct.
Beispiel 3 Isolierung von BM123/? und BM123gamma
3000 Liter einer wie im Beispiel 2 beschrieben hergestellten Fcrtncntationsmaischc mit einem
pH-Wert von 43 werden mit Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 7,0 eingestellt und unter Verwendung von 5% Diatomeenerde als Filterhilfe filtriert. Der Filterkuchen wird mit etwa 100 Liter Wasser gewaschen und dann verworfen. Die vereinigten Filtrate und Waschlaugen werden von unten nach oben durch drei parallel angeordnete Säulen aus rostfreiem Stahl mit den Abmessungen 21 χ 122 cm geführt, von denen jede 15 Liter CM Sephadex® C-25 [Na + ]-Harz (ein vernetztes Dextran-Epichlorhydrin-Kationenaustauschergel) enthält. Die beladenen Säulen werden mit insgesamt etwa 390 Liter Wasser gewaschen, worauf man sie zuerst mit 200 Liter lprozentigem wäßrigem Natriumchlorid und anschließend mit 560 Liter 5prozentigem wäßrigem Natriumchlorid entwickelt. Das 5prozentige wäßrige Natriumchlorideluat wird geklärt, indem man es durch Diatomeenerde filtriert, und das dabei erhaltene geklärte Filtrat leitet man anschließend durch eine Giassäule mit den Abmessungen 203 χ 152,5 cm. die 25 Liter granulatartige Aktivkohle (037 bis 0,83 mm lichte masL-henweilc) enthält. Die beiadene Säule wird mit 120 Liter Wasser gewaschen und dann zuerst mit 120 Liter 15prozenugem wäßrigem Methanol, hierauf mit 340 Liter 50prozentigem wäßrigem Aceton entwickelt. Das 15prozentige wäßrige Methanoleluat wird im Vakuum auf etwa 7 Liter einer wäßrigen Phase konzentriert, worauf man ihren pH-Wert mit Amerlite® IR-45 (OH )-Harz (einem schwach basischen PolystyrolPoIyamin-Anionenaustauscherharz) von pH 4.5 auf pH 6,0 eingestellt. Das Harz wird dann durch Filtrieren abgetrennt, und durch Konzentrieren des Filtrats im Vakuum auf etwa 1 Liter und anschließendes Lyophilisieren erhält man 38 g Material, das vorwiegend aus BM Miß besteht, zusammen mit einer geringen Menge BM123gamma (vorwiegend BM123gamma2). Das 50prozentige wäßrige Methanoleluat stellt man mit Amberüte® IR-45 (OH )-Harz von pH 4.65 auf pH 6.0 ein. Anschließend wird das Harz durch Filtrieren abgetrennt, und durch Einengen des Filtrats im Vakuum auf etwa 6.3 Liter und anschließendes Lyophilisieren erhält man 213 g Material, das vorwiegend aus BM123gamma besteht. Das 50prozentige wäßrige Acetoneluat wird mit Amberlite® IR-45 (OH )-Harz von pH 4.0 auf pH 6,0 eingestellt. Durch Abfiltrieren des Harzes, anschließendes Konzentrieren des erhaltenen Filtrats im Vakuum auf etwa 1.5 Liter und nachfolgendes Lyophilisieren erhält man 56 g unreines BM123gamma.
Beispiel 4 Weitere Reinigung von BM123gamma
Eine Aufschlämmung von CM Sephadex® C-2"5 [NH<*] in 2prozentigem wäßrigem Ammoniumchlorid wird in eine Glassäule mit einem Durchmesser von 2.6 cm gegossen, bis man eine Harzhöhe von etwa 62 cm hat. Der Oberschuß an 2prozentigem wäßrigem Ammoniumchlorid wird abgeleitet. Hierauf löst man 5.0 g des nach Beispiel 3 hergestellten BM123gamma in etwa 10 ml 2prozentigem wäßrigem Ammoniumchlorid und gibt das Gan/e auf die Säule. Die Säule wird anschließend mil einem Gradienten zwischen 6 Liter von jeweils 2prozentigern und 4prozentigem wäßrigem Ammoniumcnlorid eluiert. Alle 15 Minuten sammeil man automatisch Fraktionen von jeweils etwa 75 ml. Die Lage des Antibioticums BM123gamma wird durch ständige Untersuchung des Säulenabslroms im Ultraviolclllichl und durch Bioautographie getränkler Papierscheiben auf großen Agafplallen, die mti Klebsiella pneumoniae. Stamm AD, beimpft sind, überwacht Die Hauptmenge an BM123gamma kommt zwischen den Fraktionen 71 bis 107.
130 ml granulatartige Aktivkohle (037 bis 0,83 mm lichte Maschenweite) werden in Wasser suspendiert und in eine Glassäule gefüllt. Dort läßt man das Material absetzen und das überschüssige Wasser ablaufen. Die Fraktionen 84 bis 96 des obigen CM Sephadex-Chromatogramms werden vereinigt, und durch die mit
ίο Kohlegranulat gefüllte Säule geführt. Die beiadene Säule wird mit 600 ml Wasser gewaschen und dann mit 1 Liter 50prozentigem wäßrigem Aceton entwickelt. Die Eluate, die beide BM123gamma enthalten, werden im Vakuum zu wäßrigen Phasen konzentriert und lyophilisiert, wodurch man insgesamt 886 mg BM123gamma als Hydrochloridsalz erhält. Zur Herstellung einer Probe für die Mikroanalyse wird dzs obige Material erneut dem oben angegebenen Verfahren unterzogen.
Das Antibioticum BM123gamma besitzt keinen ausgeprägten Schmelzpunkt, es beginnt sich jedoch bei um 200° C allmählich zu zersetzen. Die Mikroanalyse einer Probe, die man vorher 24 Stunden bei einer Temperatur von 22,2°C und einer relativen Feuchtigkeit von 23% ins Gleichgewicht kommen läßt, führt zu folgenden Werten: C = 39.44%: H =6.10%; N= 16.19%: CI (ionisch) = 11.54%. Der Gewichtsverlust beim Trocknen beträgt 8,19%. In Wasser zeigt BM123gamma ein UV-Absorptionsmaximum bei 286 mn mit einem Wert E \ . = 250. Die Lage dieses Maximums ändert sich nicht mit dem pH-Wert. Das BM123gamma zeigt eine spezifische Drehung von [n.]' = +7T(C = 0.97 in Wasser).
Das Antibioticum BM123gamma zeigt im Infrarotbe-
ji reich des Spektrums bei folgenden Wellenlängen eine charakteristische Absorption: 770, 830, 870, 930, 980. 1035. 1105, 1175. 1225.1300,1340, 1370.1460.1510.1555. 1605. 1660, 1740. 2950 und 3350 cm '. Ein übliches, mit einem KBr-PeIIeI hergestelltes Infrarotabsorptions-Spektrum von BM123gamma geht aus der Fig. 1 hervor.
Beispiel 5
Isolierung von BM123gammai
Eine Aufschlämmung von CM Sephadex® C-25 [Na · ] in 2prozentigem wäßrigem Natriumchlorid wird so in eine Giassäule mit einem Durchmesser von 2.6 cm gegossen, daß man eine Harzhöhe νηη etwa 70 cm
-,ο erhält. Der Oberschuß an 2prozentigem wäßrigem Natriumchlorid wird abgeleitet. Anschließend löst man 4,11g einer Probe, die vorwiegend BM123gamma, zusammen mit etwas BM123gamma? und anderen Verunreinigungen enthält und nach Beispiel 3 herge-
;\ stellt worden ist. in etwa 10 ml 2prozentigem wäßrigem Natriumchlorid und bringt das Ganze auf die Säule. Die Säule wird dann bei einem Gradienten zwischen 4 Liter mit jeweils 2prozentigem und 4prozeniigem wäßrigem Natriumchlorid eluiert. Alle 15 Minuten sammelt man
bo automatisch Fraktionen mit jeweils etwa 75 ml. Die Lage des Antibioticums BMI23gamma wird durch ständige Überwachung des Säulenabstrdms im Ultra^ violettlicht und durch Bioautographii; getränkter Papiefscheibeh auf großen Agarplätlen, die mit Klebsiella pneumofiiae, Stamm AD, beimpft sind, überwacht und ermittelt. Der Hauptteil all BMi23gamma Hegt zwischen den Fraktionen 64 und 90- Die Anfangsfi'aklioncn (64-=80) enthalten ein Gemisch aus
PM123gammai und BMI23gamma>, und die letzten Fraktionen (81 —90) enthalten praktisch reines BM123gammai.
100 ml granulaiartige Aktivkohle (0,37 bis 0,83 mm lichte Maschenweite) werden in Wasser suspendiert und in eine Glassäule gefüllt In dieser läßt man die Suspension absetzen und das überschüssige Wasser ablaufen. Die Fraktionen 81—90 des obigen CM Sephadexa-Chromatogramms werden vereinigt und durch die mit Kohlegranulat gefüllte Säule geschickt. Die beladene Säule wird mit 500 ml Wasser gewaschen und dann zuerst mit 500 ml lOprozentigem wäßrigem Methanoi und anschließend mit 1 Liter 50prozentigem wäßrigem Methanol entwickelt. Das 50prozentige wäßrige Methanoleluat, das die Hauptmenge an BM123gamma, enthält, wird mit Amberlite® IR-45 (OH - ')-Harz auf pH 5,9 bis 6,0 eingestellt. Im Anschluß daran trennt man das Harz durch Filtrieren ab, konzentriert das Filtrat im Vakuum auf eine wäßrige Phase und lyophylisiert dieses Filtrat, wodurch man 294 rng weißes amorphes BM123gamma; in Forrp des Hydrochloridsalzes erhält.
Das Antibioticum BM123gamma, besitzt keinen definierten Schmelzpunkt, es zersetzt sich jedoch allmählich bei einer Temperatur um 200°C. Die >> Mikroanalyse einer Probe, die man vorher 24 Stunden bei einer Temperatur von 21.TC und einer relativen Feuchtigkeit von 60% ins Gleichgewicht kommen läßt, ergibt folgende Werte: C = 37,84%; H = 5.73%; N = 15,58; Cl (ionisch) = 10.01%. Der Gewichtsverlust jo beim Trocknen beträgt 10,45%. In Methanol zeigt BM123gammai ein UV-Absorotionsmaximum bei 286 nm mit einem Wert h'l = 225. Die Lage dieses Maximums ändert sich nicht mit dem pH-Wert. Das BM123gammat zeigt eine spezifische Drehung von j-> + 55° (c = 0,803 in Wasser).
Das Antibioticum BM123gammai zeigt im Infrarotbereich des Spektrums bei folgenden Wellenlängen eine charakteristische Absorption: 770, 830, 870, 930, 980, 1045,1080.1110.1125, 1175,1225, 1305,1 345, 1 380,1465, 1515, 1560. 1605, 1660, 1730, 2950 und 3350 cm '. Aus der Fig. 2 geht ein übliches Infrarotabsorptionsspektrum von BM123gammai in einem KBr-Pellet hervor. Der Fig.4 ist ein übliches magnetisches Protonenresonanzspektrum von BM!23gammai zu entnehmen, das αϊ an einer D2O-Lösung in einem Spektrometer mit 100 Megazyklen bestimmt worden ist.
Beispiel 6
Isolierung von BM123gamma? >()
25 g einer nach Beispiel 3 hergestellten Probe, die vorwiegend BM123gamma2 und BM123/? enthält, werden in etwa 120 ml 2prozentigem wäßrigem Natriumchlorid gelöst und dann in Form dieser Lösung auf eine -,-> Säule gegeben, die mit 1800 ml CM Sephadex® C-25 [Na'] in 2prozentigem wäßrigem Natriumchlorid gefüllt ist. Die Säule wird anschließend unter einem Gradienten zwischen 20 Liier von jeweils 2prozentigern Und 4prpzentigem wäßrigem Natriumchlorid eluiert. bo Die ersteri 12 Liter Eluat Werden in einem großen Kolben aufgefangen und verworfen, Im Anschluß daran sammelt man alle 40 Minuten automatisch Fraktionen von jeweils etwa 800 ml. Die Lage des Antibioticums BMl23gamma wird durch ständige Untersuchung der Von der Säule kommenden Fraktionen im Ultraviolettlicht ermittelt. Die Hauptmenge an BMil23gäfnma liegt zwischen den Fraktionen 7 — 18. Die Anfahgsfräktionen (7-15) enthalten praktisch reines BM123gamma:>. Die Endfraktionen (16—18) enthalten ein Gemisch aus BM123gammai und BM123gammai.
600 ml granulatartige Aktivkohle (037 bis 0,83 mm lichte Maschenweite) werden in Wasser suspendiert und dann in eine Glassäule gefüllt Hierin läßt man die Suspension absetzen und überschüssiges Wasser ablaufen. Die Fraktionen 7 — 15 aus dem cbigen CM Sephadex®-Chromatogramm werden vereinigt und durch die mit Kohlegranulat gefüllte Säule geschickt Die beladene Säule wird mit 3 Liter Wasser gewaschen, worauf man sie zunächst mit 3 Liter lOprozentigem wäßrigem Methanol und dann mit 6 Liter 50prozentigem wäßrigem Methanol entwickelt Das dabei »nthaltene lOprozentige wäßrige Methanoleluat wird mit Amberiite® IR 45 (OH-)-Harz auf pH 5,8 bis 6,0 eingestellt. Das Harz wird anschließend durch Filtrieren abgetrennt. Durch Einengen des Filtrats im Vakuum zu einer wäßrigen Phase und Lyophylisicren erhält man 595 mg weißes amorphes BM123gamma> in Form des Hydrochloridsalzes. Das 50prozentige wäßrige Methanoleluat stellt man mit Amberiite® IR 45 (OH )-Harz von pH 4,6 auf 6.1 ein. Anschließend wird das Harz entfernt. Durch Einengen des Filtrats im Vakuum zu einer wäßrigen Phase und anschließendes Lyophylisieren erhält man 3,645 g an etwas weniger reinem weißem amorphem BM123g 4nma> in Form des Hydrochloridsalzes.
Das Antibioticum BM123gjmma> besitzt keinen ausgeprägten Schmelzpunkt, zersetzt sich jedoch bei um 200° C allmählich. Die Mikroanalyse einer Probe, die man vorher 24 Stunden bei einer Temperatur von 21,TC und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60% ins Gleichgewicht kommen läßt, ergibt folgende We.:?: C = 36,14%; H = 5,67%; N = 15,1%; Cl (ionisch) = 11,11%. Der Gewichtsverlust beim Trocknen beträgt 10,87%. In Methanol zeigt BM123gamma2 ein UV-Absorptionsmaximum bei 286 nm mit einem Wert £,'"'„ = 220. Die Lage dieses Maximums ändert sich nicht mit dem pH-Wert. Das BM123gammaj zeigt eine spezifische Drehung von +60° (c = 0,851 in Wasser).
Das Antibioticum BM123gamma2 weist im Infrarotbereich des Spektrums bei folgenden Wellenlängen eine charakteristische Absorption auf: 770, 830, 870, 950, 1035, 1110,1175. 1 225,1285.1345. 1 380, 1470,1515. 1560, 1605, 1660, 1755, 2950 und 3350 cm '. Aus der F i g. 3 geht ein übliches Infrarotabsorptionsspektrum von BM123gamma2 in einem KBr Pellet hervor. Die Fig. 5 zeigt ein übliches magnetisches Protonenresonanzspektrum von BM123gamma2. bestimmt an einer D2O-L0-sung in einem Spektrometer mit 100 Megazyklen.
Beispiel 7
Papierverteilungs- und Dünnschichtchromatographie
von BM123/?und BMI23gamma
Die Antibiotica BM123 lassen sich papierchromatographisch voneinander unterscheiden. Zu diesem Zweck bringt man auf Papierstreifen Tupfer von Wasser- oder Methanollösungen der jeweiligen Substanzen und äquiiibrie'rt das Ganze 1 bis 2 Stunden in Gegenwart von sowohl der oberen als auch der unteren Phase. Die Streifen Werden dann über Nacht mit der unteren (organischen) Phase entwickelt, die ein Gemisch Von ÖÖprozentigem Phenol zu m-Cresol zu Essigsäure zu Pyridin zu Wasser (100:25:4:4:75, auf Volumen bezogen) ISt1 Die entwickelten Streifen werden aus der Chromatographenkammer entnommen, 1 bis 2 Stunden
an der Luft getrocknet, zur Entfernung von restlichem Phenol mit Äther gewaschen und auf großen Agarplatten, die mit Klebsieila pneumoniae, Stamm AD, beimpft sind, bioautographiert Die dabei erhaltenen typischen Rf-Werte gehen aus der folgenden Tabelle VIt hervor:
Tabelle!!
Komponente
Rf-Wert
BM123gamma
BM1230
0,85
0,50, 0,70
Tabelle III Ri-Wert
Komponente 0,17,0.23
0,08,0,14
BM123gamma
BM1230
auf etwa 7,0 gehalten. Die Reaktion wird bis zum Verschwinden von 3M123gamma dünnschichtchromatographisch überwacht Das Reaktionsgemisch wird anschließend filtriert, worauf man das Filtrat zur Trockne eindampft. Der Rückstand wird mit 3 ml Methanol behandelt, worauf man das Ganze filtriert Das Filtrat wird mit 50 ml Aceton verdünnt, und der sich dabei bildende Niederschlag wird durch Filtrieren abgetrennt und dann getrocknet. Das als Lösungsmittel verwendete Methanol läßt sich auch durch 20 ml Wasser ersetzen, sofern die als Ausgangsmaterialien verwendeten Ketone in Wasser löslich sind.
Die ^-Komponente ist ein Gemisch der beiden Anibiotica unter Verwendung dieses Systems. Das BM1230 setzt sich aus einer größeren Menge eines Antibiotkums (Rr=0,50) mit der Bezeichnung BM1230] und einer kleineren Menge eines Antibioticums (Rf = 0,70) mit der Bezeichnung BM12302 zusammen.
Die Antibiotica BM123 lassen sich ferner auch durch Dünnschichtchromatographie voneinander unterscheiden. Zu diesem Zweck bringt man entsprechende Tupfer einer Wasserlösung der jeweils zu chromatographierenden Substanz (etwa 20 bis 40 Mikrogramm pro Tupfer) auf vorbeschichtete Cellulose F®-Platten (0,10 Millimeter stark) auf. Die Platten werden dann über Nacht mit einem Lösungsmittel entwickelt, das man durch Vermischen von 1-Butanol zu Wasser zu Pyridin zu Essigsäure (15:12:10:1, auf Volumen bezogen) erhält Die entwickelten Platten werden anschließend aus der Chromatographenkammer entnommen und etwa eine Stunde an der Luft getrocknet. Die Detektion der Antibiotica erfolgt entweder unter Verwendung üblicher Ninhydrinreagenzien oder unter Einsatz eines Sakaguchi-Sprühreagens. Die dabei erhaltenen typischen Rr-Werte gehen aus der folgenden Tabelle VIII hervor:
Beide Antibiotica BM1230 und BM123gamma sind unter Verwendung dieses Systems Gemische aus zwei Bestandteilen. Das BNi',230 setzt sich aus einer größeren Menge einer Komponente (Rf = 0,08), die als BM12301 bezeichnet wird, und einer kleineren Menge einer Komponente (Rr = 0,14), die als BM12302 bezeichnet wird, zusammen. Die weniger polare Komponente von BM123gamma (Ri = 0,23) ist BM123gammai. und die stärker polare Komponente (Rr=OA7) ist das BM123gamma?.
Beispiel 8
Allgemeines Verfahren für die reduktive
Alkylierung des Antibioticums BM123gamma
Eine Suspension von 100 mg Antibioticum BM I23gamma in 20 ml Methanol wird unter Rühren mit 5 ml (oder 5 g) des jeweiligen Ketons und 100 mg Natriumcyanoborhydrid versetzt Der pH-Wert der erhaltenen Lösung wird {U>er eine Zeitspanne von 3 bis 24 Stunden mit 0.1 η methanolischem Chlorwasserstoff
Beispiel 9
Herstellung von Isopropyl-BM 123gamma
Eine Lösung von 200 mg BM123gamma in 30 ml Methanol wird mit 5 ml Aceton versetzt. Anschließend versetzt man diese Lösung mit 139 mg Natriumcyanoborhydrid und rührt das Reaktionsg.i .isch 30 Minuten bei Raumtemperatur. Während dieser Ze:. hält man den pH-Wert des Reaktionsgemisches durch Zugabe von 0,1 η methanolischem Chlorwasserstoff auf 7,4 bis 7,8.
Die dabei anfallende geringe Menge Niederschlag wird durch F':;rieren abgetrennt, und das Filtrat dampft man dann im Vakuum zur Trockne ein. Der Rückstand wird mit 2 ml Methanol behandelt, worauf man das Ganze filtriert. Das Filtrat wird mit 100 ml Aceton verdünnt, und der dabei erhaltene Feststoff wird durch Filtrieren abgetrennt und getrocknet. Die Ausbeute beträgt 184 mg.
Die obige Verbindung hat einen LD50-Wert von über 1000 mg/kg Körpergewicht (einzelne orale Dosis, männliche und weibliche Albinoratten, Maus).
Beispiel 10
Herstellung von l,3,3-Trimethylbutyl-BM123gamma
Eine Lösung von 200 mg BM^gamma-Hydrochlorid in 50 ml Methanol wird mit 3 ml 4,4-Dimethyl-2-pentanon und 106 mg Natriumcyanoborhydrid versetzt Die Reaktionslösung hält man durch tropfenweise Zugabe von methanolischem Chlorwasserstoff auf pH 7. Das Reaktionsgemisch wird 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Das Filtrat wird im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 3 ml Methanol gelöst, worauf man die Lösung mit 50 ml Aceton verdünnt und filtriert. Die Ausbeute beträgt 125 mg.
Beispiel 11
Herstellung von l-Methylphenyläthyl-BM123gamma
Eine Lösung von 200 mg BM123gamma in 50 ml Methanol wird mit 5 ml Phenylaceton versetzt. Anschließend versetzt man die Lösung mit 170 mg Natriumcyanoborhydrid und rührt das Reaktionsgemisch 3,5 Stunden bei Raumtemperatur. Während dieser Zeit hält man den pH-Wert des ReaktionsgemU sches durch Zugabe von mit Chlorwasseritoffgas gesättigtem Methanol bei 7,0, Das Reaktionsgemisch wird dann auf ein Volumen von etwa 5 ml eingeengt, mit 2 ml Methanol verdünnt und filtriert. Das Filtrat wird anschließend in 100 ml Aceton gegossen, worauf man den erhaltenen Feststoff durch Filtrieren abtrennt und trocknet. Die Ausbeute beträgt 233 mg.
Beispiel 12
Herstellung von i-Methylnonyl-BM^gamma
Natriumcyanoborhydrid (100mg) wird zu einer Lösung von BM123gamma (200 mg) und 2-Decanon (1 ml) in 40 ml Methanol gegeben. Der pH-Wert der Lösung wird durch Zugabe von 0,1 η methanolischem Chlorwasserstoffgas auf 7,0 «ingestellt und durch bedarfsweise weitere Zugabe dieser Säure auf einen Wert von 7,0±0,2 gehalten. Naish 19,5 Stunden langer Umsetzung filtriert man das Reaktionsgemisch und engt das Filtrat im Vakuum bei 3O0C ein. Der dabei erhaltene Rückstand wird in 5 ml Methanol aufgeschlämint, worauf man das Ganze filtriert. Das Filtrat wird zu 50 ml Aceton gegeben. Der dabei ausfallende weißliche Niederschlag wird durch Filtrieren abgetrennt, mit Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute an rohem l-Methyln«nyl-BM123gamma beträgt 167 mg.
20
Beispiel 13
Herstellung von l,3-DimethylbutyI-BMI23gamma
Eine Lösung von 210 mg EIM123gamma in 50 ml Methanol wird mit 5 ml Methylisobutylketon versetzt. Anschließend wird diese Lösung mit 166 mg Nalriumcyanoborhydrid versetzt und das Reaktionsgemisch 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Während dieser Zeit hält man den pH-Wert des Reaktionsgemisches mit mit Chlorwasserstoffgas gesättigtem Methanol auf 7,0. Das Reaktionsgemisch wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit 2 ml Methanol behandelt, worauf man das Ganze filtriert. Das Filtrat wird mit 100 ml Aceton verdünnt, worauf man den abgeschiedenen Feststoff durch Filtrieren abtrennt und trockne1!. Die Ausbeute beträgt 210 mg.
von 7. Das Gemisch wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit 5 ml Methanol behandelt, worauf man die erhaltene Lösung mit 50 ml Aceton verdünnt. Der dabei erhaltene Niederschlag wird filtriert, gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute beträgt 49 mg.
Beispiel 16
Herstellung von Isopropyl-BM 123gamma2
Ein Gemisch aus 41 mg BM123gamma2, 5 ml Aceton und 50 mg Natriumcyanoborhydrid in 35 ml Methanol wird 40 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Der pH-Wert der Lösung wird durch tropfenweise Zugabe einer methanolischen Chlorwasserstofflösung (gesättigt) bei einem Wert von 7 gehalten. Das dabei erhaltene Gemisch wird filtriert und dann im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird mit 5 ml Methanol behandelt, worauf man die erhaltene Lösung mit 50 ml Aceton verdünnt. Hierbei erhält man 46 ΐηκ Produkt.
Beispiel 14
Herstellung von 2-NorDornyi-BM i 23gamma
Natriumcyanoborhydrid (100 mg) wird zu einer Lösung von BM123gamma (200 mg) und 2-Norbornanon (400 mg) in 40 ml Methanol gegeben. Der pH-Wert der Lösung wird mit 0,1 η methanolischem Chlorwasserstoff auf 7,0 eingestellt. Durch bedarfsweise Zugabe von 0,1 η Chlorwasserstoff hält mim den pH-Wert bei 7,0 ± 0,2. Nach 21,5 Stunden langer Umsetzung wird das Reaktionsgemiscn filtriert und das Filtrat im Vakuum bei 35° C eingeengt. Der Rückstand wird in 5 ml Methanol aufgeschlämmt, worauf man das Ganze filtriert Das Filtrat wird zu 50 ml Aceton gegeben'. Der dabei ausfallende weißliche Feststoff wird durch Filtrieren gesammelt, mit Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet Die Ausbeute an rohem 2-Norbornyl-BM123gamma beträgt 175 mg.
Beispiel 15
Herstellung von Isopropyli-BM 123gammai
Ein Gemisch aus BMl23gammai, 5 ml Aceton und 60 ir.g Natriumcyanoborhydrid ie 35 ml Methanol wird 40 Minuten bei Raumtemperatur gerührt Den pH-Wert der Lösung hält man durch tropfenweise Zugabe von methanolischer Chlorwasserstofllösung bei einem Wert
30
Beispiel 17
Herstellung von
l-Methyl-2-phenyläthyl-BM123gamma?
Ein Gemisch aus 200 mg BM123gamma2, 5 ml Phenylaceton und 170 mg Natriumcyanoborhydrid in 50 ml Methanol wird 3,75 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Während dieser Zeit hält man den pH-Wert des Reaktionsgemisches durch tropfenweisen Zusatz einer methanolischen Chlorwasserstofflösung (gesättigt) auf einem Wert von 7. Das Gemisch wird dann im Vakuum zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird mit 5 ml Methanol behandelt, und die dabei erhaltene Methanollösung verdünnt man dann mit etwa 50 ml Aceton. Auf diese Weise erhält man 233 mg Produkt.
■to Beispiel 18
Herstellung von 2-Äthylcyclopentyl-BM123gamma
Eine Lösung von 200 mg BM123gamma, 3 ml 2-Äthylcyclopentanon und 101 mg Natriumcyanoborhydrid in 50 ml Methylalkohol beläßt man 18 Stunden bei Raumtemperatur. Während dieser Zeit wird der pH-Wert der Lösung durch Zugabe einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid in Methanol auf einem Wert von 7 gehalten.. Das Reiiktionsgemisch wird dann
so zur Trockne eingedampft Der Rückstand wird mit 3 ml Methanol behandelt, worauf man das Ganze filtriert und das Filtrat mit 40 ml Aceton verdünnt Hierbei erhält man 157 mg Produkt
Beispiel 19
Herstellung von S^-Dimethylcyclohexyl-BMlZSgamma
Eine Lösung von 200 mg BM123gamma, 5 ml SJ-DimethylcycIohexanon und 200 mg Natriumcyanoborhydrid in 5OmI Methanol wird eine Stunde bei Raumtemperatur belassen. Während dieser Zeit hält man den pH-Wert der Lösung durch Zugabe einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid in Methanol bei einem Wert von 7. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 3 ml Methanol behandelt und abfiltriert worauf man das Filtrat mit 40 ml Aceton verdünnt Hierbei erhält man 200 mg Produkt
Beispiel 20
Herstellung von
2,4-DirnethylcyclopentyI-BM123gamma
Eine Lösung von 206 mg BM123gammai 3 ml 2,4-DimethyIcyclopentanon und 104 mg NatriumcyanoborhyHfd in 50 ml Methanol wird 6 Stunden bei Raumtemperatur belassen. Während dieser Zeit hält man den pH-Wert der Lösung durch Zugabe einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid in Methanol auf einem Wert von 7. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 3 ml Methanol behandelt und abfiltriert, Worauf man das Filtrat mit 40 rhi Aceton verdünnt. Die Ausbeute an gewünschtem Produkt beträgt 101 mg.
15
Beispiel 21
Herstellung von
r> ** » U..irf»^—I — L-w-w.I r* ******* -·ιι
i.*t\ 11 iyiuy UiUi iCAy ι- uivi 1 .cjgan im a
Eine Lösung von 200 mg BM123gamma, 5 ml 2->ÄthylcycIohexanon und 213 mg Natriumcyanoborhydrid in 50 ml Methanol wird 3 Stunden bei Raumtemperatur belassen. Während dieser Zeit hält man den pH-Wert der Lösung durch Zugabe einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid in Methanol auf 7. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 3 ml Methanol behandelt und filtriert, worauf man das Filtrat mit 40 ml Aceton verdünnt. Hierbei erhält man die Titelverbindung in einer Ausbeute von 200 mg.
Beispiel 22
Herstellung von
2,4,4-Trimethylcyclopentyl-BM123gamma
Eine Lösung von 200 mg BM123gaimma, 5 ml 2,4,4-Trimethylcyclopentanon und 179 mg Natriumcyanoborhydrid In 50 ml Methanol wird 24 Stunden bei Raumtemperatur belassen. Während dieser Zeit hält man den pH^Wert der Lösung durch Zugabe einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid in Methanol auf T. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 3 ml Methanol behandelt und filtriert, worauf man das Filtrat mit 40 ml Aceton verdünnt. Hierbei erhält mart die gewünschte Verbindung in einer Ausbeute von 176 mg.
Beispiel 23
Herstellung von
Li-iU-l I *.J DLiHO
Eine Lösung von 211mg BM123gamma, 3 ml 2-Methylcyclopentanon und 98 mg Natriumcyanoborhydrid in 50ml Methanol wird 3,5 Stunden, bei Raumtemperatur belassen. Während dieser Zeit hält man den pH-Wert der Lösung durch Zugabe einer gesättigten Lösung von Natriumchlorid in Methanol auf 7. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 3 ml Methanol behandelt und filtriert, worauf man das Filtrat mit 40 ml Aceton verdünnt. Hierbei erhält man die Titelverbindung in einer Ausbeute von 157 mg.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen •30227/279

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    J, An der Spermidin-Seitenkette N-terminal substituierte Derivate von Antibioticum BM123gamma der allgemeinen Formel
    R'O
    H O
    O H,N NH
    V ό
    NH
    in der bedeuten:
    R1 einen Rest der Formel
    HO—r
    HN- \
    O —
    C-bisCj-Alkyl, C-bisCb-Alkyl, n-Nonyl,
    n-Dodecyl,
    1,3-DimethyIhexyl, 2-Methyl-propenyI, Buten-3-yl,
    4-Methylpenten-3-yl, Styryl,
    Äthinyl,
    Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
    Cyclohexylmethyl, Cyclopenten-2-ylmethyl, 5-Norbornen-2-yl, Benzyl,
    2-Methoxybenzyl, 3-Methoxybenzyl, S^Dimethoxy-benzyl, 2-Ghlorbenzyl, 3'Chlorbenzyl, 4-Chlorbenzyl, ^Phenyiäthyl, 1-Hydroxyäthyl,
    NH-(CH2)J-NH-(CH2U-Nh-CH
    1 -M ethyl-1 -hydroxy-äthyl, l-MethyI-2-hydroxy-äthyl, 3-Hydroxypropyl, Methoxymethyl, Phenoxymethyl, Dimethoxymethyl, 2,2-Dimethoxyäthyl, 2-MethoxyvinyI, 2-ChloräthyI, 3-Chlorpropy,' N,N-Dimethylaminomethyl, N,N-Dipropylaminomethyl, 2-(N1N- Diäthylamino)-äthy!, 3-(N1N-Diäthylamino)-propyl, 3-Pyndyl,
    /Mndolylmethyl, 1-Acetamidoäthyl, Acetonyl,
    Carbäthoxymethyl, 1-Carbäthoxyäthyl, Carbäthoxy-chlormethyl, [N-(iert.-Butyl)-carbamoyij-mtHhyI,
    R2 und R' zusammen mit der Methylidingruppe
    Cyclobutyl,
    Cyclopentyl.
    2,4-Dimethvlcyclopentyl, 2,4,4-TrimethyIcyclopentyl, Cyclohexyl.
    3,5-Dimethylcyciohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl.
    Cyclononyl,
  2. 2.2,4.4-TetramethyIcycIopentyl, 2-Cyclopent>l-cyclopentyI, 3-(tert.-Pentyl)-cyclopentyl, 2-(l -Cyclohexenylj-cyclohexyl, 2-Cyclohexylcyclohexyl,
    2-Äthyl-cyclohexyl, 4-Tetrahydrothiopyranyl, 2-ÄthylcycIopentyl, S-Methyl-o-isopropylcyclohexyl, S.S^Dimethyleyelohexen-S-yl, 2-Phenylcyclohexyl,
    2-Cyclohexenyl, 4-(tert.-Butyl)-cyc)ohexyl,
    2'Äthylidencyclohexyl, pecahydΓOil·methyl-2-πaphthyl,
    Decahydro'S-methyi^'naphthylj
    l-Benzyl-4-piperidyl,
    l-Methyl-4-piperidyl,
    Bicyc|o-j;3Äl]-ootan-2-yI,
    3-ChinuclidinyI,
    2-Adamantyl oder
    2-NorbonyI
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