DE2552131C2

DE2552131C2 - Zwischenspeicher, insbesondere für Verpackungsanlagen

Info

Publication number: DE2552131C2
Application number: DE2552131A
Authority: DE
Inventors: Dean Carroll Clemmons N.C. Butner; Douglas Copeland Winston-Salem N.C. Clark
Original assignee: RJ Reynolds Tobacco Co
Current assignee: RJ Reynolds Tobacco Co
Priority date: 1974-12-20
Filing date: 1975-11-20
Publication date: 1986-10-30
Also published as: DK523175A; AR210475A1; GB1536874A; IT1064319B; IE43760B1; NL7513566A; FR2294915B1; ES445246A1; JPS5634485B2; AT353184B; SE7513052L; MX143139A; DE2552131A1; JPS51135791A; SE431188B; CS199608B2; IE43760L; CH607703A5; US3939984A; ES445245A1

Description

sen Magazingehäuse sich in der dem leeren Zustand entsprechenden Stellung befindet, wobei der Antriebsmotor des Zwischenspeichers zur Erhöhung der Übersichtlichkeit weggelassen ist;

F i g. 5 einen Querschnitt durch den Zwischenspeicher gemäß F i g. 4 längs der Linie 5-5 in dieser Figur;

F i g. 6 eine Detaildarstellung des Steuersystems für den Zwischenspeicher;

Fig.7 eine Detaildarstellung einer Überwachungseinheit für dip Lage des Magazingehäuses des Zwischenspeichers und

F i g. 8 eine perspektivische Detaildarstellung für eine Positionier- und Sperreinrichtung ayf der Ausgangsseite des Zwischenspeichers.

Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Verpackungsvorrichtung bzw. -anlage mit zwei Abpackmaschinen 10 und 12 und einer Kartoniermaschine 14. Mit den Abpackmaschinen 10 und 12 sind unmittelbar angrenzend an den Anfang von Transportstrecken 16 und 18 zwischen den Abpackmaschinen 10,12 und der Kartoniermaschine 14 Umhüllmaschinen 20 und 22 direkt verbunden, die dazu dienen, die aus den Abpackmaschinen kommenden Zigarettenpäckchen mit einer Cellophanhülle vcsi Aufreißstreifen zu versehen.

Bei der betrachteten Verpackungsanlage erfolgt eine Fehlerüberwachung an einer Station A, nämlich an der Verbindungsstelle der Abpackmaschinen 10 bzw. 12 mit der jeweils zugeordneten Umhüllmaschine 20 bzw. 22, wo das eigentliche Päckchen auf Fehler überprüft wird, sowie an einer Station B zwischen den Umhüllmaschinen 20 bzw. 22 und den Förderbändern bzw. Transportstrecken 17 bzw. 18, wo die Cellophanhülle überwacht wird.

Nachdem die als Ausschuß erkannten Päckchen aussortiert sind, wandern die übrigen Päckchen längs der Transportstrecken 16 und 18 zu Zwischenspeichern bzw. Sammelvorrichtungen 180 bzw. 182. Die Sammelvorrichtungen 180 und 182 dienen dazu, für den Fall, daß die eine oder andere Abpackmaschine 10 bzw. 12 ausfällt, während die Kartoniermaschine 14 weiterläuft, Päckchen b2 nachzuliefern und für den Fall, daß die Kartoniermaschine 14 ausfällt, während die Abpackmaschinen 10 und 12 weiterarbeiten, dazu, über die Transportstrecken 16 und 18 herbeigeführte Päckchen 52 aufzusammeln.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Sammelvorrichtungen ist in den F i g. 2 bis 8 dargestellt Die Sammelvorrichtungen 180 und 182 besitzen jeweils eine Basisplatte 186 sowie zwei senkrechte Streben 188 und 190. Die Streben 188 und 190 tragen eine Deckplatte 192, die ihre oberen Enden miteinander verbindet. In dem Zwischenraum zwischen den Streben 188 und 190 befinden sich zwei senkrechte Führungsstangen 194 und 196, die an der Basisplatte 186 und der Deckplatte 192 befestigt sind. In der Mitte zwischen den Streben 188 und 190 befindet sich eine Gewindespindel 198, die von der Deckplatte 192 bis zu einem U-förmigen Bügel 200 reicht, der einen Steg 202 und zwei senkrechte Seitenteile 204 und 206 aufweist, die mit der Basisplatte 186 verbunden sind. Die Gewindespindel 198 ist in einem Flanschlager 208 in der Deckplatte 192 drehbar gelagert und erstreckt sich bis zu einer Bremsvorrichtung 210. Das untere Ende der Gewindespindel 192 trägt ein Drucklager, welches am Steg 202 des Bügels 200 anliegt, wobei der Kern der Gewindespindel ein Wälzlager 214 in einer öffnung 2*6 des Steges 202 durchgreift. Auf dem äußersten Ende der Gewindespindel 198 sitzt ein durch einen Keil gesichertes Kegelrad 218. Das Kegelrad 218 kämmt mit zwei Kegelrädern 220 und 222, deren Achsen rechtwinklig zur Achse der Gewindespindel 198 verlaufen und die auf einer Achse 224 sitzen, die in den Seitenteilen 204,206 des Bügels 200 in geeigneter Weise drehbar gelagert ist Auf der Achse 224 sitzen ferner angrenzend an die Kegelräder 220, 222 elektrische Kupplungen 228 bzw. 230. Außerdem sitzt auf der Achse 224 auf der Außenseite des einen Seitenteils 204 ein Sprossenrad 232, über welches eine Kette 234 läuft, die

ίο außerdem über ein Sprossenrad 236 läuft, das auf der abgehenden Welle 238 eines Reduziergetriebes 340 sitzt, das von der Basisplatte 186 getragen wird. Das Reduziergetriebe 240 wird von einem Motor 242 angetrieben. Angrenzend an die senkrechten Streben 188 und 190 ist ein Magazingehäuse bzw. ein Magazin 244 vorgesehen. Das Magazin 244 besitzt einen oberen und einen unteren Bügel 246 bzw. 248 (F i g. 4), die an ihren Enden jeweils mit Gleitbuchsen 250 bzw. 252 versehen sind, die längs der Führungsstangen 194 und 196 laufen.

Ein mittlerer Bügel 254, der sich etwa in der Mitte des Magazins 244 befindet, besitzt einer fnit einem Gewinde versehenen Kragen 256, durch weichen die Gewindespindel 198 hindurchgreift. Das Magazin 244 ist im wesentlichen rechteckig und besitzt ein hohles Mittelstück, durch welches die Förderbänder bzw. Transpoitstrekken 16 bzw. 18 hindurchlaufen. Das Magazin 244 besitzt zwei Seitenplatten 258 und 260 sowie eine obere und eine untere Platte 262 bzw. 264. An den einander gegenüberliegenden Seitenplatten 258,260 des Magazins 244 sind mehrere als Stützelemente dienende Rippen bzw. Vorsprünge 266 vorgesehen, die in das Innere des Magazins 244 hineinragen und Lücken begrenzen, durch die die Förderbänder hindurchlaufen können. Die Rippen oder Vorsprünge 266 können einstückig angeformt oder mittels Winkelstücken an den Seitenplatten befestigt sein. Die Breite des Magazins 244 ist ausreichend groß, so daß ein Päckchen 52, welches von einem Förderband getragen wird, ungehindert durch das Magazin 244 hindurchlaufen kann. Die Vorsprung» 266 stehen weit genug in den Innenraum des Magazins 244 vor, so daß sie die Kanten der Päckchen 52 erfassen können, we-;n das Förderband von der Unterseite des Päckchens entfernt wird. In dem Magazin können also die Päckchen 52 auf den Vorsprüngen 266 abgelegt werden. Zwisehen jeder Lage bzw. jedem Paa r von Vorsprüngen 266 ist eine Lücke 267 vorhanden, die breit genug ist, um ein Förderband nach oben oder unten dazwischen hindurch zu bewegen. Wie die Zeichnung erkennen läßt, befindet sich das Magazin 244 in seiner unteren Position, wenn es leer ist und wird gefüllt, wenn es sich bezüglich des zugeordneten Förderbandes (Transportstrecke 18 in Fig.5) bzw. bezüglich der Rahmenkonstruktion der Sammelvorrichtung nach oben bewegt. Wenn die Sammelvorrichtung teilweise leer ist (F i g. 2) oder wenn die Sammelvorrichtung nicht verwendet wird, nimmt das Magazin 244 eine,rolche Lage ein, daß die Oberseite des Förderbandes der Transportstrecke 18 geringfügig oberhalb der Oberseite der Vorsprünge 266 einer Lage von Vorsprüngen verläuft, so daß die Päckchen 52 durch das Magazin 244 •lindurchlaufen können, ohne die Vorsprünge 265 zu berühren.

Wenn die Kartoniermaschine 14 ausfällt, die Abpackmaschine 10 jedoch weiterarbeitet, wird das Magazin 244 nach oben bewegt, wobei die Päckchen 52 auf den einzelnen Lagen von Vorsprüngen 266 abgelegt werden. Wie aus Fig.4 deutlich wird, wandern die Seitenplatten 258, 260 des Magazins 244 dabei an Endplatten 268 bzw. 270 vorbei, die mittels Bügeln 272 und 274

schwenkbar an den Streben 188 und 190 befestigt sind. Die Seitenplatten 258,260 dienen dazu, die Päckchen 52 in dem Magazin 244 zu halten, wenn dieses sich nach oben bewegt Wenn jedoch eine Abpackmaschine 10,12 ausfällt, bewegt sich das zugeordnete Magazin 244 nach unten, um Päckchen 52 auf dem Förderband abzulegen, bis die Abpackmaschine wieder arbeitet bzw. bis der im Magazin 244 gespeicherte Vorrat an Päckchen 52 erschöpft ist

Längs der Transportstrecken 16 und 18 befinden sich vor und hinter den Sammelvorrichtungen 180 bzw. 182 Sperrelemente 276 bis 282 (F i g. 1). Im einzelnen liegen die Sperrelemente 276 und 280 in einem beliebigen Abstand vor der Eingangsseite der Sammelvorrichtungen.

eine Zugfeder 306 vorgesehen, welche die freien Enden der langen Schenkel der Arme 292, 294 normalerweise nach oben zieht und damit die Rolle 298 in einer vorgegebenen Höhe über der Transportstrtcke bzw. dem Förderband 18 hält. Wenn jedoch die Magnetspule 302 erregt wird, dann wird der Anker 304 angezogen, wodurch die Rolle 298 nach unten geschwenkt wird und die Transportstrecke blockiert. Das Sperrelement 282 sperrt die Transportstrecke 18, solange die Magnetspule

302 erregt ist. Wenn die Rolle 298 bei Betätigung des Sperrelements 282 in ihre tiefste Lage gelangt, wird ein Schalter 308 geschlossen, über den daraufhin ein Signal an die Steuerschaltung der Sammelvorrichtung geliefert wird. Die eingangsseitigen Sperrelemente 276 und 280

Diese Sperrelemente werden nur dann betätigt, wenn 15 sind als Klemmelemente ausgebildet und weisen eine

die betreffende Sammelvorrichtung Päckchen aus dem gespeicherten Vorrat auf die Transportstrecke abgibt. Die Sperrelemente 276 und 280 dienen dazu, bei einem Ausfallen der zugeordneten Abpackmaschine die zu-

■*·**-* «»ßVMViVI IWIl ■ abnvilVII CUI Ul,lx^UllfXll\»ll UIfU CU verhindern, daß diese zu der Sammelvorrichtung gelangen. Die Sperrelemente 278 und 282 liegen dagegen auf der Auslaßseite der Sammelvorrichtungen und arbeiten nur während der Zeiten, in denen die Sammelvorrichtungen gefüllt werden. Die ausgangsseitigen Sperrelemente 278 und 282 sind in einem vorgegebenen Abstand von der Innenseite des unteren Endes 286 der einen Endplatte vorgesehen. Der Abstand beträgt genau ein Vielfaches der Päckchenbreite, und zwar normalerweise unter einer Federvorspannung stehende Magnetankereinheit auf, wobei mit dem Magnetkern eine Stange verbunden ist, welche bei Erregung der Magnetspule nach außen in die Transportstrecke hineinbewegt wird und dss dabei erfaßte Päckchen gegen die gegenüberliegende Wand des Rahmens der Transportstrecke drückt F i g. 7 zeigt eine Vorrichtung, die dazu dient, das Magazin 244 auf die richtige Lage von Vorsprüngen 266 bzw. auf die richtige Höhe einzustellen. Im einzelnen ist ein Bügel 310 vorgesehen, der an der Strebe 190 befestigt ist und einen Kanalteil 312 aufweist, welcher die Lichtquelle 314 und die Empfängereinheit 315 einer Photozellenanordnung trägt. An der Seitenplatte 260 des b.sgazins 244 ist ferner ein Winkel 316 befestigt, der

das Doppelte oder das Dreifache, so daß bei einer Auf- 30 sich über die ganze Höhe des Magazins 244 erstreckt.

wärtsbewegung des Magazins 244 der Sammelvorrich- Ein Schenkel des Winkels 316 ragt in den Kanalteil 312

des Bügels 310 hinein und besitzt eine Anzahl von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten öffnungen 318. Diese liegen alle auf einer gemeinsamen

tung die Kante der Päckchen auf den Vorsprüngen 266 genau mit der Innenseite der Endplatten 268,270 fluchtet Wie F i g. 4 zeigt, ist die Länge des Magazins 244

geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den End- 35 senkrechten Mittellinie, welche mit dem Strahlenweg

platten 268 und 270. Letztere besitzen einen solchen Abstand voneinander, daß ihre Innenseiten ein vorgegebenes Vielfaches einer Päckchenbreite voneinander entfernt sind, so daß der Rand des letzten Päckchens, welches in das Magazin 244 gelangt bei einer Aufwärtsbewegung desselben mit der Innenseite der Endplatte 270 fluchtet. Die unteren Enden 284 und 286 der Endplatten 268 bzw. 270 sind leicht nach außen gebogen, um das Einführen der äußersten Päckchen zwischen die Endplatten zu erleichtern und um die unmittelbar angrenzenden Päckchen außerhalb des Magazins 244 festzuhalten und zu verhindern, daß diese aufgestellt werden, wenn sich das Magazin 244 nach oben bewegt In F i g. 8 ist ein Sperrelement 282 in seinen Einzelhei der Photozellenanordnung 314, 315 fluchtet. Ferner fluchten die horizontalen Mittellinien der einzelnen öffnungen 318 jeweils mit der Oberseite der Vorsprung? 266 der einzelnen Lagen. Die Positioniereinrichtung ge maß F i g. 7 dient dazu, das Magazin 244 genau an den einzelnen Lagen von Vorsprüngen 266 anzuhalten. Bei jeder Lage von Vorsprüngen 266 kann der Lichtstrahl der Photozellenanordnung 314,315 durch die zugeordnete öffnung 318 des Winkels 316 auf die Empfänger- einheit 315 auftreffen. Bei einer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Magazins wird der Lichtstrahl zwischen Lichtquelle 314 und Empfängereinheit 315 dagegen zwischen den einzelnen Lagen durch das Material des Winkels 316 unterbrochen. Erst wenn die nächste

ten dargestellt Man erkennt daß das Sperrelement 50 öffnung 318 erreicht ist kann der Lichtstrahl wieder zu

zwei T-förmige Seitenplatten 288 und 290 besitzt, die an der Empfängereinheit 315 gelangen. Zu diesem Zeit-

einander gegenüberliegenden Seitenteilen der Trans- punkt sendet dann die Photozellenanordnung ein Signal

portstrecke 18 befestigt sind. Außerdem sind zwei L- zu einer geeigneten Schaltung zum Stillsetzen des Ma-

förmige Arme 292 und 294 vorgesehen, die am Verbin- gazins 244. Die der Positioniereinrichtung zugeordnete

dungspunkt ihrer beiden Schenkel jeweils schwenkbar 55 Schaltungsanordnung wird weiter unten noch näher er-

an den Seitenteilen 288, 290 befestigt sind Der kurze läutert

Schenkel der Arme 292, 294 weist nach oben, und die beiden kurzen Schenkel sind über eine quer zur Transportstrecke 18 verlaufende Stange 296 miteinander verbunden. Zwischen den im wesentlichen horizontal verlaufenden langen Schenkeln der Arme 292, 294 ist angrenzend an das freie Ende derselben eine langgestreckte Rolle 298 vorgesehen. Eine weitere Stange 300 verbindet die oberen Enden der T-Stücke der Seitenplatten 288,290 und trägt eine Magnetspule 302. Der zugeordnete Anker 304 ist an der Stange 296 befestigt Zwischen dem oberen Ende eines der Seitenteile 290 und dem langen Schenkel des zugeordneten Arms 294 ist ferner Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise des Zwischenspeichers bzw. der Sammelvorrichtungen näher betrachtet werden, die in drei verschiedenen Betriebsarten betrieben werden können. Da die beiden Sammel vorrichtungen identisch sind wird der Betriebsablauf jedoch lediglich für eine der Sammelvorrichtungen beschrieben.

Die Betriebsarten werden in folgender Reihenfolge beschrieben: Erstens, Betriebsart »Warten«, zweitens, Betriebsart »Füllen« und drittens, Betriebsart »Entleeren«. Während der Betriebsart »Warten« arbeiten beide

Abpackmaschinen 10 und 12 und die Kartoniermaschine 14. Die Sammelvorrichtung arbeitet daher nicht und die Päckchen passieren das Magazin auf ihren Förderbändern ohne Behinderung.

Die Betriebsart »Füllen« wird eingeleitet, wenn die Kartoniermaschine 14 ausfällt und die Abpackmaschinen 10, 12 weiterarbeiten. Wenn dies eintritt, wird ein Signal an das ausgangsseitige Sperrelement 282 gesandt, wodurch dieses betätigt wird. Wenn die Rolle 298 bei ihrer Schwenkbewegung auf ein Päckchen 52 trifft, läuft dieses zunächst noch unter der Rolle 298 hindurch. Danach fällt die Rolle 298 in den Zwischenraum zwischen diesem Päckchen 52 und dem nächsten Päckchen, das von dem Förderband herangeführt wird. Wenn die Rolle 298 ihre tiefste Stellung erreicht, wird der Schalter 308 geschlossen, wodurch die Überwachungs- und Steuereinrichtungen für die Sammelvorrichtung aktiviert werden, welche einen Zeitgeber enthalten, der ebenfalls aktiviert wird. Die Päckchen 52 beginnen sich nun auf dem Förderband über die Länge des Magazins 244 zu stauen und blockieren den Strahlengang von Lichtschranken bzw. Photozellenanordnungen 320 und 322 auf der Einlaufseite bzw. der Auslaufseite der Sammelvorrichtung, jede dieser Photozellenanordnungen 320 und 322 besitzt eine Lichtquelle auf einer Seite des Förderbandes und eine Empfängereinheit auf der anderen Seite desselben. Der Zeitgeber ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Sammelvorrichtung nicht betätigt wird, ehe eine volle Lage von Päckchen 52 für das Magazin 244 vorhanden ist, was passieren könnte, wenn ehe Gruppe von Päckchen die eingangsseitige Photozellenanordnung 320 für eine ausreichend lange Zeit blockiert. Nach einer Blockierung der Photozellen 322 und 320 und einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung wird die Aufwärtskupplung 230 erregt und die Bremse 210 entregt. Während sich das Magazin 244 der Sammelvorrichtung nach oben bewegt, geht die Steuerung der Bewegung der Sammelvorrichtung von den Photozellen 320, 322 auf die Photozeile 314 über, die von dem Bügel 312 am Rahmen der Sammelvorrichtung getragen wird (F i g. 7). Wie oben erwähnt, läuft der Winkel 316 zwischen der Lichtquelle und der Empfängereinheit der Photozellenanordnung 314 hindurch und blockiert zunächst den Lichtstrahl zur Empfängereinheit. Bei der nächsten öffnung 318 wird die Empfängereinheit der Photozellenanordnung jedoch erneut aktiviert und erzeugt ein Signal, durch welches die Aufwärtskupplung 230 entregt und die Bremse 210 erregt wird. Die vorstehend beschriebenen Betriebsabläufe wiederholen sich bis entweder die Kartoniermaschine 14 wieder zu arbeiten beginnt oder bis sämtliche Lagen der Sammelvorrichtung gefüllt sind. Wenn die Kartoniermaschine 14 erneut zu arbeiten beginnt, liefert sie ein Signal an die Steuerschaltung für die Sammelvorrichtung, um die Betriebsart »Füllen« derselben zu beenden, da die Voraussetzung für diese Betriebsart nicht mehr vorliegt. Die Beendigung der Betriebsart »Füllen« erfolgt jedoch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung, um sicherzustellen, daß ein Füllzyklus der zum Zeitpunkt der Aussendung des Signals der Kartoniermaschine 14 gerade läuft, noch abgeschlossen wird, ehe die Betriebsart »Füllen« beendet wird. Wenn das Magazin 244 der Sammelvorrichtung vollständig gefüllt ist, ehe die Kartoniermaschine 14 weiter zu arbeiten beginnt, wird ein Endschalter 324 an der Deckplatte 192 betätigt, und es wird ein Signal für die Abpackmaschine erzeugt durch welches diese stillgesetzt wird.

Für die Betriebsart »Entleeren« der Sammelvorrichtung ist es erforderlich, daß die Abpackmaschinen 10,12 aufhören zu arbeiten, während die Kartoniermaschine 14 weiterarbeitet. Wenn diese Bedingung eintritt, werden die eingangsseitigen Sperrelemente 276 bzw. 280 betätigt, um gegebenenfalls noch unregelmäßig nachgelieferte Päckchen festzuklemmen, um so zu verhindern, daß diese noch zu der Sammelvorrichtung gelangen. Bei der Betriebsart »Entleeren« wird mit einer weiteren Lichtschranke bzw. Photozellenanordnung 326 gearbeitet, die eine Lichtquelle und eine Empfängereinheit aufweist, welche an entgegengesetzten Enden des Magazins angeordnet sind, wobei der Lichtstrahl diagonal durch das Magazin 244 verläuft (F i g. 6). Wenn keine Päckchen durch die Sammelvorrichtung wandern, kann das Licht aus der Lichtquelle der Photozellenanordnung 326 längs eines dicht oberhalb des Förderbandes verlaufenden Weges zu der Empfängereinheit gelangen, die daraulhin, wenn dieser Zustand eine gewisse Zeit andauert, ein Signal zu der Steuerschaltung für die Sammelvorrichtung sendet, welches eine Abwärtsbewegung des Magazins zur Folge hat. Das von der Empfängereinheit ausgesandte Signal führt dazu, daß die Abwärtskupplung 228 erregt und die Bremse 210 entregt wird, so daß das Magazin 244 nach unten zu wandern beginnt.

Ähnlich wie bei der Betriebsart »Füllen« geht dann die Steuerung der Sammelvorrichtung von der Photozellenanordnung 326 auf die Photozellenanordnung 314 über. Zunächst blockiert der Winkel 316 mit seinem in den Bügel 312 hineinragenden Schenkel wieder den

Lichtstrahl. Sobald die am nächsten benachbarte öffnung 318 dann mit dem Lichtstrahl der Photozellenanordnung 314 fluchtet, wird dann ein Signal erzeugt, durch welches die Kupplung 228 entregt und die Bremse 210 erregt wird. Daraufhin werden dann die Päckchen der entsprechenden Lage des Magazins 244 von dem Förderband in Richtung auf die Kartoniermaschine 14 abtransportiert. Nach einer gewissen Wartezeit, die gewährleistet, daß die betreffende Lage des Magazins 244 geräumt ist, wird dann wieder die Photozellenanordnung 326 freigegeben, deren Lichtstrahl nunmehr wieder ungehindert die Empfängereinheit erreichen kar./i, so daß sich der vorstehend beschriebene Zyklus wiederholt.
Die Betriebsart »Entleeren« wird fortgesetzt, bis entweder die Abpackmaschine erneut zu arbeiten beginnt oder bis das Magazin 244 völlig entleert ist. Wenn zuerst die Abpackmaschine erneut zu arbeiten beginnt, läßt man erst einmal ein vorgegebenes Zeitintervall verstreichen, in dessen Verlauf die Sammelvorrichtung einen

Entleerungs- bzw. Obergabezyklus beenden kann. Danach wird die Sammelvorrichtung in einer Position stillgesetzt, in der sich eine leere Lage auf der Höhe des Förderbandes befindet Danach können die Päckchen von der Abpackmaschine mit Hilfe des Förderbandes im Bereich der leeren Lage des Magazins durch dieses hindurchgeführt werden. Wenn dagegen zuerst das Magazin der Sammelvorrichtung völlig entleert ist, dann wird ein unterer Endschalter 328 betätigt und es wird ein Signal an den Steuerkreis der Sammelvorrichtung ausgesandt welches eine Beendigung der Betriebsart »Entleeren« zur Folge hat

Bei der als Ausführungsbeispiel betrachteten Verpakkungsvorrichtung mit zwei Abpackmaschinen 10. 12 und einer Kartoniermaschine 14 muß letztere nicht unbedingt stillgesetzt werden, wenn das Magazin längs der einen Transportstrecke entleert ist (Im Gegensatz dazu muß bei einem Stillstand der Kartoniermaschine 14 die einer Sammelvorrichtung zugeordnete Abpackmaschi-

ne auf jeden Fall stillgesetzt werden, wenn deren Magazin völlig gefüllt ist.) Stattdessen teilt bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ein Verteilertisch 322 den Ausstoß der einen noch arbeitenden Abpackmaschine auf
die zwei Spuren der Kartoniermaschine 14 auf, so daß
diese weiterarbeiten kann.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 2

seitlich ein Element (316) befestigt ist, welches sich

Patentansprüche: ' senkrecht zum Lichtstrahl dieser Lichtschranke (314,

315) erstreckt und eine Anzahl von öffnungen (318)

1. Zwischenspeicher, insbesondere für eine Ver- aufweist, von denen jeweils eine jeder Ablageebene packungsanlage, der zwischen einer Zuförderstrek- 5 des Magazingehäuses (244) zugeordnet ist

ke und einer Abförderstrecke angeordnet ist, um bei

fehlender Abförderung Gegenstände zu speichern

und bei fehlender Zuförderung Gegenstände abzugeben, mit einem vertikal verstellbaren Magazingehäuse, durch das ein horizontales Förderband ver- io Die Erfindung betrifft einen Zwischenspeicher gemäß läuft, wobei das Magazingehäuse vertikale Seiten- dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
wände besitzt, die mit Stützelementen versehen sind, Ein gattungsgemäßer Zwischenspeicher ist in der die in das Gehäuseinnere ragen und eine Vielzahl JP-OS 43-110 840 beschrieben. Der bekannte Zwischenvon Ablageebenen definieren und wobei der Ab- speicher dient der Zwischenspeicherung von Tabletts, stand der inneren Enden der Stützelemente größer :s denen an den Seitenwänden des Magazingehäuses als ist als die Breite des Förderbandes und mit Überwa- Stützelemente im Abstand voneinander angeordnete chungs- und Steuereinrichtungen zur Überwachung Rollen zugeordnet sind. Zwischen diesen Rollen laufen des Füllzustandes der jeweils in Höhe des Förder- mehrere Förderbänder, welche in Eingriff mit der Unbandes befindlichen Ablageebene und zur Steue- terseite der Tabletts gebracht werden könne«, um diese rung der Vertikalbewegungen des Magazingehäu- 20 in den Zwischenspeicher hinein- oder aus dem Zwises, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspeicher herauszutransportieren. Da der bekannte Überwachungs- und Steuereinrichtungen in Höhe Zwischenspeicher entweder eingangsseitig mit Tabletts des Förderbandes je eine an Ein- und Ausgang des beschickt oder ausgangsseitig entleert wird — gegebe-Magazingehäuses quer zum Förderband gerichtete nenfalls ist das Magazingehäuse des Zwischenspeichers Lichtschranke (320,322) und eine diagonal durch das 25 auch als einzeln verfahrbare Untereinheit bzw. als Magazingehäuse (244) verlaufende Lichtschranke Transportwagen ausgebildet — ist die Steuerung und (326) aufweisen. die Überwachung des Betriebes des Zwischenspeichers

2. Zwischenspeicher nach Anspruch 1, dadurch ge- relativ unproblematisch.

kennzeichnet, daß die Überwachungs- und Steuer- Ausgehend vom Gegenstand der genannten japanieinrichtungen eine weitere Lichtschranke (314,315) 30 sehen Druckschrift liegt der Erfindung die Aufgabe zuzum Abschalten der Antriebseinrichtungen für das gründe, den bekannten Zwischenspeicher an die Erfor-Magazingchäuse (244) in den einzelnen Ablageebe- dernisse einer Verpackungsanlage für Zigarettenpäcknen umfassen und rfaß die quer zum Förderband chen und dergleichen anzupassen, von denen pro Ablagerichteten Lichtschranken (320.322) und die diago- geebene jeweils mehrere abgelegt werden können und nal verlaufende Lichtschranke-^^) in Abhängigkeit 35 die in Abhängigkeit vom Betriebszustand der übrigen von der Betätigung von Sperrelementen (280, 282) Elemente der Verpackungsanlage, beispielsweise in Abselektiv aktivierbar sind. hsngigkeit vom Ausfall einer Abpackmaschine oder ei-

3. Zwischenspeicher nach Anspruch 2, dadurch ge- ner Kartoniermaschine, relativ unregelmäßig angoliekennzeichnet, daß die Sperrelemente ein ausgangs- fert bzw. ausgeliefert werden.

seitiges Sperrelement (282) in der Nähe der Aus- 40 Diese Aufgabe wird durch eiuen gattungsgemäßen gangsseite des Magazingehäuses (244) aufweisen. Zwischenspeicher mit den Merkmalen des Kennzeidurch welches das Förderband (16,18) sperrbar ist, chenteils des Patentanspruchs 1 gelöst,
wenn eine dem Magazin zugeordnete Kartonierma- Es ist ein besonderer Vorteil des Zwischenspeichers schine ausfällt, und bei dessen Betätigung die quer gemäß der Erfindung, daß in der zugehörigen Verpakzum Förderband gerichteten Lichtschranken (320, 45 kungsanlage auch dann für eine gewisse Zeit ein konti-322) aktivierbar sind, um einen Ladezyklus des Zwi- nuierlicher Betrieb aufrechterhalten weden kann, wenn schenspeichers einzuleiten, in dessen Verlauf Pak- entweder die Zulieferung der Gegenstände oder die Abkungen (52) von dem Förderband (16, 18) in das nähme derselben aufgrund einer Störung ausfällt, wenn Magazingehäuse (244) eingespeichert werden, und also beispielsweise in einer Verpackungsanlage für Zidaß die Sperrelemente ein eingangsseitiges Sperr- 50 garetten entweder eine Abpackmaschine ausfällt, in der element (280) aufweisen, welches in der Nähe der die Zigarettenpäckchen fertiggestellt werden, oder eine Eingangsseite des Magazingehäuses (244) angeord- Kartoniermaschine, in der jeweils mehrere Zigarettennet ist und dazu dient, das Förderband (16, 18) zu päckchen in einem Karton verpackt werden,
sperren, wenn eine dem Zwischenspeicher zugeord- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Genete Abpackmaschine (10, 12) ausfällt, und bei des- 55 genstand von Unteransprüchen,
sen Betätigung die diagonal durch das Magazinge- Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichhäuse (244) verlaufende Lichtschranke (326) zum nung noch näher erläutert. Es zeigt
Einleiten eines Entleerungszyklus des Zwischenspei- F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine bevorchers aktivierbar ist, in dessen Verlauf Packungen zugte Ausführungsform einer Verpackungsanlage, wel-(52) aus dem Magazingehäuse (244) auf das Förder- 60 ehe Überwachungseinrichtungen, einen Zwischenspeiband (16,18) übergeben werden. eher gemäß der Erfindung und einen Verteilertisch auf-

4. Zwischenspeicher nach Anspruch 2, dadurch ge- weist;

kennzeichnet, daß die weitere Lichtschranke (314, Fig.2 eine perspektivische Darstellung des Zwi-

315) eine Lichtquelle (314) und einen zugeordneten schenspeichers der Verpackungsanlage gemäß F i g. 1 in

Lichtempfänger (315) aufweist, die an dem Rahmen 65 teilweise gefülltem Zustand;

(186, 188, 190 und 192) des Zwischenspeichers so Fig.3 eine perspektivische Darstellung des Zwi-

angeordnet sind, daß der Lichtstrahl in einer Ablage- schenspeichers in leerem Zustand;

ebene verläuft, und daß am Magazingehäuse (244) F i g. 4 eine Seitenansicht des Zwischenspeichers, des-