DE2551888A1 - Motorradrahmen - Google Patents

Motorradrahmen

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    • B62K11/02Frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Gebrauchsmusterhllfsanmeldung
ANTHONY DAWSON
4-9 Harrison Road, Malin Bridge,
Sheffield S6 4NA, England
Mo torradrahmen.
Motorradrahmen werden herkömmlicherweise aus Metallrohren hergestellt, welche in geeigneter Weise gebogen und derart miteinander verschweißt werden, daß der Anbau der Hauptteile des Motorrades, d.h. der Vorder- und Hinterradgabel, des Motors und des Kraftstofftanks erleichtert wird. Ein derartiges Biegen und
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einwandfreies Verschweißen der einzelnen Rohrstücke erfordert zwangsläufig ein hohes Maß an fachlichem Können und ist außerdem zeit- und relativ kostenaufwendig. Außerdem muß ein derartiger Motorradrahmen für jeden Motorradtyp speziell aufgebaut werden und kann nicht ohne weiteres Motore unterschiedlicher Typen, Formen oder Abmessungen aufnehmen. Er erlaubt auch nicht ohne weiteres eine Veränderung der Geometrie der Vorderrad- oder Hinterradgabeln, was für Motorräder von großer Bedeutung wäre, die für die verschiedensten Motorradsportarten eingesetzt warden sollen, wobei eine leichte Einstellung oder ein schneller Austausch des einen Hauptteiles gegen ein anderes äußerst erwünscht wäre, welches den gerade vorliegenden Bedingungen besser geeignet erscheint.
Wenn außerdem ein Motorrad in einen Zusammenstoß verwickelt wird, so kann eine Beschädigung des Rahmens ohne weiteres dazu führen, daß der gesamte Rahmen ausgetauscht werden muß, was zwangsläufig die Reparaturkosten in die Höhe treibt, da hierzu praktisch das gesamte Motorrad zerlegt werden muß, sodaß bei einem beschädigten Motorradrahmen tatsächlich sehr genau kalkuliert werden muß, ob eine Reparatur überhaupt noch möglich oder vertretbar ist.
Angesichts der aufgezeigten Nachteile der bisher üblichen Motorradrahmen hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Motorradrahmen zu schaffen* welcher gegenüber den bisher bekannten Rohrrahmen wesentlich einfacher konstruiert ist und einen schnellen Austausch der Hauptteile am Motorradrahmen erlaubt und welcher außerdem bisher nicht mögliche Rahmenreparaturen erlaubt.
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Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßer Motorradrahmen im wesentlichen dadurch, daß er aus zwei oder mehr plattenartigen Teilen besteht, welche unter Einhaltung bestimmter Abstände miteinander verbunden sind und Befestigungsteile für die Hauptteile des Motorrades tragen.
Dadurch, daß die bisher bekannte Rohrkonstruktion durch zwei in bestimmten Abstand voneinander und vorzugsweise parallel zueinander lösbar miteinander verbundene plattenartige Teile ersetzt wird, wird die Rahmenherstellung wesentlich vereinfacht, da keinerlei Rohrbiegearbeiten und auch keine Schweißarbeiten mehr durchzuführen sind. Die plattenartigen Teile selbst können ohne Schwierigkeiten in der jeweils gewünschten Form im Schneidoder Stanzverfahren aus beispielsweise hochfesten leichtgewichtigen Aluminiumlegierungen oder hochfesten Kunststoffplatten hergestellt werden und können auf einfachste Weise miteinander verbunden werden, indem beispielsweise zwischen ihnen Abstandsstücke mit Gewindeenden eingesetzt werden-, auf welche durch Löcher in den Platten hindurchgeführte Bundmuttern aufgeschraubt werden. Daraus ergibt sich bereits ohne weiteres, daß nicht nur die Grundkonstruktion eines Motorradrahmens wesentlich vereinfacht ist, sondern auch die Reparatur eines Rahmenschadens wesentlich vereinfacht wird, da eine verbogene Platte gerichtet oder auch sehr schnell ausgetauscht werden kann.
Dadurch, daß zwei plattenartige Teile als Grundelement des erfindungsgemäßen Motorradrahmens verwendet werden, können sie entsprechend den Hauptteilen des Motorrades in dem jeweils
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gewünschten Abstand voneinander miteinander verbunden werden. Um einen schnellen Austausch des Motors zu ermöglichen, werden vorzugsweise Hilfsträgerplatten verwendet, welche ihrerseits lösbar mit den Hauptplatten des Rahmens verbunden werden und als Montageplatten oder -bleche für den Motor dienen. Dadurch, daß mehrere Abstandsstücke vorgesehen werden, können die Hilfsbleche auf den jeweils gewünschten Abstand eingestellt werden, während die Hauptplatten in einem konstanten Abstand voneinander gehalten werden, sodaß ohne weiteres Motoren unterschiedlicher Typen schnell und bequem in den Rahmen eingebaut werden können.
Gewöhnlich wird der Neigungswinkel der Vorderradgabel festgelegt und der Gabelträger starr mit dem Rahmen verbunden. Um unter unterschiedlichen Fahrbedingungen jedoch optimale Fahrleistungen erbringen zu können, sind den jeweiligen Fahrbedingungen entsprechende, voneinander abweichende Neigungen der Vorderradgabel erforderlich. Bei einem erfindungsgemäßen Motorradrahmen kann das Tragorgan für die Vorderradgabel austauschbar zwischen den plattenartigen Rahmenteilen befestigt werden, sodaß es ohne große Schwierigkeiten ausgetauscht werden kann und der Neigungswinkel der Vorderradgabel den jeweiligen Wünschen entsprechend eingestellt werden kann. Alternativ kann das Tragorgan für die Vorderradgabel auch verstellbar zwischen den Rahmenplatten eingebaut werden, sodaß der gewünschte Neigungswinkel innerhalb der möglichen Grenzen eingestellt werden kann.
Am anderen Ende dieser Rahmenplatten ist die Hinterradgabel angelenkt, und zwar entweder eine Gabelhälft an jedem Rahmenteil
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oder vorzugsweise an einem Gelenkzapfen, welcher durch beide Rahmenplatten hindurchgeht, wobei eine geeignete Federung oder Stoßdämpferanordnung an einem geeigneten Punkt der Hinterradgabel und an einem entsprechenden Punkt an den Rahmenplatten selbst angelenkt werden kann. Hierbei kann es erforderlich sein, diese Rahmenplatten entsprechend den unterschiedlichen Aufhängungsbreiten etwas zu biegen.
Der Benzintank kann auf dem erfindungsgemäßen Motorradrahmen in der üblichen Weise befestigt werden, d.h. er kann an seiner Unterseite eine Einbuchtung aufweisen, in welche die beiden Rahmenplatten eingreifen. Für gewisse Zwecke ist es bei dem erfindungsgemäßen Motorradrahmen jedoch auch ohne weiteres möglich, den Benzintank zwischen die Rahmenteile einzupassen, wodurch sich naturgemäß eine Breitenverminderung für diesen Tank ergibt, was jedoch auch von Vorteil sein kann, wobei außerdem zur Verbesserung des Aussehens auch ein Metall- oder Kunststoffdeckel entsprechend darübergeformt werden kann.
Bei Anwendung des Erfindungsgedankens für einen Motorradrahmen für Normalbetrieb, d.h. für den Normalstraßenbetrieb, ergibt sich infolge der Ausbildung aus plattenartigen, miteinander einfach verschraubten Teilen ein derart weitgehend vereinfachtes Herstellungsverfahren, daß es sich direkt für die Großserie anbietet, wobei für den Zusammenbau des Rahmens und den Anbau der Hauptteile am Rahmen ungelernte oder angelernte Leute eingesetzt werden können, wodurch die Herstellungskosten stark gesenkt werden, während gleichzeitig die Reparatur derartiger Motorräder wesentlich erleichtert und naturgemäß auch weniger kostenauf-
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wendig wird. Bei Spezialmotorräder, d.h. bei Motorrädern die sowohl für den Straßen- wie für den Rennbetrieb gedacht sind, wird es durch die Erfindung erstmals möglich, daß der Fahrer, wenn er die Bedingungen kennt, den Motortyp und die Winkelstellung der Vorderradgabel festlegen kann und tatsächlich sein Motorrad in diesen Hauptpunkten einwandfrei auf einfachste Weise herrichten kann, was bei den bisher üblichen Motorrahmen nicht möglich war.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Explosivzeichnung eines erfindungsgemäßen Motorradrahmens;
Figur 2 eine Seitenansicht des Rahmens aus Figur 1; Figur j5 eine Vorderansicht des Rahmens aus Figur 1; Figur 4 eine Draufsicht auf den Rahmen aus Figur 1; und
Figur 5 ein Abstandsstück mit seinen Bundmuttern, wie es für den Zusammenbau des in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Motorradrahmens Verwendung findet.
Wie die Figuren zeigen, besteht ein erfindungsgemäßer Motorradrahmen 1 aus zwei plattenartigen Teilen 2, welche Lösbar in dem jeweils gewünschten Abstand voneinander durch Abstandsstücke j5
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miteinander verbunden sind, die, wie Figur 5 zeigt, aus Abstandshülsen 4 mit Innengewinde 5 an jedem Ende bestehen, in welche Schrauben 7 mit ihrem Außengewinde 6 eingeschraubt werden, die jeweils einen Schraubenkopf 8 tragen. Wenn daher diese Abstandshülsen 4 zwischen den Rahmenplatten 2 eingesetzt werden und die Gewindeenden 6 der Befestigungsschrauben 7 durch entsprechende Löcher in den Rahmenplatten hindurch in die Abstandshülsen eingeschraubt werden, werden die Platten zwischen den Schraubenköpfen 8 und den Enden der Abstandshülsen 4 festgeklemmt. Dadurch, daß eine Reihe von Abstandshülsen 4 und eine entsprechende Anzahl von Befestigungsschrauben 7 vorgesehen werden, werden die Rahmenplatten 2 starr miteinander in dem jeweils gewünschten Abstand voneinander verbunden, sodaß sich ein Motorradrahmen ergibt, welcher jedoch notfalls ebenso leicht auch wieder herlegt werden kann.
Um an diesem Motorradrahmen 1 die Hauptteile des Motorrades anbringen zu können, sind die beiden Rahmenplatten 2 jeweils derart geformt, daß sie einen vorderen Ansatz 9* einen nach unten weisenden Ansatz 10 und einen rückwärtigen Ansatz 11 aufweisen. Zwischen den vorderen Ansätzen 9 ist ein Vordergabelträger 12 für die Vorderradgabel mittels Schrauben 13 befestigt, welche durch die Platten 2 hindurchgehen, wobei der Gabelträger 12 derart ausgerichtet ist, daß die Achse des DurchgangsIoehes 14, durch welches der Gabelschaft hindurchgehen soll, den Neigungswinkel der Vorderradgabel festlegt. Um erforderlichenfalls die Gabelneigung verändern zu können, brauchen lediglich die beiden Schrauben IJ und der Gabelträger 12 entfernt zu
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werden und ein anderer Gabelträger eingebaut zu werden, dessen Tragachse, d.h. also bei welchem die Achse des Loches 14 in dem für die Vorderradgabel gewünschten Winkel verläuft, welcher der jeweils vorherrschenden Erdbeschaffenheit angepaßt erscheint. Andererseits kann der Gabelträger 12 auch zwischen den beiden Rahmenplatten 2 verstellbar eingebaut sein, sodaß erforderlichenfalls der Neigungswinkel der Vorderradgabel eingestellt werden kann.
Wie insbesondere Figur 1 zeigt, ist am Gabelträger 12 eine nach unten weisende Strebe 15 angeformt, welche den Motor 16 am vorderen Ende trägt. Andererseits kann diese Strebe 15 naturgemäß auch getrennt vom Gabelträger 12 ausgebildet werden und in jeweils geeignet erscheinender Weise mit ihrem oberen Ende zwischen den vorderen Ansätzen 9 der beiden Rahmenplatten 2 befestigt werden.
Die nach unten weisenden Ansätze 10 der Rahmenplatten 2 können direkt zur Befestigung des Motors 16 dienen, doch werden vorzugsweise zwei Hilfsträgerplatten 17 vorgesehen, welche jeweils an der Außenseite ihrer Rahmenplatte 2 im jeweils gewünschten Abstand voneinander befestigt werden. So sind zwischen den Ansätzen 10 zwei Hülsen 8 vorgesehen und zwischen den Platten 2 und der entsprechenden Hilfsplatte 17 weitere entsprechende Hülsen 18, wobei Schrauben 19 durch entsprechende Löcher in den Hilfsplatten, den Hülsen 18 und den Platten 2 hindurchgehen und in die Hülsen 8 eingeschraubt werden, um die Platten 2 und die Hilfsplatten 17 miteinander zu verbinden. Dadurch, daß für einen speziellen Motortyp die Hilfsträgerplatten 17 eine entsprechende
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Form erhalten, kann der Motor ohne weiteres zwischen den Platten 17 austauschbar befestigt werden, indem Schrauben 20 in die Löcher der Hilfsplatten I7 und in den Motortragblock eingeschraubt werden. Der Ausbau eines Motors zur Reparatur oder Austauschzwecken ist daher sehr schnell und bequem durchführbar. Wenn ein Motor gegen einen anderen Motortyp mit eventuell anderen Abmessungen ausgetauscht werden soll, so brauchen die Hilfsplatten 17 Ie iglich durch Herausschrauben der Bolzen entfernt zu werden und durch dem Austauschmotor entsprechende neue Hilfsplatten ausgetauscht zu werden.
Die hinteren Ansätze 11 der beiden Rahmenplatten 2 dienen einmal als Träger für den Motorradsattel 21 und zum anderen als Tragorgan für die hinteren Federn oder für hydraulische Stoßdämpfer 23, die einmal an einer geeigneten Stelle mittels Gelenkzapfen 22 an diesen hinteren Ansätzen 11 und zum anderen über einen Gelenkzapfen 24 an eine der beiden hinteren Gabelhälften 25 angelenkt sind. Die beiden Gabelhälften 25 für die Hinterradgabel sind ihrerseits an die jeweilige Hilfsträgerplatte I7 in einem Punkt 26 angelenkt. Um zwischen den Stoßdämpfern 23 und einem in der Hinterradgabel befestigten Hinterrad ausreichend Spiel zu erreichen, sind die hinteren Ansätze 11 der Rahmenteile 2 etwas nach außen gebogen, sodaß an ihren Enden die Breite zwischen diesen hinteren Ansätzen der Breite zwischen den hinteren Gabelhälften 25 entspricht.
Vorzugsweise wird, wie Figur 1 zeigt, ein Benzintank 27 zwischen den Rahmenplatten 2 eingesetzt, zu welchem Zweck für die Abstands-
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hülsen 4 im Tank Durchgänge ausgebildet werden. Zweckmäßigerweise wird hierbei eine aus Metall oder Kunststoff bestehende Abdeckung über den Tank und die beiden Rahmenplattenhinweggeführt, um das Aussehen zu verbessern und scharfe Kanten abzudecken. Alternativ kann naturgemäß auch ein Benzintank üblicher Konstruktion mit einer Einbuchtung an seiner Unterseite verwendet werden, welcher von oben her auf die beiden Rahmenteile 2 aufgesetzt und dort befestigt wird.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Rahmenplatten 2 kann auch zur Unterbringung weiterer Aggregate wie einer Batterie, eines Sicherungskastens, der Zündeinrichtung, der elektrischen Kabel und dgl. ausgenutzt werden, während andere Teile wie die Schutzbleche und die Beleuchtung in jeweils geeigneter Weise an dem vorderen bezw. rückwärtigen Ansatz 9 bezw. 11 der Rahmenplatten 2 befestigt werden.
Die Rahmenplatten 2 und die Hilfsträgerplatten 17 können aus irgendeinem geeigneten Werkstoff bestehen, welcher vorzugsweise hohe Festigkeit und niedriges Gewicht miteinander kombiniert. Infolgedessen wird vorzugsweise eine geeignete Aluminiumlegierung verwendet, wenn auch andere Werkstoffe wie beispielsweise ein geeigneter Kunststoff verwendet werden können. Um die Konstruktion noch weiter zu vereinfachen und damit die Herstellungskosten noch weiter zu senken, können die Aussparungen 28 in den beiden Rahmenplatten während des Ausstanzens oder Zuschneidens der beiden Platten in einem Arbeitsgang mitausgebildet werden.
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Claims (17)

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    Patentansprüche :
    Motorradrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehr plattenartigen Teilen (2, 2) besteht, welche unter Einhaltung bestimmter Abstände miteinander verbunden sind und Befestigungsteile (9, 10, 11, 12, 17) für die Hauptteile des Motorrades tragen.
  2. 2. Motorradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (2, 2) durch eine Reihe von Abstandsstücken (4) mit Gewindeenden (5) miteinander verbunden sind, wobei entsprechende Bundmuttern (7) in Löcher der Rahmenplatten (2, 2) eingesetzt sind.
  3. 3. Motorradrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil an den Rahmenplatten (2, 2) für den Anbau einer Vorderradgabel aus einem zwischen vorderen Ansätzen (9, 9) der Rahmenplatten lösbar befestigten Vordergabelträger (12) besteht.
  4. 4. Motorradrahmen nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Vordergabelträger (12) verstellbar zwischen den vorderen Ansätzen (9, 9) der beiden Rahmenplatten (2, 2) befestigt ist.
  5. 5. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Motors (16) an beiden Rahmenplatten (2, 2) jeweils ein nach unten weisender Ansatz (10) ausgebildet ist, zwischen denen der Motor austauschbar befestigt ist.
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  6. 6. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Motors (16) in jeweils gewünschten Abstand Hilfsträgerplatten (17, 17) an den Rahmenplatten (2, 2) befestigt sind, zwischen denen der Motor austauschbar befestigt ist.
  7. J. Motorradrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden in konstantem Abstand voneinander miteinander verbundenen Rahmenplatten (2, 2) und den Hilfsträgerplatten (17) mehrere, den jeweiligen Motorabmessungen entsprechend lange Abstandsstücke (18) vorgesehen sind.
  8. 8. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gabelhälften (25, 25) der Hinterradgabel entweder direkt an ihrer Rahmenplatte (2) oder über einen durch beide Rahmenplatten hindurchgehenden Schwenkzapfen angelenkt sind.
  9. 9. Motorradrahmen nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hinterradgabelhälften (25, 25) an der jeweiligen Hilfsträgerplatte (I7, I7) angelenkt sind.
  10. 10. Motorradrahmen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer geeigneten Stelle (22) der beiden Rahmenplatten (2, 2) und an einer geeigneten Stelle (24) der beiden Hinterradgabelhälften (25, 25) jeweils eine Federung oder ein Stoßdämpfer (23) befestigt ist.
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  11. 11. Motorradrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungen oder die Stoßdämpfer (23) an den beiden Rahmenplatten (2, 2) und an den Hinterradgabelhälften (25* 25) angelenkt sind,
  12. 12. Motorradrahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Ansätze (11, 11) der beiden Rahmenteile (2, 2) zur Aufnahme unterschiedlich weiter Hinterradgabeln (25, 25) nach außen gebogen sind.
  13. 13. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vordergabelträger (12) einteilig mit einer nach unten weisenden Tragstrebe (I5) für den Motor (l6) ausgebildet ist.
  14. 14. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Rahmenplatten (2, 2) ein Benzintank mit einer die beiden Rahmenplatten aufnehmenden Einbuchtung an seiner Unterseite befestigt ist.
  15. 15. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Benzintank (27) zwischen die beiden Rahmenplatten (2, 2) eingepaßt ist.
  16. 16. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rahmenplatten (2, 2) weitere Bauteile wie eine Batterie, ein Sicherungskasten, das Zündsystem und die elektrischen Leitungen austauschbar angeordnet sind.
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  17. 17. Motorradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Rahmenplatten {2, 2) ein hinteres und ein vorderes Schutzblech austauschbar befestigt ist.
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