DE2551868C2 - 2-(4-Halogenphenyl)-2-imidazo[2,1-a]isochinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, die diese Verbindungen enthalten - Google Patents

2-(4-Halogenphenyl)-2-imidazo[2,1-a]isochinoline, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, die diese Verbindungen enthalten

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DE2551868C2
DE2551868C2 DE2551868A DE2551868A DE2551868C2 DE 2551868 C2 DE2551868 C2 DE 2551868C2 DE 2551868 A DE2551868 A DE 2551868A DE 2551868 A DE2551868 A DE 2551868A DE 2551868 C2 DE2551868 C2 DE 2551868C2
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Description

worin R ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom bedeutet und ihre nichttoxischen pharmazeutisch verträglichen Salze mit Säuren.
Z2-(4-ChIorphenyl)-imidazol[2,l-a]isochinoIin.
3.2-{4-Bromphenyl)-imidazo[2,l-a]isochino!in.
4.2-(4-FIuorphenyl)-imidazo[2,l -ajisochinolin.
5. Verfahren zur Herstellung der Imidazo-[2,1-a]isochinoline nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1-AminoisochinoIin mit einem Phenacylhalogenid der allgemeinen Formel
worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, umsetzt, und das auf diese Weise erhaltene Hydrohalogenid einer Verbindung der allgemeinen Formel I durch Behandlung mit einer wäßrigen Base in die entsprechende freie Base umwandelt und gegebenenfalls anschließend die "Base mit einer Säure in ein nichttoxisches pharmazeutisch verträgliches Salz umwandelt.
6. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 und übliche Hilfs- und Trägerstoffe.
Die Erfindung betrifft 2-(4-Halogenphenyl)-2-imidazo[2,l -a]isochinoline der allgemeinen Formel
(I)
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45
50
worin R ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Iodatom bedeutet, deren nichttoxische pharmazeutisch verträgliche Salze mit Säuren, ein Verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, die diese Verbindungen enthalten.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen lmidazo[2,l-a]-isochinoline besteht dstrin, daß man 1-Aminoisochinolin mit einem Phenacylhalogenid der allgemeinen Formel
Hal — CH2-
worin R die vorstehend angegebene Bedeutung hat, umsetzt, und das auf diese Weise erhaltene Hydrohalogenid einer Verbindung der allgemeinen Formel I durch
65 Behandlung mit einer wäßrigen Base in die entsprechende freie Base umwandelt
Diese Umsetzung wird im wesentlichen nach dem von F. Kröhnke u. a. in Chem. Ben, 95 (1962), Seite 1128 für die Herstellung von 2-Phenyl-imidazo[2,l-a]isochinolin beschriebenen Schema durchgeführt Diese Methode besteht in der Umsetzung von 1-Aminoisochinolin mit einem Phenacylhalogenid der angegebenen allgemeinen Formel in etwa äquimolaren Mengen bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Gemisches, vorzugsweise in Gegenwart eines aprotischen organischen Lösungsmittels, wie z. B. chlorierte niedere Kohlenwasserstoffe, Dioxan, Tetrahydrofuran, Benzol oder Toluol. Das auf diese Weise erhaltene Produkt ist das Hydrohalogenid eines lmidazo[2,1-a]isochinolins der Formel I. Die entsprechende freie Base kann leicht durch Behandlung mit wäßrigen Basen, z. B. wäßriger Natriumcarboo^lösung oder Ammoniumhydroxidlösung, erhalten werden.
Die nichttoxischen, pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel I können durch Umsetzung der Base mit einer geeigneten Säure leicht hergestellt werden. Repräsentative Beispiele für derartige Salze sind die mineralsauren Salze, wie z. B. die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate oder Phosphate, und die organischen Salze, wie z. B. die Succinate, Benzoate, Acetate, p-Toluolsulfonate, Benzolsulfonate, Maleate, Tartrate, Methansulfonate oder Cyclohexylsulfonate.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wirksam zur Hemmung der Fruchtbarkeit nach dem Koitus und nach der Befruchtung, wenn sie subcutan oder oral an Labortiere, z.B. Ratten, Hamster, Hunde und Affen, verabreicht werden. Die abtreibende Wirksamkeit der neuen Verbindungen wird darüber hinaus nicht von den anderen biologischen Wirkungen begleitet, die gewöhnlich mit Hormonsubstanzen verbunden sind.
Somit wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungen eine völlig neue Art der Regulierung der Fortpflanzung ermöglicht, wobei eine Verbindung, die kein Hormon darstellt subcutan oder oral einmal oder mehrmals pro Monat oder nach Bedarf wegen einer »ausgefallenen Periode« oder um eine weiterfortgeschrittene Schwangerschaft zu beenden, verabreicht werden kann.
Versuche, mit deren Hilfe die Wirksamkeit zur Hemmung der Fortpflanzung abgeschätzt werden kann, können beispielsweise mit weiblichen syrischen Goldhamstern durchgeführt werden, die jeweils 100 bis 130 g wiegen. Die Tiere werden gepaart und jie Gegenwart von Sperma in der Vagina wird als Nachweis der Paarung angenommen. Der Tag, an dem Sperma festgestellt wird, wird als Tag 1 der Trächtigkeit angenommen, da in vielen Untersuchungen festgestellt wurde, daß 90 bis 100% dsr Tiere, die sich paaren, wie durch Sperma in der Vagina festgestellt wird, trächtig sind. Die Trächtigkeit wird später zum Zeitpunkt der Autopsie durch die Gegenwart von Föten qder von Befruchtungsbereichen im Uterus bestätigt Selbst dann, wenn ein Tier die F&ten abtreibt bleiben noch Befrnehtungsnarben zurück, die anzeigen, daß das Tier trächtig war.
Die Testverbindungen, die in Sesamöl gelöst oder suspendiert werden, werden 5 Tage lang, beginnend mit dem Tag 4 der Trächtigkeit (d.h. an den Tagen 4-8) täglich in Dosen von 10 mg/kg Körpergewicht subcutan verabreicht. Die Tiere werden am Tag 14 der Trächtigkeit getötet und obduziert, und die Uteri
werden zum Nachweis der Trächtigkeit (Befruchtungsbereiche, Fötenresorption oder lebende Föten), auf Blutungen und zum Nachweis von Abnormitäten des Uterus, der Placenta oder der Föten untersucht Eine Verbindung wird als wirksam angesehen, wenn in mindestens 60% der behandelten Tiere aie lebenden Föten vermindert sind und die Gegenwart von Befruchtungsbereichen anzeigt, daß das Tier trächtig war. Die Verbindungen werden dann auf das Verhältnis
Tabelle 1
von Dosis zu Wirksamkeit, auf ihre Toxizität und auf andere biologische Wirksamkeilen untersucht Verbindungen, die eine 100%ige Wirksamkeit (Abwesenheit von lebenden Föten in 100% der Tiere) bei minimalen Nebenwirkungen und bei minimaler Toxizität aufweisen, werden weiter untersucht Die folgende Tabelle zeigt für einige dieser die Fortpflanzung sehr wirksam hemmenden Verbindungen die Wirksamkeiten bei Anwendung bestimmter Dosen.
Verbindung
Dosis mg/kg (s.e.) Anzahl der Prozentsatz
pro Tag (SX.) Hamster der Tiere
(s.c.) mit Abort
0,25 (SX.) 12 100
0,125 (s.c.) 6 100
0,062 (OS) 15 93,3
0,031 (OS) 10 30
0,061 (OS) 10 0
20 (SX.) 4 100
5 (s.c.) 10 80
2,5 (s.c.) 6 0
0,25 (s.c.) Π 100
0,125 (OS) 6 100
0,062 (OS) 15 73,3
0,031 (OS) 10 10
20 (SX.) 4 100
5 (s.c.) !0 60
2,5 (sx.) 6 0
1 6 100
0,1 11 63,6
0,05 5 0
_ 2i 0
(enthielten zu 95%
lebende Föten)
2-{4-Chlcrpheny!)-!midäZo[2,l-a]-isochlnolin
2-(4-Bromphenyl)-lmidazo[2,l -a]
isochlnolin
2-<4-Fluorphenyl)-lmldazo[2,l -a]-isochinolin
Träger
Zum Nachweis des überraschenden technischen Fortschritts wurde die aiitifertile Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung an Hamstern mit der antifertilen Wirksamkeit des bekannten 2-Brom-«-ergokryptin-methansulfonats verglichen. Die Bestimmung der antifertilen Wirksamkeit erfolgte nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren.
Nachdem sich die Vergleichssubstanz in diesem Verfahren als antifertiles, post-Koitus-post-Implantation wirkendes Mittel absolut unwirksam erwies, wurde die aus der Literatur bekannte implantationshemmende Wirkung von 2-Brom-«-ergokryptin-methansulfonat weiter an Hamstern untersucht und bestätigt Zu diesem Zweck wurde diese Substanz subkutan in Dosen von 5 mg/kg 7 Tage lang, beginnend am 1. Tag der Schwangerschaft (1. bis 7. Tag), d.h. vor der Implantation, verabreicht. Die Tiere wurden am 14. Tag der Schwangerschaft autopsiert und die Uteri wurden untersucht. Bei der vorstehend angegebenen Dosierung fand man keine trächtigen Hamster, d. h. keine Spuren von Implantationsstellen. Die Substanz wurde dann auf diese Weise bei kleineren Dosierungen untersucht, um ihren EDw-Wert subkutan zu bestimmen. Dieser Wert
ίο betrug 0,70 mg/kg. Darüber hinaus wurde die LDs0-Werte der Verbindungen an Mäusen bestimmt. Die Ergebnisse dieser Vergleichsversuche sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Tabelle i Verbindung
ED50, mg/kg
subkutan ·
Hamster
LD,f„ mg/kg
l.p.
Mäuse
0,1 2001)
0,04 > 20Ol
0,05 > 20O0
0,70") 400
2-(4-Fluorphenyl)-lmldazo-[2,l-a]lsochlnolln
2-(4-Chlorphenyl)-lmldazo-|2,l-allsochinolln
2-(4-Bromphenyl)-lmldazo-[2,l-a]lsochlnolln
2-Brom-a-ergokryptln-methansulfonat
') Verabreichung vor Implantation.
Der Tabelle ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen besser wirksam als die bekannte Verbindung sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf verschiedene Weise, z. B. oral, subcutan, intravenös oder intramuskulär, verabreicht werden.
Für die orale Verabreichung werden die Substanzen beispielsweise zu Tabletten, dispergierbaren Pulvern, Kapseln, Syrups oder Lösungen formuliert. Tabletten können den wirksamen Bestandteil zusammen mit üblichen pharmazeutisch verträglichen Trägersubstanzen, z. B. inerte Verdünnungsmittel, wie Calciumcarbonat. Natriumcarbonat, Lactose und Talkum, granulierende und disintegrierende Mittel, wie z. B. Stärke, Alginsäure und Natriumcarboxymethylcellulose, Bindemittel, z. B. Stärke, Gelatine, Gummiarabicum und Polyvinylpyrrolidon, sowie Gleitmittel, z.B. MagnesiumsEcarat, Stearinsäure und Talkum, enthalten.
Syrups und Lösungen werden auf an sich bekannte Art und Weise formuliert. Sie können zusammen mit dem wirksamen Bestandteil Suspendiermittel, wie z. B. Methylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Tragantgummi und Natriumalginat, Befeuchtungsmittel, wie z. B. Lecithin, Polyoxyäthylenstearate und Pofyoxyäthylensorbitanmonooleat, sowie die üblichen Konservierungsmittel, Süßstoffe und Puffersubstanzen enthalten.
Eine Kapsel oder eine Tablette kann den wirksamen Bestandteil allein oder im Gemisch mit einem inerten festen Verdünnungsmittel, wie z. B. Calciumcarbonat, Calciumphosphat und Kaolin, enthalten. Für die intravenöse oder die intramuskuläre Verabreichung wird der wirksame Bestandteil in injizierbare Formen eingearbeitet, die geeignete Dispergier- oder Befeuchtungsmitte! und Suspendiermittel oder Puffersubstanzen enthalten können, die mit den vorstehend bereits erwähnten Mitteln identisch oder vergleichbar sind. Sesamöl, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Erdnußöl und deren Gemische können zweckmäßig als Trägersubstanzen verwendet werden, wenn die Verbindungen in wäßrigen Medien wenig löslich sind.
Die zur Hemmung der Fortpflanzung eingesetzte Dosis der wirksamen Bestandteile kann je nach der verwendeten Verbindung, der Art des behandelten Tieres und der Dauer der Behandlung variieren. Im allgemeinen werden gute Ergebnisse erhalten, wenn man din Tieren eine Verbindung der Formel I fü<" die Dauer von 1 bis 5 Tagen in einer täglichen Dosis von etwa 0,05 bis etwa 25 mg/kg Körpergewicht verabreicht
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
2-(4-Chlorphenyl)-imidazo[2,1 -a]isochinolin
Eine Lösung von 10,1 g 1-Aminoisochinolin in 10 ml Chloroform wurde mit einer Lösung von 16,8 g ω-Brom-p-chloracetophenon in 30 ml Chloroform versetzt. Nachdem das Gemisch 15 Minuten bei Raumtemperatur gestanden hatte, wurde das Chloroform abgedampft, und der Rückstand wurde weitere 15 Minuten unter Vakuum auf 100° C erhitzt Nach dem Abkühlen wurde das erhaltene feste Produkt in 400 ml heißen; Methanol gelöst und die erhaltene Lösung
wurde in 500 ml mit Eis gekühlt' - Äthyläther gegossen.
Auf diese Weise wurde ein fester Niederschlag erhalten, der aus dem Hydrobromid der Titelverbindung bestand.
Ein Gemisch aus 80 ml Ammoniumhydroxid und 250 ml Dichlormethan wurde mit 6 g des vorstehenden Hydrobromids versetzt Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und anschließend zur Trockne eingedampft Der Rückstand wurde aus Äthanol umkristallisiert wobei die Titelverbindung mit einein Schmelzpunkt von 193 bis 1940C in einer Ausbeute von 57% erhalten wurde.
Beispiele 2 und 3
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurden unter Anwendung von Phenacylhalogeniden mit den geeigneten Halogensubstituenten am Phenylring die folgenden Verbindungen hergestellt:
2) 2-(4-Bromphenyl)-imidazo[2,l-a]isochinolin,
F. 205 bis 2060C, Ausbeute 54%;
3) 2-(4- Fluorpheny l)-imidazo[2,l -a]isochinolin,
F. 162 bis 164° C, Ausbeute 40,4%.

Claims (1)

Patentansprüche:
1.2-(4-Halogenphenyl)-2-imidazo[2Il-a]isochinoline der allgemeinen Formel
-R
0)
IQ
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