DE2550557C3 - Elektromagnetisches Signalhorn - Google Patents

Elektromagnetisches Signalhorn

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DE2550557C3
DE2550557C3 DE19752550557 DE2550557A DE2550557C3 DE 2550557 C3 DE2550557 C3 DE 2550557C3 DE 19752550557 DE19752550557 DE 19752550557 DE 2550557 A DE2550557 A DE 2550557A DE 2550557 C3 DE2550557 C3 DE 2550557C3
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leaf spring
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longitudinal axis
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electromagnetic horn
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DE19752550557
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DE2550557A1 (de
DE2550557B2 (de
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Friedrich 8500 Nuernberg Escher
Helmut 8501 Altenberg Michel
Heinz Dipl.-Ing. 8800 Ansbach Regensburger
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • G10K9/15Self-interrupting arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Signalhorn mit einem topfförmigen Gehäuse und einer an dessen offener Stirnseite befestigten Membran, die von einem Schwingungsantrieb betätigt wird, der eine im Gehäuse angeordnete Erregerwicklung, einen an der Membran befestigten Anker und einen vom Anker betätigten Unterbrecher aufweist, dessen fester Kontakt an einem Unterbrecherbügel und dessen beweglicher Arbeitskontakt am freien Ende einer vom Anker beeinflußbaren Blattfeder angeordnet ist.
Derartige Signalhörner, wie sie im wesentlichen für Kraftfahrzeuge verwendet werden, sind an das Bordnetz des Kraftfahrzeuges angeschlossen. Bei Betätigung des Signalhorns fließt ein Strom durch die Erregerwicklung und der mit der Membran verbundene Anker wird vom Magnetfeld der Erregerwicklung angezogen. Er betätigt dabei die Unterbrecherfeder, so daß der Unterbrecher den Stromkreis öffnet und die Erregerwicklung abschaltet. Der Anker bewegt sich dann wieder in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch der Unterbrecher erneut geschlossen wird. Die Frequenz, mit der sich dieser Vorgang ständig wiederholt ergibt die Tonhöhe des von der schwingenden Membran abgegebenen akustischen Signals.
Bei einer bekannten Ausführung ist der Arbeitskontakt am Ende der Blattfeder im Bereich ihrer Längsachse aufgeschweißt und der Anker greift mit einer Ringschulter über ein Isolierstück am Rand der Blattfeder an. Diese Lösung hat den Nachteil, daß der Anker beim Abheben des Arbeitskontaktes an der Blattfeder eine Torsionsbewegung erzeugt, da der Angriffspunkt in einem gewissen Abstand von der Längsachse der Blattfeder liegt Die Torsionsbewegung der Blattfeder führt zu einem Prellen der Unterbrecherkontakte beim öffnen des Unterbrechers. Dadurch wird ein erhöhter Kontaktabbrand insbesondere bei Versorgungsspannungen von 24 V erzeugt Außerdem wird die
ίο Klangreinheit des Signalhornes im Lauf der Zeit zunehmend schlechter.
Der Erfindung liegt die Auufgabe zugrunde, den Unterbrecher eines Signalhornes so zu gestalten, daß Torsionsschwingungen der Blattfeder, welche das öffnen und Schließen der Unterbrecherkontakte nachteilig beeinflussen, weitgehend vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Längsachse der Blattfeder an der Angriffsfläche des Ankers an der Blattfeder von diesem überdeckt ist Eine vollständige Beseitigung der störenden Torsionsbewegung wird dann erzielt wenn in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der Anker einen auf der Längsachse der Blattfeder liegenden Angriffspunkt hat. Einzelheiten der Erfindung sind an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein elektromagnetisches Signalhorn teilweise im Querschnitt,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den vergrößert dargestellten Unterbrecher des in F i g. 1 gezeigten Signalhornes und
Fig.3 die vergrößerte Darstellung des gleichen Unterbrechers in der Draufsicht.
Das in Fig. 1 dargestellte, mit 10 bezeichnete Signalhorn ist für ein nicht dargestelltes Kraftfahrzeug bestimmt. Es hat ein topfförmiges Gehäuse U, das an seinem Boden mit seinem Gewindeansatz 12 am Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Die vordere, offene Stirnseite des Gehäuses 11 ist durch eine Membran 13 abgeschlossen, die mit einem Anker 14 eines im Gehäuse U unterbrachten elektromagnetischen Schwingungsantriebes verbunden ist. Der elektrische Anschluß dieses Schwingungsantriebes erfolgt über eine Flachsteckverbindung, die in einer nicht dargestellten Gehäusedurchführung angeordnet ist. Vor der Membran 13 ist ein mit ihr verbundener Schwingteller 15 zur Signalverstärkung vorgesehen.
Der Schwingungsantrieb besteht aus einer Erregerwicklung 16, deren Tragkörper 17 auf einem Eisenkern 18 geschoben ist und die mit dem Aufschlaganker 14 und einem von diesem Anker betätigten Unterbrecher 19 zusammenwirkt. Einzelheiten des Unterbrechers 19 sind in F i g. 2 und 3 dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem Unterbrecherbügel 20, der den festen Kontakt 21 trägt, sowie aus einer Blattfeder 22, an deren freiem Ende ein beweglicher Arbeitskontakt 23 angeordnet ist. Eine Isolierstoffplatte 24 ist zwischen dem Unterbrecherbügel 20 und der Blattfeder 22 angeordnet und dient zur Isolation beider Teile voneinander sowie zur Isolation der Blattfeder gegenüber dem Anker 14. Der Arbeitskontakt 23 ist dabei innerhalb einer öffnung 24a der Isolierstoffplatte 24 auf die Blattfeder 22 angeschweißt. Das eine Ende des Unterbrecherbügels 20 trägt einen Kunststoffkörper 25 mit einer Gewindebuchse 26 für die Aufnahme einer von außen in das Gehäuse U eingesetzten Einstellschraube 27. Das andere Ende des Unterbrecherbügels 20 ist gemeinsam mit der Isolierstoffplatte 24 und der
Blattfeder 22 am Gehäuse 11 durch eine nicht dargestellte Nietverbindung elektrisch isoliert befestigt Zur Vermeidung von Torsionsschwingungen an der Blattfeder 22 beim Abheben der Kontakte 21 und 23 durch die in F i g. 3 gestrichelt dargestellte Ringschulter 14a des Ankers 14 ist die Längsachse X der Blattfeder 22 an der in F i g. 3 schraffiert dargestellten Angriffsfläche 28 des Ankers 14 an der Blattfeder 22 von diesem überdeckt Beim Öffnen der Kontakte 21 und 23 greift dadurch der Anker 14 über die Isolierstoffplatte 24 an die Blattfeder 22 an ohne diese seitlich zu verkanten. Durch eine seitliche Nase 29 der Isolierstoffplatte 24 wird die Angriffsfläche des Ankers 14 nur so groß gewählt, daß sich der Kontaktabbrand mit dem Abrieb der Nase 29 weitgehend kompensiert und daß der Anker 14 einen im wesentlichen auf der Längsachse X der Blattfeder 22 liegenden Angriffspunkt hat Der Arbeitskontakt 23 ist hierbei neben der Längsachse X der Blattfeder 22 in dem vom Anker 14 nicht überdeckten Bereich angeordnet, was in Fig.3 ebenfalls gestrichelt angedeutet ist Die seitliche Anordnung des Arbeitskontaktes 23 führt überraschenderweise nicht zu Torsionsschwingungen der Blattfeder, bzw. zum Prellen des Unterbrechers 19 beim Schließen der Kontakte 21 und 23.
Um den Angriffspunkt des Ankers 14 an der Blattfeder 22 zur Vermeidung einer seitlichen Verkantung der Membran 13 auf einen möglichst kleinen Ankerradius zu legen, ist die Blattfeder 22 gegenüber dem Unterbrecherbügel 20 von ihrer gemeinsamen Einspannstelle aus seitlich zur Ankermitte hin verschwenkt Außerdem ist die Blattfeder zum gleichen Zweck an ihrem freien Ende in dem unter der Ankerschulter 14a liegenden Bereich mit einer seitlichen Ausnehmung 30 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Signalhorn mit einem topfförmigen Gehäuse und einer an dessen offener Stirnseite befestigten Membran, die von einem Schwingungsantrieb betätigt wird, der eine im Gehäuse angeordnete Erregerwicklung, einen an der Membran befestigten Anker und einen vom Anker betätigten Unterbrecher aufweist, dessen fester Kontakt an einem Unterbrecherbügel und dessen beweglicher Arbeitskontakt am freien Ende einer vom Anker beeinflußbaren Blattfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (X) der Blattfeder (22) an der Angriffsfläche (29) des Ankers (14) an der Blattfeder (22) von diesem überdeckt ist
2. Elektromagnetisches Signa'horn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (14) einen auf der Längsachse (X) άζτ Blattfeder (22) liegenden Angriffspunkt hat
3. Elektromagnetisches Signalhorn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskontakt (23) in dem vom Anker (14) nicht überdeckten Bereich neben der Längsachse (X) der Blattfeder (22) angeordnet ist.
4. Elektromagnetisches Signalhorn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22) gegenüber dem Unterbrecherbüge! (20) von ihrer gemeinsamen Einspannstelle aus seitlich zur Ankermitte hin verschwenkt ist.
5. Elektromagnetisches Signalhorn nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (22) an ihrem freien Ende in ihrem unter einer Ankerschulter (14aj liegenden Bereich eine seitliche Ausnehmung (30) aufweist.
DE19752550557 1975-11-11 1975-11-11 Elektromagnetisches Signalhorn Expired DE2550557C3 (de)

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FR7628872A FR2331859A1 (fr) 1975-11-11 1976-09-24 Avertisseur electromagnetique
IT2916876A IT1123074B (it) 1975-11-11 1976-11-09 Avvisatore acustico elettromagnetico,in particolare per autoveicoli

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DE2550557A1 DE2550557A1 (de) 1977-05-18
DE2550557B2 DE2550557B2 (de) 1980-01-03
DE2550557C3 true DE2550557C3 (de) 1980-09-04

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IT1123074B (it) 1986-04-30
DE2550557A1 (de) 1977-05-18
FR2331859B3 (de) 1979-06-08
DE2550557B2 (de) 1980-01-03

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