DE2550459A1 - Lageranordnung fuer die trittplatte oder den drehteller von ausloesenden skibindungen - Google Patents
Lageranordnung fuer die trittplatte oder den drehteller von ausloesenden skibindungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für die Trittplatte oder den Drehteller von auslösenden Skibindungen, bei der
die Trittplatte bzw. der Drehteller mittels einer Lageraufnähme
an einem skifesten Lagerteil drehbar gelagert ist, wobei zwischen Lageraufnahme und Lagerteil ein zumindest
geringe Relativbewegungen quer zur Drehachse der Lageranordnung zulassendes federelastisches Element angeordnet ist.
Bei Sicherheitsskibindungen sind unter anderem die sogenannten Trxttplattenbindungen und die sogenannten Drehtellerbindungen
bekannt. Als Trittplattenbindungen sollen hier
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Bindungen bezeichnet werden, bei denen die Trittplatte an einer skifesten Achse angebracht und in einer parallel
zur Skiebene parallelen Ebene drehbar ist. Diese beiden Arten von Bindungen haben den Zweck, den effektiven Drehpunkt
der Bindung bei Torsionsauslösungen so nahe wie möglich an die Schienbeinachse des Beins zu verlegen und gleichbleibende
Hebelarme zu erzielen. Bei der Benutzung des Skis, vor allem beim Überfahren von Bodenunebenheiten wird der
Ski aber durchgebogen, wodurch eine Pressung auf die Sohlen der Skischuhe oder die Trittplatte zwischen den Sicherheitsteilen
der Bindung hervorgerufen wird, wenn man nicht die Sicherheitsteile so anordnet, dass sie in Längsrichtung
des Skis federnd auseinanderrücken können.
Zur Vermeidung einer derartigen Pressung ist bereits bekannt, ein Langloch in der die skifeste Achse umgebenden Bohrung
derart vorzusehen, dass die Trittplatte Längsbewegungen auszuführen vermag. Die federnde Halterung der Trittplatte
und ihre Rückführung nach der Durchbiegung des Skis wird durch die Sicherheitselemente der Bindung vorgenommen.
Für Drehtellerbindungen ist bereits bekannt, die Pressung der Skischuhe zwischen den Sicherheitselementen infolge
Durchfahrens von Bodenunebenheiten dadurch zu verhindern, dass der Fersenhalter die Möglichkeit erhält, sich gegen
eine Federkraft in Richtung zum Skiende zu verlagern und anschliessend von seiner Sicherheitsmechanik zurückführen
zu lassen.
Mit diesen beiden vorgeschlagenen Lösungen ist der Nachteil verbunden, dass die Trittplatte oder deir Fersenhalter bei
den gewöhnlichen Durchbiegungen, die der Ski beim Laufen allgemein erleidet, eine Längsbewegung ausführt, durch die
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die Auslösemechanik der Sicherheitselemente eine Vorspannung
erfährt, die entweder zu einer Erhöhung der Freigabekräfte
oder zu einer ungewollten Auslösung führt. Derartige Wirkungen stellen aber Nachteile im Hinblick auf die Sicherheit des
Skilaufens und auf die Technik des Skis dar und erhöhen die Verletzungsgefahr.
oder zu einer ungewollten Auslösung führt. Derartige Wirkungen stellen aber Nachteile im Hinblick auf die Sicherheit des
Skilaufens und auf die Technik des Skis dar und erhöhen die Verletzungsgefahr.
Bei der aus der PR-PS 1 518 462 bekannt gewordenen Lageranordnung
für die Trittplatte von Sicherheits-Skibindungen der eingangs genannten Art dient das federelastische Element zwischen
der Lageraufnahme und dem skifesten Lagerteil lediglich dazu, die auslösende Drehbewegung der Trittplatte beeinflussende
Reibungskräfte innerhalb der Lageranordnung zu vermindern und ein selbsttätiges Zentrieren der Trittplatte auf dem Ski zu
erreichen. Das federelastische Element lässt eine Bewegung der Trittplatte parallel zur Skioberfläche in allen Richtungen
zu. Dadurch werden die vorgenannten Probleme nicht gelöst,
die sich ergeben, wenn mit dem Ski Bodenunebenheiten durchfahren werden, da durch die bekannte Anordnung der federelastischen Elemente der Trittplatte bzw. dem Drehteller keine genügende seitliche Führung gegeben ist, so dass von den auslösenden Bindungsteilen die seitlichen Führungskräfte übernommen werten müssen.
zu. Dadurch werden die vorgenannten Probleme nicht gelöst,
die sich ergeben, wenn mit dem Ski Bodenunebenheiten durchfahren werden, da durch die bekannte Anordnung der federelastischen Elemente der Trittplatte bzw. dem Drehteller keine genügende seitliche Führung gegeben ist, so dass von den auslösenden Bindungsteilen die seitlichen Führungskräfte übernommen werten müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Herabsetzung
des Platzbedarfs die Längsbewegungen der Trittplatte oder
des drehbaren Fersenhalters einer Skibindung von deren auslösenden Sicherheits-Bindungsteilen zu trennen und auf diese Weise die genannten Nachteile zu umgehen und ausserdem eine solche Anordnung der Trittplatte oder des Drehtellers zu
finden, dass die reinen Querkräfte, die beim Skilaufen auftreten, unmittelbar von dem skifest ausgebildeten Lagerteil aufgenommen werden.
des drehbaren Fersenhalters einer Skibindung von deren auslösenden Sicherheits-Bindungsteilen zu trennen und auf diese Weise die genannten Nachteile zu umgehen und ausserdem eine solche Anordnung der Trittplatte oder des Drehtellers zu
finden, dass die reinen Querkräfte, die beim Skilaufen auftreten, unmittelbar von dem skifest ausgebildeten Lagerteil aufgenommen werden.
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Zu diesem Zweck sieht die Erfindung bei einer Anordnung der eingangs genannten Art vor, dass die Trittplatte bzw.
der Drehteller gegenüber dem Lagerteil durch das zwischenliegende federelastische Element in Skilängsrichtung verschiebbar
gelagert und in Richtung quer zur Skilängsachse geführt ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Lageraufnahme in an sich bekannter Weise eine in der Trittplatte bzw. dem Drehteller angeordnete Öffnung
ist, die mit ihrer inneren Umfangsflache das Lagerteil umschliesst und dass das Lagerteil Führungsflächen aufweist,
an denen die Umfangsfläche der Öffnung in Skilängsrichtung verschiebbar geführt ist, und das Lagerteil zumindest auf
einer Seite ein federelastisches Element aufweist, das in Skilängsrichtung an der Umfangsfläche der Öffnung anliegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es auch zweckmässig, dass das federelastische Element aus einer
an dem Lagerteil angeordneten Federspange besteht, deren freie Federschenkel an der Umfangsfläche der Öffnung anliegen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Lageraufnahme in an sich bekannter Weise eine in der Trittplatte bzw. dem Drehteller angeordnete
Kreisöffnung ist, die mit ihrer inneren Umfangsfläche das Lagerteil umschliesst und wobei zumindest ein Teil der Umfangsfläche
der Kreisöffnung von einem Lageraufnahmeglied gebildet ist, das in der Trittplatte bzw. dem Drehteller
in Skilängsrichtung geführt und über eine oder mehrere Federn abgestützt ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung und anhand der zugehörigen Zeichnungen, die
folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Skibindung mit Drehteller-Fersenhalter, ausgestattet mit einer erfindungsgemässen
Drehtelleranordnung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe
Anordnung für einen Drehteller gemäss Fig. 1, geschnitten in der in Fig. 3 angegebenen Ebene B-B;
Fig. 3 eine erfindungsgemässe Anordnung im Schnitt in der
in Fig. 2 angegebenen Ebene A-A;
Fig. 4 eine Anordnung gemäss Fig. 3 bei in Skilängsrichtung verschobener Stellung der Lageraufnahme;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt gezeichnet;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer für Trittplattenbindungen
besonders geeigneten Ausführung;
Fig. 7 eine Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht gemäss Fig. 3;
Fig. 8 eine mögliche Ausführungsform der Erfindung, insbesondere für Trittplattenbindungen in einer teilweise
mit Fig. 5 vergleichbaren Ansicht.
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Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen und mit einer erfindungsgemässen
Anordnung ausgestatteten Drehteller-Skibindung sind eine Sicherheitsbacke 2 und ein Sicherheitsfersenhalter
3 in an sich bekannter Weise auf einem Ski 1 befestigt. Der Fersenhalter 3 ist dabei auf einem Drehteller 4 derart angeordnet,
dass ein zwischen dem Backen 2 und dem Fersenhalter 3 eingesetzter Skischuh 5 auf dem Drehteller und vorzugsweise
auf einer Gleitplatte 6 ruht. Wenn tiefe Geländeunebenheiten durchfahren werden, die eine starke Durchbiegung
des Skis verursachen, verkürzt sich der Abstand zwischen dem Backen und dem Fersenhalter, was sich wegen der verhältnismässig
grossen Steifigkeit der Schuhsohle dadurch bemerkbar macht, dass die Sohle mit hohem Druck gegen den Sicherheitsbacken 2 geschoben wird, wodurch der Schuh mit erhöhter Kraft
festgehalten wird. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist gemäss der Erfindung an dem Drehteller 4 eine Vorrichtung angebracht,
die eine Längsbewegung der den Fersenhalter 3 tragenden Lageraufnähme gegenüber dem Ski 1 ermöglicht.
Gemäss Fig. 2 umschliesst der Drehteller 4 mittels einer die Lageraufnahme bildenden öffnung 7 (Fig. 3) ein Lagerteil 8,
das mit Schrauben 9 auf dem Ski 1 befestigt ist. Mit Hilfe von geeignet geformten, langlochartigen Ausnehmungen 1o in
dem Lagerteil 8 lässt sich die Drehplatte in üblicher Weise quer zur Skiachse einstellen. Das Lagerteil 8 bestitzt als
Halterung der Lageraufnähme 4· in vertikaler Richtung einen
ringförmigen Kragen 11, der in allen denkbaren Stellungen,
die die Lageraufnahme 4' gegenüber dem Lagerteil 8 einnehmen
kann, über den Rand der öffnung 7 hinausragt. An der Lagerauf nähme 4' sind seitlich Flansche, oder Laschen 12 angebracht,
in die die Arme 13 (Fig. 1) des Fersenhalters 3 eingehakt sind.
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— I mm
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist die Lageraufnahme
4' an und gegenüber dem Lagerteil 8 durch ein federelastisches
Element 14 abgestützt, das so eingesetzt ist, dass es Bewegungen in Richtung der Skiachse ausführen kann,
während es in Richtung quer zur Skiachse durch das Lagerteil 8 festgehalten wird. Bei dieser Ausführungsform ist die öffnung
7 etwa kreisförmig, während das Lagerteil mit Führungsflächen 15 versehen ist, durch die die etwa kreisförmige Umfangsflache
der Öffnung in Skilängsrichtung geführt wird, wie besonders in Fig. 4 verdeutlicht ist. Bei dieser Ausführungsform weist das Lagerteil 8 an der zur Spitze des Skis 1 gerichteten
Seite eine Federspange 14 auf, die das federelastische
Element darstellt, das einerseits an dem Lagerteil 8 festgelegt ist und sich andererseits mit seinen freien
Schenkeln an der Umfangsfläche der öffnung der Lageraufnahme 41 abstützt. Die Feder spange 14 hat hier insgesamt Heisform,
wobei die freien Schenkel sich auf einer vorgegebenen und durch die Konstruktion bedingten Bahn hin und herbewegen
können, während der herzförmige Mittelabschnitt der Spange an dem Lagerteil 8 verankert ist. Die Bewegung der freien
Schenkel kann beispielsweise dadurch begrenzt werden, dass das Lagerteil 8 mit einer Anschlagfläche 16 versehen ist, an
der sich die Federschenkel abstützen (Fig. 4). Wenn nun die Lageraufnahme 41 zusammen mit dem Fersenhalter 3 wegen des
Oberfahrens einer Bodenwdle in Richtung des Skiendes verschoben
wird, nimmt er am Ende der Bewegung eine Stellung gegenüber dem Lagerteil 8 ein, wie sie in Fig. 4 gezeichnet
ist. Nach dem Passieren der Bodenwelle drückt die Federspange 14 die Lageraufnahme 41 in die in Fig. 3 gezeichnete
Stellung zurück.
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In Fig. 5 ist eine Ausführungsform gezeichnet, die sich von der obenbeschriebenen dadurch unterscheidet, dass das
federelastische Element von einem beweglichen Lagerglied gebildet wird, das in Skilängsrichtung geführt ist und
sich an dem Lagerteil 8 über mindestens eine Feder 18 abstützt. Hier dient das Lagerteil 8 der erfindungsgemässen
Anordnung zum Verdrehen einer Trittplatte 19 in einer Trittplattenbindung, wobei die Platte im übrigen in an sich
bekannter Weise, die hier nicht erörtert zu werden braucht, durch Sicherheitshalterungen befestigt wird. Diese Ausführungsform
der Erfindung arbeitet in gleicher Weise wie die Anordnung nach den Fig. 3 und 4. In einer beiden Ausführungsformen gemeinsamen Weise ist an der dem federelastischen
Element des Lagerteils 8 abgewandten Seite eine Anlagefläche 2o für die Umfangsflache der öffnung in der Platte 19 der
der Lageraufnahme 4' ausgebildet.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Darstellung insbesondere in den Figuren 3 und 5 rein schematisch aufzufassen
ist, da dort zwischen der Anlagefläche 2o und der inneren Umfangsflache der öffnung 7 ein Spalt ist. Tatsächlich
sorgt die elastische Vorspannung der Feder 14 biw. 18 für eine satte Anlage an der kreisbogenförmigen Anlagefläche 2o,
durch die die Drehachse des Drehtellers 4 bzw. der Trittplatte 19 festgelegt wird. Bei einer genau kreisförmigen öffnung
7 erstreckt sich die Anlagefläche 2o zwischen den Führungsflächen 15 und 15 nicht ganz über den halben Innenumfang der
öffnung 7 so dass ein die Bewegung des Drehtellers 4 bzw. der Trittplatte 19 in Skilängsrichtung behinderndes Verklemmen
nicht zu befürchten ist. Bei schwach elliptischer Ausbildung der öffnung 7 wird die Längsbeweglichkeit des Drehtellers
4 bzw. der Trittplatte 19 durch die den Führungs-
flächen 15 gegenüberliegenden Teile der Innenoberfläche der
öffnung 7 garantiert, die einen geringeren Krümmungsradius
haben. Auch die Darstellungen in Fig. 4 und den Figuren 6 und 7 sind schematisch aufzufassen, wobei die gezeichneten Abstände
nicht den tatsächlichen Toleranzen zwischen den Lagerund Führungsflächen entsprechen.
In den Fig. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsmöglichkeiten für die erfindungsgemässe Anordnung wiedergegeben. Die
Ausführung nach Fig. 6 stellt in gewisser Hinsicht eine Verdopplung der Bauweise nach den Fig. 2 bis 4 dar, wobei die
Öffnung der Platte 19 jedoch, und zwar vorzugsweise in dem
den Führungsflächen 21 des Lagerteils 8 abgewandten Bereich, schwach elliptisch und/oder geradlinig ausgebildete Flächenabschnitte
22 in der ümfangsflache dieser öffnung aufweist. Bei dieser Ausführungsform der Federspangen 14 lässt sich
die Platte 19 in Längsrichtung nach beiden Seiten gegen den elastischen Widerstand der Federspangen 14 verlagern.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist der Öffnungsquerschnitt der Lageraufnahme 4· ebenfalls und vorzugsweise schwach elliptisch
und/oder geradlinig ausgeführt, wobei die elliptischen und/oder geradlinigen Abschnitte 22 den Führungsflächen 21
des Lagerteils 8 gegenüberliegen. Die Federspange ist hier
als einteiliges Element ausgeführt und hat die Form eines S, dessen Mitteläbschnitt in dem Lagerteil 8 festgelegt
ist, während die freien Arme des S sich in Skilängsrichtung gegen die ümfangsflache der öffnung in der Lageraufnahme 4'
legen.
Eine nochmalige abgeänderte, insbesondere für Trittplattenbindungen
geeignete Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung ist in Fig. 8 wiedergegeben. Hier hat die in der
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Plätte 19 vorgesehene Öffnung Kreisform und umschliesst mit ihrer Innenfläche das wie bei allen übrigen Ausführungsformen fest mit dem Ski 1 verbundene Lagerteil 8. Bel dieser
Ausführungsform ist die eine Hälfte der Umfangsfläche der Kreisöffnung der Platte 19 als Lageraufnahmeglied 24 ausgebildet,
das von der Platte in Skilängsrichtung geführt wird und sich in dieser Richtung an der Platte 19 mit Hilfe
mindestens einer Feder 25 abstützt. Die federnde Längsbewegung der Platte 19 gegenüber dem Lagerteil 8 und damit gegenüber
dem Ski 1 wird hier durch Anschläge 26 bestimmt/ die an der Platte 19 in der Bewegungsbahn des Lageraufnahmegliedes
24 angebracht sind und je nach Bedarf eingestellt werden können.
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Claims (8)
- AnsprücheMJLageranordnung für die Trittplatte oder den Drehteller von auslösenden Skibindungen, bei der die Trittplatte bzw. der Drehteller mittels einer Lageraufnahme an einem skifesten Lagerteil drehbar gelagert ist, wobei zwischen Lageraufnahme und Lagerteil ein zumindest geringe Relativbewegungen quer zur Drehachse der Lageranordnung zulassendes federelastisches Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittplatte (19) bzw. der Drehteller (4) gegenüber dem Lagerteil (8) durch das zwischenliegende federelastische Element in Skilängsrichtung verschiebbar gelagert und in Richtung quer zur Skilängsrichtung geführt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme in an sich bekannter Weise eine in der Trittplatte (19) bzw. dem Drehteller (4) angeordnete öffnung (7) ist, die mit ihrer inneren Umfangsflache das Lagerteil (8) umschliesst und dass das Lagerteil (8) Führungsflächen (15) aufweist, an denen die Umfangsflache der öffnung in Skilängsrichtung verschiebbar geführt ist, und das Lagerteil (8) zumindest auf einer Seite ein federelastisches Element aufweist, das in Skilängsrichtung an der ümfangsfläche der öffnung (7) anliegt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Element aus einer an dem Lagerteil(8) angeordneten Federspange (14) besteht, deren freie Federschenkel an der Ümfangsfläche der öffnung (7) anliegen.-12-609823/0637
- 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federelastische Element aus einem in Skilängsrichtung geführten Lagerglied (17) besteht, das gegenüber dem Lagerteil (8) durch eine oder mehrere Federn (18) abgestützt ist.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einseitiger Anordnung des federelastischen Elements auf der dem federelastischen Element gegenüberliegenden Seite des Lagerteils (8) eine Anlagefläche (2o) für die ümfangsflache der Öffnung (7) vorgesehen ist.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lageraufnahme bildende Öffnung (7) kreisförmig ist.
- 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lageraufnahme bildende Öffnung(7) elliptisch ist, wobei der grosse Ellipsendurchmesser in Skilängsrichtung liegt.
- 8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme in an sich bekannter Weise eine in der Trittplatte (19) bzw. dem Drehteller (4) angeordnete Kreisöffnung ist, die mit ihrer inneren Ümfangsflache das Lagerteil (8) umschliesst und wobei zumindest ein Teil der ümfangsfläche der Kreisöffnung von einem Lageraufnahmeglied (24) gebildet ist, das in der Trittplatte (19) bzw. dem Drehteller (4) in Skilängsrichtung geführt und über eine oder mehrere Federn (25) abgestützt ist.Der Patentanwaltj.609823-tiLeerseife
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