DE2121742C3 - Sohlenauflageeinrichtung für Skibindungen - Google Patents

Sohlenauflageeinrichtung für Skibindungen

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DE2121742C3
DE2121742C3 DE2121742A DE2121742A DE2121742C3 DE 2121742 C3 DE2121742 C3 DE 2121742C3 DE 2121742 A DE2121742 A DE 2121742A DE 2121742 A DE2121742 A DE 2121742A DE 2121742 C3 DE2121742 C3 DE 2121742C3
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DE
Germany
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ski
disc
sole
support device
rests
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Application number
DE2121742A
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English (en)
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DE2121742A1 (de
DE2121742B2 (de
Inventor
Gottfried Schweizer
Thomas Gordon Smolka
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GERTSCH AG ZUG (SCHWEIZ)
Original Assignee
GERTSCH AG ZUG (SCHWEIZ)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/001Anti-friction devices

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

st es, eine einfache Soh-
die Drehachse der Scheibe. dB we an sich
Shtöhle die Scheibe längs einer Erzeugenden des 'tS komme somit theoretisch
überflüssig.
Die Erfindung betrifft eine Sohlenauflageeinrichtung, die mindestens eine an der ...kioberseite drehbar gelagerte Scheibe aufweist, auf der die Schuhsohle in der Gebrauchslage aufliegt.
Eine derartige Sohlenauflageeinrichtung ist aus deir französischen Patentschrift 1561698 bekannt. Die drehbar gelagerte Scheibe soll dabei die Reibung vermindern, die auftritt, wenn sich der Skischuh bei einem Auslösevcrgang gegenüber dem Ski dreht. Dies soll eine rasche Freigabe erleichtern. Bei der an der Oberfläche planen und um eine zum Ski senkrechte Achse drehbaren Scheibe nach der französischen Patentschrift müßte jedoch die Schwenkachse, um die der Skistiefel gedreht wird, mit der Drehachse der Scheibe zusammenfallen. Je nach dem wie die Freigabe erfolgt, ändert sich aber die Drehachse für den Schuh, so daß zwischen Schuh und Scheibe teilweise entgegengesetzt Bewegungen auftreten. Da Schuh und Scheibe auch in diesem Bewegungsbereich aneinander anliegen, entstehen ungünstig hohe Reibungskräfte.
Er. sind ferner Sohlenauflageeinrichtungen bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1 964 139), bei welchen in einer Grundplatte Rollkörper gelagert sind. Auf diesen die Oberfläche der Grundplatte überragenden Rollkörpern liegt die Sohle des Skischuhes auf. Die Rollkörper sind dabei so in der Grundplatte gelagert, daß diese sie um mehr als die Hälfte umgreift. Damit entsteht bei einer Bewegung im wesentlichen kein Rolleffekt, sondern eine gleitende Reibung zwischen Rollkörper und Ausnehmung.
Ferner sind Sohlenauflageeinrichtungen bekannt (beispielsweise österreichische Patentschriften 273 755 und 277 842), bei welchen Gleitplatten mit dem Skischuh bei einem Auslösevorgang gegenüber dem Ski mitbeweglich, und durch elastische Rückbefestigter Führungskörper zugeordnet ist, der einen Te des Kreisringes übergreift und fur den diametral ecgenüberlieeenden Ringteil, an dem die Schuhsohle anlieet. eine Abstützfläche bildet. .
Die Skiunterseite kommt nur mit dem im oberer,
Bereich liegenden Teil der Ringscheibe in Beruhning Dieser bewegt sich bei einem Auslosevorgang Jn wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Schuhsohle, unabhängig von deren Schwerpunkt. Eine Rückstelleinrichtung ist ->;cht erforderlich, die
Ringscheibe befindet sich immer in einer Gcbrauchs-
,„ uC. Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es
ZC Π g. 1 schematisch die Halterung eines Skischuhes auf einem Ski,
F i g *> und 3 in einander zugeordneten Rissen eine Sohlenauflageeinrichtung gemäß der Erfindung m.t
zwei Gleitschciben, . .
F i κ 4 und 5 eine weitere Sohlenauflageeinrichtung nach der Erfindung mit drei Gleitschciben ebenfalls in einander zugeordneten Rissen,
F ig. 6 eine besondere Ausbindung einer Gleitschcibe in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 und 8 eine weitere Ausfuhrungsform im Grund- und Aufriß und ..
Fig. 9 und 10 eine ähnliche Ausbildungsmoglichkeit wie die F i g. 7 und 8.
Gemäß Fig.'l ist ein Skischuh 1 mit seiner Sohle2 zwischen Bindungsteilen, beispielsweise einem Hinterstrammer 3 und einem Vorderbacken 4, am Ski s gehalten Bei einem Drehslurz wird der Schuh 1 gegenüber dem Ski 5 aus den Bindungstellen 3 und 4 herausgedreht. Je nachdem, wie die Bindungstelle 3 und 4 ausgelegt sind, wird der Schuh um die Sohlenspitze oder um eine Achse im Bereich der Ferse verschwenkt. Um nun ein solches Freikommen zu gewährleisten, sind zwischen Skischuh und Ski eine
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Se», in welcher zwei Scheiben 9 drehbar gelagert Snd Die Drehachsen XO der Scheiben? sind zur d Ski 5 i d Längsrichtung ge-
Snd Die Drehachsen XO der Scheiben? sind zur Oberfläche des Skis 5 in dessen Längsrichtung geneigVangeordnet Außerdem ist jede Scheibe9 etwa teUerförmig, das !st etwa kegelstumpfarüg, ausgebildet Dadurch liegt die Schuhsohle 2 nur auf einem Teil der durch die tellerförmige Abschragung gebil-Sn Fläche 11 der Scheibe 9 auf. Theoretisch erfolgt die Berührung der abgeschrägten Flache 11 und Sr Schuhsolde 2 nur auf einer Linie. Bei einer Steherheitsauslösung rollen die Scheiben mit ihrer abgeschrägten Fläche 11 am Skischuh ab. Um welchen Knkt ach der Skischuh hierbei dreht, ist im wesenthchen egal. Selbstverständlich wird man aber die erfindungsgemäße Sohlenauflageeinnchtung den verwendeten Skibindungen entsprechend anordnen.
Die Achsen 10 der Scheiben 9 müssen nicht int der gleichen Richtung geneigt sein, wie dies h^isp.els-Lise die Fig-4 und5 zeigen. Die Achse emer Scheibe 9 ist hier beispielsweise nach links bzw zur Skispitze und die Achsen, der beiden anderen Sehe.-ben9 sind nach rechts bzw. zum Sk.ende geneigt. Hierbei liegen die tellerförmig abgeschrägten Flachen 11 der Scheiben 9 in dem Bereich m dem s« die Schuhsohle 2 berühren, in einer Ebene. Beim Sicherheitsauslösen rollt der Schuh dann auf dre. Scheiben nach der Seite ab.
Bei den bisherigen Ausführungsbeispielen sind noch zwischen den Scheiben 9 und der Grundplatte 8 reibungsarme Beilagen 12, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, vorgesehen, um die Reibung so gering wie möglich zu halten. Um die Reibung weiter zu vermindern, kann man aber auch zwischen Grundplatte und Scheibe Wälzkörper vorsehen. E.ne derartige Ausbildung ist beispielsweise aus Fig. 6 zu entnehmen. Zwischen der Scheibe 9 und der Grundplatte 8 sind in Nuten Kugeln 13 vorgesehen, die gegert
rung 14 ^
ho^gelagejen
rfflbe 9' verdrehbar gelaaus biegsamem Material, beiKunststoff od. dgl., gefertigt ^VV^^'V^ Seife }\ιί gelagert alsinderFühdie Schuhsohle 2 nur an dem Scheibe 9' auf. Be* einer
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tgegengesetzter Richtung wie ^gg^J^ mJ11 ** letzterer in Berühdu^Sc""™ °der Zeichnung zu entnehmen ist, die rung da *w amoer s B chuhsohle2.
Fuhmng 14 »eier tegj ^ eiQe .^^^ Ausfah.
,„*J'L· Fig η und 8, jedoch in einem vergröa. rung; wie^w r g£ ers J chied besteht nur darin,
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her au denjenigen Kg t ^ ^ übrigen Ku.
Be"^ e?n e^ei?hrong. Eine Abdeckplatte 18 dient geIn nicht J« dem ^^ WQ sie nicht
"" scheibe 9' in Berührung sind, nicht nach
mit der bcheioe y
oben ausj^ ^ »e Erfindu au{ die darge.
^^SE^bdspiele nicht beschränkt Beistellt^ A«stunru g f Ausfüh n nach den
sp els«e»e konnte be ^ elastisrhen Scheibe 9' F1 g. ^10J" us ebildete Scheibe 9, v.ie in den
me f*™™^LlmE finden. Hierbei müßte nur 4c Fig.2^ J^, Verwendungd ^ tellerförmigen Ab.
du Führung em ρ
schrägung ausgeoi
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. löst
    Patentansprüche:
    1, Sohlenauflageeinrichtung, die mindestens eine au der Skioberseite drehbar gelagerte Scheibe aufweist, auf der die Schuhsohle in der Gebraucbslage aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) der Scheibe (9), die wie an sich bekannt, etwa kegelstumpfartig ausgebildet ist, gegenüber der Skioberfläche geneigt ist, so daß die Schubsohle die Scheibe längs einer Erzeugenden des Kegelmantels berührt (F i g. 2 bis 6).
  2. 2. Sohlenauflageeinrichtung, die mindestens .^„,
    eine an der Skioberseite drehbar gelagerte 15 Kegelmantels berührt Scheibe aufweist, auf der die Schuhsohle in der o:° S"Mp Hes Skisi
    Gebrauchslage aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (9') die aus Federstahl, Kunststoff od. dgl. biegsamem Material hergestellt ist, die Form eines Kreisringes aufweist, und daß der Scheibe ein an der Skioberseite befestigter Führungskörper (14) zugeordnet ist, der einen Teil des Kreisringes übergreift und für den diametral gegenüberliegenden Ringteil, an dem die Schuhsohle anliegt, eine Abstützfläche bildet (F i g. 7 bis 10).
    führmittel wieder in ihre ursprüngliche Miuelage zu^ fEh,rm£eIW1!r„H solche Anordnungen sind durch [ aufwendig in der Herstellung und
DE2121742A 1970-08-28 1971-05-03 Sohlenauflageeinrichtung für Skibindungen Expired DE2121742C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT783770A AT302128B (de) 1970-08-28 1970-08-28 Sohlenauflageeinrichtung

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Publication Number Publication Date
DE2121742A1 DE2121742A1 (de) 1972-03-02
DE2121742B2 DE2121742B2 (de) 1974-01-10
DE2121742C3 true DE2121742C3 (de) 1974-08-01

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ID=3599943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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US (1) US3799563A (de)
JP (1) JPS511180B1 (de)
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DE (1) DE2121742C3 (de)
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DE2121742A1 (de) 1972-03-02
DE2121742B2 (de) 1974-01-10
AT302128B (de) 1972-10-10
FR2101541A5 (de) 1972-03-31
JPS511180B1 (de) 1976-01-14
US3799563A (en) 1974-03-26

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