DE2550113C3 - Filmtransporteinrichtung für eine fotografische Kamera - Google Patents
Filmtransporteinrichtung für eine fotografische KameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/02—Moving film strip by pull on end thereof
- G03B1/04—Pull exerted by take-up spool
- G03B1/06—Pull exerted by take-up spool rotated by lever operated ratchet and pawl
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Description
Die Erfindung betrifft eine Filmtransporteinrichtung für eine fotografische Kamera, in welcher ein jeweils >»
Cine Perforation pro Bildabschnitt aufweisender Film Verwandt wird, mit einem zwischen einer Ausgangsstellung
und einer Endstellung bewegbaren, in die Ausgangsstellung federbelastrien Auf/ugsieil für den
Filmweitertransport and zum Verschlußspannen, mit >>
feinern in Anlage an einer Oberfläche des Films belasteten und durch Eingriff mit einer Perforation des
Filmes oder durch einen vorbestimmten Wert übersteigende Reibung zwischen sich und dem Film in Richtung
ties Filmtransports bewegbaren Lochfühler, mit einer «> ersten Sperre zum Sperren einer Rückwärtsbewegung
des Aufzugsteiles in seine Anfangsstellung, mit einer zweiten Sperre zum Sperren der Vorwärtsbewegung
des Aufzugsteils in Abhängigkeit von einer Verschwenkung des Lochfühlers in der Transportrichtung des >·'>
Films, wobei die zweite Sperre mit einem ersten Hebel gekoppelt ist, der in Abhängigkeit von einer Bewegung
des Lochfühlers in Filmtransportrichtung zur Betätigung der zweiten Sperre verschwenkbar ist
Aus der DE-OS 22 58 757 ist bereits eine Filmtransporteinrichtung der eingangs erwähnten Art bekanntgeworden,
bei der der Filmtransport durch eine zweimalige Verschiebung eines Schiebers erreicht wird.
Während der anfänglichen Verschiebung des Schiebers ist eine erste Sperrklinke mit dem Schieber in Eingriff,
so daß eine Rückwärtsbewegung des Schiebers verhindert wird, solange nicht ein Krafthebel im
Uhrzeigersinn durch einen Mitnehmer soweit verschwenkt ist daß der Verschluß gespannt ist und die
erste Sperrklinke außer Eingriff mit dem Schieber gebracht wird. Findet jedoch während der Verschiebung
des Schiebers bis zu diesem Zeitpunkt eine üuerhöhte Reibung zwischen einem Fühler und dem
Film derart statt daß der Fühle;' in Bewegungsrichtung mitgenommen wird, so wird hierdurch bewirkt daß eine
zweite Sperrklinke einrastet und die Vorwärtsbewegung des Schiebers sperrt, während gleichzeitig die
erste Sperrklinke noch nicht außer Eingriff mit dem Schieber gebracht ist.
Aus der DE-OS 22 28 079 ist auch bereits eine Filmtransporteinrichtung bekannt bei der eine Sperre,
die in die Zähne eines Schiebers eingreift, bewirkt, daß der Schieber sich nicht zurückbewegen kann, bevor
der Schieber bis in seine Endstellung geführ list, in der eine
Schrägfläche die Speire aufhebt Während der Bewegung
des Schiebers befindet sich eine Sperrklinke in Anlage gegen den Film und wird durch diesen über eine
Perforation oder dain mitgenommen, wenn die Reibung zwischen dieser Sperrklinke und dem Film einen
vorbestimmten Wert übersteigt. Bei einer Bewegung der Sperrklinke in der Transportrichtung des Films wird
sodann ein doppelarmiger Hebel freigegeben, der an seinem einen Arm als Sperrklinke ausgebildet ist und
federnd zum Eingriff dieser Sperrklinke mit den Zähnen des Schiebers vorgespannt ist. Wird somit die
Sperrklinke aufgrund einer zu hohen Reibung mit dem Film in Transportrichtung des Films \.fwegt, so kommt
es ebenso wie bei der bereits oben erwähnten bekannten Transporteinrichtung zu einer Sperre des
Schiebers sowohl in der Vorwärts- wie auch in der Rückwärtsrichtung. Der Schieber ist sodann vollständig
blockiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Filmtransporteinrichtung zu
schaffen, bei der ein Aufzugsteil auch bei vorzeitiger Sperrung des Filmtransports durch Fehlbetätigung
eines Lochfühlers für die Rückkehr in die Ausgangsstellung freigebbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Filmtransponeinrichtung
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Sperre derart
vom ersten Hebel im Sinne einer Lösung des Aufzugsteils beaufschlagbar ist, daß sie vor dem
Wirksamwerden der zweiten Sperre außer Eingriff mit dem Aufzugsteil gebracht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Filmtransporteinrichtung wird beim Ansprechen des Lochfühlers auf eine
Perforation des Films oder bei einer fälschlichen Bewegung etwa infolge von hoher Reibung mit dem
Film und folglicher Bewegung des Lochfühlers in eine Ansprechstellung der weitere Filmtransport gesperrt
und das Aufzugsteil für die Rückkehr in die Ausgangsstellung freigegeben. Wird dabei der Filmtransport
vorzeitig unterbrochen, so kann der Film dann nach der Rückkehr des Aufzugsteils in seine Ausgangsstellung
fertig transportiert werden.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Filmtransporteinrichtung mit allen Teilen in der
Ausgangsstellung,
F i g. 2 eine F i g. 1 entsprechende Ansicht der Transporteinrichtung mit einem während des Filmtransports
mit einer Perforation des Films in Eingriff befindlichen Lochfühler,
Fig.3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht der
Transporteinrichtung am Ende des Filmtransports,
F i g. * eine F i g. 1 entsprechende Ansicht mit durch die Oberfläche des Films fälschlich in die Ansprechstellung
gebrachtem Lochfühler und
F i g. 5 eine F i g. 1 bis 4 entsprechende Ansicht der Transporteinrichtung in einem durch fälschliches
Ansprechen des Lochfühlers herbeigeführten Zustand.
In der Zeichnung erkennt man ein verschieblich in
einem Kameragehäuse angeordnetes Aufzugsteil 1, welches durch eine Zugfeder 2 nach rechts in der
Zeichnung belastet ist Ein fest mit einer Aufwickelspule
4 verbundenes Zahnrad 3 befindet sich in Eingriff mit
einem drehbar auf einer Welle 6 angeordneten Zwischenrad 5. Ein schwenkbar auf der Welle 6
gelagerter Transporthebel 7 hat am freien Ende einen Stift 7a, welcher in einem senkrechten Schlitz la des
Aufzugsteils 1 geführt ist Ferner trägt der Transporthebel 7 eine in Eingriff mit dem Zwischenrad S belastete
Klinke 8. Durch eine Verschiebung des Aufzugsteils 1 nach links wird die Aufwickelspule 4 somit Ober den
Transporthebel 7 mit der Klinke 8, das Zwischenrad 5 und das Zahnrad 3 im Gegenzeigersinn in Drehung
versetzt um den Film F aufzuwickeln. Das Aufzugsteil 1 hat an einer Seite eine Zahnleiste \b, mit welcher sich
ein Ritzel 9 in Eingriff befindet Dieses ist gemeinsam mit einem Hemmrad 11 drehbar auf einer Welle 10
gelagert.
Ein Betätigungshebel 12 ist auf einer feststehenden Welle 13 gelagert und in vier Stellungen schwenkbar. In
der in Fig.. gezeigten ersten Stellung IaBt sich das
Aufzugsteil 1 zum Transportieren des Films nach links verschieben, nicht jedoch nach rechts. In der in F i g. 4
gezeigten zweiten Stellung kann sich das Aufzugsteil 1 in beiden Richtungen bewegen. In den in F ι g. 5 bzw. 3
gezeigten dritten und vierten Stellungen läßt sich das Aufzugsteil S nicht weiter nach links verschieben, kann
sich jedoch nach rechts bewegen.
Eine schwenkbar auf der Welle 13 gelagerte Sperrklinke 14 ist durch eine Feder 15 im Gegenzeigersinn
belastet. Die Bewegung der Sperrklinke im Gegenzeigersinn ist durch einen am Betätigungshebel
12 sitzendei. Anschlagstift VIa begrenzt. In der dritten
und vierten Stellung des Betätigungshebels 12 befindet sich die Sperrklinke 14 in Eingriff mit dem Hemmrad 11
und verhindert damit eine Drehung desselben im Uhrzeigersinn und damit auch eine Bewegung des
Aufzugsteils 1 nach links.
Ein schwenkbar auf der Welle 10 gelagerter Klinkenhebel 16 ist durch eine Feder 17 tm Gegenuhrzeigersinn
belastet. Er hat an einem Ende einen mit der Zahnleiste It des Aufzugstüils 1 in Eingriff bringbaren
Haken 16a und an der anderen Seite einen Schenkel 166, an welchem ein am Betätigungshebel 12 befestigter
Mitnehmerstift 18 angreift. Bei der Verschiebung des Auf/ugsteils 1 nach links zum Transportieren des Films
wird der Klinkenhebel 16 in schwingende Bewegung versetzt, während er eir.f Bewegung des Aufzugsteils
nach rechts verhindert. In den zweiten, dritten und vierten Stellungen des Betätigungshebels 12 ist der
Klinkenhebel 16 durch den am Betätigungshebel 12 sitzenden Mitnehmerstift 18 im Uhrzeigersinn verdreht
und damit der Haken 16a von der Zahnleiste Ib
abgehoben, so daß sich das Aufzugsteil 1 nach rechts zurückbewegen läßt
Ein Lochfühler 19 mit einem mit einer Perforation P des Films Fin Eingriff bringbaren Fühlstift 19a ist durch
eine Zugfeder 20 in Richtung auf den Film F belastet.
lu Der Lochfühler 19 hat an einer Seite eine seitlich
hervorstehende Nase 19b, an der anderen Seite einen senkrecht abgewinkelten Schenkel 19c und in dem dem
Fühlstift 19a gegenüberliegenden Ende einen Schlitz 19c/, mit welchem er schwenkbar und längsverschieblich
1ϊ auf einem feststehenden Stift 19e geführt ist Auf einer
Welle 23 sitzt ein durch eine Feder 22 im Uhrzeigersinn belasteter Haltehebel 21, welcher r;inen senkrecht
abgewinkelten Schenkel 21a aufweist an dem sich der Lochfühler 19 mit einer seitlich hervorstehenden Nase
>o 19Z> abstützt
Ein schwenkbar auf einer feststehenden Welle 26 sitzender Rückstellhebel 24 ist durch eine starke Feder
25 im Gegenzeigersinn belastet und trägt an einem Ende einen Stift 26a, welcher an einer hinteren Flanke ί2ί des
r> Betätigungshebels 12 angreift und diesen im Uhrzeigersinn zu verdrehen bestrebt ist Die Feder 25 hält somit
den Betätigungshebel 12 in der in Fig. 1 gezeigten ersten Stellung, in welcher sein freies Ende 12c vom
abgewinkelten Schenkel 21a des Haltehebels 21
so abgehoben ist Dafür befindet sich in dieser Stellung
eine seitlich hervorstehende Nase YId des Betätigungshebels
12 in Anlage am Schenkel 21a des Haltehebels. Eine am Stift 26a des Rückstellhebels 24 und an einem
am Betätigungshebel 12 hervorstehenden Stift 12e
r> angreifende Feder 27 belastet den Betätigungshebe! 12
im Gegenzeiger'iinn und hält den Stift 26a in Anlage an der Flanke 12b des Betätigungshebels.
Ein senkrecht zur Ebene der Zeichnung verlaufender Verschluß-Spannhebel 28 ist parallel zur Bewegungs-
w richtung des Aufzugsteils 1 bewegbar zwischen dem
unte-en Ende 24a des Rückstellhebels 24 und einer Stufe des Aufzugsteils 1 angeordnet, so daß er bei einer
Verschiebung des Aufzugsteils 1 nach links zum Transportieren des Films ebenfalls nach linki bewegt
η wird, um den Verschluß zu spannen. In der in Fig.3
gezeigten Stellung ist das Spannen des Verschlusses beendet und der Hebel 28 bleibt bis zum Auslösen des
Verschlusses in dieser Stellung stehen. Beim Spannen des Verschlusses wird der Rückstellhebel 24 von dem
>u zwischen seinem unteren Ende 24a und der Stufe Ic des
Aufzugsteils 1 sitzenden Spannhebel 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Transporteinrichtung geht aus F i g. 1 bis 5 hervor. In
r> F i g. I bis 3 ist die normale Betätigung der Transporteinrichtung
dargestellt, bei welcher der Lochfühler 19 auf das Vorhandensein einer Perforation anspricht,
während F i g. 4 und 5 eine anormale Betätigung zeigen, bei welcher der Lo~hfühler 19 durch irgendein Teil des
Durch eine Verschiebung des Aufzugsteils 1 entgegen der Belastung durch die Feder 2 aus der ;n F i g. 1
gezeigten Stellung nach links in die in F i g. 2 dargestellte wird der Transporthebel 7 im Uhrzeiger-
* sinn verschwenkt, ui ι das Zahnrad 3 und die Spule 4
über die Klinke 8 und das Zwischenrad 5 im Gegenzeigersinn zu drehen, so daß der Film F auf die
Spule 4 aufgewickelt wird. Ist dann der Filmtransport
um nahezu die Länge eines Bildabschnitts fortgeschritten,
so kommt der Fühlstift 19a des Lochfühlers 19 in Eingriff mit einer Perforation Pdes Films F(F i g. 2).
Bei der weiteren Verschiebung des Aufzugsteils 1 nach links zum Aufwickeln des Films F auf der Spule 4 ·
nimmt die Perforation P den Fühlstift 19a des Lochfühlers 19 nach links mit, wobei dessen seitlich
hervorstehende Nase 196 den Haltehebel 21 im Gegenzeigersinn verschwenkt. Dadurch gibt der Haltehebel
21 nun das Ende 12c des Betätigungshebels 12 frei, κ
so daß dieser sich im Gegenzeigersinn in die in F i g. 3 gezeigte Stellung verdreht. Da der Rückstellhebel 24
durch die Verschiebung des Aufzugsteils 1 nach links über den Spannhebel 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt
ist. kann sich der Betätigungshebel 12 im Gegenzeiger- r> sinn verdrehen, um dabei den Lochfühler 19 vom Film F
zu lösen, bis dessen Bewegung durch den Stift 19e aufeehalten wird und sein abgewinkelter Schenkel 19c
den Betätigungshebel 12 in der vierten Stellung desselben abstützt. In dieser Stellung kommt die .·>■
Sperrklinke 14 in Eingriff mit dem Hemmrad 11 und verhindert damit dessen weitere Drehung im Uhrzeigersinn
sowie dementsprechend eine weitere Verschiebung des Aufzugsteils 1 nach links. Der am
Betätigungshebel 12 sitzende Mitnehmerstift 18 ver- · dreht dabei den Klinkenhebel 16 im Uhrzeigersinn, so
daß dessen Haken 16a von der Zahnleiste 16 des Aufzugsteil 1 abgehoben ist und dieses sich nach rechts
in die Ausgangsstellung zurückbewegen kann. Bei Aufhebung einer das Aufzugsteil I nach links belasten- ■■■
den Betätigungskraft wird es von der Feder 2 nach rechts in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Dabei
bleibt der Verschluß-Spannhebel 28 jedoch in der in Fig. 3 gezeigten Spannstellung und hält dadurch den
Rückstellhebel 24 fest. Erst beim Auslösen des Verschlusses bewegen sich der Spannhebel 28 und der
Rückstellhebel 24 zurück in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung, wodurch der Betätigungshebel 12 im
Uhrzeigersinn verdreht wird, um die Sperrklinke 14 vom Hemmrad 11 abzuheben und den Klinkenhebel 16
wieder in Eingriff mit der Zahnleiste Ibdes Aufzugsteils
zubringen.
In dem in Fig. 4 und 5 gezeigten Zustand ist die
normale Betätigung der Transporteinrichtung dadurch gestört, daß der Lochfühler 19 etwa durch Reibung mit
dem Film Fvorzeitig verschwenkt wird.
In Fig. 4 hat sich der Lochfühler 19 um ein kleines Stück nach links bewegt, wodurch der Betätigungshebel
12 durch Anlage seines freien Endes 12c am abgewinkelten Schenkel 21a des llaltehebels 21 in der
zweiten Stellung festgehalten wird, selbst wenn eine weitere Drehung im Gegenzeigersinn durch das
Verschwenken des Rückstellhebels 24 möglich ist. In dieser Stellung hat der am Betätigungshebel 12 sitzende
Milnehmerstift 18 den Klinkenhebel 16 von der Zahnleiste \b des Aufzugsteiles I abgehoben, so daß
dieses sich nach rechts bewegen kann. Dabei ist jedoch auch eine weitere Bewegung des Aufzugsteils 1 nach
links möglich, um den Film F weiter auf der Spule 4 aufzuwickeln.
In diesem Falle wird der Lochfühler 19 über die in Fig.4 gezeigte Stellung hinaus nach links bewegt und
nimmt dabei den Haltehebel 21 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung mit, in welcher er das Ende 12c des
Betätigungshebels 12 nicht länger abstützt. Dadurch kann sich der Betätigungshebel 12 nun im Gegenzeigersinn
in die dritte Stellung verdrehen, in welcher er sich mit seiner hinteren Flanke 126 am Stift 26a des
Rückslellhebels 24 abstützt. In dieser Stellung befindet
sich die Sperrklinke 14 in Eingriff mit dem Hemmrad 11,
um den weiteren Filmtransport zu blockieren, während sich der Mitnehmerstift 18 des Betätigungshebel 12 in
Anlage am Schenkel 166 des Klinkenhebels 16 befindet und dessen Haken 16a von der Zahnleiste 16 des
Aufzugsteils I abgehoben hält, so daß dieses sich nach rechts bewegen kann.
Ausgehend von der in F i g. 5 gezeigten Stellung läßt sich der Filmtransport also dadurch beendigen, daß man
das Aufzugsteil 1 zurück in die Ausgangsstellung bewegt und es dann erneut nach links verschiebt.
Claims (3)
1. Filmtraitsporteinrichtung für eine fotografische
Kamera, in welcher ein jeweils eine Perforation pro Bildabschnitt aufweisender Film verwandt wird, mit
einem zwischen einer Ausgangsstellung und einer Endstellung bewegbaren, in die Ausgangsstellung
federbelasteten Aufzugsteil für den Filmweitertranspor·.
und zum Verschlußspannen, mit einem in Anlage an einer Oberfläche des Films belasteten und
durch Eingriff mit einer Perforation des Filmes oder durch einen vorbestimmten Wert übersteigende
Reibung zwischen sich und dem Film in Richtung des Filmtransports bewegbaren Lochfühler, mit einer
ersten Sperre zum Sperren einer Rückwärtsbewe- is gung des Aufzugsteiles in seine Anfangsstellung, mit
einer zweiten Sperre zum Sperren der Vorwärtsbewegung des Aufzugsteils in Abhängigkeit von einer
Verschwenkung des Lochfühlers in der Transportrichtung des Films, wobei die zweite Sperre mit
einem ersten Hebel gekoppelt ist, der in Abhängigkeit von einer Bewegung des Lochfühlers in
Filmtransportrichtung zur Betätigung der zweiten Sperre verschwenkbar ist dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Sperre (16) derart vom ersten Hebel (12) im Sinne einer Lösung des
Aufzugteils (1) beaufschlagbar ist, daß sie vor dem Wirksamwerden der zweiten Sperre (14) außer
Eingriff mit dem Aufzugsteil (1) gebracht wird.
2. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Sperre als ein an einem Arm eine
Sperrklinke aufweisender donpelarmiger zweiter Hebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Sperre (14) als ei:ie m>? dem ersten Hebel
(12) verschwenkbare Sperrklinke (14) ausgebildet ist und daß an dem ersten Hebel ein mit dem freien Arm
des zweiten Hebels (16) zusammenwirkender Mitnehmer (18) vorgesehen ist
3. Filmtransporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die die zweite Sperre
bildende Sperrklinke (14) um die Schwenkachse (13) des ersten Hebels (12) verschwenkbar ist. und
federnd gegen einen an dem ersten Hebel (12) ausgebildeten Anschlag(12a/)vorgespannt ist.
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DE2550113A Expired DE2550113C3 (de) | 1974-11-08 | 1975-11-07 | Filmtransporteinrichtung für eine fotografische Kamera |
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---|---|---|---|
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DE2315178C3 (de) * | 1973-03-27 | 1978-09-21 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Fotografische Kamera mit einer hin- und hergehenden Transporthandhabe |
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1975
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- 1975-11-10 US US05/630,431 patent/US3993261A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE7535495U (de) | 1976-03-04 |
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DE2550113B2 (de) | 1979-01-18 |
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Legal Events
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