DE7105144U - Photographische kamera mit einer filmtransportsperrvorrichtung - Google Patents

Photographische kamera mit einer filmtransportsperrvorrichtung

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DE7105144U
DE7105144U DE19717105144 DE7105144U DE7105144U DE 7105144 U DE7105144 U DE 7105144U DE 19717105144 DE19717105144 DE 19717105144 DE 7105144 U DE7105144 U DE 7105144U DE 7105144 U DE7105144 U DE 7105144U
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film transport
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Kodak Aktiengesellschaft Stuttgart - Wangen Postfach 369 8. Februar 1971 Gebrauchsmusteranmeldung
Photocraphische Kamera mit einer Filmtransport· sperrvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit einer Filmtransportsperrvorrichtung bei welcher die Filmtransportsperrung durch Blockieren eines mit der Filmtransportvorrichtung zusammenwirkenden Sperrades erfolgt.
Durch die DT-PS 1 182 055 ist es bereits bekamt geworden, eine photographische Kamera mit einer Filmtransportsperrvorrichtung zu versehen, die zwei um einen halben Zahn zueinander versetzte Sperrklinken aufweist, welche mit einer Sperrscheibe zusammenwirken. In Abhängigkeit von der Bewegunp eines Tastschiebers, welcher über Hebel und eine Achse mit den Sperrklinken zusammenwirkt, kommt, beim Einfallen des Tastschiebers in ein Perforationsloch, eine Sperrklinke in Eingriff mit der Sperrscheibe und unterbricht den Filmtransport.
Durch die DT-Patentanmcldung C 6 486 ist eine Doppelbelichtung-
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sperre für photographische Kameras bekannt Reworden, welche einer, niehrarntigen Sperrhebel aufweist -r wobei »in Arn? des Sperrhebels mit einer Verzahnung versehen ist, welche mit einem auf der Filmaufwickelachsc befestigten Sperrad zusammenwirkt* Hin anderer Arm des Sperrhebels wirkt mit einer Steuerscheibe zusammen, welche mit einer in die Filmperforation eingreifenden Filmrolle zusammenwirkt und beide beim Filmtransport gedreht werden. Nach einer Drehung der Steuerscheibe fällt ein Arm des Sperrhebcls in eine Aussparung der Steuerscheibe ein, wobei die Verzahnung des Sperrhebelarr.es in das Sperrad eingreift und dessen weitere Drehung und damit auch die Drehung der Filmaufwickelachse sperrt.
Eine weitere FilmtransportsperrvorrichtunR ist durch das DT= Gbm 1 960 591 bekannt geworden, bei welcher ein Schieber mit einem Sperrzahn vorgesehen ist, und der Sperrzahn in Abhängigkeit von der Stellung eines die Filmoberfläche abtastenden Fühlers außer Eingriff von einem mit der Filmaufwickelspule verbundenen Sperrad gehalten wird bzw. nach dem Einfallen des Fühlers in ein Perforationsloch verschwenkt wird und in die Verzahnung des Sperrades einfällt, wodurch der Filmtransport gesperrt wird.
Nachteilig an den vorgenannten Vorrichtungen ist, daß für die genaue Filmtransportsperrung zwei aufwendige Sperrklinken benötigt werden, bzw. daß eine verhältnismäßig ungenaue Filmtransportsperrung mittels eines einzigen Sperrzahnes vorgenommen wird, der nur nach jeweils einer Drehung des Sperrrades um eine Teilung wirksam werden kann. Nachteilig ist auch, daß keines der Sperräder, zwecks Vereinfachung der Vorrichtungen, gleichzeitig direkt mit der Filmtransportvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
Es ist die Aufgabe der Neuerung eine Filmtransportvorrichtung
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welches
auszubilden I · · l> rl ·!■· ( ·>· den ge-
EM zwei versetzt - 3 -
so , daß mit einem einzigen Sperrmittel,
angeordnete Sperrzähne aufweist, eine
riäuen Sildschritt gewährleistende Filmtransjsortsperrung erreicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Ansprüchen enthalten und wird anhand der Zeichnunpen erläutert. Alle zum Verständnis der Vorrichtung nicht notwendigen Teile wurden in den Zeichnungen weggelassen.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung nit in Abtaststellung befiru . '.cne'n Tastglied;
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit eingefallenem Tastglied;
Fig. 3 die Vorrichtung in der Filmtransport-Sperrstellunp;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Filmtransportvorrichtung;
Fig. 5 und 6 die Filmtransport-Sperrvorrichtung in der jeweils ungünstigsten Stellung, wenn ein Sperrzahn auf die Zahndicke am Kopfkreis eines Sperradzahnes trifft.
Der Filmtransport erfolgt mittels einer Schalthandhabe 9, welche mittels einer Stift-Schlitz-Führung 19, 20, 9b, 9c am Kameragehäuse 4 verschiebbar angeordnet ist (Fig. 4) und mit einer Verzahnung 9a versehen ist, die mit der Sperradverzahnung 1Oa1 10b usw. des Sperrades 10 zusammenwirkt« Die Sperradverzahnung 10a, 10b usw. wirkt auch mit einer Verzahnung 33a der Zahnstange 33 zusammen. Die Zahnstange 33 wird an den Bolzen
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34 und 35 geführt und weist eine weitere Verzahnung 33b auf, welche mit einen Zahnrad 31 zusammenwirkt. Das Zahnrad 31 treibt Über Sine Rücklaufsperre 32 in bekannter Keise die Aufwickelspule 36a der Kassette 36 in die Richtung des Pfeiles "V" an. Beim Zurücklaufen der Schalthandhabe 9 in die Richtung des Pfeiles "B" bewegt sich das Zahnrad 31 in die Richtung des Pfeiles "R", wobei die Rücklaufsperre 32 der Sperradverzahnung 31a federnd ausweicht und keine Bewegung der Aufwiekelspule 36a erfolgt.
Wie die Fig.1 zeigt sind das Sperrad 10, der Steuerschieber 5, der Rücklauf-Sperrschieber 11, der Filmtransport-Sperrschieber 12, das Tastglied 1 und der Ausloseschiebcr 26 ebenfalls am Kameragehäuse 4 angeordnet, wobei das Sperrad 10 um den Bolzen 37 drehbar gelagert ist.
Der Steuerschieber 5 ist mittels einer Stift-Schlitz-Fühiunn 5a, 5b, 17, 18 verschiebbar gelagert und wirkt über seinen Ausleger 5e mit der Schalthandhabe 9 zusammen. Die Vorsprünge 5c, 5d wirken mit dem Rücklauf-Sperrschieber 11 bzw. mit der Filmtransport-Sperrschieber 12 zusammen, wobei auf der Rücklauf-Sperrschieber-Seite zwischen den Lappen 5f und 11c eine Feder 6 eingespannt ist, und auf der Filmtransport-Sperrschieber-Seite an dem Lappen 12f eine Feder 7 angreift, die air, Stift 22 eingehängt ist und welche über die Vorsprünge 12e und 5c den Steuerschieber 5 in die Richtung des Pfeiles fIA" beaufschlagt.
Die Sperrschieber 11 bzw. 12 sind mittels Stift-Schlitz-Führungen 11a, 11b, 23, 24 bzw. 12a, 12b, 15, 16 verschiebbar angeordnet und tragen Sperrzähne 11c, Hd bzw. 12c, 12d, welche mit der Sperradverzahnung 10a, 10b usw. zusammenwirken. Die Sperradverzahnung 10a, 10b usw. ist als Spitzverzahnung (Fig. 5 und 6) ausgebildet, welche durch positive Profilver-
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Schiebung erreicht wurde. Durch die Spirzverzahnung wird erreicht, daß die Zahndicke am Fußkreis groß wird, wodurch relativ große Kräfte übertragen werden können, und da. die Zahndicke am Kopfkreis klein wird, so daß ein Sperrzahn 11c, lld bzw. 12c, 12d bereits nach einer geringen Drehung des Sperrrades 10 in eine Sperradverzahnung 10a bzw. 10b usw. einfallen kann. Die Spitzen der Sperrzähne 11c, lld bzw. 12c, 12d weisen etwa den eineinhalbfachen Abstand der Sperradzahnteilung "T" auf und haben jeweils den gleichen Abstand zum Kopfkreis des Sperrades 10.
Das Tastglied 1 ist um den Stift 8 dreh- und verschiebbar in dem Langloch Id gelagert und wird von ein^r Feder 2, welche am Lappen 1e angreift und am Stift 14 eingehängt ist, in die Richtung des Pfeiles "G" und auf den Anschlag 4a zu beaufschlagt. Der Arm 1b des Tastgliedes 1 wirkt mit dem Steuerschieber 5 zusammen und der Lappen 1f wirkt mit dem Arm 26c des Auslöseschiebers 26 zusammen. Der Auslöseschieber 26 ist mittels einer Stift-Schlitz-Führung 26b, 28, 29 verschiebbar gelagert und wird von einer Feder 27, welche an dem Lappen 26a angreift und an dem Stift 30 eingehängt ist, entgegen der Richtung des Pfeiles 11E" beaufschlagt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Verrichtung nach Fip. 1 befindet sich in der Ausgangsstellung mit eingelegtem Film 3, wobei der Tastarm 1a des Tastgliedes 1 auf dem Film 3 aufliegt. Wird nun die Schalthandhabe 9 in die Richtung des Pfeiles "A" bewegt, dann erfolgt über das Sperrad 10, die Zahnstange 33, das Zahnrad 31 und die Rücklaufsperre 32 der Filmtransport in die Richtung des Pfeiles "F". Während der Bewegung des Sperrades 10 in die Richtung des Pfeiles "C" greifen die Sperrzähne 11c, 11d des Rücklauf-Sperrschiebers 11 in die Sperrverzahnung 10a ein. Die Sperrzähne 11c, lld sind so ausgebildet, daß sie der Sperrverzahnung 10a entgegen
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der Kraft der Feder 6 federnd ausweichen, bei einer Umkehr der Drehrichtung des Sperrades 10 in die Richtung des Pfeiles "D" jedoch die Bewegung des Sperrades 10 sperren,
In der Abtaststellung des Tastgliedes 1 (fig. 1) befindet sich die Berührungsstelle 1c zwischen dem Tastglied-Arm 1b und dem Steuerschieber 5, um den Betrag "X" (senkrecht zur Filmoberfläche betrachtet) weiter von der Filmoberfläche entfernt als der Drehpunkt des Tastgliedes 1. Dadurch, und durch die Wirkung der Feder 2, welche den Tastarm 1a gegen den Anschlag 4a bewegt, sowie durch die Anlage des Steuerschiebers 5 an dem Arm 1b ist eine größere Kraft zur Verschwenkung des Tastgliedes 1 erforderlich, als die Reibkraft zwischen Film 3 und Tastarm 1a beträgt, wodurch während des Abtastens keine ungewollte Verschwenkung des Tastgliedes 1 erfolgen kann.
Sobald nun ein Perforationsloch 3a ir. den Bereich des Tastarmes 1a gelangt, fällt das Tastglied 1 unter der Wirkung der Feder 2 in der Richtung des Pfeiles "G" in ein Perforationsloch 3a ein (Fig. 2). Die Einfalltiefe "Z" des Tastarmes 1a ist etwa so groß wie der vorher beschriebene Betrag "X". Wenn das Tastglied 1 seine Einfallbewegung am Ende des Langlochcs 1d beendet hat, dann weisen die Berührungsstelle 1c und der Drehpunkt des Tastgliedes 1 etwa den gleich großen Abstand zur Filmoberfläche auf. Bei der Weiterbewegung des Filmes 3 in die Richtung des Pfeiles "F" stößt die Kante 3b eines Perforationsloches 3a gegen den Tastarm 1a und verschwenkt das Tastglied (Fig. 3). Durch die Verlagerung des Tastglied-Drchpunktcs in Bezug auf die Berührungsstelle 1c des Tastglied-Armes 1b, ist nun nur noch eine verhältnismäßig kleine Kraft zur Verschwenkung des Tastgliedes 1 erforderlich.
Nachdem das Tastglied 1 verschwenkt wurde, verläßt die BerührungsstelJ.e 1c des Tastglied-Armes Ib seine Anlage an dem
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Steuers- leber 5, so daß der Steuerschieber 5 unter der Wirkung der Feder 7 eine Bewegung in die Richtung des Pfeiles "A" ausführt. Dabei nimmt der Vorsprung 5d den Rücklauf-Sperrschieber 11 mit und die Sperrzähne 11c, 11d kommen außer Eingriff von der Sperrverzahnung 10a. Danach kommen die Sperrzähne 12c, 12d des Filmtransport-Sperrschiebers 12, welcher über den Vorsprung 5c der Steuerschieberbewegung nachfolgte, in Eingriff mit der Sperrverzahnung 10a des Sperrades 10 und verhindern dessen Weiterbewegung in die Richtung des Pfeiles "D", wodurch der Filmtransport unterbrochen wird.
Die Wirkungsweise der Rücklauf- bzw. Filmtransport-Sperrung wird anhand der Fig. 5 und 6 näher beschrieben: Wenn der Sperrzahn 12c auf die Zahndicke (Sperrzahn 10a) am Kopfkreis des Sperrades 10 trifft (Fig. 5), im folgenden kurz Zahndicke genannt, dann ist nur eine sehr geringe Drehung des Sperrades erforderlich, bis die Sperrzähne 12c, 12d um den Betrag "Z" in die Zahnlücken einfallen können (strichpunktiert dargestellt). Danach läuft der Sperradzahn 10b in die strichpunktiert dargestellte Stellung und drückt über den Sperrzahn 12d den Rücklauf-Sperrschieber 12 bzw. dessen Schlitze 12a, 12b (Fig. 3) etwa senkrecht gegen die Stifte 15, 16, wodurch eine Selbsthemmung (Keilwirkung) eintritt, welche die Bewegung des Sperrrades 10 unterbricht.
Eine in der Wirkung gleichartige Situation tritt ein, wenn nach Fig. 6 der Sperrzahn 12d auf die Zahndicke des Sperradzahnes 10c trifft. Dann verursachen jedoch der Sperradzahn 1Od und der Sperrzahn 12c die Keilwirkung.
Die Sperrfunktion tritt in beiden Fällen (Fig. 5 und 6) nach einer Sperraddrehung um maximal eine halbe Sperrad-Zahnteilung "H" ein. Die beiden beschriebenen Fälle stellen jedoch die ungünstigsten Sperrsituationen dar. Es sind aber eine Anzahl von
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Zwischenstellungen möglich, welche die Sperrfunktion noch günstiger werden lassen, da bei diesen Zwischenstellunpen bereits nach einer Drehung des Sperrades 10 um weniger als den Betrag "H" eine Sperrung erfolgt. Die Keilwirkunjr wird bereits nach einer geringen Einfalltiefe eines Sperrzahnes 12c, 12d erreicht. Die maximale Einfalltiefe "Z" wird erreicht, wenn der an der Sperrung unbeteiligte Sperrzahn gegen eine Flanke eines Sperradzahnes 10a oder 10b usw. läuft.
Wird das Sperrad 10 in die Richtung des Pfeiles 11D" bewegt (Rücklauf der Schalthandhabe 9), dann drücken die Zahnflanken der Sperradzähne 10a oder 10b usw. den Filmtransport-Sperrschieber 12 in die Richtung des Pfeiles "B" ohne daß eine Selbsthemmung eintritt, weil die auf die Filmtransport-Sperrschieber-Führung 12a, 12b, 15, 16 ausgeübte Kraft unter einem Winkel wirkt, welcher außerhalb der Selbsthemmung liegt.
Der Funktionsablauf im Zusammenhang mit der Filmtransportsperrung durch den Sperrschieber 12 gilt sinngemäß auch für den Sperrschieber 11, nur daß der Sperrschieber 11 im Wechsel mit dem Sperrschieber 12 zur Wirkung kommt und dabei zur Sicherstellung ganzer Schaltschritte dient.
Wird nun die Schalt .idhabe 9 losgelassen, dann bewegt sich diese unter der Wirkung der Feder 13, welche sich am Vorsprung 4b abstützt, in die Richtung des Pfeiles "B". Während dieser Rückbewegung weichen die Sperrzähne 12c, 12d des Filmtransport-Sperrschiebers 12; der Sperrverzahnung 10a fedarnd aus. Am Ende der Rückbewegung der Schalthandhabe 9 stößt dessen Fläche 9e gegen den Ausleger Se und bewegt den Steuerschieber 5 in die Richtung des Pfeiles "B". Dabei nimmt der Vorsprung 5c des Steuerschiebers 5 den Filmtransport-Sperrschieber 12 mit, wobei die Sperrzähne 12c, 12d außer Eingriff von der Sperrverzahnunc 10a kommen. Gleichzeitig bringt der Steuerschieber 5 den Rücklauf-
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Sperrschieber 11, bzw. dessen Sperrzähne 11c, lld in Eingriff mit der Sperrverzahnun« 10a.
Wird der Auslöseschieber 26 in die Richtung des Pfeiles "E" bewegt, dann zieht dessen Arm 26c über den Lappen 1f das Tastglied 1 aus der Filmperforation 3a heraus. Dabei richten der Anschlag 25 und die Feder 2 das Tastglied so aus, daß es mit seinem Tastarm 1a an dem Anschlag 4a anliegt. Nach dem Herausziehen aus dem Perforationsloch 3a gibt der Auslöseschieber 26 den nicht dargestellten Verschluß zum Ablauf frei. Wird der Auslöseschieber 26 losgelassen, dann bewegt er sich unter der Wirkung der Feder 27 bis zum Anschlag des Stiftes am Ende des Schlitzes 26b.
Diese Vorrichtung erlaubt es, daß der Uildschritt durch rasche Sperrung des Filmtransportes genau eingehalten werden kann, wobei besonders vorteilhaft ist, daß die Sperrschieber 11, einteilig ausgebildet sind, und das Sperrad 10 mit einer fertigungstechnisch günstigen, nicht zu feinen Verzahnung 10a, 10b usw« versehen werden kann.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Photographische Kamera mit einer Filmtransportsperrvorrichtung, bei welcher die Filmtransportsperrung durch Blockieren eines mit der Fiimtransportvorrichtung zusammenwirkenden Sperrmittels erfolgt, dadurch pekennzeichnet, daß das Sperrmittel mit spitz ausgebildeten Zähnen versehen ist und mit einer einstückig ausgebildeten federbeaufschlagten Sperre mit zwei Sperrzähnen, welche um etwa die eineinhalbfache Teilung der Sperrmittelverzahnune versetzt sind,zusammenwirkt e wobei die spitzen Sperrmittelzähne ein Auftreffen der Sperrzähne auf die Zahndicke am Kopf der Sperrmittel-Zähne weitestgehend verhindern, bzw. bereits nach einer geringen Bewegung des* Sperrmittels das Einfallen der Sperre bewirken, und das Blockieren des Sperrritteis nach einer Bewegung desselben um maximal eine halbe Teilung erfolgt.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel ein verzahntes Sperrad (10) ist, dessen spitze Zahnform durch positive Profilverschiebung erreicht wurde, wodurch das Sperrad (10) mit einer anderen Verzahnung zusammenwirken kann.
3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre als Sperrschieber (12) ausgebildet ist, welcher in einer Führung (12a, 12b, 15, 16) läuft, und die Sperradverzahnung (10a, 10b usw.) den Sperrschieber (12), bei einer durch den Filmtransport verursachten Bewegung des Sperrades (10) und des Sperrschiebers (12), etwa senkrecht zur Sperrschieber-Führung (12a, 12b, 15, 16) beaufschlagt, wodurch der Sperrschieber (12) kraftschlüssic festgehalten wird und das Sperrad (10) blockiert wird.
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4. Photographische Kamera nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperrad (10) ein weiterer Sperrschieber (11) zusammenwirkt, welcher symmetrisch zum Filmtransport-Jperrschieber (12) auf der gegenüberliegenden Seite des Sperrades (10) angeordnet ist und symmetrisch ausgebildet ist, wobei der zweite Sperrschieber (11) in der entgegengesetzten Drehrichtunt; des Sperrrades (10), welche der Rückstellbewegung der Schalthandhabe (9) zugeordnet ist, wirksam wird.
5. Photographische Kamera nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (11, 12) Schlitze (11a, 11b, 12a, 12b) aufweisen, welche zwecks Geradführung der Sperrschieber (11t 12) mit Stiften (1.% 16, 23, 24) zusammenwirken.
6. Photographische Kamera nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschieber (11, 12) mit parallelen Flächen versehen sind, welche zwecks Geradführung der Sperrschieber (11, 12) mit Führungen zusammenwirken.
DE19717105144 1971-02-11 1971-02-11 Photographische kamera mit einer filmtransportsperrvorrichtung Expired DE7105144U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2550113A1 (de) * 1974-11-26 1976-05-13 Fuji Photo Optical Co Ltd Filmtransporteinrichtung fuer eine fotografische kamera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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