DE2539965A1 - Filmtransportvorrichtung fuer fotokameras - Google Patents

Filmtransportvorrichtung fuer fotokameras

Info

Publication number
DE2539965A1
DE2539965A1 DE19752539965 DE2539965A DE2539965A1 DE 2539965 A1 DE2539965 A1 DE 2539965A1 DE 19752539965 DE19752539965 DE 19752539965 DE 2539965 A DE2539965 A DE 2539965A DE 2539965 A1 DE2539965 A1 DE 2539965A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
film
perforation
gear
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752539965
Other languages
English (en)
Inventor
Maki Yamashita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE2539965A1 publication Critical patent/DE2539965A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/14Special arrangements to ensure constant length of movement of film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Minoltacamera Kabushiici Kalsha In Osaka/Japan
Filmtransportvorriehtung für Fotokameras
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Filmtransport und zur Bemessung des Transportschrittes für Filmkameras, in denen Filme verwendet werden mit einer Perforationsreihe und einem Loch je Bildrahmen.
Beispielsweise aus den USP 3 747 494 oder 3 736 ist es bekannt, den Filmtransport dadurch zu unterbrechen, daß ein bestimmtes Perforationsloch ertastet wird, von dem je Filmrahmen auf dem Film nur ein einziges vorhanden ist. Die bekannten, den Transportschritt bemessenden Vorrichtungen sind jedoch so aufgebaut, daß eine Klinke in ein Filmaufwickelzahnrad oder ein damit verbundenes Ratsehenrad eingreift und dadurch der Filmtransport angehalten wird, wenn das Perforationsloch ertastet wurde. Damit haben jedoch diese Einrichtungen den Nachteil, daß die Größe des Transportschrittes abhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Film von Hand aufgewickelt wird, variiert. Je höher die Filmgeschwindigkeit ist, desto langer ist das Filmstück, das aufgewickelt wird, da es einige Zeit benötigt, bis die Klinke in das Aufwickelzahnrad eingreifen kann, nachdem sie das Perforationsloch ertastet hat, und manchmal geschieht es, daß das mit hoher Geschwindigkeit vorbeilaufende Ratschenzahnrad die Klinke hinausschlägt. Ein weiterer Grund für die unterschiedliche Filmtransportstrecke ist der, daß beim Eingreifen der Klinke in das Zahnrad das Anhalten des Films in Intervall-Abschnitten geschieht, die von der Größe des Filmtransports abhängen.
Der bekannte Mechanismus hat weiter den Nachteil, daß Filme oft durch den Perforationstaster reißen, denn
— 2 —
609813/0740
nachdem der Taster in das Perforationsloch hinein gegriffen hat, wird der Film immer noch weitertransportiert, da ja zwischen dem Eintreten der Tastklinke in das Perforationsloch und ihrem Eingreifen in das Zahnrad eine kleine Zeitspanne verstreicht. Diese Zeitspanne ist umso größer, wenn die Klinke gerade auf die Kuppe eines Zahns oder unmittelbar nach dieser auf das Zahnrad trifft, da dann der Film noch ein Stück weitertransportiert wird, bis der volle Eingriff erfolgt und die Flanken der Klinke gegen die Flanke des nächstfolgenden Zahns zur Anlage kommt. Auch wenn der Film dabei nicht reißt, wird er doch gezerrt, so daß es passieren kann, daß er nicht genau in der Bildebene der Kamera klar liegt.
Mit der Erfindung soll deshalb ein verbesserter Filmtransport und Transportschritt-Bemessungsmeehanismus geschaffen werden, der es ermöglicht, den Film stets um einen bestimmten festen Betrag weiterzutransportieren, ohne daß der Film reißen kann oder gezerrt wird.
Als Lösung für die Erreichung dieses Ziels wird mit der Erfindung eine Torrichtung für den Filmtransport und zur Bemessung des Transportschrittes geschaffen, in welcher eine für den Filmtransport sorgende Einrichtung und eine Einrichtung zum Aufwickeln des Films vorhanden ist, ein Zwischenglied zwischen einer ersten Stellung, in der es die Filmaufspuleinrichtung mit dem Vorschubglied verbindet, um die Bewegung des letzteren auf den ersteren zu übertragen, und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, in der Yorschubglied und Filmaufspuleinrichtung wieder entkuppelt sind, wobei ferner eine das Zwischenglied in der ersten Stellung haltende Sperre und ein Taster vorhanden sind, der die Perforation des
— 3 — 6098 1 3/0740
Films ertastet sowie eine die Sperrung des Zwischengliedes aufhebende und dieses in die zweite Stellung bringende Einrichtung.
Bei der Erfindung wird die Film-Aufspuleinrichtung nicht gesperrt, nachdem der Filmtransport gestoppt worden ist, so daß der Film lose liegen kann.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Vorrichtung für den Filmtransport und zur Bemessung des TransportSchrittes geschaffen, die eine Einrichtung zum Festhalten des Films wenigstens -.-,''Hir^rio. -r< Filmbelichtung aufweist.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Taster einen Hebel auf, von dem ein Abschnitt in die Perforation des Films eingreift und der dann durch eine Sperreinrichtung festgehalten wird, um den Film festzuspannen. Durch Herausnehmen des Hebels aus der Perforation zu einem frühen Zeitpunkt zu Beginn des nächsten Filmtransports kann der Film rechtzeitig freigegeben werden.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile des Ausführungsbeispiels der Erfindung bei gespanntem Verschluß und
Figur 2 eine im wesentlichen gleiche Seitenansicht der Einrichtung kurz vor Beendigung eines Transportschrittes.
-A-
6098 13/0740
Ein Aufspul-Betätigungselement 4 arbeitet mit einem Transport- oder Aufspulhebel (nicht gezeigt) oder dergl. zusammen und ist entweder nach rechts oder nach links in der Zeichnung verschiebbar, wozu es mit Führungsschlitzen 4 a lose auf Führungszapfen 25 geführt wird. Das Element 4 wird durch eine Feder 5 in eine Ruhestellung nach rechts gezogen. Am Aufwickel-Betätigungselement· 4 sitzt ein Zapfen 4 b nahe dessen unterer Kante, und außerdem trägt das Element eine Abbiegung 4 e, darüberhinaus befindet sich an dem Aufwickel-Betätigungselement 4 eine Zahnleiste 4 f entlang eines Teils ihrer unteren Kante links von der Abbiegung 4 e, welche mit einem Zahnrad 3 ständig im Eingriff ist. Das Zahnrad 3 kann sich auf einer Welle 3 a, die im Kameragehäuse fest gehaltert ist, drehen. Ferner ist das Aufwickel-Betätigungselement 4 noch mit einer Reihe von Zähnen 4 g versehen, wobei die Reihe dieser Zähne 4 g kurzer als die Zahnleiste 4 f ist und sich entlang der oberen Kante am rechten Ende und rechts von der Abbiegung 4 e befindet. Die Zähne 4 g sind im Eingriff mit einer die Rückwärtsbewegung verhindernden Klinke 26, die durch eine Feder senkrecht zu der Reihe der Zähne 4 g gezogen wird und an einem mit dem Kameragehäuse verbundenen G-elenkpunkt angelenkt ist. Der Eingriff der Klinke 26 in die Zahnreihe 4 g ist so bemessen, daß das Element sowohl in seiner Ruhestellung als auch in der Arbeitsstellung, also der Endstellung nach seiner Verschiebung in Richtung des Pfeils, nicht von der Klinke berührt wird. Links vom Aufwickel-Betätigungselement4 wird auf einer Welle 18 a eine Betätigungsklinke durch Federn 19 und 20 in Abwärtsrichtung gestellt.
Ein Ladehebel 1 ist in eine Freigabestellung, die in der Figur 1 gestrichelt gezeichnet und mit 1' gekennzeichnet ist, bewegbar wie auch in eine Ladestellung, die ausgezogen gezeichnet ist, und derart angeordnet und
— 5 — 8098 1 3/0740
bemessen, daß sie bei Betätigung des Verschlusses aus der Ladestellung in die !Freigäbestellung bewegt wird, wobei sie von dem abgebogenen Teil 4 e des Aufwickel-Betätigungselementes 4 erfaßt wird. Ein Transport-Sperrhebel 2 sitzt schwenkbar an einer Welle 2 a und wird von einer Feder 2 e im Gegenuhrzeigersinn gezogen, kann jedoch gegen die Zugkraft der Feder 2 e im Uhrzeigersinn gedreht werden, wenn an seinem ersten Arm 2 b der Ladehebel 1, der freigegeben ist, angreift, so daß sein zweiter Arm 2 c das Aufwickel-Betätigungselement 4 aus dem gesperrten Zustand freigibt, denn der zweite Arm 2 c greift normalerweise am Vorsprung 4 d des Aufwickel-Betätigungselementes in dessen Ruhestellung an, was verhindert, daß das Aufwickel-Betätigungselement nach links in seine Arbeitsstellung rücken kann. Der Hebel 1 besitzt darüberhinaus noch einen dritten Arm 2 d, der an einem später noch zu beschreibenden Einstellhebel 7 angreift und diesen im Uhrzeigersinn drückt. Dieser dritte Arm 2 d gibt jedoch den Einstellhebel 7 frei, wenn der Hebel 2 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wie dies an früherer Stelle gesagt ist.
Eine den Vorgang des Aufspulens feststellende Klinke
6 sitzt schwenkbar auf einer Welle 6 a und wird von einer Peder 6 b so belastet, daß der Klinkenfinger 6 c gegen den Stift 4 b gezogen wird. Eine Abbiegung 6 d der Tastklinke 6 soll einen ersten Arm 7 c des Einstellhebels 7 erfassen, der drehbar auf einer gestellfesten Welle 7 a sitzt und durch eine Feder 7 b im Gegenuhrzeigersinn gezogen wird. Der Einstellhebel 7 greift außerdem am dritten Arm 2 d des Transportsperrhebels 2 an. Am Einstellhebel 7 ist außerdem ein zweiter Arm
7 d angeformt, mit dem der Einstellhebel 7> wenn er im Uhrzeigersinn verdreht wird, an einem Verbindungshebel
- 6 609813/0 740
8 angreift, während ein dritter Ann 7 e mit einem Fühl-Einstellhebel 9 in Berührung kommt. Dieser Fühl-Einstellhebel 9 sitzt drehbar auf einer Welle 9 a, auf der er von einer Feder 9 "b in Gegenuhrzeigerrichtung gezogen wird. Normalerweise liegt jedoch der Hebel 9 an einem Anschlag 30 an und wird außerdem vom dritten Arm 7 e gegen die Wirkung seiner Feder 9 b im Uhrzeigersinn verschwenkt, wenn der Einstellhebel 7 gegen seine Zugfeder 7 b im Uhrzeigersinn gedreht wird»
Eine am Kamergehäuse feste Welle 28 greift mit Spiel in einen iiihrungsschlitz 10 a in einen Fühlerhebel 10 ein, der selbst um diese Welle 28 gedreht und in seiner Führungsnut 10 a auf ihr verschoben v/erden kann. Ein Fühlerelement 10 c des Hebels 10 wird durch eine Feder 10 b derart gegen den in der Kamera eingelegten Film gedrückt, daß das Fühlerelement 10 c in die Löcher einer Perforation. 27 a eingreifen kann. Außerdem ist der Hebel 10 durch die Feder 10 b so vorgespannt, daß er im Gegenuhrzeigersinn zu drehen trachtet, so daß das am anderen Ende des Fühlerhebels 10 befindliche abgebogene Teil
10 d an einem Armende 9 d des an früherer Stelle genannten Fühler-Einstellhebels 9 angreift. Ein Freigabehebel
11 für den Haltezustand sitzt ebenfalls auf der Welle und kann sich unter der Einwirkung einer Feder 11 b im Uhrzeigersinn drehen. Dadurch berührt die eine Seitenkante des abgebogenen Teils 10 d den Hebel 11, während ein gebogenes Teil 11 c an seiner Spitze stets vom abgebogenen Teil 1Od weggehalten wird.
Ko-axial sind auf einer Welle 16 im Kameragehäuse ein Zahnrad 14 mit großem Durchmesser und ein Zahnrad 15 mit kleinem Durchmesser drehbar gelagert, während ein Zahnrad 17 mit drei Armen auf der Welle 16 gehalten wird. Eine Feder 17 b zwischen einem ersten Arm 17 a
— 7 — 6 09813/0740
des Hebels 17 und dem Kameragehäuse belastet den Hebel im Uhrzeigersinn, so daß er gegen einen Stop-Anschlag gezogen wird. Ein zweiter Hebelarm 17 c erstreckt sich dabei in die Bewegungsbahn der Betätigungsklinke 18, während ein Vorsprung 17 d an einem dritten Arm des Hebels 17 den Rückhalte-Hebel 12 erfaßt, was später noch beschrieben wird. Ein Betätigungszahnrad 13 sitzt auf einer am dritten Arm des Hebels 17 festen Welle drehbar und greift in ein kleines Zahnrad 15 ein, hat darüberhinaus aber in seiner Ruhestellung, in der der Hebel im Uhrzeigersinn gedreht ist, vom Zahnrad 3 einen Abstand. Das Betätigungszahnrad 13 nimmt seine Arbeitsstellung ein, in der es dann das Zahnrad 17 mit dem Zahnrad 3 kuppelt, wenn der Zahnradhebel 17 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Wirkung seiner Feder 17 b verschwenkt wird. Ein Verbindungshebel 8 sitzt drehbar auf einer Welle 12 a und wird von einer Feder 8 b im Uhrzeigersinn gezogen. Der Hebel hat einen abgekröpften Teil 8 d, der am Arm 7 d des Einstellhebels 7 angreift, während er außerdem mit einem gekröpften Abschnitt 8 c an den Abbiegungen 10 d und 10 c des Aufspul-Freigabehebels 11 angreift. Auf der Welle 12 a sitzt ein Rückhaltehebel 12, der von einer Feder 12 e im Gegenuhrzeigersinn belastet ist. An diesen Rückhaltehebel 12 ist ein Rückhalte-Schulterteil 12 c angeformt, an dem der Vorsprung 17 d des Zahnradhebels 17 angreifen kann, je nachdem, in welcher Schwenkstellung sich der Hebel 12 befindet, während weiterhin am Hebel ein Klinkenteil 12 d vorgesehen ist, das an der Abbiegung 8 d des Verbindungshebels 8 angreifen kann.
An dem großen Zahnrad 14 greift eine Rückspul-Sperrklinke 23 an, die verhindert, daß das Zahnrad im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Das Zahnrad 14 ist mit einem Aufspulzahnrad 22 a auf der Aufspulwelle 22 im Eingriff, auf die der Film 27 aufgespult werden soll.
- 8 609813/0740
In der "beschriebenen Anordnung verhindert der zweite Arm 2 c des Aufspul-Sperrhebels 2 in der in Figur 1 dargestellten Stellung der Anordnung am Ende eines Transportschrittes eine weitere Verschiebung des Aufspul-Betätigungselementes 4 nach links, indem er am Vorsprung dieses Elementes angreift, so daß der Film nicht zweimal transportiert werden kann.
Wenn bei diesem Zustand nun der Verschluß ausgelöst wird, schwenkt der Spannhebel 1 aus der Spannstellung in seine entspannte Stellung (1')> wodurch der Aufspul-Sperrhebel 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt v/ird mit der Folge, daß das Aufspul-Betätigungselement aus seiner gesperrten Bedingung, in der es durch den Hebelarm 2 c des Hebels 2 gehalten wurde, freigegeben v/ird. Wird dann das Aufspul-Betätigungselement 4 in seine Arbeitsstellung geschoben gegen die Kraft der Feder 5, dann greift die die Rückwärtsbewegung sperrende Klinke 26 in die Verzahnung 4 g ein, wobei die Klinke 26 im Uhrzeigersinn gedreht ist, wie dies in der Figur 2 zu sehen ist. Das Aufspul-Betätigungselement 4 kann sich deshalb nicht mehr rückwärts bewegen, während das Zahnrad 3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Durch den Aufspulvorgang kommt der Zapfen 4 b gegen die den Aufspulvorgang feststellende Klinke 6, wodurch diese im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß ihre Abbiegung 6 d den ersten Arm 7 c des Einstellhebels 7 erfaßt und diesen im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 7 b verdreht. Dadurch erfaßt der zweite Arm 7 b die Abkröpfung 8 d des Verbindungshebels 8 und schwenkt ihn gegen die Wirkung seiner Feder 8 b im Gegenuhrzeigersinn. Außerdem erfaßt der dritte Arm 7 e des Einstellhebels 7 den Fühlereinstellhebel 9 und dreht ihn im Uhrzeigersinn.
- 9 6098 1 3/0740
Der Fühlerhebel 10 mit seiner Abkröpfung 10d kommt am Armende 9 d des Fühler-Einstellhebels 9 zur Anlage, wodurch dieser gedreht und auf der Welle 28 angehoben wird, so daß das Fühlerelement 10 c aus der Perforation 27 a des Films 27 herausgezogen wird, woraufhin auch das Element 10 c im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wofür die Feder 12 e Sorge trägt.
Gleichzeitig erfaßt die Betätigungsklinke 18,,die im Aufspul-Betätigungselement 4 gelagert und derart durch die Federn 19 und 20 gehalten wird, daß sie nach unten gerichtet ist, den zweiten Ann 17 c des Zahnradhebels 17 und dreht diesen in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Kraft der Feder 17 b, so daß das Betätigungszahnrad 13, das mit dem kleinen Zahnrad 15 in Eingriff ist, welches sich um die Welle 16 dreht, in Eingriff mit dem Zahnrad 3 gebracht wird, während der Vorsprung 17 d an dem Halteschulterabschnitt 12 c des Rückhaltehebels 12 anläuft, wodurch dieser Eingriffszustand aufrecht erhalten wird (siehe Figur 2).
Daraus folgt nun, daß durch die Drehung des Zahnrades 3 das Aufspulzahnrad 22 a über die Zahnräder 13, 15 und 14 gedreht wird, während ein Rückwärtsdrehen des Zahnrades 3 durch die Rückwärtsdreh-Sperrklinke 23 verhindert wird, so daß der Film 27 auf die Aufspulspindel 22 aufgewickelt wird.
Wenn der Film nun so aufgewickelt wird, gelangt, wie dies in Figur 2 gezeigt ist, das nächste Perforationsloch 27 a zum Fühlerelement 10 c, so daß das Fühlerelement 10 c dann in das Perforationsloch 27 a unter der Einwirkung der Feder 10 b hineingezogen wird. Ferner wird das Fühlerelement gegen die Wirkung der Feder 10 b im Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn der Film 27 noch weiter
- 10 -609813/0740
aufgespult wird, so daß der Aufspul-Auslösehebel 11 ebenfalls in derselben Richtung verschwenkt wird. Ylenn der Film nun um die Breite eines Bildrahmens aufgespult worden ist, dann kommt die Abkröpfung 8 c des Verbindungshebels 8 außer Eingriff von der Abbiegung 11c des Aufspul-Auslösehebels 11, so daß sie durch die Feder 8 b auf die Abbiegung 10 d des Fühlerhebels 10 heruntergezogen wird, wie in Figur 1 gezeigt, während die Abbiegung 8 d den Klinkenteil 12 d derart drückt, daß der Rückhaltehebel 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wodurch der Vorsprung 17 d des Zahnradhebels 17, der am Rückhalteachulterteil 12 c anliegt, aus der gesperrten Stellung freigegeben wird» Dadurch kann sich augenblicklich der Zahnradhebel 17 im Uhrzeigersinn verschwenken, wofür die Feder 17 b sorgt, und zwar in eine Lage, in der er den Anschlag 21 berührt. Dadurch wird der Zahnradeingriff zwischen Betätigungszahnrad 13 und Zahnrad 3 aufgehoben, so daß auch dann, wenn das Auf spul-Betätigungselement 4 sich noch weiter nach links bewegt, der Film nicht weiter aufgespult wird, während der Verschluß-Spannhebel 1 dann in die in Figur 1 gezeigte Spannstellung verschoben wird.
Die beiden Federn 19 und 20, die die Betätigungsklinke halten, dämpfen den Stoß, der entsteht, wenn das Betätigungszahnrad 13 in das Zahnrad 3 eingreift, da die beiden Federn 19 und 20 gegeneinander wirken.
Die vorangehende Beschreibung macht deutlich, daß der AufspulVorgang nur durch die Vorschubbewegung des Aufspul-Betätigungselementes durchgeführt werden kann, und das Anhalten des Films, nachdem der Film um einen Bildrahmen weitertransportiert worden ist, ist frei von Stoßen oder Schlagen, denn der Aufspulvorgang wird nicht
- 11 6098 1 3/0740
mit Gewalt durch ein Sperrglied beendet, womit erreicht wird, daß der Aufspulvorgang ohne ein unangenehmes Gefühl sanft vonstatten geht, während die Haltbarkeit des Kameramechanisnus und speziell des Film-Aufspulmechanismus verbessert wird.
Mit der Erfindung wird also ein Aufspulmechanismus für eine Fotokamera geschaffen, in der Filme mit einer Perforationsreihe verwendet werden, wobei ein Perforationsloch jedem Bildrahmen zugeordnet ist und der Filmtransport von Hand durchgeführt wird, während ein Bemessungsmechanismus dafür sorgt, daß der Aufspulmechanismus im richtigen Augenblick unwirksam wird. Eine Sperr einrichtung hält ein Zwischenzahnrad in einer Stellung, in der das Zahnrad die Bewegung des handbetätigten Elementes auf das Film-Aufspulzahnrad überträgt, damit der Filmtransport vor sich geht. Eine Fühlerklinke gibt die Sperrung des Zwischenzahnrades frei und löst so die Kraftübertragungsverbindung vom Handstellglied zum Film-Auf spul zahnrad, womit der weitere Filmtransport unterbunden ist, wenn die Fühlerklinke das Perforationsloch festgestellt hat und um eine kleine Wegstrecke von ihm weiterbewegt wurde.
- 12 -
6098 13/0740

Claims (8)

  1. - 12 Patentansprüche
    / 1 ./Vorrichtung für den Filmtransport und zur Bemessung des Transportschrittes einer Fotokamera, deren PiIm eine Perforationsreihe mit einem Loch je Bildrahmen aufweist, mit einem Vorschubglied für den PiIm, einem Taster für die Perforation, einer PiIm-Aufspüleinrichtung und einer den Filmvorschub unwirksam schaltenden Einrichtung, wenn der Taster die Perforation erfühlt hat, gekennzeichnet durch ein Zwischenglied (13, 15» 17), das zwischen einer ersten Stellung, in der die FiIm-Aufs pul einrichtung (22) mit dem "Vorschubglied (4) gekuppelt wird, und einer zweiten Stellung, in der diese Elemente entkuppelt werden, verschiebbar ist, eine das Zwischenglied (13, 15, 17) in der ersten Stellung festhaltende Sperre (12), eine die Sperre (12) vom Zwischenglied (13, 15, 17) abhängig vom Eingriff des Tasters (10) in die Perforation trennende Ausrück-Einrichtung (8, 11) und eine Verschiebeeinrichtung (17 b), die das ausgerückte Zwischenglied (13, 15, 17) in die zweite Stellung verschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Taster (10) ein Hebelelement aufweist, das derart angeordnet ist, daß es im Vorbeigang ein Perforationsloch (27 a) erfaßt, und daß Mittel (24, 8 e) vorhanden sind, die den Tasterhebel wenigstens während des Pilmbelichtungszustands gespannt halten, und Mittel (6, 7,. 9, 10 d), die den Tasterhebel bei Betätigung des Vorschubgliedes aus der Perforation herausnehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekenn-
    - 13 609813/0740
    253996S
    zeichnet durch ein die Betätigung des Betätigungsgliedes (4) verhinderndes Sperrelement (2) und ein Element (1), das sich in einer ersten Stellung befindet, wenn der Kameraverschluß gespannt ist, wodurch die Sperre in ihre Sperrlage gelangen kann, und in einer zweiten Stellung, wenn der Kameraverschluß entspannt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Fühlerelement einen ersten Hebel (10) aufweist, der auf den Film zu bewegbar ist, so daß er in die Perforation eingreifen kann, und der außerdem drehbar und in Richtung auf den Film und in Drehrichtung vorgespannt ist, daß die Auslösemittel einen zweiten Hebel (11) aufweisen, der drehbar ist und mit Spannung gegen den ersten Hebel anliegt, und einen dritten Hebel aufweisen, der zwischen einer ersten Stellung, in welcher er den ersten Hebel sperrt, wodurch die Rückhaltemittel (12) aus der Rückhaltestellung herausgerückt sind, und einer zweiten Stellung schwenkbar ist, in welcher die Rückhaltemittel durch den zweiten Hebel blockiert sind, so daß das Sperrelement sperrt, wobei der dritte Hebel in Richtung auf die erste Stellung vorgespannt ist und der erste und der zweite Hebel so angeordnet sind, daß der zweite Hebel mit gedreht wird durch die Drehung des ersten Hebels, die durch den Filmtransport hervorgerufen wird, nachdem ein Abschnitt des ersten Hebels in ein Perforationsloch (27 a) eingetreten ist, und daß der Sperrzustand des dritten Hebels durch das Verdrehen des zweiten Hebels aufgehoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß eine erete Verzahnung (4 f) bei Betätigung des Betätigungselementes (4) bewegbar ist, ein zweites Zahnrad (22 a) sich zusammen mit der Film-Aufspulspindel dreht und Zwischenelemente aus einer dritten Zahnradkombination (13, 15) und einem
    - 14 609813/0740
    -H-
    vierten Hebel (17) gebildet sind, ein Zahnrad (13) der ZahnradlcomMnation trägt und aus einer ersten Stellung, in der diese Kombination die erste Verzahnung (4 f) mit dem zweiten Zahnrad (22 a) verbindet und in eine zweite Stellung, in der diese Verbindung aufgehoben ist, bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Hebelarm (17 c) am vierten Hebel, durch den bei Betätigung des Transport-BetätigungBelementes (4) der vierte Hebel (17) aus der zweiten in die erste Stellung gebracht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückhaltemittel einen Rückhaltehebel (12) zum Rückhalten des vierten Hebels (17) in der ersten Stellung aufweisen, welcher durch Vorspannung in seiner den vierten Hebel in der Rückhaltestellung haltenden Stellung gehalten wird, und daß der dritte Hebel den Rückhaltehebel sich in die Rückhaltestellung bewegen läßt, wenn er sich in seiner zweiten Stellung befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel (6, 7), um den dritten Hebel aus seiner ersten in seine zweite Stellung zu bringen und das Eingriffsteil des ersten Hebels (10) aus der Perforation herauszuziehen, wenn das Transport-Betätigungselement betätigt wird.
    6098 1 3/0740
    /ff
    Leerseite
DE19752539965 1974-09-06 1975-09-02 Filmtransportvorrichtung fuer fotokameras Withdrawn DE2539965A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49101956A JPS5129924A (en) 1974-09-06 1974-09-06 Shashinkameraniokerufuirumumakitorikiko

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2539965A1 true DE2539965A1 (de) 1976-03-25

Family

ID=14314316

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752539965 Withdrawn DE2539965A1 (de) 1974-09-06 1975-09-02 Filmtransportvorrichtung fuer fotokameras

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4009478A (de)
JP (1) JPS5129924A (de)
DE (1) DE2539965A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2361675A2 (fr) * 1976-08-13 1978-03-10 Agfa Gevaert Ag Appareil photographique

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5713543Y2 (de) 1975-08-21 1982-03-18
US4107715A (en) * 1975-08-21 1978-08-15 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Filmstrip metering device for a camera
JPS57164719A (en) * 1981-04-03 1982-10-09 West Electric Co Ltd Winder for film
US5576790A (en) * 1996-02-07 1996-11-19 Eastman Kodak Company Anti-backup mechanism for preventing reverse rotation of film winder in camera
WO2014156424A1 (ja) 2013-03-28 2014-10-02 協立化学産業株式会社 紫外線硬化性遮光用組成物

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161078A1 (de) * 1971-12-09 1973-06-20 Agfa Gevaert Ag Fotografische kamera

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA574396A (en) * 1959-04-21 Agfa Aktiengesellschaft Roll-film photographic cameras
DE2236255A1 (de) * 1972-07-24 1974-02-07 Leitz Ernst Gmbh Verschlusspann- und filmtransportvorrichtung fuer eine rollfilmkamera
US3852784A (en) * 1973-04-30 1974-12-03 Eastman Kodak Co Early metering failure prevention device
JPS5033829A (de) * 1973-07-24 1975-04-01

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161078A1 (de) * 1971-12-09 1973-06-20 Agfa Gevaert Ag Fotografische kamera

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2361675A2 (fr) * 1976-08-13 1978-03-10 Agfa Gevaert Ag Appareil photographique

Also Published As

Publication number Publication date
US4009478A (en) 1977-02-22
JPS5129924A (en) 1976-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1881855U (de) Photographische kamera.
EP0865975B1 (de) Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt
DE29704974U9 (de) Gurtaufroller für einen Fahrzeug-Sicherheitsgurt
DE2539965A1 (de) Filmtransportvorrichtung fuer fotokameras
DE2553501C3 (de)
DE2132276C3 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera mit als Zeitgeber für längere Belichtungszeiten ausgebildetem Vorlaufwerk
DE2636617B2 (de) Filmtransportgetriebe für eine fotografische Kamera
DE2740132B2 (de) Motorantriebsvorrichtung für eine Kamera
DE2258758A1 (de) Photographische kamera
DE3126338C2 (de) Elektromagnetisch gesteuerter Kameraverschluß
DE2315178C3 (de) Fotografische Kamera mit einer hin- und hergehenden Transporthandhabe
DE2623947A1 (de) Fotografische kamera
DE2258756A1 (de) Photographische kamera
DE2164355C3 (de) Fotografische Kamera für Mehrfachbelichtung
DE2840322C2 (de) Auslösemechanismus für eine Kamera
DE1935571A1 (de) Photographische Kamera mit einem Filmtransportgetriebe
DE2550113C3 (de) Filmtransporteinrichtung für eine fotografische Kamera
DE2701955C3 (de) Photographische Kamera mit einer Filmtransport- und Verschlußspannvorrichtung
DE3443224A1 (de) Doppelbelichtungssichere stehbildkamera
DE2701913C3 (de) Photographische Kamera mit einer Filmtransport- und Verschlußspannvorrichtung
DE2612161C3 (de) Photographische Kamera
DE2636867A1 (de) Filmtransportvorrichtung fuer eine kamera
DE2543434B2 (de) Filmtransport- und Verschlußspannwerk für eine Kamera
DE2621860C2 (de) Verschlußmechanismus für eine Kamera
DE3216882C2 (de) Filmtransport- und Verschlußspannvorrichtung einer Photographischen Kamera

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal