DE2549939A1 - Verbindungsglied fuer seile aller art - Google Patents

Verbindungsglied fuer seile aller art

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DE2549939A1
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Germany
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ropes
rope
connecting link
metal hook
cables
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Application number
DE19752549939
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Inventor
Otto Groh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Verbindunglied für Seile aller Art
  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsglied für Seile aller Art, zum vorzugsweise rechtwinkligen unlösbaren Verbinden der e einander kreugenden Seile unter Verwendung eines Metallhakens.
  • Es sind die verschiedensteil Netzarten bekannt, wobei diese Netze aus StahlUeilen, Kunststoffseilen, Hanfseilen und dergleichen bestehen. Die Verbindung an den Kreuzungspunkten erfolgt durch Verknüpfen und Knoten, wobei das Seil an der betreffenden Stelle aufgedreht wird und die einzelnen Litzen dann in bestimmter Art und Weise miteinander verschlungen werden. Diese Art der Herstellung ist; äußerst aufwendig, da ein derartiges Netz eine Vielzahl von Knüpfungspunkten aufweist und daher die aufgewendete Zeit für die.Jterstellung einen beachtlichen K stenfaktor darstellt. Bei Stahlseilen ist diese Art der Verbindung überhaupt nicht möglich, da zur Herstellung die Litzen auseinandergetrennt werden müßten und dabei das Seil zerstört werden würde. Bei Netzen, wie sie auf Kinderspielplätzen verwendet werden, d.h. Netzen.ofrne Verwendung von Utahlseilen, besteht die Möglichkelt, daß diese beispielsweise durch Zerschneiden leicht zerstört werden können. Bekannt ist feiner ein Verbindungsglied für Seile, das als S-förmiger Haken ausgebildet ist bzw. aus zwei einander gegenüberliegenden kreisförmigen. Öffnungen besteht, durch die die einander kreuzenden Seile geführt sind, wobei die Öffnungen gegeneinander entsprechend dem Kreuzungswinkel verdreht sind. Diese Verbindungsglieder sind jedoch insofern nachteilig, als sie an der Verbindungsstelle eine geringe Tragkraft besitzen und sich bei einem bestimmten Zugmoment aufdrehen. Dadurch daß die Zugrichtungen in verschiedenen Ebenen liegen ergibt sich auch an der Verbindungsstelle ein Kippmoment, das zu einem Aufdrehen der Verbindung führen kann. Es muß daher eine größere Materialstärke verwendet werden, so daß die Verbindung globig wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Winkel am Kreuzungspunkt nicht genau festgelegt wird und sich i einander kreuzenden Seile in gewissem Maße gegeneinander verdrehen lassen, wobei auch auf den Haken ein Drehmoment wirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verbindungsglied der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Netze bei Verwendung von eilen aller Art auf einfache Weise hergestellt werden können und diese Netze im Bereich der Verbindungsglieder im Hinblick auf die auftretenden Kräfte optimal gesichert sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Metallhaken "U"-förmig geformt ist und das eine Seil am Boden dieses "U" gehaltert 1st und daß die Enden der beiden Schenkel des "U" zu geschlossenen Osen gebogen sind, die das andere Seil aufnehmen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Seile innerhalb des Hakens aneinandergepreßt sind.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Berührungspunkt der Seile auf der durch die Osen und den Boden des "U" gehenden Achse liegt.
  • Die Erfindung bringt den wesentlichen vorteil, daß die Seilverbindungen im Rahmen von Netzen auf einfachste Art und Weise hergestellt werden können, ohne daß es zu irgendwelchen Beschädigungen der Seile kommen kann, wobei alle Arten von Seilen verarbeitet werden können, d.h. auch Stahlseile und dgl. Bei der Anwendung dieser Verbindungsglieder im'rahmen von Netzen auf Kinderspielplätzen erhebt sich der Vorteil, daß nunmehr besonders ummantelte Stahlseile eingesetzt werden können, die von den Kindern nicht beschädigt und zerstört werden können. Außerdem lh'Pjt sich die Verbindung so anbringen, daß eine Verletzungsgefahr auszuschließen ist. Die einander kreuzenden Seile lassen sich am Kreuzungspunkt nicht gegeneinander verdrehen, wobei außerdem die Heratellung des Hakens durch einfache Biegevorgänge aus einem Stück Draht möglich ist.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen, Figur 1 eine Annicht des Verbin(lungßgliedes nach der Erfindung und Figur 2 eine Seitenansicht von Figur 1.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Verbindungsglied ist U-förmig geformt, wobei der Boden 1 entsprechend -dem aufzunehmenden Seil 2 geformt ist, d.h. im vorliegenden Fall halbkreisförmig. Die beiden Schenkel 3 des "U" sind an ihren Enden 4 zu geschlossenen Ösen 5 geformt, wobei die Enden 4 an den Schenkeln 3 zur Anlage kommen. Die Form dieser Ösen 5 entspricht der Form des weiteren, das erstere Seil 2 kreuzenden Seiles 6. Die Länge der Schenkel 3, der Durchmesser des Bodens 1 sowie der Ösen 5 ist derart gewählt, daß die Seile 2, 6 innerhalb des Verbindungsgliedes fest eingeklemmt und gegeneinander an der Kreuzungsstelle 7 gepreßt sind.
  • Die durch die Öse 5 und den Boden 1 bzw. den Berührungspunkt 7 gelegte Achse 8 ergibt die günstigsten Angriffspunkte bei auftretenden Zugmomenten in Richtung dieser Achse 8, wobei beim Auftreten dieser Zugmomente sich der Haken nicht ohne weiteres aufdrehen kann.
  • Die Herstellung des Hakens läßt sichdurch einfache Biegevorgänge verwirklichen, wobei aus einem Stück Draht zunächst ein U-förmiger Bügel gebildet wird, dessen Enden dann mit den vorgeformten Ösen versehen werden, die jedoch erßt.h'albkreisförmig ausgebildet sind, damit das sich kreuzende Seil eingelegt werden kann. An Ort und Stelle werden dann die vorgebogenen Ösen geschlossen. L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verbindungsglied für Seile aller Art, zum vorzugsweise r echtwinkli ;£-n unlösbaren Verbinden der einander kreuzenden Seile unter Verwendung eines Metallhakens, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallhaken "U"-förmig geformt ist und das eine Seil (2) am Boden (1) dieses "U" gehaltert ist und daß die Enden (4) der beiden Schenkel (3) des "U" z geschlossenen Ösen (',) gebogen sind, die das andere Geil (6) aufnehmen.
  2. 2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (2,6) innerhalb des Hakens aneinandergepreßt sind.
  3. 3. Verbindungsglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungspunkt (7) der Seile (2, 6) auf der durch die Osen (5) und den Boden (1) des "U" gehenden Achse (8) liegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521444A1 (de) * 1995-06-16 1997-01-02 Huck Manfred Gmbh Co Kg Vorrichtung zur Befestigung eines Netzes und Verfahren zur Anbringung der Vorrichtung
DE202011052264U1 (de) 2011-12-12 2012-01-09 Huck Seiltechnik Gmbh Verbindungsmittel zum Verbinden von zwei sich kreuzenden Seilen
EP3646964A1 (de) * 2018-11-05 2020-05-06 NGE Fondations Vorrichtung zum verbinden zwei paralleler kabel, die aus einem gebogenen draht hergestellt sind

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FR3088094A1 (fr) * 2018-11-05 2020-05-08 Nge Fondations Dispositif de liaison entre deux cables disposes parallelement realise avec un fil courbe

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