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Die Anordnung kann hinsichtlich des, Durchziehens uud Endenlassens der Litzen'in den Schleifen der Einlage in beliebiger Weise abgeändert werden, wobei es nur darauf ankommt, dass mindestens zwei Litzen durch jede Schleife oder Öse der Einlage gezogen sind, derart, dass der Zug, dem das Seil an den Enden der Verbindungsstelle ausgesetzt ist, die dazwischenliegenden Schleifen schliesst und damit die in den Schleifen liegenden Litzen einpresst, so dass je grösser der auf das Seil ausgeübte Zug ist, um so sicherer die Spleissstelle zusammengehalten wird.
In Fig. 4 und 5 besitzt das Seil a vier Litzen oder Drähte, während die Einlage b anstatt fünf nur vier Schleifen bl bis b4 aufweist. Hier werden zwei Litzen 1 und 3 durch die Schleife bl gezogen, eine nach oben und eine nach unten, und dann schraubenförmig aufgewunden und durch die Schleife b2 gezogen. Die beiden anderen Litzen 2 und 4 :, werden in derselben Weise schraubenförmig aufgewickelt und durch die Schleife b3 gezogen. Ebenso werden die Litzen 5 und 7 des anderen Endes, eine nach oben und eine nach unten, durch die Schleife b4 gezogen, schraubenförmig aufgewickelt und durch die Schleife b3 gezogen, die Litzen 6 und 8 aufgewickelt und durch die Schleife b2 gesteckt. Die freien Enden werden dann abgeschnitten wie vorher.
In Fig. 6 ist gleichfalls ein vierdrähtiges Seil a dargestellt, während (Tie Verspleissungseinlage b sechs Schleifen bl bis b6 anstatt vier aufweist. In diesem Falle werden die Lit ? pn J'und 3 nach unten und oben durch die Schleife bl gezogen, Litze 1 aufgewickelt und durch Schleife b2 gesteckt, während Litze 3 aufgewickelt und durch'Schleife Schleifer gezogen wird, Litzen 2 und 4 werden aufgewickelt und durch die Schleifen 114 und bb ge- zogen. Das andere Seilende wird ebenso behandelt, wobei man von der anderen Seite der Einlage ausgeht, nachdem man zuvor die halbfertige Spleissstelle umgedreht hat, so dass die durchgezogenen Litzenenden nach unten hängen.
Es ist selbstverständlich, dass die Erfindung auch bei Seilen anwendbar ist, die mehr als vier Litzen haben, wobei man zwei oder mehr Litzen durch jede Endschleife der Einlage zieht, derart, dass bei Ausübung von Zug auf die Spleissstelle die Litzenenden in den zwischenliegenden Schleifen eingeklemmt werden.
In jedem Falle kann die Reihenfolge des Durchziehens der Litzenenden ebenso wie die Zäh) der Schleifen nach Belieben geändert werden, wobei es nur darauf ankommt, dass die Litzen schraubenförmig in richtiger Reihenfolge und Richtung aufgewickelt sind. und dass mindestens zwei Litzen durch jede Schleife gehen.
Die Verspleisseinlage wird zweckmässig aus Draht hergestellt : sie kann jedoch auch aus anderem Material bestehen. In manchen Fallen empfiehlt es sich, die Schleifen mit einem Band von geeignetem, biegsamem oder weichem Stoff zu umwickeln. beispielsweise
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