DE2548407A1 - Fersenhalterung fuer eine ski-sicherheitsbindung - Google Patents

Fersenhalterung fuer eine ski-sicherheitsbindung

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Description

5 Köln ι 28. Okt. 1975
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF g ch-DB/Κθ
HOPE KABUSHIKI KAISHA
33-12, Higashinippori 4-chome, Arakawa-ku, Tokyo-to /
Japan
Fersenhalterung für eine Ski-Sicherheitsbindung.
Die Erfindung betrifft eine Fersenhalterung für eine Ski-Sicherheitsbindung, die automatisch öffnet, wenn der Skiläufer nach vorne fällt.
Eine Ski-Sicherheitsbindung besteht aus einem Vorderpakken, der den vorderen Teil eines Skistiefels hält und aus einer Fersenhalterung zur Sicherung des Stiefelhakens.
Es sind bereits verschiedene Fersenhalterungen vorgeschlagen und verwendet worden, die eine mit dem Ski fest verbundene Basisplatte, einen auf dieser vorge-
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sehenen Halteteil und ein den Halteteil abdeckendes und mit diesem schwenkbar verbundenes Gehäuse aufweisen, das mit einem den Hacken des Skistiefels an seinem vorderen Ende erfassenden Hackenhalter und einem weiteren Hackenhalter versehen ist, der bsi geschlossenem Gehäuse dieses gegen die Basisplatte drückt, wodurch der Hacken fest gegen den Ski angepreßt wird und der das Gehäuse nach oben freigibt, wenn eine starke nach oben gerichtete Kraft auftritt.
Die meisten dieser bekannten Persenhalterungen sind außerordentlich kompliziert aufgebaut und erfordern eine große Anzahl von Bauteilen, da sie strengen Sicherheitsvorschriften und harten Betriebsbedingungen sowohl bei normaler Benutzung als auch bei einem Fall ds Skiläufers nach vorne genügen müssen, und außerdem sind die Herstellung&osten für solche Fersenhalterungen unangemessen hoch.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fersenhalterung für eine Ski-Sicherheitsbindung zu schaffen, die mit einem Minimum an Bauteilen sehr einfach und kompakt konstruiert ist, ohne daß die Funktionssicherheit darunter leidet.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fersenhalterung teilweise geschnitten,
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Fig. 2 einen Schnitt der Persenhalterung längs der Linie H-II' in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Fersenhalterung längs der Linie IH-III' in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Beispieles einer Basisplatte und einer Befestigungsvorrichtung für die Fersenhalterung, die Bestandteile der Fersenhalterung sind,
Fig. 5 einen Querschnitt der Basisplatte und der Befestigungsvorrichtung für die Fersenhalterung längs der Linie IV-IV' in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Basisplatte und der Befestigungsvorrichtung für die Fersenhalterung,
Fig. 7 eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Teiles der Basisplatte und der Befestigungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 und 9 Querschnitte der Fersenhalterung zur Veranschaulichung ihrer Funktion,
Fig. 10 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fersenhalterung teilweise im Schnitt.
Eine Fersenhalterung A weist zwei Arme 1, I1 auf, deren Endteile la, 1'a mit einer Basisplatte 21 gelenkig verbunden sind.
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Ein den Ski' quer überragender Stift 2 ist mit seinen beiden Enden an den freien Endteilen der Arme 1, 1'. befestigt. Der Stift kann von einem Bund 13 umgeben sein. In einem Rahmen 3 ist eine öffnung 4 ausgebildet, die sich über die ganze Länge des Stiftes 2 erstreckt und in Richtung der Skiachse einen länglichen Querschnitt hat (Fig. 2). Der Stift 2 ist in diese Öffnung 4 eingesetzt, und daher ist der Rahmen 3 in Skiachse relativ zum Stift 2 vorwärts und rückwärts verschiebbar und auch um den Stift verschwenkbar. Am vorderen Ende des Rahmens 3 befindet sich ein Hackenhalter 5, der bei Einsatz der Fersenhalterung den Skistiefel festhält. Bei der dargestellten Ausführungsform dient als Hackenhalter 5 eine Rolle, die zwischen Ansätzen 3a und 3b am vorderen Rahmenende 3 drehbar gelagert ist.
Auf beiden Seiten der Längsachse des Rahmens 3 setzen längliche öffnungen 6, 6T die öffnung 4 nach hinten fort. In diese öffnungen 6, 6' sind Schraubenfedern 7, 7' so eingesetzt, daß ihr vorderes Ende sich gegen die vordere Endwand der öffnungen 6, 6' abstützt, während ihr hinteres Ende in die öffnung 4 hineinragt und gegen den Stift 2 anliegt, so daß diese Federn 7, 7' auf den Rahmen 3 dauernd eine nach vorne gerichtete Kraft ausüben. In dem Betätigungsteil des Rahmens 3 ist längs der Rahmenachse eine weitere Öffnung 3c ausgebildet, in der ein Verriegelungsstück 8 untergebracht ist. Das Verriegelungsstück 8 ist in der öffnung 3c in Achsrichtung des Skis verschiebbar und besitzt an ihrem oberen Mittelteil eine die öffnung 4 fortsetzende öffnung 8b, in der eine Schraubenfeder 10 liegt, deren
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vorderes Eride gegen die vordere Wand der öffnung 8b drückt, während ihr hinteres Ende gegen den Stift 2 angreift. Die Feder 10 übt daher eine nach vorne gerichtete Kraft auf das Verriegelungsstück 8 aus. Das Verriegelungsstück 8 weist an seinem unteren vorderen Endteil eine gebogene Nut 8a auf. In diese Nut 8a ist ein Verriegelungszapfen 9 einfügbar, der quer verlaufend fest zwischen den beiden Armen 1, 1' vorgesehen ist. Bei nach vorne verschobener Stellung des Verriegelungsstückes 8 (Fig. 2 und 8) liegt der Verriegelungszapfen 9 in- der Nut 8a, wodurch eine Drehung des Verriegelungsstückes 8 und des Rahmens 3 verhindert wird. Bei nach hinten geschobener Stellung des Verriegelungsstückes 8 (Fig. 9) sind Verriegelungszapfen 9 und Nut 8a voneinander getrennt, und es ist möglich, das VerriegelungsstUck 8 und den Rahmen 9 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie nachfolgend beschrieben wird.
Am hinteren Ende des Verriegelungsstückes 8 ist ein Auslösegriff 11 für den Stiefel befestigt. Eine Auslösekraft-Einstellschraube 12 ist in den hinteren Teil des Verriegelungsstückes 8 in Achsrichtung des Skis eingeschraubt. Das Kraftende der Einstellschraube 12 liegt einem nach oben gerichteten Vorsprung 3d des Rahmens 3 gegenüber. Die Bewegungslänge des Rahmens 3 relativ zum Verriegelungsstück 8 in einem Gehäuse, in dem eine nach hinten gerichtete Kraft gegen den Rahmen 3 wirkt, wird durch den Abstand zwischen dem vorderen Ende der Einstellschraube und der Rückfläche des Vorsprunges 3d bestimmt. Auf dem Rahmen 3 ist in geeigneter Weise eine Deckplatte 14 befestigt. Ziffer 15 bezeichnet einen Abstandshalter, während
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Ziffer 17 sich auf eine öffnung zum Einsetzen eines Stiftes zur gelenkigen Lagerung der Arme 1, 1' an der Basisplatte 21 bezieht.
Mit Bezug auf Fig. 4 bis 7 werden ein Beispiel einer Basisplatte sowie Mittel zur Befestigung der Fersenhalterung an der Basisplatte beschrieben. Die Basisplatte 21 ist mit vier Bohrungen 22 versehen, durch die Schrauben zur Befestigung der Basisplatte 21 auf dem Ski hindurchgesteckt werden. Die Basisplatte 21 ist auf beiden Seiten mit Abbiegungen 23, 23' versehen, die Gleitschienen für einen Schlitten 26 darstellen. In der Basisplatte 21 ist eine längsgerichtete Mittelöffnung 21a ausgespart. Die Ränder der Basisplatte 21 auf beiden Seiten der Mittelöffnung 21a sind zur Bildung von Schienen 24, 24' schräg aufwärts gebogen. Diese Schienen 24, 24' weisen mehrere Ausschnittkerben 25, 25' mit bestimmten gegenseitigen Abständen auf.
An den Seiten des Schlittens 26 befinden sich Führungsteile 26a, 26a', über die er mit der Basisplatte 21 verschiebbar verbunden ist. In ein Auge 27 am hinteren Ende des Schlittens 26 ist eine Stellschraube 28 eingeschraubt, an deren Kopf ein Stellhebel 29 drehbar gelagert ist. Der Stellhebel 29 trägt Nasenansätze 30, 30', die in die Ausschnittkerben 25, 25' eingreifen, wenn der Stellhebel 29 waagerecht steht (durchgezogene Linie in Fig. 7). In dieser Stellung ist der Schlitten 26 gegen Verschiebung verriegelt. Eine Feder 3I beaufschlagt den Hebel 29 mit einer Schwenkkraft, die so gerichtet ist, daß die Nasenan-
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sätze 30, 30' nicht aus den Ausschnittkerben 25, 25' heraustreten. An dem Schlitten 26 sind Fortsätze 32, 32* ausgebildet, in denen sich jeweils eine öffnung 33 befindet. Die Endteile la, l'a der Arme 1, I1 sind an den Portsätzen 32, 32' mittels nicht gezeichneter Zapfen schwenkbar gelagert, die in entsprechenden Dunhbrechungen 17 der Arme 1, 1' und 33 der Fortsätze 32, 32' stecken.
Der Schlitten 26 kann in Längsrichtung der Basisplatte 21 verstellt werden, indem der Stellhebel 29 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 7 strichpunktiert dargestellte Position geschwenkt wird, wodurch der Hebel 29 von den Ausschnittkerben 25* 25' freikommt. Eine Feineinstellung der Schlittenposition läßt sieh durch Verdrehen der Stellschraube 28 erzielen.
Nachfolgend wird die Funktion der Fersenhalterung gemäß der Erfindung beschrieben.
Zum Anlegen der Fersenhalterung an den Skistiefel wird zunächst die Spitze des Skistiefels in einen nicht gezeichneten Vorderpakken der Sicherheitsbindung eingefügt. Sodann wird der Rahmen 3 bei aus der Nut 8a des Verriegelungsstückes 8 ausgerücktem Ver- riege lungs zapf en 9 angehoben, es wird die Rolle 5 gegen die Stiefelsohle angelegt und der Rahmen 3 mittels des Knopfes 11 weiter angehoben. Da die Rolle 5 gegen den Stiefelhacken anliegt und gegen Aufwärtsbewegung gesihert ist, verschieben sich die Rolle 5, der Rahmen 3 und das Verriegelungsstück 8 relativ zum Stift 2 gegen die Kraft der Federn 7, 7' nach hinten,bis der
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Zapfen 9 In die Nut 8a eingerastet ist. Nun ist der Skistiefel zum normalen Skilauf in der Fersenhalterung gesichert (Fig. 8).
Wenn auf den Hackenteil des Skistiefels eine nach oben gerichtete Kraft einwirkt, die kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, verschiebt sich der Rahmen 3 gegen die Kraft der Federn 7, 7' um ein Stück zwischen der Rückfläche des Vorsprunges 3d und dem vorderen Ende der Stellschraube 12 nach hinten. Da die Stellschraube 12 von dem Rahmen 3 nicht gedrückt wird, üeibt das Verriegelungsstück 8 gegen den Zapfen 9 angepreßt, und die Fersenhalterung hält den Skistiefel weiterhin mit dem Ski verbunden.
Wenn eine gefährliche, den vorbestimmten Wert überschreitende nach oben gerichtete Kraft auf den Hackenteil des Skistiefels zur Einwirkung kommt, z.B. der Skiläufer nach vorne fällt, verstellt sich der Rahmen 3 gegen die Kraft der Federn "J1 7' nach hinten und der Verriegelungszapfen 9 wird aus der Nut 8a ausgerückt, wie in Fig. 9 mit durchgezogener Linie veranschaulicht ist. Dies hat zur Folge, daß der Rahmen 3 und die Rolle 5 nun im Uhrzeigersinn (Fig. 9) um den Stift 2 schwenkbar sind. Der Rahmen 3 dreht sich aufgrund der auf den Skistiefel einwirkenden nach oben gerichteten Kraft im Uhrzeigersinn und die Arme 1, 1' fallen, wenn die Rolle 5 nicht mehr gegen den Hackenteil des Skistiefels angreift, nach unten, d.h. sie drehen sich im Uhrzeigersinn in eine in Fig. 9 strichpunktiert veranschaulichte Stellung. So ist der Skistiefel von der Fersenhalterung frei.
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Die Größe der Auslösekraft läßt sich durch geeignete Wahl des Abstandes zwischen dem Vorsprung 3d und der Stellschraube 12 in gewünschter Weise bestimmen, indem die Stellschraube 12 verdreht wird.
Wenn der Träger der Skistiefel den Skistiefel aus der Sicherheitsbindung lösen will, zieht er den Auslöseknopf 11 nach hinten. Das Verriegelungsstück 8 wird gegen die Kraft der Feder 10 nach hinten verstellt, wodurch die Nut 8a von dem Verriegelungszapfen 9 freikommt. Auf diese Weise kann der Rahmen im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, und es wird die Fersenhalterung vom Skistiefel gelöst.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird als zweckmäßigster Hackenhalter die Rolle 5 verwendet. Dies ist jedoch nicht zwingend und anstatt der Rolle können auch andere geeignete Halterungsorgane in die Fersenhalterung eingebaut sein. Beispielsweise kann als Hackenhalter ein einfacher an dem Rahmen 3 ausgebildeter Ansatz dienen.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungsstück in der Mitte des Rahmens angeordnet, während die beiden Schraubenfedern 7, 7' an den beiden Seiten des Verriegelungsstückes vorgesehen sind. Auch auf diesen besonderen Aufbau ist die Erfindung nicht beschränkt. Fig. 10 zeigt ein abgewandeltes Beispiel der erfindungsgemäßen Fersenhalterung, wobei gleiche Ziffern gleiche Teile wie bei dem Beispiel der Fig. Ibis 3 bezeichnen. Hierbei befindet sich eine einzige Feder 7 in der Mitte des Rahmens 3,
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und zwei Verriegelungsstücke 8 sind auf beiden Seiten dieser Mittelfeder 7 angeordnet. Anstatt des bei dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 über die Skiachse quer verlaufenden einzigen Verriegelungszapfens sind hier zwei Verriegelungszapfen 9 an den Armen 1, 1' befestigt.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    / 1JFersenhalterung für eine Ski-Sicherheitsbindung mit einer auf einem Ski befestigten Basisplatte, gekennzeichnet durch
    eine auf der Basisplatte (21) angeordnete und in Achsrichtung desScis verschiebbare Befestigungsvorrichtung für die Fersenhalterung, an der zwei Arme (1, 1') schwenkbar gelagert sind;
    einen Gelenkstift (2) zwischen den freien Endteilen der beiden Arme (1, 1*)» der waagerecht über die Achse des Skis verläuft und mit dem ein Rahmen (3) gelenkig verbunden ist, der in Achsrichtung des Skis relativ zu dem Stift (2) verschiebbar ist; einen an dem vorderen Ende des Rahmens (3) befestigten Hackenhalter (5), der gegen den Hacken eines Skistiefels zur Anlage kommt;
    erste Federmittel (7, 7') zwischen dem Gelenkstift (2) und dem Rahmen (3)> die auf den Rahmen eine nach vorne gerichtete Kraft ausüben;
    ein in den Rahmen (3) eingesetztes Verriegelungsstück (8), das in Achsrichtung des Skis relativ zu dem Gelenkstift (2) und dem Rahmen (3) längs verschiebbar ist;
    zweite Federmittel (10) zwischen dem Gelenkstift (2) und dem Verriegelungsstück (8), die auf das Verriegelungsstück (8) eine nach vorne gerichtete Kraft ausüben;
    eine am vorderen Ende des VerriegelungsStückes (8) ausgebildete Nockenfläche (8a), in die ein mit den beiden Armen (1, 1') verbundener Verriegelungszapfen (9) einfügbar ist und
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    eine Auslösekraft-Einstellschraube (12) zwischen dem Rahmen (3) und dem Verriegelungsstück (8).
  2. 2. Fersenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Hackenhalter eine zur Skiachse quer gerichtete waagerechte Rolle (5) dient.
  3. 3. Fersenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ve rraqge lungsstück (8) in der Mitte des Rahmens (3) angeordnet ist und daß das erste Federmittel aus zwei Schraubenfedern (7, 7') besteht, die auf beiden Seiten des Verriegelungsstückes (8) vorgesehen sind.
  4. 4. Fersenhalterung nach Anspruch I3 dadurch gekennzei chnet , daß das erste Federmittel aus einer einzigen in der Mitte des Rahmens (3) eingesetzten Schraubenfeder (7) gebildet ist und die Feder (7) auf beiden Seiten von je einem Verriegelungsstück (8) flankiert ist.
  5. 5. Fersenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h η e t , daß die Befestigungsvorrichtung folgende Teile aufweist:
    Zwei auf der Basisplatte (21) längs verlaufend vorgesehene Schienen (24, 24') mit Ausschnittkerben (25, 25');
    einen auf der Basisplatte (21) verschiebbaren Schlitten (26), mit dem die Enden der beiden Armen (1, 1') verbunden sind;
    eine in den Schlitten (26) eingeschraubte Stellschraube (28);
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    einen Stellhebel (29), der an der Stellschraube (28) schwenkbar gelagert ist und Nasenansätze (30, 30')
    aufweist, die in die Ausschnittkerben (25, 25') einsehwenkbar sind und
    eine Feder (31), die auf den Stellhebel (29) eine
    Schwenkkraft ausübt, damit die Nasenansätze (30, 30') in die Ausschnittkerben (25, 25') hineingedrückt gehalten sind.
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DE2548407A 1974-10-31 1975-10-29 Fersenstrammer für eine Sicherheits-Skibindung Expired DE2548407C2 (de)

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DE2548407A1 true DE2548407A1 (de) 1976-05-06
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AT (1) AT356558B (de)
CA (1) CA1055980A (de)
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