DE2548009B2 - Verfahren zum egalen Trichromiefärben von langsam- normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien - Google Patents

Verfahren zum egalen Trichromiefärben von langsam- normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien

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DE2548009B2
DE2548009B2 DE2548009A DE2548009A DE2548009B2 DE 2548009 B2 DE2548009 B2 DE 2548009B2 DE 2548009 A DE2548009 A DE 2548009A DE 2548009 A DE2548009 A DE 2548009A DE 2548009 B2 DE2548009 B2 DE 2548009B2
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Description

a) 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilmaterials, von mindestens drei migrierenden kationischen Farbstoffen in den Grundfarben, deren Kationgewicht kleiner als 310, deren Parachor kleiner als 750 und deren log Pkleiner als 3,6 ist,
b) 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilmaterials, Elektrolyt und gegebenenfalls
c) weitere in der Färberei übliche Zusätze
enthält. ~">
2. Verfahren gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als migrierende kationische Farbstoffe solche verwendet, deren Kationgewicht kleiner als 275, deren Parachor kleiner als 680 und deren log Pkleiner als 2,8 ist.
3. Verfahren gemäß Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Färbeflotte verwendet, die den gelben kationischen Farbstoff der Formel
,CH, N
CH-N N-
CH,
CH1SO4
ojerden blauen kationischen Farbstoff der Formel
cn,
NH,
O
N
OCH, j
oilei ilen roten kationischen farbstoff der Formel
N CH.,
: N N
N
(H,
C H1
CH,
Cl
neben mindestens zwei weiteren migrierenden kationischen Farbstoffen in den Grundfarben enthält.
4. Verfahren gemäU Patentansprüchen I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Färbeflotte verwendet, die ein Gemisch der drei Farbstoffe aus Anspruch 3 enthält.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Färbeflotte verwendet, welche außerdem 0,01 bis I Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilmaterials, mindestens eines migrierenden kationischen Retarders enthält, dessen Kationsgewicht kleiner als 310, dessen Parachor kleiner als 800 und dessen log Pkleiner als 7,0 ist.
6. Verfahren gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als migrierenden kationischen Retarder einen solchen verwendet, dessen Kationengewicht kleiner als 275 ist und dessen Parachor zwischen 650 und 750 liegt
7. Verfahren gemäß Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Färbeflotte verwendet, die den migrierenden kationischen Retarder der Formel
CH.
CH3-(CH2),,-N-CH, X
CH3
oder der Formel
CH3
CH3-(CH2I11-N-CH2-CH2OH
CH3
oder der Formel
N-ICH2I11CH3
enthält, worin Χθ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeutet.
8. Verfahren gemäß Patentansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Färbegui bei etwa 8O0C in das Färbebad einbringt, dieses innerhalb von 15 bis 30 Minuten auf 98 bis 10O0C erwärmt und während 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur f bt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum egalen Trichromiefärben von Polyacrylnitrilmaterialien von unterschiedlichem Ziehvermögen.
Die speziell für das Färben von Polyacrylnitrilfasem entwickelten kationischen Farbstoffe zeichnen sich im allgemeinen durch ein sehr gutes Zieh- und Aufbauvermögen, ein hohes Echtheitsniveau sowie durch einen leuchtenden Farbton aus. Dagegen ist ihr Migriervermögen auf den meisten Substraten aus Polyacrylnitril-Fasermaterial bei Kochtemperatur (98 bis 1000C) nur gering. Das hat zur Folge, daß sich Unegalitäten, die wegen der hohen Ziehgeschwindigkeit dieser Farbstoffe während des Aufziehvorganges entstehen, nur unter Bedingungen beheben lassen, welche der Produktivität des Färbereibetriebes oder der Qualitätserhaltung des textlien Gebildes zuwiderlaufen, wie z. B. durch Verlängerung der Kochphase oder durch eine wesentliche Erhöhung der Färbetemperatur.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden verschiedene Färbeverfahren entwickelt, die jedoch alle den Nachteil haben, daß sie dem Polyacrylnitril-Fasertyp, der Aufmachungsform, den apparativen Bedingungen, der Ziehgeschwindigkeit der verwendeten Farbstoffe sowie der Farbtiefe angepaßt werden müssen. Sie bezwecken eine Dehnung des Aufziehvorganges, entweder durch langsames Aufheizen oder durch Zusatz von beträchtlichen Mengen kationischer oder anionischer Retarder. In der Praxis wird üblicherweise einer
Kombination dieser beiden Möglichkeiten der Vorzug gegeben.
Dem Anmeldungsgegenstand lag daher die Aufgabe zugrunde, langsam-, normal- oder schnellziehendes Polyacrylnitrilmateria! rasch und einwandfrei egal zu färben, was insbesonders für das Trichromiefärben gilt. Hierbei handelt es sich um eine neue Aufgabenstellung, da das Färben von Polyacrylnitrilmaterialien unterschiedlichen Aufziehvermögens, d. h. ein faserunabhängiges egales Färben von Polyacrylnitrilmaterial nach ein und demselben kurzen Färbeverfahren bisher nicht bekannt war.
Es wurde nun ein Färbeverfahren gefunden, das erlaubt, Polyacrylnitrilmaterialien mit unterschiedlicher Ziehgeschwindigkeit, d.h. schnell-, langsam- oder normalziehendes Polyacrylnitrilmaterial auf einfache Art und Weise einheitlich zu färben. Das neue Verfahren zum Trichromiefärben (vgl. Internationales Lexikon Textilveredelung + Grenzgebiete, 1966, S. 2179) ist dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens drei migrierende kationische Farbstoffe in den Grundfarben, mindestens einen Elektrolyt, sowie gegebenenfalls migrierende kationische Retarder verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist neu, da der Stand der Technik keinerlei Hinweis auf Vorteile bei der Verwendung der anmeldungsgemäb benutzten migrierenden Farbstoffe und/oder auf die charakteristischen Parameter enthält, an Hand deren sich feststellen läßt, ob ein Farbstoff ein gutes Migrationsvermögen aufweist. Ein Trichromiefärbeverfahren der angegebenen Art ist bisher nicht beschrieben worden.
Bei Verwendung migrierender kanonischer Farbstoffe kann durchaus eine bsträchvliche Aufziehunegalität in Kauf genommen werden, da diese in > er Normalfärbezeit (etwa 60 Minuten bei 98 bis 1000C) ausgeglichen wird. Daraus ergeben sich Vorteile, insbesondere eine deutlich verkürzte Aufheizphase im Vergleich zu nicht migrierenden Farbstoffen (um die Badtemperatur von 80 auf 100°C zu erhöhen, sind 15 bis 20 Minuten und nicht mehr 45 bis 90 Minuten erforderlich).
Im weiteren ist kein bzw. lediglich zur Erzielung heller Farbtöne ein sehr geringer Zusatz eines migrierenden kationischen Retarclers erforderlich; z. B. benötigt man für eine helle Färbung erfindungsgemäß etwa 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent kationischen Retarder einer gegebenen Wirkstoffkonzentration an Stelle von 2 bis 3 Gewichtsprozent desselben Retarders bei Verwendung nicht migrierender kaiionischer Farbstoffe; dadurch ergibt sich abgesehen von den ökologischen Vorteilen eine Kosteneinsparung und es treten keine Blockierungs- und Überfärbeprobleme auf.
Außerdem erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren alle Fasertypen von Polyacrylnitrilmaterialien nach ein und derselben Färbemethode zu färben; sie muß nicht mehr, wie bisher, auf den zu färbenden Fasertyp abgestimmt werden. Die Vorteile liegen hier auf der Hand: Langwierige Vorversuche bei unbekannten Fasern sind nicht nötig, und die Zeit bzw. Temperaturregelung kann standardisiert werden; schließlich liegt ein weiterer Vorteil darin, daß trotz allem unegal ausgefallene Färbungen ohne Schwierigkeiten durch verlängertes Kochen ausegalisiert werden können.
Diese Vorteile treten besonders beim Trichromiefärben in Erscheinung. Nur die Verwendung einer Mischung von Farbstoffen, die alle migrieren, erlaubt die oben beschriebenen Vereinfachungen des Färbeverfahrens.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden nun alle die obengenannten Nachteile der bekannten Färbeverfahren überwunden. Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum egalen Trichromiefärben von Polyacrylnitrilmaterialien, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man zum Färben von Polyacrylnitrilmaterialien mit unterschiedlichem Ziehvermögen eine wäßrige Färbeflotte verwendet, die
a) mindestens drei migrierende kationische Farbstoffe in den Grundfarben, deren Kationgewicht kleiner
als 310, deren Parachor kleiner als 750 und deren log Pkleiner als 3,6 ist,
b) 1 bis 10, vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacryinitnlmate-
]. rials. Elektrolyt und
c) weitere in der Färberei übliche Zusätze
enthält.
Dieses Verfahren erlaubt ein egales Färben aller Polyacrylnitrilmaterialien in allen möglichen Farbtönen.
Definitionsgemäß müssen die erfindiingsgemäß verwendbaren kationischen Farbstoffe und Retarder ein Migrationsvermögen aufweisen.
Als migrierende kationische Farbstoffe sind insbesondere geeignet solche mit einer mehr oder weniger
2ϊ delokalisierten positiven Ladung, deren Kationgewicht kleiner als 275, deren P.irachor kleiner als 680 und deren log Pkleiner als 2,8 ist. Der Parachor wird dabei gemäß dem Artikel von O. R. Quayle (Chem. Rev. 53,439 [ 1953]) berechnet und log P bedeutet die relative Lipophilität,
jo deren Berechnung von C. Hansch et al. (J. Med. Chem. 16, 1207 [1973]) beschrieben wurde. Dabei wurde der Einfluß der Ladung der Farbstoffkationen nicht berücksichtigt, was um 6 log Einheiten höhere log P-Werte ergibt.
ji Diese Farbstoffe können verschiedenen Farbstoffklassen angehören. Insbesondere handelt es sich um Salze, beispielsweise Chloride, Sulfate, Oniumchloride oder Metallhalogenide, beispielsweise Zinkchloridsalze von Azofarbstoffen, wie Monoazofarbstoffen oder
■κι Hydrazonfarbstoffen, Diphenylmetha.v, Methin- oder Azomethinfarbstoffen, Ketonimin-, Cyanin-, Azin-, Oxazin- oder Thiazinfarbstof fen.
Besonders gute Ergebnisse bezogen auf Trichromie werden erhalten unter Verwendung des gelben
ι") Farbstoffes der Formel I
CH1-N
= N- N
ID
CH1SO4
mit einem Kationgewicht von 226, einem Parachor von 558 und einem log Pvon 2,49;
des roten Farbstoffes der Formel Il
N CH,
S /■ N=N
N
CH,
CH1
CH,
Cl
mit einem Kationgewicht von 244, einem Parachor von 610 und einem log Pvon 2,68;
und des blauen Farbstoffes der Formel 111
NH,
OCH3
CH,
Cl (ΙΠ)
mit einem Kationgewicht von 270, einem Parachor von 577 und einem log Pvon 1,97.
Mit diesen drei Farbstoffen steht erstmalig eine ausgewogene Trichiomie kationischer Farbstoffe mit einem sehr guten Migriervermögen zur Verfügung, weiche ein einfaches und sicheres Färben ermöglicht, wobei gegebenenfalls auf den Zusatz von Retardern verdichtet werden kann.
Ein migrierender kationischer Retarder wird jedoch vorzugsweise dann in kleinen Mengen zugesetzt, wenn helle Nuancen erzielt werden soüen. Der verwendete Retarder muß ebenso wie die Farbstoffe ein gutes Migriervermögen besitzen, da sonst der unegal aufgezogene und gut fixierte Retarder zu unegalen, nicht reparierbaren Färbungen führt.
Besonders geeignet sind solche Retarder, deren Kationgewicht kleiner als 310, deren Parachor kleiner als 800 und deren log /"kleiner als 7,0 ist.
Unter diesen werden bevorzugt solche verwendet, deren Kationgewicht kleiner als 275 ist und deren Parachor zwischen 650 und 750 liegt.
Solche erfindungsgemäß verwendbare Retarder Sind z. B.: Einen höheren Alkylrest aufweisende organische Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel LVI
R,
in der
R< Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch
Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest oder einen Aralkylrest,
Ri eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 7 bis 17
Kohlenstoffatomen, Rt, und R7 je eine unsubstituierte niedere Alkylgruppe,
η 2 oder 3 und
X6 das Anion einer organischen oder anorgani
schen Säure bedeuten,
verwendet werden.
Ebenfalls geeignet sind kationaktive, mindestens einen höheren Alkylrest aufweisende organische Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel LVlII
N R. ! X
1LVIII1
in der
Rs eine gegebenenfalls durch Sauerstoffatome
unterbrochene, nicht weiter substituierte Alkylkeue mit 8 bis 18, vorzugsweise 8 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Ru Wasserstoff, die Methyl- oder Äthylgruppe
und
Xe das anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeuten,
bzw. Verbindungen der allgemeinen Formel LlX
worin
(LVI)
R1 eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 8 bis 14,
vorzugsweise mit 8 bis !2 Kohlenstoffatomen,
R2 und R1 unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl-, niedere Alkoxy- oder Cyangruppen substituierten niederen Alkylrest, einen Cycloalkylrest oder eine Polyglykolätherkette mit 2 bis 4 Alkylenoxygruppcn oder
Ri und R) zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Piperidin- oder Morpholinring,
R4 Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch
Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest oder einen Aralkylrest und
Xe das Anion einer organischen oder anorgani
schen Säure darstellen.
Ferner können Verbindungen der allgemeinen Formel LViI
R, (O NII ;( II,
R„
N R7 X
(l.Vll)
KIl2I11
1LIX1
in der von
Rio, Rn
und
ein R eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen und die beiden anderen R Wasserstoff oder einen gegebenenfalls durch Hydroxylgruppen substituierten niederen Alkylrest.
2 od. r 3 und
das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeuten,
bzw. Verbindungen der allgemeinen Formel LX
R" Ris
C N
R' C-N
C R14
ILXl
in der
Rn eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 8 bis 18
Kohlenstoffatomen,
Rn Wasserstoff, eine unsubstituierte Alkylgrup-
pe mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen oder den unsubstituierten Phenylrest,
Ri-, eine unsubstituierte niedere Alkylgruppe
oder den Benzylrest und
Χ,θ das Anion der Chlor- oder Bromwasserstoffsäure oder der Methylsehwefclsäurc und
R' und R" unabhängig voneinander Wasserstoff, eine unsubstituiertc Alkylgruppe mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen bedeuten oder zusammen mit den sie verbindenden Kohlenstoff-, atomen einen gegebenenfalls substituierten Benzolring bilden.
Ferner miiu geeignet Verbindungen der allgemeinen Formel I.XI
744 und einem log /'von "3.M, sowie solche der Formel LXIV
<(Λ
X ι IXI ι
N R1-K1,,
in der
R-. eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 7 bis
I 7 Kohlenstoffatomen, 0 S. NR„,oder O.
R -.R .R>.
R;. und R..,, unabhängig voneinander je Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Hydroxyl- oder niedere Alkoxygruppen substituierten niederen Alkylrest, eine Cycloalkyl- oder Aralkylgruppe,
X" das Anion einer organischen oder anorga
nischen Säure und
π 1 oder 2
bedeuten.
Besonders geeignet sind diejenigen Retarder der Formel LXII
CH,
CH1-(CH2In-N-CHj X (LXII)
CH, v'
mit einem Kationgewicht von 228, einem Parachor von 665 und einem log fvon 6.68, solche der Formel LXIII
CH,
CH1(CH2In-N-CH2-CH2OH X (LXIII)
CH1 ^
mit einem Kationgewicht von 258, einem Parachor von N (CH2),, CH1
X (LXIV)
mit einem Kationgewioht von 248. einem Parachor von 693 und eine log P von 6.32. wobei Xr das Anilin einer organischen oder anorganischen Säure bedeutet.
Der Zusatz eines Retardcrs ruft den F.ffekt hervor, dal! die Färbegeschwindigkeit der kationischen Farbstoffe herabgesetzt wird. Die Verwendung migrierender kationischer Farbstoffe und Retarder gestattet es. gegenüber bisher üblichen Verfahren etwa 50 bis 100°·'. uei Retarder menge eiii/uspareri.
Die Mengen, in denen die erfindungsgemäß verwendbaren Farbstoffe und Retarder in den Färbebädern eingesetzt werden, können je nach der gewünschten Farbtiefe in weiten (irenzen schwanken, im allgemeinen haben sich I arbstoffmengen von 0,01 bis 5, vorzugsweise 0.01 bis 2. sowie Retarderzusätze von 0,0t bis 1. vorzugsweise 0.1 bis 0.5 Gewichtsprozent eines oder mehrerer der genannten Retarder, bezogen auf das Gewicht .·.·;> Polvacrylnitrilmaterials. als vorteilhaft erwiesen.
Ferner muß die Färbeflotte Elcktrolyte. wie Natriumsalze, beispielsweise Natriumchlorid, Natriumsulfat und Natriumnitrat; Ammoniumsalze, wit Ammoniumchlorid und Ammoniumsulfat; Kaliumsalze wie Kaliumchlorid und Kaliumsulfat und/oder Tetramethylammoniumsalze. wie z. B. Tetramethylammoniumchlorid, enthalten. Diese Elektrolyte werden in Mengen von 1 bis 10. vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu färbende Material, eingesetzt.
Daneben können noch weitere in der Färberei übliche Zusätze, wie z. B. Ameisensäure, Essigsäure, .-schwefelsäure, sowie zur Stabilisierung eines bestimmten pH-Wertes erforderliche Verbindungen, wie beispielsweise Natrium-. Kalium- oder Ammoniumacetat -citrat oder -phosphat, in der Färbeflotte vorhanden sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren, welches den großen Vorteil aufweist, daß es nicht einem bestimmten Polyacrylnitril-Fasertyp angepaßt werden muß, sondern auf alle Typen anwendbar ist. wird vorzugsweise nach der Ausziehmethode durchgeführt. Auf Grund der sehr guten Migration der Farbstoffe ist. wie hervorgehoben, eine gewisse Unegalität beim Aufziehen der Farbstotre durchaus zulässig, bedingt z. B. durch eine stark verkürzte Aufheizphase. Die dabei auftretende Unegalität darf jedoch nur so groß sein, daß sie bei Normalfärbetemperatur (98/1000C) sowie bei einer normalen Kochdauer (45 bis 60 Minuten) ausegalisiert werden kann.
Man geht erfindungsgemäß so vor, daß man das Polyacrylnitril-Färbegut bei einer Temperatur von etwa 80° C in das mit den erforderlichen Zusätzen beschickte Färbebad einbringt, dieses innerhalb von 15 bis 30 Minuten auf 98 bis 100° C erwärmt, während 45 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur beläßt und sodann abkühlt Es ist aber auch möglich, daß man das Färbebad innerhalb von 15 bis 30 Minuten auf eine Temperatur von 105° C aufheizt (Hochtemperaturfärbung) und dann 15 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur beläßt, oder man geht bei Kochtemperatur ein und färbt während 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur, bevor das
härbebad abgekühlt wird. Generell lassen sich jedoch alle erdenklichen Varianten bezüglich der Färbeverfahren durchführer
Wie erwähnt läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auf alle Faserarten von Polyacrylnitril anwenden, d. h. auf schnellziehende, normalziehende oder 'angsamziehende Polyacrylnitrilfasern.
Die Polyacrylnitrilfasern bestehen hauptsächlich aus ca. 85% Acrylanteil und ca. 15% Copolymeranteil.
Die unterschiedliche Ziehgeschwindii»keit der verschiedenen Polyacrylnitril-Fasertypen hängt sehr eng mit dem jeweiligen Glasumwandlimgspunkt (GlJP) zusammen. Je tiefer der GUP ist, desto höher ist die Ziehgeschwindigkeit einer Faser und umgekehrt. Die Migration folgt den gleichen Regeln. Zudem nimmt sie mit steigender Temperatur stark zu. Bei einer gegebenen Färbetemperatur migrieren die Farbstoffe auf schnellziehenden F'asern etwa vierma1 so schnell wie auf langsamziehenden Fasern.
Die Aufmachungsform dieser Polyacrylnitril-Fasermaterialien kann sehr vielfältig sein; beispielsweise kommen in Betracht: Loses Material. Kammzug, Kabel. Garn als Strang, Kreuzspiiien, Kettbaum, Muffs, Raketenspulen, Wickelkörper, Web- und Maschenware, Teppich.
Das Flottenverhältnis (Verhältnis von kg Ware zu 1 Flotte) ist von den apparativen Gegebenheiten, vom Substrat und der Aufmachungsform sowie von der Packungsdichte abhängig. Es variiert in einem weiten Rahmen, liegt aber zumeist zwischen 1 : 5 bis 1 : 40.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt somit die Herstellung egaler Mischtonfärbungen bei üblichen Färbetemperaturen bei Verwendung ausgewählter migrierender kationischer Farbstoffe. Es stellt ein einfaches Färbeverfahren dar, das unabhängig vom zu färbenden Polyacrylnitrilfasertyp ist, wobei kürzere Aufheizzeiten möglich sind als bei Verwendung von rieht migrierenden kationischen Farbstoffen und trotzdem völlig egale Ausfärbungen erhalten werden. Dabei benötigt man keinen oder nur geringe Mengen eines kationischen Retarders, der im Zieh- und Migrationsverhalten auf die erfindungsgemäß eingesetzten Farbstoffe abgestimmt ist. Es ermöglicht ein einfaches Reparieren trotz alledem unegal angefallener Färbungen und erlaubt insbesondere das Nachnuancieren bei Kochtemperatur. Es ist speziell geeignet zur Erzielung heller und hellster Nuancen, wobei das Auftreten allzugroßer Anfangsunegalitäten durch Zusatz von geringen Mengen eines geeigneten migrierenden kationischen Retarders vermieden wird.
Die erhaltenen Färbungen sind ausgezeichnet durch gute Echtheiten, wie insbesondere Lichtechtheit, Naßechtheiten, wie Wasch-, Wasser-, Schweiß- und Dekaturechtheit.
Die Querschnitte von mit migrierenden kationischen Farbstoffen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefärbten Fasern zeigen eine perfekte Durchfärbung, ein Umstand, der für den absolut egalen Ausfall der Färbung spricht
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie darauf zu beschränken. Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben und Prozente bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gewicht des Fasermaterials. Bei den Farbstoffen und Retardern bedeuten: K. Kationgewicht, Pa Parachor und iog P relative Lipophilität. Die angegebenen Farbstoffmengen beziehen sich auf uncoupierte Ware, die Retardermengen auf handelsübliche, d. h. coupierte Ware.
Beispiel 1
25 kg Polyacrylnitril-Garn unbekannter Herkunft (Strangware) werden in einen Rundfärbeapparat,
-> enthaltend eine wäßrige Färbeflotte (ca. 875 I) mit 0,3% einer wäßrigen Lösung von Dodecyl-trimethylammonium-chlorid, 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetal krist., 10% Glaubersalz kalz. und ein Farbstoffgemisch aus
in 0.013% des gelben Farbstoffes der Formel I (K 226. Pa 558, log P2.49)
CII,
CH N N (H1SO4
Il
H1C N
0.02X",, des roten Farbstoffes der Formel Il (K 244. Pa 610. loi! /'2.68I
Cl
N- N C H,
L N
N
C H,
r. und ().(X)25"n des blauen Farbstoffes der Formel
(K 270. Pa 577. log /' 1.97)
CJl.,
N NH,
■·, /\ O J^. J
CH,
(III)
OCH,
in einem Flottenverhältnis von ca. 1:35 bei 8O0C
-,D eingefahren und während 5 Minuten bei dieser Temperatur geschrumpft.
Anschließend erhitzt man innerhalb von etwa 25 Minuten auf 98 bis 99° C und färbt während 60 Minuten bei dieser Temperatur.
Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet. Man erhält ein völlig egal in hellbeigem Mischton (Trichromie) gefärbtes Polyacrylnitril-Garn.
Verwendet man an Stelle des obigen Farbstoffgemisches ein Gemisch nicht migrierender kationischer
bo Farbstoffe, so müßte bei einer derart hellen Beige-Färbung die Aufheizphase des Färbebades um mindestens das Doppelte verlängert und der Retarderzusatz von 0,3% auf 2-3%, also um das ca. 7 bis lOfache erhöht werden, um eine ebenso egale Färbung zu erhalten.
Verwendet man an Stelle des gelben Farbstoffes der Formel I die in folgender Tabelle A aufgeführten gelben Farbstoffe bei im übrigen gleicher Arbeitsweise, so erhält man ähnlich egale Mischfarbtöne.
Il
In belle Λ
(reibe Kirhstoffc
CW1, N
CII., N / CH N -Nl, J CH1SO.
CH,
CH N N-
Cl 12
237
244
Ιιιμ /'
2.99
2.43
ν" N
ι
CU N ( Ή,
CII. CH, N
-N ' //—
N '
CH N CH,
CH, N
/ CH N CH,
-■r
/ CH -N si
ι
-N -
CH,
CHj
Cl Cl
OCH, CH,SOj 256
CH1SO4
CH1SO4
CH,
--- N —N-< >—Cl Cl
CH,
CH1
CHj — N >—CH = N-N
CH3 ZnCI,
CH,
=\ CH3SO4
CH3
I CH1
CHj
-OCH3 ZnCl3 226
237
261
271
283
231
II«)
2.4')
2.49
2.99
3.00
0.92
3.53
1.63
13
14
■'ortse'i/iiMg
(iclhc l;irhslo(1c
Ιομ /'
on
i CII,
cn, ν
(Il (Il
('11,SO4
CII,
N ZnCI,
cn,
264
(vii,
Verwendet man in den Beispielen an Stelle des roten gelben Farbstoffen der Tabelle A und dem blauen
Farbstoffes der Formel Il die in folgender Tabelle B :n Farbstoff der Formel III bei im übrigen gleicher
aufgeführten roten kationischen Farbstoffe in Kombina- Arbeitsweise, so erhält man analog gute Mischfarbtöne, tion mit dem gelben Farbstoff der Formel i bzw. mit den
Tabelle U
\l Roll· I MrKlO11 K I1Ij; /' |\,
cn
N N Il N
cn,
N N
N(Cn,l; /nC!.,
1.5
620
XVII CII,S
N -N
-N I cn,
■ N ~ N —
N(CH,!: /nCI,
2.1S
V-N ----N — ' -Ml, ZnC
CH,
CH,
I = N-
I CH,
CH,
V-NH,
η'
OCH,
ZnCl.,
V-N(CH.,); ZnCl,
246
302
1.28
0.16
O.SO
529
594
OCH
15
Fortset/uim
R.Uc Farbstoffe
log /'
CH,
CH,
CH1SO4
245
2,70
610
Verwendet man an Stelle des blauen Farbstoffes der is Farbstoffen der Tabelle A und dem roten Farbstoff der
Formel Hl die in folgender Tabelle C aufgeführten Formel H bzw. mit den roten Farbstoffen der Tabelle B
blauen kationischen Farbstoffe in Kombination mit dem bei im übrigen gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1
gelben Farbstoff der Formel I bzw. mit den gelben beschrieben, so erhält man ähnlich egale Mischfarbtöne.
Tabelle C
Blaue Farbstoffe CH,
CH,
N CH,
CH,
CH,
\ N
CII, C H, CH,
NH,
CH,
NH,
ZnCl,
y\yOs
ZnCI,
NH2
ZnCI.,
NH2
ZnCI,
254 254 270 240
log I' Pa
1,87
1.87
1.37
1.37
CH,
CH,
CH,
CH, ZnCI
2.78
CH, CH,
N \
284 3.08 ft38
909"183/2Rl
17
Fortsetzung
Nr. Blaue Farbstoffe
CH1
-N' XXVII
,CH3
XXVIII
CH3
J-N = N
CH3
CH3SOi
ZnCl3 247
log /' Pa
2,27 565
272
1,70 622
CN
CH3
CH3
-N-
Γ IM
CH3
CH1SO4
286 1,29 647
CH3 CH3^-N"
N==N^/~V_N
CN
CH3 / ZnCI3
CH3 286
2,20 687
CH,
CH3 N
s'
-N
CH3
CH3
CH3SO4
I ,X 7 620
Verwendet man an Stelle der gelben oder roten Beispiel 1 beschrieben durch die Kombination mit den
Farbstoffe orange-farbene bzw. scharlach-farbene ka- -r, vorstehend aufgeführten Farbstoffen ebenfalls sehr
tionische Farbstoffe gemäß der folgenden Tabelle D, so egale Mischtöne, erhält man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise wie in
Tabelle D
XXXIII
(Jranjie 1-arbstofTc
CH.,
υ - - N
I ;;
,' - N ■ N N
CH,
CH1
CH, r. ■ N-
CH1 '' ;i N N
Ικμ /' Pa
ZnCI.,
NH,
216 0,16 535
■(
NII,
ZnCI3
1.16 645
CH,
19
Fortsetzung Nr. . Orange Farbstoffe
20
lug /■ Pa
XXXIV <f\-N=N—C T-NH2 ZnClir
CH3 CH3
N—N»
XXXV I jL-N=N^^>-NH2
CHj
OCOCH3
213 1,28 529
275 0,66 741
Nr.
Schariachrole Farbstoffe
log H Pa
XXXVI
XXXVII
XXXVIII
CH3
CH3
Λ-1
H / ZnCl3
CH3
CH,
CH3
ZnCl3
CH2CH3 - N ZnCI.,
230 0,92 574
241 2,69 605
269 3,42 685
XXXIX
XL
XLI
CH3 CH3
N-N"
I CH3
OCH3
CH,
CH3
CH3SO4
t^-N I N-N A-N
CH3 CH3
1I CH, N
N N
■- N
CH.
CH,
CH,
CH,
CH,
ZnCI.,
275 1,30 679
244 1.57 610
25K 2,07 665
21
22
Verwendet man an Stelle der blauen oder roten Farbstoffe violette kationische Farbstoffe gemäß der folgenden Tabelle E, so erhält man bei im übrigen
Tabelle E Violette Farbstoffe
gleicher Arbeitsweise durch die Kombination mit den vorstehend aufgeführten Farbstoffen ebenfalls tehr egale Mischtöne.
log /■ !>;
H1N
NH2
ZnCIi 212
(MM
H2N NH,
N/V " ' XLIIl T l|
H3C
ZnCii 226
0.46
XLIV
CH, Cl
CH,
241
2,69
N =
N OCH3
CH,
ZnCI3
CH3
257
3.42
CH., CH3
/ - N Cl
CH3
241
2.69
XLVII
CH.,
-N-
NH2 ZnCI;,
219
0.59
XLVIII
CH,
— N '
L-N-N -
y-N
[ Cl
CH3SO4
CH,
N ■
N N CHjCH2CN
282
ZnCI., 2X6
2.71
1.79
lorlscl/imi;
Nr Violent· I ,ii
Ιημ /' Γ.ι
ClU
N - Ν·
' Il
JL N ■- ν
S
cm.,
!! N'
N ' N N
ZnCI:
24X
2,10 565
/nCI,
24X
1.37 575
CII, ("<
N \
S
CII,
N '
N
CH,
OCH1
■N---N ■ Nil·
Ot H,
CH1O
CIh
N -- N ■
/nCI,
1.60
ZnCI.,
276
0.16 653
CII,
-N-N -· .- -N ZnCI.,
CH,
272
o.xo
Beispiel 2
121 kg eines langsam ziehenden PAC-Hochbauschcarns als Strangware werden in einen Scholl-Rundfärbcappaiat, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte (ca. 4200 1) mit 0,5% einer wäßrigen Lösung von DodecyltrimethylammoniumchLirid, 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kalz. und ein Farbstoffgemisch aus 0,015% des Farbstoffes der Formel I1 0,04% des Farbstoffes der Formel II und 0.01% des Farbstoffes der Formel HI gemäß Beispiel 1, bei einem Flottenverhältnis von ca. 1 :35 bei 80°C eingefahren und während 5 Minuten bei dieser Temperatur geschrumpft. Anschließend erhitzt man innerhalb von etwa 25 Minuten auf 98 bis 99°C und färbt während 60 Minuten bei dieser Temperatur. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet
Man erhält ein völlig egal hellgrau gefärbtes Dralon-Garn.
Beispiel 3
25 kg Polyacrylnitril-Garn unbekannter Herkunft (Strangware) werden in einen Rundfärbeapparat, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte (ca. 875 I) mit 2%
Essigsäure 80%. 1% Natriumacetat krist.. 10% Glaubersalz kalz. und einem Farbstoffgemisch, bestehend au« 0.5% des Farbstoffes der Formel I, 0,05% de< Farbstoffes der Formel II und 0.23% des Farbstoffes der Formel III gemäß Beispiel l.bei einem Flottenverhältnis von ca. 1 :35 bei 80" C eingefahren und während 5 Minuten bei dieser Temperatur geschrumpft. Anschließend erhitzt man innerhalb von etwa 25 Minuten auf 98 bis 99° C und färbt während 60 Minuten bei dieser Temperatur. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet
Man erhält ein völlig egal grün gefärbtes Polyacrylnitril-Garn.
Beispiel 4
243 kg eines langsam ziehenden PAC-Hochbauschgarns 40/1 als Strangware werden in einen Rundfärbeapparat, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte (ca. 8500 1) mit 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist, 10% Glaubersalz kalz. und einem Farbstoffgemisch aus 0,08% des Farbstoffes der Formel I, 0,9% des Farbstoffes der Formel II und 1,0% des Farbstoffes der Formel IH gemäß Beispiel l.bei einem Flottenverhältnis
von ca. I : 35 bei 800C eingefahren und während 5 Minuten bei dieser Temperatur geschrumpft. Anschließend erhitzt man innerhalb von etwa 25 Minuten auf 98 bis 99°C und färbt während 60 Minuten bei dieser Temperatur. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet.
Man erhält ein völlig egal marineblau gefärbtes Draio.i-Garn.
Beispiel 5
100 kg s< hnell/iehendcs PAC-Hochbauschgarn als Strangwarc werden in einen Fälbeapparat, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte (ca. 4000 I) mit 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kai/. und einem Farbstoffgemisch, bestehend aus t.1% des Farbstoffes der Formel I, 0,07% des Farbstoffes der Formel II, und 0. ib% des Farbstoffes der Formel III gemäß Beispiel 1, bei einem Flottenverhältnis von 1 :40 bei /8 C eingefahren. Innerhalb von H) M.nuten erhöht man die Temperatur auf 98 bis 99°C und färbt während 60 Minuten bei dieser Temperatur. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet.
Man erhält ein völlig egal grün gefärbtes PAC-Garn.
Verwendet man nichtmigrierende Farbstoffe, so braucht man etwa die zwei- bis dreifache Aufheizzeit und 0,5 bis 1% eines kationaktiven Retarders, um eine egale Färbung zu erhalten.
Beispiel 6
24 kg langsam ziehendes PAC-Hochbauschgarn (weiche Wickel a 900 g) werden in einen Färbeapparat, enthaltend ein wäßriges Färbebad (ca. 4101) mit 0,25% einer wäßrigen Lösung von Dodecyloxäthyldimethylammoniumchlorid, 2% Essigsäure 60%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kalz. und einem Farbstoffgemisch aus 0,05% des Farbstoffes der Formel I, 0,15% des Farbstoffes der Formel II und 0,03% des Farbstoffes der Formel III gemäß Beispiel 1, bei einem Flottenverhältnis von 1 : 17 bei 80°C eingefahren. Innert 20 Minuten erhitzt man anschließend das Bad auf 98 bis 990C und färbt 60 Minuten bei Kochtemperatur. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugie't und trocknet.
Man erhält ein egd hellgrau gefärbtes Garn.
6 kg des hellgrau gefärbten Garns wurden nachträglich wie folgt nuanciert: Man behandelt zunächst 15 Minuten bei 100"C in einem wäßrigen Bad, enthaltend 2% Essigsäure 60%, 1% Natriumacetat krist. und 10% Glaubersalz kalz. Anschließend setzt man den wäßrigen Nuancierzusatz, enthaltend 0,5% einer wäßrigen Lösung von Dodecyltrimethylammoniumchlorid und 0,015% des Farbstoffes der Formel III über das Zusatzgefäß innerhalb von 1 bis 2 Minuten dem Färbebad zu und färbt während 30 Minuten bei 100° C.
Man erhält ein nuanciertes Garn, dessen Egalität ausgezeichnet ist.
Beispiel 7
12 kg langsam ziehendes FAC-Hochbauschgarn als Strangware werden in einen Färbeapparat, enthaltend ein wäßriges Färbebad (ca. 4201) mit 0,25% einer Lösung von Dodecyltrimethylammoniumchiorid, 2% Essigsäure 60%, 1% Natriumacetat krisL, 10% Glaubersalz kalz. und ein Farbstoffgemisch aus 0,05 des Farbstoffes der Formel I, 0,15% des Farbstoffes der Forme! H und 0,03% des Farbstoffes der Forme! MI gemäß Beispiel 1, bei einem Rottenverhältnis von 1 :35 bei 8O0C eingefahren. Innert 20 Minuten erhitzt man anschließend das Bad auf 98 bis 99° C und färbt 60 Minuten bei Kochtemperatur. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet.
Man erhält ein völlig egal hellgrau gefärbtes Garn.
Beispiele
12 kj» schnellziehendes PAC-Hochbauschgarn als Strangware werden in einen Färbeapparat, enthaltend ein wäßriges Färbebad (ca. 420 I) mit 0,2% einer Lösung von Dodecyloxäthyldimethylammoniumchlorid, 2% Es-
I" sigsäure 60%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kalz. und einem Farbstoffgemisch aus 0.05% des Farbstoffes der Formel I1 0,15% des Farbstoffes der Formel Il und 0,03% des Farbstoffes der Formel III gemäß Beispiel 1, bei einem Flottenverhältnis von ca.
i. 1 : 35 bei 80^C eingefahren. Anschließend erhitzt man innert 20 Minuten auf 98 bis 99°C und färbt 60 Minuten bei Kochtemperatur. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet.
Man er'näit ein vöiiig egai huiigrau gefärbtes Garn.
Beispiel 9
4 g eines schnellzichenden PAC-Stapelgewcbes wer den in einem Laborfärbeapparat mit Färbebechern aus rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte
:·. mit 2% Essigsäure 80%, 5% Glaubersalz kai/., 0,05% des Farbstoffes der Formel I, 0,04% des Farbstoffes der Formel !I und 0,015% des Farbstoffes der Formel III bei ca. 95'C eingefahren und das Färbebad anschließend innerhalb von 5 Minuten zum Kochen erhitzt und
;<i während 60 Minuten bei 98 bis 1000C gefärbt (Floltenverhältnis I : 40). Man läßt abkühlen und spült.
Man erhält so ein absolut egal beige gefärbtes Gewebe.
Dieses gefärbte Gewebe wird zusammen mit der
i. gleichen Menge eines ungefärbten gleichen Gewebes während 60 Minuten bei Kochtemperatur in einem frischen Bad, enthaltend 2% Essigsäure 80% und 10% Glaubersalz kalz. behandelt, wobei ein guter Ausgleich zwischen dem gefärbten und ungefärbten Gewebe
ι ' erzielt wird, der nicht erhalten wird bei Verwendung von nichtmigrierenden kationischen Farbstoffen.
Beispiel 10
51 kg eines normalziehenden PAC-Regulärgarns 26/2
i, (kreuzspulen) (Kreuzspulen) werden in einen Kreuzspulfärbeapparat, enthaltend ein wäßriges Färbebad (ca. 1000 1) mit 0,5% einer wäßrigen Lösung von Dodecyltrimethylammoniumchlorid, 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kalz. und einem
vi Farbstoffgemisch aus 0,035% des Farbstoffes der Fnrmel I, 0,057% des Farbstoffes der Formel II und 0,063% des Farbstoffes der Formel III gemäß Beispiel 1, bei einem Flottenverhältnis von 1:20 bei 80° C eingefahren. Der Apparat wird geschlossen, die
Färbeflotte innerhalb von 30 Minuten anschließend auf 105° C erhitzt und 30 Minuten bei dieser Temperatur gefärbt. Sodann läßt man abkühlen, zentrifugiert und trocknet.
Man erhält eine völlig egal ausgefallene iiellbeige
bo Ausfärbung.
Beispiel 11
4 g eines langsam ziehenden PAC-Faser-Stapelgewebes werden in einem Laborfärbeapparat mit Färbebe- (,', ehern aus rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte mit 2% Essigsäure 80%, 10% Glaubersalz kalz, 0,14% des gelben Farbstoffes der Formel VIII, 0.09% des roten Farbstoffes der Formel II und 0,15%
des blauen Farbstoffes der Formel III, bei ca. 800C eingefahren und das Färbebad anschließend innerhalb von 30 Minuten zum Kochen erhitzt und während 60 Minuten bei 98 bis 1000C gefärbt (Flottenverhältnis 1 :40). Man läßt abkühlen und spült.
Man erhält so ein völlig egal grau gefärbtes Gewebe.
Beispiel 12
III
4 g eines normalzichenden PAC-Faser-Ilochbauschgarns werden in einem Laborfärbeapparat mit Färbebechern aus rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige Flotte mit 0,25% einer wäßrigen Lösung von Dodecyloxäthyldimethylammoniumchlorid, 2% Essigsäure 80%, r. 10% Kochsalz, 0,02% des gelben Farbstoffes der Formel X, 0,1% des roten Farbstoffes der Formel XVI und 0,08% des blauen Farbstoffes der Formel III, bei ca. Sö"C eingefahren und das Färbebad anschließend innerhalb von 20 Minuten zum Kochen erhitzt und .'" während 60 Minuten bei 98 bis 1000C gefärbt (Flottenverhältnis 1:40). Man läßt das Färbebad abkühlen, spült und erhält so ein egal gefärbtes bordeaurotes Garn.
Beispiel 13
4 g eines schnellziehenden PAC-Faser-Stapelgewebes werden in einen Laborfärbeapparat mit Färbebechern aus rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige m Färbeflotte mit 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kalz., 0,24% des gelben Farbstoffes der Formel I, 0,11% des roten Farbstoffes der Formel XVIII und 0,02% des blauen Farbstoffes der Formel III, bei ca. 80°C eingefahren und das Färbebad r, anschließend innerhalb von 30 Minuten zum Kochen erhitzt. Hierauf wird während 60 Minuten bei 98 bis 100°C gefärbt (Flottenverhältnis 1 :40). Man läßt abkühlen, spült und erhält ein absolut egal senfgelb gefärbtes Gewebe. w
Beispiel 14
4 g eines normalziehenden PAC-Regulärgarns 26/2 werden in einen Laborfärbeapparat mit Färbebechern 4> aus rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige Flotte mit 0,3% einer wäßrigen Lösung von Dodecyltrimethylammoniumchlorid, 2% Essigsäure 80%, 5% Glaubersalz kalz. und dem Farbstoffgemisch aus 0,01% des orangen Farbstoffes der Formel XXXII, 0,03% des scharlachro- ,o ten Farbstoffes der Formel XIX und 0,0025% des blauen Farbstoffes der Formel XXIX, bei ca. 800C eingefahren und das Färbebad anschließend innerhalb von 30 Minuten zum Kochen erhitzt Es wird während 60 Minuten bei 98 bis 1000C gefärbt (Flottenverhältnis 1 :40). Man läßt abkühlen, spült und erhält ein egal gefärbtes Gewebe von hellbrauner Farbe.
Beispiel 15
60
4 g eines normalziehenden PAC-Faser-Stapelgewebes werden in einen HT-Laborfärbeapparat, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte mit 2% Essigsäure, 10% Ammoniumsulfat und 0,45% des violetten Farbstoffes der Formel XLIV, 0,05% des blauen Farbstoffes der fc5 Formel XXXI, und 0,01% des gelben Farbstoff?.- der Formel I bei ca. 800C eingefahren. Man schließt die Apparatur, erhitzt das Färbebad anschließend innerhalb von 30 Minuten a"f 1050C und färbt während 45 Minuten bei dieser Temperatur (Flottenverhältnis I :30). Man läßt abkühlen, spült und erhält ein egal blaustichig-violett gefärbtes Gewebe.
Beispiel 16
4 g eines schnellziehenden PAC-Faser-Hochbauschgarns werden in einen Laborfärbeapparat mit Färbebechern aus rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte mit 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kalz. und dem Farbstoffgemisch aus 0,35% des goldgelben Farbstoffes der Formel XII. 0,12% des roten Farbstoffes der Formel XVIII und 0,05% des blauen Farbstoffes der Formel III, bei ca. 800C eingefahren und das Färbebad anschließend innerhalb von 30 Minuten zum Kochen erhitzt. Es wird während 45 Minuten bei 98 bis 100°C gefärbt (Fiottenverhäitnis i :40). fvian iäut abkühlen, spüit und erhält ein absolut egal gefärbtes hellbraunes Garn.
LJe i sp i e 1 17
4 g eines normalziehenden PAC-Fascr-Hochbauschgarns werden in einen Laborfärbeapparat mit Färbebechern ans rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte mit 2% Essigsäure 80%, 10% Glaubersalz kalz. und ein Farbstoffgemisch aus 0,65% des gelben Farbstoffes der Formel I, 0,25% des scharlachroten Farbstoffes der Formel XL und 0,12% des blauen Farbstoffes der Formel III, bei ca. 800C eingefahren und das Färbebad anschließend innerhalb von 30 Minuten zum Kochen erhitzt. Es wird während 60 Minuten bei 98 bis 1000C gefärbt (Flottenverhältnis 1 :40). Man läßt abkühlen, spült und erhält ein absolut egal ausgefärbtes intensiv braunes Garn.
Beispiel 18
4 g eines langsamziehenden PAC-Stapelgewebes werden in einen Laborfärbeapparat mit FärbeL jehern aus rostfreiem Stahl, enthaltend eine wäßrige Färbeflotte mit 0,45% einer wäßrigen Lösung von Dodecylpyridiniumchlorid, 2% Essigsäure 80%, 1% Natriumacetat krist., 10% Glaubersalz kalz. und dem Farbstoffgemisch von 0,035% des Farbstoffes der Formel I, 0,057% des Farbstoffes der Formel II und 0,063% des Farbstoffes der Formel III gemäß Beispiel 1, bei einem Flottenverhältnis von 1 :40 bei 80°C eingefahren und das Färbebad anschließend innerhalb von 30 Minuten zum Kochen erhitzt und während 60 Minuten bei 98 bis 1000C gefärbt. Man läßt abkühlen und spült.
Man erhält so ein völlig egal hellbeige gefärbtes Gewebe.
Beispiel 19
Ersetzt man im Beispiel 2 bei sonst gleicher Arbeitsweise den gelben Farbstoff der Formel I zum Teil durch den gelben Farbstoff der Forme! VII, so erhält man ebenfalls eine völlig egale Färbung. Diese mit vier Farbstoffen, nämlich mit 0,007% des gelben Farbstoffes der Formel 1,0,007% des gelben Farbstoffes der Formel VII, 0,03% des roten Farbstoffes der Formel Π .i.id 0,012% des blauen Fa-bstoffes der Formel III hergestellte Färbung zeigt gegenüber der im Beispiel 2 genannten Trichromiefärbung ein etwas besseres Verhalten bei Kunstlicht.
29 50
Formel I. 0,035% des scharlachroten Farbstoffes der
Bei spit I 2() Formel XXXVI, 0,025% des roten Farbstoffes der
Wird Im Beispiel 18 der rcte Farbstoff der Formel II Formel Il und 0,065% des blauen Farbstoffes der
teilweise durch den scharlachroten Farbstoff der Formel III gefärbte Gewebe zeichnet sich gegenüber
Formel XXXVI bei sonst gleicher Arbeitsweise ersetzt, , der im Beispiel 18 erwähnten Färb'"ig mit nur 3 so erhält man ebenfalls eine völlig gleichmäßige Farbstoffen durch eine verbessert Abendfarbe aus.
Färbung. Das mit 0,03% des gelben Farbstoffes der

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum egalen Trichromiefärben von Polyacrylnitrilmaterialien, dadurch gekenn- "> zeichnet, daß man zum Färben von langsam-, normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien eine wäßrige Färbeflotte verwendet, die
DE2548009A 1974-10-29 1975-10-27 Verfahren zum egalen Trichromiefärben von langsam- normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien Expired DE2548009C3 (de)

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