DE2943750A1 - Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern - Google Patents

Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern

Info

Publication number
DE2943750A1
DE2943750A1 DE19792943750 DE2943750A DE2943750A1 DE 2943750 A1 DE2943750 A1 DE 2943750A1 DE 19792943750 DE19792943750 DE 19792943750 DE 2943750 A DE2943750 A DE 2943750A DE 2943750 A1 DE2943750 A1 DE 2943750A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
whose
less
dyeing
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792943750
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Ulrich Ing Grad Berendt
Jaroslav Dipl Ing Haase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2943750A1 publication Critical patent/DE2943750A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/70Material containing nitrile groups
    • D06P3/76Material containing nitrile groups using basic dyes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
    • D06P1/655Compounds containing ammonium groups
    • D06P1/66Compounds containing ammonium groups containing quaternary ammonium groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

1-12098/+
Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasern mit migrierenden kationischen Farbstoffen.
Die speziell für das Färben von Polyacrylnitrilfasern entwickelten kationischen Farbstoffe zeichnen sich im allgemeinen durch ein sehr gutes Zieh- und Aufbauvermögen, ein hohes Echtheitsniveau sowie durch einen leuchtenden Farbton aus. Dagegen ist ihr Migriervermögen auf den meisten Substraten aus Polyacrylnitril-Fasermaterlal bei Kochtemperatur (9d bis 100° C) nur gering. Das hat zur Folge, dass sich Unegalitäten, die wegen der hohen Ziehgeschwindigkeit dieser Farbstoffe während des Aufziehvorganges entstehen, nur unter Bedingungen beheben lassen, welche der Produktivität des Färbereibetriebes oder der Qualitätserhaltung des textlien Gebildes zuwiderlaufen, wie z.B. durch Verlängerung der Kochphase oder durch eine wesentliche Erhöhung der Färbetemperatur.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden verschiedene Färbeverfahren entwickelt, die jedoch den Nachteil haben, dass sie dem Polyacrylnitril-Fasertyp, der Aufirachungs form, den apparativen Bedingungen, der Ziehgeschwindigkeit der verwendeten Farbstoffe sowie der Farbtiefe angepasst werden müssen. Sie bezwecken eine Dehnung des Aufziehvor-
030020/0698
ganges, entweder durch langsames Aufheizen oder durch Zusatz von beträchtlichen Mengen kationischer oder anionischer Retarder. In der Praxis wird Üblicherweise einer Kombination dieser beiden Möglichkeiten der Vorzug gegeben.
Es sind ausserdem Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasern bekannt, bei welchen in Anwesenheit von quaternären Ammoniumsalzen als Retardern, Egalisiermitteln oder Migrationshilfsmitteln gefärbt wird.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 123 286 ist beispielsweise ein Verfahren zum Färben von Polyacrylnitril-Gebilden mit basischen Farbstoffen oder mit Dispersionsfarbstoffen bekannt, wobei das Färben in Gegenwart von quaternären Ammoniumverbindungen der Formel
R1 - 0 - R0 - N R,
1 2x4
Θ ζ
durchgeführt wird, in der R, bis R5 für . gegebenenfalls substituierte aliphatische, aromatische, araliphatische oder hydroaromatische Kohlenwasserstoffreste stehen, wobei ein oder zwei Kohlenwasserstoffreste mindestens 8 Kohlenstoffatome enthalten, während ?P ein Anion bedeutet. Bei diesem bekannten Verfahren werden nichtmigrierende Farbstoffe verwendet und das dort genannte Dodecyloxymethyl-
dimethyl-benzylammoniumchlorid wirkt als Retarder für die nichtmigrierenden Farbstoffe. Ebenso werden in der US-Patentschrift 3 716 329 Alkoxy-methyl-tripropyl-oder -tributylammoniumverbindungen und Dctadecyloxy-methyl-pyridiniumchlorid beschrieben, die beim Färben von Polyacrylnitrilfasern mit nichtmigrierenden Farbstoffen verwendet werden.
030020/0698
29U750
Sowohl Dodecyloxymethyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid als auch Alkoxymethyltripropyl- oder -tributylammoniumverbindungen und Octadecyloxy-methyl-pyridiniumchlorid ergeben jedoch keine zufriedenstellenden Ergebnisse beim Färben von Polyacrylnitrilfasern mit migrierenden Farbstoffen, weil sie nicht migrieren und demzufolge auf die Farbstoffe nicht abgestimmt sind.
Es wurden nun weitere Färbereihilfsmittel gefunden, mit denen dank ihrer geeigneten Affinität beim Färben von Polyacrylnitrilfasern mit migrierenden kationischen Farbstoffen bedeutend egalere Ausfärbungen als mit den oben genannten Ammoniumverbindungen erzielt werden. Die neuen Hilfsmittel sind niedriger Affinität als die genannten Retarder. Sie fördern somit das Ausgleichsvermögen der migrierenden kationischen Farbstoffe, so dass ein besseres Egalfärben erzielt wird.
Ausserdem wird lediglich eine Aufheizphase von 5 bis 20 Minuten benötigt, so dass eine deutliche Verkürzung des gesamten Färbeprozesses erreicht wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man dieses Material mit einer wässerigen Färbeflotte färbt, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff und mindestens
eine quaternäre Verbindung der Formel Γ ι©
R - 0 - CH9 - N 2
An
worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen oder einen cycloaliphatischen Rest von 5 bis 12
030020/0698
"Ti-
Kohlenstoffatomen, X, und X„ je Methyl oder Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, X-, Niederalkyl, Hydroxy-Niederalkyl oder Cyano-Niederalkyl und An^ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeuten, enthält. Vorzugsweise enthält die Färbeflotte mindestens zwei oder drei migrierende kationische Farbstoffe. Niederalkyl stellt bei der Definition von X^ in der Regel solche Gruppen oder Gruppenbestandteile dar, die 1 bis 5, insbesondere 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisen, wie z.B. Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sek-Butyl oder n-Amyl.
Definitionsgemäss weisen die erfindungsgemäss verwendbaren kationischen Farbstoffe ein Migrationsvermögen auf. Als migrierende kationische Farbstoffe sind insbesondere solche mit einer mehr oder weniger delokalisierten positiven Ladung geeignet, deren Kationgewicht kleiner als 310, deren Parachor kleiner als 750 und deren log P kleiner als 3,6 ist. Der Parachor wird gemäss dem Artikel von O.R. Quayle [Chem.Rev. 53., 439 (1953)] berechnet und log P bedeutet die relative Lipophilie , deren Berechnung von C.Hansen et al. [J.Med.Chem. 16_, 1207 (1973)] beschrieben wurde. Dabei wurde der Einfluss der Ladung der Farbstoffkationen nicht berücksichtigt, was um 6 log Einheiten höhere log P-Werte ergibt.
Bevorzugte migrierende kationische Farbstoffe sind solche, deren Kationgewicht kleiner als 275, deren Parachor kleiner als 680 und deren log P kleiner als 2,8 ist.
Diese Farbstoffe können verschiedenen Farbstoffklassen angehören. Insbesondere handelt es sich um Salze, beispielsweise Chloride, Sulfate oder Metallhalogenide, beispielsweise Zinkchloriddoppelsalze, von Azofarbstoffen, wie Mono-
030020/0698
■ft.
azofarbstoffen oder Hydrazonfarbstoffen, Anthrachinon-, Diphenylmethan-, Triphenylmethan-, Methin- oder Azomethinfarbstoffen, Cumarin-, Ketonimin-, Cyanin-, Xanthen-, Azin-, Oxazin- oder Thiazinfarbstoffen. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten bei Verwendung des gelben Farbstoffes der Formel
(101)
CH3Nv/ CH-N- Ν—Γ
CH0SO. 3 4
mit einem Kationgewicht von 226, einem Parachor von 558 und einem log P von 2,49;
des roten Farbstoffes der Formel
(102)
CH,
-N
N-N
N(CH7),
CH,
Cl
mit einem Kationgewicht von 244, einem Parachor von 610
und einem log P von 2,68;
und des blauen Farbstoffes der Formel
(103)
er-
mit einem Kationgewicht von 248, einem Parachor von 693 und einem log P von 6,32.
030020/0698
Diese Farbsalze eignen sich insbesondere zur Herstellung egaler Mischtonfärbungen einschliesslich der Trichromiefärbung d.h. der Dreierkombinationen der Grundfarben Gelb (bzw. Orange), Rot und Blau.
Die Mengen, in denen die migrierenden Farbstoffe den Färbeflotten zugesetzt werden, können je nach der gewünschten Farbtiefe in weiten Grenzen schwanken.. Im allgemeinen haben sich Farbstoffmengen von 0,01 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Färbegutes, als vorteilhaft erwiesen.
In der Formel (1) bedeutet R vorzugsweise einen Alkylrest mit 6 bis 22, besonders 10 bis 14 Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Alkylreste sind Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl, Myristyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Arachidyl oder Behenyl. Vorzugsweise ist R Octyl, Decyl, Dodecyl, Tetradecyl (Myristyl) oder ein Gemisch dieser Alkylreste.
Als cycloaliphatischer Rest bedeutet R beispielsweise Cyclopentyl oder vorzugsweise Cyclohexyl. Die X-Reste können voneinander verschieden sein oder sind vorzugsweise identisch.
Stellt X, eine Niederalkylgruppe dar, so ist sie insbesondere Methyl oder Aethyl. Bedeutet X^ Hydroxy-Niederalkyl, oder Cyano-Niederalkyl, se handelt es sich vor allem um 2-Hydroxy-äthyl, 3-Hydroxy-propyl oder 2-Cyanoäthyl. X« ist bevorzugt Methyl oder Aethyl.
Wenn X, und X_ zusammen mit dem Stickstoffatom einen heterocyclischen Rest darstellen, so ist dieser beispielsweise Pyrrolidino, Piperidino, Pipecolino, Thiomorpholino oder vorzugsweise Morpholino. X- und X„ sind vorzugsweise Methyl, Aethyl oder zusammen mit dem Stickstoffatom Morpholino. Als Anion An" kommen sowohl Anionen anorganischer Säuren, z.B. das Chlorid-, Bromid-, Fluorid-, Sulfat- oder Phosphat-
030020/0698
Ion als auch organischer Säuren z.B. aromatischer oder aliphatischer Sulfonsäuren wie das Benzolsulfonat-, p-Toluolsulfonat-, Chlorbenzolsulfonat-, Methansulfonat- oder Aethansulfonat-Ion, ferner die Anionen saurer Alkylester anorganischer Säuren, wie das Methosulfat- oder Aethosulfat-Ion in Betracht. An^ ist vor allem das Chlorid-, Bromid- oder Methosulfat-Ion.
Die quaternären Ammoniumverbindungen der Formel (1) werden hergestellt, indem man Alkohole, der Formel R-OH (2) mit Formaldehyd oder einem Formaldehydspender und Halogenwasserstoff, vorzugsweise Chlorwasserstoff umsetzt und anschliessend die gebildete Halogenmethylätherverbindung mit einer tertiären v Aminverbindung der Formel
'(3) N^
weiter umsetzt. Als Formaldehydspender eignen sich vor allem Paraformaldehyd, Trioxan oder Hexamethylentetramin. Die Herstellung derartiger Ammoniumverbindungen ist z.B. in der britischen Patentschrift 394 196 beschrieben. Die quaternären Verbindungen der Formel (1) werden in Mengen von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilfasermaterials eingesetzt.
Auch Gemische, welche zwei oder mehrere der quaternären Verbindungen der Formel (1) enthalten, können im erfindungsgemässen Verfahren eingesetzt werden.
Besonders geeignete quaternäre Ammoniumverbindungen der Formel (1) sind solche, deren Kationgewicht grosser als 250, deren Parachor grosser als 720 und deren log P kleiner als 3,05 ist.
Praktisch wichtige Vertreter von quaternären Ammoniumver-
0 300 20/0698
bindungen der Formel (1) sind
n-Octyloxymethyl-trimethylammoniumchlorid, n-Octyloxymethyl-trimethylammonium-methylsulfat, n-Octyloxymethyl-triäthylammonium-chlorid, n-Decyloxymethyl-trimethylammonium-chlorid, n-Decyloxymethyl-triäthylammonium-chlorid, n-Dodecyloxymethyl-trimethylammonium-chlorid n-Dodecyloxymethyl-triäthylammonium-chlorid, η-Tetradecyloxymethyl-trimethylammonium-chlorid, n-Tetradecyloxymethy1-triäthylammonium-chlorid, n-Tetradecyloxymethyl-trimethylammoniummethylsulfat, n-Tetradecyloxymethyl-triäthyl-ammoniumäthylsulfat, n-Tetradacyloxymethyl-trimethyl- ammonium-p-toluol-sulfonat,.
n-Tetradecyloxymethyl-N-methyl-morpholiniumchlorid, η-Tetradecyloxymethyl-N-äthy1-morpholiniumchlorid
Auch Gemische dieser Ammoniumsalze können vorteilhafterweise verwendet werden. Besonders bevorzugte quaternäre Verbindungen der Formel (1) sind n-Dodecyloxymethyl-trimethylammoniumchlorid, n-Dodecyl-oxymethyl-triäthylammoniumchlorid und n-Dodecyloxymethyl-N-methyl-morpholiniumchlorid.
Die Färbeflotte kann auch Elektrolyte, insbesondere anorganische, wie Alkalimetallsalze zweckmässig Natriumsalze, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, Kaliumsalze wie Kaliumchlorid oder Kaliumsulfat, Ammoniumsalze, wie Ammoniumchlorid oder Ammoniumsulfat enthalten. Diese Elektrolyte werden in Mengen von 1 bis 10, vorzugsweise 5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu färbende Material, eingesetzt. Bevorzugte Färbeflotten enthalten jedoch keine Elektrolyte.
Daneben können die Färbeflotten Säuren z.B. Mineralsäuren, wie Schwefelsäure oder Phosphorsäure oder organische Säuren, zweckmässig niedere aliphatische Carbonsäuren, wie Ameisen-,
030020/0698
Essig- oder Oxalsäure enthalten. Diese Säuren dienen vor allem der Einstellung des pH-Wertes der erfindungsgemäss verwendeten Flotten, der in der Regel 2,5 bis 6, vorzugsweise 3 bis 5 beträgt. Zur Stabilisierung eines bestimmten pH-Wertes können auch Alkalimetallacetat z.B. Natriumacetat, oder Ammoniumacetat, -citrat oder -phosphat in der Färbeflotte vorhanden sein.
Die Färbungen erfolgen mit Vorteil aus wässeriger Flotte nach dem Ausziehverfahren. Das Flottenverhältnis ist von den apparativen Gegebenheiten, vom Substrat und der Aufmachungsform sowie von der Packungsdichte abhängig. Es kann jedoch innerhalb eines weiten Bereiches gewählt werden, z.B. 1:4 bis 1:100,'liegt aber meistens zwischen 1:5 bis 1:40.
Die Temperatur, bei der gefärbt wird, beträgt mindestens 700C und in der Regel ist sie nicht höher als 1060C. Vorzugsweise liegt sie im Bereich von 80 bis 1030C.
Das Verfahren kann so durchgeführt werden, dass man das Färbegut entweder zuerst mit der quaternären Verbindung der Formel (1) kurz behandelt und anschliessend färbt oder vorzugsweise gleichzeitig mit der quaternären Verbindung und dem migrierenden Farbstoff behandelt. Vorzugsweise lässt man das Färbegut bei 70-9O0C im Bad, das auf einen pH-Wert von 3 bis 5 eingestellt ist, vorlaufen, setzt dann die quaternäre Verbindung der Formel (1) und den Farbstoff zu und steigert die Temperatur innerhalb von 5 bis 15 Minuten auf 980C und färbt während 15 bis 45°C bei dieser Temperatur, oder man geht bei Kochtemperatur in die Färbeflotte ein und färbt während 30 bis 60 Minuten bei dieser Temperatur. Es ist aber auch möglich, dass man die Färbeflotte im Verlauf von 15 bis 30 Minuten auf eine Temperatur von 1050C erhitzt (Hochtemperaturfärbung) und dann 15 bis 45 Minuten
030020/0698
'Ak-
bei dieser Temperatur belässt.
Am Schluss der Färbung wird die Färbeflotte langsam abgekühlt und die Ausfärbungen mit Wasser gespült und getrocknet.
Zu den Acrylfasern, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren gefärbt werden können, gehören die handelsüblichen Typen von polymerem oder mischpolymerem Acrylnitril. Im Falle der Acrylnitrilmischpolymerisate beträgt der Mengenanteil Acrylnitril zweckmässig mindestens 80 Gew%, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats. In der Regel bestehen Polyacrylnitrilfasern aus ca. 85 Gew% Acrylnitrilanteil und ca. 15% Copolymeranteil.
Die Polyacrylnitrilfasern können von unterschiedlichem Ziehvermögen sein, d.h. das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich auf alle Faserarten von Polyacrylnitril anwenden und zwar auf sogenannte schnellziehende, normalziehende und langsamziehende Polyacrylnitrilfasern.
Die unterschiedliche Ziehgeschwindigkeit der verschiedenen Polyacrylnitril-Fasertypen hängt sehr eng mit dem jeweiligen Glasumwandlungspunkt (GUP) zusammen. Je tiefer der GUP ist, desto höher ist die Ziehgeschwindigkeit einer Faser und umgekehrt. Die Migration folgt den gleichen Regeln. Zudem nimmt sie mit steigender Temperatur stark zu. Bei einer gegebenen Färbetemperatur migrieren die Farbstoffe auf schnellziehenden Fasern etwa viermal so schnell wie auf langsamziehenden Fasern.
D.~s zu färbende Fasermaterial kann sich in verschiedenen Aufmachungsformen befinden. Beispielsweise kommen in Betracht: loses Material, Kammzug, Kabel, Garn, Kreuzspulen, Kettbaum, Muffs, Wickelkörper, Maschenware, Gewebe, Teppich. Die Fasermaterialien können auch als Mischgewebe unter sich
030020/0698
- yi --/IS·
oder mit anderen Fasern z.B. Mischungen aus Polyacrylnitril /Polyester oder Polyacrylnitril/Wolle eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt, werden gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren egale Einzel- und insbesondere Mischtonfärbungen bei Üblichen Färbetemperaturen und bei Verwendung migrierender Farbstoffe erzielt. Unabhängig vom zu färbenden PoIyacrylnitrilfasertyp sind kürzere Aufheizzeiten möglich als bei Verwendung von nicht migrierenden kationischen Farbstoffen. Zudem ermöglicht das erfindungsgemässe Verfahren ein einfaches Reparieren allfälliger unegal angefallener Färbungen und erlaubt ferner das Nuancieren bei Kochtemperatür.
Die erhaltenen Färbungen sind ausgezeichnet durch gute Echtheiten, insbesondere Nassechtheiten wie Wasch-, Wasser-, Schweiss- und Dekaturechtheit. Die anderen Echtheiten der Färbungen wie z.B. Lichtechtheit und Reibechtheit werden durch den Einsatz der erfindungsgemäss verwendeten quaternären Verbindungen nicht beeinflusst.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Prozentsätze, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht. Die Mengen beziehen sich bei den Farbstoffen auf handelsübliche, d.h. coupierte Ware und bei den quaternären Verbindungen auf Reinsubstanz.
Bei den Farbstoffen und den quaternären Verbindungen bedeuten: K Kationgewicht, Pa Parachor und log P relative Lipophilie.
030020/0698
-Jk-
Beispiel
25 g eines vorgeschrumpften Gewebes aus schnellziehenden Polyacrylnitrilfasern werden in einem Färbeapparat in 350 ml einer wässerigen Flotte, die mit 80%iger Essigsäure auf einen pH-Wert von 4 eingestellt ist, 5 Minuten bei 800C behandelt. Alsdann werden der Flotte
0,125 g einer quaternären Verbindung der Formel (11) Γ C12H25O - CH2- N(CH3)3
Cl®
mit einem Kationgewicht von 258, einem Parachor von 728 und einem log P von 1,35,
0,025 g eines Farbstoffes der Formel (102) und 0,025 g eines Farbstoffes der Formel (103)
zugesetzt. Hierauf wird die Temperatur der Färbeflotte im Verlauf von 10 Minuten auf 980C erhöht und dann das Gewebe während 30 Minuten bei dieser Temperatur gefärbt. Man kühlt anschliessend die Farbflotte langsam auf 600C ab und spült und trocknet das Gewebe.
Man erhält ein gut durchgefärbtes Gewebe mit einer egalen violetten Färbung von guten Nass-, Licht- und Reibechtheiten.
Farbstarke und egale Färbungen mit guten Echtheiten erhält man auch, wenn anstelle der quaternären Verbindung der Formel (11) die gleiche · Menge folgender weiterer Verbindungen der Formel (12) oder (13) eingesetzt wird.
(12) -12-25- - CH2 - ?χ_^ rl®
CH3
mit einem Kationgewicht von 300, einem Parachor von 798 und einem log P von 1,68;
030020/0698
mit einem Kationgewicht von 300, einem Parachor von 849 und eine log P von 2,94.
Beispiel 2
25 g eines Gewebes aus normalziehenden PoIyacrylnitrilfasem werden in einem Färbeapparat in 200 ml einer Flotte, die mit 80%iger Essigsäure auf einen pH-Wert von 4 eingestellt ist, 10 Minuten bei Kochtemperatur vorgeschrumpft. Alsdann werden der Flotte
0,05 g einer quaternären Verbindung der Formel (12), 0,025 g eines Farbstoffes der Formel (103) und 0,025 g eines Farbstoffes der Formel (101) zugesetzt. Hierauf wird das Gewebe 60 Minuten bei Kochtemperatur gefärbt. Die Färbeflotte wird dann langsam abgekühlt, worauf die Färbung gespült und getrocknet wird. Man erhält ein gut durchgefärbtes Gewebe mit einer egalen und brillanten Grünfärbung von ausgezeichneter Licht- und Reibechtheit.
Eine egale und brillante grüne Färbung wird ebenfalls erhalten, wenn anstelle der Morpholiniumverbindung der Formel (12) die gleiche Menge einer Airanoniumverbindung der Formel (11) oder (13) verwendet wird.
030020/0698

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    IL Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass man dieses Material mit einer wässerigen Färbeflotte färbt, welche mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff und mindestens eine quatemäre Verbindung der Formel
    R - 0 - CH2 - N—X
    \ 2
    krir
    worin R einen aliphatischen Kohlenwassers toffrest mit
    6 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder einen cycloaliphatischen Rest von 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, X1 und X2 je Methyl oder Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen S-oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, X-, Niederalkyl, Hydroxy-Niederalkyl oder Cyano-Niederalkyl und An das Anion einer organischen
    oder anorganischen Säure bedeuten enthält.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotte mindestens zwei oder drei migrierende kationische Farbstoffe enthält.
  3. 3. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass man migrierende kationische
    Farbstoffe verwendet, deren Kationgewicht kleiner als 310, deren Parachor kleiner als 750 und deren log P kleiner als 3,6 ist.
  4. 4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man migrierende kationische Farbstoffe verwendet,
    030020/0698
    deren Kationgewicht kleiner als 275, deren Parachor kleiner ist als 680 und deren log P kleiner als 2,8 ist.
  5. 5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, in der R einen Alkylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 14 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  6. 6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, in der X, und X„ Methyl, Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen Morpaolinorest bedeuten.
  7. 7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, in der X^ Methyl oder Aethyl bedeutet.
  8. 8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man quaternäre Verbindungen der Formel (1) verwendet, deren Kationgewicht grosser als 250, deren Parachor grosser als 720 und deren log P kleiner als 3,05 ist.
  9. 9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als quaternäre Verbindung der Formel (1) n-Dodecyloxymethyl-trimethylammoniumchlorid, n-Dodecyloxymethyl-triäthyl-ammoniumchlorid oder n-Dodecyloxymethyl-N-methyl-morpholiniumchlorid verwendet wird.
  10. 10. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotte die quaternäre
    030020/0698
    Verbindung der Formel (1) in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gewichtsprozent enthält, bezogen auf das Gewicht des Polyacrylnitrilfasermaterials.
  11. 11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotte zusätzlich ein anorganisches Elektrolyt enthält.
  12. 12. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Färben bei einer Temperatur von 70 bis 1060C, vorzugsweise 80 bis 1030C durchgeführt wird.
  13. 13. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man das Färbegut bei 80 bis 900C in die Färbeflotte einbringt, diese im Verlauf von 5 bis 15 Minuten auf 980C erhitzt und während 15 bis 45 Minuten bei dieser Temperatur färbt.
  14. 14. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man schnellziehende, normalziehende und langsamziehende Polyacrylnitrilfasern verwendet.
  15. 15. Wässerige Färbeflotte zum Färben von Polyacrylnitrilfasern, dadurch gekennzeichnet dass sie mindestens einen migrierenden kationischen Farbstoff und mindestens eine quaternäre Verbindung der Formel
    - O - CH2 X1 © An© R - N X2 X3
    030020/0698
    worin R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einen cycloaliphatischen Rest von 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, X1 und X2 je Methyl oder Aethyl oder zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten heterocyclischen Rest, X, Niederalkyl, Hydroxy-Niederalkyl oder Cyano-Niederalkyl und An v"^ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure bedeuten, enthält.
    030020/0698
DE19792943750 1978-11-02 1979-10-30 Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern Withdrawn DE2943750A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1129278 1978-11-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2943750A1 true DE2943750A1 (de) 1980-05-14

Family

ID=4372034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792943750 Withdrawn DE2943750A1 (de) 1978-11-02 1979-10-30 Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5567081A (de)
DE (1) DE2943750A1 (de)
FR (1) FR2440434A1 (de)
GB (1) GB2035387A (de)
IT (1) IT7950712A0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105034A1 (de) * 1982-09-27 1984-04-04 Ciba-Geigy Ag Färbereihilfsmittel und Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial
US20110217783A1 (en) * 2001-05-29 2011-09-08 Vanderbilt University Cleavable surfactants and methods of use thereof

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6039794B2 (ja) * 1982-01-16 1985-09-07 第一工業製薬株式会社 アクリル系合成繊維の染色法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105034A1 (de) * 1982-09-27 1984-04-04 Ciba-Geigy Ag Färbereihilfsmittel und Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial
US20110217783A1 (en) * 2001-05-29 2011-09-08 Vanderbilt University Cleavable surfactants and methods of use thereof
US8697447B2 (en) * 2001-05-29 2014-04-15 Vanderbilt University Cleavable surfactants and methods of use thereof

Also Published As

Publication number Publication date
FR2440434A1 (fr) 1980-05-30
JPS5567081A (en) 1980-05-20
GB2035387A (en) 1980-06-18
IT7950712A0 (it) 1979-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2653418C3 (de) Verfahren zum Bedrucken und Färben
CH643868A5 (de) Verfahren zur herstellung von cyanazofarbstoffen.
EP0023341B1 (de) Klotzhilfsmittel, Verfahren zu seiner Herstellung und Verfahren zum Färben von Cellulosefasern bzw. Gemischen von Cellulosefasern zusammen mit Synthesefasern mit Schwefel-, Schwefelküpen-, Küpen- und Reaktivfarbstoffen
DE2424303C3 (de) Verfahren zum Färben von Polyamid- Teppichmaterial nach einem Klotz-Kaltverweil-Verfahren
DE2943750A1 (de) Verfahren zum faerben von polyacrylnitrilfasern
EP0141078B1 (de) Verfahren zum Färben von Cellulosefasern
DE2548009C3 (de) Verfahren zum egalen Trichromiefärben von langsam- normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien
DE2527962A1 (de) Verfahren zur behandlung von cellulose-fasern
EP0105034B1 (de) Färbereihilfsmittel und Verfahren zum Färben von Polyacrylnitrilfasermaterial
DE2732216A1 (de) Faerbeverfahren unter anwesenheit metallionen zu komplexen bindender wirkstoffe
DE1921827A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Faerbungen auf Fasermaterial aus polymerem oder copolymerem Acrylnitril
DE2631265C3 (de) Verfahren zum egalen Färben von langsam-, normal- oder schnellziehenden Polyacrylnitrilmaterialien
DE2653284B2 (de) Verfahren zum gleichmäßigen Farben von synthetischen Fasermaterialien
DE2124617A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Mehrton-Effekten auf Fasermaterial aus Polyacrylnitril oder Polyacrylnitrilcopolymeren
CH620275A5 (en) Device for more reliable switching of solenoid valves for overrun cut-off in carburettors
EP0057457B1 (de) Verfahren zum egalen Di- und Trichromiefärben von Polyacrylnitrilmaterialien
DE2758417A1 (de) Verfahren zum egalen faerben von polyestermaterialien
DE2052151C3 (de) Verfahren zur Färbung von säuremodifizierten synthetischen Textilfasern
DE2404511C3 (de) Quaternäre Ammoniumsalze von 1,3,5-Tris-dialkylaminoalkyl-hexahydro-s-triazinen und deren Anwendung als Retarder
DE2512520C2 (de) Verfahren zum faerben von cellulosefasern, stickstoffhaltigen fasern, synthetischen fasern und deren mischungen
DE1953068C3 (de) Hilfsmittel für das Färben von Cellulosefasern, stickstoffhaltigen Fasern, synthetischen Fasern und deren Fasermischungen und dessen Verwendung
DE2120387C3 (de) Verfahren zur Herstellung vielfarbig gefärbter wollehaltiger Acryl-Textilprodukte
DE1251715B (de) Verfahren zum Farben von Textilmaterial mit Küpen und/oder Schwefelfarbstoffen
DE2244089A1 (de) Verfahren zum gleichmaessigen faerben von wolle mit reaktivfarbstoffen
DE1148971B (de) Erzeugung egaler Faerbungen auf Fasern aus Acrylnitrilpolymerisaten mit basischen Farbstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal