DE2546494A1 - Verfahren zur langzeitkonservierung von getreide - Google Patents

Verfahren zur langzeitkonservierung von getreide

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DE2546494A1 DE19752546494 DE2546494A DE2546494A1 DE 2546494 A1 DE2546494 A1 DE 2546494A1 DE 19752546494 DE19752546494 DE 19752546494 DE 2546494 A DE2546494 A DE 2546494A DE 2546494 A1 DE2546494 A1 DE 2546494A1
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    • A23B9/20Preserving with chemicals in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor in a controlled atmosphere, e.g. partial vacuum, comprising only CO2, N2, O2 or H2O

Description

rj er 2546Λ94
Dipl.-Met Goldb.?cn ^
Dlpl.-Ing. Schioferdecker Dr. h. /st
Patentanwälte
OFFENBACHAMMAiN
Hermstraße 37 · Telefon 88 83 84
Einfuhr- und Vorratsstelle für Getreide und Futtermittel -Anstalt des öffentlichen Rechts-
6000 Frankfurt am Main 18 Adickesailee 40
Verfahren zur Langzeitkonservierung von Getreide
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Langzeitkonservierung von Getreide auf Flachlägern mittels Luftzuführung.
In landwirtschaftlichen Klein- und Mittelbetrieben ist es bekannt, Getreide flachgeschüttet zu lagern, wobei sichergestellt war, daß das Getreide von unten her gegen Feuchtigkeitsaufnahme gesichert war, und gegebenenfalls eine ausreichende Luftschicht zwischen dem Getreide und dem Lagerboden z.B. durch einen Siebboden besteht, welche mit der Umsteht
gebungsluft in Verbindungyund einen kontinuierlichen Austausch von Wärme und Feuchtigkeit ermöglicht.
7 0
2 5 A 6 4 9 4
Diese Art der Lagerung ist nur bis zu einer Höchstmenge von ' wenigen Tonnen möglich.
Es besteht jedoch die Aufgabe, größere Getreidemengen über längere Zeiträume zu lagern, welche gegebenenfalls erntefrisch angeliefert werden.
Diese Aufgabe wurde bisher dadurch gelöst, daß das Getreide in Silos bzw. Zellenspeichern oder in technischen Verbundhallen gelagert wurde, wobei die Lagerbeständigkeit zunächst dadurch herbeigeführt wurde, daß das Getreide durch künstliche Trocknung bis auf etwa 13,5 bis 14 % Feuchte gebracht wurde. Bei der Lagerung von Getreide mit Feuchten über 14 bis 14,5 % ist eine in zeitlichen Abständen folgende Bewegung des Getreides, wie z.B. Umschaufeln oder Umschütten häufig erforderlich.
Diese Art der Lagerung ist als unbefriedigend anzusehen, da nicht nur ein erheblicher Kostenaufwand erforderlich ist, sondern auch immerwieder Partieteilmengen des so gelagerten und behandelten Getreides als verdorben ausgesondert werden müssen.
Die Anmelderin ist nach Gesetz verpflichtet, Marktüberschussmengen an Getreide ab hundert Tonnen aufzukaufen, zu lagern
70 "1! 1 fi/OCM
2546404 - * 3
und gesund zu erhalten, bei dedarf Mengen von Getreiden für die Wirtschaft auszuschreiben bzw. zu exportieren, einen gewissen Vorrat zu halten und marktregulierend tätig zu sein. Dies bedeutet, daß auf einzelnen Lagern (EVSTG-Lägern) Partiegrößen von 5-10 000 Tonnen Getreide, welches eine Feuchte voa maximal 16 % und Ei nla/.·; ^ rungs temp era türen über 25 aufweisen können, eingelagert und über einen längeren Zeitraum, der sich bis zu vier Jahren erstrecken kann, gesund erhalten werden sollen. Insgesamt betragen die Interventionsmengen je nach Marktlage - pro Jahr 0,d bis 1,5 Millionen Tonnen,
iSrfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, uine L,agerbeständigkeit des Getreides bei geringstem Schwund bzw. Verlust zu erreichen, und zwar mittels niedrigstem Energieaufwand, wobei mechanische behänd Lungen wie Umschaufeln oder Jmschütten als Kostenaufwendige ßehandlungsschritte vermieden werden sollen. Es ist ersichtlich, daß bei den vorstehend geri.3i.nten. Größenordnungen schon Ersparnisse von wenigen Pfennigen pro Tonne Getreide pro Jahr erheblich zu Buche schlagen.
Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung zur Langzeitkonservierung von Getreide auf Flachlägern mittels Luftzuführung vor, daß dem Getreide so lange Aui3enluft interiiK.-v.tierend zugeführt wird, welche in Abhängigkeit von der .jew-^i.Ligen üetreidetemperatur und von der jeweiligen relativen
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-X-
Luftfeuchtigkeit der Außenluft temperiert wird, bis ein gewähltes hygroskopisches Gleichgewicht zwischen Getreide und Arbeitsluft hergestellt ist.
Bei Anwendung dieses Verfahrens kann die oben genannte Aufgabe voll erfüllt werden. Die Flachläger bieten in Verbindung mit der Belüftung mit konditionierter atmosphärischen Luft die Möglichkeit , den Luftdurchsatz mit verhältnismäßig geringem Energieaufwand zu betreiben, da der Strömungswiderstand in angemessenen Grenzen bleibt. Es ist außerdem mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren die Möglichkeit gegeben, das Getreide auch für längere Zeiträume in diesen Flachlägern zu konservieren, d.h. schädliche Einflüsse jeglicher Art auf ein Minimum zu beschränken oder ganz auszuschließen.
Dabei liegt dem erfindungsgemäßen verfahren die x^rkenntnis zu gründe, daß sich zwischen dem Getreide und der Außenluft bzw. bei diesem Verfahren der zugeführten Luft (Arbeitsluft) ein hygroskopisches Gleichgewicht einstellt. Dieses hygroskopische Gleichgewicht kann nunmit dem erfindungsgemäßen Verfanren so eingestellt werden, daß für die Lagerung des Getreides Feuchtigkeitswerte und Temperaturwerte erzielt, die eine Lagerbeständigkeit sicherstellen, und danach erhalten werden können. Dieses hygroskopische Gleichgewicht ist bei jeder Getreideart unterschiedlich. Es ist auQh abhängig von der Lufttemperatur.
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-γ- *4
Zum Vergleich sei auf die folgende Tabelle verwiesen, die beispielsweise die Werte für das hygroskopische Gleichgewicht zwischen Getreide und Arbeitsluft für Weizen bei einer Temperatur von +20°Celsius angibt.
Wassergehalt Weizen ; Luftfeuchte (je in % bei 200Cj)
5 8 ;
8 25
10 " 38
13 60
15 72
16 80
Nach genügend langer Einwirkung der Arbeitsluft auf das Getreide, stellt sich also die Kornfeuchte auf die entsprechende Feuchte der Arbeitsluft ein.
Nach der Erfindung ist es nun möglich, durch Zufuhr von relativer trockener Luft einen Feuchtigkeitsentzug beim Getreide zu bewirken, wobei gleichzeitig auch verhindert wird, daß durch die Zufuhr von relativer feuchter Luft eine Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes des Getreides eintritt. Der Funktion des hygroskopischen Gleichgewichts kommt somit eine Grenzwert-Funktion zu.
Wenn die Temperatur der durch die Getreideaufschüttung geblasenen Luft progressiv niedriger gewählt wird, so ergibt
70fi ■" '■'
sich eine schichtweise Abkühlung des Getreides, und zugleich ein Feuchteverlust des Lagergetreides. Beträgt die Luftfeuchte der Arbeitsluft z.B. 60 %, so wird beispielsweise bei An- j fangsfeuchte von 15,5 & die Kornfeuchte auf 13,5 % bei längerer Belüftung reduziert.
Erfindungsgemäß schließt sich nun an jede Trocknungsphase
ein Konservierungs-Abkühlungsvorgang an. Diese beiden Vorgängfe oder Verfahrensschritte gehen stetig fliegend ineinander über!, wenn der Verfahrensschritt des Trocknens mit abnehmender Arbeitslufttemperatur erfolgt. j
Erfindungsgemäß wird also das Getreide auf eine Zielzweck- ! Temperatur von 8 bis 10 C und auf eine Feuchte, die eine
Lagerbeständigkeit sicherstellt, gebracht und durch entspre- chend gesteuerte intermettierende Belüftung auf diesen Werten gehalten.
Bei Temperaturen von 10 Celsius oder darunter wird das Wachstum von Schimmelpilzen und Bakterien stark gebremst. Es wird außerdem die Entwicklung von anderen Getreideschädlingen
stark gestört. Die Temperatur von etwa 10°Celsius entspricht | auch dem langjährigen Temperaturmittelwert in unseren Brei- J ten, so daß diese durchschnittliche Lagertemperatur mit dem j geringsten Energie, d.h. Kostenaufwand erhalten werden kann. ;
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Die in zeitlichen Abständen wiederholte Behandlung des Getreidelagers mit durchströmender Luft bewirkt außerdem, dassj mögliche Ablagerungen von Kohlendioxyd ausgeblasen werden, j welches sich möglicherweise durch anaerobe Atmungsaktivität j des Getreides bildet. Eine wiederholte Durchlüftung ist auch; erforderlich, um die sich jahreszeitlich aufwärmenden Rand- und Oberflächenschichten wieder abzukühlen.
' Für die Belüftung wird mit etwa 10-15 cbm Arbeitsluft pro Tonne Getreide pro Stunde gerechnet. Der Durchströmwiderstand in der Getreideaufschüttung kann mit 12 bis 20 mm WS/m Schütthöhe - je nach Getreideart - für ein Flachlager angenommen werden, welches von unten her belüftet wird, Die Schütthöhe einer Getreidemenge in einem Flachlager kann bis etwa 8 m betragen.
! Da mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren beträchtliche Kostenersparnisse für die Lagerhaltung erzielt werden können, sieht die Erfindung in weitere Ausgestaltung vor, daß dem \ Getreide zur Konservierung Außenluft zugeführt wird. Hierbei
ι wird erfindungsgemäß dem Getreide intermittierend immer dann
Außenluft zugeführt, wenn sie bezüglich ihrer Temperatur und ; \ relativen Feuchte, bezogen auf die Temperatur der Bodenschicht der Getreideschüttung Werte aufweist, die der jeweiligen \ Zielvorstellung entsprechen. Ein Arbeiten nach diesem Ver-r ! fahren erübrigt ein Konditionieren der Luft, solange !
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I man die Möglichkeit besitzt, solche nicht aufbereitete j ' i
, Außenluft innerhalb der oben genannten Grenzen zu verwenden.; ! Hiermit ist eine weitere Absenkung des Energieverbrauchs
ι und damit der Pflegekosten möglich.
: Man wird daher zweckmäßig die Temperatur und die relative ι Feuchte der Außailuft messen und diese dann zum Einblasen ! in das Getreidelager verwenden, wenn die ebenfalls laufend zu überwachenden Temperaturen bzw. Feuchtigkeitswerte des Getreidelagers dies erfordern.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie weitere Verfahrensschritte sind im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
: Fig. 1 schematisch den zeitlichen Verlauf einer
Getreidekonservierung hinsichtlich der
relativen Feuchte und der Temperatur,
Fig. 2 Wetterdiagramme einer Woche für Temperatur
und relative Feuchte,
Fig. 3 eine Schemadarstellung einer Belüftungsanlage nach der Erfindung,
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Fig. 4 einen schematischen Aufbau einer Steuervorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 5 den Aufbau eines Belüftungskanals.
Fig. 1 zeigt bei Anwendung eines erfindungsgemäßen Verfahren^ in der oberen Darstellung den Verlauf der relativen Feuchte des Getreides und der eingeblasenen Luft über einen Zeitraum von zwei Jahren. Die untere Darstellung in Fig. 1 zeigtj über den gleichen Zeitraum den Verlauf der Temperatur des Getreides und der gewählten Temperatur der eingeblasenen Luft.
Bei diesen Darstellungen ist von der Einlagerung erntefrischen Weizens auf einem Flachlager ausgegangen, der eine Feuchte von maximal 16 % und eine Temperatur von 24°Celsius besitzt. Zum Trocknen des Getreides stellt man die Arbeitsluft auf 20° Celsius und eine Feuchte von 14,2 % gleich etwa 60 % relative Feuchte ein. Anhand der Darstellungen in Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich beim Getreide bei Durchlüftung ein Wärme-Kälteaustausch mit begleitendem Feuchteentzug einstellt, der abhängig ist vom Zustand und dem Volumen der Arbeitsluft. Die Temperatur der eingeblasenen Luft wird progressiv abgesenkt, wobei ein Endziel von 8 - 1O0C Getreidetemperatur und eine Lagerbeständigkeitsfeuchte (ca. 14,5 %) angestrebt wird.
7 0 9 <° 1 B / 0 R ? 3
- «Γ - At»
Es ist zu erkennen, daß im Sommer des folgenden Jahres die Getreidetemperaturen der Oberfläche und Randschichten wieder ansteigen. Danach wird die Belüftung mittels Einblasluft von 80C. wieder aufgenommen, um eine Abkühlung zu bewirken.
Von diesem Zeitpunkt an hält sich sowohl die Temperatur als auch die Feuchte des Getreides auf nahezu konstanten Werten, so daß eine Belüftung erst wieder im März darauffolgenden Jahres erforderlich wird.
Aus den Diagrammen ergibt sich, daß der größte Energieaufwand) zum Trocknen und Abkühlen (-Erstbehandlung-) des frischgeernteten Getreides erforderlich ist. Danach ist für die weitere ; Konservierung des eingelagerten Getreides nur noch ein geringer jährlicher Energieaufwand erforderlich. Für diesen Zeitraum kommt hinzu, daß die Belüftung, wenn sie mit Außenluft erfolgt, hauptsächlich während der Nachtstunden vorgenommen werden kann, so daß eine zusätzliche Belastung des ·{
Stromnetzes während der Hauptabnahmezeiten vermieden wird. j
Geht man nach der obigen Erläuterung des erfindungsgemäßen ;
Verfahrens davon aus, daß man Außenluft mit Temperaturen, die einen Abkühlungseffekt zum Getreide ermöglichen und einer re- ' lativen Feuchte von biSy85 % verwenden kann, die mit elek- . trischer Aufwärmung noch ge-
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trocknet werden kann, so gibt es im Verlauf des Wettergeschehens genügend Zeiträume, zu denen man diese Bedingungen als natürliche Bedingungen der Außenluft vorfindet. Es ist deshalb in Fig. 2 der Temperatur- und Feuchtigkeitsverlauf der Außenluft über eine Woche dargestellt. In der oberen Darstellung der Fig. 2 ist der jeweils tägliche Bereich besonders markiert, zu welchem eine Belüftung mit Außenluft vorgenommen werden könnte, wenn man allein die Temperatur berücksichtigt. In dem unteren Diagramm der Fig. 2 ist oberhalb der durchgezogenen Grenzlinie von 85 % relativer Luftfeuchte derjenige Bereich, welcher bedingt für eine Belüftung infrage käme. Der energiesparende, weil eine Trocknung der Luft überflüssigmachende Bereich liegt unterhalb von 70 % relativer Luftfeuchte und ist in den Diagrammen besonders gekennzeichnet durch senkrechte Schraffur.
Vergleicht man die jeweils übereinanderliegenden Bereiche der beiden Diagramme, so ist ersichtlich, daß es Zeiträume gibt, in denen sowohl die erforderliche günstigste Temperatur als auch die günstigste relative Feuchte der Außenluft bezogen auf Bodenlage Getreide vorliegt, die eine Belüftung mit Außenluft zulassen. Es kommt nun darauf an, die Temperaturen, die relative Feuchte der Außenluft ständig zu beobachten und die Belüftung dann in Betrieb zu setzen, wenn die günstigste Temperatur und
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günstigste Luftfeuchtigkeit vorliegt und auszusetzen, wenn eine dieser Bedingungen oder beide nicht mehr erfüllt sind. Dies kann dadurch geschehen, daß Temperatur und Luftfeuchte ; der Außenluft ständig gemessen und an einer Schalttafel an- ,
gezeigt werden. Es kann dann von einer Bedienungsperson, diel Belüftung ein- bzw. ausgeschaltet werden, sobald auch die ebenfalls zu messende Temperatur und Feuchte des Getreides dieses erfordern bzw. dies für die jeweilige Zielvorstellung: angebracht ist.
Vorteilhaft ist es jedoch diese Granzwerte und damit die Ein- und Ausschaltzeitpunkte selbsttätig zu überwachen und eine geeignete Steuervorrichtung hierfür vorzusehen. Eine solche Steuervorrichtung ist weiter unten noch erläutert.
Fig. 3 zeigt beispielsweise und rein schematisch eine Draufsicht auf ein Flachlager, welches zwei Abteilungen 11 und 12 umfaßt, die in einer Lagerhalle 10 angeordnet sind. Am Boden dieser Lagerhalle sind in untereinander gleichen Abständen Belüftungskanäle 13 angeordnet. Diese Belüftungskanäle sind pro Lager an Zuluftkanäle 14 bzw. 15 angeschlossen. Beide Zuluftkanäle werden von einem Einblaskanal 16 gespeist, dessen Ausgang über einen Schieber 17 entweder mit dem einen oder dem anderen Zuluftkanal oder mit beiden verbunden werden kann.
Jeder der Belüftungskanäle 13 oder auch jeweils Gruppen von Belüftungskanälen 13 können außerdem über Schieber von dem
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- 4«
Zuluftkanal 14 oder 15 getrennt werden. Auf diese Weise kann die Luftzuführung zu den Belüftungskanälen bereichsweise gesteuert werden.
Der Einblaskanal 16 wird von einem oder mehreren Zuluftgebläsen 18 gespeist, deren Antriebsmotoren 19 bezeichnet {
Das sebsttätige Ein- und Ausschalten der Antriebsmotoren j bzw. der Gebläse" erfolgt von einer Steuervorrichtung 20 her.
Hinter dem Zuluftgebläse 18 ist in dem Einblaskanal 16 eine Heiz- und/oder Kühlvorrichtung 21 angeordnet. Die Temperatur und Feuchte der in die Zuluftkanäle eingeblasenen Luft wird mittels eines fernanzeigenden Gerätes 22 gemessen bzw. überwacht. Es ist zu diesem Zweck ebenfalls mit der Steuervorrichtung 20 verbunden.
Von der Steuervorrichtung 20 her ist außerdem das Ein- und Ausschalten von Abluftventilatoren 23 möglich, die oberhalb der Läger z.B. im Dach der Lagerhalle 10 angeordnet sind.
Die Temperatur des in den Lagern 11 und 12 gelagerten Getreides wird mittels fernanzeigenden Temperaturmeßgeräten 24 gemessen. Die Temperatur der Außenluft und die Feuchtigkeit der Außenluft werden mittels fernanzeigenden Meßgeräten ;
7 Q 9 p 1 ρ / 0 P 0 ';
25 bzw. 26 gemessen.
Die Meßgeräte 22, 24, 25 und 26 sind mit der Steuervorrichtung 20 verbunden. Die Meßwerte können dort angezeigt werden bzw. dienen als Regelgrößen (Ist-Werte).
Die Zuluftkanäle 14 und 15 besitzen wie in Fig. 3 schematisch angedeutet in ihrer Längsrichtung abnehmende Querschnitte, um eine möglichst gleiche Durchströmungsmenge und damit , gleiche zugeführte Luftmenge zu den Belüftungskanälen 13 zu ermöglichen.
Die Steuervorrichtung 20 kan wahlweise für die Steuerung von Hand eingerichtet sein oder zur selbsttätigen Steuerung
der Belüftung ausgestattet sein. ;
Die selbsttätige Steuerung ist im folgenden anhand der Fig. 4 näher erläutert. Hier sind die der Fig. 3 entsprechenden ! Teile mit gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. j
■ - i
Zur selbsttätigen Steuerung enthält die Steuervorrichtung 20 ein Steuergerät 30, welches iin dargestellten Beispiel mit einer Anzeige- und Einstell-Skala 31 versehen ist. Außerdem enthält die Steuervorrichtung 20 einen Feuchteregelkreis 32 und eine Einstellvorrichtung 33 für die Temperatur, die in dem Getreide eines Flachlagers 11 oder 12, Vorzugs1·
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weise nahe der Bodenschicht, gemessen wird. \
! Die Meßgeräte 25 und 26 zur Ermittlung der Temperatur und ί der Feuchtigkeit der Außenluft sind mit einem Schaltkreis ; zur Grenzwertermittlung verbunden, der in der Steuervorrich-· tung 20 angeordnet ist. Diesem Schaltkreis werden von den j genannten Meßgeräten die Istwerte zugeführt. Die mittels des Temperaturmeßgerätes 24 im Getreide ermittelte Temperatur wird über eine Schaltungsanordnung 33, die im wesentlichen ein Potentiometer enthält, der Steuervorrichtung zugeführt.
Dieser Wert wird nun in dem Steuergerät 30 als Null-Wert
(Ist-Werte) für die weitere Verarbeitung der vorliegenden Dateri/verwendet.
Je nach der zeitlichen Lage dieser Messung auf dem Diagramm nach Fig. 1 können die Grenzwerte der Lufttemperatur als Differenz zwischen Getreidetemperatur und Temperatur der Außenluft mittels Zungen 34, 35 auf der Skala 31 des Steuergerätes 30 eingestellt werden. Die Einstellung dieser Zungen in Fig. 4 auf die Werte minus 8 bzw. minus 4 besagt, daß hier die Grenzwerte der Außenluft auf einen Temperaturbereich von 10 bis i4°Celsius eingestellt sind. Dies bedeutet, daß das Zuluftgebläse 18 über das Steuergerät 30 eingeschaltet wird, wenn das Temperaturmeßgerät 25 eine Temperatur der Außenluft zwischen 10 und 14°Celsius meldet. Zu diesem Zweck ist das Temperaturmeßgerät 25 an einen Schaltkreis zur
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j - ^- *J j
:
! Grenzwertermittlung angeschlossen, der von der Temperatur j !
; der Außenluft, dem Null-Wert des Schaltkreises 33 und den ; mittels der Zungen 34 und 35 eingestellten Werte gespeist ; wird. Die Temperatur der Außenluft wird mittels eines Zeigers j 36 als Relativwert zu der gemessenen Getreidetemperatur an4 · gezeigt bzw. übernimmt diese die auslösende Schaltfunktion. ι
'■
In gleicher V/eise enthält das Steuergerät 30 einen Schaltkreis
j zur Grenzwertermittlung, der dem vorstehend genannten konjunktiv zugeschaltet ist und das Einschalten / Abschalten des Zuluftgebläse 18 bewirkt, wenn die relative Feuchte der Außenluft das hygroskopische Gleichgewicht zum Getreide überschreitet/unterschreitet oder die Getreidetemperatur in-■ zwischen einen anderen Wert angenommen hat.
Der Regelkreis 32 stellt die in die Belüftungskanäle 13 ein-I
geblasene Luft auf einen ebenfalls vorwählbaren Wert ein.
! Sobald die Zuluft in dem Einblaskanal 16 einen eingestellten Wert überschreitet, wird von diesem Schaltkreis her das Heizregister 21 stufenweise zugeschaltet.
In Fig. 4 ist außerdem die Möglichkeit der zusätzlichen Temperaturmessung von Rand- oder Deckschichten des gelagerten Getreides mittels eines Temperaturmeßgerätes 37 angedeutet.
7098 16/0623
- vr- η !
Von dem Steuergerät 30 her werden auch die Abluftventilatoren 23 angesteuert, und zwar mit einer zeitlichen Ver- j zögerung gegenüber den Zuluftgebläsen 18.
Fig. 5 zeigt eine Möglichkeit eines möglichst billigen Aufbaues der Belüftungskanäle 13. Diese bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel aus längs, hintereinander angeordneten Standardpaletten 40, die mit einer Deckschicht 41 aus Streckmetall oder dergleichen versehen sind.
Die vorstehenden Erläuterungen beziehen sich auf die Anwendung auf Weizen. Hierbei ist von einer Jahres-Durchschnit-ts-
o '
temperatur von 10 Celsius ausgegangen.
Es ist ersichtlich, daß für die Anwendung von anderen Ge- : treide- oder Futtermitteln gegebenenfalls andere Zahlenwerte zu berücksichtigen sind. ,
Auch ist in gleicher Weise bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Ländern mit höheren oder niedrigeren Jahrestemperaturen eine gegebenenfalls strengere Kontrolle d4r oben beispielsweise erwähnten Temperaturen- bzw. Feuchtigkeitswerte erforderlich.
9 316/ H r. 2 ?
Leerseite

Claims (26)

  1. Ansprüche :
    ι (1. Verfahren zur Langzeitkonservierung von Getreide auf Flachi-
    V- I
    lagern mittels Luftzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getreide so lange Außenluft intermittierend zugeführt wird, welche in Abhängigkeit von der jeweiligen Getreidetemperatur und von der jeweiligen relativen Luftfeuchtigkeit der Außenluft temperiert wird, bis ein gewähltes hygroskopisches Gleichgewicht zwischen Getreide und Arbeitsluft hergestellt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getreide intermittierend immer dann Außenluft zugeführt wird, wenn sie bezüglich ihrer Temperatur und relativen Feuchte, bezogen auf die Temperatur der Bodenschicht der Getreideschüttung, Werte aufweist, die der jeweiligen Zielvorstellung entspricht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, ; daß die Luftzuführung zu dem Getreide im wesentlichen von * unten her erfolgt.
    :
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß erntefrischem Getreide zum Trocknen in wählbaren Zeitabständen trockene Warmluft zugeführt wird, die in aufein-I
    : 709816/06 23
    anderfolgenden Behandlungsschritten, jeweils mit abnehmen-
    ; der Temperatur eingestellt wird.
    j
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
    ! sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Getreide zur Kon-
    I servierung aufbereitete Außenluft mit einstellbarer Tempe- \
    ! ratur und einstellbarer Feuchtigkeit zugeführt wird. |
    i ;
    ; j
    :
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch j gekennzeichnet, daß die dem Getreide zur Konservierung zugeführte Luft auf eine relative Feuchte von 50 bis 70 % eingestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getreide auf einer Temperatur von ca.8-100G und einer Feuchte,die eine Lagerbesbändigkeit sicherstellt, von etwa 13 bis 15 % gehalten wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur und die relative Feuchte der zugeführten Luft und Temperatur und Feuchte des gelager-
    ten Getreides ständig gemessen bzw. überwacht werden.
    !
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    ι gekennzeichnet, daß die Temperatur und die relative Feuchte
    ! der Außenluft zur Auswahl eines geeigneten Belüffcungszeit-
    709816/0623
    punktes ständig gemessen werden, bzw. diese eine auslösende Schaltfunktion übernehmen.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager ein sogenanntes Flachlager mit einer Schütthöhe von mehr als 4 m vorgesehen ist, und daß am Boden des La-
    gers Luftführungskanäle angeordnet sind, die von einem oder j
    ! mehreren Zuluft-Gebläsen (18) gespeist werden.
    j ;
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß j die Luftführungskanäle aus Zuluft-Kanälen (14, 15) mit ; j nachgeschalteten Verteilungskanälen (13) bestehen.
    ί '
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich-
    j net, daß jeweils einzelne oder mehrere der Luftführungskanäle registerartig angeordnet und absperrbar (17) sind. j
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduxfa gekennzeichnet, daß die Verteilungskanäle (13) aus Holzpaletten (40) mit aufgelegtem Streckmetall (41) bestehen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch! gekennzeichnet, daß in den Luftführungskanälen Heizregister ; (21) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftführungskanälen Feuchtigkeitsmeßgeräte (22) mit Fernmeldung angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- , durch gekennzeichnet, daß in den Luftführungskanälen Temperaturmeßgeräte mit Fernmeldung angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager Abluftventilatoren (23) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine selbsttätige Steuervorrichtung (20) aufweist, die die Leistung der Heizregister (21) in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Wert der relativen Luftfeuchte und den aus den Luftführungskanälen ferngemeldeten (22) Werten steuert.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (20) die Zuluftgebläse (18) steuert.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie fernmeldende Meßgeräte zur Messung der Temperatur (25) und der relativen Luftfeuchtigkeit (26) der Außenluft aufweist.
    709816/0623
    2 5 4 6 4 ci 4
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßgeräte (25, 26) zur Messung der Außenluft mit der Steuervorrichtung (20) verbunden sind, die das Ein- und Ausschalten der Zuluftgebläse (18) und der Heizregister ) steuert.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorichtung (20) einen Schaltkreis zur Grenzwertermittlung aufweist, der das Einschalten der Zuluftgebläse bei Vorliegen von Temperaturen und/oder Feuchtigkeitswerten der Außenluft oberhalb einstellbarer Grenzwerte verhindert.
  23. Sji. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet- daß die Steuervorrichtung einen Schaltkreis zur Grenzwertermittlung aufweist, der das Einschalten der Zuluftgebläse und der Heizregister nur bei überschreiten von einstellbaren Grenzwerten der Temperatur und/oder Feuchtigkeit in dem Lager freigibt.
  24. 24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Schaltkreis zur Grenzwertermittlung aufweist, der das Einschalten der Gebläse und/oder Heizregister bei Vorliegen von einstellbaren Mii!üuum-Grenzwerten der Außenluft steuert.
    7 o 9 Ri {> / η e:'?. -\
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltkreise zur Grenzwertermittlung konjunktiv verknüpft sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung das Einschalten der Abluftventilatoren (23) in einem zeitlichen Abstand nach dem Einschalten der Zuluftgebläse (18) steuert.
    7 0 9 ß 1 (■; / η ;; ;.■:"-;
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