DE102004045255B4 - Humidor - Google Patents

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Abstract

Humidor mit einer umgebungsabhängigen, ungeregelten Lagerraum-Temperatur für eine Lagerung feuchtigkeitssensitiven Gutes, insbesondere hochwertiger Zigarren, bei dem
– der Humidor mit Mitteln zur Regelung der Luftfeuchte des Lagerraumes in Abhängigkeit der dort herrschenden Temperatur versehen ist,
– die Mittel zur Regelung der Luftfeuchte eine Einrichtung umfassen, die die Lagerraumluftfeuchte bei einer Abweichung von einem – einer experimentell ermittelten Führungsgröße entsprechenden – Wert auf einen durch die Führungsgröße bestimmten Sollwert regelt, wobei die Führungsgröße durch einen frei wählbaren, absoluten Feuchtegehalt in dem feuchtigkeitssensitiven Gut als Basis für eine Regelungskennlinie bestimmt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Humidor mit einer umgebungsabhängigen, ungeregelten Lagerraum-Temperatur für eine Lagerung feuchtigkeitssensitiven Gutes, insbesondere hochwertiger Zigarren, gemäß Patentanspruch 1.
  • Eine Reihe von wichtigen Gütern des Nahrungs- und Genussmittelbereiches, wie z.B. Zigarren, benötigen für ihre Lagerung und den optimalen Genuss eine bestimmte Feuchtigkeit. Um den Feuchtigkeitsgehalt möglichst gleichmäßig zu halten, werden diese Produkte in speziellen Schränken oder Kästen (Humidore) aufbewahrt. Diese Humidore enthalten aktive oder passive Systeme zur Aufrechterhaltung einer bestimmten relativen Luftfeuchtigkeit. Im einfachsten Fall eines passiven Systems handelt es sich um einen nassen Schwamm. Im aufwändigeren Fall eines aktiven Systems kann es sich um einen Wasserbehälter mit oder ohne Schwamm handeln, dessen feuchte Oberflächenluft mit einem Propeller verwirbelt wird. In anderen Systemen wird die Luft durch eine kontinuierlich feuchte Matrix gepresst um so – mit Wasserdampf gesättigt – im Humidor verwirbelt zu werden. In jedem Fall wird versucht, die relative Luftfeuchtigkeit in möglichst engen Grenzen auf einem vorbestimmten Niveau zu halten.
  • Für die Messung der Luftfeuchte enthalten die Humidore ein Hygrometer. Da die absolute Luftfeuchte und damit die absolute Feuchte einer Zigarre in einem Humidor aber von der relativen Luftfeuchte und der Temperatur abhängt, schwankt die Feuchte einer Zigarre im Humidor bei gleichbleibender relativer Luftfeuchte in Abhängigkeit von der Temperatur.
  • Zigarren sind bei einem Feuchtigkeits-Gewichtsanteil von 12 bis 13% am besten zu rauchen und zu lagern. Bei einem solchen Feuchtigkeitsanteil sind die Zigarren geschmeidig, brennen gleichmäßig mit gutem Zug, die Tabake entfalten ihr volles Aroma und der Reifeprozess kann selbst über Jahre hinweg seine uneingeschränkte Fortsetzung finden. Dennoch herrscht bis heute die ländläufige Meinung vor, Zigarren würden in einem Humidor – ganz gleich, ob mit aktivem oder passivem System – bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 bis 72% optimal lagern. Dabei wird allerdings übersehen, dass sich diese Empfehlung ausschließlich auf eine Temperatur von 20 bis 21°C beziehen kann, weil lediglich in diesem Temperaturbereich der Feuchtigkeitsanteil gelagerter Zigarren tatsächlich 12 bis 13% beträgt. Die Mehrzahl der Zigarren lagernden Humidore steht allerdings in einer Umgebung, in der die Temperaturen auch ober- und unterhalb eines Bereiches von 20 bis 21°C liegen. Bei beispielsweise einer Umgebungstemperatur von 18°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70% enthält die Luft nur noch 10,7 g Wasser/m3 im Vergleich zu 12,1 (g/m3) bei 20°C. Dies bedeutet, dass auch die Zigarren einen niedrigeren Feuchtigkeitsanteil besitzen. Bei einer Umgebungstemperatur von 27°C und 70% relativer Luftfeuchtigkeit beträgt der Wassergehalt der Luft 17,3 (g/m3). Dies bedeutet, dass der Feuchtigkeitsanteil in den Zigarren höher liegt. Über einen kurzen Zeitraum hinweg können Zigarren diese Feuchtigkeitsdefizite und Feuchtigkeitsüberschüsse ausgleichen, ihre Qualität leidet jedoch langfristig erheblich darunter.
  • Aus der US 61 22 918 A ist ein Humidor bekannt, bei dem das zu lagernde Gut, das heißt speziell Zigarren, stets bei einer gleichen als gut befundenen Luftfeuchtigkeit gelagert werden soll. Dabei wird bei jener Einrichtung davon ausgegangen, dass die zu lagernde Zigarre im stationären Zustand eine Feuchte annimmt, die der Feuchtigkeit der Umgebungsluft identisch entspricht. Eine Voraussetzung, die bei dem dort beschriebenen Regelverfahren stets gegeben sein muss, besteht darin, dass für den stationären Lagerzustand die für eine gewünschte Feuchtigkeit notwendige Gleichgewichtstemperatur eingeregelt wird. Dies gilt unabhängig davon, ob dort die gewünschte Feuchtigkeit als absolute oder als relative Feuchte als Ausgangswert für das einzustellende Temperatur-Feuchtigkeitsgleichgewicht dient, das heißt zunächst gemessen wird, um sodann die hierzu für die Erzielung eines Gleichgewichtes erforderliche Temperatur zu ermitteln und einzustellen und zwar durch Verwendung einer Energie benötigenden Temperaturbeeinflussungseinrichtung.
  • Dies bedeutet, dass bei derartigen Humidoren stets eine Beeinflussung, das heißt letztlich Regelung der Lagertemperatur erforderlich ist, wodurch diese Einrichtung einen relativ hohen Energiebedarf aufweist, der beispielsweise bei einem über eine lange Betriebsdauer ausschließlich mit Batterieenergie gespeisten Humidor wirtschaftlich nicht zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Aus der DE 201 03 836 U1 ist ein Humidor bekannt, bei welchem lediglich die relative Luftfeuchtigkeit auf einem bestimmten, vorgebbaren Wert gehalten wird. Damit liegen bei diesem Gerät je nach unterschiedlicher Lagertemperatur unterschiedliche absolute Feuchten vor, die jeweils ausschließlich von der Temperatur bestimmt sind und nicht den Feuchtewerten entsprechen, die bei diesen Temperaturen zur Erzielung einer optimalen Feuchte innerhalb des Lagergutes herrschen müssten.
  • Aus der DE 201 15 260 U1 ist ein Humidor bekannt, der mit einer Regeleinrichtung versehen ist, durch die eine vorgegebene relative Luftfeuchtigkeit eingestellt werden kann, das heißt ein fest vorgegebener relativer Luftfeuchtewert, der temperaturabhängig herrschen soll. Hierbei wird unterstellt, dass das zu lagernde Gut bei stationären Lagerverhältnissen die Umgebungsfeuchte im gesamten möglichen Lagertemperaturbereich in jeweils gleicher Form gleichgewichtsartig einnimmt.
  • Aus der DE 32 34 390 A1 ist ein Humidor bekannt, der in üblicher Weise die relative Luftfeuchtigkeit reguliert, das heißt bei unterschiedlichen Temperaturen herrscht eine unterschiedliche, absolute Feuchte. Dies bedeutet, dass in diesem Humidor kein Gut bei schwankenden Temperaturen mit einer von der Temperatur unabhängigen, bestimmten Feuchte gelagert werden kann.
  • Aus der EP 0 086 117 A1 ist ein Humidor bekannt, der lediglich nach der relativen Luftfeuchtigkeit geregelt wird, wodurch bei unterschiedlichen Temperaturen jeweils eine unterschiedliche Feuchte für das Lagergut gegeben ist.
  • Die GB 21 78 939 A und die DE 11 64 061 B beschreiben jeweils einen Humidor, bei dem die relative Luftfeuchte des Innenraumes in altbekannter Weise geregelt wird.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, einen Humidor für eine Lagerung feuchtigkeitssensitiven Gutes, insbesondere hochwertiger Zigarren, zu schaffen, in dem das Gut temperaturunabhängig stets einen gewünschten, optimalen Feuchtigkeitsgehalt aufweist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gegenstand des Unteranspruches 20 ist eine entsprechende Luftbefeuchtungseinrichtung, die als solche austauschbar in beliebige patentgemäße Humidore einsetzbar ist. Die Humidore, in die solche Luftbefeuchtungseinrichtungen eingesetzt werden können, brauchen hierfür in keiner Weise speziell vorbereitet zu sein. Sie müssen lediglich einen ausreichenden Platz zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Luftbefeuchtungseinrichtung einschließlich der mit dieser kommunizierenden, ortsvariabel anbringbaren Sensoren aufweisen.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Luftbefeuchtungseinrichtung sind Gegenstand auf den Anspruch 20 rückbezogener weiterer Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in dem Lager-Innenraum des Humidors eine (absolute) Feuchtigkeit einzustellen und aufrechtzuerhalten, bei der die Zigarren unabhängig von der Temperatur im Humidor-Inneren stets einen gleichen, vorgebbaren Feuchtigkeitsanteil aufweisen. Dabei ist es an sich gleichgültig, wie dies erreicht wird. Der gewünschte, stets einzuhaltende Feuchteanteil in der Zigarre dient als Führungsgröße für den entsprechenden Sollwert der Lagerraum-(absolut-)feuchte, bei der die Zigarre den betreffenden, gewünschten Feuchtegehalt annimmt.
  • Ein einfaches Vorgehen besteht beispielsweise in Folgendem:
    Es werden empirisch in Abhängigkeit der Lagertemperatur die jeweils zugehörigen relativen Feuchtigkeiten der Lagerluft ermittelt, bei denen die gelagerten Zigarren einen vorgegebenen Feuchtigkeitsanteil (Führungsgröße) aufweisen. Diese Abhängigkeit wird einer elektronischen Rechnereinheit als entsprechende Kennlinie eingegeben. Eine derartige Kennlinie ist lediglich einmal zu erstellen, um erfindungsgemäße Befeuchtungseinrichtungen herstellen zu können.
  • Beim Betrieb eines Humidors mit einer erfindungsgemäß geeichten Befeuchtungseinrichtung ist es lediglich noch erforderlich, die Lagerraumtemperatur zu messen, diesen Messwert der elektrischen Recheneinheit zur Ermittlung des erforderlichen relativen Feuchtigkeitsgehaltes anhand der dort vorhandenen Kennlinie aufzugeben und die Luftfeuchtigkeit sodann nach den jeweils ermittelten, relativen Soll-Feuchtigkeitswerten einzuregeln. Das Regeln der erforderlichen Luftfeuchtigkeit kann durch einen Regelkreis mit einem Luftfeuchtigkeits-Istwertmesser innerhalb des Lagerraumes erfolgen. Bei der vorstehenden Beschreibung ist davon ausgegangen worden, dass die Luftfeuchtigkeit am einfachsten als relative Luftfeuchtigkeit ermittelbar ist. Die Sollgröße kann selbstverständlich auch die absolute Luftfeuchtigkeit sein.
  • Entscheidend ist lediglich, dass temperaturabhängig eine Luftfeuchtigkeit eingeregelt wird, bei der gelagerte Zigarren temperaturunabhängig einen gleichen, vorgegebenen Feuchtigkeitsgehalt (Führungsgröße) annehmen können.
  • Mit Hilfe der elektronischen Recheneinheit ist es möglich, an verschiedenen Stellen des Humidor-Innenraumes die dort jeweils aktuell herrschenden Luftfeuchtigkeits- und Temperaturwerte (Ist-Werte) zu messen und die Luftbefeuchtung nach einem elektronisch ermittelten Mittelwert zu steuern.
  • Die Luftbefeuchtungseinrichtung umfasst außer der vorgenannten Sensorik sowie des hierfür erforderlichen elektronischen Rechners als Auswerteeinrichtung einen Behälter mit einem Feuchtigkeitsreservoir. Dieser Behälter besitzt an seiner im Einsatzzustand oberen Seite Öffnungen, die bei einer speziellen Ausführung der Luftbefeuchtungseinrichtung verschließbar sein können. Zwischen der Behälterwand mit den Öffnungen und der Oberfläche des Feuchtigkeitsreservoirs besteht ein von Luft durchströmbarer Freiraum.
  • Das Feuchtigkeitsreservoir ist vorteilhafterweise vollständig mit einem Schwamm ausgefüllt. Als Bakterienschutz kann dieser Schwamm (gemäß Anspruch 29) mit Zink und/oder Silber dotiert sein. Dabei wirkt Silber gegen einzellige und Zink gegen mehrzellige Bakterien als Abwehrmaßnahme. Durch die Vermeidung mehrzelliger Bakterien kann eine Algenbildung innerhalb des Schwammes wirksam vermieden werden und dieser zeitlich nahezu unbegrenzt benutzt werden.
  • In Abhängigkeit der sensorisch ermittelten Temperatur- und Feuchtigkeitswerte innerhalb des Humidors wird – wenn dies erforderlich ist – aus dem Feuchtigkeitsreservoir zusätzlich Luftfeuchtigkeit erzeugt, wozu durch die Behälteröffnungen mittels mindestens eines Luftförderers Humidor-Innenluft über die Oberfläche des Feuchtigkeitsreservoirs (sanft) geleitet wird. Ist keine Feuchtigkeitserhöhung notwendig, so können die verschließbar vorgesehenen Öffnungen des Behälters der Luftbefeuchtungseinrichtung bei gleichzeitig inaktivem Luftförderer geschlossen bleiben. Sowohl der durch den Luftförderer förderbare Volumenstrom als auch die Querschnitte der Behälteröffnungen – wenn diese verschließbar sind – sind steuerbar, wobei grundsätzlich eine Steuerbarkeit entweder des Luftfördervolumens oder der Öffnungsquerschnitte – wenn diese verschließbar ausgebildet sind – ausreichend sein kann. Der Luftförderer kann ein einfacher Ventilator sein.
  • Für die Luftbefeuchtungseinrichtung ist eine elektrische Energieversorgung, die durch Batterien aufgebracht werden kann, erforderlich. Die Luftbefeuchtungseinrichtung kann insbesondere intern oder extern mit einer elektronischen Anzeige für Betriebs- und Zustandsdaten ausgerüstet sein. Insbesondere kann die Luftbefeuchtungseinrichtung elektronisch derart ausgerüstet sein, dass sie nach einer Startphase einen statischen Gleichgewichts-Betriebszustand anzeigen kann.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform ist der Luftförderer mit Bezug auf die obere Behälterwand, das heißt die Trennwand zwischen Feuchtigkeitsreservoir und Lagerraum, derart angeordnet, dass er grundsätzlich sowohl in den Raum unterhalb als auch oberhalb der Trennwand fördern kann. Bei in dieser Ausführungsform vorgesehenen, verschließbaren Öffnungen kann der Luftförderer, wenn die Öffnungen geschlossen sind, beispielsweise einen Feuchtigkeits-Konzentrationsausgleich innerhalb des Humidors bewirken. Hierzu ist es lediglich notwendig, dass er bei an unterschiedlichen Orten des Humidor-Lagerraumes gemessenen Feuchtigkeits- und/oder Temperaturwerten von der als Auswerte- und Steuereinrichtung dienenden elektronischen Rechnereinheit aus aktiviert wird. Durch an sich bekannte Regelsysteme können eine Befeuchtung und lediglich eine befeuchtungsfreie Luftumwälzung in beliebiger Form durchgeführt und kombiniert werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Luftbefeuchtungseinrichtung sind in der Trennwand, d.h. der dem Lagerraum des Humidors zugewandten Behälterwand mindestens zwei Öffnungen vorgesehen. Dabei ist einer dieser Öffnungen ein in den Freiraum innerhalb des Behälters fördernder Luftförderer zugeordnet und der anderen Öffnung ein in entgegengesetzter Richtung fördernder weiterer Luftförderer.
  • Der Behälterwand-Öffnung, durch die befeuchtete Luft in den Lagerraum des Humidors gefördert wird, kann eine Strömungsleiteinrichtung zugeordnet sein, durch die die befeuchtete Luft gezielt in eine Richtung gelenkt werden kann. Diese Richtung wird zweckmäßiger Weise so gewählt, dass befeuchtete Luft in einen insbesondere nicht zu öffnenden Seitenwandbereich des Humidors gelenkt wird.
  • Für ein Umwälzen der Lagerraumluft können oberhalb der Trennwand, unter der sich das Feuchtigkeitsreservoir befindet, zusätzliche Luftförderer vorgesehen sein. Diese können an der Luftbefeuchtungseinrichtung oder auch direkt an anderen Humidor-Bereichen befestigt sein. Zweckmäßiger Weise befinden sich dieser zusätzliche Luftförderer in einem oberen Humidor-Lagerraumbereich. Grundsätzlich kann bereits ein einzelner derartiger Luftförderer ausreichend sein.
  • Ein ganz wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, dass mit einer erfindungsgemäßen Luftbefeuchtungseinrichtung beliebige, bereits bestehende Humidore durch ein einfaches Einsetzen aus- beziehungsweise nachrüstbar sind. Dabei kann es sich um große oder kleine Humidore handeln. Für Humidore, die in einem etwa gleichen Größenbereich liegen, können jeweils gleiche Luftbefeuchtungseinrichtungen eingesetzt wer den. Für größenmäßig erheblich nach unten oder oben abweichende Humidore müssen gegebenenfalls lediglich entsprechend größere oder kleinere Luftbefeuchtungseinrichtungen eingesetzt werden. Möglich ist es auch, eine Modulbauweise vorzusehen, bei der je nach der Größe des betreffenden Humidors mehrere Luftbefeuchtungseinrichtungen zusammen eingesetzt werden.
  • Ist ein erfindungsgemäßer Humidor lediglich mit einer Befeuchtungs- und keiner Entfeuchtungseinrichtung ausgestattet, ist ein eventuell erforderliches Entfeuchten nicht direkt möglich. Ein solches Entfeuchten ist allerdings bei einer Atmosphären-Umgebung des Humidors mit üblichen relativen Luftfeuchtigkeiten in der Regel nicht erforderlich. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Humidor und insbesondere die Befeuchtungseinrichtung auch mit einem aktiven oder passiven Entfeuchter versehen sein.
  • Vorteilhafte, nachstehend noch näher erläuterte Ausführungsbeispiele sind jeweils im wesentlichen lediglich schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • In dieser zeigen
  • 1 einen Schnitt durch einen unteren Bereich eines mit einer Luftbefeuchtungseinrichtung ausgerüsteten Humidors nach Linie I-I in 2,
  • 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach 1,
  • 3 eine alternative Ausführung eines Humidors in einer Darstellungsart nach 1 in einem Schnitt nach Linie III-III in 4,
  • 4 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach 3,
  • 5 ein schematisches Blockschaltbild für das Betreiben eines Humidors.
  • Humidor-Luftbefeuchtungseinrichtung in einer Ausführung nach 1 und 2.
  • In dem Inneren eines lediglich bezüglich seines Bodenbereiches abgebrochen gezeichneten Humidors 1 befindet sich eine Luftbefeuchtungseinrichtung 2. Diese Luftbefeuchtungseinrichtung umfasst einen Behälter 3 mit einem silber- und zinkdotierten Schwamm 4 als Feuchtigkeitsreservoir. Die Oberfläche des Schwammes 4 liegt mit Abstand unterhalb einer mit Öffnungen 5 versehenen Trennwand als oberen Wand des Behälters 3. Durch den Abstand zwischen der Oberfläche des Schwammes 4 und der oberen, mit Öffnungen 5 versehenen Behälterwand ist ein Freiraum 6 gegeben. Die Öffnungen 5 in der oberen Behälterwand sind mittels eines verschiebbaren Schiebers 7 ganz oder teilweise verschließbar. Die Verschiebbarkeit des Schiebers 7 ist in der Zeichnung mit einem Doppelpfeil angedeutet.
  • In den Freiraum 6 hinein ragt von dem Lagerraum des Humidors ein Luftförderer in der Form eines elektrisch antreibbaren Ventilators 8. An unterschiedlichen Stellen des Humidors sind Sensoren 10 angeordnet. Diese Sensoren 10 ermitteln die an den Anbringungsorten jeweils aktuell herrschenden Luftfeuchtigkeits- und Temperaturwerte. Die von den Sensoren 10 ermittelten Messwerte werden in dem elektronischen Rechner 9 ausgewertet und zur Steuerung des Schiebers 7 zur Querschnittsveränderung der Öffnungen 5 und einer Aktivierung des Ventilators 8 herangezogen.
  • Der Ventilator 8 kann auch bei geschlossenen Öffnungen 5 für eine Konzentrations- und Temperaturvergleichmäßigung innerhalb des Humidor-Lagerraumes aktiv geschaltet werden.
  • Wird durch die Sensoren 10 ein Mangel an Luftfeuchtigkeit festgestellt, so werden die Öffnungen 5 geöffnet und der Ventilator 8 in Lauf gesetzt. Von dem Ventilator 8 wird dann Umluft aus dem Humidor-Inneren direkt über den Schwamm 4 gewälzt, wobei die Luftabströmung über die mehr oder weniger geöffneten Öffnungen 5 erfolgt. Gleichzeitig fördert der Ventilator 8 Luft über die außen liegende Oberfläche der oberen Wand des Behälters 3, also über die Trennwand mit den verschließbaren Öffnungen 5.
  • Bei einem durch die Sensoren 10 ermittelten Luftfeuchtigkeitsüberschuss werden die Öffnungen 5 verschlossen.
  • Durch die elektronische Steuereinrichtung 9 ist es möglich, die Luftbefeuchtungseinrichtung 2 so zu betreiben, dass ein Aktivieren und Deaktivieren der Luftbefeuchtungseinrichtung erst nach Überschreiten vorgebbarer Ist-/Sollwert-Abweichungen erfolgt. Zur Einsparung elektrischer Energie arbeitet die Luftbefeuchtungseinrichtung vorzugsweise derart, dass Istwertmessungen durch die Sensoren 10 lediglich in vorgebbaren Zeitabständen erfolgen. Insgesamt kann die Luftbefeuchtungseinrichtung nach allgemein bekannten, mit elektronischen Auswerte- und Steuereinrichtungen üblichen Regelverfahren effizient und energiesparend betrieben werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nicht beschrieben und gezeichnet sind elektronische Anzeigeeinrichtungen, aus denen die Betriebs- und Zustandsdaten der Luftbefeuchtungseinrichtung abgelesen werden können. Auch die Betätigungseinrichtungen für den Benutzer eines derart ausgestatteten Humidors sind weder beschrieben noch gezeichnet. Die Betätigungseinrichtungen können insbesondere in die Anzeigeeinrichtungen integriert sein.
  • Humidor-Luftbefeuchtungseinrichtung in einer Ausführung nach 3 und 4.
  • Eine alternative Ausführung des Humidors nach den 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführung in den 1 und 2 lediglich in der konkreten Ausgestaltung der Luftbefeuchtungseinrichtung sowie der Art der Luftumwälzung innerhalb des Humidor-Lagerraumes. Mit der Ausführung nach den 1 und 2 identisch übereinstimmende Bauteile sind in der Zeichnung jeweils mit gleichen Bezugszahlen belegt, während lediglich funktionell gleichartige Bauteile bei gleicher Bezugszahlenbelegung durch einen Strichindex an der Bezugszahl bezeichnet sind.
  • Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausführung nach 1 und 2 besteht darin, dass die obere Behälterwand des Feuchtigkeitsreservoirs 4, die die Trennwand zwischen Befeuchtungseinrichtung und Humidor-Lagerraum bildet, lediglich nicht verschließbare Öffnungen 5' aufweist, die in erster Linie direkt einem Luftförderer 8', 8'' zugeordnet sind.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Luftförderer 8', 8'' vorgesehen, wobei diese unterschiedliche Funktionen ausüben. Von diesen drei Luftförderern üben zwei Luftförderer 8' jeweils die Funktion aus, befeuchtete Luft aus dem Freiraum 6 über den Schwamm 4 in den Lagerraum des Humidors zu fördern. Diese Luftförderung erfolgt gezielt in eine bestimmte Richtung, wozu ein der betreffenden Öffnung 5' in Richtung des Humidor-Lagerraumes vorgelagertes geneigt angeordnetes Blech als eine Strömungsleiteinrichtung 11 vorgesehen ist. Durch solche Bleche als Strömungsleiteinrichtung 11 wird die aus dem Freiraum 6 geförderte, befeuchtete Luft in Richtung einerseits beispielsweise direkt einer nicht zu öffnenden Seitenwand des Humidors zugeleitet, von der aus eine Zirkulationsbewegung durch den Lagerraum des Humidors möglich ist. Andererseits kann bei einem zweiten, befeuchtete Luft in den Lagerraum des Humidors fördernden Luftförderer 8' ein Ausblasen in Richtung eines Temperatur-/Feuchtigkeitssensors 10' erfolgen, wobei diese Ausblasrichtung derjenigen des anderen Luftförderers 8' entgegengerichtet sein kann. Die Ausströmrichtungen bei den beiden Luftförderern 8' sind in 4 mit Strömungspfeilen angedeutet.
  • Der in dem gezeichneten Beispiel dritte Luftförderer 8'' fördert, das heißt drückt die Luft aus dem Lagerraum in den Freiraum 6 oberhalb des Schwammes 4 hinein. Die Anzahl einzusetzender Luftförderer beider Funktionsarten richtet sich im Grunde nach der Größe des Humidors, wobei allerdings zumindest ein aus dem Freiraum 6 befeuchtete Luft in den Humidor-Lagerraum fördernder Förderer 8' vorgesehen sein kann und ein in umgekehrter Richtung fördernder Luftförderer 8'' vorgesehen sein muss. Grundsätzlich ist es auch möglich, lediglich einen Luftförderer des Typs 8' einzusetzen und den anderen Luftförderer 8'' entfallen zu lassen.
  • Zumindest einer der Luftfeuchte- und/oder Temperatursensoren 10' kann bei dieser Humidor-Ausführungsform unterhalb der die obere Wand des Behälters 3 bildenden Trennwand liegen. In diesem Fall befinden sich in der Trennwand in diesem Bereich Belüftungsöffnungen 13.
  • Um befeuchtete Lagerraumluft insbesondere in größeren Humidoren, in denen beispielsweise in einem unteren Bereich Zigarren in Holzkisten und weitere Zigarren in einem oberen Bereich offen gelagert sind, optimal auch in dem oberen, die offen lagernden Zigarren enthaltenden Bereich zirkulativ führen zu können, können oberhalb der die Öffnungen 5' enthaltenden Behälter- beziehungsweise Trennwand Luftumwälz-Förderer 12 zusätzlich eingesetzt sein. Sie können direkt an dem Humidorgehäuse befestigt sein oder auch Bestandteil der eingesetzten und zwar insbesondere austauschbar einsetzbaren Luftbefeuchtungseinrichtung 2' sein. Letztere Möglichkeit ist in 3 angedeutet.
  • Eine weitere Öffnung 14 befindet sich in der Trennwand zwischen Freiraum 6 und Lagerraum des Humidors, um das Wasserreservoir 4, d.h. speziell den Schwamm mit Wasser befüllen zu können.
  • Der Temperatur- und/oder Feuchtesensor 10' befindet sich zusammen mit einem der Luftförderer 8' in einem von dem Feuchtigkeitsreservoir 4 getrennten Trägerelement 15, das gegebenenfalls auch die elektronischen Bauelemente 9' enthalten kann. Allerdings können die elektronischen Bauelemente 9' auch außerhalb des Trägerelementes 15, ja sogar ganz außerhalb des Humidors liegen. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn eine externe Stromquelle eingesetzt wird. Dann können die elektronischen Bauelemente 9' in das Stromversorgungskabel des Humidors integriert sein.
  • Nachstehend werden die wesentlichen Grundlagen der Erfindung nochmals mit anderen Worten und insbesondere unter Angabe möglicher konkreter Einsatzmittel dargelegt.
  • In dem erfindungsgemäßen System wird die Temperaturmessung dazu verwendet, die für die Aufrechterhaltung der gewünschten, absoluten Feuchtigkeit notwendige, relative Luftfeuchtigkeit zu berechnen und diese berechnete relative Luftfeuchtigkeit mit Hilfe eines herkömmlichen, aktiven Feuchtigkeitssystems herzustellen. Zusätzlich zu den bekannten, aktiven Feuchtigkeitssystemen wird mit einem zusätzlichen Temperatursensor (oder einem Kombinationssensor) Temperatur und relative Luftfeuchte gemessen und mittels einer Recheneinheit die neu einzustellende relative Luftfeuchtigkeit berechnet. Temperatursensor und Recheneinheit sind in räumlich kleinster Form vielfältig erhältlich. Die Recheneinheit kann auch außerhalb des Systems angeordnet sein, gegebenenfalls kann ein vorhandener PC diese Aufgabe übernehmen.
  • Damit ist es möglich, auch in räumlich begrenzten Humidoren, die über keine Klimatechnik verfügen, den absoluten Feuchtigkeitsgehalt von darin aufgewahrten Zigarren oder anderen Gütern, die eine konstante absolute Feuchte benötigen, zu gewährleisten.
  • Speziell ausgeführt kann die Erfindung beispielsweise werden durch einen Einsatz eines käuflichen, aktiven Befeuchtungssystems mit Propellermotor, eines Kombinationssensors für Temperaturluftfeuchte sowie eines Microcontrollers.
  • Der Microcontroller berechnet anhand der gemessenen Temperatur die benötigte relative Luftfeuchtigkeit und steuert den Propellermotor der Befeuchtungseinheit. Eine schematische Darstellung eines solchen Regelsystems zeigt in der Form eines Blockschaltbildes 3.
  • Werden durch die Sensoren zum Beispiel 70 Prozent relative Feuchte und 21 Grad Celsius gemessen, ist das System im gewünschten Bereich. Sinkt die relative Feuchte unter 70 Prozent, steuert die Rechnereinheit das aktive Befeuchtungssystem und es wird so viel Feuchte in den Raum gegeben, bis wieder 70 Prozent erreicht sind. Fällt aber zum Beispiel die Außentemperatur auf 18 Grad Celsius, so ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 84 Prozent erwünscht, um die absolute Feuchte der Zigarren zu erhalten. Das System misst in diesem Fall 18 Grad Celsius. Die Rechnereinheit berechnet die einzustellende relative Luftfeuchte und steuert das aktive Befeuchtungssystem, bis die errechnete Luftfeuchte erreicht ist. Zu einer besseren Absenkung der relativen Luftfeuchtig keit bei steigenden Temperaturen kann das Rechnersystem noch wahlweise ein Trockensystem ansteuern. Ein solches Trockensystem besteht im einfachsten Fall aus einem Behälter mit Trockenmittel, wie zum Beispiel Silica Gel, der bei Bedarf über einen Schieber geöffnet wird.
  • Die folgende Tabelle zeigt die Werte der relativen Luftfeuchte, die die Rechnereinheit ausgibt, um den Feuchtigkeitsgehalt von Zigarren in einem Humidor optimal zu erhalten. Als Ausgangs- und Bezugswert werden 70 Prozent relative Luftfeuchte bei 20 Grad Celsius angenommen.
  • Figure 00210001
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass auch in kleineren Humidoren, die keinen Platz für eine Klimatisierung bieten, die Einhaltung einer konstanten Feuchtigkeit im aufbewahrten Gut (Zigarren), unabhängig von der Umgebungstemperatur erreicht wird. Durch die Ausgestaltung mit einem aktiven Feuchtigkeitssystem und eventuell zusätzlich einem Trockensystem, ist eine ausrei chend schnelle Anpassung der relativen Luftfeuchte, in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, gewährleistet.

Claims (29)

  1. Humidor mit einer umgebungsabhängigen, ungeregelten Lagerraum-Temperatur für eine Lagerung feuchtigkeitssensitiven Gutes, insbesondere hochwertiger Zigarren, bei dem – der Humidor mit Mitteln zur Regelung der Luftfeuchte des Lagerraumes in Abhängigkeit der dort herrschenden Temperatur versehen ist, – die Mittel zur Regelung der Luftfeuchte eine Einrichtung umfassen, die die Lagerraumluftfeuchte bei einer Abweichung von einem – einer experimentell ermittelten Führungsgröße entsprechenden – Wert auf einen durch die Führungsgröße bestimmten Sollwert regelt, wobei die Führungsgröße durch einen frei wählbaren, absoluten Feuchtegehalt in dem feuchtigkeitssensitiven Gut als Basis für eine Regelungskennlinie bestimmt ist.
  2. Humidor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Regelung der Luftfeuchte eine elektronische Einrichtung in der Form eines Rechners (9) umfassen, der über hinterlegte Parameter eine in dem Lagerraum gemessene relative Luftfeuchtigkeit in einen mit der Führungsgröße vergleichbaren absoluten Feuchtewert umwandelt.
  3. Humidor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (9) als ein Microprozessor ausgebildet ist.
  4. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Regelung der Luftfeuchte ein aktives Luftbefeuchtungssystem und/oder passives oder aktives Trocknersystem umfassen.
  5. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Regelung der Luftfeuchte innerhalb des Humidors als aktives Luftbefeuchtungssystem mindestens einen Luftförderer (8, 8', 8'') umfassen, der für eine erforderliche Feuchtezufuhr Lagerraumluft über ein Feuchtigkeitsreservoir (4) umwälzt.
  6. Humidor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftförderer (8, 8', 8'') und/oder das Feuchtigkeitsreservoir (4) im Inneren des Humidors im Bereich des Lagerraumbodens angeordnet sind.
  7. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Regelung der Luftfeuchte einen Kombinationssensor zur Ermittlung der Lagerraumtemperatur und relativen Lagerraumfeuchte umfassen.
  8. Humidor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsreservoir von einem Schwamm (4) gebildet ist.
  9. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsreservoir (4) durch eine mit mindestens einer Öffnung (5, 5') versehene, von diesem Feuchtigkeitsreservoir (4) über einen Freiraum (6) beabstandete Trennwand von dem Lagerraum getrennt ist.
  10. Humidor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (5, 5') verschließbar ist.
  11. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Oberfläche des Feuchtigkeitsreservoirs (4) und der Trennwand liegende Freiraum (6) bei zumindest teilweise geöffneten Trennwand-Öffnungen (5, 5') mittels eines die Lagerraumluft umwälzenden Luftförderers (8, 8', 8'') mit durch die Öffnungen (5, 5') in der Trennwand zu- und abgeführter Lagerraumluft überströmbar ist.
  12. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftförderer (8, 8', 8'') ein Ventilator ist.
  13. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftförderer (8, 8', 8'') und – falls die mindestens eine Trennwand-Öffnung (5) verschließbar ausgebildet ist – der Öffnungsquerschnitt dieser mindestens einen Trennwand-Öffnung (5) unter Ermittlung und Auswertung der jeweiligen Lagerraum Ist-Temperatur in Abhängig keit der Differenz zwischen dem in dem Lagerraum sensorisch jeweils ermittelten Luftfeuchtigkeits-Istwert und dem für die Erlangung und Aufrechterhaltung des in der gelagerten Tabakware gewünschten – die Führungsgröße darstellenden – absoluten Feuchtigkeitsgehaltes geregelt werden.
  14. Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trennwand mindestens zwei Öffnungen (5') vorgesehen sind, denen jeweils ein Luftförderer (8', 8'') zugeordnet ist, wobei mindestens ein Luftförderer (8'') Luft von dem Lagerraum zum Feuchtigkeitsreservoir (4) hin und mindestens ein anderer Luftförderer (8') Luft in umgekehrter Richtung durch die Trennwand fördert.
  15. Humidor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Öffnung (5'), durch die befeuchtete Luft in den Lagerraum gelangt, lagerraumseitig eine Strömungsleiteinrichtung (11) zugeordnet ist, die befeuchtete Luft in gezielt eine Richtung lenkt.
  16. Humidor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens eine Öffnung (5') in einem nicht zu öffnenden Seitenbereich des Humidors liegt.
  17. Humidor nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Luftförderern (8', 8'') in den mindestens zwei Trennwand-Öffnungen (5') in einem anderen Be reich des Humidors auf einer dem Freiraum (6) abgewandten Seite der Trennwand mindestens ein weiterer Luftförderer (12) für eine Lagerraumluftumwälzung vorgesehen ist.
  18. Humidor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zusätzliche Luftförderer (12) in einem von der Trennwand nach oben beabstandet liegenden Bereich des Humidors angeordnet ist.
  19. Humidor nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zusätzliche Luftförderer (12) in einem oberen Lagerraumbereich des Humidors angeordnet ist.
  20. Luftbefeuchtungseinrichtung (2, 2') für einen Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale – innerhalb eines in den Lagerraum des Humidors austauschbar einsetzbaren Behälters (3) sind ein Feuchtigkeitsreservoir (4) und ein Luftförderer (8, 8', 8'') untergebracht, – der austauschbar einsetzbare Behälter (3) besitzt lediglich auf seinem in eingesetztem Zustand dem Lagerraum frei zugewandten Oberflächenbereich mindestens eine Öffnung (5), wobei ein Freiraum (6) zwischen dieser mindestens einen Öffnung (5) enthaltenden Behälterwand und der Oberfläche des Feuchtigkeitsreservoirs (4) vorhanden ist, – der Luftförderer (8, 8', 8'') sowie – falls die mindestens eine Trennwandöffnung (5) verschließbar ausgebildet ist – der Öffnungszustand der mindestens einen Öffnung (5, 5') des Behälters (3), sind in Abhängigkeit eines an den Be hälter (3) innerhalb des Lagerraumes angrenzenden Luftzustandes regelbar, – der Luftförderer (8, 8', 8'') lässt den Freiraum (6) zwischen der Oberfläche des Feuchtigkeitsreservoirs (4) und der mindestens einen Öffnung (5, 5') – falls diese bei einer verschließbaren Ausführung geöffnet ist – innerhalb der Behälterwand mit angesaugter Lagerraumluft durchströmen, – mindestens ein Sensor (10) dient zur Ermittlung der jeweils als Istwert herrschenden Temperatur und/oder Feuchte der Lagerraumluft, – eine mit dem Luftförderer (8, 8', 8'') und – bei Vorhandensein mindestens einer verschließbaren Öffnung (5, 5') – einer Steuereinrichtung für Öffnungsquerschnittveränderungen der mindestens einen Öffnung einerseits und dem mindestens einen Sensor (10) andererseits kommunizierende, elektronische Auswerte- und Steuereinheit in der Form einer elektronischen Rechnereinheit (9, 9') ist Bestandteil der Luftbefeuchtungseinrichtung und ermöglicht eine Einstellung und Aufrechterhaltung einer nach einem in der gelagerten Tabakware vorgebbaren Feuchtigkeitsanteil geregelten, für den vorgegebenen Feuchteanteil notwendigen Luftfeuchte innerhalb des die Luftbefeuchtungseinrichtung (2, 2') aufnehmenden Lagerraumes in Abhängigkeit der Lagerraumtemperatur.
  21. Luftbefeuchtungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftförderer (8) bei Verschluss der mindestens einen Öffnung (5) – wenn diese verschließbar ist – oberhalb der die mindestens eine Öffnung (5) enthaltenden Trennwand Lagerraumluft umwälzen kann.
  22. Luftbefeuchtungseinrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsreservoir (4) als Schwamm ausgebildet ist.
  23. Luftbefeuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in der oberen Wand des Behälters (3), die eine Trennwand gegenüber dem Lagerraum des Humidors darstellt, mindestens zwei Öffnungen (5') vorgesehen sind, denen jeweils ein Luftförderer (8', 8'') zugeordnet ist, wobei mindestens ein Luftförderer (8'') Luft von dem Lagerraum zum Feuchtigkeitsreservoir (4) hin und mindestens ein anderer Luftförderer (8') Luft in umgekehrter Richtung durch die Trennwand fördert.
  24. Luftbefeuchtungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Öffnung (5'), durch die befeuchtete Luft in den Lagerraum gelangen kann, lagerraumseitig eine Strömungsleiteinrichtung (11) zugeordnet ist, die die befeuchtete Luft in gezielt eine Richtung lenkt.
  25. Luftbefeuchtungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens eine Öffnung (5') in einem nicht zu öffnenden Seitenbereich des Humidors liegt.
  26. Luftbefeuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Luftförderern (8', 8'') in den mindestens zwei Trennwand-Öffnungen (5') in einem anderen Bereich des Humidors auf einer dem Freiraum (6) abgewandten Seite der oberen Wand des Behälters (3) mindestens ein weiterer Luftförderer (12) für eine Lagerraumluftumwälzung vorgesehen ist.
  27. Luftbefeuchtungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zusätzliche Luftförderer (12) in einem von der oberen Wand des Behälters (3) nach oben beabstandet liegenden Bereich an dieser Luftbefeuchtungseinrichtung (2') angeordnet ist.
  28. Luftbefeuchtungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zusätzliche Luftförderer (12) nach oberhalb der oberen Wand des Behälters (3) einen Abstand aufweist, durch den dieser Luftförderer (12) bei in den Humidor eingesetztem Zustand in dessen oberem Bereich zu liegen kommt.
  29. Schwamm als Feuchtigkeitsreservoir (4) für eine Luftbefeuchtungseinrichtung (2, 2') für einen Humidor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwamm (4) zur Vermeidung eines Bakterienbefalls Silber- und/oder Zink-dotiert ist.
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