DE2546023A1 - Verfahren zur herstellung von purpurroten farbstoffbildern und einen purpurrot-kuppler enthaltende photographische silberhalogenid-emulsion - Google Patents
Verfahren zur herstellung von purpurroten farbstoffbildern und einen purpurrot-kuppler enthaltende photographische silberhalogenid-emulsionInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
HENKEL, KERN, FEILER& HÄNZEL
BAYtRISCHE HYPOTHEKEN- UND
'i HZ" " EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 ^S^^^ÄÄ
D-8ü00 MÜNCHEN 90 postsch« K: mcnchhn .ο. 47 ,»
U. Okt. 1975
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD., Tokio / JAPAN
"Verfahren zur Herstellung von purpurroten Farbstoffbildern und einen Purpurrot-Kuppler enthaltende photographische
Silberhalogenid-Emulsion"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung purpurroter Farbstoffbilder durch Farbentwicklung eines lichtempfindlichen
photographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials in Gegenwart eines aus einer 3-Phenylamino-5-pyrazolon-Verbindung
bestehenden Purpurrot-Kupplers.
Auf dem farbphotographischen Gebiet ist es bekannt, daß man
Farbstoffbilder durch Farbentwicklung eines belichteten, lichtempfindlichen, kupplerhaltigen photographischen Aufzeichnungsmaterials
mit einem als Entwicklerverbindung einen pri-
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7h46Q23
mären aromatischen Aminentwickler enthaltenden flüssigen Entwickler
herstellen kann. Als Purpurrot-Kuppler werden hierbei zur Kupplung mit den Oxidationsprodukten der primären aromatischen
Aminentwickler unter Bildung von purpurroten Farbstoffbilder fähige 5-Pyrazolon-Verbindungen, z.B. l-Aryl-3-alkyl-5-pyrazolone,
l-Aryl-3-acylamino-5-pyrazolone und l-Aryl-3-arylamino-5-pyrazolone,
verwendet.
Nachteilig an den l-Aryl-3-alkyl-5~pyrazolonen ist, daß die
bei der Parbentwicklung unter Verwendung dieser Kuppler erhaltenen purpurroten Farbstoffe eine starke Absorption der
sekundären Absorptionsbande im Blaulichtbereich besitzt, die Schärfe der Hauptabsorption auf der längerwelligen Seite gering
ist und daß wegen der schlechten Lagerfähigkeit der gebildeten Farbstoffe die erhaltenen purpurroten Farbstoffbilder
leicht verfärbt werden und ausbleichen.
Im Gegensatz dazu, ist bei den l-Aryl^-acylamino-S-pyrazolonen
von Vorteil, daß die bei der Parbentwicklung unter Verwendung dieser Kuppler erhaltenen purpurroten Farbstoffe eine
geringe Absorption der sekundären Absorptionsbande im Blaulichtbereich
aufweisen und eine gute Schärfe der Hauptabsorption im langwelligen Bereich sowie eine gute Lagerfähigkeit
besitzen. Nachteilig an diesen Kupplern ist jedoch, daß man wegen ihrer geringen Parbbildungsgeschwindigkeit keine
purpurroten Farbstoffbilder hoher Dichte erhalten kann.
Bei den bekannten l-Aryl-3-arylamino-pyrazolonen ist von Vorteil,
daß die bei der Farbentwicklung unter Verwendung dieser Kuppler erhaltenen purpurroten Farbstoffe eine geringe Absorption
der sekundären Absorptionsbande im Blaulichtbereich aufweisen, eine gute Schärfe der Hauptabsorption im langwelligen
Bereich und eine gute Lagerfähigkeit besitzen und daß wegen der hohen Parbbildungsgeschwindigkeit bzw. des hohen
80931 7/1231
Farbbildungsvermögens purpurrote Parbstoffbilder hoher Dichte
herstellbar sind. Nachteilig an diesen Pyrazolonen ist jedoch, daß die Bezirke, die nach der Farbentwicklung weiß bleiben
sollen, deutlich vergilben und daß diese Vergilbung unter Lichteinwirkung noch zunimmt. Da ferner das Absorptionsmaximum
der bei der Farbentwicklung mit diesen Kupplern erhaltenen purpurroten Farbstoffe relativ (weit) im kurzen Wellenlängenbereich
liegt, bereitet es Schwierigkeiten, einem der Erfordernisse auf farbphotographischem Gebiet, nämlich dem Erfordernis
eines guten Farbausgleichs, zu genügen. Weiterhin lösen sich die bekannten l-Aryl-3-arylamino-5-pyrazolone in
der Regel in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln relativ schlecht, weswegen es in der Regel Schwierigkeiten bereitet,
sie in Form sogen, geschützter Kuppler (Dispergieren von Lösungen der Kuppler in solchen Lösungsmitteln in photographischen
Silberhalogenid-Emulsionen) zum Einsatz zu bringen. Von den geschilderten Nachteilen ist die Vergilbung für lichtempfindliche
farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien, z.B. Farbkopierpapiere, besonders unangenehm. Folglich besteht
ein erheblicher Bedarf nach Purpurrot-Kupplern, die nicht als Nebenwirkung die geschilderte unerwünschte Vergilbung
hervorrufen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von purpurroten Farbstoffbildern zu schaffen,
das nicht mit den geschilderten Nachteilen der bekannte Purpurrot-Kuppler verwendenden Verfahren behaftet ist. Ferner
soll erfindungsgemäß ein lichtempfindliches, farbphotographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial geschaffen werden,
mit dessen Hilfe unter Verwendung eines wünschenswerte Eigenschaften aufweisenden Purpurrot-Kupplers durch Subtraktivfarbphotographie
eine saubere und scharfe Farbkopie herstellbar ist.
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λ h 4 6 O 2 3
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß sich die geschilderten Aufgaben mit Hilfe neuartiger Purpurrot-Kuppler
lösen lassen.
Den neuartigen Purpurrot-Kupplern gemäß der Erfindung kommen folgende charakteristische Eigenschaften zu:
1. Das Auftreten einer Vergilbung in den nicht-farbigen Bezirken nach der Parbentwicklung wird weitestgehend zurückgedrängt.
Die Vergilbung verstärkt sich auch unter Lichteinwirkung kaum.
2. Ein bei der Parbentwicklung gebildeter purpurroter Farbstoff besitzt eine geringe Absorption der sekundären Absorptionsbande
im Blaulichtbereich und eine gute Schärfe in der Hauptabsorption auf der langwelligen Seite. Das
Absorptionsmaximum liegt weiter im langwelligen Bereich als das Absorptionsmaximum von unter Verwendung üblicher
l-Aryl-3-arylamino-5-pyrazolone erhaltenen purpurroten Farbstoffen.
3. Das erhaltene purpurrote Farbstoffbild besitzt eine gute
Lagerfähigkeit und verfärbt sich kaum bzw. bleicht kaum aus.
4. Die Parbbildungsgeschwindigkeit bzw. das Farbbildungsvermögen
ist hoch, wobei man ohne weiteres ein purpurrotes Farbstoffbild hoher Dichte erhalten kann.
5. Die erfindungsgemäßen neuartigen Purpurrot-Kuppler können
als geschützte Kuppler zum Einsatz gelangen, da sie in hochsiedenden organischen Lösungsmitteln gut löslich sind.
Bei den neuartigen Purpurrot-Kupplern gemäß der Erfindung zur Herstellung von purpurroten Farbstoffbildern handelt es sich
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2.B46023
um J-Phenylamino-S-pyrazolone, bei denen der Phenylaminorest
in 3-Stellung an mindestens einer o-Stellung durch ein HaIogenatom,
einen Alkylrest, einen Arylrest, einen Alkoxyrest, einen Aryloxyrest, einen Alkylthiorest, einen Arylthiorest,
einen Aminorest, einen Amidorest, einen Imidorest, einen
Hydroxylrest, einen Cyanorest oder einen Nitrorest substituiert
ist und der ferner an mindestens einer der m- und p-Stellungen einen Sulfamidorest trägt.
Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung lassen sich beispielsweise durch folgende Formeln wiedergeben:
Z-C- C-NH
ι ti
C N
// \ /
O N
ι ti
C N
// \ /
O N
SO2-R2
und
R2-O2S
H H
ι Ι
κ ι ι ti N C=O O=C N
\
N
N
SO2-R2
II
£fi9817/1231
In den Formeln bedeuten:
R. einen Arylrest, z.B. einen Phenyl-, 4-Chlorphenyl-, 2-Chlorphenyl-,
2,5-Dichlorphenyl-, 2,6-Dichlorphenyl-, 2,4,6-Trichlorphenyl-,
2-Bromphenyl-, 3j5-Dibromphenyl-, 2-Cyanophenyl-,
4-Cyanophenyl-, 3-Nitrophenyl-, 4-Nitrophenyl-, 4-Nitryl-,
2,6-Dimethylphenyl-, 4-Phenoxyphenyl-, N-Methyl-N-benzamidophenyl-,
Ν,Ν-Diphenylcarbamylphenyl-, Ν,Ν-Diphenylsulfamylphenyl-,
Ν,Ν-Pibutylsulfamylphenyl-, Phenyl-N-methylsulfamidophenyl-,
2-Methyl-5~nitrophenyl-, 2-Chlor-5-cyanophenyl-, 5-Chlor-2-methy!phenyl-, 2,6-Dichlor-4-methylphenyl-,
2,4-Dichlor-6-methylphenyl-, 2-Chlor-4,6-dimethylphenyl-,
2,ö-Dichlor-ty-methoxyphenyl-, 2,o-Dichlor-^-nitrophenyl-
oder 2,ii,6-Trimethyl-3-subst.-aminophenylreste oder einen
5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rest, z.B. einen 2-Thiazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzoxazolyl-, 2-Oxazolyl-,
2-Imidazolyl- oder 2-Benzimidazolylrest;
Rp einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 32
Kohlenstoffatomen, einen cyclischen Alkylrest, einen Aralkylrest, einen Arylrest, z.B. einen Phenyl- oder Naphthylrest,
oder einen heterocyclischen Rest, z.B. einen Benzimidazolyl- oder Benzthiazolylrest, wobei die genannten Alkyl-, Aralkyl-,
Aryl- und heterocyclischen Reste unsubstituiert oder mit einem Halogenatom, einem Nitrorest, einem Carboxylrest,
einem Arylrest, einem Carbonsäureesterrest, z.B. einem Acetamido-,
Butyramido-, Äthylsulfonamido-, N-Propylbenzamido-,
4-tert.-Butylbenzamido- oder Diacylamidorest, einem Carbamylrest,
z.B. einem Carbamyl-, N-Octadecylcarbamyl-, N,N-Dihexylcarbamyl-,
N-Methyl-N-phenylcarbamyl- oder 3-Pentadecylphenylcarbamylrest,
einem Sulfamylrest, z.B. einem N-Octylsulfamyl-
oder N-Tolylsulfamylrest, einem Alkoxyrest, z.B.
einem Äthoxy- oder Dodecoxyrest, einem Aryloxyrest, z.B. einem Phenoxy-, ToIyloxy- oder Naphthyloxyrest, oder einem
Sulfonsäurerest, oder einem Sulfonylrest, z.B. Methylsulfonyl-,
Tetradecylsulfonyl-, Äthoxysulfonyl-, Phenylsulfonyl- oder
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2 b ^ 6 O 2
Tolylsulfonylrest, substituiert sein können;
R, ein Wasserstoffatom oder einen Rest entsprechend R„;
X und Y einen Alkylrest, z.B. einen Methyl-, Octyl-, tert.-Butyl-
oder Dodecylrest, einen Arylrest, z.B. einen Phenyl- oder ToIylrest, einen Alkoxyrest, z.B. einen Methoxy- oder
Decoxyrest, einen Aryloxyrest, z.B. einen Phenoxy-, p-Butylphenoxy-
oder Naphthoxyrest, einen Alkylthiorest, z.B. einen
Methylthio- oder Oxylthiorest, einen Arylthiorest, z.B. einen Phenylthiorest, einen Aminorest, z.B. einen Amino-,
Methylamino-, Diäthylamino- oder Anilinorest, einen Amidorest, z.B. einen Acetamido-, Butyramido-, Dodecylsulfonamido-
oder Diacylamidorest, ein Halogenatom, einen Hydroxylrest,
einen Cyanorest, oder einen Nitrorest;
Y ein Wasserstoffatom oder einen Rest entsprechend Xj
Z ein Wasserstoffatom oder einen beim Kupplungsvorgang abspaltbaren
Rest, z.B. einen Acyloxy-, z.B. Acetoxy-, Dodecanoyloxy-, Octadecanoyloxy-, 3-n-Pentadecylphenoxyaeetoxy-,
Benzoyloxy- oder ß-Naphthoyloxyrest, einen Aryloxy-, z.B. Phenoxy-, 2,4-Dichlorphenoxy-, p-Nitrophenoxy- oder
Naphthoxyrest, einen Thiocyanorest, ein Halogenatom, einen Arylazo-, z.B. substituierten oder nicht-substituierten
Phenylazo- oder Naphthylazorest, einen Aryltriazolyl-, z.B. 2-Benzotriazolyl-, 1-Benzotriazolyl- oder 2-Naphthotriazolylrest,
einen Alkylthiorest, z.B. einen solchen mit 4 bis 16 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, einen Arylthiorest, z.B.
einen Phenyl- oder Naphthylthiorest, einen Heterothiorest, z.B. einen 2-Benzothiazolylthio-, l-Phenyl-5-tetrazolylthio-,
2-Benzoxazolylthio-, 2-Benzimidazolylthio- oder 5-Phenyl-li3,itoxadiazolyl-2-thiorest,
einen Cyclohexylthiorest, einen Cycloalkoxyrest, z.B. einen Cyclohexyloxyrest, einen substituierten
oder nicht-substituierten Methylenrest, einen Diphenylmethylrest,
einen Triphenylmethylrest, einen carbamoylrest, einen
Amidorest, einen Diacylamidorest oder einen cyclischen Imidorest; und
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;.b46023
- 8 L eine Einfachbindung oder einen Rest -CH entsprechend einem
Phenylrest. Rj.
Erfindungsgemäß können als Purpurrot-Kuppler auch Bis-Verbindungen
verwendet werden, die entweder durch direktes Verbinden von zwei Verbindungen der angegebenen Formeln in
ihren Z-Stellungen oder durch Umsetzen der beiden Verbindungen in ihren Z-Stellungen mit einer Aldehydverbindung erhalten
wurden.
Es ist eines der unabdingbaren Erfordernisse der Erfindung, daß die 5-Pyrazolon-Purpurrot-Kuppler an mindestens einer
der m- und p-Stellungen durch einen Sulfonamidorest, substituiert
sind. Nur durch diese Substitution mit einem Sulfonamidorest lassen sich mit den Purpurrot-Kupplern gemäß
der Erfindung purpurrote Farbstoffbilder herstellen, bei denen die Vergilbungsneigung weitestgehend unterdrückt ist.
Wenn die betreffenden Stellungen nicht mit einem Sulfonamidorest substituiert sind, ist selbst bei Substitution der
o-Stellung durch einen Sulfonamidorest die Vergilbung extrem
stark, d.h. das erhaltene purpurrote Farbstoffbild ist für
die Praxis ungeeignet.
Im folgenden werden typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Purpurrot-Kuppler angegeben. Selbstverständlich
können erfindungsgemäß auch noch andere 5-Pyrazolon-Purpurrot-Kuppler
zum Einsatz gelangen, die den eingangs angegebenen Erfordernissen genügen.
B0 °?>1 7 / 1 7 3 1
Cl
O=C N \ /
Cl ^.CI
NHSO2
Cl
Cl
(2) H2C- C-UH-(S
I Il ^{
Cl
609817/1231
2 B A 6 Ο 2 3
- ίο -
Cl
(3) H2C-C-NH
NHSO2CH2
H I 0-C— C-NH
OCH3
NHSO2
I 0»C
Cl
(5) CH3COO-C-C-NH-Vy-
NHSO2
0- C14H29(n)
0 9 ß 1 7 / 1 2 3
2b46023
CN
NC-
(8) H2C - C-NH
NHSO2
?. b Λ 6 O 2 a
(9) HOOC
H OCH3 0-C - C-NH-
O=C N
ci I ci
NHSO2 -</ y-0
c-cllH25(sec)
0CH3
(10)
(n)H25C12SO2NH
Cl
H Cl
NH-C- C-CH- C- C-NH-/ ^
Il I j II \=/
\ y\ 0 A / NHSO2C12H25 (n)
N N
Cl I Cl Cl X Cl
Cl
Cl
(11) HO-f V N=N-C — C-NH
W^ I Il
0»C N
CH3 \ /
N Cl 1 Cl
Cl
Cl
609617/1231
H
ι |
Μ | C | |
N=N- | I Q I |
H N |
NH -i |
O= | I C |
/ | |
\ . | |||
N | |||
Cl | X | ||
NHSO2-f \-NHSO2C12H25(sec)
Cl
Cl
Cl
(13) H2C-C-NH
I H
0«C N
0«C N
N
Cl. J^ .Cl
Cl. J^ .Cl
NHSO2
CH3
OCH3
N=N -C-C-
Cl
O=C | N | Cl |
\/ | ||
N | ||
y | ||
NHSO2-^ V-NHCOC11H23(Ii)
Cl
609817/1231
- 11» -
(15) H2C —C-NH
I Il O=C N \/
ei 1 ei
Cl NHSO2C12H25(n)
COOC12 H25(sec)
Cl
Cl
(16) H2C- C-NH-/ V NHSO2C12H2S(η)
O=C N \ /
Cl
Cl
Cl
(17) H2C- C-NH
I Ii O=C N
\ S N
CH3
2b46023
609817/1231
2b46ü23
Cl
H 5V H f V-NH-C- C-CH- C
Cl
(n)H29C14SO2NH
NC C
N OO C -NH
Cl L Cl Cl 1 Cl
Cl
Cl
Pl | C | II M |
H 1 |
O | H I |
QkNH |
IX
\ „ |
1
ο |
f | ||
N |
ι
c |
I - c —c- |
|||
SO2NH | V | Vj | I II Γ Ν |
||
//\ / | |||||
O N | |||||
ClJ | |||||
^Cl |
NHS02-^3~ C12H2S (n)
Cl Cl
17/1231
(20)
0CH3
CH= | C— C-NH- |
I U | |
O- | C N |
\/ | |
N | |
Cl | 1 Cl |
Cl
2 b /ν 6 0 2 3
Cl
(21) H2C-C-NH
Cl
NHSO2 SO2NH
NH-C- CH2
Il N
N Cl 1 Cl
Cl Cl
(22) Cl
I S-C- C-NH
I H O=C N
N Cl X Cl
Cl
NHSO2C12H25(n)
0CH3
Cl
(23) H2C- C-NH H
O=C N
\ / N I
C
C
N S
NHSO2C12H2S(n)
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2 b 4 6 O 2 3
Die folgenden Herstellungsbeispiele sollen die Synthese
typischer Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung näher erläutern.
Herstellungsbeispiel 1
1-(2,4,6-Triehlorphenyl)-3-/2-chlor-b-(4-dodecylamidophenylsulfonamido)-anilinoy-5-pyrazolon
(Kuppler Nr.1).
Eine Mischung aus 8 g 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-(2-chlor-5-aminoanilino)-5-pyrazolon,
7,5 g 5-Dodecylamidophenylsulfonylchlorid und 50 ml Acetonitril wurde zur Umsetzung
5 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Hierauf wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt. Der dabei ausgefallene kristalline
Niederschlag wurde aus Acetonitril umkristallisiert,
wobei 11g der gewünschten Verbindung in Form eines weißen
kristallinen Pulvers mit einem Pp von 179 bis 1830C erhalten
wurden.
Hersteliungsbeispiel 2
1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-(2-chlor-5-tetradecylsulfonamidoanilino)-5-pyrazolon
(Kuppler Nr. 2).
Das beim Herstellungsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde
wiederholt, wooei jedoch anstelle des 4-DodecylamidophenylsulionylChlorids
6,i> g Tetradecylsulfonylchlorid verwendet
wurden. Letztlich wurden 10 g der gewünschten Verbindung in Form eines weißen kristallinen Pulvers mit einem Fp von
137 bis 143°C erhalten.
Die in der geschilderten Weise herstellbaren Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung eignen sich besonders gut als
sogen, geschützte Kuppler. Zum Einsatz als geschützte Kuppler
werden sie in kaum mit Wasser mischbaren, hochsiedenden organischen
Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt von mindestens 175°C oder - stattdessen - in praktisch wasserunlöslichen,
niedrigsiedenden organischen Lösungsmitteln, wie Äthylacetat, Butylacetat und Butylpropionat und leichter löslichen, niedrigsiedenden
organischen Lösungsmitteln, wie Methanol, Äthanol und Methylisobutylketon, gelöst.
Die Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung eignen sich auch
bei äußeren photographischen Prozessen, bei denen die Kuppler einem flüssigen Entwickler einverleibt und die
Farbstoffbilder unter Verwendung solcher flüssiger Entwickler hergestellt werden.
Als Farbentwickler können in Kombination mit den Purpurrot-Kupplern
gemäß der Erfindung beispielsweise Phenylendiamin-Silberhalogenidentwicklerverbindungen
und p-Aminophenolentwicklerverbindungen
ohne Substituent am Aminorest, z.B. Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid, Monomethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid
, Dimethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid,
2-Amino-5-diäthylaminotoluolhydrochlorid, 2-Amino-5-(K-äthyl-N-dodecylamino)-toluol,
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat,
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-4-aminoanilin
und 4-N-ß-Hydroxyäthylaminoanilin,
verwendet werden.
Die Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung können den verschiedensten
lichtempfindlichen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien, z.B. lichtempfindlichen farbphotographischen
Aufzeichnungsmaterialien einer Empfindlichkeit gegenüber der Energie elektromagnetischer Wellen, z.B. UV-Licht,
sichtbarer Strahlung, IR-Licht, Röntgenstrahlen, y—Strahlen und Mikrowellen, einverleibt werden. Die Purpurrot-Kuppler
gemäß der Erfindung können in diese lichtempfind-
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lichen farbphotographisehen Aufzeichnungsmaterialien in üblicher
bekannter Weise eingearbeitet werden. Wenn die Kuppler beispielsweise als geschützte Kuppler zum Einsatz gelangen
sollen, werden sie, gegebenenfalls in Mischung miteinander oder sonstigen Kupplern, zunächst in einem hochsiedenden
organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von mindestens 175°C, z.B. Tricresylphosphat und Dibutylph^/chalat,
einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel, wie Äthylacetat oder Butylpropionat oder einer Mischung
hiervon, gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit einer ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden wäßrigen Gelatinelösung
gemischt wird. Die erhaltene Mischung wird schließlich mittels eines Hochgeschwindigkeitsrotationsmischers
oder einer Kolloidmühle emulgiert und dispergiert, worauf die erhaltene Dispersion direkt einer photographischen
Silberhalogenid-Emulsion einverleibt und die modifizierte Emulsion dann auf ein Substrat aufgetragen und getrocknet
wird. Andererseits kann die erhaltene Dispersion erst erstarren gelassen und dann fein zerteilt und schließlich
durch Auswaschen und dergleichen von dem niedrigsiedenden Lösungsmittel befreit werden. In dieser Form wird sie dann
der photographischen Emulsion einverleibt, worauf diese auf ein Substrat aufgetragen und getrocknet wird.
In der Regel wird ein Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung pro Mol Silberhalogenid in einer Menge von 10 bis 100 g
zum Einsatz gebracht. Selbstverständlich kann die Menge an Purpurrot-Kuppler entsprechend speziellen Erfordernissen
auch beliebig gewählt werden.
Als photοgraphische Emulsion zur Herstellung purpurroter
Färbstoffbilder unter Verwendung der Purpurrot^Kuppler gemäß
der Erfindung eignen sich die verschiedensten Silberhalogenid-Emulsionen,
z.B. Emulsionen von Silberchlorid,
6 D 9 ß 1 7 / 1 2 3 1
Silber j odbromid und Silberchlorbromid. Diese Emulsionen können
chemisch sensibilisiert oder mit einem Carbocyanin- oder Merocyaninfarbstoff optisch sensibilisiert werden. Weiterhin
können diesen photographischen Emulsionen auf photographischem Gebiet übliche Zusätze, wie Antischleiermittel, Stabilisatoren,
die Fleckenbildung verhindernde Mittel, den Lichtdurchtritt
verhindernde Mittel, makromolekulare Modifizierungsmittel, Filmhärtungsmittel und BeSchichtungshilfsmittel,
einverleibt werden.
einverleibt werden.
Me folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Zu Vergleichszwecken wurden die eine ähnliche Struktur
wie die Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung aufweisenden
Purpurrot-Kuppler verwendet.
Purpurrot-Kuppler verwendet.
0 9 8 17/1231
2 b A 6 Q 2 3
C-CH2 NHSO2
N=C-NH
NHCOC11H2S(Ii)
(B) Cl
- N.
Ii C-CH2
N= C - NH
(C) Cl
Cl
C-CH2
Cl
N= C- NH
COOH
I
NHCOCH2CH-N-
C12H25Cn)
COCH-
2546Q23
οί
Cl Ρ / C- CH2
N=C -NH
Cl
Cl
NHSO2-\ /"C12H25Cn)
Cl
Cl
C5H11Ct)
C-C-N=N
Cl-i >-N
Cl
N=C -NH
C5H11Ct)
609817/1231
Die Kuppler Nr. 1 und Nr. 8 (gemäß der Erfindung) und die Vergleichskuppler (B), (D), (E) und (F) gelangten unter
Verwendung von Dibutylphthalat als Lösungsmittel in Form von geschützten Kupplern in einer Silberhalogenidemulsion
zum Einsatz. Die verschiedenen Emulsionen wurden zur Herstellung von sechs Prüflingen auf Substrate aufgetragen.
Jeder Prüfling wurde belichtet,unter Verwendung eines
N-Ithyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat
enthaltenden Farbentwicklers färbentwickelt, dann
gebleicht und zur Entfernung von Silber fixiert. Hierbei wurde in jedem Fall ein purpurrotes Farbstoffbild erhalten.
Von den erhaltenen purpurroten Farbstoffbildern wurde die spektrale Absorption im sichtbaren Bereich ermittelt. Die
für jedes purpurrote Farbstoffbild ermittelte maximale
Absorptionswellenlänge und die Schärfe (ζλλ) auf der langwelligen
Seite sind in Tabelle I angegeben.
Die Schärfe (3 A ) der langwelligen Seite wurde wie folgt
ermittelt:
Die Absorptionsdichte an der maximalen Absorptionswellenlänge in der spektralen Absorptionskurve wurde auf 1,0 eingestellt,
worauf die der Absorptionsdichte von 0,2 entsprechende Absorptionswellenlänge im langwelligen Bereich
auf der Kurve abgelesen wurde. Die Schärfe (ΔΛ) ist als Wert angegeben, der durch Subtrahieren der maximalen Absorptionswellenlänge
von dem abgelesenen Wert erhalten wurde.
R09R17/1231
2S46Ü23
-.-- 24 TABELLE
I
Kuppler Maximale Absorp- «
tionswellenlänge /\ in m/U L —^
Nr. 1 542 54
Nr. 8 541 55
(B) 535 81
(D) 538 77
(E) 536 76
(F) 538 58
Die spektralen Absorptionskurven im sichtbaren Bereich der unter Verwendung des Kupplers Nr. 1 und Vergleichskupplers
(D) erhaltenen purpurroten Farbstoff "bilder sind in der beigefügten
Zeichnung dargestellt. Die Kurve 1 entspricht dem Kuppler Nr. 1 gemäß der Erfindung und die gestrichelt gezeichnete
Kurve 2 dem Vergleichskuppler (D).
Wie aus Tabelle I und der Zeichnung hervorgeht, besitzen die unter Verwendung der angegebenen Kuppler gemäß der Erfindung
hergestellten purpurroten Farbstoffe ihr Absorptionsmaximum weiter im langwelligen Bereich als die unter Verwendung
der Vergleichskuppler erhaltenen purpurroten Farbstoff bilder. Weiterhin ist auch ihre Schärfe im langwelligen
Bereich größer als die Schärfe der unter Verwendung der Vergleichskuppler hergestellten Farbstoffe. Daraus geht
ohne weiteres hervor, daß die unter Verwendung von Kupplern gemäß der Erfindung darstellbaren purpurroten Farbstoffe
die Herstellung qualitativ hochwertiger farbphotographischer Reproduktionen gestatten.
6 Q 9 P 1 7 / 1 2 3 1
2S46U23
10 g der Kuppler Ur. 1 und 8 gemäß der Erfindung und der Vergleichskuppler (A), (B) bzw. (E) wurden in eine Mischung
aus 20 ml Dibutylphthalat und 60 ml Äthylacetat eingetragen,
worauf die jeweils erhaltene Mischung zum Auflösen der Kuppler auf 5O0C erwärmt wurde. Jede der erhaltenen Lösungen
wurde mit 5 ml einer 10 $igen wäßrigen Lösung von handelsüblichem Alkylnaphthalinsulfonat und 200 ml einer 5 %igen
wäßrigen Gelatinelösung gemischt, worauf die jeweilige Mischung mittels einer Kolloidmühle emulgiert wurde. Jede der
in der geschilderten Weise zubereiteten Kupplerdispersionen wurde in 500 g einer Gelatine/Silberchlorbromid (mit 20 Mol-%
Silberbromid)-Emulsion eingetragen, worauf jede Emulsion auf Barytpapier aufgetragen und -getrocknet wurde. Auf diese Weise
wurden fünf lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterialien
mit einem stabilen Filmüberzug erhalten.
Wegen seiner großen Wasserlöslichkeit und schlechten Löslichkeit in hochsiedendem Lösungsmittel ließ sich der Vergleich
skup-pler (C) in der geschilderten Weise nicht in
eine Kupplerdispersion überführen. Folglich erfolgte die Zugabe des Vergleichskupplers (C) zu der photοgraphischen
Emulsion durch Vermischen von 10 g des Vergleichskupplers (C) mit 40 ml 1n Natriumhydroxid, Erwärmen des G-emischs auf
600C zur Bildung einer Lösung, Auffüllen mit Wasser auf
500 ml und anschließende Zugabe der derart gebildeten wäßrigen Lösung zu 5CO g der genannten Emulsion. Auch diese
Emulsion wurde auf Barytpapier aufgetragen und -getrocknet.
Die letztlich erhaltenen sechs lichtempfindlichen photographischen
Aufzeichnungsmaterialien wurden halbiert. Die eine Häj_fte der sechs Aufzeichnungsmaterialien wurde in
üblicher bekannter Weise belichtet. Die belichteten Aufzeichnungsmaterialien wurden 10 min lang bei einer Temperatur
von 25 C mittels eines Farbentwicklers der folgenden
GO9817/1231
8,5 | g |
15,0 | g |
10,0 | g |
2,0 | g |
0,5 | g |
0,04 | g |
10 | ml |
20 | ml |
1,2 | g |
Zusammensetzung färbentwickelt:
H-Äthyl-N-ß-methansulfonaiüidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat
Trinatriumphosphat (Dodecahydrat)
Natriummetasulfat wasserfreies Natriumsulfat Kaliumbromid
6-Nitrobenzimidazolnitrat Benzylalkohol
Diäthylenglykol Natriumhydroxid
mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml
Hierauf wurde t> min lang eine Stopp/Fixler-Behandlung unter
Verwendung eines Stopp/Fixier-Bades der folgenden Zusammensetzung
durchgeführt:
Ammoniumthiο sulfat 120 g
Kaliummetabisulfit 20 g
Eisessig 10 ml
mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml
Nach 5-IBinütigem Wässern wurde 3 min lang mittels eines
Bleichbades der folgenden Zusammensetzung gebleicht:
809817/ 1231
Bleichbad
Natriumnitrat 28,0 g
Ferricyanid 10,0 g
Borsäure 7,5 g
Kaliumbromid 7,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml,
Hierauf wurde nochmals 10 min lang gewässert und dann fixiert. Nach weiterem 20-minütigem Wässern wurden die Prüflinge
2 min lang in üblicher bekannter Weise in ein Stabilisierbad eingetaucht und dann getrocknet.
Von den erhaltenen Prüflingen wurde zur Untersuchung der Vergilbung in den nicht-farbigen Bezirken mittels eines
mit einem Blaufilter versehenen handelsüblichen Densitometers
die Gelbdichte der nicht-farbigen, d.h. nicht-belichteten Bezirke als Reflexionsdichte ermittelt. Dann
wurden die Prüflinge 48 h lang mittels eines Xenon-Ausbleichtestgeräts belichtet und zur Untersuchung auf eine
Zunahme der Vergilbung durch Lichteinwirkung erneut in der geschilderten Weise auf ihre G-elbreflexionsdichte in
den nicht-farbigen Bezirken bzw. nicht-belichteten Bezirken
hin untersucht. Vor und nach der Belichtung in dem Xenon-Ausbleichtestgerät wurde die Dichte des purpurroten Farbstoffs in den farbigen, d.h. belichteten Bezirken mit Hilfe
des mit einem Grünfilter versehenen selben Densitometers ermittelt. Dies geschah zur Prüfung, ob das Farbstoffbild
durch Lichteinwirkung verfärbt oder ausgebleicht wurde. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt
.
In dieser Tabelle wird die Verfärbung bzw. das Ausbieichen
des Farbstoffbilds als Farbstoffrestbildverhältnis, nämlich
009817/1 231
2bA6Ü23
die prozentuale Dichte nach der Belichtung zur Dichte vor der Belichtung, angegeben.
Prüfling | 1 | Zugesetzter | Vergilbung | (Dichte) | nach der | Verfärbung |
Nr. | 2 | Kuppler | in den nicht-farbigen | Belichtung | bzw. Aus | |
3 | Bezirken | bleichen des | ||||
vor der | farbigen Bil | |||||
4 | Belichtung | 0,14 | des (Färb | |||
0,15 | st offbildrest | |||||
5 | 0,35 | Verhältnis in | ||||
Nr. 1 | 0,08 | 96 | ||||
6 | Nr. 8 | 0,09 | 0,32 | 95 | ||
Vergleichs | 0,11 | 82 | ||||
kuppler (A) | ||||||
Vergleichs | 0,10 | 0,36 | 79 | |||
kuppler (B) | ||||||
Vergleichs | 0,19 | |||||
kuppler (C) | 0,11 | 82 | ||||
Vergleichs | ||||||
kuppler (E) | 0,09 | 93 | ||||
Wie aus Tabelle II hervorgeht, ist bei den unter Verwendung von Purpurrot-Kupplern gemäß der Erfindung hergestellten
Farbkopien die Vergilbung in den nicht-farbigen Bezirken sehr gering. Gleichzeitig ist die Zunahme der Vergilbung
bei Lichteinwirkung stark erniedrigt. Schließlich läßt sich
009817/1231
2546Ü23
auch eine stark erniedrigte Verfärbung bzw. ein stark vermindertes
Ausbleichen der bei der Färbentwicklung unter Verwendung
der Purpurrot-Farbkuppler gemäß der Erfindung erhaltenen
purpurroten Farbstoffbilder feststellen. Erfindungsgemäß erhält man also purpurrote Farbstoffbilder hervorragender
Farbechtheit und Farbreproduktion.
Bei spiel
In der in Beispiel 2 geschilderten Weise wurden unter Verwendung der Kuppler Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 13 und der Vergleichskuppler
(B), (C) bzw. (D) sechs lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterialien hergestellt. Die
erhaltenen lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterial!
en wurden in der in Beispiel 2 geschilderten Weise belichtet und dann 3 min und 30 see lang bei einer
Temperatur von 300C mit dem flüssigen Farbentwickler gemäß
Beispiel 2 farbentwickelt. Hierauf wurde 1 min und 30 see lang bei einer Temperatur von 300C unter Verwendung
eines Bleich- und Fixierbades der folgenden Zusammensetzung gebleicht und fixiert.
Dinatriumäthylendiamintetraacetat Eisen(III)Chlorid
Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid Natriumthiοsulfat
mit Wasser aufgefüllt auf
Nach 2-minütigem Wässern wurde jeder Prüfling 1 min lang in üblicher bekannter v/eise in ein Stabiiisierbad eingetaucht
und getrocknet.
40 | g |
30 | g |
20 | g |
30 | g |
200 | g |
1000 | ml. |
B 0 9 B 1 7 / 1 2 3 1
2546Ü23
Von den verschiedenen Prüflingen wurden in der in Beispiel 2 geschilderten Weise die Vergilbung in den nicht-farbigen Bezirken
und die Verfärbung bzw. das Ausbleichen des jeweiligen Farbstoffbilds untersucht. Hierbei wurden die in der
folgenden Tabelle III angegebenen Ergebnisse erhalten:
Prüfling Zugesetzter Nr. Kuppler
Vergilbung (Dichte)
in den nicht-farbigen Bezirken
in den nicht-farbigen Bezirken
Nr. 1 | vor der Belich tung |
nach der Belich tung |
|
7 | Nr. 2 | 0,11 | 0,16 |
8 | Nr. 13 | 0,99 | 0,17 |
9 | Vergleichs kuppler (B) |
0,10 | 0,14 |
10 | Vergleichs- kuppier (G) |
0,14 | 0,41 |
11 | Vergleichs kuppler (D) |
0,16 | 0,46 |
12 | 0,1b | 0,50 | |
Verfärbung oder Ausbleichen des Farbstoffbildes
(Färbstoffbildrestverhältnis
in fo)
89 90 90
81 82 78
Wie aus Tabelle III hervorgeht, ist die Vergilbung in den nicht-farbigen Bezirken bei den unter Verwendung von Purpurrot-Kupplern
gemäß der Erfindung hergestellten Prüflingen gering. Gleichzeitig ist die Zunahme der Vergilbung bei Licht-
609817/123 1
einwirkung stark erniedrigt. Die Ergebnisse entsprechen also dem Beispiel 2. Weiterhin wurde gefunden, daß die Verfärbung
bzw. das Ausbleichen des bei der Färbentwicklung erhaltenen
purpurroten Farbstoffbilds stark erniedrigt war. Erfindungsgemäß
können also Farbstoi'fbilder hervorragender Lichtechtheit erhalten werden.
10 g der Kuppler Nr. 1 und Nr. 8 und der Vergleichskuppler (D), (E) bzw. (F) wurden in ein Flüssigkeitsgemisch aus
10 ml Tricresylphosphat und 30 ml Butylacetat eingetragen,
worauf die jeweilige Mischung zur Gewinnung einer homogenen Lösung auf 500C erwärmt wurde. Dann wurde jede der Lösungen
mit 5 ml einer 10 folgen wäßrigen Lösung von handelsüblichem Alkylnaphthalinsulfonat und 150 ml einer 5 %igen wäßrigen
Gelatinelösung versetzt, worauf die jeweilige Mischung zur Bildung einer Kupplerdispersion mittels einer Kolloidmühle
emulgiert wurde. Die erhaltenen Kupplerdispersionen wurden jeweils in 500 g einer hochempfindlichen Gelatine/Silberjodbromid
(mit 5 Mol-% Silberjodid)-Emulsion zur Herstellung von Positiven eingetragen, worauf jede modifizierte
Emulsion auf einen Polyesterfilmschichtträger aufgetragen und -getrocknet wurde. Auf diese Weise wurden fünf lichtempfindliche
photographische Aufzeichnungsmaterialien mit einem stabilen Filmübex"zug erhalten.
Die erhaltenen fünf lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien
wurden halbiert und in üblicher bekannter Weise einer Primärbelichtung unterworfen. Dann wurden
sie 12 min lang bei einer Temperatur von 210C mit Hilfe eines
flüssigen Entwicklers der folgenden Zusammensetzung schwarz/ weiß-entwickelt.
609817/1231
2bA6Ü23
5,0 | g |
50,0 | g |
6,0 | g |
40,0 | g |
5,5 | g |
2,0 | g |
1000 | ml. |
p-Methylaminophenol Hydrochinon
wasserfreies Natriumsulfit wasserfreies Natriumcarbonat Kaliumbromid
Kaliumthiocyanat
mit Wasser aufgefüllt auf
Das Stoppen, die Filmhärtung und das Wässern erfolgten in üblicher bekannter Weise. Hierauf wurden die Prüflinge mit
Weißlicht einer zweiten Belichtung unterworfen und dann 13 min lang bei einer Temperatur von 210C mittels eines
flüssigen Farbentwicklers der folgenden Zusammensetzung
farbentwickelt:
N,N-Diäthyl-2-methyl-p-phenylendiamin
wasserfreies Natriumsulfit Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid
mit Wasser aufgefüllt auf
Anschließend erfolgten das Stoppen, Wässern, Bleichen und Fixieren in üblicher bekannter Weise. Abschließend wurden
die Prüflinge 20 min lang mit fließendem Wasser gewässert und getrocknet. Hierbei wurden Prüflinge mit positiven purpurroten
Farbstoffbildern erhalten.
Von den erhaltenen Farbkopien wurde zur Ermittlung einer Vergilbung der nicht-farbigen Bezirke die Gelbdichte in
den nicht-farbigen, d.h. nicht-belichteten Bezirken ermittelt. Me Messung erfolgte entsprechend Beispiel 2, wobei
5,0 | g |
4,0 | g |
20,0 | g |
2,0 | g |
1000 | ml |
609817/1231
jedoch anstelle der Eeflexionsdichte die Durchläasigkeitsdichte
ermittelt wurde. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt:
Prüfling Nr. |
zugesetzter Kuppler |
Vergilbung (Dichte) in den nicht-farbigen Bezirken vor der nach der Belichtung Belichtung |
0,07 | Bildrestver hältnis in % |
13 | Nr. 1 | 0,05 | 0,08 | 92 |
14 | Nr. 8 | 0,06 | 0,35 | 92 |
1b | Vergleichs- kupp.ler (D) |
0,08 | 0,16 | 80 |
16 | Vergleichs- kuppler (2) |
0,07 | 0,13 | 88 |
17 | Vergleichs kuppler (F) |
0,06 | 90 |
Wie aus Tabelle IV hervorgeht, ist bei den unter Vex*wendung
von Purpurrot-Kuüplern gemäß der Erfindung hergestellten
Farbicopien die Vergilbung in den nicht-farbigen Bezirken gering und die Zunahme der Vergilbung bei Lichteinwirkung
stark erniedrigt. Dies entspricht den Fällen in den Beispielen 2 und 3.
fiO9817/1231
Beispiel 5
2 g Kuppler Ur. 14 bzw. Vergleichskuppler (G) wurden in ein
Flüssigkeitsgemisch aus 25 ml Tricresylphosphat und 5 ml
Äthylacetat eingetragen, worauf die jeweilige Mischung zur Bildung einer homogenen Lösung auf 800C erwärmt wurde. Die
beiden erhaltenen Lösungen wurden dann mit 1 ml einer 10 %igen wäßrigen Lösung von handelsüblichem Alkylnaphthalinsulfonat
und 20 ml einer 5 folgen wäßrigen Gelatinelösung gemischt,
worauf die jeweilige Mischung zur Herstellung einer Kupplerdispersion mittels einer Kolloidmühle emulgiert wurde.
Jede der erhaltenen Kupplerdispersionen wurde in 100 g. einer hochempfindlichen Gelatine/Silberjodbromid (mit 6 Mol-%
Silberjodid)-Emulsion zur Herstellung von Negativen eingetragen, worauf jede modifizierte Emulsion auf einen Celluloseacetatfilmschichtträger
aufgetragen und -getrocknet wurde. Auf diese Weise wurden zwei lichtempfindliche photographische
Aufzeichnungsmaterialien mit einem stabilen Filmüberzug erhalten.
Die Hälfte der beiden lichtempfindlichen photograph!sehen
Aufzeichnungsmaterialien wurden mittels eines Stufenkeils belichtet,und dann 10 min lang bei einer Temperatur von
2O0O mit einem flüssigen Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung
farbentwickelt:
N-lthyl-lT-ß-methansulfonaiaido-äthyl-3-niethyl-4
aminoanilin-hydrochlorid
wasserfreies Natriumsulfit Natriumearbonat (Monohydrat)
Kaliumbromid
Natriumhydroxid Benzylalkohol
mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml
5,0 | g |
2,0 | g |
50,0 | g |
1,0 | g |
0,55 | g |
4 | ml |
60981 7/1231
25A6023
Das Stoppen und Fixieren erfolgten in üblicher bekannter Weise, dann wurde 10 min lang gewässert. Hierauf wurde
5 min lang bei einer Temperatur von 250C mittels eines Bleichbades der folgenden Zusammensetzung gebleicht:
Bleichbad
Ferricyanid 100 g
Kaliumbromid 50 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml.
Weiterhin wurde 5 min lang gewässert und dann 5 min lang
bei einer Temperatur von 250C in einem Fixierbad der folgenden
Zusammensetzung fixiert:
Fixierbad
Natriumthiοsulfat (Pentahydrat) 250 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1000 ml.
Abschließend wurden die Prüflinge 25 min lang gewässert und dann getrocknet.
Von den beiden Prüflingen wurde mittels eines mit einem Grünfilter versehenen Densitometers gemäß Beispiel 2 die
Maskendichte der nicht-belichteten Bezirke als Durchlaßdichte
(permeation density) ermittelt. Dann wurden die beiden Prüflinge 50 h lang mit Hilfe des in Beispiel 2 verwendeten
Xenonausbleichtestgeräts belichtet, worauf zur Untersuchung der Verfärbung oder des Ausbleichens der Farbstoffmaske
durch Lichteinwirkung die Maskendichte der nicht-belichteten Bezirke erneut in der geschilderten Weise gemessen
wurde. Vor der Belichtung wurden die farbigen Bezirke (d.h. die bei der Stufenkeilbelichtung belichteten Bezirke)
des purpurroten Farbstoffbilds zur Ermittlung der Empfindlichkeit und des ^-Werts sensitometrisch untersucht. Die hierbei
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V
B 0 9 R 1 7 / 1 ? 3 1
2 b 4 6 O 2 3
zusammengestellt.
In der Tabelle ist die Verfärbung bzw. das Ausbleichen der Färbstoffmaske durch Lichteinwirkung als Farbbildrestverhältnis,
nämlich als prozentuale Dichte nach der Belichtung zur Dichte vor der Belichtung, angegeben. Die Empfindlichkeit
ist als Relativwert, berechnet auf der Annahme, dais die Empfindlichkeit des unter Verwendung des Vergleichskupplers (G) hergestellten Prüflings 100 beträgt, angegeben.
zugesetzter | TABELLE V | Absorp tions- maximum (nyu) |
Farbstoff | r- Wert |
|
Prüfling | Kuppler | Farbstoffmaske | 440 438 |
bild | 0,42 0,33 |
Nr. | Nr. 14 Vergleichs kuppler (G-) |
Verfärbung oder Ausbleichen durch Lichteinwirkung (Farbstoffbild restverhältnis in fo) |
Emp- find- lich- keit |
||
83 70 |
132 100 |
||||
18 19 |
|||||
Aus den Ergebnissen der Tabelle V geht hervor, daß die unter Verwendung des Kupplers gemäß der Erfindung erhaltene Farbstoffmaske
selbst bei Lichteinwirkung nur eine geringe Verfärbung zeigt und eine sehr gute Lichtechtheit besitzt.
S0981 7/1231
Me vorherigen Beispiele dürften gezeigt haben, daß man bei
Verwendung der Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung Farbstoffbilder guter Lichtbeständigiceit erhält. Weiter erhält
man, wenn die Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung aus farbigen Kupplern bestehen, Färbst off ma sie en guter Lichtbeständigkeit.
Folglich eignen sich die Purpurrot-Kuppler gemäß der Erfindung sehr gut zur Herstellung lichtempfindlicher
färbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien.
Von den Purpurrot-Kupplern gemäß der Erfindung besitzen die als geschützte Kuppler zu verwendenden Kuppler eine
sehr große Löslichkeit in hochsiedenden Lösungsmitteln. Zur Demonstration dieser Tatsache wurde folgender Test
durchgeführt:
Die Kuppler Nr. 1, 8 und 13 sowie die Vergleichskuppler (B), (D), (E) und (F) wurden wie folgt auf ihre Löslichkeit
in hochsiedenden Lösungsmitteln hin untersucht.
Als hochsiedendes Lösungsmittel wurde Dibutylphthalat verwendet.
Ss wurde diejenige Menge (in ml) an zum vollständigen Auflösen von 1 g des jeweiligen Kupplers bei
600C erforderlichen Dibutylphthalat ermittelt. Hierauf wurde die Lösung auf 25°C abgekühlt und die bis zum Ausfallen
der einzelnen Kuppler verstrichene Zeit ermittelt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle VI zusammengestellt:
609817/1231
Kuppler
Menge an Bibutyl- Bis zum Ausfallen
phthalat in ml erforderliche Zeit
Nr. 1 | 5,0 | 6,5 | Stunden |
Nr. 8 | 4,0 | 4,5 | Stunden |
Nr. 13 | 3,5 | 10 | Stunden |
VergleichskuOpler (B) |
4,0 | 2 | Stunden |
Vergleichskuppler (D) |
6,3 | 1,5 | Stunden |
Vergleichskuppler (E) |
7,6 | 1,5 | Stunden |
Vergleichskuppler | 14,0 | 10 | Minuten |
Aus Tabelle VI geht hervor, daß die Purpurrot-Kuppler gemäß
der Erfindung im hochsiedenden Lösungsmittel. Dibutylphthalat
weit stärker löslich sind als die Vergleichskuppler,
R09817/1231
Claims (8)
- 25A6023- 59 -PATENTANSPRÜCHEf\lj Verfahren zur Herstellung von purpurroten Farbstoffbildern, dadurch gekennzeichnet, daß man ein lichtempfindliches photographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial in Gegenwart eines 3-Phenylamino-5-pyrazolon-Purpurrot-Kupplers, dessen Phenylaminorest in mindestens einer o-Stellung durch ein Halogenatom oder einen Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-, Arylthio-, Amino-, Amido-, Imido-, Hydroxyl-, Cyano- oder Nitrorest substituiert ist und mindestens in einer der m- und p-Stellungen einen SuKbnamidorest trägt, färb—-entwickelt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Farbentwicklung in Gegenwart eines 3-Phenylamino-5-pyrazolons der allgemeinen Formeln:und0 9 8 17/1231NHH H . 3C -C- C-L-C- C-NH-Z^VIl NI C=O O=C NR-N.SO2-R2IIworin bedeuten:R1 einen Arylrest oder einen heterocyclischen Rest; R2 einen gegebenenfalls halogen-, nitro-, carboxyl-, aryl-, carboxylester-, .anido-, carbamyl-, sulfamyl-, alkoxy-, aryloxy-, sulfonsäure-oder sulfonylsubstituierten, gerad- oder verzweigtkettigen Alkylrest mit 1 bis 32 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylrest, Araikylrest, Arylrest oder heterocyclischen Rest;R, ein Wasserstoffatom oder einen Rest entsprechend R2;L eine Einfachbindung oder einen Rest -CH-, worin R. einen Phenylrest darstellt; ^4X ein Halogenatom oder einen Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-, Arylthio-, Amino-, Amido-, Hydroxyl-, Cyano- oder Nitrorest;X ein Wasserstoffatom oder einen Rest entsprechend X undZ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Acyloxy-, Aryloxy-, Thiocyano-, Arylazo-, Aryltriazolyl-, Alkylthio-, Arylthio-, Heterothio-, Cycloalkylthio-, Cycloalkoxy-, gegebenenfalls substituierten oder nicht-substituierten Methylen-, Diphenylmethyl-, Triphenylmethyl-, Carbamoyl-, Amido-, Diacylamido- oder cyclischen Imidorest,durchführt.609817/1231
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Parbentwicklung in Gegenwart eines 3-Phenylamino-5-pyrazolons der angegebenen Formeln durchführt, worin R1 für einen gegebenenfalls durch mindestens ein(en) Halogenatom, Alkoxyrest oder Alkylrest substituierten Arylrest steht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Parbentwicklung in Gegenwart eines 3-Phenylamino-5-pyrazolonkupplers der angegebenen Formeln durchführt, worin X für ein Halogenatom steht.
- 5. Photographische Silberhalogenid-Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Purpurrot-Kuppler der in Anspruch 1 angegebenen Definition enthält.
- 6. Photographische Silberhalogenid-Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Purpurrot-Kuppler der in Anspruch 2 angegebenen Definition enthält.
- 7. Photographische Silberhalogenid-Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Purpurrot-Kuppler der in Anspruch 3 angegebenen Defintiion enthält.
- 8. Photographische Silberhalogenid-Emulsion, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Purpurrot-Kuppler der in Anspruch 4 angegebenen Definition enthält.609817/1231L e e r s e i t e
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Publication number | Publication date |
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JPS5144927A (en) | 1976-04-16 |
GB1529462A (en) | 1978-10-18 |
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