DE2545066A1 - Funkortungseinrichtung fuer personen in not - Google Patents

Funkortungseinrichtung fuer personen in not

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DE2545066A1 DE19752545066 DE2545066A DE2545066A1 DE 2545066 A1 DE2545066 A1 DE 2545066A1 DE 19752545066 DE19752545066 DE 19752545066 DE 2545066 A DE2545066 A DE 2545066A DE 2545066 A1 DE2545066 A1 DE 2545066A1
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Description

Anm^r: \\.V. [ ;,;;;-GoC-.;.,.-^?:.hnf-Veil . 1 , ''!1".7"1I-
Akts f-iO/ J C-Jir/ '.Vy1.
Anmel J-.J.>i) vom: " ^ 3. >". 1V / 7--.
Funkortuncseinrxchtung fur Personen in Net,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkortungseinrichtung für Personen in !Tot, die einen Punksignal sender mit einer Antennejsur übertragung eines Punküiüiials mit oLru^r vo rbs stimm ten i-'requenz und einen ilapfUnger rnit einer Rund anleim zum Snpfang von Signalan mit der genannten vorbestimmten Frequenz enthält.
In der italienischen Patentschrift 950.227 ist
ein Gerät zum Suchen und Auffinden durch einen Unfall verschütteter Personen j z.B. von einer Lawine ve rsohlit töter Personen beschrieben, die grundsätzlich drei zusammenwirkende Vorrichtungen enthciltjUnd zwar einen Anruf sender, der von einem der Retter betätigt werden kannjund dann Funkrufsignale fait einer vorbestimmten .frequenz äuac,endöü,öiiion Strider/iinpfanger oder
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ein Zwoiwegfunkgerät,das von zu schlitzenden Personen getragen wird und das- die genannten Rufsignal empfangen kann und automatisch und gleichzeitig Antwortfunksignal mit der gleichen Dauer wie, aber einer anderen Frequer.z.als die Rufsignale übertragt, und ein Funkpeilgerät, das solche Antwortsignale empfangen und von einem der Retter betätigt werden kann, um eine verschutterte Person durch eine Peilung oder Jäichtungtjsuche und .die anschliessende Ortung einer derartigen Antwortsignalquelle aufzufinden.
Der Sender/Snpfänger enthält insbesondere in solchen Geräten einen Empfänger, der auf die Sendefrequenz de^. Anruf— senders abgestimmt ist, einen Antwortsender zum! Übertragen von Antwortsignalen mit einer von der Rufsignälfrequenz verschiedenen:. ■ Frequenz und einen elektronischen Umschalter, der auf die von dem Eapfanger aufgenommenen Rufsignale anspricht und automatisch die Inbetriebsetzung des Antwortsenders zur gleichzeitigen übertragung von Antwortsignalen steuert.
Mach der schweizerischen Patentschrift 514.897 ist der Sender/Hnpfänger mit einem elektronischen Schalter und mit einem Zeitgeber zwischen dem Enpfänger und dem Sender versehen, der auf ein kurzes vom Hnpfänger aufgenommenes RufsjLgnaDJansprechen, dann.sofort eine zeitweilige Umschaltung des elektronischen Schalters auf den Betriebszustand des Ä'ntwortsenders bewirken und ihn über eine längere durch den Zeitgeber bestimmte Zeitspanne in diesem Zustand halten kann.Die Funkübungseinrichtung nach der genannten schweizerischen Patentschrift benutzt gleiche Dbertragungsfrequenzen für die Ruf- und Antwortsender.In einem solchen Funkortungssys tem werden zwei Elemente verwendet, und zwar ein'aktives Element, das
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einer der Retter bei sich trägt und das den Rufsender und das Peilgerät enthält, und ein passives Element, das den Sender/ Empfänger bildet und von der zu schützenden Person getragen wird.
Während sich eine solche Einrichtung mit zwei Elementen in den meisten Fällen bewährt hat, ergibt sie einige Hachteile bei der Anwendung für militärische Zwecke, Es ist selbstverständlich klar, dass eine Militärsteife mit einem geheimen Auftrag, wenn sie von einer Lawine, einem Brdrutsch o.dgl. überrascht wird, wodurch ihre Mitglieder verschüttet bleiben, nicht einfach um Eilfe bitten und die Hilfe irgendwelcher Setter in Anspruch nehmen kann, sondern eher auf sich selbst angewiesen ist,um de}; geheimen Charakter ihres Auftrags aufrechtzuerhalten. Obgleich, wie logischerweise angenommen werden kann, ein Mitglied der Streife mit dem durch den Anrufsender und das Funkpeilgerät gebildeten aktiven Element ausgerüstet sein kann (oder zwei Mitglieder mit einem Anrufsender bzw, einem Funkpeilgerät ausgerüstet sein können), ist anderarseits die Möglichkeit gross, dass sich diese Mitglied der Streife unter den verschütteten Person?* befindet.IDs ist somit notwendig, jedes Mitglied dor Streife nicht nur mit dem passiven Element, sondern auch mit dem aktiven Element auszurüsten, so dass sogar ein einziger Kann, der der Sccüt-•tung entgangen ist, genügt, um seine Kameraden zu suchen und zu retten, ohne Eilfe von aussen in Anspruch zu nehmen.
Dementsprechend bezweckt die vorliegende Erfindung, eine Funlcortunrseinrichtung zu schaffen, die für militärische Zwecke, aber natürlich auch für bürgerliche Zwecke, wie bei Exkursionsgruppen, verwendet werden ka;nn und Kittel enthält,
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die die doppelte Funktion eines aktiven und eines passiven Elements erfüllen,wodurch das Gewicht und die Abmessungen und auch der Batterieverbrauch dieser Elemente auf annehmbare Werte herabgesetzt werden.
Die Funkortungseinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Empfanger weiter mit einer Richtempfangsantenne und mit einem ersten TJmschaltkontakt versehen ist, der von der Hand aus einer Ruhelage, in der der Eingang des Empfängers mit der Rundempfangsantenne verbunden ist, so dado die Einrichtung als ein Sender/Empfänger »«irtct, der aur irgendein von dem !Empfänger aufgenommene Hufsignal ansprechen kann, wobei zugleich automatisch ein Antworsignal von dem Sneder ausgesandt wird,in eine "Ifot'-Lage versetzt wird, in der der Eingang des Empfängers mit der Richtempfangsantenne verbunden ist, so dass der Empfänger als,ein Funkpeilgerät wirkt, das .Antwortsignale aufnehmen kann, wobei der Sender als ein Anruf sender wirkt, -wo-durch es möglich wird, Signalq^uellen zu suchen und zu orten.
Es ist klar, dass die Funkortungseinrichtung nach der Erfindung völlig den gestellten Anorderungen entspricht und insbesondere im gewünschten Masse den militärischen Streifen mit einem Auftrag sowie Exkursionsgruppe usw. Selbsthilfe gewährleistet. Da jedes Mitglied der Streife oder Exkursionsgruppe mit einer Einrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist, deren Umschaitvorrichtung (ein üblicher Schalter)sich in der Ruhelage befindet, ist in der Praxis jedos Mitglied mit einem passiven Element ausgerüstet,das als ein automatischer Sonder/ Bnpfanger bei Verschüttung von einer Lawine o.gl. wirken kann, vielches passive Element
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jedoch beliebig in ein aktives Element umgewandelt werden kann, das einen Anrufsender und ein Funkpeilgerät enthält, wenn das betreffende Kitglied das einzige Hitglied odox· eines einer kleinen Anzahl vom Mitgliedern ist,die einer vollständigen VerschUttung entgangen sind.Während die verschütteten Mitglieder die von ihnen getragene Einrichtung nicht zu betätigen brauchen, schaltet das entkommene Mitglied seine Einrichtung in eine Wirksame lage und fängt an,ohne Hilfe von aussen die verschütteten Mitglieder zu suchen, so dass der etwaige geheime Charakter eines Auftrages aufrechterhalten wird.
Ausserdern sei bemerkt, dass, weil nur ein einziger Sender, der abwechselnd als Anrufsender und als Antwortsender wirkt,und nur ein einziger Empfänger, der abwechselnd als Funkpeilgerät und als Sender/Snpfanger wirkt, verwendet werden, das Gewicht", der Umfang und der Selbstkostenpreis der durch einen einzigen Block gebildeten Einheit nach der Erfindung im \rerglei'jh zu der üblichen Einrichtung mit zwei oder drei gesonderten Elementen erheblich herabgesetzt werden, .-Der Batterieverbrauch wird auch herabgesetzt, infolge der Tatsache, dass der Sender und der Empfänger nie gleichzeitig betrieben v/erden.
Die Erfindung wird- nachstehend beispielsweise an Hand der beulenden Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfuhrungsfoim der erfindungsgemassen Einrichtung zeigt.
Die Funkortungseinheit, die in der Zeichnung dargestellt ist, enthält erstens einen Sender 1 zum Aussenden von Funksignalen mit einer vorbestimmten Frequenz,mit dessen Ausgang eine Sendeantenne 2 verbunden ist. Dieser Sender 1 enthält die Kaskaden-
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schaltung eines Funkfrequenzoszillators 39 eines Leistungsverstärker 4j eines abgestimmten Kreises 5» eines Tiefpasses 6 und einer Antennenabstimmschaltung 7.
Diese Funkortungseinheit enthält veiter einen Empfänger 8 zum Hnpfang von Funksignalen mit der genannten vorbestimmten Frequenz, mit dessen Eingang abwechselnd, in Abhängigkeit von der Ruhelage (mit einer vollen Linie dargestellt)oder von der "lfot"~Lage (mit einer gestrichelten Linie dargestellt) eines ersten Tinschaltkontakts 95 eine Rundempfangsantenne 10 mit einer Antennenabstinnnschaltung 11 und eine Richtempfangsantenne 12 verbunden werden können. Der Empfanger 8 enthält die Kaskaden schaltunj eines Frequenzwandlers 13 mxt einem Ortsoszillator 149 eines Wählers 15,eines Zwischenfrequenzverstärker l6, eines Wählers 17 und eines Detektors l8; ausserdem kann ein Handsteuerelement 19 vorgesehen sein, mit dessen Hilfe der Wandler 13 und der" Verstärker 16 eingestellt werden können.
Der Sender 1 und der Bnpfänger 8 befinden sich in einem wirksamen Zustand, wenn der Oszillator 3 und der Verstärker 4 äss Senders und der Oszillator 14} der Wandler 13} der Verstärker 16 und der Detektor 18 des ßnpfängers von der Batterie 20 elektrisch gespeist werden können. Diese Speisung erfolgt abwechselnd, abhängig von dem jeweiligen Zustand, in dem sich ein elektronischer Schalter 21 befindet, der selektiv derart gesteuert werden kann, dass von einem normalen Zustand, in '.dem der Snpfänger von der Speisevorrichtung aktiviert wird, und in dem der Sender unwirksam ist, auf einen zeitweiligen Zustand umgeschaltet wird," in .dem der Bnpfänger 8 unwirksam ist und der Sender 1 von der Speisevorrichtung aktiviert wird.
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Zeitweilige Um schaltungen kurzer Dauer (ζ.B, von 1 Sekunde) des elektronischen Schalters 21 auf den aktivierten Zustand des Senders 1 können mittels eines Kursfrist- oder AnrufZeitgebers 22 gesteuert werden, der mit einem Steuerknof 23 versehen ist und von der Batterie 20 gespeist wird, wenn ein zweiter ümschaltkontakt 24, der mit dem ersten Kontakt 9 ein Ganzes bildet, sich in der "Uot"-Lage befindet, die in der Zeichnung mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Zeitweiligen Umschaltungen langer Dauer (z.Is. von 15 Sekunden)des genannten elektronischen Schalters ?1 auf äen aktievierten Zustand des Senders können jedoch mittels eines Langfrist— oder Antwortzeitgebers gesteuert werden, der dauernd mit der Speisebatterie 2OJ/erbunden ist und einen Steuereingang enthält,der mit dem Ausgang des Empfängers 8 oder genauer gesagt des Detektors 18 über einen Integrator 26 und, v/enr sich ein dritter Umschaltkontakt 27 in der mit vollen Linien in der Zeichnung dargestellten Ruhelage befindet, über diesen Kontaktverbunden werden kann, der mit dem ersten und den zweiten Umschaltkontakt 9 bzw. 24 ein Ganzes bildet und von Hand zusammen mit diesen Kontakten betätigt wird.
Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung enthält weiter eine Signalisierungsvorrichtung 28 mit einem Lautsprecher 29, der über den dritten Umschaltkontakt 27 (wenn dieser sich in der "Hot"-Lage befindet)mit dem Ausgang des Hnpfangers 8, oder genauer gesagt des Detektors l8,und über den zweiten Umschaltkontakt 24 (wenn sich dieser in der "Iiot"-Lage befindet) mit der Batterie 20 (zusammen mit dem Handsteuerelement 19 Bnpfängers 8)verbunden werden kann.
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Schliesslich enthält die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung eine Verbinduhgsleitung zwischen einem Ausgang des Empfänger 8, oder genauer gesagt des Detektors Iu, und einem Sfceueroingang des Zeitgebers 22, welche Verbindungsleitung, wenn sie durch das Schliesson eines Schalters 30 ergänzt wird, es ermöglicht, dass der Empfänger 8 automatisch die Betätigung des Zeitgebers 22 steuert, wenn der Detektor 18 das Ende eines Signals detektiert, das bis dahin vom Empfänger 8 aufgenommen ist.
Die in der Zeichnung dargestelle Einheit kan auf zwei verschiedene Weisen arbeiten, und zwar als ein passives '. Element und als ein aktives Element, abhängig davon, ob die Umschaltkontakte 9, 24 und 27 in ihren Ruhe- oder in ihren "Iiof'-Lage gehalten werden.Wenn diese Umschaltkontaktejih.ro Ruhelagen einnehmen, was stets der Fall sein wird, wenn die die Einrichtung tragende Person sich fortbewegt, und somit auch wenn diese'Per.son von einer Lawine o.dgl, verschüttet ist,sind mit dem Eingang und dem Ausgang des Empfängers 8 über die Antennenabstimmschaltung 11 die Rundempfangsantenne 10 bzw. über den Integrator 26 der Langfristzeitgeber 25 verbunden. In dieser Situation kann die Einrichtung als ein Sender/Hnpfänger,d.h. als ein passives Element arbeiten, das über den Empfänger 8 kurz dauernde Funksignale mit einer vorbestimmten Frequenz aufnehmen kann und über den Sender 1, der dann durch zeitweiliges Umschalten des elektronischen Schalters-21 während .einer durchjien Zeitgeber 25 bestimmten Periode aktiviert wird, welcher Zeitgeber vom Empfänger 8 über den Integrator 26 in Betrieb gesetzt wird, automatisch sofort danach entsprechende lange dauernde Funksignale mit der gleichen Frequenz' wie die
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empfangenen Signale wioderübcrtragcn kann, "onn dagegen die Umschaltkontakte 9j 24 und 27 in ihre durch gestrichelte Linien in der Zeichnung dargestellte "lTot"-Lage versetzt werden (was nur möglich wird, wenn die die Einrichtung tragende Person Bewegungen ausfuhren kann und somit nicht verschüttet ist), sind mit dem Eingang und dem Ausgang des Empfängers 8 die Richtempfangsantenne 12 bzw, die Signalisierungsvorrichtung 28 und der zugehörige Lautsprecher verbunden, während ausserdem die Speisebatterie an den Kurzfristzeitgober 22 angeschlossen wird, In dieser Situation kann die Einrichtung abwechselnd als ein Anrufsender (durch das Eindrucken des Knopfes 23 steuert der Zeitgeber 22 über den elektronischen Umschalter 21 die zeitweilige Aktivierung des Senders 1 für die übertragung eines kurz dauernden Funksignals mit einer vorbestimmten Frequenz)und als ein Funkpeilgerät arbeiten, das alle Funksignale mit. der genannten vorbestimmten Frequenz aufnehmen kan und mit dessen Hilfe das Suchen und Orten derselben dadurch erfolgt, dass die Eichtantenne auf geeignete Weise gerichtet wird;wenn der Schalter 30 geschlossen wird, kann die Einrichtung auch dafür sorgen, dass sich die Übertragung kurz dauernder Signale automatische wiederholt, jeweils wenn der Detektor 18 das Ende des bis dahin empfangenen Signals detektiert. In diesem Falle verhalt sich die Einrichtung wie ein aktives Element.
Aus Obenstehendem geht hervor,wie eine Einrichtung der in der Zeichnung gezeigten Art den. Mitgliedern einer militärischen Streife oder einer Exkursionsgruppe, die einer Verschüttung von einer Lawine o.dgl.entkommen sind, die Möglichkeit bietet, ihre verschütteten.Kameraden zu suchen und zu befreien,
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ohne dass man Hilfe von ausson in Anspruch zu nehmen braucht. Während sich die Um schaltkontakte 9» 24 und 27 der Einrichtungen der verschütterten Personen in ihren Ruhelagen befinden, so dass sich diese Einrichtungen wie Sender/Hnpfanger verhalten, können die entkommenen Personen (eine genügt schon)diese Umschaltkontakte in ihre "KOt"-Lage versetzen, wodurch sie die beiden Funktionen als Anrufsender und Funkpeilgerät benutzen können. Durch das Eindrücken das Knopfes 23 bewirken sie, dass der Sender 1 kurz dauernde Rufsignale überträgt, die vom Empfänger 8 verschütt etei Einrichtungen aufgenommen und an den Langfristzeitgeber 25 weitergeleitet werden,so dass der Sender 1 der verschütteten Einrichtungen automatisch entsprechende lange dauernde Antwortsignale übertragen wird; diese werden vom Empfänger 8 der Einrichtungen der entkommenen-" Personen' aufgenommen, - welche Einrichtungen sich nun als Funkpeilgeräte verhalten und es ermöglichen, eine Suche der schütteten Personen anzufangen und durchzuführen, dadurch, dass die Antwortsignalquellen aufgefunden und geortet werden. Erwünschtenfalls ist es möglich,eine automatische Wiederholung der kurz dauernden Rufsignale am Ende der lange dauernden Antwort-. signale nach ihrem Empfang zu bewirken, indem der Schalter 30 geschlossen und dementsprechend in den als aktive Elemente wirkenden Einrichtungen die zwischen dem Ausgang des Empfängers und dem Steuereingang des Zeitgebers 22 hergestellte Verbindung benutzt wird.
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Claims (3)

I.PHN.7911 23.9.1975 PATEIiTAIiSPRDCHE:
1.: Funkortunseinrichtung *ür Personen in liot, die einen Funksignalsender mit einer Antenne zur Übertragung eines Funksignals mit einer vorbestimmten Frequenz, und einen Empfänger mit einer Rundantenne zum Empfang von Signalen mit der vorbestimmten Frequenz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Bnpfanger veiter mit einen Richtempf angsantennejund einem ersten Um schal tkontakt versehen ist, der von Hand aus einer Ruhelage, in der der Snpfängereingang mit der Rundempfangsantenne verbunden ist, so dass die Einrichtung als ein Sender/Bnpfanger wirkt, der auf jedes von dem Empfänger aufgenommene Rufsignal ansprechen kann, wobei automatisch zugleich ein Antwortsignal vom Sender übertragen wird, in eine "IJot"-Lage versetzt werden kann, in der der Bnpfängereingang mit der Richtempfangsantenne verbunden ist, so dass der Bnpfanger als ein Funkpeilgerät wirkt, das Antwort signale aufnehmen kann, vrobei der Sender "'als ein Anruf sender wirkt, wodurch es ermöglicht wird, Signalquellen aufzufinden und zu orten.
2„ Funkortungseinrichtung nach Andpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält:eine Speisequelle; einen ICurzfristzeitgeber, der mit der genannten Speisequelle durch einen zweiten ISnschaltkontakt gekoppelt und mit einem Druckknopf veisehen ist; einen Langfristzeitgeber, der mit der Speisequelle" verbunden und mit einem Steuereingang versehen' ist, der mit dem BnpfSngerausgang durch einen dritten Umschaltkontakit gekoppelt ist;einen elektronischen Umschalter, von dem Steuereingänge mit den genannten Zeitgebern und Ausgänge mit Speiseexngängen des Hnpfängers und des Senders gekoppelt sind, so dass die Betätigung der Zeitgeber bev/irkt,
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dass der Schalterjwährend von den "beiden Zeitgebern verschieden eingestellter Perioden vonjeiner normalen Lage, in der der Hnpfänger durch die Speisequelle wirksam und der Sender unwirksam gemacht wird, auf eine Lage umgeschaltet wird, in der zeitweilig der Hnpfänger unwirksam und der Sender durch die Speisequeile wirksam gemacht wird, urn kurz oder lange dauernde Funksignale auszusenden, abhängig davon, welcher Zeitgeber im Betrieb ist; und eine Signalisiorungsvorrichtung, die mit dem Bnpfängerausgsng durch den dritten Umschaltkontakt verbunden werden kann, wobei ein Speiseeingang der Signalisierungsvorrichtung durch den zweiten Umschaltkontakt mit der Speisequelle verbunden wird, um in der "Hot"-Lage der Einrichtung die Signalisierungsvorrichtung mit dem Eingang des Empfängers und mit der Speisequel'le zu verbinden.
3. Funkortungseinrichtung nach Andpruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung enthält, mit deren Hilfe automatisch die wirksamen Perioden des Senders zum Übertragen kurzer Kugsignale wiederholt werden und die aus einer elektrischen Verbindungsleitung zwischem dem Hnpfängerausgang und einem Steuereingang des Kurzfristzeitgebers besteht, Vielehe Verbindungsleitung bewirkt,dass der Kurzfristzeitgeber jeweils betätigt wird, wenn der Empfänger das Ende eines bis dahin empfangenen lange·dauernden Antwortsignals detektiert.
S- 3/07 U
DE2545066A 1974-10-17 1975-10-08 Funkortungseinrichtung mit Antwort-1 station und Peilgerät zur Markierung bzw. Auffindung Vermieter Personen Expired DE2545066C3 (de)

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