DE1616340B2 - Wechselsprechanlage mit draht loser Übertragung zwischen Teilnehmern mit tragbaren Geraten über eine Zentrale - Google Patents

Wechselsprechanlage mit draht loser Übertragung zwischen Teilnehmern mit tragbaren Geraten über eine Zentrale

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DE1616340B2
DE1616340B2 DE19681616340 DE1616340A DE1616340B2 DE 1616340 B2 DE1616340 B2 DE 1616340B2 DE 19681616340 DE19681616340 DE 19681616340 DE 1616340 A DE1616340 A DE 1616340A DE 1616340 B2 DE1616340 B2 DE 1616340B2
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control center
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DE19681616340
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DE1616340A1 (de
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Rudolf 3000 Hannover Dreschau
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1616340B2 publication Critical patent/DE1616340B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/46Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

zunächst noch eine kurze Zeit bis zum Beginn des Gespräches und anschließend sprachgesteuert in Betrieb halten.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch möglich, daß bei unbesetzter Zentrale die Einschränkung gemacht wird, daß entweder alle Teilnehmer (insbesondere bei Anlagen mit einer kleinen Teilnehmerzahl) oder nur einige Teilnehmer mit demselben Rufsignal gleichzeitig angerufen werden. Alle gerufenen Teilnehmer schalten deshalb den Empfänger ihrer tragbaren Geräte ein. Der rufende Teilnehmer nennt dann den Namen des gewünschten Teilnehmers, so daß die anderen, nicht gewünschten Teilnehmer ihren Empfänger wieder abschalten können, und nur ein Wechselsprechverkehr mit dem gewünschten Teilnehmer stattfindet.
Die Erfindung läßt sich auch in der Weise durchführen, daß die Zentrale auf den Betrieb mit oder ohne Bedienungsperson umschaltbar ist. Man kann dann die Zentrale z. B. während der Arbeitsstunden mit einer Bedienungsperson besetzen, so daß jeweils nur ein einziger Teilnehmer gerufen zu werden braucht, und hat aber die Möglichkeit, außerhalb der Arbeitszeit oder während der Arbeitspause die Anlage mit der beschriebenen Einschränkung weiter zu betreiben. In diesem Falle kann es sogar sinnvoll sein, außerhalb der Arbeitszeit nur eine einzige Person anrufbar zu machen, z.B. zum Zwecke einer Feuermeldung.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Beispiel für den Aufbau der erfindungsgemäßen Wechselsprechanlage.
Die vom anrufenden Teilnehmer kommende Niederfrequenz NF wird den beiden Trennverstärkern 1 und 2 zugeführt. Vom Trennverstärker 1 gelangt die Niederfrequenz weiter zum Gleichrichter 3. Die darin gewonnene Gleichspannung schaltet den ersten Zeitschalter4 für z.B. eine Minute ein. Dadurch wird erstens der zweite Zeitschalters z.B. für eine halbe Minute geschlossen und damit der Ruftongenerator 6 eingeschaltet, der einen Rufton über den Transformator? zum Modulator des Senders liefert. Zweitens schließt der Zeitschalter 4 den Sekundärkreis des Transformators 7, so daß der Ruf ton bzw. später die Niederfrequenz NF zum Modulator des Senders gelangt. Gleichzeitig wird ein Relais (nicht dargestellt) geschlossen, welches den Sender einschaltet. Wenn der Zeitschalter 4 abgefallen ist, hat inzwischen das Gespräch begonnen, so daß die Niederfrequenz NF über den Gleichrichter 8 das Relais 9 erregt, wodurch der Schalter 10 geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Telefongespräche an die beweglichen Stationen j Patentansprüche: . weiterleiten. Für den Fall, daß keine Bedienungsper- ' son anwesend ist, kann eine ständige Durchschalt-
1. Wechselsprechanlage mit drahtloser Über- möglichkeit auf eine Fernsprechleitung geschaffen tragung zwischen Teilnehmern mit tragbaren Ge- S werden, so daß auch Anrufe von beweglichen Statioräten über eine Zentrale, deren Empfänger nen unmittelbar bei dem gewünschten Fernsprechdauernd in Betrieb ist und deren Sender nur zum teilnehmer ankommen. Die genannte Durchschalt- j Rufen und während der Gesprächsdauer einge- möglichkeit betrifft jedoch nicht den Sprechverkehr schaltet ist, dadurch gekennzeichnet, zwischen zwei beweglichen Stationen.
daß in der Zentrale, die zeitweise oder dauernd io Durch die Zeitschrift SEG-Nachrichten 1957, ohne Bedienungsperson betrieben werden soll, Heft 2, Band 5, S. 79, ist ebenfalls eine Anlage beMittel (3, 4, 5, 7) vorgesehen sind, die durch den kannt, bei der die Zentrale mittels einer Überleitein-Anruf eines Teilnehmers den Sender der Zentrale richtung eine Verbindung zwischen einer bewegli- und auch das Rufsignal einschalten, welches allen chen Station und einem Fernsprechteilnehmer her-Teilnehmern oder einer vorbestimmten Gruppe 15 stellen kann. Die Zentrale kann sich auch in Konfevon Teilnehmern oder nur einem einzigen Teil- renzschaltung mit ihrer direkten Sprecheinrichtung nehmer zugeordnet ist, und den Ausgang des oder mit einem Drahtteilnehmer zuschalten.
Empfängers der Zentrale mit dem Modulator des Es ist weiterhin eine Anlage bekannt (schweizeri-Senders der Zentrale verbinden, und daß ferner sehe Patentschrift 375 764), bei der ein Sprechver-Mittel (8, 9, 10) in der Zentrale vorgesehen sind, 20 kehr in einem weitverzweigten Gebiet zwischen einer die den Sender nach Beendigung des Rufsignals Hauptstation und einer beweglichen Station über unzunächst noch eine kurze Zeit bis zum Beginn besetzte Relaisstationen erfolgt. Es sind dabei Mittel des Gespräches und anschließend sprachgesteuert vorgesehen, die gewährleisten, daß der Sprechver- C in Betrieb halten. kehr jeweils nur über eine Relaisstation geleitet wird.
2. Wechselsprechanlage nach Anspruch 1, da- 25 Diese Anlage befaßt sich nicht mit dem der Erfindurch gekennzeichnet, daß die Zentrale auf den dung zugrunde liegenden Problem.
Betrieb mit oder ohne Bedienungsperson um- Bei einem durch die deutsche Auslegeschrift
schaltbar ist. 1010594 bekannten Verfahren für den Sprechver-
' ΐ. kehr zwischen beweglichen Stationen über eine Zen-
30 trale sendet eine gerufene bewegliche Station zusam-
men mit der Sprachmodulation ein Kontrollsignal
aus. Das Kontrollsignal bewirkt, daß von der Zentrale ein Sperrsignal ausgestrahlt wird, daß die ande-
Ein drahtloser Wechselsprechverkehr unmittelbar ren beweglichen Stationen blockiert. Es soll damit zwischen zwei Teilnehmern mit tragbaren Geräten ist 35 erreicht werden, daß die anderen beweglichen Statio-
nicht immer möglich, z. B. auf einem mit Gebäuden nen für sie nicht bestimmte Gespräche nicht mithö-
besetzten Fabrikgelände, weil die Gebäude die von ren können. Dieses bekannte Verfahren befaßt sich
den schwachen Sendern in den Geräten abgestrahlte ebenfalls nicht mit dem der Erfindung zugrunde Ke-
Energie zu stark schwächen. Deshalb ist es in sol- genden Problem.
chen Fällen bekanntlich günstiger, den Wechsel- 40 Man könnte daran denken, zur Lösung der der Er-
sprechverkehr zwischen den Teilnehmern über eine findung zugrunde liegenden Aufgabe, die Zentrale
Zentrale zu-,betreiben, die mit einer größeren einer Wechselsprechanlage mit drahtloser Übertra-
Sende-Empfangs-Antenne, einem hochwertigen gung nach Art der Selbstwähltechnik von Fern-
Empfänger und einem stärkeren Sender ausgerüstet Sprechanlagen automatisch arbeiten zu lassen, jedoch f
ist, als dies in den tragbaren Geräten möglich ist. Bei 45 würde dadurch die Anlage für viele Zwecke untrag-
den bisher bekannten Anlagen dieser Art mußte aber bar teuer.
die Zentrale mit einer Bedienungsperson besetzt sein, Die Erfindung löst die Aufgabe, wie trotz einer
die den von einem ersten Teilnehmer gewünschten weit einfacher ausgebildeten Wechselsprechanlage
zweiten Teilnehmer mit einem diesem zweiten Teil- auf eine Bedienungsperson in der Zentrale dauernd
nehmer zugeordneten Rufsignal ruft und die Verbin- 50 oder zeitweise verzichtet werden kann. Es wird eine
dung herstellt, indem sie den Ausgang des Empfän- Wechselsprechanlage mit drahtloser Übertragung
gers auf den Modulator des Senders schaltet. In man- zwischen Teilnehmern mit tragbaren Geräten über
chen Fällen wird jedoch der Betrieb der Anlage zu eine Zentrale vorausgesetzt, deren Empfänger
teuer, wenn die Zentrale durch eine Bedienungsper- dauernd in Betrieb ist und deren Sender nur zum Ru-
son besetzt sein muß. Es kommt aber auch vor, daß 55 fen und während der Gesprächsdauer eingeschaltet
während der Arbeitsstunden eine Bedienungsperson ist (nach einer Vorschrift der Deutschen Bundes-
in der Zentrale erwünscht ist und die dadurch ent- post). Es wird verlangt, daß die Zentrale zeitweise
standenen Kosten tragbar sind, jedoch auch außer- oder immer unbesetzt ist.
halb der Arbeitsstunden ein Wechselsprechverkehr Die Erfindung besteht darin, daß in der Zentrale
möglich sein soll. Der Erfindung liegt die Aufgabe 60 Mittel vorgesehen sind, die durch den Anruf eines
zugrunde, diese Möglichkeit auf einfache Weise zu Teilnehmers den Sender der Zentrale und auch das
schaffen. Rufsignal einschalten, welches allen Teilnehmern
Es ist bekannt (»Telefunken-Zeitung«, Jg. 30, oder einer vorbestimmten Gruppe von Teilnehmern
März 1957, Heft 115, S. 21 und 52), einen Funk- oder nur einem einzigen Teilnehmer zugeordnet ist,
sprechverkehr zwischen zwei beweglichen Stationen 65 und den Ausgang des Empfängers der Zentrale mit
über eine ortsfeste Zentrale zu führen, die eine Ver- dem Modulator des Senders der Zentrale verbinden,
mittlungseinrichtung für ein Fernsprechnetz hat. Die und daß ferner Mittel in der Zentrale vorgesehen
Bedienungsperson in der Zentrale kann ankommende sind, die den Sender nach Beendigung des Rufsignals
DE19681616340 1968-01-25 1968-01-25 Wechselsprechanlage mit draht loser Übertragung zwischen Teilnehmern mit tragbaren Geraten über eine Zentrale Ceased DE1616340B2 (de)

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DE1616340A1 DE1616340A1 (de) 1971-04-08
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738278A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Licentia Gmbh Funkanlage mit selektivem anruf der teilnehmer untereinander unter zwischenschaltung einer zentrale

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738278A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-01 Licentia Gmbh Funkanlage mit selektivem anruf der teilnehmer untereinander unter zwischenschaltung einer zentrale

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DE1616340A1 (de) 1971-04-08

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