DE745091C - Schaltungsanordnung fuer den Hochfrequenznachrichtenverkehr - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer den HochfrequenznachrichtenverkehrInfo
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- DE745091C DE745091C DEA84454D DEA0084454D DE745091C DE 745091 C DE745091 C DE 745091C DE A84454 D DEA84454 D DE A84454D DE A0084454 D DEA0084454 D DE A0084454D DE 745091 C DE745091 C DE 745091C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/54—Systems for transmission via power distribution lines
- H04B3/544—Setting up communications; Call and signalling arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Radio Relay Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für den Hochfrequenznachrichtenverkehr,
insbesondere über Starkstromleitungen, bei dem verschiedene Stationen gleichzeitig verschiedene Belegungsstromzeichen
aussenden können. Gewöhnlich sind beim Hochfrequenznachrichtenverkehr mit zwei Trägerfrequenzen (für jede Sprechrichtung
eine) Wellenwechselanlagen vorhanden.
Bei diesen sind im Ruhezustand der Anlage sämtliche Empfänger auf die eine der beiden
Trägerfrequenzen abgestimmt und die Sender auf die andere. Für die Belegung wird also
stets die gleiche Trägerfrequenz benutzt. Soll von einer Station aus eine Verbindung hergestellt
werden, so werden Sender- und Empfängerwelle in dieser Station vertauscht und der Sender in Betrieb gesetzt. Die ausgesandte
Hochfrequenz wird in allen übrigen auf diese Frequenz abgestimmten Empfängern
desselben Sprechbezirks empfangen und blokkiert durch ihr Vorhandensein deren Sender,
so daß keine zweite Verbindung eingeleitet werden kann. In manchen Fällen können jedoch
nicht alle Stationen eines Sprechbezirkes mit Wellenwechsel ausgerüstet werden. Dies
ist z. B. der Fall, wenn in einer Station des Sprechbezirkes die eine Sendefrequenz nicht
ausgesendet werden soll, um einen benachbarten Sprechbezirk nicht zu stören, in dem
eine Frequenz verwendet wird, die nahe bei der ersten liegt. Die Aussendung dieser Frequenz
in der Nähe des anderen Sprechbezirkes würde diesen stören, während sie als Empfangsfrequenz
schon ausreichend gedämpft ist, so daß sie nicht mehr stört. In diesem Falle,
der in der Abb. 1 in bezug auf die Station A als gegeben angenommen wurde, sendet also
zweckmäßig diese Station immer die zweite nicht störende Trägerfrequenz und muß entsprechend
mit der ersten Frequenz angerufen werden.
Die Anwendung des Wellenwechsels ist weiterhin dann nicht möglich, wenn in einem
Sprechbezirk, z. B. nach Abb. 3, zwischen den Stationen A und B einerseits und C und P
andererseits ein Zwischenverstärker eingeschaltet ist, der jede Frequenz jeweils nur in
einer Richtung überträgt, z. B. Z1 nur in Richtung
von A nach D. Auch in diesem Falle ist die Sendewelle der Stationen beim Verkehr
über den Zwischenverstärker durch diesen festgelegt, z. B. für A und B die Frequenz /1
und für C und D die Frequenz f2, während
die Empfänger der Stationen im Ruhezustand auf die andere Frequenz abgestimmt sind.
z.B. AUnd B auf /2 und C und D auf Z1, damit
sie auch von den Stationen jenseits des Zwischenverstärkers angerufen werden können.
In derartigen Anlagen kann es vorkommen, daß von einem Gerät durch Aussendung der
einen Trägerfrequenz der Sprechbezirk belegt und eine Verbindung hergestellt werden soll,
während von einem anderen Gerät mit der zweiten Trägerfrequenz eine Verbindung eingeleitet
wird. Die Hochfrequenzgeräte sind dabei im allgemeinen so ausgebildet, daß sie bei Empfang eines Anrufs die zweite Trägerfrequenz
mit Tonfrequenzen moduliert als Rufrückmeldung aussenden. Diese Aussendung
der zweiten Trägerfrequenz erfolgt außerdem immer, wenn in eine Vermittlungsstelle
mit Wählerbetrieb gewählt wird. Dabei kann, wenn zwei Geräte mit verschiedenen Frequenzen gleichzeitig" angerufen werden,
eine Selbstblockade des Sprechbezirkes auftreten, da diese Geräte zur Rufrückmeldung
jeweils die andere Trägerfrequenz aussenden. Durch diese Trägerfrequenzen halten sich die
beiden angerufenen Stationen gegenseitig eingeschaltet und blockieren den Sprechbezirk,
unabhängig davon, ob in den anrufenden Stationen die Teilnehmer ihre Hörer wieder
aufgelegt haben oder nicht.
Wie eine solche Selbstblockade in den verschiedenen angegebenen Fällen zustande kommen
kann, soll im folgenden an Hand der Abb. ι bis 4 erläutert werden. Abb. 1 und 2
zeigen eine Anlage mit vier Hochfrequenzgeräten A, B, C und D, von denen das Gerät A
keinen Wellenwechsel hat, so daß der Sender immer auf die Frequenz f» und der Empfänger
auf die Frequenz Z1 abgestimmt ist. Die übrigen Geräte B, C und D sind im Ruhezustand
auf die Sendefrequenz /t und die Empfangsfrequenz
fj, eingestellt und wechseln bei
Einleitung einer Verbindung unter sich diese Frequenzen.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Hoehirequenzan-
lage mit vier Geräten A bis D und einem
Zwischenverstärker V, der von links nach rechts nur die Frequenz Z1 und von rechts
nach links die Frequenz f2 übertragen kann.
Die übrigen Geräte haben Wellenwechsel, der wahlweise eingeschaltet wird, je nachdem, ob
über den Verstärker hinweg gesprochen werden
soll oder nur mit Geräten, die auf derselben Seite des Verstärkers liegen.
Abb. ι zeigt die Hochfrequenzgeräte A bis D in der Ruhelage. In Abb. 2 ist dieselbe
Anlage dargestellt, wenn die Station B die Station A anruft und C die .Station D.
Da A keinen Wellenwechsel hat, ist sein Sender ständig auf die Trägerfrequenz /■>
abgestimmt, um im Ruhezustand die übrigen Geräte erreichen zu können, und sein Empfänger
auf Z1. Um die Station A anzurufen,
darf also auch B seine Frequenzen nicht wechseln, d. h. B sendet mit f\ und empfängt
mit /o. Die Stationen C und D können aber
im Ruhezustand Zi nicht empfangen, so daß sie kein Belegtkriterium erhalten, solange der
Sender der Station A auf der Frequenz f2 noch nicht in Betrieb ist. Will jedoch C die
Station D anrufen, so muß es auf der Frequenz Z2 senden, d. h. die Wellen wechseln, da
der Empfänger von D im Ruhezustand auf der Frequenz /2 steht. C sendet also mit f2
und empfängt mit Zi- Wenn die beiden Stationen B und C ihren Anruf so ausgesandt
haben, daß die Sender A und D gleichzeitig für die Rufrückmeldung in Betrieb gehen, so
sendet D die Frequenz Zi und A die Frequenz
f.,, und der Sprechbezirk der vier Geräte ist blockiert, d. h. auch nach Abschaltung
der Sender in B und C halten sich die beiden Stationen A und D gegenseitig in Betrieb.
Das Gerät A sendet f.2, solange Zi auf
seinen Empfänger auftrifft, ebenso D, solange es Za empfängt. Der Sender /ä von A hält
also D, dessen Sender Zi hält seinerseits A.
Auch bei Einhängen seitens der ursprünglich anrufenden Stationen B und C tritt keine
Auslösung ein, der Sprechbezirk ist blockiert. Diese Selbstblockade kann ebenfalls auftreten,
wenn der eine Anruf, z. B. von der Station C aus, verstümmelt in D angekommen
ist, weil inzwischen der Sender von A eingeschaltet wurde, und wenn auch dieser
verstümmelte Anruf durch Steuerung der Empfangswähler auf einen anderen Anrufschritt
die Einschaltung der Rufrückmeldung bewirkt hat.
In Abb. ι und 2 ist weiterhin angenommen, daß die Station D eine automatische Vermittlungsemrichtung
Au enthält, an die das Hochfrequenzgerät angeschlossen ist. Ebenso wäre es möglich, daß z. B. von D aus eine
Durchwahlverbindung zu einem anderen Sprechbezirk besteht. Tn diesem Falle ist es
zur Herstellung" einer Verbindung erforderlich, daß nach Wahl der Rufziffer, die die
Verbindung zum Automaten in D herbeiführt, eine oder mehrere weitere Tnipulsreihen
in D aufgenommen werden, die zur Einstellung des Automaten dienen. Auch in diesem
Falle kann eine Selbstblockade eintreten, wenn praktisch gleichzeitig mit einer Verbin-S
dungsherstellung von A nach B eine Verbindung zwischen C und D hergestellt werden
soll. Nach Aussendung der ersten Wahlimpulsreihe durch C, welche die Einstellung
auf einen Automaten bewirkt, wird nämlich to ebenfalls bereits die Ruf rückmeldung eingeschaltet, die zusammen mit der Rufrückmeldung
von A den Blockadezustand herstellt.
In den Abb. 3 und 4 ist eine Anlage gezeigt, die einen Zwischenverstärker V enthält.
Die Stationen A bis D sind mit Wellenwechsel ausgerüstet, und der Verstärker überträgt
in der Richtung von links nach rechts nur die Frequenz Z1, während er in der Richtung
von rechts nach links mir f., überträgt.
Im Ruhezustand, nach Abb. 3, sind daher die Stationen A und .B auf die"Sendefrequenz f±
und auf die Empfangsfrequenz/2 eingestellt;
um auch über den Verstärker hinweg mit den Stationen C und D verkehren zu können, sind
deren Empfänger auf f± und Sender auf fs abgestimmt.
Wenn nun wieder B die Station A anruft und C die Station D, so müssen B
und C wfeder ihre Frequenzen wechseln, so daß B mit /« und C mit fx sendet. Nach Empfang
des Anrufes in A und D wird dort die Rufrückmeldung eingeschaltet, so daß A die
Frequenz fL und D die Frequenz /2 aussendet.
Diese Frequenzen werden durch den Verstärker übertragen, so daß A auch D beeinfiußt
und ebenso Z> die Station A. Auch, in diesem Fall tritt also eine Selbstblockade
ein.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die bei derartigen Anlagen, die für den gegenseitigen
Verkehr zwischen zwei Stationen verschiedene Trägerwellen verwenden, bei denen jedoch nicht alle Verbindungen mittels
Wellenwechsel hergestellt werden können, bisher vorhandene Möglichkeit des Auf tretens
einer gegenseitigen Blockade zweier Stationen und damit einer Selbstblockade des gesamten
Sprechbezirkes infolge einer annähernd gleichzeitigen Belegung mit verschiedenen
Trägerwellen sicher zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
je nach der Ausbildung des Sprechverkehrs, d. h. je nachdem dieser nur aus direkt angeschlossenen
Hochfrequenzteilnehmern besteht oder ob,- er neben diesen noch Vermittlungsstellen
oder Durchwahlstationen aufweist oder der Verkehr über Zwischenverstärker erfolgt, verschiedene zusätzliche Schaltmittel
in den Stationen einzeln oder in Kombination angeordnet sind, die bewirken, daß
a) vor Inbetriebnahme eines Senders der Empfänger auf die zweite Trägerfrequenz umgeschaltet wird und prüft, ob der Sprechbezirk bereits durch diese Frequenz belegt ist,
a) vor Inbetriebnahme eines Senders der Empfänger auf die zweite Trägerfrequenz umgeschaltet wird und prüft, ob der Sprechbezirk bereits durch diese Frequenz belegt ist,
b) die gerufenen Stationen nach Empfang des Anrufs, z. B. der Impulsserie, bis zur
endgültigen Verbindungsherstellung zur Rufrückmeldung Hochfrequenz lediglich impulsweise
aussenden,
c) in einer Durchwahlstation nach Aufnähme einer Kennziffer ein Zeitschaltwerk
eingeschaltet wird, das die Belegung und Inbetriebsetzung des Senders der angerufenen
Station wieder aufhebt, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine weiteren Wahlimpulse
ankommen.
Um zu erreichen, daß bei einer nur impulsweisen Aussendung der Rufrückmeldung die
nicht angerufenen Stationen während der Zeit der Rufrückmeldung trotzdem mit der
Antwortträgerfrequenz belegt bleiben, werden bei diesen Stationen zweckmäßig Verzögerungsmittel
eingeschaltet, die die Belegung des Hochfrequenzgerätes in den Pausen
zwischen den Hochfrequenzimpulsen aufrechterhalten.
Von den verschiedenen angegebenen Lösungsmitteln wird man beispielsweise die
ersteLösung, die darin besteht, vor Inbetriebnahme des Senders einer Station durch den
der gleichen Station zugeordneten Empfänger zu prüfen, ob die zweite Trägerfrequenz bereits
in dem Sprechbezirk vorhanden ist, und von dem Ergebnis dieser Prüfung die Einschaltbarkeit
des Senders abhängig zu machen, vorteilhaft dann anwenden, wenn der Sprechbezirk lediglich direkt angeschlossene
Hochfrequenzteilnehmer enthält. Sie ist jedoch auch dann anwendbar, wenn neben derartigen Stationen auch Durchwahlstationen
o. dgl. angeschlossen sind, allerdings nicht bei solchen Stationen selbst, da ja diese im
wesentlichen von nicht direkt angeschlossenen Teilnehmern erreicht werden und letztere
nicht ohne weiteres Kenntnis von dem Ergebnis der Prüfung erhalten können. Die
genannte Lösung ist dagegen nicht anwendbar, wenn der Sprechbezirk Zwischenverstärker
enthält, da diese Verstärker jeweils nur eine Frequenz in jeder Richtung ver- no
stärken.
In diesem Falle tritt zweckmäßig an die Stelle der ersten Lösung die Methode der impulsweisen
Rufrückmeldung. Durch diese wird erreicht, daß, wenn zwei verschiedene Stationen des Sprechverkehrs nahezu gleichzeitig
auf verschiedenen Trägerwellen eine Verbindung einleiten, die von den angerufenen
Stationen ausgesandten Rufrückmeldefrequenzen diese nicht gegenseitig halten können, da jeder der beiden Rückmeldesender
eine bestimmte Zeit abgeschaltet wird, die
ausreicht, auch die Abschaltung des anderen Senders herbeizuführen.
Diese an sich allgemein anwendbare Lösung versagt jedoch wieder in einem Sonderfalle,
nämlich dann, wenn ein Sprechbezirk mehrere Durchwahl- oder Vermittlungsstellen enthält. Da die Rufrückmeldung bei
solchen Stationen gewöhnlich gleichzeitig Träger weiterer Kriterien für den Anrufen-ίο
den ist, z. B. für die Weiterwahl, ist es hierbei nicht angängig, eine impulsweise Unterbrechung
der Rufrückmeldung vorzunehmen. Deshalb kann es immer noch zu einer Selbstblockade
kommen, wenn zufällig von zwei derartigen Stationen gleichzeitig mit verschiedenen
Frequenzen die Ruf rückmeldung übertragen wird. Dieser Nachteil wird
durch die dritte Lösung vermieden, die darin besteht, daß in solchen Durchwahl- oder \"ermittlungsstationen
nach Aufnahme einer Kennziffer, die die Einstellung auf einen anderen
Sprechbezirk oder auf einen Automaten bewirkt, ein Zeitschaltwerk eingeschaltet wird,
das die Belegung und Inbetriebsetzung des Senders dieser angerufenen Station wieder
aufhebt, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine weiteren Wahlimpulse ankommen.
Nach Eintreten einer gegenseitigen Blockade zweier derartiger Stationen wäre nämlich
eine weitere Übertragung von Hochfrequenzwahlimpulsen von der anrufenden Station aus
nicht möglich, da die Impulspausen durch die Hochfrequenz überdeckt werden, die von
der zweiten angerufenen Station ausgesandt j wird. Das Ausbleiben weiterer Wahlimpulsreihen
im Anschluß an die erste Impulsreihe ist daher ein sicheres Kennzeichen des Vorhandenseins
einer Selbstblockade. Da in diesem Falle der Anruf überhaupt keinen Teilnehmer
erreicht, kann auch die Aufhebung der Blockade nur in der Durchwahl- bzw. Vermittlungsstation selbst vorgenommen werden.
Durch die zwangsläufige örtliche Abschaltung des Senders nach vorbestimmter Zeit durch das Zeitschaltwerk wird die Aufhebung
der Blockade des Sprechbezirks in einfacher Weise erzielt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für den Hochfrequenznachrichtenverkehr, insbesondere über Starkstromleitungen, unter Verwendung von verschiedenen Trägerwellen für den gegenseitigen Verkehr zwischen zwei Stationen, bei dem einige, jedoch nicht alle Verbindungen mittels Wellenwechsel hergestellt werden, so daß ein Teil der Stationen durch eine Trägerwelle, die übrigen Stationen durch eine andere Trägerwelle belegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer gegenseitigen Blockade zweier Stationen durch eine solche annähernd gleichzeitige Belegung je nach der Ausbildung des Sprechbezirkes (direkte Hochfrequenzteilnehmer, Verkehr über Durchwahlstationen oder Vermittlungsstellen. Verkehr über Zwischenverstärker) in den Stationen verschiedene zusätzliche Schaltmittel einzeln oder in Kombination angeordnet sind, die bewirken, daßa) vor Inbetriebnahme eines Senders der Empfänger auf die zweite Trägerfrequenz umgeschaltet wird und prüft, ob der Sprechbezirk bereits durch diese Frequenz belegt ist,b) die gerufenen Stationen nach Empfang des Anrufs, z. B. der Impulsserie, bis zur endgültigen Verbindungsherstellung zur Rufrückmeldung Hochfrequenz lediglich impulsweise aussenden,c) in einer Durchwahlstation nach Aufnahme einer Kennziffer ein Zeitschaltwerk eingeschaltet wird, das die Belegung und Inbetriebsetzung des Senders der angerufenen Station wieder aufhebt, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine weiteren Wahlimpulse ankommen.
- 2. Anordnung nach Anspruch ib, dadurch gekennzeichnet, daß \rerzögerungsmittel vorgesehen sind, durch die die Belegung der Verbindung durch einen weiteren Teilnehmer in den Pausen zwischen den Hochfrequenz-Rufrüekmeldeimpulsen verhindert wird.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:deutsche Patentschrift Nr. 452 547,USA.- - -2040471.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84454D DE745091C (de) | 1937-10-09 | 1937-10-09 | Schaltungsanordnung fuer den Hochfrequenznachrichtenverkehr |
FR844397D FR844397A (fr) | 1937-10-09 | 1938-10-07 | Dispositif de montage pour le trafic des communications à haute fréquence |
BE430561D BE430561A (de) | 1937-10-09 | 1938-10-08 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA84454D DE745091C (de) | 1937-10-09 | 1937-10-09 | Schaltungsanordnung fuer den Hochfrequenznachrichtenverkehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE745091C true DE745091C (de) | 1944-02-25 |
Family
ID=6949189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA84454D Expired DE745091C (de) | 1937-10-09 | 1937-10-09 | Schaltungsanordnung fuer den Hochfrequenznachrichtenverkehr |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE430561A (de) |
DE (1) | DE745091C (de) |
FR (1) | FR844397A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053360B (de) * | 1951-02-26 | 1959-03-19 | Int Standard Electric Corp | Fernsteuer- und UEberwachungssystem |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE452547C (de) * | 1924-09-13 | 1927-11-12 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schaltungsanordnung zum Verkehr mehrerer Sprechstellen ueber eine gemeinsame Leitung mit Hochfrequenz |
US2040471A (en) * | 1934-05-26 | 1936-05-12 | American Telephone & Telegraph | Selective signaling system |
-
1937
- 1937-10-09 DE DEA84454D patent/DE745091C/de not_active Expired
-
1938
- 1938-10-07 FR FR844397D patent/FR844397A/fr not_active Expired
- 1938-10-08 BE BE430561D patent/BE430561A/xx unknown
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DE452547C (de) * | 1924-09-13 | 1927-11-12 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Schaltungsanordnung zum Verkehr mehrerer Sprechstellen ueber eine gemeinsame Leitung mit Hochfrequenz |
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---|---|---|---|---|
DE1053360B (de) * | 1951-02-26 | 1959-03-19 | Int Standard Electric Corp | Fernsteuer- und UEberwachungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE430561A (de) | 1938-11-30 |
FR844397A (fr) | 1939-07-24 |
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