DE723424C - Anordnung fuer den Hochfrequenznachrichtenverkehr, insbesondere ueber Starkstromleitungen, bei dem fuer ein Gespraech zwei Traegerfrequenzen verwendet werden - Google Patents

Anordnung fuer den Hochfrequenznachrichtenverkehr, insbesondere ueber Starkstromleitungen, bei dem fuer ein Gespraech zwei Traegerfrequenzen verwendet werden

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DE723424C
DE723424C DEA84729D DEA0084729D DE723424C DE 723424 C DE723424 C DE 723424C DE A84729 D DEA84729 D DE A84729D DE A0084729 D DEA0084729 D DE A0084729D DE 723424 C DE723424 C DE 723424C
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Germany
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frequency
call
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station
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Expired
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DEA84729D
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Inventor
Dr-Ing Klaus Peter Schweimer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/544Setting up communications; Call and signalling arrangements

Description

  • Anordnung für den Hochfrequenznachrichtenverkehr, insbesondere über Starkstromleitungen, bei dem für ein Gespräch zwei Trägerfrequenzen verwendet werden Die Erfindung bezieht sich auf :eine Anordnung für den Hochfnequenznachrichtenverkehr, insbesondere über Starkstromleitungen, bei dem für ein Gespräch zwei Trägerfrequenzen verwendet werden. Für diese Verkehrsart enthalten die Geräte einen Hochfrequenzsender und einen Hochfrequenzempfänger, die auf bestimmte Frequenzen fest eingestellt sind oder die wahlweise auf eine der zwei Trägerfrequenzen abgestimmt werden können. Bei dieser bekannten Anordnung kann also ein Gespräch entweder mit dex Trägerfrequenz f1 ,gesendet und in der Gegenstation empfangen werden oder mit der Frequenz f2. Im allgemeinen sind im `Ruhezustand der Anlage sämtliche Empfänger auf die eine Frequenz und sämtliche Sender auf die andere Frequenz abgestimmt. Soll von einer Station eine andere Station angerufen werden, so wechselt die rufende Station ihre Frequenzen, d. h. Sender und Empfänger werden auf die andere Frequenz umgeschaltet, so daß die von der rufenden Station ausgesandten Hochfrequenzströune von allen Empfängern aufgenommen werden. Alle praktisch. vorkommenden Betriebsfälle können jedoch mit einem ,derartigen sog. Wellenwechselverkehr nicht erfaBt werden.
  • Diese Anordnung geni@gt z. B. nicht, wenn manche Empfänger einer Anlage von einem Teil der Stationen mit der einen Frequenz ,und von einem anderen Teil mit der anderen Frequenz angerufen werden müssen. Dieser Fall tritt ein, wenn in die Hochfrequenzverbindung Zwischenverstärker eingesetzt sind, die in jeder Richtung nur eine Frequenz verstärken und übertragen. In diesem Falle kann also in jeder Richtung jeweils nur mit dieser Frequenz gesendet werden. Befinden sich Hochfrequenzstationen zwischen zwei Verstärkern und sollen Hochfrequenzgespräch:e sowohl über beide Verstärker hinweg als auch von den Außenstationen über die Verstärker zu den zwischen den Verstärkern liegenden-Stationen geführt werden, so müssen die zwischen den Verstärkern liegenden Stationen aus der einen Richtung mit der einen Frequenz, aus der anderen Richtung mit der anderen Frequenz gerufen werden. Dies war jedoch mit den bisher bekannten Anordnungen nicht möglich.
  • Wird in einem anderen Falle von einer Station aus eine Trägerfrequenz gesendet, um eine andere Station anzurufen, so ist es :erforderlich, daß nicht noch eine zweite Station in Betrieb gehen kann, um ihrerseits eine zweite Verbindung herzustellen. Solange sämtliche Empfänger auf eine Frequenz abgestimmt sind, wie dies bei dem normalen Wellenwechselverkehr üblich ist, werden alle Stationen beim Eintreffen der Hochfrequenz blockiert. Wird jedoch ein Teil der Empfänger mit einer Frequenz und der andere Teil mit der zweiten Frequenz angerufen, so kann es, wie unten gezeigt wird, vorkommen, daß eine Selbstblockade eintritt, indem der Sender mit der festen Frequenz in Betrieb gesetzt wird und unabhängig davon ein anderer Sender mit der zweiten Frequenz eingeschaltet wird. Dadurch können zwei verschiedene Stationen gleichzeitig gewählt werden. Nehmen diese Empfänger zur selben Zeit den Ruf auf und schalten die Sender ihrer Station ein, so blockieren sich die angerufenen Stationen selbst. Eine Trennung dieser Verbindung ist erst möglich, wenn. in einer der angerufenen Stationen der Sender abgeschaltet wird.
  • Erhebliche Schwierigkeiten treten ferner in einer solchen Hochfrequenzanlage dann auf, wenn Konferenzgespräche geführt werden sollen oder wenn bevorzugte Teilnehmer die Möglichkeit haben sollen, sich auf bestehende Gespräche aufzuschalten. Bei Konferenzgesprächen ist nämlich jeweils nur der Sender des Teilnehmers eingeschaltet, der gerade spricht, während in den anderen Stationen die Empfänger auf diese Sendefrequenz abgestimmt sind. Wenn nun wieder Stationen vorhanden sind, bei denen der eine Teil nur die eine Sendefrequenz und der andere Teil nur die zweite Sendefrequenz aussenden kann, so müssen die empfangenden Teilnehmer ihre Empfänger umstimmen, je nachdem welcher Teilnehmer gerade sendet.
  • Ähnlich ist es bei der Aufschaltung, da ja das bestehende Gespräch für die beiden Gesprächsrichtungen zwei Frequenzen benutzt und der sich aufschaltende Teilnehmer mit dem auf jeweils nur eine Frequenz abgestimmten Empfänger dem bestehenden Gespräch nicht folgen kann.
  • Um die oben benannten Betriebsfälle mit einfachen Mitteln beherrschen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Anlage so auszubilden, daß auf jeder Station ein Hochfrequenzsender und ein Empfänger vorhanden sind und daß jedem Empfänger für beide Trägerfrequenzen je ein Filter zugeordnet ist, so daß im Ruhezustand die Anlage für beide Trägerfrequenzen aufnahmebereit ist, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, durch die bei Herstellung einer Verbindung die Station so umgeschaltet wird, daß sie während der Nachrichtenübertragung nur eine Trägerfrequenz aufnimmt.
  • Es ist zwar bereits eine Anordnung für Trägerfrequenztel@ephonieüber flochspannungsleitungen mit Wellienwechselverkehr bekannt, bei der Zwischenverstärker vorgesehen sind, die auch als Sende- und Empfangsstation betrieben werden können. In diesem Falle wird dem Verstärker für jede Übertragungsrichtung je ein Demodulator zugeordnet, der eine Rufeinrichtung zur Aufnahme der Anrufsignale steuert. U m eine der beiden Rufeinrichtungen zu sparen, können die Rufempfangsrelais in Serienschaltung an die Demodulatoren der für die beiden übertragungsrichtungen vorgesehenen Verstärker angeschlossen werden. Es ist also in diesen Stationen für jede Frequenz ein eigener H-ochfrequenzempfänger vorhanden. Dies ist deshalb erforderlich, weil bei der bekannten Anordnung für die beiden Verkehrsrichtungen vollständig getrennte Verstärkungs-und Empfangseinrichtungen notwendig sind, um eine Rückkopplung und damit eine Selbsterregung der beiden Verstärker :einer Station zu verhindern. Aus diesem Grunde sind die Zwischenverstärkerstationen, wenn sie als Sprechstellen dienen, mit Wellenwechsel ausgerüstet. Infolgedessen können auch in einer solchen Station die Verstärker für die beiden Verkehrsrichtungen nicht die ,gleichen Frequenzen übertragen, da selbst Brückenschaltungen in solchen Hochspannungsanlagen nicht ausreichend genau abgeglichen «-erden können, um eine Selbsterregung zu verhindern. Mit dieser bekannten Anlage können jedoch die durch die Erfindung erhaltenen Vorteile nicht erzielt werden. Außerdem ist gegenüber der Erfindung der grundsätzliche Unterschied vorhanden, daß bei der bekannten Anordnung zwei Hochfrequenzempfänger erforderlich sind, während durch die Erfindung die Verwendung eines einzigen Empfängers für beide Frequenzen ermöglicht wird.
  • Die den Empfängern gemäß der Erfindung für beide Trägerfrequenzen zugeordneten Filter werden im Ruhezustand eingans- und aus-Z, gangsseitig parallel -bzw. in Reihe geschaltet, so .daß der Empfänger auch über den oder die Zwischenverstärker mit jeder Trägerfrequenz erreicht werden kann. -Nach Empfang des Rufstromes wird dann das eine Filter abgeschaltet,-so daß der Empfänger jetzt nur noch eine Trägerwelle empfangen kann. Die Abschaltung ges Filters wird zur gleichen Zeit oder vor der Einschaltung des gerufenen Hochfrequenzsenders vorgenommen. Welches von den Filtern eingeschaltet bleibt und-auf welcher Frequenz der Sender der angerufenen Station arbeiten soll, kann von dem Empfang einer bestimmten Rufziffer abhängig gemacht werden. Dabei können .entweder jedem Teilnehmer zwei Rufziffern zugeordnet werden, von denen je nach der Ruffrequenz die eine oder andere verwendet wird, oder @es wird je nach der Ruffrequenz Beine bestimmte Vorwahlziffer ausgesendet und anschließend die Teilnehmerrufziffer. Die Einschaltung kann auch davon abhängig gemacht werden, mit welcher Frequenz der Anruf übertragen wird. In diesem Falle ist für jede Frequenz ein Anrufrelais erforderlich, das die Einschaltung des Empfängers und des Senders mit den richtigen Frequenzen veranlaßt. In der rufenden Station wird der Empfänger in gleicher Weise vor Einschaltung des eigenen Senders auf die- eine der beiden Frequenzen. umgeschaltet. Nach Auslösung der Verbindung, d. h. nachdem beide Teilnehmer ihre Hörer aufgelegt haben, werden in den beteiligten Stationen wieder beide Filtereingeschaltet.
  • Diese Ausbildung des Empfängers hat den weiteren Vorteil, daß nach Einleitung einer Verbindung die übrigen Geräte sofort blockiert sind, gleichgültig, mit welcher Trägerfrequenz die Leitung belegt wurde, so daß die Herstellung einer zweiten Verbindung nicht möglich ist. Dieser Fall tritt nicht nur bei Anordnungen mit Verstärkern auf, wie sie in der Abb. i dargestellt sind, sondern z. B. auch, wenn ein Sprechbezirk eine oder mehrere Stationen enthält, :die eine feste Sende- und eine feste Empfangsfrequenz haben, während andere Stationen ihre Frequenz wechseln können. Die Anwendung von Stationen mit festen Sendefrequenzen ist z. B. erforderlich, urn Hochfrequenzanlagen in benachbarten Leitungsnetzen nicht durch die Sendung 'der zweiten Frequenz zu stören.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung wirkt sich ebenso vorteilhaft aus, wenn es sich um Konferenzgespräche bzw. um die Aufschaltung auf ein bestehendes Gespräch handelt. In diesen Fällen wird die Umschaltung des Empfängers auf die Frequenz des jeweils sprechenden Teilnehmers unnötig, wenn jeder- Empfänger für beide Trägerfrequenzen aufnahmebereit ist. Eine Umschaltung des Empfängers auf eine Frequenz ist nur-dann notwendig, wenn ein Teilnehmer von dieser Station aus sprechen, d. h. den Sender einschalten will. Dann -wird das Empfangsfilter für diese Sendefrequenz abgeschaltet, solange der eigene Sender in Betrieb ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Anlagen zur Darstellung der Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Hochfrequenzanlage mit zwei Zwischenverstärkern. Die Abb.2 und 3 zeigen eine Anlage, bei der ein Teil der Stationen mit Wellenwechsel ausgerüstet ist und der andere Teil feste Sende- und Empfangsfrequenzen hat. Die Belegung .der Verbindung erfolgt also entweder mit der .einen oder mit der anderen Trägerfrequenz, so daß eine Selbstblockade möglich ist, die durch Anwendung der .Erfindung verhindert werden kann. In Abb. i ist eine Hochfrequenzanlage dargestellt, die die Stationen A, bis J enthält, die alle mit Hilfe von zwei Trägerfrequenzen f 1 und f2 miteinander in Verbindung treten können. In der Anlage sind weiterhin zwei Hochfrequenzverstärker V1 und V2 vorgesehen, die gegebenenfalls auch mit Sprechgeräten ausgerüstet sind, so daß auch sie eine andere Station anrufen können und selbst angerufen werden können: Diese Zwischenverstärker übertragen in der einen Richtung von links nach rechts die Frequenz/, und in der Gegenrichtung die andere Frequenz f 2. Will A die Station E oder J anrufen, so muß er hierzu die Frequenz/, verwenden, da nur diese von den Verstärkern übertragen, wird. Soll andererseits von J aus E oder A erreicht werden, so kann hierzu nur die-Frequenz/2 benutzt werden. Um also die Station E oder die Stationen F und G von allen übrigen Stationen aus anrufen zu können, müssen diese sowohl mit der Frequenz f i als auch mit der Frequenz f2 erreichbar sein. Hierzu werden erfindungsgemäß die Empfänger so ausgebildet, daß sie im Ruhezustand der Anlage beide Trägerfrequenzen aufnehmen.
  • Abb.2 zeigt eine Anlage mit den Hochfrequenzgeräten A bis D in de r Ruhelage. In Abb.3 ist dieselbe Anlage dargestellt, wenn die Station B die Station A .anruft und C die Station D. Da A keinen Wellenwechsel hat, ist sein Sender ständig auf die Trägerfrequenz/2 abgestimmt, um im Ruhezustand die übrigen Geräte erreichen zu können, und sein Empfänger auf f,. Um die StaxionA anzurufen, darf also auch B seine Frequenzen nicht wechseln, d. h. B sendet mit f 1 und empfängt mit f2. Die Stationen C und D können aber bei den bekannten Anordnungen im Ruhezustand f, nicht empfangen, so daß sie kein Belegtkriterium erhalten, solanbe der Sender der Station A: auf der Frequenz f2 noch nicht in Betrieb ist. Will jedoch C die Station D anrufen, so muß es ,auf der Frequenz/2 senden, d. h. die Wellen wechseln, da der Empfänger von D im Ruhezustand auf der Frequenz f2 steht. C sendet also mit 12 und empfängt mit fi. Wenn die beiden Stationen B und C ihren Anruf so ausgesandt haben, daß die Sender A und D gleichzeitig für die Rufrückmeldung in Betrieb gehen, so sendet D die Frequenz f i und A die Frequenz f2, und die vier Geräte sindblockiert, da z. B. auch nach Abschaltung der Sender in B und C die beiden Stationen A, und D sich gegenseitig in Betrieb halten. Das Gerät A sendet /2, solange wie f i auf seinen Empfänger auftrifft, ebenso sendet D. so lange f1, wie es f2 empfängt. Der Sender f2 von A hält also D, dessen Sender f1 seinerseits A hält. Auch bei Einhängen seitens der ursprünglich anrufenden Stationen B und C tritt keine Auslösung ein; der Sprechbezirk ist blockiert. Diese Selbstblockade kann ebenfalls auftreten, wenn der eine Anruf, z. B. von der Station C aus, verstümmelt in D angekommen ist. weil inzwischen der Sender von A eingeschaltet wurde, und wenn auch dieser verstümmelte Anruf durch Steuerung der Empfangswähler auf einen anderen Anrufschritt die Einschaltung der Rufrückmeldung bewirkt hat.
  • Nach der Erfindung wird diese Selbstblockade vermieden, indem sämtliche Stauomen im Ruhezustand für beide Trägerfrequenzen aufnahmebereit sind. Dadurch empfangen bei Einleitung einer Verbindung von der Station B nach A auch die Stationen C und D die Ruffrequenz f, Diese Stationen erhalten also auch das Belegtkriterium, so daß es nicht mehr möglich ist, daß von C aus eine zweite Verbindung hergestellt wird. Die Selbstblockade ist dadurch unmöglich gemacht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Anordnung für den Hochfrequenznachrichtenverkehr, insbesondere über Starkstromleitungen, bei dem für ein Gespräch -zwei Trägerfrequenzen verwendet werden, -dadurch gekennzeichnet, daß ,auf jeder Station ein Hochfrequenzsender und ein Empfänger vorhanden sind und daß jedem Empfänger für beide Trägerfrequenzen je ein Filter zugeordnet ist, so daß im Ruhezustand die Anlage für beide Trägerfrequenzen aufnahmebereit ist, und daß Schaltmittel vorgesehen sind, durch die bei Herstellung einer Verbindung die Station so umgeschaltet wird, daß sie während der Nachrichtenübertragung nur eine Trägerfrequenz aufnimmt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsfilter für die beiden Frequenzen eingangs- und/oder aüsgangsseitig in Serie und/oder parallel geschaltet sind.
  3. 3. Anordnung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der rufenden Station die Umschaltung der Filter auf die eine der beiden Frequenzen von einem besonderen Signal abhängig ist.
  4. 4. Anordnung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem anzurufenden Teilnehmer zwei Rufziffern zugeordnet sind, von deren Empfang die Einschaltung der einen oder anderen Trägerfrequenz abhängig ist.
  5. 5. Anordnung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der einen oder anderen Trägerfrequenz vom Empfang einer von zwei allen Teilnehmern gemeinsamen Vorwahlziffern abhängig ist.
  6. 6. Anordnung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der einen oder anderen Trägerfrequenz von der empfangenen Anruffrequenz abhängig ist.
  7. 7. Anordnung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Konferenzgespräch bzw. bei einer Rufschaltung auf ein bestehendes Gespräch in Abhängigkeit von einem besonderen, ein solches Gespräch kennzeichnenden Signal Schaltmittel wirksam werden, die den Empfänger für den Empfang beider Frequenzen so lange aufnahmebereit halten, als der eigene Sender nicht in Betrieb ist.
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