DE2007966C3 - Schaltungsanordnung zur Herstellung von Fernsprechverbindungen zwischen einem drahtlosen und einem drahtgebundenen Teilnehmernetz - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung von Fernsprechverbindungen zwischen einem drahtlosen und einem drahtgebundenen Teilnehmernetz

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DE2007966C3
DE2007966C3 DE19702007966 DE2007966A DE2007966C3 DE 2007966 C3 DE2007966 C3 DE 2007966C3 DE 19702007966 DE19702007966 DE 19702007966 DE 2007966 A DE2007966 A DE 2007966A DE 2007966 C3 DE2007966 C3 DE 2007966C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/14WLL [Wireless Local Loop]; RLL [Radio Local Loop]

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung von Fernsprechverbindungen zwischen einem Netz drahtloser Teilnehmerstationen und einem drahtgebundenen Teilnehmernetz über eine mit ankommenden und abgehenden Fernsprechleitungen versehene ortsfeste Station mit Funkempfangern und mindestens zwei Funkendem, deren jeder einen veränderlichen Codegenerator zur Abgabe eines einen drahtlosen Teilnehmer rufenden ^dressencodes enthält.
Wird mit einer solchen Einrichtung, wie sie ähnlich z. B. aus der deutschen Offenlegungsschrift 1512 871 bekannt ist, eine zum drahtlosen Netz gehörende Teilnehmerstation gerufen, dann sendet ein als Anrufer arbeitender Teil der ortsfesten Station den Adressencode des Teilnehmers aus, der von einem Decodierer im Teilnehmerempfänger entschlüsselt wird, wodurch der Verbindungsaufbau eingeleitet wird. Um andererseits einen zum drahtgebundenen Netz gehörenden Teilnehmer durch einen »drahtlosen« Teilnehmer rufen zu können, muß herkömmlicher Weise ein Teil der ortsfesten Station so ausgelegt sein, daß sie als »Angerufener« arbeitet und vom drahtlosen Teilnehmer ausgesandte Rufzeichen decodieren kann, um festzustellen, daß dieser Teilnehmer eine Verbindung wünscht. Bei der aus der genannten deutschen Offenlegungsschrift bekannten Anlage wird bei einem Anruf von einem drahtlosen zu einem drahtgebundenen Teilnehmer die codierte Teilnehmerrufnummer des drahtlosen Teilnehmers in der ortsfesten Station empfangen und zu einem Markierer übertragen, worauf ein Register in der ortsfesten Station einen Wählton aussendet, damit der drahtlose Teilnehmer die Rufnummer des gewünschten drahtgebundenen Teilnehmers eingibt. Bei diesem Prinzip ebenso wie in vergleichbaren Fällen bedarf es entweder getrennter Einrichtungen in der ortsfesten Station für den abgehenden und den
3 4
ankommenden Verbindungsaufbau mit drahtlosen Fig.3 zeigt ein Übersichtsscbaltbild eines kom-
Teilnehmern oder einer Möglichkeit zur Umschaltung pletten Konzentrators mit mehreren Sende- und
jeweils ein- und derselben Einrichtung zwischen An- Empfangsstationen (vier im gewählten Beispiel);
rufbetrieb und angerufenem Betrieb. F i g, 4 ist ein vereinfachtes Schaltbild einer be-
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, S weglichen Sende- und Empfangsstation;
dieses Problem dadurch zu vereinfachen, daß man Fig.5a, 5b und 5c stellen symbolisch den VRrdie ortsfeste Station steis als Anrufer arbeiten läßt, bindungsaufbau bei einem Anruf von einer bewegob nun ein drahtloser Teilnehmer gerufen wird oder liehen Station zu einer anderen beweglichen Station, ob dieser Teilnehmer selbst ruft. Bei einer Schal- von einer ortsfesten zu einer beweglichen und von tungsanordnung der eingangs beschriebenen Art io einer beweglichen zu einer ortsfesten Station dar;
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Funk- F i g. 6 veranschaulicht den Vorgang beim Aufbau sender der ortsfesten Station einen zweiten, festen einer Verbindung bei einem Anruf von einer Funk-Codegenerator zur Abgabe eines allgemeinen Ruf- station zu einem Teilnehmer einer ortsfesten Station, codes enthält, der von jeder eine Verbindung wün- Fig. 1 — In Fig. 1 ist die Fernsprechvermittlung 1 sehenden drahtlosen Teilnehmerstation empfangbar 15 über ein Teilnehmerleitungsbündel 2 an das Netz 3 ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist. welche von ortsfesten Teilnehmerstat.ionen angeschlossen, die Aussendung des allgemeinen Rufcodes stets und Über eine bestimmte Anzahl von Vierdraht-Leitunnur durch einen einzigen Funksender veranlaßt und gen, die beispielsweise mit I, II, III, IV bezeichnet bei dessen Beteiligung an einer zustandekommenden sind, ist die Vermittlung mit uem Konzentrator 4 ver-Verbindung die Aussendung des allgemeine.i Ruf- ao bunden, der die Verbindung zwischen dem ortsfesten codes durch diesen Funksender unterbracht und auf Netz 3 und dem Netz 7 beweglicher Teilnehmer bereinen anderen Funksender umschaltet. stellt.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Der Konzentrator 4 verfügt im gezeigten Beispiel ortsfeste Station stets als Anrufer arbeitet, d. h. am über vier ortsfeste Sende- und Empfangsstationen Fa, Beginn jeder Verbindung steht jedesmal die Aus- as Fb, Fc, Fd. Er ist vorzugsweise mit einer Sendesendung eines Rufcodes. Dieser Rufcode ist bei ge- antenne 5 und einer Empfangsantenne 6 ausgerüstet, rufenem drahtlosen Teilnehmer der Adressencode Das bewegliche Netz 7 weist eine bestimmte An- und bei anrufendem drahtlosen Teilnehmer der ali- zahl von im allgemeinen beweglichen Funktstationen gemeine Rufcode. Hierdurch braucht die ortsfeste auf, von denen sechs mit M1... M6 bezeichnet sind. Station ihre Konfiguration nicht zu verändern, wenn 30 Die Anzahl der beweglichen Teilnehmer ist jedoch ein Verbindungsaufbau in der umgekehrten Richtung nicht auf sechs begrenzt, sondern liegt meistens bei stattfinden soll. Die Automatisierung der Verbin- weitem höher. Bei Fernsprechanlagen besteht in der dungsherstellung in der ortsfesten Station ist somit Regel ein Verhältnis von 1:10 zwischen der Anzahl einfacher. Ferner entfällt in der ortsfesten Station der Teilnehmer und der Anzahl der verfügbaren der Decodierer, der bei einem gesonderten Betrieb 35 Leitungen oder Kanäle.
als »angerufene Station« zur Decodierung der Ruf- Fig. 2 — Fig. 2 zeigt schemaüsch eine Sendenummer des anrufenden drahtlosen Teilnehmers not- und Empfangsstation, mit der ein Konzemrator auswendig ist. gerüstet ist. Diese Anlage hat vieles mit der Sende-
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen und Empfangsstation zur Herstellung von Funkbzw. Weiterbildungen werden nachstehend an einem 40 Sprechverbindungen auf beliebigen Frequenzen nach Ausführungsbeispiel erläutert. Dieses Ausführungs- der genannten Patentschrift gemein. Diese gemeinbeispiel wird im Zusammenhang mit einem Funknetz samen Einrichtungen werden nur kurz erwähnt, und beschrieben, bei welchem eine bestimmte gerade An- es wird lediglich eingegangen auf Anlagenteile, die zahl von Frequenzen (beispielsweise 100) das dem sich insbesondere auf die Erfindung beziehen.
Netz der drahtlosen Stationen zugeordnete Frequenz- 45 Es folgt eine Definition einer bestimmten Anzahl band bildet und bei welchem diese Frequenz jeweils von logischen Signalen, die der Beschreibung der paarweise als Sende- und Empfangsfrequenz heran- Anlage zur Herstellung einer Verbindung zwischen gezogen werden. Eine Vermittlungsanordnung zwi- einer beweglichen und einer anderen beweglichen sehen drahtlosen Teilnehmern, die zu einem solchen Station nach der französischen Patentschrift Netz gehören, ist aus der französischen Patentschrift 50 1 552 870 entnommen ist:
1 552 870 bekannt, und Teile dieser bekannten Ein- L: Signal einer freien Frequenz. L=I bedeutet,
richtung kehren in dem nachstehend beschriebenen daß die beiden Frequenzen /, und /., eines in Über-
Ausführungsbeispiel wieder, so daß teilweise auf prüfung befindlichen Frequenzpaares frei sind, d. h.
diese französische Patentschrift Bezug genommen keine Modulation bei einer bestimmten, /0 genannten
werden kann. 55 Frequenz, abgeben. Diese Frequenz hat beispiels-
Derjenige Teil der Erfindung, der das Zwischen- weise 3400 \iz, während die übertragene Frcquenz-
glied zwischen dem drahtlosen oder »beweglichen« breite das Band 300 . .. 3000 Hz umfaßt,
Netz einerseits und einer Fernsprechvermittlung des A: eingespeicherter Anruf. /4 = 1 bedeutet, daß in
drahtgebundenen Netzes bildet, wird nachstehend der angerufenen Station ein empfangener Code von
kurz mit »Konzentrator« bezeichnet. Das nach- 60 dem hierzu vorgesehenen Decodierer als identisch
stehend beschriebene Ausführungsbeispiel isl sehe- mit dem örtlichen Adressencode ermittelt wurde und
matisch in den Fi g. 1 bis 6 dargestellt. daß infolgedessen vom angerufenen Teilnehmer die
F i g. 1 zeigt den schematischen Aufbau der Ver- Besetztfrequenz ausgesendet wird,
bindungen zwischen der ortsfesten Fernsprechver- C: Stellung des Handappparates. C=I bedeutet, mittlung, dem Konzentrator für drahtgebundenes und 65 daß der Handapparat abgehoben, C=I der Handdrahtloses Netz und c'cm beweglichen Netz; apparat aufgelegt ist.
F i g. 2 ist ein vereinfachtes Schema einer Sende- T: Ansprechen auf die Besetztfrequenz /0 · T" = 1
und Empfangsstation des Konzentrators; bedeutet, daß die rufende Station die Besetzt-
frequenz aussendet, nachdem sie einen freien Kanal (L = 1 (allgemeiner Anruf) oder die Antwort f0 der angerufenen Station (Einzelanruf) erhalten hat.
Eine Sende- und Empfangsstation des Konzentrators umfaßt einen Sender 20, einen Empfänger 40, einen Trägerfrequenzpaar-Generator mit Frequenzsucher 30, der beispielsweise beiden gemeinsam ist, eine Sendeantenne 5 und deren Vielfachkoppler 8 (Zugänge 8 a, 8 b, 8 c, 8d) sowie eine Empfangsantenne 6 und deren Vielfachkoppler 9 (Zugänge 9a, 9b,9c,9d).
Der Sender 20 ist im wesentlichen ausgerüstet mit einem Niedrigpegelverstärkergerät 21 b mit zugehöriger Modulationseinrichtung 21a, einem Frequenzwechsler 21c und den zugeordneten Filtern mit angeschlossenem Leistungsverstärker 21 d, einem allgemeinen Rufcodierer 23, einem Einzelrufcodierer 24 und einem Besetztfrequenzgenerator /025. Er ist ferner ausgestattet mit einem Relais mit Umschaltkontakten m und η und gemeinsamem Ausgang zum Modulator 21 α. Der Ausgang des allgemeinen Rufcodierers 23 liegt an der Arbeits-Seite des Umschaltkontaktes m über das UND-Gatter 26 bei Steuerung durch das Signal 7"; der Ausgang des Einzelrufcodierers 24 liegt an der Ruhe-Seite des Umschaltkontaktes m über das UND-Gatter 27 bei Steuerung durch des Signal T. Die Frequenz /0 am Ausgang des Generators 25 wird an den Eingang des Modulators 21a entweder über die Arbeits-Seite des Umschaltkontaktes η oder über das UND-Gatter 28 bei Steuerung durch das Signal T' angelegt. Ferner ist ein UND-Gatter 22 vorhanden, welches das von der Klemme 16 (siehe weiter unten) stammende Erregersignal an die Relaisspule 29 unter Steuerung durch das Signal T' überträgt. Zur Vereinfachung des Schemas wurden die Relaisspulen nicht getrennt bezeichnet. Der Ausgang zum Vielfachkoppler 8, Klemme 8a, erfolgt über die Klemme 18 am Ausgang der Vorrichtung 21 d.
Der Empfänger 40 umfaßt im wesentlichen einen Niedrigpegelverstärker 41 α und einen mit Filtermitteln ausgerüsteten Frequenzwechsler 41 b mit angeschlossenem Zwischenfrequenzverstärker 41c, der einem Sprachfrequenzdetektor 42 zugeordnet ist, einen Signaldetektor 43, für das Signal L einen Signaldetektor 44, für das Signal T an dem über einen Ausgang D ein das Signal T liefernden Umschalter 45 Hegt. Das Signal L wird zur Erregung der Spule des Relais 36 (weiter unten) angelegt. Das Signal T wird auf einen Eingang des UND-Gatters 28 sowie bei Erregung der Spule des Relais 34 (siehe weiter unten) angelegt Das Signal T wird an einen Eingang des Gatters 22, an einen Eingang des Gatters 26 und an einen Eingang des Gatters 27 gelegt.
Der Eingang des Verstärkers 41a liegt über die Klemme 17 an der Klemme 9 a des Empfangsantennen-Vielfachkopplers 9.
Der Frequenzpaar-Generator (Z1 Empfang R, f2 Senden E) mit Suchschalter 30 kann durch ein Schrittschaltwerk 31 betätigt werden, das seine Vorschubimpulse von einem Vorschubgenerator erhält, und zwar entweder unmittelbar oder über einen Frequenzteiler durch N, 32, über die Kontakte q und s der beiden Relais 34 und 36 (siehe weiter unten).
Die Verbindung zwischen dem Konzentrator und der Vermittlung (F i g. 1) erfolgt über die Vierdrahtleitung I, die aus zwei Leitungspaaren besteht, d. h. dem ankommenden Paar 37, das von dem Transformator 37' abgeschlossen wird, mit Mittelanzapfung A der Primärseite, wobei die Sekundärseite über die Klemmen 11 und 12 an den Eingang des Sendemodulators 21 α angeschlossen ist, und dem abgehenden Paar 38, mit dem Transformator 38' an der Mittelanzapfung B der Primärseite, wobei die Sekundärseite über die Klemmen 13 und 14 am Ausgang des Empfangsdetektors 42 liegt.
Der Sender-Empfängcr-Einhcit 20 bis 40 sind drei ίο Relais 34, 35, 36 zugeordnet.
Die Spule des Relais 34 wird durch das Signal T erregt. Es weist, drei Kontakte p, q, r auf. Der Arbeitskontakt ρ legt die Mittelanzapfung R der Primärseite des Transformators 38' an Masse, sobald das Relais 34 anzieht. Der Ruhekontakt q gibt Vorschubimpulsc auf das Schrittschaltwerk 31, wenn das Relais 34 entregt ist. Der Arbeitskontakt r stellt die Verbindung zwischen den beiden Zugangsklemmen 15 und 16 (siehe weiter unten) her. wenn das Reao lais 34 anzieht.
Das Relais 35 liegt mit seiner Spule an der Mittelaiizapfung/1 der Primärwicklung des Transformators 37' und wird erregt, wenn die Mittelanzapfung A an Spannung liegt; dies ist der Fall, wenn der Konzena5 trator von ucr Vermittlung gerufen wird (Anruf einer beweglichen Teilnehmerstation durch eine ortsfeste Tcilnehmerstation). Sein Arbeitskontakt /, der in Parallelschaltung an den Klemmen 15 und 16 liegt, verbindet beide Klemmen, wenn ein Anruf einer bewcgliehen Teilnehmcrstation durch eine ortsfeste Tcilnehmerstation erfolgt.
Die Spule des Relais 36 mit dem Umschaltkontakt j wird durch das vom Stromkreis 43 abgegebene Signal L erregt. In Ruhestellung verbindet der Kontakt s den Ausgang des Vorschubgenerators 33 mit dem Ruhekontakt q des Relais 34. In Arbeitsstellung erfolgt die gleiche Verbindung über den Frequenzteiler 32, der die vom Generator 33 gelieferte Vorschubimpulsfrequenz durch N teilt. 4" N liegt vorzugsweise zwischen 150 und 200.
Nach Ablauf der längsten Belegungsdauer eines bestimmten Kanals wird ein anderer freier Kanal zur Aussendung des allgemeinen Rufzeichens ermittelt, um zu verhindern, daß auf dem vorangehenden Kanal absichtliche oder unabsichtliche Störungen auftreten. Die Betriebsweise der Schaltung nach F i g. 2 — ird in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben.
Fig.3 — Fig.3 zeigt das Übersichtsschaitbild eines Konzentrators, dessen Sende- und Empfangsgeräte, beispielsweise Fa, F6. Fn Fd nach F i g. 2, lediglich durch die Zugangsklemmen dargestellt sind. Das Gerät F0 hat die Klemmen lla, 12O ... 18a und das Gerät Fb die Klemmen H6, 12„... 186. Mit c und d sind die Geräte Fc bzw. Fd bezeichnet. Die entsprechenden Klemmen der Sende- bzw. Empfangsantennen-Vielfachkoppler 8 und 9 sind 8a... 8, bzw. 9.... 9,.
Mit 50 ist ein Vier-Kontakt-Schalter (α), (ö), (c), (d) bezeichnet, der durch ein Schrittschaltwerk 51 betätigt wird; dieses liegt mit einer Klemme in Vielfachschaltung an den Klemmen 15„, 156, 15,. und 15rf der vier Geräte. In der auf F i g. 3 gezeigten Stellung ist die Eingangsklemme (+) über den Schalter mit der Klemme 16„ des Gerätes Fa verbunden. In den anderen Stellungen erfolgt der Anschluß über die Klemmen 166,16r, bzw. 16rf.
Nach F i g. 2 besteht eine galvanische Verbindung zwischen den Klemmen 15 und 16. und zwar ent-
weder über den geschlossenen Kontakt r (Relais 34 Ϊ eite Imi«) oder den geschlossenen Kontakt / i in Arbeitsstellung"), und die Stromververmittlung 1 zu c.nem beweglichen Teilnehmer ausgesandten Anruf empfängt tritt am elektrischen Mittelpunkt Λ des ankommenden Le.tungspaares 37 eine
sS.. stäh.
men 15 und 16 besteht. Die Anzahl der Vorrichlangen F1 des Konzentrate-« ^ ^ statistischen Erstellung) um-dieser das allgemeine Rufzeichen zu uberm.ttehj
bewcgl.che Netz 7 und das ortsfcs te
cingcnommcncn Stellung gebracht, wodurch die
j d- in P i, 2 - 3 8.ci8,cn Konzentrator* «t folgende: =
Wenn das UND-Gatter^ 22 ein s'i^ (empfangener. Besetztfrcquenzscl t W erhalt un°
Se" Kon1 Se! "nd Ruhest 1 ung in enommen iaben wird Sas Relais 29 über die an der Klemme 16 (16a der Fig 3 = 16 der Fi «-^? «i»8^1«sj*nc auch den Einzelrufcode Ehrend des Geäches Die Besetztfrequenz /0 wird ausgesendet, ao £„„ das Rclais 29 über den Kontakt« in Arbeitsstellung geht. Die Frequenz /„wird sodann während der Aussendung des allgememen Rufcodes ausgesandr ^
Rufcodiercr 23 mit dem Modulator Zl β. υκ: μ tion F1, ,endet somit den allgememen Rufcode aus.
Dieser wird von einem beweglichen Teilnehmer aufgefangen der einen or.sfejjjn Ted nehmer des drahtgebundenen Netzes rufen W1II. Lnterd.esenüe dingungen muß die Belegung auf jedem fre en Sende
kanal (insgesamt 50). der vorubcrgeh.»do de Station F11 belegt wird genügend lang sein dam.t de tende bewegliche Teilnehmer^ Frequenzbandes den allgememen Anruf ermittln kann. Der Schrittschalter 31 der den allgemeinen Ruf
durchgebenden Station (FJ muß also /V mal langsamer laufen als der Schrittschalter eine bewegten Teilnehmers. Aus diesem Grunde bnngt ^ *>s *e_ lais 36 speisende Signal L (freier Kanal) den «n tak.5 in Arbeitsstellung indeir.es einen Teller durch N, 32. zwischen den Vorschubimpulsgenerator und den Schrittschalter 31 scnal'e^
E.ne eingehende Prafungde vewhieto M"g lichkeiten zeigt, daß der optimale Wert des Teilers N in der Größenordnung zwischen 15(1 und 200 be. 50 Frequenzpaaren hegt Vorrich-
Tntt ein Signal T = 1 ?™ Au^8 °" ejneJaS-hing 44 auf, erfolgt also die Beantwortung eine. a. gentinen Anrufe] durch einer, beweghc en Te, nehmer, so wird das Relais 34 in Arbettssteiiune ge bracht, und der Arbeitskontakt ρ schließt sich Der elektrische Mittelpunkt B des abgehenden u*M& paare; 38 wird an Erde gelegt; « ^rfojt d«Ubetragung des Rufzeichens an *e Ferasprwhvermitt
lungsanlagel (Fig.l). Der R^.^^J^^S der Schrittschalter 31 ist nicht mehr erreg, und bleibt stehen. Der Arbeitskontakt r schließt, der z™™ schalter 51 wird mit Strom versorgt ™d geht m ndestens einen Schritt weiter. Die betreffende ata tionFa bedient nicht mehr den allgemeinen Anrur, der an eine andere Vorrichtung des Konzentrator* weitergegeben wird (^.J« ^J3J richtung angetroffene Vorrichtung, ««"J^5^ in Ruhestellung steht) und übernimm; eme bestimmte
Verbindung zwischen einer beweglichen und einer
ortsfesten Station. F„m<:nrrch-
Wenn der Konzentrator einen von der Pemsprecn Frequenz/ bei T = 0 durch das Gatter 28 geder frequenz/0 wi
sperrt bezeichnet 60 in sehr schematis^ef ^eise cine gcwegliche Sende- und Empfangs-
staHon. £ Patentschrift beschriebenen
Anordnung identisch ist, mit der die Herstellung A verbindung, in der einen oder anderen Richeiner anderen beweglichen Station des iu g, Vereinfachung der Figur und
-tzesJ 8 erfindungseemäßen Vorrichtun?
^nzung b^^ ^ ^ ^.^
werde g dcf (en Patentschrift bc.
Srifbenen Anordnung nicht gemeinsam sind.
6() umfaßt jm wesentlichen einen Sen-
Empfänger 62, eine Antenne 63, einen
J" '^^γβΙογ mit Suchschalter 64, der über
einen Schrittschalter 65 betätigt wird, welcher seiner-
ejnem VorschubgenCrator 66 emp-
«κ P Suchschalter 64 wählt ein Frequenzpaar/,
J-11S · und f (Senden) aus. Die Zeit, während
der sich der Schrittschalter in jeder einzelnen Stel-
lune befindet, reicht aus, um eine Decodierung des
codes ^J»«· 62 ljegen die foIgen.
Vnrrichtuneen·
den Vorn^ungen^ ^ ^^
_ Decodjerer des örtlichen Adressencodes, der
Herstellung einer Verbindung der Station 6C * ^ ^^ Teilnehmer des be.
weglichen Neues oder von einem Teilnehmer des S^n ^^ ^^ wird
fDje Vorrichtungen 71 und 72 sind beide in der in J ten französischen Patentschrift beschriebe-
u * vorhanden)
„Decodierer des allgemeinen Rufcodes, zui Hersteder verbindung der Station 60 mit einerr Teilnehmer des ortsfesten Netzes.
6s Wenn ein beweglicher Teilnehmer einen änderet s Teilnehmer rufen will, verwendet e
^nen 6 nicht dargestellten Einzelrufcodierer.
Das UND-Gatter 80 liegt mit einem Eingang an
Ausgang des Kanalsuchers 71 und mit einem Hingang am Ausgang des örtlichen Adressendccodierers 72; der Ausgang des Gatters 80 ist mit einem Eingang einer ODER-Schaltung 81 verbunden, deren anderer Eingang i...n Ausgang des allgemeinen RuF-decodierers 73 liegt.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 81 liegt an einem Eingang einer bistabilen Kippstufe 84. Fin Ausgang dieser bistabilen Kippstufe 84 kann die Spule eines Relais 83 mit Strom versorgen, dessen Ruhekontakt in den VorschubimpulsgencriMor 66 des Schrittschalters 65 einspeist.
Ein Umschalt-Drucktaster 88 für kurzzeitige Betätigung mit Rückholfeder 89a gewährleistet die Aufladung des Kondensators 89 in oberer Stellung. In der unteren Stellung bewirkt er die Entladung des Kondensators 89 in den Eingang einer bistabilen Kippstufe 85, wodurch die Kippstufe 85 in Arbeitsstellung gebracht wird; deren Ausgang speist die Spule des Relais 82, welches einen l'imcnallkviniakl aufweist, der in Ruhestellung den Ausgang des Empfängers 62 an den örtlichen Adressen-Dceodierer 72 und den Kanalsucher 71 oder aber in Arbeitsstellung an den allgemeinen Ruidecodierer 73 legt.
Ein Umschaltkontakt 86, der durch die Gabel des Handapparates betätigt wird, gewährleistet die Aufladung des Kondensators 87 in oberer Stellung (Handapparat abgenommen, C - 1). In unterer Stellung (Handapparat aufgelegt C = 1) wird durch Entladung des Kondensators 87 ein Impjls zur Rückführung in die Nullstellung an die beiden bistabilen Kippstufen 84 und 85 gelegt.
Die Betriebsweise des Gerätes im Anrufbetrieb, d. h. bei Anruf durch einen beweglichen Teilnehmer oder einen ortsfesten Teilnehmer, ist genau die gleiche wie die in der genannten Patentschrift beschriebene. Zunächst erfolgt das Anhalten des Schrittschalters 65. wodurch der Frequcnzsiieher 64 betätigt wird. Das Relais 82 wird nicht gespeist (Handapparat aufgelegt. Kippstufe 85 in Ruhestellung), und sein Kontakt in Ruhestellung schließt an den Ausgang des Empfängers 62 die Vorrichtungen 71 und 72 an; nach Aussendung eines Signals L (Kanal frei) erfolgt die Decodierung des örtlichen Adressencodes des Angerufenen durch den Decodierer 72 während des Zeitintervalls, das zwei von der Vorrichtung 66 abgegebene Vorschubsignale trennt; dadurch wird auf den Ausgang des UND-Gatters 80 ein Signal A' als empfangener Einzelruf gegeben, welches nach Anlage an die Kippstufe 84 durch die ODER-Schaltung 81 diese in Arbeitsstellung bringt. Hierdurch wird das Relais 83 gespeist, welches, während es in Arbeitsstellung geht, die Versorgung des Vorschubgenerators 66 unterbricht: der Schrittschalter 65 bleibt auf dem gewünschten Kanal stehen.
Die Verbindung ist somit hergestellt, und der angerufene bewegliche Teilnehmer hebt seinen Handapparat ab (Signal C=I, Kontakt 86 in oberer Stellung). Wenn er seinen Handapparat wieder auflegt (Signal Γ = 1, Kontakt 86 in unterer Stellung), erfolgt die Rückstellung auf Null der Kippstufe 84 durch den Entladeimpuls des Kondensators 87: das Relais 83 geht in die Ruhestellung zurück, und der Schrittschalter 64 nimmt seine schrittweise Drehbewegung wieder auf.
Um einen ortsfesten Teilnehmer zu rufen, drückt der bewegliche Teilnehmer die Drucktaste 88 nieder. Die durch den Entladeimpuls des Kondensators 89 erregte Kippstule 85 geht in Arbeitsstellung, das Relais 82 zieht an, und der Umschalter verbindet den allgemeinen Rufdecodierer 73 mit dem Ausgang des Empfängers 62. Durch Decodieren des allgemeinen Rufcodes durch den Decodierer 73 wird ein Signal A" als empfangener allgemeiner Rufcode erzeugt, der am Ausgang der ODER-Schaltung 81 in genau der
ίο gleichen Weise wie das Signal A' in Tätigkeit !ritt; das eine oder andere dieser beiden Signale bildet das weiter oben definierte Signal Λ, d. h./I A' ■ A". Sämtliche Vorrichtungen wurden zur Vereinfachung des Verständnisses als elektromcchanische Vorrich. · Hingen beschrieben; in der Regel handelt es sich jedoch um solche durchweg elektronischer Bauart.
F i g. 5 — Die F-" i g. 5 (a), 5(b) und 5(c) zeigen ■•cheinatisch die verschiedenen Arten des V'erbindung'-aufbaus der erfindungsgemäßen Anordnung.
»ο Folgende Teile sind wie folgt gekennzeichnet:
M - bewegliche Station. F Konzentrator. V
Fernsprechvermittlung. Cl Einzelruf-Codicrer, CG allgemeiner Ruf-C'odicrer. I)L -■ örtlicher Ruf-Decodiercr, DG = allgemeiner Ruf-Decodierer.
as Fine bewegliche Station ist mit einem Einzelruf-Dceodierer Cl, einem örtlichen Ruf-Dccodierer /)/. und einem allgemeinen Ruf-Decodierer I)G ausgemistet.
Der Konzentrator /·' ist mit einem Einzclruf-CoJierer Cl und einem allgemeinen Ruf-C'odicrer CG ausgestattet und besitzt keinen Decodierer.
Fig. 5(a) zeigt den Aufbau einer Verbindung zwischen zwei beweglichen Stationen, Fig. 5(b) den Anruf eines beweglichen Teilnehmers durch einen ortsfesten Teilnehmer und F i g. 5(c) den Anruf eines ortsfesten Teilnehmers durch einen beweglichen Teilnehmer.
In F i g. 5(a) gib! eine bewegliche Station Λ7 einen Einzclrufcodc über den Codierer C/ ab. der von dem örtlichen Ruf-Decodierer des ebenfalls mit M bezeichneten angerufenen Teilnehmers aufgenommen wird.
In F i g. 5(b) wird ein Einzelrufcode durch die Fernsprechvermittlung S zum Konzentrator F gesandt.. der ihn über seinen Codierer Cl weitergibt, und der gerufene bewegliche Teilnehmer decodiert ihn mit seinem örtlichen Ruf-Decodicrcr DL.
In Fig.5(c) wünscht eine bewegliche Station eine ortsfeste Station zu rufen und schaltet zunächst ihren allgemeinen Ruf-Decodierer DG ein und erhält somit den allgemeinen Rufcode, der vom Konzentrator F über den allgemeinen Ruf-Codierer CG ausgesandt wurde. Sodann sendet der bewegliche Teilnehmer M über seinen Codierer Cl einen Einzelcode aus, den der Konzentrator F empfängt und an die Fernsprechvermittlung weitergibt, von wo aus er zu dem gerufenen ortsfesten Teilnehmer übertragen wird.
Von den verschiedenen Betriebsarten ist nur die letztgenannte, der F i g. 5(c) zugeordnete, kennzeich- »-end für die erfindungsgemäße Anordnung; die übrigen weisen kein einwandfrei unterschiedliches Merkmal im Verhältnis zu der durch die genannte französische Patentschrift bekannten Anordnung auf.
Zur Hervorhebung der spezifischen Merkmale dei erfindungsgemäßen Anlage folgt eine genaue Beschreibung des Ablaufes eines Anrufes eines orts festen Teilnehmers durch einen beweglichen Teil nehmer entsprechend dem Schema nach F i p. 5(c).
Fig Γι — Diese zeigt den vollständigen Aufbau einer Verbindung zwischen einem beweglichen Teilnehmer und einem angerufenen ortsfesten Teilnehmer, wobei die waagerechten Linien die Vorgänge bei Festfrequenzen, die senkrechten Linien die Vorgange zwischen den beiden Stationen und die um 45 ' geneigten Linien die Frequenzänderungen darstellen (Suchsclirittschalter eines betriebenen Kanals).
Die Zeiteinheit ist I T0, d. h. die Belegungszeit des Kanals durch die bewegliche Station, die zur Decodierung eines Anrufes erforderlich ist; sie liegt in der Größenordnung von 100 ms. Die eingeklammerten Zahlen geben die Ordnungszahl der Kanäle nn, die für das Beispiel willkürlich gewählt wurden.
In: Die ortsfeste Station F1 des Konzentrator hat über ein Signal 7", den Auftrag erhalten, einen allgemeinen Rufcode AG auszusenden. Es sei angenommen, dall zur Zeit In die betreffende Station /·", auf den Kaiu·' (13) eingestellt ist. Ihr Sucher zur Ermittlung eines freien Kanals fängt /u arbeiten an (ge- ao neigte Linie 90) und findet den ersten freien Kanal, beispielsweise 18. bei /,. die willkürlich als 5 I Tn angenommen wird.
I1: Die ortsfeste Station /-*, beginnt auf dem Kanal (18) (waagerechte Linie 91«, Teil der Linie 91) den as allgemeinen Rufcode AG sowie gleichzeitig die Besctztfrequcnz /„ in »offener Schleife« (waagerechte Linie 92) auszusenden. Der allgemeine Anruf dauert maximal 150 1 7"„ (Linie 91).
Es wird angenommen, daß /um Zeitpunkt I0 der Kanalsuciier der beweglichen Station M auf dem Kanal (23) (geneigte Linie 95) arbeitet, und bei /.,, die willkürlich als 10 I Tn angenommen wird, schaltet die einen Teilnehmer des drahtgebundenen Netzes rufende bewegliche Station M ihren Empfänger auf «allgemeinen Anruf« (AG).
t.,: Umschaltung der Station M auf Ruf AG, Station Λ/ befindet sich auf Kanal 33. Ihr Sucher dreht sich weiter bis er auf dem Kanal 68 (geneigte Linie 95) anlangt.
Λ,: Es tritt folgendes ein:
1. Station Λ7 erhält den allgemeinen Anruf Λί7 über den Kanal (18) (Pfeil F1):
2. Station M beginnt die Besetztfrequenz /0 aul dem Kanal 68 (waagerechte Linie 96) auszusenden;
3. Die von der ortsfesten Station F1 auf dem Kanal (68) empfangene Besetztfrequenz/,, unterbricht den allgemeinen Anruf (Pfeil F1), setzt jedoch die Aussendung der Besetztfrequenz /„ auf dem Kanal (18) (waagerechte Linie 93) fort: das Relais 29 gelangt in Ruhestellung, aber die Aussendung der Frequenz In wird über das Gatter 28 fortgesetzt, die das Signal Ί" -■ I empfängt. Die Aussendung dieser Besetztfrequenz I0 auf dem !»anal (18) erfolgt nunmehr in »geschlossener Schleife« und wird beendet, wenn die Frequenz /,, nicht mehr auf dem Kanal (68) atisgcsandt wird.
4. Ausscndiing eines Rufzeichens, das die Nummernwahl (etwa 1000 Hz) durch die Fernsprechvermittlungfreigibt (Pfeil F3: Mittelanzapfung Ii des Transformators 38' an Masse durch Betätigung des Relais 34), worauf fast sofort die Aussendung des drahtgebundenen Codes durch die bewegliche Station M erfolgt (waagerechte Linie 97).
/,: Am Ende der Aussendung des drahtgebundenen Codes hebt der ortsfeste Teilnehmer ebenfalls seinen Handapparat ab, und das Gespräch beginnt. Es dauert bis zum Zeitpunkt /. (Abschnitt 99).
/.: Der bewegliche Teilnehmer M, der seinen Handapparat eingehängt hat. beendet die Aussendung der Besetztfrequenz/„ auf dem Kanal (68). Darauf folgt im Konzentrator /·",· die Einstellung der Aussendung der Bescuifrequenz /„ auf dem Kanal (18) (Pfeil F1). Die Unterbindung der Frequenz/,, bewirkt die allgemeine Rückstellung auf Null.
Zum Zeitpunkt /, beginnt der Frequenzsucher der Station Λ/ seine Umlaufbcwcgung (geneigte Linie 98).
I1/. Es wird angenommen, daß zu einem späteren Zeitpunkt 6 die gleiche Station F, des Konzentrator*, aufgfeordert wird, einen allgemeinen Anruf zu übernehmen. Ihr Frequenzsucher, der auf ü*.m Kanal 13 gesperrt geblieben is', nimmt seine Suche nach einem freien Kanal wieder auf (geneigte Linie 94).
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Herstellung von Fernsprechverbindungen zwischen einem Netz drahtloser Teilnehmerstationen und einem drahtgebundenen Teilnehmernetz über eine mit ankommenden und abgehenden Fernsprechleiiungen versehene ortsfeste Station mit Funkempfängern und mindestens zwei Funksendern, deren jeder einen veränderlichen Codegenerator zur Abgabe eines einen drahtlosen Teilnehmer rufenden Adressencodes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funksender (20) der ortsfesten Station einen zweiten, festen Codegenerator(23) zur Abgabe eines allgemeinen Rufcodes enthält, der von jeder eine Verbindung wünschenden drahtlosen Teilnehmerstation empfangbar ist, und daä eine Einrichtung (50, 51, 22, 26, 29) vorgesehen ist, welche die Aussendung des allgemeinen Rufcodes stets und nur durch einen einzigen Funksender veranlaßt und bei dessen Beteiligung an einer zustandekommenden Verbindung die Aussendung des allgemeinen Rufcodes durch diesen Funksender uuterbricht und auf einen anderen Funksender umschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funkempfänger (40) einen Detektor (44) aufweist, der bei Empfang einer von der rufenden drahtlosen Teilnehmerstation ausgesandteir Bese.ztfrequenz (/0) ein Signal zur Verhinderung der Ai ssendung des allgemeinen Rufcodes durch den Funksender (20) bereitstellt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen in der ortsfesten Station enthaltenen Besetztfrequenzgenerator (25) und eine in jedem Funksender (20) enthaltene Einrichtung (29, /1), weiche die Besetztfrequenz dem ausgesandten allgemeinen Rufcode überlagert.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine in jedem Funksender (20) enthaltene und auf den Ausgang des Detektors (44) ansprechende Einrichtung (28), welche die Besetztfrequenz (/„) auf den Funksenderausgang gibt, sobald der Funkempfänger (40) von der rufenden drahtlosen Teilnehmerstation die Besetztfrequenz empfängt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44,28), welche die Aussendung der Besetztfrequenz (/„) unterbindet, sobald vom Funkempfänger (40) ein das Auflegen des Handapparats der drahtlosen rufenden Teilnehmerstation anzeigendes Signal (»kein Empfang der Besetztfrequenz«) empfangen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Kanalwähler (30) zur Einstellung des Sende- und Empfangskanals auf verschiedene Frequenzpaare (/,, /2) und eine Steuereinrichtung (31, 32, 33), welche den Kanalwähler bei der Aussendung des allgemeinen Rufcodes zwischen verschiedenen freien Frequenzpaaren umschaltet und ihn jeweils für eine Zeit auf einem gefundenen freien Frequenzpaar stehen läßt, die ein Vielfaches N für die Decodierung eines Adressencodes benötigten Zeit beträgt, wo
bei N im Fall von 50 Frequenzpaaren bei 150 bis
200 Hegt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Teilnehmersttttion einen Empfänger (62) aufweist mit einem Adressendecodierer (72) zur Decodierung des Adressencodes, einem Allgemeinruf-Decodierer (73) zur Decodierung des allgemeinen Rufcodes sowie einer vom Teilnehmer bei gewünschtem Verbindungsaufbau mit einer drahtgebundenen Teilnehmerstation betätigbare Schalteinrichtung (82, 85, 88) zur vorübergehenden Einschaltung des Allgemeinruf-Decodierers.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (82, 85, 88) einen normalerweise an einer Ladequelle liegenden Kondensator (89) enthält, der bei Betätigung der Schalteinrichtung üuci Jen Eingang einer bistabilen Kippstufe (85) entladen wird, die dadurch in einen den Allgemeinruf-Decodierer (73) einschaltenden Zustand gerät.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (89) normalerweise über eine Feder in Kontakt mit der Ladequelle gehalten ist und durch eine gegen die Federkraft wirkende Drucktaste kurzzeitig nit seinem Entladeweg verbindbar ist.
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