DE3889502T2 - Funkkommunikationssystem. - Google Patents

Funkkommunikationssystem.

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    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
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    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
    • H04M1/72505Radio link set-up procedures
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Description

  • Die Erfindung betrifft Funkkommunikationssysteme des Typs mit Mehrkanalzugriff, welche aus einer Vielzahl von Funkkanälen einen unbesetzten herausfinden, um Sprache und Daten zu übertragen/zu empfangen, und sie betrifft insbesondere Funkkommunikationssysteme, die durch Nutzung einer Vielzahl von Steuerkanälen ein hohes Maß an Verkehr gewährleisten.
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm des herkömmlichen Aufbaus eines Funkkommunikationssystems dieses Typs. In Fig. 7 ist eine Grundeinheit 1 über einen Funkübertragungsweg mit einem Funktelefon 2 und auch mit einer Kabeltelefonleitung 3 verbunden.
  • Ein Signal, das von der Telefonleitung 3 ankommt, wird über eine Hybridschaltung 4 in eine Sendeeinheit 5 eingegeben, um darin eine Trägerwelle zu modulieren. Das Signal, das durch die Sendeeinheit 5 moduliert wurde, wird über eine Antennen-Sende-Empfangs-Weiche 6 von einer Antenne 7 auf das Funktelefon 2 übertragen.
  • In der Grundeinheit werden die elektrischen Wellen, die durch das Funktelefon 2 übertragen werden, von der Empfangsantenne 7 empfangen und über die Antennen-Sende-Empfangs-Weiche 6 durch eine Empfangseinheit 8 demoduliert. Das demodulierte Signal wird über die Hybridschaltung 4 auf die Kabeltelefonleitung 3 übertragen.
  • Eine Syntheseeinheit 9 gibt ein Signal mit einer Frequenz, welche dem Funkkanalmittel, einschließlich eines Sprech- und eines Steuerkanals, entspricht, an die Sendeeinheit 5 und die Empfangseinheit 8. In diesem Fall ist der Steuerkanal, der Teil des Funkkanalmittels ist, einmal vorhanden, und die Zahl der Sprechkanäle beträgt zwei oder mehr.
  • Ein Ausgang von der Empfangseinheit 8 wird in einen Detektorsensor 10 für die empfangene Feldstärke eingespeist, um die Feldstärke zu bestimmen. Der Detektor 10 wird im allgemeinen als Trägerfrequenz- Geräuschunterdrückungsschaltung oder Geräuschunterdrückungsschaltung bezeichnet. Ein anderer Ausgang, der ein Datensignal aufweist, welches im demodulierten empfangenen Signal enthalten ist, wird in einen Kennungssignal-Detektor 11 eingespeist, der ein Kennungssignal überprüft, das durch eine Kombination von Grundeinheit 1 und Funktelefon 2 bestimmt ist. Das Kennungssignal wird im allgemeinen als ID-Kode bezeichnet.
  • Die Detektorausgänge und das demodulierte Datensignal werden in eine Steuerschaltung 12 eingespeist, die dem Zweck der Verbindungssteuerung dient. Außerdem steuert die Steuerschaltung 12 die Syntheseeinheit 9 so, daß diese zwischen den Funkkanälen schaltet und die Eingabe der Daten in die Sendeeinheit zum Zweck der Modulation bewirkt.
  • Ebenso hat das Funktelefon 2 eine Empfangsantenne 13, eine Empfangseinheit 14 und eine Antennen-Sende-Empfangs-Weiche 18. Der demodulierte Ausgang von der Empfangseinheit 14 wird in einen Empfänger 15 eingespeist. Aus dem Spracheingang von einem Sendermikrophon 16 wird ein Modulationseingang für die Sendeeinheit 17, um die darin enthaltene Trägerfrequenz zu modulieren, und das modulierte Signal wird über die Antennen-Sende-Empfangs-Weiche 18 von der Antenne 13 übertragen.
  • Eine Syntheseeinheit 19, ein Detektor 20 für die empfangene Feldstärke und ein Kennungssignal-Detektor 21 gleichen den entsprechenden Positionen der Grundeinheit 1. Eine Steuerschaltung 22 steuert das gesamte Funktelefon 2. Ein Lautsprecher 23 ist ein Tonerzeuger, der einen Klingelton erzeugt, wenn ein Ruf ankommt. Die Grundeinheit 1 hat einen Wechselstromstecker 24, der mit einer Wechselstromquelle von 100 V verbunden ist, und der Ausgang von einem Gleichrichtungs-Konstanthalter 25 wird den entsprechenden Kreisen des Systems zugeführt. Der Ausgang des Konstanthalters 25 wird über einen Stromregelwiderstand 26 und Ladeklemmen 27, 28 einer aufladbaren Batterie 29 zugeführt, die als Stromquelle für das Funktelefon 2 dient. Bei diesem herkömmlichen Beispiel erfolgt die Steuerung bei einem ankommenden Ruf so, wie das schematisch im Ablaufschema von Fig. 8 gezeigt wird. Wenn sich die Grundeinheit 1 in Bereitschaft befindet (Schritt 33) und wenn die Grundeinheit 1 unter Nutzung eines Rufsignal-Detektors 30 das Signal eines über die Kabeltelefonleitung 3 ankommenden Rufs entdeckt, überprüft sie, ob der Steuerkanal C-CH unbesetzt ist (Schritt 34). Wenn das der Fall ist, wird die Schwingungsfrequenz der Syntheseeinheit 9 auf eine Steuersignalfrequenz eingestellt und die Sendeeinheit 5 eingeschaltet, um so die Übertragung des ankommenden Signals zu bewirken (Schritt 35). In diesem Fall enthält das ankommende Signal ein Signal, das einen Sprechkanal S-CH bezeichnet.
  • Wenn das Funktelefon 2 in Bereitschaft ist, schaltet es über eine festgelegte Zeitspanne t1, die in einem Zeitgeber (nicht gezeigt) eingestellt ist, die Syntheseeinheit 19 ein, stellt die Schwingungsfrequenz der Syntheseeinheit auf die Steuerkanalfrequenz ein und schaltet die Empfangseinheit 14 ein (Schritt 36). Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn ein ankommendes Signal empfangen wird (Schritt 37), die Sendeeinheit 17 eingeschaltet (Schritt 38), es wird ein Quittungssignal gesendet (Schritt 39), und der bezeichnete Sprechkanal S-CH wird ausgewählt (Schritt 45). Wenn kein ankommendes Signal empfangen wird, werden die Syntheseeinheit 19 und die Empfangseinheit 17 über eine festgelegte Zeit t2 ausgeschaltet (Schritt 40). Der intermittierende Empfang eines Signals durch Ein- und Ausschalten des Empfängers 14 dient dem Energiesparen.
  • Wenn der Verbrauchsstrom, der durch die Empfangseinheit fließt, wenn diese ausgeschaltet ist, gleich Ioff ist, und der Verbrauchsstrom, der durch die Empfangseinheit fließt, wenn diese eingeschaltet ist, gleich Ion ist, ist der durchschnittliche Verbrauchsstrom I, der fließt, wenn die Empfangseinheit in Bereitschaft ist, gleich I = (1/t1 + t2) x (t1.Ion + t2.Ioff). Da in der Regel Ion » Ioff gilt, wird 1 verringert.
  • Wenn die Grundeinheit 1 über den Detektor 10 für die empfangene Feldstärke die elektrischen Wellen vom Funktelefon 2 entdeckt (Schritt 41), stoppt es die Übertragung des ankommenden Signals (Schritt 42). Wenn keine elektrischen Wellen vom Funktelekfon 2 festgestellt werden, wird zu diesem Zeitpunkt das ankommende Signal bis zu einer festgelegten Zahl von Wiederholungen n weiter übertragen (Schritt 43). Der Grund dafür ist darin zu suchen, daß das Funktelefon 2 die Signale intermittierend empfängt und während des Zeitintervalls t2 keine Signale empfangen kann. Der Grund für die Beendigung der Übertragung nach der n-fachen Übertragung besteht darin, daß eine nutzlose Besetzung des Steuerkanals vermieden werden soll, beispielsweise wenn das Funktelefon 2 ausgeschaltet ist oder wenn sich das Telefon 2 in einer zu weit von der Grundeinheit 1 entfernten Position befindet.
  • Wenn die ID-Kodes übereinstimmen (Schritt 44), wird der S-CH-Kanal ausgewählt, der durch das ankommende Signal bezeichnet ist. Wenn die ID- Kodes nicht übereinstimmen, wartet die Grundeinheit auf das Verschwinden des Rufs von der Kabeltelefonleitung 3 (Schritt 57) und geht in den Bereitschaftszustand zurück, da möglicherweise die Telefone anderer Kommunikationseinrichtungen ansprechen.
  • Nachdem der S-CH-Kanal ausgewählt wurde, sendet die Grundeinheit 1 ein Klingelsignal (Schritt 47). Wenn das Funktelefon 2 dieses Signal empfängt (Schritt 48), sendet der Tonerzeuger 23 einen Klingelton (Schritt 49). Wenn in Reaktion auf den Klingelton der Schalter 31 manuell betätigt wird, um den Vorgang des Abnehmens des Hörers auszuführen (Schritt 50), sendet das Telefon 2 ein Beginnzeichen (Schritt 51), wodurch die Telefonkommunikation ermöglicht wird (Schritt 55).
  • Wenn die Grundeinheit 1 das Beginnzeichen empfängt (Schritt 52), stoppt sie andererseits die Übertragung des Klingelsignals (Schritt 53) und schließt ein Leitungsrelais 33, um eine Kommunikationsschleife mit der Kabeltelefonleitung 3 herzustellen und die Telefonkommunikation zu ermöglichen (Schritt 54).
  • Sobald die Anzahl der Übertragungen gleich n ist, stellt die Grundeinheit 1 das Ende des ankommenden Signals von der Telefonleitung 3 fest (Schritt 56) und geht in die Bereitschaftsstellung zurück, um so die nutzlose Wiederholung der oben genannten Operationen, die durch das ankommende Signal ausgelöst werden, zu vermeiden.
  • Der Vorgang der Übertragung vom Funktelefon 2 wird im Ablaufschema von Fig. 9 gezeigt. Wenn der Schalter 31 betätigt wird, um die Kabeltelefonleitung 3 zu rufen, spricht die Steuerschaltung 22 auf diesen Schaltvorgang an und bestimmt, daß die Übertragung vorzunehmen ist (Schritt 57), sie schaltet die Schwingungsfrequenz des Syntheseelementes 19 auf die frequenz des Steuerkanals und schaltet die Empfangseinheit 14 ein, um den Empfang von elektrischen Wellen über den Steuerkanal C-CH zu bewirken (Schritt 58). Das Telefon 2 stellt die Feldstärke der elektrischen Wellen, die vom Steuerkanal empfangen werden, über das Signal vom Detektor 20 für die empfangene Feldstärke fest. Wenn der empfangene Feldeffekt nicht größer als ein festgelegter Wert ist, entscheidet das Funktelefon, daß der Steuerkanal unbesetzt ist (Schritt 59) und schaltet die Sendeeinheit 17 ein, um die Übertragung des ID-Kode-Signals, das dem Telefon 2 zugewiesen wurde, zu bewirken (Schritt 60). Wenn die Grundeinheit 1 dieses ID-Kode- Signal empfängt, stellt sie fest, ob der ID-Kode mit dem ID-Kode, welcher der Kombination von Grundeinheit 1 und Funktelefon 2 zugewiesen wurde, übereinstimmt (Schritte 61, 62). Wenn das der Fall ist, schaltet das Funktelefon 2 die Sendeeinheit 5 ein, um die Übertragung eines Antwortsignals, das den ID-Kode und Informationen zur Bezeichnung des Kanals S-CH aufweist, an das Funktelefon 2 zu bewirken (Schritt 63).
  • Das Telefon 2 empfängt das Antwortsignal von der Grundeinheit 1 über den Steuerkanal (Schritt 64) und entscheidet, ob der ID-Kode, der im Antwortsignal enthalten ist, mit dem ID-Kode übereinstimmt, welcher dem Telefon 2 zugewiesen wurde (Schritt 65). Wenn das der Fall ist, schaltet das Telefon 2 die Schwingungsfrequenz der Syntheseeinheit 19 auf die Frequenz des Sprechkanals, der durch die Grundeinheit 1 bezeichnet wird (Schritt 66). Nachdem das Antwortsignal übertragen wurde, ändert die Grundeinheit 1 auch die Schwingungsfrequenz der Syntheseeinheit 9 auf die Frequenz des Sprechkanals, der für Kommunikationszwecke bezeichnet wurde (Schritt 67). Auf diese Weise sind die Grundeinheit 1 und das Telefon 2 mit dem Sprechkanal verbunden, der durch die Grundeinheit 1 bezeichnet wurde. Danach kann durch den Wählvorgang unter Verwendung der Wähltaste 32 das Telefon 2 das Telefon rufen, das mit der Kabeltelefonleitung 3 verbunden ist, um auf diese Weise die Telefonkommunikation zu ermöglichen.
  • Wenn das Telefon 2 zu einem Zeitpunkt t3 nach der Übertragung des ID- Kode-Signals kein Antwortsignal von der Grundeinheit 1 empfängt, weil das Telefon zu weit von der Grundeinheit 1 entfernt ist oder aus einem anderen Grund, veranlaßt die Steuerschaltung 22, daß der Lautsprecher 23 nach Verstreichen einer Zeit t3 einen Alarmton erzeugt, um auf diese Weise zu informieren, daß eine Verbindung-nicht möglich ist (Schritte 68, 69).
  • Wie oben beschrieben wurde, überprüft der herkömmliche Funkkommunikationsapparat, ob der einzelne Steuerkanal unbesetzt ist, nutzt den Kanal, um das ID-Kode-Signal zu übertragen, wenn der Kanal unbesetzt ist, und sendet/empfängt Informationen auf einem Sprechkanal, der für die Kommunikation genutzt wird, wenn der Kanal unbesetzt ist. Der Grund dafür, daß der Funkkommunikationsapparat überprüft, ob der Steuerkanal unbesetzt ist, besteht darin, daß eine durch die Übertragung der elektrischen Wellen bewirkte Interferenz mit einem anderen Funktelefon, das zugeschaltet ist, vermieden werden soll.
  • Um ein großes Verkehrsaufkommen zu sichern, muß eine Vielzahl von Funkkommunikationsapparaten vorhanden sein, die alle eine solche Grundeinheit 1 und ein solches Funktelefon 2 haben, und muß die Gesamtzahl der Sprechkanäle vergrößert werden.
  • Das Problem besteht aber darin, daß es selbst dann, wenn eine Vielzahl der Funkkommunikationsapparate mit der herkömmlichen Struktur nur einfach bereitgestellt wird, nicht möglich ist, ein Maß an Verkehrsaufkommen zu gewährleisten, das der Zunahme in der Anzahl der Sprechkanäle gerecht wird, da jeder Apparat nur einen Steuerkanal hat, so daß sich die Häufigkeit der Nutzung des Steuerkanals proportional zur Zunahme der Sprechkanäle erhöht und sich folglich die Wartezeit verlängert, bis ein unbesetzter Zustand des Steuerkanals festgestellt wird. Wenn sich die Wartezeit für einen unbesetzten Steuerkanal erhöht, kann man sich außerdem vorstellen, daß eine Vielzahl von Funkkommunikationsapparaten gleichzeitig beginnt, Signale zu senden, sobald der Steuerkanal unbesetzt ist, wodurch zwischen diesen Nebensprechen verursacht wird.
  • Außerdem soll beispielsweise, wie in Fig. 10 gezeigt wird, angenommen werden, daß Funkkommunikationsapparate vorhanden sind, von denen der eine eine Grundeinheit 1 und ein Funktelefon 2 hat und der andere eine Grundeinheit 1' und ein Funktelefon 2', jeweils der oben beschriebenen Bauweise. Es wird außerdem angenommen, daß sich, wenn ein ankommendes Signal von der Kabeltelefonleitung 3 zur Grundeinheit 1 vorhanden ist, die Grundeinheit 1' unter Nutzung der Frequenzen fl bzw. fl' in Telefonkommunikation mit dem Funktelefon 2' in den Sprechkanälen befindet, die an den Steuerkanal angrenzen, und daß sich das Funktelefon 2' in einer Position befindet, die sehr nahe bei der Grundeinheit 1 liegt. In diesem Fall kriechen die elektrischen Wellen mit der Sendefrequenz f1 vom Funktelefon 2' zum Steuerkanal der Grundeinheit 1, und der Detektor 10 für die empfangene Feldstärke der Grundeinheit 1 gibt weiter das Signal "Es ist ein empfangenes elektrisches Feld vorhanden" aus. In diesem Fall kann die Grundeinheit 1 erst dann zum Schritt 33 und zu den folgenden Schritten von Fig. 8 weitergehen, wenn auf dem Telefon 2' die Kommunikation beendet ist, so daß die Grundeinheit 1 faktisch nicht genutzt werden kann.
  • Fig. 11 zeigt, daß Grundeinheiten, die mit den Ziffern 1, 1' und 1" bezeichnet sind, und Funktelefone, die mit den Ziffern 2, 2' und 2" bezeichnet sind, so angeordnet sind, daß die Grundeinheiten 1, 1' und 1" jeweils mit Kabeltelefonleitungen 3, 3' und 3" verbunden sind. Es wird angenommen, daß das Telefon 2" in der Nähe der Grundeinheit 1 über Sprechkanäle mit den Frequenzen f2 und f2' neben dem Steuerkanal in Telefonkommunikation mit der Grundeinheit 1" steht und daß das Funktelefon 2' durch Sprechkanäle mit den Frequenzen f1 und f1' im gleichen Zustand wie in Fig. 10 in Telefonkommunikation mit der Grundeinheit 1' steht. In diesem Fall wird an der Grundeinheit 1, die einen ankommenden Ruf von der Kabeltelefonleitung 3 empfangen hat, durch die elektrischen Wellen mit den Frequenzen f1 und f2 eine gegenseitige Modulation 2 f1 - f2 = fc (fc = Frequenz des Steuerkanals) bewirkt, was den gleichen Zustand ergibt, wie er beim Empfang elektrischer Wellen durch den Steuerkanal entsteht. Folglich kann die Grundeinheit 1 erst dann wieder benutzt werden, wenn wie in Fig. 10 das Gespräch zwischen den Telefonen 2' und 2" beendet ist.
  • Das gilt für die Funktelefone. Durch die Ankunft der kriechenden elektrischen Wellen oder der gegenseitig modulierten elektrischen Wellen am Steuerkanal können die Telefone nicht zum Schritt 59 und zu den folgenden Schritten von Fig. 9 weitergehen und können folglich nicht benutzt werden. Dieser Zustand kann durch eine elektromagnetische Interferenzstrahlung verursacht werden, die von elektronischen Geräten erzeugt wird, und es ist nicht möglich, das geforderte Verkehrsaufkommen zu sichern.
  • EP-A-0 205 055 beschreibt ein Funkkommunikationssystem mit Mehrkanalzugriff, das mit einem einzigen Steuerkanal und einer Vielzahl von Kommunikationskanälen (Sprechkanälen) arbeitet. Wenn unterschiedliche Stationspaare denselben Kommunikationskanal benutzen, kann Interferenz auftreten. Daher wird jedem Kommunikationskanal ein Kode zugewiesen, und die Kodes von besetzten (in Betrieb befindlichen) Kanälen werden gespeichert, so daß bei Beginn der Kommunikation ein freier (nicht in Betrieb befindlicher) Kanal ausgewählt werden kann.
  • Aber auch bei diesen Systemen besteht weiterhin das Problem, nur einen einzigen Steuerkanal zur Verfügung zu haben, der durch einen nahegelegenen Apparat besetzt oder durch Interferenz beeinträchtigt sein kann. Das kann die Herstellung eines Kommunikationskanals zwischen zwei Einheiten verzögern oder unterbrechen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Funkkommunikationssystem vor, das eine Vielzahl von Funkkommunikationsgeräten aufweist, die jeweils eine Grundeinheit und eine Funkterminaleinheit haben, welche mit der Grundeinheit über einen Funkübertragungsweg verbunden ist, wobei die Grundeinheit und die Funkterminaleinheit jeweils einen Sender und einen Empfänger haben, und eine Steuereinheit, die eine Syntheseeinheit zur Wahl zwischen einem Steuerkanal (C-CH) und einem aus einer Vielzahl von Sprechkanälen (S-CH) für die Funkkommunikation zwischen der Grundeinheit und der Funkterminaleinheit steuert,
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit die Syntheseeinheit so steuern kann, daß einer aus einer Vielzahl von Steuerkanälen (C-CH) ausgewählt wird, und daß ein Speichermittel vorhanden ist, um Daten zu speichern, die einen der Steuerkanäle bezeichnen, der durch die Steuereinheit auszuwählen ist, wobei die Daten durch die Steuereinheit in das Speichermittel geschrieben werden.
  • Ein Funkkommunikationsgerät nutzt eine Vielzahl von Steuerkanalmitteln nacheinander oder in zufälligen Perioden mit gleicher Häufigkeit, um Informationen auf Sprechkanälen usw. zu senden und/oder zu empfangen. Durch die Bereitstellung einer Vielzahl von Funkkommunikationsgeräten erhöht sich also die Wahrscheinlichkeit, daß eines der Kommunikationsgeräte unbesetzt ist, wodurch ein Verkehrsaufkommen gesichert wird, das der Anzahl der Sprechkanäle gerecht wird. Wenn ein bestimmter Steuerkanal aufgrund von Nebensprechen usw. über eine längere Zeit besetzt ist, wird ein anderer Steuerkanal ausgewählt, um so die Verbindung für die Telefonkommunikation herzustellen. Auf diese Weise wird das System durch Nebensprechen und/oder Interferenz elektrischer Wellen weniger stark beeinflußt.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird bei der vorliegenden Erfindung die Steuerung der Verbindung dadurch vorgenommen, daß eine Vielzahl von Steuerkanalmitteln vorhanden ist, so daß verhindert wird, daß eine Verbindung auch dann nicht zustandekommen kann, wenn eine Vielzahl von Funkkommunikationsgeräten vorhanden ist, und so daß ein Verkehrsaufkommen gesichert werden kann, das der Gesamtzahl der Sprechkanäle entspricht.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Ablaufschema, das den wesentlichen Abschnitt der Behandlung der Verbindung zeigt, der ausgeführt wird, wenn bei Gesprächsende die Festlegung eines Steuerkanals, der beim nächsten Mal genutzt werden soll, erfolgt;
  • Fig. 3 ist ein Ablaufschema, das den wesentlichen Abschnitt der Behandlung der Verbindung zeigt und das eine Modifikation des Ablaufschemas von Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 bis Fig. 6 sind Ablaufschemata, die den wesentlichen Abschnitt der Behandlung der Verbindung zeigen, in welchem ein festgelegter Steuerkanal am Beginn der Übertragung umgestellt wird;
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm des Aufbau eines herkömmlichen Funkkommunikationsapparates;
  • Fig. 8 und 9 sind Ablaufschemata, welche die Übertragung/den Empfang von Signalen beim herkömmlichen Funkkommunikationsapparat zeigen, und
  • Fig. 10 und 11 veranschaulichen die Probleme, die dann auftreten, wenn eine Vielzahl von Funkkommunikationsgeräten dicht nebeneinander angeordnet ist.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung und gleicht dem von Fig. 7 mit der Ausnahme, daß die Grundeinheit 1 und das Funktelefon 2 Speicher 70 bzw. 71 haben, welche die als nächstes zu nutzenden Steuerkanäle C-CH speichern, und daß die Syntheseeinheiten 9 und 19 in der Lage sind, die Sende- und Empfangsfrequenzen der Sende- und Empfangseinheiten auf die Frequenzen der beiden Steuerkanäle C1 und C2 einzustellen. Während bei dem speziellen Ausführungsbeispiel am Funktelefon 2 ein Schlußschalter 72 (Auflegeschalter) gezeigt wird, wird er beim herkömmlichen Aufbau weggelassen, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Fig. 2 ist ein Ablaufschema, das die Vorgänge zeigt, die beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ablaufen, wenn ein Gespräch beendet wird. Wenn die Steuerschaltung 22 des Funktelefons 2 feststellt, daß der Schlußschalter 72 betätigt wurde, um damit das Gespräch zu beenden (Schritt 73), sendet sie ein Gesprächsende-Signal an die Grundeinheit 1 (Schritt 74). Danach überprüft die Steuerschaltung 22, ob der Steuerkanal, der für die Steuerung der Verbindung benutzt wurde, bevor das Gespräch beendet wurde, C1 oder C2 ist (Schritt 75). Wenn es sich dabei um den Steuerkanal C1 handelte, wird C2 festgelegt und im Speicher 71 registriert als der Steuerkanal registriert wird, der beim nächsten Mal zu nutzen ist (Schritt 76). Wenn es sich dabei um den Steuerkanal C2 handelte, wird C1 festgelegt und im Speicher 71 registriert (Schritt 77), und die Steuerschaltung 22 geht in die Bereitschaftsstellung zurück.
  • Wenn die Grundeinheit 1 ein Gesprächsende-Signal empfängt (Schritt 78), überprüft sie, ob der Steuerkanal, der vor Gesprächsende für die Steuerung der Verbindung benutzt wurde, C1 oder C2 war, wie das auch beim Funktelefon 2 geschieht. Wenn es sich um den Steuerkanal C1 handelte, wird C2 festgelegt und im Speicher 70 registriert, als der Steuerkanal der beim nächsten Mal zu nutzen ist und, wenn es sich um den Steuerkanal C2 handelte, wird C1 festgelegt und im Speicher 70 registriert, und folglich geht die Grundeinheit 1 in die Bereitschaftsstellung zurück (Schritte 79, 76', 77').
  • Wie oben beschrieben wurde, besteht durch die abwechselnde Nutzung der Steuerkanäle C1 und C2 die Chance, daß einer der Steuerkanäle von einer Vielzahl von Funkkommunikationsgeräten, die jeweils eine Grundeinheit 1 und ein Funktelefon 2 haben, unbesetzt ist, um auf diese Weise das Verkehrsaufkommen zu sichern, das der Anzahl der Sprechkanäle gerecht wird.
  • Statt der abwechselnden Nutzung der Steuerkanäle C1 und C2 kann der Aufbau, wie das im Ablaufschema von Fig. 3 gezeigt wird, auch so sein, daß nach der Übertragung des Gesprächsende-Signals eine Zufallszahl erzeugt wird (Schritt 79), daß C2 festgelegt und im Speicher 71 als der Steuerkanal registriert wird, der beim nächsten Mal zu nutzen ist, wenn die Zufallszahl eine gerade Zahl ist, daß C1 festgelegt und registriert wird, wenn die Zufallszahl eine ungerade Zahl ist (Schritte 80 bis 82), daß die Ziffer des festgelegten und registrierten Steuerkanals (C-CH) dann an die Grundeinheit 1 übertragen wird (Schritt 83) und daß die Grundeinheit 1 die empfangene Ziffer des Steuerkanals festlegt und im Speicher 70 registriert (Schritte 84, 85).
  • Das hat zum Ziel, die Wahrscheinlichkeit zu senken, daß eine Vielzahl von Funkkommunikationsgeräten miteinander um einen Steuerkanal konkurriert, um so das Nebensprechen weiter zu verringern. Außerdem dient es dazu, eine Nichtübereinstimmung zwischen den Steuerkanälen, die beim nächsten Mal durch die Grundeinheit 1 und das Telefon 2 desselben Geräts zu benutzen sind, zu verhindern.
  • Bei den beiden Ablaufschemata der Fig. 2 und 3 benutzen die Grundeinheit 1 und das Telefon 2 die Steuerkanäle, die in den Speichern 70 und 71 registriert sind, um die Behandlung der Verbindung, die in Fig. 8 und 9 gezeigt wird, auszuführen.
  • Fig. 4 ist ein Ablaufschema, das die Vorgänge zeigt, die ausgeführt werden, wenn der festgelegte und im Speicher registrierte Steuerkanal nicht unbesetzt ist. Wenn ein Signal übertragen wird, empfängt das Telefon 2 dieses Signal unter Nutzung des Steuerkanals, dessen Daten im Speicher 71 gespeichert sind (Schritte 57, 86). Im Ergebnis dessen stellt das Telefon 2, wenn nicht durch den Steuerkanal, beispielsweise C1, dessen Daten im Speicher 71 gespeichert sind, eine elektrische Welle empfangen wird, fest, daß der Steuerkanal C1 unbesetzt ist, und beginnt, ein Kennungssignal usw. zu übertragen. Wenn jedoch durch den Steuerkanal C1 elektrische Wellen empfangen werden und der Kanal C1 nicht unbesetzt ist, überprüft das Telefon 2, ob die am Kanal C1 empfangenen elektrischen Wellen über das Zeitintervall t4 weiter empfangen werden (Schritte 59, 87). Wenn das der Fall ist, wird der Steuerkanal C1, dessen Daten im Speicher 71 registriert sind, auf einen anderen Steuerkanal, beispielsweise C2, umgestellt (Schritt 88), und das Telefon entdeckt unter Nutzung des neuen Steuerkanals C2 das Vorhandensein eines empfangenen elektrischen Feldes. Wenn kein empfangenes elektrisches Feld vorhanden ist, nutzt das Telefon den Steuerkanal C2, um mit der Übertragung eines Kennungssignals usw. zu beginnen.
  • Andererseits erfolgt der Empfang durch die Grundeinheit 1 unter Nutzung des Steuerkanals, beispielsweise C1, dessen Daten im Speicher 70 gespeichert sind. Wenn die Grundeinheit 1 unter Nutzung von C1 kein Kennungssignal usw. empfängt, stellt sie den Steuerkanal C1, dessen Daten im Speicher 70 gespeichert sind, auf C2 um (Schritt 90) und überprüft nun das Vorhandensein eines Empfangs unter Nutzung von C2. Wenn an C2 ein Rufsignal festgestellt wird, bestimmt das Telefon im Ergebnis dessen, ob die Kennungskodes übereinstimmen, und führt die anschließende Steuerung der Verbindung aus.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird vor der Nutzung des im Speicher 70 oder 71 gespeicherten Steuerkanals noch einmal überprüft, ob die Steuerkanäle tatsächlich unbesetzt sind. Wenn das nicht der Fall ist, wird der Kanal auf einen anderen Steuerkanal umgestellt, so daß gewährleistet ist, daß das Auftreten des Zustands verhindert wird, in welchem diese Verbindung aufgrund von Nebensprechen/gegenseitiger Interferenz nicht hergestellt werden kann.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufschema, das die Vorgänge zeigt, die ausgeführt werden, wenn beim Empfang eines Signals von der Telefonleitung 3 kein unbesetzter registrierter Steuerkanal, beispielsweise C1, im Speicher 70 vorhanden ist. Wenn von der Telefonleitung 3 ein Signal ankommt und der Steuerkanal C1, dessen Daten im Speicher 70 gespeichert sind, besetzt ist (Schritte 33, 56'), stellt die Grundeinheit 1 fest, ob der Besetzt-Zustand über ein Zeitintervall t5 andauert (Schritt 91). Wenn das der Fall ist, sendet die Grundeinheit 1 an das Funktelefon 2 ein Signal, welches einen Steuerkanal, beispielsweise C2, bezeichnet, der nicht C1 ist (Schritt 92), danach stellt sie den eigenen Steuerkanal auf C2 um und überprüft, ob der Kanal C2 unbesetzt ist (Schritte 93, 94). Wenn der Steuerkanal C2 unbesetzt ist, überträgt die Grundeinheit im Ergebnis dessen das ankommende Signal auf das Telefon 2 (Schritte 94, 35). Wenn dieser jedoch nicht unbesetzt ist, überprüft die Grundeinheit nach Verstreichen einer Zeitspanne t4 erneut, ob der Steuerkanal unbesetzt ist. Wenn die Grundeinheit feststellt, daß der Steuerkanal unbesetzt ist, überträgt sie das ankommende Signal unter Nutzung des Steuerkanals C2 (Schritte 94, 98).
  • Wenn das Telefon 2 das Signal empfängt, welches den Steuerkanal bezeichnet, geht es unter Nutzung des bezeichneten Steuerkanals C2 auf Empfang (Schritte 37, 95, 96), schaltet unter der Bedingung, daß das ankommende Signal empfangen wird, die Sendeeinheit 17 ein und sendet ein Quittungssignal (Schritte 37', 38). Wenn jedoch das ankommende Signal nicht durch den bezeichneten Steuerkanal C2 empfangen wird, überprüft das Telefon, ob dieser Zustand über eine Zeitspanne t6 weiter besteht (Schritt 97). Wenn das nicht der Fall ist, überwacht das Telefon weiter die Ankunft des ankommenden Signals über den Steuerkanal C2. Wird jedoch nach Verstreichen einer Zeit von mehr als t5 kein ankommendes Signal empfangen, stellt das Telefon den Steuerkanal C2 auf C1 zurück und bleibt unter Nutzung des ursprünglichen Steuerkanals in Bereitschaft.
  • Durch diese Steuerung ist gewährleistet, daß die Unmöglichkeit einer Verbindung aufgrund von Nebensprechen und gegenseitiger Interferenz durch elektrische Wellen verhindert wird.
  • Während in diesem Fall, in Fig. 4 und 5, der festgelegte Steuerkanal geändert wird, wenn Signale gesendet und empfangen werden, kann diese Umstellung der Steuerkanäle auch im Bereitschaftszustand erfolgen, wie das im Ablaufschema von Fig. 6 gezeigt wird.
  • Wenn (1) kein unbesetzter festgelegter Steuerkanal, beispielsweise C1, im Speicher 71 vorhanden ist (Schritt 99), (2) kein ankommendes Signal oder kein den Steuerkanal bezeichnendes Signal empfangen werden können (Schritte 100, 101), (3) die Empfangseinheit 14 m-mal nacheinander eingeschaltet wird und (4) der Besetzt-Zustand des Steuerkanals C1 m-mal nacheinander festgestellt wird (Schritt 102), stellt das Telefon 2 fest, daß Nebensprechen auftritt oder Konkurrenz um den Steuerkanal C1 besteht, und es überprüft, ob der andere Steuerkanal C2 unbesetzt ist (Schritt 103). Wenn C2 unbesetzt ist, sendet das Telefon im Ergebnis dieser Überprüfung unter Nutzung von C1 ein Signal aus, das den Steuerkanal C2 bezeichnet (Schritt 104).
  • Wenn die Grundeinheit 1 ein Signal empfängt, das C2 bezeichnet (Schritt 105), sendet sie unter Nutzung des bezeichneten Steuerkanals C2 ein Antwortsignal (Schritt 106). Nachdem das Telefon 2 das Signal, welches C2 bezeichnet, übertragen hat, bringt es die Empfangseinheit 14 in den Bereitschaftszustand, in dem der Steuerkanal C2 für Empfangszwecke benutzt wird. Wenn die Empfangseinheit 14 das Antwortsignal unter Nutzung von Steuerkanal C2 empfängt (Schritt 108), stellt es den Steuerkanal C2, der im Speicher 71 festgelegt ist, auf C1 um und geht in den Bereitschaftszustand zurück, in dem C1 für Empfangszwecke benutzt wird.
  • Wenn der Besetzt-Zustand des Steuerkanals C1 noch nicht m-mal aufgetreten ist oder C2 auch besetzt ist, wird die Empfangseinheit 14 sofort ausgeschaltet (Schritt 40), und die gleichen Operationen werden wiederholt. Wenn der Steuerkanal, beispielsweise C1, der im Speicher 70 festgelegt ist, nicht unbesetzt ist (Schritt 56') und weder das Rufsignal, noch das Signal, das den Steuerkanal bezeichnet, vom Telefon 2 in der Grundeinheit 1 empfangen werden können (Schritte 61, 105), überprüft die Grundeinheit, ob der Besetzt-Zustand des Steuerkanals C1 über ein Zeitintervall t6 andauert (Schritt 110). Wenn das der Fall ist, überprüft die Grundeinheit, ob der andere Steuerkanal C2 unbesetzt ist. Wenn das der Fall ist, überträgt die Grundeinheit unter Nutzung des Steuerkanals C1 ein Signal, das den Steuerkanal C2 bezeichnet (Schritte 111, 112), und wenn die Grundeinheit auf die Übertragung des Bezeichnungssignals ein Antwortsignal empfängt, stellt sie die Daten, die im Speicher 70 zum Steuerkanal C1 registriert sind, auf die Daten zum Steuerkanal C2 um (Schritte 114 bis 116).
  • Durch diesen Vorgang ist die Grundeinheit in der Lage, Signale selbst dann unter Nutzung des neuen, umgestellten Steuerkanals zu senden und zu empfangen, wenn der festgelegte Steuerkanal nicht unbesetzt ist.
  • In Fig. 6 wird ein Signal, das einen neuen Steuerkanal C2 bezeichnet, unter Nutzung des ursprünglichen Steuerkanals C1 gesendet. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist das darauf zurückzuführen, daß der Empfang unter Nutzung von Steuerkanal C1 durch Nebensprechen beeinträchtigt wird, wenn die Grundeinheit 1 durch Interferenz beeinflußt ist, während die Übertragung unter Nutzung von C1 im gleichen Fall weniger beeinflußt wird, da f1 und f2 unterschiedliche Frequenzen sind.
  • Zwar werden im vorstehenden Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung der Beschreibung zwei Steuerkanäle benutzt, es ist aber selbstverständlich, daß auch mit drei oder mehr Steuerkanälen gearbeitet werden kann. Die Bedingungen für die Umstellung des festgelegten Steuerkanals können so festgelegt werden, daß der Prozentsatz des Besetzt-Zustands in einem festgelegten Zeitintervall beispielsweise 80 % oder mehr beträgt oder daß die Häufigkeit des Besetzt-Zustands bei einer festgelegten Zahl von Empfangsereignissen höher als ein festgelegter Wert liegt, statt der Bedingung, daß der Steuerkanal über ein festgelegtes Zeitintervall ständig besetzt ist. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß es bei einer Anordnung, die es vermeidet, daß ein bestimmter Steuerkanal übermäßig benutzt wird, bei der vielmehr alle Kanäle gleichermaßen benutzt werden, möglich ist, das Warten auf die Steuerung einer Verbindung selbst dann zu vermeiden, wenn bei der Übertragung oder dem Empfang Nebensprechen auftritt. Infolgedessen ist ein Verkehrsaufkommen gesichert, das der Anzahl der Sprechkanäle gerecht wird.
  • Diese Erfindung ist gleichermaßen auf andere Systeme als Geräte für den Umgang mit Sprache anwendbar, beispielsweise Funk- Datenübertragungsterminals, die Datensignale senden und empfangen.

Claims (16)

1. Funkkommunikationssystem, das eine Vielzahl von Funkkommunikationsgeräten aufweist, die jeweils eine Grundeinheit (1) und eine Funkterminaleinheit (2) haben, die mit der Grundeinheit (1) über einen Funkübertragungsweg kommuniziert, wobei die Grundeinheit (1) und die Funkterminaleinheit (2) jeweils einen Sender (5, 17) und einen Empfänger (8, 14) haben, und eine Steuereinheit (12, 22), die eine Syntheseeinheit (9, 19) steuert, um zwischen einem Steuerkanal (C-CH) und einem aus einer Vielzahl von Sprechkanälen (S-CH) für die Funkkommunikation zwischen der Grundeinheit und der Funkterminaleinheit zu wählen,
gekennzeichnet dadurch, daß die Steuereinheit (12, 22) die Syntheseeinheiten (9, 19) so steuern kann, daß einer aus einer Vielzahl von Steuerkanälen (C-CH) gewählt wird, und daß ein Speichermittel (70, 71) vorhanden ist, um Daten zu speichern, die einen der Steuerkanäle kennzeichnen, die von der Steuereinheit (12, 22) gewählt werden, wobei die Daten durch die Steuereinheit (12, 22) in das Speichermittel (70, 71) geschrieben werden.
2. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede Grundeinheit (1) folgende Elemente einschließt:
einen ersten Speicher (70) zum Speichern von Daten, die sich auf einen Steuerkanal (C-CH) beziehen, der aus der Vielzahl der Steuerkanäle (C-CH) ausgewählt wird;
ein erstes Steuermittel (12), das den Steuerkanal (C-CH) nutzt, dessen Daten im ersten Speicher gespeichert sind, um einen Funkübertragungsweg zwischen der Grundeinheit (1) und der Funkterminaleinheit (2), die der Grundeinheit (1) entspricht, herzustellen, und
ein erstes Umschreibmittel (12), um die Daten umzuschreiben, die sich auf den Steuerkanal (C-CH) beziehen, die im ersten Speicher (70) gespeichert sind;
daß jede Funkterminaleinheit (2) eines jeden Kommunikationsgerätes folgende Elemente einschließt:
einen zweiten Speicher (71) zum Speichern der gleichen Steuerkanal- Daten wie die Daten für den Steuerkanal (C-CH), die im ersten Speicher (70) der Grundeinheit (1), die der Funkterminaleinheit (2) entspricht, gespeichert sind;
ein zweites Steuermittel (22), das die Daten im Steuerkanal (C-CH), die Daten, die im zweiten Speicher (71) gespeichert sind, nutzt, um einen Funkübertragungsweg zwischen der Funkterminaleinheit (2) und der Grundeinheit (1), die der Funkterminaleinheit (2) entspricht, herzustellen, und
ein zweites Umschreibmittel (22), um die Daten umzuschreiben, die sich auf den Steuerkanal (C-CH) beziehen, der im zweiten Speicher (71) gespeichert ist.
3. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß das erste und das zweite Umschreibmittel (12, 22) in der Lage sind, die Daten für den entsprechenden Steuerkanal (C-CH), die im ersten und zweiten Speicher (70, 71) gespeichert sind, jedesmal umzuschreiben, wenn eine Telefonkommunikation beendet ist.
4. Funkkommumikationssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das erste und das zweite Umschreibmittel (12, 22) die Daten für den Speicherkanal (C-CH), die im ersten und zweiten Speicher gespeichert sind, nach einer festgelegten Folge mit den Daten für einen anderen Steuerkanal umschreiben.
5. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß ein erster und ein zweiter Steuerkanal (C-CH) vorhanden sind und
daß das erste und das zweite Umschreibmittel (12, 22) abwechselnd die Daten für den Steuerkanal, die im ersten und zweiten Speicher gespeichert sind, mit den Daten für den ersten und den zweiten Steuerkanal (C-CH) umschreiben.
6. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß das erste und das zweite Umschreibmittel (12, 22) in der Lage sind, Daten in einem der ersten und zweiten Speicher (70, 71) in zufälliger Weise mit denen von einem aus einer Vielzahl von Steuerkanälen (C-CH) umzuschreiben und die Daten in dem anderen der ersten und zweiten Speicher in Übereinstimmung mit dem Umschreiben des einen der ersten und zweiten Speicher umzuschreiben.
7. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß das erste und das zweite Umschreibmittel (12, 22) folgende Elemente einschließen:
Mittel zur Erzeugung einer Zufallszahl;
Mittel zur Auswahl eines aus einer Vielzahl von Steuerkanälen in Übereinstimmung mit dem Ausgang des Mittels zur Erzeugung einer Zufallszahl und zur Registrierung der Daten, die den ausgewählten Steuerkanal betreffen, in dem entsprechenden ersten oder zweiten Speicher (70, 71) und
Mittel zur Meldung des ausgewählten Steuerkanals an das andere Umschreibmittel (12, 22);
wobei das andere Umschreibmittel (12, 22) ein Mittel zum Umschreiben des anderen Speichers mit den Daten hat, die den Steuerkanal betreffen, der durch das Meldemittel gemeldet wurde.
8. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß erste und zweite Steuerkanäle (C-CH) vorhanden sind und
daß das eine der ersten und zweiten Umschreibmittel (12, 22) folgende Elemente einschließt:
Mittel zum Feststellen, ob der Ausgang des die Zufallszahl erzeugenden Mittels eine gerade Zahl oder eine ungerade Zahl ist, und
Mittel zur Auswahl des ersten oder des zweiten Steuerkanals in Übereinstimmung mit dem Ergebnis dieser Feststellung.
9. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß das erste und das zweite Umschreibmittel (12, 22) die Daten für den Steuerkanal (C-CH) mit den Daten für den anderen Steuerkanal (C-CH) umschreiben, wenn der Steuerkanal (C-CH), dessen Daten im ersten und zweiten Speicher (70, 71) gespeichert sind, über eine festgelegte Zeit besetzt ist.
10. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß eines der ersten und der zweiten Umschreibmittel (12, 22) die Daten für den Steuerkanal (C-CH) mit den Daten eines anderen Steuerkanals umschreibt, wenn der Steuerkanal (C-CH), dessen Daten im ersten und zweiten Speicher (70, 71) gespeichert sind, über eine festgelegte Zeit besetzt ist, und
daß das andere Umschreibmittel (12, 22) in festgelegten Zeitintervallen nacheinander die Daten für den Steuerkanal, die in dem entsprechenden Speicher (70, 71) gespeichert sind, mit den Daten für einen anderen Steuerkanal umschreibt.
11. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede Grundeinheit einen ersten Speicher zum Speichern von Daten hat, die sich auf einen Steuerkanal (C-CH) beziehen, der aus der Vielzahl von Steuerkanälen ausgewählt wurde;
daß sie ein erstes Steuermittel (12) hat, das den Steuerkanal (den Empfangs-Steuerkanal) nutzen kann, dessen Daten im ersten Speicher gespeichert sind, um den Funkübertragungsweg zwischen der Grundeinheit (1) und der Funkterminaleinheit (2), die der Grundeinheit (1) entspricht, herzustellen;
daß sie ein erstes Umstellungsmittel hat, um die Daten, welche den Empfangs-Steuerungskanal betreffen, auf die Daten für einen anderen Steuerkanal umzustellen, wenn der im ersten Speicher (70) gespeicherte Empfangs-Steuerkanal über eine festgelegte Zeitspanne besetzt ist, und
daß sie ein Mittel zur Übertragung eines den Steuerkanal bezeichnenden Signals hat, welches die anderen Steuerkanaldaten an die entsprechende Funkterminaleinheit (2) meldet; und
daß die Funkterminaleinheit (2) eines jeden Kommunikationsgerätes folgende Elemente einschließt:
einen zweiten Speicher (71) zum Speichern der gleichen Steuerkanaldaten wie die Steuerkanal daten (die Empfangs-Steuerkanal daten), die im ersten Speicher (70) der Grundeinheit (1) gespeichert sind, die dieser Funkterminaleinheit (2) entspricht;
ein zweites Steuermittel (71), das den Steuerkanal (Empfangs- Steuerkanal), dessen Daten im zweiten Speicher gespeichert sind, nutzt, um einen Funkübertragungsweg zwischen der Funkterminaleinheit und der Grundeinheit, die dieser Funkterminaleinheit entspricht, aufzubauen, und
ein zweites Umstellungsmittel zur Umstellung der Empfangs- Steuerkanaldaten auf die anderen Steuerkanaldaten, die durch das den Kanal bezeichnende Signal gemeldet wurden.
12. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß das erste Umstellungsmittel ein Mittel zur Umstellung der anderen Steuerkanaldaten auf die Empfangskanal-Daten einschließt, wenn ein Signal ankommt und der andere Steuerkanal über eine festgelegte Zeitspanne besetzt ist.
13. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß das zweite Umstellungsmittel ein Mittel einschließt, um die anderen Steuerkanaldaten auf die Empfangskanal-Daten umzustellen, wenn über eine festgelegte Zeitspanne kein Signal am anderen Steuerkanal empfangen wird.
14. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Funkterminaleinheit durch Ein- und Ausschalten der Empfangseinheit über festgelegte Perioden einen intermittierenden Betrieb aufweist, wenn die Empfangseinheit während der Einschaltperiode kein an kommendes Signal oder kein einen Kanal bezeichnendes Signal empfängt.
15. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede Grundeinheit (1) folgende Elemente einschließt:
einen ersten Speicher (70) zum Speichern von Daten, die sich auf einen Steuerkanal (C-CH) beziehen, der aus der Vielzahl von Steuerkanälen ausgewählt wird;
ein erstes Steuermittel (12), das den Steuerkanal (C-CH), dessen Daten im ersten Speicher gespeichert sind, zur Herstellung eines Funkverbindungsweges zwischen der Grundeinheit (1) und der Funkterminaleinheit (2), die der Grundeinheit (1) entspricht, nutzt;
ein Mittel zum Senden eines ersten einen Kanal bezeichnenden Signals, das einen anderen unbesetzten Steuerkanal (C-CH) bezeichnet, der als verfügbar angenommen wird, wenn der Steuerkanal, dessen Daten im ersten Speicher gespeichert sind, über eine festgelegte Zeitspanne besetzt ist;
ein Mittel zum Empfangen eines zweiten Antwortsignals von der Funkterminaleinheit (2), das in Reaktion auf das erste einen Kanal bezeichnende Signal ausgegeben wird;
ein erstes Umschreibmittel zum Umschreiben der Daten, die im ersten Speicher (70) gespeichert sind, mit den Daten für den Steuerkanal, der durch das erste den Kanal bezeichnende Signal bezeichnet wird, in Reaktion auf den Empfang des zweiten Antwortsignals von der Funkterminaleinheit (2) sowie zum Umschreiben der Daten, die im ersten Speicher (70) gespeichert sind, mit den Daten für den Steuerkanal, der durch ein zweites den Kanal bezeichnendes Signal bezeichnet wird, das von der Funkterminaleinheit (2) empfangen wird, und
ein Mittel zum Aussenden eines ersten Antwortsignals in Reaktion auf das zweite den Kanal bezeichnende Signal, das von der Funkterminaleinheit (2) empfangen wird, und
daß die Funkterminaleinheit (2) folgende Elemente einschließt:
ein intermittierendes Steuermittel, um durch Ein- und Ausschalten der Empfangseinheit den intermittierenden Empfang zu bewirken;
einen zweiten Speicher (71) zum Speichern der gleichen Steuerkanaldaten wie die Daten zu dem Steuerkanal, die im ersten Speicher (70) der Grundeinheit (1), die der Funkterminaleinheit (2) entspricht, gespeichert sind;
ein zweites Steuermittel (22), das den Steuerkanal, dessen Daten im zweiten Speicher (71) gespeichert sind, zur Herstellung eines Funkübertragungsweges zwischen der Funkterminaleinheit (2) und der Grundeinheit (1), die der Funkterminaleinheit (2) entspricht, nutzt;
ein Mittel zum Aussenden des zweiten einen Kanal bezeichnenden Signals, das einen anderen unbesetzten Steuerkanal bezeichnet, der als vorhanden angenommen wird, wenn die Empfangseinheit während der Einschaltzeit über eine festgelegte Reihe von Wiederholungen kein ankommendes Signal oder kein Kanal bezeichnendes Signal empfängt;
ein Mittel zum Empfangen des ersten Antwortsignals von der Grundeinheit (1), das in Reaktion auf das zweite einen Kanal bezeichnende Signal ausgegeben wird;
ein zweites Umschreibmittel, um die Daten, die im zweiten Speicher (71) gespeichert sind, in Reaktion auf den Empfang des ersten Antwortsignals von der Grundeinheit (1) mit den Daten für den Steuerkanal umzuschreiben, der durch das zweite einen Kanal bezeichnende Signal bezeichnet wird, sowie um die Daten, die im zweiten Speicher (71) gespeichert sind, mit den Daten für den Steuerkanal umzuschreiben, der durch das erste einen Kanal bezeichnende Signal bezeichnet wird, das von der Grundeinheit (1) empfangen wird, und
ein Mittel zum Aussenden des zweiten Antwortsignals in Reaktion auf das erste einen Kanal bezeichnende Signal, das von der Grundeinheit (1) empfangen wird.
16. Funkkommunikationssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Funkkommunikationsgerät unter Nutzung eines Detektors für die empfangene Feldstärke einen unbesetzten Sprechkanal aus einer Vielzahl von gemeinsamen Sprechkanälen entdeckt, Informationen über den unbesetzten Sprechkanal und Kennungsinformationen zur Grundeinheit und zur Funkterminaleinheit über einen Steuerkanal sendet und/oder empfängt, um die Grundeinheit (1) und die entsprechende Funkterminaleinheit (2) zu koppeln, bei welchem
die entsprechenden Steuerkanäle gleichermaßen für das Senden und das Empfangen von Informationen über unbesetzte Sprechkanäle und von Kennungsinformationen der Grundeinheit und der Funkterminaleinheit benutzt werden.
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