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"Bleichendes Wasch- und Reinigungsmittel" Die Erfindung betrifft
ein bleichendes Wasch- und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an einer phosphorfreien
Gerüstsubstanz mit kationenaustauschenden und bleichenden Eigenschaften.
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Die derzeitigen Wasch- und Reinigungsmittel enthalten meist größere
Mengen an Alkalipolyphosphaten, die wesentlich zu der guten Reinigungswirkung dieser
Mittel beitragen. Diese Waschmittelphosphate werden in der Öffentlichkeit im Zusammenhang
mit Fragen des Umweltschutzes k5'isiert, und es wird die Ansicht vertreten, daß
die über das Abwasser in Flüsse und Seen gelangenden Waschmittelphosphate zur Eutrophierung
der Gewässer, d.h. zu einer Steigerung des Algenwachstums und des Sauerstoffverbrauchs
in starkem Maße beitragen. Man ist daher bestrebt, die Waschmittelphosphate aus
den Wasch-und Reinigungsprozessen bzw. aus den dazu benutzten Mittel.
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zu entfernen oder ihren Anteil wesentlich zu verringern Wasch- und
Reinigungsmittel mit bleichender Wirkung enthalten zusätzlich eine Bleichkomponente,
die während des Waschens oder Reinigens Aktivsauerstoff oder Aktivehlor liefert.
Eine bevorzugt verwendete, in wäßriger Lösung Aktivsauerstoff bildende Bleichsubstanz
ist das Natriumperborat, das, gegebenenfalls zusammen mit Stabilisatoren und Aktivatoren,
die Bleichkomponente der meisten handelsüblichen pulverförmigen Wasch-und Reinigungsmittel
mit Bleichwirkung darstellt.
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Da im Natriumperborat (NaB02 . H202 . 3 H20) das Wasserstoffperoxid
als eigentlicher Aktivsauerstoff-Lieferant lediglich 22 Gew.-% der Verbindung ausmacht,
und die aus Natriumborat (NaBO2) und Kristallwasser bestehende Restmenge selbst
keine waschende oder reinigende Wirkung besitzt und außerdem zur Belastung der Abwässer
beiträgt, hat es nicht an Versuchen gefehlt, borfreie Aktivsauerstoffträger mit
zusätzlichen Wirkstoffeigenschaften zu entwickeln.
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Es wurden auch schon Aktivsauerstorf enthaltende organische Komplexbildner
zur Verwendung in Waschmitteln als Perborat-und Phosphatsubstitut vorgeschlagen.
Die bisherigen Vorschläge zur Perboratsubstitution haben Jedoch in mehrfacher Hinsicht
nicht befriedigt.
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Gegenstand der Erfindung ist ein pulverförmiges, bleichendes Wasch-
und Reinigungsmittel mit einem Gehalt an wenigstens einer wasserlöslichen, reinigend
wirkenden Substanz, einer wasserunlöslichen, Calcium bindenden Substanz und an einer
Bleichkomponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleichkomponente und die wasserunlösliche'Calcium
bindende Substanz ganz oder teilweise aus einem feinteiligen, synthetisch hergestellten,
kationenaustauschenden und oxydierend wirkenden, gebundenes Wasser enthaltenden
Aluminiumsilikat bestehen, das einen Wasserstoffperoxid-Gehalt von 2 -20 Gew.- und
die Zusammensetzung 0,7 - 1,5 Mol Kat2O; 1,0 Mol Al203; 0,8 - 6 Mol SiO2, wobei
Kat einwertige, insbesondere gegen Calciumionen austauschbare Kationen bedeuten,
aufweist.
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Als Kation Kat in der oben angegebenen Zusammensetzung kommt vorzugsweise
ein Alkaliion und insbesondere das Natriumion in Betracht; aber auch das Ammoniumion
ist geeignet.
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Unter wasserlöslichen, reinigend wirkenden Substanzen werden Tenside
sowie nicht komplexbildende und komplexbildende Gerüstsubstanzen verstanden.
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Diese H202-haltigen Aluminiumsilikate sind als neue Stoffe mit oxydierender
bzw. bleichender Wirkung Gegenstand der prioritätsgleichen Patentanmeldung P 25
D5 285.4 (D 4997) ihrer Eigenschaft als Aktivsauerstoffträger zeichnen sich diese
H202-haltigen Aluminiumsilikate durch ein ausgeprägtes Calciumbindevermögen von
50 - 200 mg CaO/g, bezogen auf das bei 800 °C getrocknete, völlig H202- und wasserfreie
Produkt, aus.
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Die H202-haltigen Aluminiumsilikate lassen sich als besonders feinteilige
Produkte herstellen, die in Wasser und üblichen Waschflotten stabile Suspensionen
bilden und sich daher mit Vorteil bei der Textilwäsche einsetzen lassen. Derartige,
für die Textilwäsche besonders geeignete H202-haltige Aluminiumsilikate der oben
definierten Zusammensetzung bestehen vorzugsweise zu wenigstens 80 Gew.- aus Teilchen
einer Größe von 10 - 0,01 , insbesondere von 8 - 0,1 ß und weisen vorzugsweise keine
Teilchen größer als 30 » auf.
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Die als Träger für das H202 in Frage kommenden Aluminiumsilikate der
oben angegebenen Zusammensetzung können eine kristalline oder röntgenamorphe Zusammensetzung
aufweisen. Bevorzugt werden kristalline Aluminiumsilikate der Zusammensetzung 0,9
- 1,3 Kat2O . 1 Al203 . 1,3 - 4,0 SiO2, wobei ICat die oben angegebene Bedeutung
hat, und insbesondere kristalline Natriumaluminiumsilikate der Zusammensetzung 0,7
- 1,1 Na20 . 1 Al203 . 1,3 - 3s3 SiO2, die, bezogen auf das wasserfreie Produkt,
ein Calciumbindeverw mögen zwischen 100 und 200 mg CaO/g besitzen.
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Herstellung und Eigenschaften einiger bevorzugt verwendeter N 02-haltiger
Natriumaluminiumsilikate werden im experimentellen Teil erläutert.
Wegen
der sowohl bleichenden wie kationenaustauscIwPeñden Eigenschaften der oben definierten
H202-haltigen Aluminiumsilikate können diese beim erfindungsgemäßen Einsatz in Wasch-
und Reinigungsmitteln die üblichen Bleichsubstanzen dieser Mittel, insbesondere
das Natriumperborat, sowie das üblicherweise als Gerüstsubstanz verwendete Natriumtriphosphat
und gegebenenfalls andere wasserlösliche anorganische oder organische Gerüstsubstanzen
ganz oder teilweise ersetzen.
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Dabei ist es besonders überraschend, daß die wasserunlöslichen Aluminiumsilikate
beispielsweise aus Textilien vollständig herausgespült werden. Die erfindungsgemäßen
Wasch-und Reinigungsmittel bewirken in mehrfacher Hinsicht eine Entlastung des Abwasser:
die ins Abwasser gelangenden Mengen an phosphor- und borhaltigen Substanzen werden
stark reduziert oder ganz eliminiert; darüber hinaus tragen die Aluminiumsilikate
selbst nicht zur Gewässereutrophierung bei.
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Außerdem benötigen die ins Abwasser und in die Gewässer gelangenden
Aluminiumsilikate im Gegensatz zu organischen Gerüstsubstanzen und/oder Bleichmitteln
keinen Sauerstoff für einen biologischen Abbau, da sie bereits die Zusammensetzung
eines Minerals haben, das in der Natur in großer Menge und Vielfalt als Tonerde,
Feldspat usw. existiert.
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Die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel enthalten die oben
definierten H202-haltigen Aluminiumsilikate in Mengen von 5 - 95, vorzugsweise 10
- 70 Gew.-%. Diese Prozentangaben beziehen sich auf die getrocknete, H202 und gebundenes
Wasser enthaltende Substanz.
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Je nach dem Einsatzgebiet der Wasch- und Reinigungsmittel und der
erwünschten Bleich-. und Desinfektionswirkung können die H202-haltigen Aluminiumsilikate,
insbesondere diejenigen mit H202-Gehalten von mehr als 5 Gcw. -, teilweise auch
durch die nicht behandelten, H202-freien Aluminiumsilikate mit einem Gehalt an gebundenem
Wasser ersetzt sein.
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Als weitere wasserlösliche, reinigende Wirkstoffe enthalten die Mittel
vorzugsweise oberflächenaktive Substanzen, die aus anionischen, nichtionischen,
zwitterionischen oder kationischen Tensiden bestehen und 0,1 - 30 Gew.-% der Wasch-
und Reinigungsmittel ausmachen. Außerdem können in den erfindungsgemäßen Mitteln
noch weitere, die waschende, bleichende oder reinigende Wirkung unterstützende Verbindungen
enthalten sein. Dazu gehören z.B. tensidartige oder nicht tensidartige Schaumstabilisatoren
oder -inhibitoren, Textilweichmacher, neutral oder flkalisch reagierende, komplexbildende
oder nicht komplexbildende Gerüstsubstanzen, chemisch wirkende Bleichmittel sowie
Stabilisatoren und/oder Aktivatoren für diese. Sonstige, meist in geringerer Menge
anwesende Hilfs- und Zusatzstoffe sind z.B. Korrosionsinhibitoren, antimikrobielle
Substanzen, Schmutzträger, Enzyme, Aufheller, Farb- und Duftstoffe usw.
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Zweckmäßigerweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel eine wasserlösliche
Gerüstsubstanz, die auf die im Wasser vorkommenden mehrwertigen Metallkationen,
also insbesondere die Calcium-und Magnesiumionen eine komplexierende bzw. fällende
Wirkung ausübt, da sich dann die Verunreinigungen wesentlich schneller und/oder
vollständiger entfernen lassen. Als Komplexbildner sind für die Zwecke der Erfindung
auch Substanzen mit so geringem Komplexbildungsvermögen geeignet, daß man sie bisher
nicht als typische Komplexbildner angesehen hat, Jedoch besitzen derartige Verbindungen
oft die Fähigkeit, die Ausfällung von Erdalkalicarbonaten aus wäßrigen Lösungen
zu verzögern.
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Diese Komplexierungs- bzw. Fällungsmittel werden weiter unten als
Teil der wasserlöslichen Gerüstsubstanzen näher beschrieben.
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Die vorteilhafte Wirkung dieser komplexbildenden bzw. fällen den Substanzen
ist bereits bei geringen Gehalten von 0,5 - 10 Gew.- festzustellen. Sofern größere
Mengen eingesetzt werden, sollte man bei Verwendung phosphorhaltiger Komplexierungs-
bzw.
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Fällungsmittel selbstverständlich solche Bedingungen wählen, daß die
Phosphorbelastung des Abwassers deutlich geringer ist als bei Verwendung der z.Z.
üblichen Präparate auf Basis von Triphosphat.
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Die erfindungsgemäßen Präparate lassen sich auf zahlreichen Gebieten
der Technik und des Haushalts für die verschiedensten Reinigungsaufgaben einsetzen.
Beispiele für derartige Anwendungsgebiete sind die Reinigung von Geräten, Apparaturen,
Rohrleitungen und Gefäßen aus Holz, Kunststoff, Metall, Keramik, Glas usw. in der
Industrie oder in gewerblichen Betrieben, das Reinigen von Möbeln, Wänden, Fußböden,
von Gegenständen aus Keramik, Glas, Metall, Holz, Kunststoff, das Reinigen von polierten
oder lackierten Flächen im Haushalt usw. Besonders wichtige Anwendungsgebiete sind
das Waschen und Bleichen von Textilien und das maschinelle Reinigen von Geschirr
aller Art in der Industrie, in gewerblichen Wäschereien und im Haushalt.
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Die zu waschenden Textilien können aus den verschiedensten Fasern
natürlichen oder synthetischen Ursprungs bestehen.
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Hierzu gehören beispielsweise Baumwolle, Regenerateellulose oder Leinen
sowie Textilien, die hochveredelte Baumwolle oder synthetische Chemiefasern, wie
z.B. Polyamid, Polyester, Polyacrylnitril, Polyurethan, Polyvinylchlorid ode Polyvinylidenchloridfasern
enthalten. Die erfindungsgemäßen Waschmittel lassen sich auch zur Wäsche der als
"prlegeleich", gelegentlich auch als "bUgelfrei" bezeichneten Textilien aus Synthesefaser-BaumvJoll-Mischgeweben
verwenden.
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Als Geschirr sind alle im Haushalt, in gewerblichen Betrieben und
in der Industrie beim Aufbewahren, bei der Zubereitung und beim Servieren von Speisen
und Getränken benutzten und nach ihrer Verwendung zu reinigenden Gerätschaften aus
kerami -schem Material, Glas, Kunststoff, Holz und Metall zu verstehen.
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Die erfindungsgemäßen Mittel können also außer im Haushalt und im
Gaststätten- bzw. Beherbergungsgewerbe auch in Großküchenanlagen, Molkereien, in
der Getränkeindustrie, wie z.B.
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Brauereien, in Limonade, Mineralwasser und Fruchtsäfte herstellenden
bzw. verarbeitenden Betrieben zum maschinellen Spülen und Reinigen, insbesondere
von Flaschen, benutzt werden.
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Die Mittel eignen sich aber auch zum Reinigen von Laboratoriumsgeräten,
auch wenn diese durch andere Rückstände als Speisereste verunreinigt sind.
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Die Zusammensetzung erfindungsgemäßer Textilwaschmittel mit Bleichwirkung
liegt im Bereich folgender Rezeptur: 5 - 30 % anionische und/oder nichtionische
und/oder zwitterionische Tenside, 5 - 70 ffi H202-haltige Aluminiumsilikate, Q -
50 % unbehandelte, H202-freie Aluminiumsilikate, 2 - 45 % wasserlösliche Komplexbildner
bzw. Fällungsmittel für Erdalkaliionen, O - 50 % zur Komplexbildung nicht befähigte,
insbesondere alkalisch reagierende, wasserlösliche Gerüstsubstanzen, O - 20 ffi
übliche Bleichsubstanzen, insbesondere Natriumperborat, sowie sonstige, meist in
geringerer Menge in Textilwaschmitteln vorhandene Zusatzstoffe.
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Der pH-Wert der mit diesen Waschmitteln bereiteten Textilbehandlungsflotten
kann Je nach dem zu waschenden bzw. reinigenden Substrat im Bereich von 6 - 13,
vorzugsweise 8,5 - 12 liegen.
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Enthalten die Textilwaschmittel größere Mengen an wasserlöslichen
Komplexbildnern bzw. Fällungsmitteln, so gilt allerdings die Einschränkung, daß
dann der Anteil der gegebenenfalls vorhandenen anorganischen Phosphate und/oder
organischen Phosphonate nicht größer ist als einem rechnerischen Gesamtphosphorgehalt
des Präparats von 6 Gew.-, vorzugsweise von 3 Gew.-, entspricht.
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Die Zusammensetzung erfindungsgemäßer Maschinengeschirrspülmittel
liegt im Rahmen der folgenden Rezeptur:
10 - 85 % H202-haltige Aluminiumsilikate
gemäß obiger Definition, 0 - 50 % unbehandelte, H202-freie Aluminiumsilikate, 10
- 60 ffi Alkalisilikate und/oder -carbonate und/oder -hydroxide,die teilweise durch
vorzugsweise anorganische phosphorhaltige Komplexbildner ersetzt sein können, 0
- 30 % sonstige übliche Bestandteile von Maschinengeschirrspülmitteln, mit der Maßgabe,
daß die Menge der phosphorhaltigen Komplex bildner nicht größer ist als einem rechnerischen
Gesamtphos phorgehalt des Präparats von 10 Gew.-, insbesondere von 6 Gew.-% entspricht.
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Zu den sonstigen üblichen Bestandteilen von Maschinengeschirr spülmitteln
gehören die folgenden Substanzen, von denen vorzugsweise wenigstens eine in den
angegebenen Mengen anwesend ist: 0,5 - 10 % Tenside, insbesondere nichtionische
Tenside, 2,0 - 20 % Natriumsulfat und/oder Wasser.
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Es folgt nunmehr eine Aufzählung der zum Einsatz in den erfindungsgemäßen
Mitteln geeigneten Substanzen.
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Die Tenside enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben organischen
Rest und eine wasserlöslich machende anionische, zwitterionische oder nichtionische
Gruppe. Bei dem hydrophoben Rest handelt es sich meist um einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 8 - 26, vorzugsweise 10 - 22 und insbesondere 12 - 18 C-Atomen oder um einen
alkylaromatischen Rest mit 6 - 18, vorzugsweise 8 - 16 aliphatischen C-Atomen.
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Als anionische Tenside sind z.B. Seifen aus natürlichen oder synthetischen,
vorzugsweise gesättigten Fettsäuren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren
brauchbar. Geeignete synthetische anionische Tenside sind solche vom Typ der Sulfcnate,
Sulfate und der synthetischen Carboxylate.
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Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate (C915-Alkyl),
Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise
aus Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit
gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der
Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Weiter eignen sich Alkansulfonate, die
aus Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxydation und anschließende Hydrolyse
bzw. Neutralisation bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind. Weitere
brauchbare Tenside vom Sulfonattyp sind die Ester von CC-Sulfofettsauren, z.B. die
M-Sulfonsäuren aus hydrierte Methyl- oder thylestern der Kokos-, Palmkern- oder
Talgfettsäure.
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Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schtsrefelsäuremonoester
primärer Alkohole (z.B. aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder Oleylalkohol)
und dieJenigen sekundärer Alkohole. Weiterhin eignen sich sulfatierte Fettsäurealkanolamide,
Fettsäuremonoglyceride oder Umsetzungsprodukte von 1 - 4 Mol äthylenoxid mit primären
oder sekundären Fettalkoholen oder Alkylphenolen.
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Weitere geeignete anionische Tenside sind die Fettsäureester bzw.
-amide von Hydroxy- oder Amino-carbonsäuren bzw. -sulfonsäuren, wie z.B. die Fettsäuresarcoside,
-glykolate, -lactate, -tauride oder -isäthionate.
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Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium-und
Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triäthanolamin
vorliegen.
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Als nichtionische Tenside sind Anlagerungsprodukte von 4 - 40, vorzugsweise
4 - 20 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Fettalkohol, Alkylphenol, Fettsäure, Fettamin, Fettsäureamid
oder Alkansulfonamid verwendbar. Besonders wichtig sind die Anlagerungsprodukte
von 5 - 16 Mol Athylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol oder
an sekundäre Alkohole mit 8 - 1&, vorzugsweise 12 - 18 C-Atomen, sowie an Mono-
oder Dialkylphenole mit 6 - 14 C-Atomen in den Alkylresten. Neben diesen wasserlöslichen
Nonionics sind aber auch nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykoläther
mit 1 - 4 Äthylenglykolätherresten im Molekül von Interesse, insbesondere, wenn
sie zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt
werden.
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Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20 -
250 Äthylenglykol äthergruppen und 10 - 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden
Anlagerungsprodukte von Athyieno,id an Polypropylenglykol (= Pluronias QR) ), Alkylendiamin-polypropylenglykol
(= TetronicsR) und Alkylpolypropylenglykole mit 1 - 10 C-Atomen in der Alkylkette
brauchbar, in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert.
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Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide oder Sulfoxide sind
verwendbar.
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Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter
Tensidtypen steigern oder verringern; eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch
Zusätze von nichttencidartigen organischen Substanzen erreichen.
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Als Schaumstabilisatoren eignen sich, vor allem bei Tensiden vom Sulfonat-
oder Sulfattyp, kapillaraktive Carboxy- oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten
Nonionics vom Alkylolamidtyp; außerdem sind für diesen Zweck Fettalkohole oder höhere
endständige Diole vorgeschlagen worden.
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Ein verringertes Schäumvermögen, das beim Arbeiten in Maschinen erwünscht
ist, erreicht man vielfach durch Kombination verschiedener Tensidtypen, z.B. von
Sulfaten und/oder Sulfonaten mit Nonionics und/oder mit Seifen. Bei Seifen steigt
die Schaumdämpfung mit dem Sättigungsgrad und der C-Zahl des Fettsäurerestes an;
Seifen der gesättigten C20 24-Fettsäuren eignen sich deshalb besonders als Schaumdämpfer.
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Zu den nichttensidartigen Schauminhibitoren gehören gegebenenfalls
Chlor enthaltende N-alkylierte Aminotriazine, die man durch Umsetzen von 1 Mol Cyanurchlorid
mit 2 - 3 Mol eines Mono- und/oder Dialkylamins mit 6 - 20, vorzugsweise 8 - 18
C-Atomen im Alkylrest erhält. Ahnlich wirken propoxylierte und/oder butoxylierte
Aminotriazine, z.B. Produkte, die man durch Anlagern von 5 - 10 Mol Propylenoxid
an 1 Mol Melamin und weiteres Anlagern von 10 - 50 Mol Butylenoxid an dieses Propylenoxldderivat
erhält.
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Ebenfalls geeignet als nichttensidartige Schauminhibitoren sind wasserunlösliche
organische Verbindungen wie Paraffine oder Halogenparaffine mit Schmelzpunkten unterhalb
von 100 °C, aliphatische C18- bis C40-Ketone sowie aliphatische Carbonsäureester,
die im Säure- oder im Alkoholrest, gegebenenfalls auch in Jedem dieser beiden Reste,
wenigstens 18 C-Atome enthalten (z.B. Triglyceride oder Fettsaurefettalkoholester);
sie lassen sich vor allem bei Kombinationen von Tensiden des Sulfat- und/oder Sulfonattyps
mit Seifen zum Dämpfen des Schaumes verwenden.
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Besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl alle in als auch
in Kombination mit anionischen, zwitterionischen und nichtionischen Tenside eingesetzt
werden können und das Schäumvermögen stark schäumender Tenside herabsetzen, sind
die Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die bereits genannten kapillaraktiven
Polyäthylenglykoläther sowie die gleichfalls schon beschriebenen Anlagerungsprodukte
von Athylenoxid an Polypropylenglylcole und an Alkylendiaminpolypropylenglykole
bzw. an C1-10-Alkyl-polypropylenglykole.
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Als nicht komplexbildende Gerdstsubstanzen eignen sich neutral oder
alkalisch reagierende anorganische oder organische Salze, wie z.B. die Bicarbonate,
Carbonate, Borate oder Silikate der Alkalien, Alkalisulfate sowie die Alkalisalze
von organischen, nicht kapillarakt:iven, 2 - 9 C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren,
Carbonsäurcn und Sulfocarbonsäuren, Hierzu gehören beispielsweise die wasserlöslichen
Salze der Benzol-, Toluol-, Xylol-oder Cumolsulfonsäure und der Sulfoessigsäure,
Sulfobernsteinsäure oder Sulfophthalsäure Die eingangs als wasserlösliche komplexbildner
bzw. Fällungsmittel fÜr Erdalkaliionen genannten Verbindungen sind durch weg als
Gerüstsubstanzen brauchbar; sie können daher in den erfindungsgenäßen Mitteln auch
in größeren Mengen vorhanden sein, als es zur Erfüllung ihrer Funktion als Komplexbildner
bzw. Fällungsmittel notwendig ist.
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Zu den wasserlöslichen Komplexierungs- bzw. Fällungsmitteln gehören
solche anorganischer Natur, wie z.B. Pyrophosphat, Triphosphat, höhere Polyphosphate
und Metaphosphate.
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Organische Verbindungen, die als wasserlösliche Komplexierungs-bzw.
Fällungsmittel dienen, finden sich unter den Polycarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren,
Aminocarbonsäuren, Carboxyalkyläthern, polyanionischen Polymeren, insbesondere den
polymeren Carbonsäuren und den Phosphonsäuren, wobei diese Verbindungen meist in
Form ihrer wasserlöslichen Alkalisalze eingesetzt werden.
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Beispiele für Polycarbonsäuren sind Dicarbonsäuren der allgemeinen
Formel HOOC-(CH2)n-COOH mit n = 0 - 8, außerdem Malein-Säure, Methylenmalonsäure,
Citraconsäure, Mesaconsäure, Itaconsäure, nicht cyclische Polycarbonsäuren mit wenigstens
3 Carboxylgruppen im Molekül, wie z.B. Tricarballylsäure, Aconitsäure, Äthylentetracarbonsäure,
1,1,3,3-Propan-tetracarbonsäure, 1,1,3,3,5,5-Pentan-hexacarbonsäure, Hexanhexacarbonsäure,
cyclische Di- oder Polycarbonsäuren, wie z.B. Cyclopentan-tetra carbonsäure, Cyclohexan-hexacarbonsäure,
Tetrahydrofuran-tetracarbonsaure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Benzoltri-, -tetra-oder
-pentacarbonsa.ure sowie Mellithsäure.
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Beispiele für Hydroxymono- oder -polycarbonsäuren sind Glykolsäure,
Milchsäure, Apfelsäuzæe, Tartronsäure, Methyltartronsäure, Gluconsäure, Glycerinsäure,
Citronensaure, Weinsäure, Salicylsäure.
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Beispiele für Aminocarbonsäuren sind Glycin, Glycylglycin, Alanin,
Asparagin, Glutaminsäure, Aminobenzoesäure, Iminodi- oder -5;riessigsäure, Hydroxyäthyl-iminodiessigsäure,
Äthylendiamin-tetraessigsäure, Hydroxyäthyl-äthylendiamin-triessigsäure, Diäthylentriamin-pentaessigsäure
sowie höhere Homologe, die durch Polymerisation eines N-Aziridylcarbonsäurederivates,
z.B. der Essigsäure, Bernsteinsäure, Tricarballylsäure, und anschließende Verseifung,
oder durch Kondensation von Polyaminen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10
000 mit chloressigsauren oder bromessigsauren Salzen hergestellt werden können.
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Beispiele für Carboxyalkyläther sind 2,2-Oxydibernsteinsäure und andere
Ätherpolycarbonsäuren, insbesondere carboxymethyläthergruppen enthaltende Polycarbonsäuren,
wozu entsprechende Derivate der folgenden mehrwertigen Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren
gehören, die vollständig oder teilweise mit der Glykolsäure veräthert sein können:
Glykol, Di- oder Triglykole, Glycerin, Di- oder Triglycerin, Glycerinmonomethyläther,
2,2-Dihydroxymethylpropanol, 1,1,1-Trihydroxymethyl-äthan, 1,1,1-Trihydroxymethylpropan,
Erythrit, Pentaerythrit, Glykolsäure Milchsäure, Tartronsäure, Methyltartronsäure,
Glycerinsäure, Erythronsäure, Äpfelsäure, Citronensäure, Weinsäure, Trihydroxyglutarsäure,
Zuckersäure, Schleimsäure.
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Als Übergangstypen zu den polymeren Carbonsäuren sind die Carboxymethyläther
der Zucker, der Stark und der Cellulose zu nennen.
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Unter den polyineren Carbonsäuren spielen z.B. die Polymerisate der
Acrylsäure, Hydroxyacrylsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Aconitsäure,
Methylenmalonsäure, Citraconsäure und dgl., die Copolymerisate der oben genannten
Carbonsäuren untereinander oder mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen' wie
Äthylen, Propylen3 Isobutylen; Vinylalkohol3 Vinylmethyläthe-, Furan, Acrolein,
Vinylacetat> Acrylamid, Acrylnitril, Methycrylsäure, Crotonse.ure etc., wie z.B.
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die 1 : 1-Mischpolymerisate aus Maleinsureanhydrid und Äthylen bzw.
Propylen bzw. Furan eine besondere Rolle.
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Weitere polymere Carbonsäuren vom Typ der Polyhydroxypolycarbonsäuren
bzw. Polyaldehydo-polycarbonsauren sind im wesentlichen aus Acrylsäure- und Acroleineinheiten
bzw.
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Acrylsäure und Vinylalkoholeinheiten aufgebaute Substanzen, die durch
Copolymerisation von Acrylsäure und Acrolein oder durch Polymerisation von Acrolein
und anschließende Cannizzaro-Reaktion gegebenenfalls in Gegenwart von Formaldehyd
erhältlich sind.
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Beispiele für phosphorhaltige organische Komplexbildncr sind Alkanpolyphosphonsäuren,
Amino- und lTydroxyalkanoolyphosphonsäuren und Phosphonocarbonsäuren, wie z.B. die
Verbindungen Methandiphosphonsäure, Propan-1,2,3-triphosphonsäure, Butan-1,2,3,4-tetraphosphonsäure,
Polyvinylphosphonsäure, l-Aminoäthan-1,1-diphosphonsäure, 1-Amino-1-phenyl-1,1-diphosphonsäure,
Aminotrimethylentriphosphonsäure, Methylamino- oder fithylaminodimethylendiphosphonsäure,
Athylen-diaminotetramethylentetraphosphonsäure, 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure,
Phosphonoessigsäure, Phosphonopropionsäure, 1-Phosphonoäthan-1,2-dicarbonsäure,
2-Phosphonopropan-2,3-dicarbonsäure, 2 Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure, 2-Phosphonobutan"223s4-tricarbonsäure
sowie Mischpolymerisate aus Vinylphosphonsäure und Acrylsäure.
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Als übliche Aktivsauerstoff liefernde Bleichsubstanzen, die in den
erfindungsgemäßen Präparaten neben den H202-haltigen Aluminiumsilikaten noch enthalten
sein können, haben das Natriumperborat-tetrahydrat (NaB02 . H202 . 3 H20) und das
-monohydrat (NaBO2 . H202) besondere Bedeutung. Es sind aber auch andere Aktivsauerstoffträger,
wie z.B. der Perborax, Peroxycarbonate, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate, Harnætoff-H202-
oder Melamin-H202-Verbindungen sowie Caroate (KHSO5)> Perbenzoate oder Peroxyphthalate
verwendbar.
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Es empfiehlt sich, diesen Bleichsubstanzen wie auch den H202-haltigen
Aluminiumsilikaten übliche wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Stabilisatoren
vorzugsweise in Mengen von 0,25 - 10 Gew.-% zuzusetzen. Als wasserunlösliche Stabilistatoren,
die z.B. l - 8> vorzugsweise 2 - 7 ffi vom Gewicht des gesamten Präparats ausmachen,
eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate
MgO : SiO2 = 4 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 2 und insbesondere 1 :
1. Als wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen vorhanden
sein können, eignen sich von den oben erwähnten Komplexierungs- und Fällungsmitteln
für Erdalkaliionen dieJenigen organischen Komplexbildner, die auch ein ausgeprägtes
Komplexierungsvermögen für Schwermetallionen besitzen, wie z.B. die Alkalisalze
der Athylendiamintetraessigsäure, Aminotrimethylentriphosphonsäure oder l-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure.
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Um beim Waschen bereits bei Temperaturen unterhalb 80 OC, insbesondere
im Bereich von 40 - 60 OC eine befriedigende Bleichwirkung zu erreichen, werden
bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in die Präparate eingearbeitet.
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Als Aktivatoren für in Wasser 11202 liefernde Perverbindungen dienen
bestimmte, mit diesem H2O2 organische Persäuren bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen,
insbesondere Acetyl-, Propionyl- oder Benzoylverbindungen, sowie Kohlensäure- bzw,
Pyrokohlensäureester. Brauchbare Verbindungen sind unter anderen: N-diacylicrte
und N,N'-tetraacylierte Amine wie z.B. N,N,N', N'-Tetraacetyl-methylendiamin bzw.
-äthylendiamin, N,N-Diacetylanilin und N,N-Diacetyl-p-toluidin bzw. 1,3-diacylierte
Hydantoine, Alkyl-N-sulfonyl-carbonamide, z.B. N-Methyl-N-mesyl-acetamid, N-Methyl-N-mesyl-benzamid,
N-btethyl-N-mesylp-nitrobenzemid, und N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzamid, N-acylierte
cyclische Hydrazide, acylierte Triazole oder Urazole wie z.B. das Monoacetylmaleinsäurehydrazid,
O,N,N-trisubstituierte Elydroxylamine wie z.B. O-Benzoyl-N,N-succinyl-hydroxylamin,
O-Acetyl-N,N-succinyl-hydroxylamin, O-p-Methoxybenzoyl-N,N-succinyl-hydroxylamin,
O-p-Nitrobenzoyl-N,N-succinylhydroxylamin und O,N,N-Triacetyl-hydroxylamin, N,N'-Diacyl-aulfurylamide,
wie z.B. N,N'-Dimethyl-N,N'-diacetyl-sulfurylamid, und N,N'-Diäthyl-N,N'-dipropionyl-sulfurylamid,
Triacylcyanurate, z.B. Triacetyl oder Tribenzoylcyanurat, Carbonsäureanhydride,
z.B. Benzoesäureanhydrid, m-Chlorbenzoesäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, 4 -Chlorph
thalsäureanhydrid, Zuckerester, wie z.B. Glucosepentaacetat, 1,3-Diacyl-4,5-diacyloxy-imidazoline,
beispielsweise die Verbindungen 1,3-Diformyl-4,5-diacetoxyimidazolidin, 1,3-Diacetyl-4,5-diacetoxy-imidazolidin,
1,3-Diacetyl-4,5-dipropionyloxy-imidazolidin, acylierte Glykolurile wie z.B. Tetrapropionylglykoluril
oder Diacetyl-dibenzoylglykoluril, diacylierte 2,5-Diketopiperazine, wie z.B. 1,4-Diacetyl-2,5-diketopiperazin,
1,4-Dipropionyl-2,5-diketopiperazin, 1,4-Dipropionyl-3,6-dimethyl-2,5-diketopiperazin,
Acetylierungs- bzw. Benzoylierungsprodukte von Propylendiharnstoff bzw. 2,2-dimethyl-propylendiharnstoff
(2,4,6,8-Tetraaza-bicyclo-(3,3,1)-nonan-3,7-dion bzw. dessen 9,9-Dimethylderivat),
Natriumsalze der p-(Äthoxycarbonyloxy)-benzoesäure und p- (Prüpoxycarbonyloxy)-benzolsulfonsäure.
-
Als übliche Bleichsubstanzen gegebenenfalls vorhandene Åktivchlorverbindungen
können anorganischer oder organischer Natur sein.
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Zu den anorganischen Aktivchlorverbindungen gehören Alkalihypochlorite,
die insbesondere in Form ihrer Mischsalze bzw. Anlagerungsverbindungen an Orthophosphate
oder an kondensierte Phosphate wie beispielsweise an Pyro- und Polyphosphate oder
an Alkalisillkate verwandt werden können.
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Enthalten die Wasch- und Waschhilfsmittel Monopersulfate und Chloride,
so bildet sich in wäßriger Lösung Aktivchlor.
-
Als organische Aktivchlorverbindüngcn kommen insbesondere die N-Chlorverbindungen
infrageß bei denen ein oder zwei Chloratome an ein Stickstoffatom gebunden sind,
wobei vorzugsweise die dritte Valenz der Stickstoffatome an eine negative Gruppe
führt, insbesondere an eine CO- oder S02-Gruppe. Zu diesen Verbindungen gehören
Dichlor- und Trichlorcyanursäure bzw. deren Salze, chlorierte Alkylguanide oder
Alkylbiguanide, chlorierte Hydantoine und chlorierte Melamin.
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In den erfindungsgemäßen Präparaten können weiterhin Schmutzträger
enthalten sein, die den von der Fascr abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert
halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist
prganischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer
Carbonsäuren, beim, Gelatine, Salze von Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren
der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose
oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für
diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärke präparate und andere
als die oben genannten Stärkeprodukte verwenden, wie z.B. abgebaute Starke, Aldehydstärken
usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
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Die einzusetzenden Enzympräparate sind meist ein Gemisch von Enzymen
mit verschiedener Wirkung, z.B. von Proteasen, Carbohydrasen, Esterasen, Lipasen,
Oxidoreduktasen, Katalasen, Peroxidase, Ureasen, Isomerasen, Lyasen, Transferasen,
Desmolasen oder Nukleasen. Von besonderem Interesse sind die aus Bakterienstämmen
oder Pilzen wie Bacillus subtilis oder Streptomyces griseus gewonnenen Enzyme, insbesondere
Proteasen oder Amylasen, die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Tensiden
relativ beständig und bei Temperaturen bis zu 700 C noch wirksam sind.
-
Enzympräparate werden von den Herstellern meist als wäßrige Lösungen
der Wirkstoffe oder als Pulver, Granulate bzw. als kaltzerstäubte Produkte in den
Handel gebracht. Sie enthalten als Verschnittmittel vielfach Natriumsulfat, Natriumchlorid,
Alkaliortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere Tripolyphosphat. Besonderen
Wert legt man auf staubfreie Präparate; man erhält sie in an sich bekannter Weise
durch Einarbeiten von öligen oder pastenförmigen Nonionics bzw. durch Granulieren
mit Hilfe von Schmelzen kristallwasserhaltiger Salze im eigenen Kristallwasser.
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Es können Enzyme eingearbeitet werden, die für eine bestimmte Schmutzart
spezifisch sind> beispielsweise Proteasen oder Amylasen oder Lipasen; bevorzugt
verwendet man Kombinationen aus Enzymen verschiedener Wirkung, insbesondere Kombinationen
aus Proteasen und Amylasen.
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Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle insbesondere
Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw.
-
deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'
-Bis(2-anilino-4-morpholino-i,3,5-triazin-6-yl-amino) stilben-2,2'-disulfonsäure
oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine
Diäthanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyäthylaminogruppe
tragen. Als Aufheller für Polyamidfasern kommen solche -vom Typ der 1,3-Diaryl-2-pyrazoline
in Frage, beispielsweise die Verbindung 1-(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolin
sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Sulfamoylgruppe z.B.
die Methoxycarbonyl-, 2-Methoxyäthoxycarbonyl-, die Acetylamino- oder die Vinylsulfonylgruppe
tragen. Brauchbare Polyamidaufheller sind ferner die substituierten Aminocumarine,
z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin
sind als Polyamidaufheller die Verbindungen 1-(2-Benzimidazolyl)-2-(1-hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen
und 1-tthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller für Polyester-und
Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiopheh, 2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho2,3-bJ-thiophen
und 1,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthylen geeignet. Weiterhin können Aufheller
vom Typ des substituierten 4,4'-Distyryldiphenyls anwesend sein; z.B. die Verbindung
4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller
können verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen pulverigen bis körnigen
Mittel können nach den in der Technik bekannten Mischverfahren für wasser-und hitzeempfindliche
Produkte hergestellt werden.
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So lassen sich z.B. die H202-haltigen Aluminiumsilikate als trockene
Pulver in einfacher Weise mit den anderen, in Pulverform vorliegenden Komponenten
der Präparate vermischen, wobei man ölige oder pastenförmige Produkte, wie z.B.
Nonionics, auf die Pulver aufsprühen kann.
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Beispiele Es wird zunächst die Herstellung der zu verwendenden H202
haltigen Aluminiumsilikate beschrieben.
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In einem Gefäß von 20 1 Inhalt wurde die Aluminatlösung vorgelegt
und unter starkem Rühren mit der Silikatlösung versetzt.
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Das Gemisch wurde 10 Minuten lang mit einem Intensivrührer (z.B. Rührer
mit Dispergierscheibe, 3000 U/min.) gerührt. Die dabei gebildete Suspension des
Fällungsprodukts wurde anschließend in einen Kristallisationsbehälter übergeführt
und einige Zeit bei erhöhter Temperatur zum Zwecke der Kristallisations gehalten.
Dabei wurde die Ausbildung großer Kristalle durch Rühren (250 U/min.) der Suspension
verhindert. Nach Absaugen der Lauge vom Kristallbrei und Nachwasehen mit vorzugsweise
entionisiertem Wasser, bis das ablaufende Waschwasser einen pH-Wert von ca. 10 aufwies,
wurde der Filterrückstand getrocknet.
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Die nach dieser Vorschrift zunächst hergestellten Ausgangsstoffe wurden
durch Vermischen oder Besprühen mit wäßrigen H202-Lösungen zu den H202-haltigen
Produkten weiterverarbeitet.
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Aluminiumsilikat Im / H202 a) Herstellung des Ausgangsstoffes Im Fällungsansatz:
2,985 kg Aluminatlösung der Zusammensetzung: 17,7'% Na20, 15,8 % Al203, 66,5 % H20;
0,150 kg Atznatron, 9,420 kg Wasser und 2,445 kg einer aus handelsüblichem Wasserglas
und leicht alkalilöslicher Kieselsäure frisch hergestellten, 25,8%igen Lösung eines
Natriumsilikats der Zusammensetzung 1 Na20 . 6 SiO2; Kristallisation: 6 Stunden
bei 90 0C;
Trocknung: 24 Stunden bei 100 °C; Zusammensetzung: 0,9
Na20 . 1 Al 0» . 2,04 SiO2 . 4,3 H20 (= 21,6 % H20); 2 Kristallisationsgrad: voll
kristallin; Calciumbindevermögen: 170 mg CaO/g AS.
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b) Behandeln mit H2O2 Zu 1,0 kg einer 30%igen H2O2-Lösung wurden bei
0 °C 0,2 kg des Aluminiumsilikats Im eingerührt. Anschließend wurde noch eine Stunde
weitergerührt und danach das Produkt über einen Nutschenfilter mit Polyester-Filtertuch
abgetrennt und.in einem Trommeltrockner während 2 Stunden mit Trockenluft von 27
0C getrocknet. Das getrocknete Produkt hatte einen H202-Gehalt von 10,0 %.
-
Aluminiumsilikat R I / H2O2 a) Herstellung des Ausgangsstoffes Fällungsansatz:
7,63 kg einer Aluminatlösung der Zusammensetzung: 13,2 % Na20, 8,0 0 % Al2O3, 78,8
% H20; 2,37 kg einer Natiriumsilikatlösung der Zusammensetzung 8,0 % Na20, 26,9
ffi Si02, 65,1 % H20; Ansatzverhältnis in Mol: 3,24 Na20, 1,0 Al2O3, 1,78 SiO2,
70,3 H20; Kristallisation: 6 Stunden bei 90 °C; Trocknung: 24 Stunden bei 100 °C;
Zusammensetzung des getrockneten Produkts: 0,99 Na20 . 1,00 Al2O3 1,83 SiO2 . 4,0
H2O (= 20,9 % H2O); Calciumbindevermögen: 172 mg CaO/g AS; Kristallform: kubisch
mit stark abgerundeten Ecken und Kanten; mittlerer Partikeldurchmesser (für den
Bereich O - 30µ): 5,4 µ; Maximum der Teilchengrößenverteilung: liegt unterhalb von
b)
Behandeln mit H202 Zu 0,5 kg einer auf -45 °C abgekühlten 70%igen Wasserstoffperoxid-Lösung
wurden 0,2 kg des Aluminiumsilikats R I unter Rühren hinzugegeben. Nachdem der Ansatz
noch 1/2 Stunde weiter bei -45 0C gerührt worden war, wurde wie beim Produkt I m
/ H2Os aufgearbeitet. Das so erhaltene Produkt besaß einen H202-Gehalt von 14,9
%.
-
Bestimmung des H202-Gehalts Die Bestimmung des aktiven Sauerstoff
wird nach Auflösung des H202-haltigen Aluminiumsilikats in verd. Schwefelsäure durch
Titration mit Kaliumpermanganat in Gegenwart von Zimmermann-Reinhardt-Lösung (Lösung
von Mangansulfat u. Phosphorsäure) und Tetrachlorkohlenstoff durchgeführt. Dazu
werden 0,2 g des Produkts in 100 ml Wasser suspendiert und in der Kälte mit 30 ml
verdünnter Schwefelsäure (ca.30%ig) versetzt. Nach dem Auflösen des Aluminiumsilikats
fügt man 10 ml Zimmermann-Reinhardt-Lösung ulld 10 ml Tetrachlorkohlenstoff hinzu
und titriert zilgig mit einer 0,1 n Kaliumpermanganatlösung bis zur gerade auftretenden
Rosafärbung. 1 ml der 0,1 n-Kaliumpermanganat lösung zeigt 1/20 mMol bzw. 1,701
mg H202 an. Bezogen auf die Produktmenge von 0,2 g entspricht 1 ml der 0,1 n Kalillmpermanganatlösung
0,85 Gew.-% H2O2 bzw. 0,4 Gew.-% Aktivsauerstoff.
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Herstellung der Zimmermann-Reinhardt-Lösung: 100 ml Phosphorsäure
(d = 1,3) werden mit 60 ml Wasser und 4o ml Schwefelsäure (d = 1,84) verrührt und
mit einer Lösung aus 20 g Mangan(II)-sulfat-Heptahydrat in 100 ml Wasser versetzt.
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Bestimmung des Calciumbindevermögens 11 einer wäßrigen, 0,594 g CaCl2
(= 300 mg Ca0/l = 30 °dH) enthaltenden und mit verdünnter NaOH auf einen pH-Wert
von 10 eingestellten Lösung wird mit 1 g Aluminiumsilikat versetzt, wobei die Aluminiumsilikatmenge
auf das durch Trocknen bei 800 0C wasserfrei gemachte Produkt (= Aktivsubstanz (AS))
bezogen wird. Dann wird die Suspension 15 min. lang bei einer Temperatur von 22
0C (-F2 °C) kräftig gerührt. Nach Abfiltrieren des Alwniniumsilikats bestimmt man
die Resthärte x des Filtrats. Daraus errechnet sich das Calciumbindevermögen für
das Aluminiumsilikat zu (30 - x) . 10 mg CaO/g AS.
-
Es folgt nun die Beschreibung der erfindungsgemäßen Wasch-und Reinigungsmittel
mit einem Gehalt an den H202-haltigen Aluminiumsilikaten. Neben den H202-haltigen
Aluminiumsilikaten werden auch die unbehandelten, H202-freien Vorstufen als phosphatsubstituierende
Gerüstsubstanzen eingesetzt. Die in den Beispielen genannten salzartigen Bestandteile
der Wasch- bzw.
-
Reinigungsmittel - salzartige Tenside, andere organische Salze sowie
anorganische Salze - liegen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücklich etwas
anderes festgestellt wird. Die Bezeichnungen bzw. Abkürzungen in den Beispielen
haben folgende Bedeutung: ABS": das Salz einer durch Kondensieren von yeradkettigen
Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzols erhaltenen
Alkylbenzolsulfonsäure mit 10 - 15, im wesentlichen, 11 - 13 Kohlenstoffatomen in
der Alkylkette; "OS": ein durch Sulfonieren von a-Olefinen mit 12 - 18 C-Atomen
mit SO3 und Hydrolysieren des Sulfonierungsprodukts mit Natronlauge erhaltenes Gemisch
von Hydroxyalkan-, Alkan- und Disulfonaten; "Fs-estersulfonat": ein aus hydriertem
PalmkernfettsEuremethylester über die Sulfonierung mit 503 erhaltenes Sulfonat;
'tAlkansulfonat ein über die Sulfoxydation von C 12-18 Paraffinen erhaltenes Sulfonat;
"Seife": eine aus einem gehärteten Gemisch gleicher Gewichtsteile von Talg- und
Rübölfettsäure hergestellte Seife (Jodzahl'1);, "OA + ÄO bzw. "TA + x ZO": die Anlagerungsprodukte
von Äthylenoxid (ÄO) an technischen Oleylalkohol (OA) (Jodzahl = 50) bzw. an Talgfettalkohol
(TA) (Jodzahl = 0,5), wobei die Zahlenangaben für x die an 1 Mol Alkohol angelayerte
molare Menge an Ethylenoxid kennzeichnen;
"Nonionic": das unter
dein Handelsnamen "Pluronic L 61" erhält liche Anlagerungsprodukt von Äthylenoxid
an einen Polypropylenglykoläther von Molekulargewicht 1900, wobei der Anteil des
Polypropylenglykoläthc:rs 90 Gew.-% und der Anteil des Polyäthylenglykoläthers 10
Gew.-t ausmacht; "Schauminhibitor": Silikonöl "SAG 100"R der Firma Union Carbide
and Carbon; "Perborat": ein technisches Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2
. H2O2 . 3 H2O; "EDTA": das Salz der Äthylendiamintetraessigsäure; "NTA": das Salz
der Nitrilotriessigsäure; "HEDP": das Salz der 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure;
"CMC": das Salz der Carboxymethylcellulose,
Beispiel 1: Dieses
Beispiel gibt die Zusammensetzung von Präparaten an, die durch Vermischen eines
H202-haltigen Aluminiumsilikats und eines getrockneten, H202-freien Aluminiumsilikats
sowie eines wasserlöslichen Komplexbildners bzw. Fällungsmittels für Erdalkaliionen
mit einem durch Heißzerstäubung erhaltenen Waschmittel pulver hergestellt wurden.
-
35 Gewichtsteile Aluminiumsilikat R I / H202 (H202-Gehalt = 14,9 %)
20 Gewichtsteile Aluminiumsilikat R I (H202-frei, Wassergehalt - 20,9 %) 5 Gewichtsteile
wasserlöslicher Komplexbildner 40 Gewichtsteile Waschmittelpulver der Zusammensetzung:
19,8 % ABS; 7,0 % TA + 14 ÄO; 9,8 t Seife; 12,0 t Na20 . 3,3 SiO2; 5,8 % Magnesiumsilikat;
4,3 % CMC; 32,0 % Natriumsulfat; Rest Wasser Als wasserlösliche Komplexbildner bzw.
Fällungsmittel wurden einsetzt: Oxalsäure, Citronensäure, Na5P3O10, Nitrilotriessigsäure,
Äthylendiamin-tetraessigsäure, N,N-Dimethylaminomethandiphosphonsäure, Polyacrylsäure.
Dabei zeigte sich eine markante Verbesserung des Wascherfolys gegenüber einem Präparat,
das anstelle einer dieser Substanzen lediglich weitere 5,o % Natriumsulfat enthielt.
-
Es folgen die Rezepturen einiger weiterer Textilwaschmittel die durch
Heißzerstäubung eines wäßrigen Ansatzes mit Ausnahme der hitzeempfindlichen Bestandteile,
d.h. des H202-haltigen Aluminiumsilikats und gegebenenfalls des Perborats hergestellt
wurden.
Waschmittel- Gew.-% Bestandteil beim Waschmittel |
bestandteil nach Beispiel |
2 3 4 5 6 7 |
Alkansulfonat ~ 2,5 ~ ~ |
Olefinsulfonat - - - 2,5 6,5 - |
Estersulfonat 3,0 - - 7,5 6,5 - |
ABS - 5,0 7,5 - - - |
TA + 14 ÄO - 2,0 2,5 - - 9,5 |
TA + 5 ÄO - 1,0 2,5 - - 5,0 |
OA + 10 ÄO 7,0 - - 2,5 - - |
OE + 5 ÄO 2,0 - - - - - |
Seife 2,5 2,0 3,5 - - - |
Schauminhibitor - - - 0,5 0,3 0,4 |
Na5P3O10 15,0 - 30,0 20,0 - - |
NTA - 5,0 - - - - |
EDTA 0,5 - o,8 0.5 8 3,5 |
HEDP - - - - 0,8 - |
-Na20 . 3,3 SiO2 2,5 3,5 4,0 3,5 3,5 3,5 |
Perborat |
Magnesiumsilikat 2,0 1,5 2,0 ~ 1,5 1,2 |
CMC |
Aluminiumsilikat |
R I / H2O2 +) 40,0 - 25,0 - 35,0 - |
I m / H2O2 +) - 25,0 - 45,0 - 35,0 |
R I (ohne H2O2)+) - 25,0 - - 30,0 30,0 |
Rest (Na2SO4, gegebenfalls optischer Ausheller) +)bezogen auf das H2O2- und/oder
wasserjaltige Produkt
Beispiel 8: Die Produkte dieses Beispiels
sind als Geschirreiniger für Haushaltsspülmaschinen brauchbar.
Bestandteil Gew.- Bestandteil beim Präparat |
8a 8b |
Na5P30l0 25,0 0,0 |
Aluminiumsilikat R 1 / H202 20,0 30,0 |
Aluminiumsilikat R 1 10,0 20,0 |
Na2SiO3 | 40,0 |
Na2S°4 3,0 8,0 |
Nonionic 2,0 2,0 |