DE2544065A1

DE2544065A1 - Vorrichtung auf druckschaltungsplatinen, mit der sich auf sichtbare weise verbindungen zwischen schaltkreisen auf der platine herstellen und auftrennen lassen

Info

Publication number: DE2544065A1
Application number: DE19752544065
Authority: DE
Inventors: Ingemar Hans Albert Cederwall; Christer Gellerstam
Original assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Current assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date: 1974-10-03
Filing date: 1975-09-30
Publication date: 1976-04-08
Also published as: FI57854C; NO137173C; FI752537A; DE2544065B2; NO753339L; SE378971B; DE2544065C3; DK445275A; IT1043020B; GB1514988A; FI57854B; NO137173B

Description

IBERLIN 33 8 MÜNCHEN Auguste-Vikforia-StraBee6 _n niicpiji/r ο PADTMCß PienzenauerstiaBe 2 Pat.-Anw.Dr.lng.Ruschke Df- KUbOHKh & PAKTNtK P₈₁.^ Dt-,., SUftSSS¹* PATENTANWÄLTE ^toElta*_MJ, Telefon:!»)/ fggg BERLIN -MÖNCHEN Telegraimn-AdreEse:

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Vorrichtung auf Druckschaltungsplatinen, mit der sich auf sichtbare Weise Verbindungen zwischen Schaltkreisen auf der Platine herstellen und auftrennen lassen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung auf Drucksehaltungsplatinen, mit der sich auf sichtbare Weise Verbindungen zwischen Schaltkreisen auf der Platine herstellen und auftrennen lassen.

Bei der Verwendung von Druckschaltungsplatinen tritt oft der Fall auf, daß die Stromkreise auf der Platine ^e nach Erfordernis miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden müssen derart, daß den entsprechenden Schaltkreisen zugeordnete Kontaktstifte, die auf der Platine angebracht sind, durch schleifenartige elektrische Verbindungsmittel oder Schellen miteinander verbunden oder solche Verbindungen aufgetrennt werden müssen. Im aufgetrennten Zustand der Schaltkreise müssen die Schleifen

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oder Schellen in einem bestimmten Teil der Platine aufbewahrt werden und belegen dort Platz, der nicht für andere Zwecke ausgenutzt werden kann. Alternativ muß man sie separat aufbewahren, bis sie erneut benötigt werden; auf diese Weise stellen sie einen zusätzlichen Faktor für die Behandlung der Platinen dar.

Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die erlaubt, das Verbindungsmittel im verbundenen und auch im nicht verbundenen Zustand auf der Platine zu behalten, ohne daß es für sich besonderen Raum beansprucht.

Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist entsprechend den Merkmalen in den angefügten Ansprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung soll anhand einer Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, von denen die Fig. 1 einen Teilschnitt einer Druckschaltungsplatine mit Verbindungseinrichtungen nach der vorliegenden Erfindung und die !ig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 in der Draufsicht zeigen.

Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Platine mit einer gedruckten Schaltung, von der nur ein Teil im Schnitt gezeigt ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet Kontaktstifte, die von der Oberfläche der Platine vorstehen und jeweils in elektrischer Verbindung mit der elektrischen Schaltung auf der Platine stehen. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet Verbindungsvorrichtungen nach der vor-

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liegenden Erfindung, die jeweils über ihre zugehörigen Paare von Eontaktstiften geschoben sind, die den Schaltkreisen 4-, 5 bzw. 6, 7 zugeordnet sind. Die Verbindungseinrichtungen sind derart gestaltet, daß sie in einer ihrer zwei Lagen eine leitende Verbindung zwischen den zwei Kontaktstiften, auf die sie aufgesetzt sind, herstellen, während sie in der anderen Lage keine solche Verbindung bewirken. Von den beiden in der Zeichnung gezeigten Verbindungsvorrichtungen ist die rechte die, die sichJ.in der erstgenannten Lage befindet, während die Linke sich in der letztgenannten Lage befindet. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, hat die Verbindungseinrichtung die Gestalt eines Prismas oder Parallelepipeds und besteht aus einem Isoliermaterial. An einem Ende der Verbindungseinrichtung 3 sind im Isolierkörper die Löcher 12, 13 vorgesehen, deren Tiefe und Durchmesser derart gewählt sind, daß die Verbindungseinrichtung sich auf die Eontaktstifte schieben und dort in einer Lage halten läßt, in der keine Verbindung zwischen den Eontaktstiften herrscht. An der von den Löchern 12, 13 entfernten Seite des prismenförmigen Isolierkörpers ist eine Vertiefung 9 vorgesehene, in der Eontaktklammern 10 aus Eontaktfedern in einer beliebigen bekannten Weise festgelegt sind (nicht gezeigt). Der Abstand der Elammern voneinander entspricht der Entfernung der Kontaktstifte und sie sind miteinander verbunden, wie bei 11 gezeigt, so daß sie, wenn auf die Stifte aufgeschoben, eine leitende Verbindung zwischen diesen bewirken.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist es, wenn man von dem nicht

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verbundenen zum verbundenen Zustand übergehen will, nur erforderlich., die Verbindungseinrichtung zu drehen und wieder an ihre Stelle zu setzen. Damit erhält man gleichzeitig eine sichtbare Anzeige, ob zwischen den beiden betreffenden elektrischen Schaltkreisen eine elektrische Verbindung besteht oder nicht. Ist die elektrische Verbindung hergestellt worden, ist von außen nur der Kunststoffkörper der Einrichtung mit den beiden Löcher sichtbar, während im nicht verbundenen Zustand der beiden Schaltkreise die beiden Kontaktfederklammern sichtbar sind, wie sich aus der Zeichnung ergibt. Auf diese Weise ist es möglich, visuell festzustellen, ob die beiden den Kontaktstiften zugeordneten Schaltkreise miteinander verbunden sind, während gleichzeitig die Verbindungseinrichtung an ihrem normalen Ort aufbewahrt wird.

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Claims

Patentanspruch

Vorrichtung auf Druckschaltungsplatinen zum Herstellen und Auftrennen Ton Verbindungen zwischen elektrischen Schaltkreisen, die sich auf der Platine befinden, auf eine Weise, die visuell wahrnehmbar ist, wobei die Vorrichtung Paare von Kantaktstiften aufweist, die von der Oberfläche der Platine vorstehen und elektrisch mit ihren elektrischen Schaltkreisen in Verbindung stehen und so gestaltet sind, daß sie in Eingriff mit den Verbindungseinrichtungen gebracht werden können, die auf die Stiftpaare aufsteckbar sind, und mindestens einer Hülse aus Isoliermaterial mit Löchern an einem Ende, die auf die Stiftpaare aufgeschoben werden können, wobei die Löcher mit metallischen Kontaktmitteln versehen sind, um die Stifte in elektrische Verbindung miteinander zu bringen, wenn die Kontaktmittel auf die Stifte aufgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrer gegenüberliegenden !fläche mit Löchern versehen ist, die keine metallischen Kontaktmittel enthalten, so daß die Hülse auf die Stifte aufgeschoben werden kann, ohne eine elektrische Verbindung zwischen ihnen herzustellen, wobei die metallischen Kontaktmittel visuelle Anzeigemittel darstellen, die, indem sie von außen her sichtbar sind oder nicht, anzeigen, ob die Verbindungseinrichtung in der Verbindungslage oder in der Auftrennlage aufgesteckt ist.

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