DE2543738C3 - Kalander für Folien aus thermoplastischem Kunststoff oder elastomerem Material - Google Patents
Kalander für Folien aus thermoplastischem Kunststoff oder elastomerem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Kalander der im Oberbegriff des Patentanspruchs definierten Art für
Folien aus the. .noplastischem Kunststoff oder elastomererri
Materiai.
Bei derartigen Kalandern setzt das verarbeitete Material seiner Verformung einen Widerstand entgegen,
den der Kalander zu überwinden hat. Die erforderliche Verformungsarbeit wird durch die Antriebsmotoren
der Kalanderwalzen aufgebracht und durch die Walzen auf die plastische Masse übertragen.
Dabei baut sich in dem Walzenspalt ein Druck auf, der einerseits die plastische Masse zu verformen, andererseits
die Kalanderwalzen auseinanderzudrücken oder durchzubiegen trachtet. Der Druck ist umso größer, je
höher die Zähigkeit des verarbeiteten Materials, je größer der Waizendurchniesser, je höher die relative
WalzenumfangsgeschwindigKe^ und je geringer die Spaltdicke zwischen den Walzen is. Dieser Druck darf
nicht beliebig hoch ansteigen, da die Dicke der Folienbahn über die gesamte Breite entsprechend den
Anforderungen in der Praxis möglichst klein und gleichmäßig gehalten werden muß. und weil der
Festigkeit und dem Biegewiderstand der Kalanderwalzen und ihrer Lager Grenzen gesetzt sind.
Daraus folgt, daß kritische Durchbiegungen der Walzen sich dadurch vermeiden ließen, daß man den
Verformungswiderstand der verarbeiteten Masse durch eine höhere Erhitzung herabsetzt, daß man den
Walzendurchmesser oder den Walzenspalt vergrößert und daß man die Relativgeschwindigkeit der Walzen
oder die Walzenballenlänge verringert. Eine größere Erhitzung des verarbeiteten Materials scheitert meist
daran, daß viele Folienmaterialien, ohne deutlich zutage
tretende chemische Abbauerscheinungen zu zeigen, sich nicht beliebig hoch erhitzen lassen und manche sogar
oberhalb bestimmter Temperaturen schon innerhalb der für die Verarbeitung erforderlichen Zeit Zersetzungser
scheinungen zeigen, die sich in Verfärbungen und/oder Abspal'.ungen chemischer Verbindungen, z. B. Chlorwasserstoff,
äußern. Auch die Vergrößerung des Wal/endurchmessers ist ungünstig, weil die durch die
Gleiihmäßigkeit, Glätte und Freiheit von Fehlstellen
und l.ufteinschlüssen bestimmte Qualität der herzustellenden Folie im besonderen Maße Von der entstehenden
Friktionswärme und damit vom Walzendurchmesser abhängt« Ebenso ist für die Herstellung einer Folie guter
Qualität ein Mindestwert der Relativgeschwindigkeit zweier einen Spalt bildenden Walzen einzuhalten.
Die Reduzierung der Walzcnballenlänge würde eine
im Zuge vorangetriebener Rationalisierung unerwünschte
Verringerung der nutzbaren Folienbreite zur Folge haben. Die Herstellung schmäler Folien gilt
nämlich als unwirtschaftlich, da breite Folien bei nahezu gleichem Aufwand in der gleichen Zeiteinheit ein
Mehrfaches an Fläche ergeben.
Zur Verringerung der vorbeschriebenen Nachteile ■5 hat man sich deshalb hauptsächlich zwei Systemen,
gegebenenfalls in Kombination, zugewandt, nämlich der sog. »Schrlgstellung« und der sog. »Bombage«. Die
»Schrägstellung« oder das »Walzenkreuzen« hat aber den Nachteil, daß vor dem Walzenspalt ein über seine
to Länge ungleichmäßiger Knet entsteht, und die Bombage
zu vermeiden, ist wegen der komplizierten und aufwendigen Herstellung der Walzen und wegen der
Tatsache, daß eigentlich jedes Material seine eigene ^ombierungskurve erfordern würde, für jeden Ka-Ianderbauer
und -betreiber ein AnHegen.
Eine spezielle Form der Bombage schlägt die DE-OS 16 29 809 vor, nach der eine ballige oder bombierte
Walze mindestens als vorletzte Walze zwischen normalen zylindrischen Walzen angeordnet ist. In dem
2(i Kalihriersnalt zwischen der vorletzten und der letzten
Walze wird ein gleicher paralleler Walzenabstand dadurch aufrechterhalten, daß die vorletzte Walze eine
solche Bombierung erhält, daß sie mit der Krümmung der letzten Walze zusammenpaßt, wenn jene vorletzte
Walze ungebogen und die letzte Walze maximal durch Biegung gekrümmt wäre. Bei anderen von dieser
Einstellung abweichenden Walzen! rennkräften wird entsprechend die Filmdicke im vorletzten Walzenspalt
zum letzten Walzenspalt geändert bzw. eingestellt, um den gleichen parallelen Walzenabstand zwischen letzter
und vorletzter Walze einzuhalten. Auch dieses System konnte in der Praxis nicht befriedigen, weil auch hierbei
die aufwendige und teure Herstellung einer bombierten Walze erforderlich war und Durchbiegungen rfer
anderen Walze nicht nur in Kauf genommen, sonder" geradezu erzeugt wurden, die zu vermeiden Ziel der
Erfindung ist. F.s versteht sich im übrigen, daß Bombierungen desto schwieriger gle:chmäßig durchgeführt
werden können, je größer die Walzenballenlänge ist. Insbesondere bei Polyvinylchlorid hoher K-Werte
treten bei vorbekannten Kalandern so starke Biegekräfte auf. daß Kalander von über 1800 mm Ballenlänge und
von unter 550 mm Durchmesser für die Verarbeitung dieses Materials b her nicht projektiert wurden.
In dem Aufsatz »Technische Entwicklung von Kunststoff-Kalanderanlagen«, erschienen in der Zeit
schrift »Plastverarbeiter« 1974. Hefte 1/2, ist bereits
gesagt, es sei möghch, die Spaltlastverteilung in den
einzelnen Walzenspalten zu erfassen und sichtbar tu
so machen und damit auch die Möglichkeit gegeben, die
Spaltlastverteilung durch eine entsprechende Maschi neneinstellung innerhalb eines Kalanders ausgewogener
vorzunehmen. Diese allgemeinen, mehr visionären Gedanken sagen jedoch nichts darüber aus. in welcher
Richtung eine »ausgewogene« Maschineneinstellung vorgenommen werden soll und wie auf diese Weise
Durchbiegungen der Walze vermieden oder stark reduziert werden können, ohne die Folienqualität zu
beeinflussen
In dem Aufsatz »Ziel aller Bemühungen: Vollautomatischer
Kalander« in der Zeitschrift »Kunststofftechnik« 1973* Heft 12* ist festgestellt, daß etwa 150 Parameter
die FolienqUälität beeinflussen, so daß, obwohl viele dieser Parameter in engster Beziehung zueinander
stehen, es nicht einmal dem erfahrensten Kalanderführer möglich ist, sich auf alle Parameter optimal
einzustellen, In dem Aufsatz wird deshalb empfohlen einen Prozeßrechner einzuschalten, dem man ein
Programm einzuspeisen habe, das die gemessenen Walzenverformungen verwertet und das Durchspielen
aller Lastfäüe erlaubt, woraus sich Korrekturmaßnahmen
rechnerisch bestimmen lassen. Hier sind aber Korrekturmaßnahmen, zu denen ja auch die erwähnten
und als nicht befriedigend und zu aufwendig erkannten Walzenschrägstellungen, Bombagen, zwangsweise herbeigeführte
Wiizendurchbiegungen usw. gehören würden, nur sehr allgemein angesprochen, und alle Lastfälle
durchzuspielen, ist ein komplizierter Weg.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen aus zylindrischen, achsparallel angeordneten
Walzen aufgebauten Kalander der angegebenen Art zu schaffen, bei dem die Durchbiegung auch längerer
Walzen vermieden bzw. auf ein zulässiges Maß verringert wird, ohne daß man zu zu großen, die
Qualität negativ beeinflussenden Walzen-Durchmessern Zuflucht zu nehmen gezwungen ist, und zwar
sowohl im Hinblick auf die Qualität der hergestellten Folie ais auch um Beschädigungen der Walzen oder
ihrer Lager auszuschließen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Mitteln.
Gegenüber den vorbekannten Maßnahmen, die mindestens für eine Walze eines Kalanders eine
besondere Form oder ihre schräge Stellung im Raum vorschreiben, hat der Kalander nach der Erfindung den
Vorteil, daß für ihn nur sozusagen »normale« zylindrische Walzen mit jeweils parallel zueinander stehenden
Achsen betrieben und damit sowohl auf die teure Herstellung bombierter Walzen verzichtet als auch
Falscheinstellungen bei sich kreuzenden Walzen vermieden werden können.
In Richtung auf die Tendenz des Einsatzes möglichst dünner Walzen gestattet ferner die Anwendung der
Erfindung erst das sog. Stützwalzensystem mit Erfolg zu benutzen, bei dem in bekannter Weise die Walzenbiegung
dünne· er Arbeitswalzen durch dickere Stützwalzen verringert werden soll.
Da im Betrieb eines Kalanders nach der Erfindung Walzendurchbiegungen nur während der im Bedarfsfalle
ständig vorgenommenen Nachsteuerung auftreten können und diese Durchbiegungen immer wieder sofort
behoben wurden, sind längere Zeit anhaltende überkritisehe
Durchbiegungen ausgeschlossen, selbst dann, wenn einmal verhältnismäßig hohe Drücke erzeugt werden
sollten.
Dabei wird für die Steuerung nur eine Größe, nämlich
der im Walzenspalt entstehende Druck, gemessen und nur eine Größe, nämlich die Walzenspaltweite, gesteuert,
wodurch ein einfaches, schnell ansprechendes, kaum störanfälliges, überschaubares und durchschauba
res System geschahen wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung am Beispiel eines automatisch gesteuerten Sechs-Walzen Kalanders
jchematisch und stark vereinfacht zur Anschauung gebracht. Dieser Kalander verwirklicht das sog.
Stützwalzenprinzip nach der US-PS 33 66 992, und die Anordnung der Walzen ist die eines !.-Kalanders mit
den Walzen 1 bis 6, wöbe! die Walze 1 als Einzugswalze waagerecht neben der Walze 2 und die Walzen 2 bis 6
senkrecht übereinander angeordnet sind* Die Walze 4, dargestellt durch die Lagerung 7, ist eine sog.
»Festwalze«, also nicht verstellbar. Außerdem wird bei der Erläuterung anhand rfer schematischen Zeichnung
davon ausgegangen, daß alle Walzen der Druckausgleichssteuerung unterliegen.
Die Walze 1 kann durch beidseitig angeordnete, auf ihre Lagerzapfen einwirkende Verstelleinrichtungen 8
parallel verstellt werden, um den Walzenspalt 9 zwischen den Walzen 1 und 2 beeinflussen zu können.
Zur Beeinflussung des Walzenspalts 10 zwischen den Walzen 2 und 3 ist die beidseitig angeordnete
Verstelleinrichtung 11 vorgesehen, die an den Lagerblöcken 12 der Walze 2 angreift.
In gleicher Weise kann der Walzenspalt 13 zwischen der Walze 3 und der Festwalze 7 versteilt werden, und
hierzu ist die Walze 3 in einer Kulisse 14 angeordnet, die
an den Lagerblöcken 15 angreift. Die beidseitig der Walze 3 angeordneten Kulissen 14 werden durch eine
Verstelleinrichtung 16 angehoben bzw. abgesenkt
Der Walzenspalt 17 wird durch die an der Kulisse 18 angreifende Verstelleinrichtung 19 und der letzte Spalt
20 zwischen den beiden letzten Walzen 5 und 6 schließlich durch die Verstelleinrichtung 21 beeinflußt
Mit 22 ist eine Flachengewichtsrr^Sregelanlage und
mit 23 ein Steuergerät he/eichnet, da·· die Spindeln der
Verstelleinrichtung 8, 11, 16, 19 und 1\ bzw. deren
Verstellmotore steuert.
Hierzu empfängt das Spindel-Steuergerät 23 Iii.pulse
von den Druckmeßeinrichtungen, z. B. Druckmeßdosen 24 bis £8, die den Verstellspindeln 8, 11, 16, 19, 21
zugeordnet sind, und zwar jeweils auf beiden Seiten der Walzen 1,2, 3,5,6 in den an den Lagerblöcken, z. B der.
Lagerblöcken 12 und 15, angreifenden Verstellspindeln 11,16 der Verstelleinrichtungen. Die Funktionsweise ist
wie folgt: Die Flächengewichtsmeßregelanlage 22 mißt
die Dicke der den Kaiander verlassenden Folienbahn 29
über deren Breite. Wenn beispielsweise die Bahn 29 zu dick ist, gibt die Anlage 22 über die Leitung 30 einen
Impuls an die Verstelleinrichtung 21 der Walze 6, wodurch der Spalt 20 in seiner Weite verringert und die
Folienbahn 29 ihre Solldicke zurückerhält.
Durch die Verringerung der Weite des Walzenspalts 20 sammelt sich jedoch verstärkt Material in diesem
Spalt 20 an, d. h. der Druck in diesem Spalt 20 steigt an. Die-er Druckanstieg wird durch die Druckmeßeinrichtung
28 registriert und über die Leitung 31 zum Steuergerät 23 gegeben, das .vifgxund dessen über die
Leitung 32 einen Impuls zur Verstelleinrichtung 19 der vorgelagerten Walze 5 leitet, wodurch uese veranlaßt
wird, die Weite des Spaltes 17 mit der Folge zu verringern, daß weniger Material zu dem gegenüberliegenden
Spalt 20 der Wal/e 5 gelangt
Aufgrund der Verringerung der Weite des Spaltes 17 staut sich nun in und vor diesem das Material, wodurch
wiederum der Druck ansteigt, was die Druckmeßeinrichtung 27 registriert. Diese gibt einen Impuls über die
Leitung 33 zum Steuergerat 23, das dadurch veranlaßt wird, zwecks Verringerung der Weite des Walzenspaltes
13 einen impuls über die Leitung 34 an die Stelleinrichtung 16 zu geben Dies hat zur Folge, daß
weniger Material diesen Spalt passieren und folglich sich auch in dem Spalt 17 weniger Material ansammeln
kann, wodurch der Oruck in ihm abfällt
Nun sammelt sich jedoch in dem zugefahrenen Spalt 13 Material mit der Folge eines Drückanstiegs an. Die
Druckmeßeinrichlung 26 an der Kulisse ?4 registriert diesen Druck und gibt über die Leitung 35 einen Impuls
an das Steuergerät 23, welches wiederum aufgrund des empfangenen Impuls einsn Regelimpuls über die
Leitung 36 zu der Verstelleinrichtung 11 leitet, der zu einer Verringerung der Weite des Spaltes 10 führt.
Dadurch wird die diesen Spalt 10 passierende Materialmenge ebenfalls verringert und damit auch die
dem Spalt 13 zugeführte Mäteriälmenge herabgesetzt.
Wenn durch die Verringerung des Querschnitts im Spalt 10 hier der Druck ansteigt, wird dies durch die
Druckmeßeiiifichlung 25 registriert und über die
Leitung 37 in das Steuergerät 23 eingegeben. Das Steuergerät 23 wiederum spricht über die Leitung 38 die
Verstelleinrichtung 8 an, welche den Spalt 9 verengt, wodurch auch hier die den Spalt 9 passierende
Materialmenge verringert Und die dem Spalt 10 zugeführte herabgesetzt wird.
Endlich wird, wenn der Druck im Spalt 9 ansteigt, dies
von der Druckmeßeinrichtung 24 registriert und über die Leitung 39 an das Steuergerät 23 gegeben, welches
über die Leitung 40 die Materialzuführungseinrichtung 41 ansteuert, die dadurch veranlaß wird, weniger
Material in den Spalt 9 zu fördern.
Falls die Flächengewichtsmeßregelanlage 22 festste!!!
«ie den
ist, wiederholt sich der vorstehend beschriebene Regelvorgang in umgekehrter Reihenfolge.
Unter Umständen, d. h. wenn das Heranfahren oder Wegfahren der Walze 2 zur oder von der Walze 3 den
Spalt 9 zwischen den Walzen 1 und 2 nicht zu stark auch in vertikaler Richtung verändert, kann die Veränderung
des ersten Spaltes 9 auch umgangen werden und der Druckanstieg oder -abfall im Spalt 10 dazu benutzt
werden, gleich die verringerte oder vermehrte Materialzufuhr durch die Materialzuführungseinrichtung 41 zu
steuern.
Das Steuergerät 23 stellt weiterhin sicher, daß die in den links- und rechtsseitigen Verstelleinrichtungeri der
Walzen 1 bis 6 durch die Druckmeßeinrichturigen 24 bis 28 erfaßten Druckunterschiede ausgeglichen werden.
Der Druckausgleich erfolgt dadurch, daß Impulse, die
beispielsweise durch die links- und rechtsseitigen Druckmeßeinrichtungen 27 über die Leitung 33 zum
Steuergerät 23 gegeben werden, von diesem miteinander verglichen werden. Bei Druckabweichungen, d. h.
wenn die Drückmeßeinrichtung 27 vom linksseitigen Lager der Walze 5 einen anderen Wert anzeigt als die
Druckmeßeinrichtung 27 vom rechtsseitigen Lager dieser Walze 5, erfolgt ein Druckausgleich durch
entsprechende Regelimpulse, die über die Leitung 32 2ur Verstelleinrichtung 19 gegeben werden. Dadurch
wird sichergestellt, daß über die gesamte Länge des Walzenspaltes 20 ein gleichmäßiger Druck herrscht,
was für die Qualität der Folie, aber auch für die
Walzenlager von Bedeutung ist. Unterschiedliche Drücke über die Länge eines Walzenspaltes können zu
Lagerschäden und sogar zu Waizenzapfenbrüchen führen.
Die Flächengewichtsmeßregelanlage 22 ist ebenfalls in der Lage, unterschiedliche Foliendicken über die
Bahnbreite auszugleichen. Falls sie beispielsweise mißt, daß die Folie 29 einseitig zu dick ist, so steuert sie über
die Leitur § 30 links- oder rechtsseitig die Verstelleinrichtung
21 so, daß die Dickenabweichung wieder aufgehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1
Patentanspruch:
Patentanspruch:
Kalander für Folien aus thermoplastischem Kunststoff oder elastomerem Material mit parallel
zueinander verlaufenden Walzen, bei dem die Walzenspaitdrücke auf beiden Seiten gemessen und
als Steuergröße für die Einstellung eines Walzenspaltes verwendet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz der in beiden zugehörigen Spalten einer Walze wirkenden Drücke
auf einen nach »Null« tendierenden Wert gesteuert werden.
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