DE2543162A1 - Vorrichtung zum zaehlen und einrollen von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum zaehlen und einrollen von muenzen

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DE2543162A1
DE2543162A1 DE19752543162 DE2543162A DE2543162A1 DE 2543162 A1 DE2543162 A1 DE 2543162A1 DE 19752543162 DE19752543162 DE 19752543162 DE 2543162 A DE2543162 A DE 2543162A DE 2543162 A1 DE2543162 A1 DE 2543162A1
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Werner Sieck
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen und Einrollen von Münzen Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zum Zählen und Einrollen von Münzen aller Art.
  • Nach dem ermittelten Stand der einschlägi,ven Technik gehen alle Lösungen dieser erfinderischen Aufgabe davon aus, zuerst die l:lünzen in tülsen oder Rinnen zu stapeln und nachträglich den zur Umhüllung dienenden Papierstreifen zwischen die Münzränder und Hülsen-bzw. Rinnenwandungen einzuschieben, um dann mit allen Mitteln zu versuchen, die lose gestapelten Münzen einzuwickeln. Alle diese Verfahren haben jedoch die Nachteile, daß sich beim Einschieben und/oder Wickeln in dem Papierstreifen störende Falten bilden können, daß sich die Papierstreifen leicht verschieben, und daß oft keine die lose gestapelten Münzen fest umschließende Binwicklung erreicht wird.
  • Die bekannt gewordenen Lösungen sind durchweg unbefriedigend, bedürfen bestimmter Hilfsmittel und verlangen zudem eine große Fingerfertigkeit.
  • In erkenntnis dieser Nachteile wird erfindungsgemäß der umgekehrte Weg vorgescalagen, nämlich die zu stapelnden Münzen in einen, der jeweiligen Rinne angepaßten und in diese Rinne eingelegten, halbrund gewölbten Papierstreifen einzusetzen, der, und das ist ausschlaggebend, so bodenseitig in der Rinne für die Münzen nicht störend fixiert ist, daß ein Verschieben des Papierstreifens und eine Faltenbildung während des Stapelns und des anschließenden Wickelvorganges unmöglich ist. Dieser Effekt wird auch noch dadurch unterstützt, daß die Münzen durch ihr Gewicht den eingelegten Papierstreifen noch zusätzlich gegen die Rinnenwandung pressen. Auf diese Weise können die in dem beiderseits überstehenden Papierstreifen gestapelten Münzen durch die von außen leicht durchzuführenden Wickelbewegungen so fest verpackt werden, daß die Münzenrolle wie ein stabiler Stab wirkt.
  • Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß die Vorrichtung aus einem jeweils nach den gängigen Münzen eines Landes mehr- oder wenigereckigen, bodenseitig geschlossenen Hohlkörper besteht, der um seinen Umfang einen Kranz von unterschiedlich vielen und unterschiedlich großen, halbkreisförmigen Rinnen aufweist, die bodenseitig in verschiedenen Höhen gleichhohe Distanzkörper besitzen, wobei zwischen diesen Distanzkörpern und den Rinnenwandungen halbrunde, spaltförmige Führungsschlitze vorgesehen sind, in welche die betreffenden Ränder der Papierstreifen in Längsrichtung der Rinnen eingesteckt und hierdurch sowohl beim Stapeln der Münzen wie auch beim Umwickeln derselben in den halbrunden Spalten fixiert und geführt vrerden.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den mehreckigen Zähl- und Wickelkörper, Fig. 1a einen Schnitt nach Linie A - A gemäß Figur 1, Fig. 2 einen Papierstreifen zum Einwickeln der gestapelten Münzen und Fig. 2a den Zähl- und Wickelkörper, der zur Einführung des zu fixierenden Papierstreifens und zum Stapeln der Münzen in horizontaler Arbeitsstellung liegt.
  • Nach der Zeichnung ist 1 der mehreckige Hohlkörper mit den kranzartig angeordneten, halbkreisförmigen, unterschiedlich großen und langen Füllrinnen 2 - 9 mit ihren bodenseitigen, in unterschiedlichen Höhen angeordneten Distanzkörpern 2a -9a 2b - 9b sind die durch die Distanzkörper und Rinnenwandungen gebiideten spaltförmigen Führungsschlitze, in welche die entsprechenden Ränder der Papierstreifen 10 in Richtung der Längsachse des Körpers 1 eingesteckt und fixiert werden.
  • 11 sind die auslaufenden gleichlangen Profilstäbe, welche in Verbindung mit den in unterschiedlichen Höhen angeordneten Distanzkörpern die Füllhöhen der Münzen und somit auch ihre Anzahl begrenzen. 12 sind die Zwischenräume zwischen den Profilstäben 11, die zur Durchführung des von außen zu erfolgenden 'Wickelvorganges dienen. 13 ist ein in dem fixierten Papierstreifen 10 eingesetzter Munzen3tapel vor dem Wickelprozeß ( Fig. 2a ). Die einzelnen Münzwerte können an jeder beliebigen Sichtfläche des Körpers 1 angezeigt sein.
  • Wie schon erwähnt, kann die Gestaltung des mehreckigen Hohlkörpers und die um seinen Unfang angeordneten Rinnen in Anpassung an die zu zählenden und zu stapelnden ZSünzarten abgewandelt werden, wobei jedoch immer zu beachten ist, daß die in den vorgeformten Papierstreifen zu stapelnden Münzen in den Rinnen einen genügenden Halt haben. Die oberen und unteren freien Ranizonenvdes Papierstreifens, die einmal durch die Höhe des Distanzkörpers und zum anderen durch den über das Ende der Profilstäbe hinausragenden Teil gebildet werden, dienen in bekannterweise zum Verschließen der eingewickelten Menzenrolle.

Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Zählen und Einrollen von Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem nach den gängigen Münzen eines Landes mehr- oder weniger eckigen, bodenseitig geschlossenen Hohlkörper (1) besteht, der um seinen Umfang einen Kranz von unterschiedlich vielen und unterschiedlich großen, halbkreisförmigen Rinnen (2-9) aufweist, die bodenseitig in verschiedenen Höhen gleichhohe nistanzkorper (2a-9a) besitzen, wobei zwischen diesen Distanzkörpern und den entsprechenden Rinnenwandungen halbrunde, spaltförmige Pührungsschlitze (2b-9b) vorgesehen sind, in welche die betreffenden Ränder der Papierstreifen in Längsrichtung der Rinnen eingesteckt und hierdurch sowohl beim Stapeln der Münzen wie auch beim Umwickeln derselben in den halbrunden Spalten fixiert und geführt werden 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenwandungen in gleich lange Profilstäbe auslaufen, deren freie Enden die jeweiligen Füllhöhen und somit die Anzahl der zu stapelnden Münzen festlegen, wobei die kopfseitig entstehenden Zwischenräume (12) zwischen den Profilstäben zur Durchführung des von außen zu erfolgenden Wickelvorganges bestimmt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien oberen und unteren Randzonen des Papierstreifens nach Beendigung des Wickelvorganges zuerst oben und nach der Herausnahme der Münzenrolle unten in bekannterweise zum Verschließen derselben dienen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rinnen an beliebiger Stelle des Körpers (1) mit den jeweils zu füllenden Münzwerten gekennzeichnet sind4
DE19752543162 1975-09-27 1975-09-27 Vorrichtung zum Zählen und Einrollen von Münzen Expired DE2543162C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2543162A1 true DE2543162A1 (de) 1977-04-07
DE2543162B2 DE2543162B2 (de) 1978-01-05
DE2543162C3 DE2543162C3 (de) 1978-09-07

Family

ID=5957607

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4694845A (en) * 1986-05-05 1987-09-22 John Zay Coin counter and wrapper and method of counting and wrapping coins

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4694845A (en) * 1986-05-05 1987-09-22 John Zay Coin counter and wrapper and method of counting and wrapping coins

Also Published As

Publication number Publication date
DE2543162C3 (de) 1978-09-07
DE2543162B2 (de) 1978-01-05

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