DE2543008A1 - Verfahren zur ausbildung einer transparenten leitenden schicht und photographisches, diese schicht enthaltendes aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Verfahren zur ausbildung einer transparenten leitenden schicht und photographisches, diese schicht enthaltendes aufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE2543008A1 DE2543008A1 DE19752543008 DE2543008A DE2543008A1 DE 2543008 A1 DE2543008 A1 DE 2543008A1 DE 19752543008 DE19752543008 DE 19752543008 DE 2543008 A DE2543008 A DE 2543008A DE 2543008 A1 DE2543008 A1 DE 2543008A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- indium oxide
- torr
- film
- oxidation
- indium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/85—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers characterised by antistatic additives or coatings
- G03C1/853—Inorganic compounds, e.g. metals
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physical Vapour Deposition (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
- Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
MONCH£N HAMBURG 254 3008
TELEFON: 55547i 8000 M D N C H E N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT MATH IIDENSTRASSE 12
TELEX: 529068 KARPD
W. 42400/75 - Ko/Ne 26. September 1975
Fuji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-shi, Kanagawa (Japan)
Verfahren üur Ausbildung einer transparenten leitenden
Schicht und photograph!sches, diese Schicht enthaltendes
Aufzeichnungsmaterial
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung einer transparenten leitenden Schicht von Indiumoxid auf
einem polymeren Material, welches einer Oberfläclienalctivierungsbehandlung
unterzogen wurde sowie ein photographisches Aufzeichnungsmaterial, welches durch Aufziehen
einer photographischen Emulsionsschicht auf diese traasparente leitende Schicht aus Indiumoxid erhalten vrurcle.
Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren zur Ausbildung
einer transparenten leitenden Schicht aus Ir;diu:noxic. auf einem Polymermaterial angegeben, wobei Indian: und
Sauerstoff bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 >: 10" '
bis 1 χ 10 " Torr unter Bildung eines Filmes einen niedrigeren
Indiumoxides auf der Oberfläche des Pc 1^r.ema-
609816/0956
terials, welches vorhergehend einer Oberflächenaktivierbehandlung
unterzogen wurde, umgesetzt werden und der erhaltene Film einer Entladungsoxidatxonsbehandlung bei einem
Sauerstoffdruck von etwa 10 bis 10 Torr unterzogen wird, ferner ein photographisches Aufzeichnungsmaterial, worin
eine photographische Emulsionsschicht auf der in der vorstehenden Weise hergestellten Indiumoxidschicht ausgebildet
ist,
Transparente elektrisch-leitende Filme, welche bisher als transparente Elektroden für Indikatoren und für Äntischleier-
und Antifrost-Fenstergläser in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen und dgl., verwendet wurden, wurden bisher durch
Abscheidung eines Zinnoxidfilmes auf Glas hergestellt. Allgemein wird dabei Zinnchlorid auf das erhitzte Glas
gesprüht und einer Gasphasenzersetzung unter Bildung eines Zinnoxidfilmes unterworfen. Derartige Gläser werden als
NESA-Gläser bezeichnet.
Falls ein transparenter leitender Film auf Glas, Keramik oder dgl. als Träger ausgebildet wird, treten insofern
Nachteile auf, als eine kontinuierliche Herstellung auf Grund der schlechten Flexibilität des Trägers unmöglich
ist, die Verarbeitungsfähigkeit schlecht ist und das Gewicht gross ist. Falls weiterhin Glas oder dgl. als Träger verwendet
wird. treten Nachteile insofern auf, als der auf dem Träger ausgebildete transparente leitende Film schwierig
als InformationsaufZeichnungsbauteil zu verwenden
ist, da er nicht wie ein photographischer Film, ein Magnetband, ein elektrischer Aufzeichnungsbogen und dgl., aufgewickelt
v/erden kann. Wenn andererseits der Träger, worauf die leitende Schicht auszubilden ist, aus einem Polymermaterial
gefertigt wird, werden zwar die vorstehend geschilderten Fehler überwunden, jedoch die Gasphasenzer-
609816/0956
"3"
254300Θ
kann
'nicht angewandt werden, da das Polymermaterial
üblicherweise eine schlechte Wärrnebeständigkeit hat.
"Verschiedene Verfahren zur Ausbildung einer transparenten
leitenden Schicht auf Polymermaterialien, wie Polyesterfilmen und dgl., wurden bereits vorgeschlagen. Als
auf den Polymermaterialien abzuscheidendes Material sind Indium und ein Cermet aus Indium und Zinn ausgezeichnet
hinsichtlich Durchsichtigkeit und Leitfähigkeit. Diese Verfahren können sich wie folgt unterteilen lassen:
(1) Ein Verfahren, wobei Indium in einer Sauerstoff-
—3 —2 atmosphäre von niedrigem Druck von etwa 10 bis 10 Torr
verdampft wird und eine Erhitzung bei einer Temperatur in der Grössenordnung von 100 C in einer SauerstoffatmoSphäre
oder Luft von niedrigem Druck erfolgt, wie in der US-Patentschrift 3 356 529 angegeben.
(2) Ein Verfahren, wobei Indium in einer Sauersteff-
—4-atmosphäre von niedrigem Druck von etwa 1 χ 10 bis
_p
5 x 10 Torr verdampft wird? während der Träger auf 90° G erhitzt wird, wie in der US-Patentschrift 2 932 590
angegeben.
(3) Ein Verfahren, wobei Indium vakuumverdampft wird, das auf diese Weise verdampfte Indium auf 160° C in Luft
erhitzt wird und weiterhin das Indium mit Ameisensäure oder dgl. oxidiert wird, wie in der US-Patentschrift
3 580 738 angegeben.
(4) Ein Verfahren, wobei Indiumoxid bei einem Druck von nicht mehr als 5 x 10" Torr vakuumverdampft wird und
das auf diese Weise hergestellte Indium einer Erhitzung in oxidierender Atmosphäre unterzogen wird, wie in der
US-Patentschrift 3 84-7 659 angegeben.
Als Oxidationsverfahren wurden ein Wärmeoxidationsverfahren, wobei der Träger erhitzt wird oder der Träger
,an eine erhitzte Atmosphäre ausgesetzt wird, das Eintauchen
609816/0956
des Trägers in eine oxidierende Lösung (Oxidation in flüssiger Phase), die anodische Oxidation und dgl. angewandt.
Bei diesen Wärme-Oxidationsverfahren ist die Temperatur durch die Art des eingesetzten Polymermaterials begrenzt
und solche Poiymermaterialien, die sich bei einer Temperatur
von 90° C oder niedriger verformen, sind unbrauchbar. Bei den Oxidationsverfahfen unter Anwendung einer Behandiungslösung
treten Probleme insofern auf, dass eine Verschmutzung häufig auf Grund des Austragens von Behandlungsabfallflüssigkeit,
der Erzeugung von Abgasen und dgl., verursacht wird.
Andererseits hat unter den transparenten leitenden Schichten, die als photographische antistatische Schichten
angegeben sind, eine, welche durch Verdampfung eines Cermets aus Chrom und Siliciumoxid auf einem polymeren Träger hergestellt
wurde, eine ausgezeichnete Leitfähigkeit. Beispielsweise hat ein aus Chrom und Siliciumoxid (Cr : SiO =1:1)
hergestellter Film eine optische Dichte von 0,09 und einen Oberflächenwiderstand von 1,7 bis 3,5 x ΙΟ"5 fl/cm , wie
in der US-Patentschrift 3 874 879 angegeben. Jedoch zeigt
die aus diesem Cermet hergestellte transparente leitende Schicht den Nachteil, dass es schwierig ist, reproduzierbar
die Cermetzusammensetzung auf den Endproduktfilm zu
bringen, d. h. die Zusammensetzungen unterscheiden sich voneinander,
da das abzudampfende Material aus einem Cermet besteht und die Komponenten des Cermets unterschiedliche
Siedepunkte besitzen, so dass es schwierig ist, kontinuierlich einen EiIm mit der gleichen Zusammensetzung herzustellen.
Wie weiterhin aus den Werten der vorstehend angegebenen optischen Dichte und des Oberflächenwiderstandes ersichtlich
ist, ist der Film aus dem Chrom- und Siliciumoxid-Cermet (transparente leitende Schicht) sowohl hinsichtlich
Transparenz als auch Leitfähigkeit gegenüber einem Indiumoxidfilm schlechter (Indiumfilme mit einer optischen Dichte
609816/0956
von nicht mehr als 0,03 und einem Oberfläctienwiderstand
von nicht mehr als 10 JX können leicht hergestellt werden).
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Überwindung
der vorstehend aufgeführten Fehler des Standes der Technik und in der Ausbildung eines Verfahrens zur Bildung eines
transparenten leitenden Filmes auf verschiedenen Polymermaterial
i en.
Es wurde jetzt gefunden, dass diese Aufgabe erreicht werden kann, wenn Indium und Sauerstoff auf ein Polymermaterial,
welches einer Oberflächenaktivierbehandlung unter-
—4-worfen wurde, bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 χ 10
_2
bis etwa 1 χ 10 Torr unter Bildung eines niedrigen Indiumoxidfilmes
hierauf umgesetzt und verdampft werden und dann der Film aus dem niedrigen Indiumoxid einer Entladungsoxidation
bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 χ 10 bis etwa 10 Torr unterworfen wird.
Entsprechend diesem Verfahren werden die folgenden Vorteile erhalten:
(1) Die Wahl des spezifischen Sauerstoffdruckes ermöglicht
die Ausführung der Oxidation innerhalb eines äusserst kurzen Zeitraumes,
(2) da das Verfahren bei Raumtemperatur ausgeführt werden kann, ist es auf eine grosse Vielzahl von Polymermaterialien
anwendbar,und
(3) eine kontinuierliche Herstellung kann leicht durchgeführt werden.
Die Erfindung liefert ein Verfahren zur Ausbildung einer transparenten leitenden Schicht aus Indiumoxid auf
einem Polymermaterial, wobei Indium und Sauerstoff bei
einem Sauerstoffdruck von etwa 1 χ 10 bis etwa 1 χ 10 Torr unter Bildung eines Filmes eines niedrigen Indiumoxides
auf einem Polymermaterial umgesetzt werden, wobei dieses
609816/0956
Polymermaterial vorhergehend einer Oberflächenaktivierungsbehandlung
unterworfen wurde, und der erhaltene Film des niedrigen Indiumoxides einer Entladungsoxidation unterzogen
wird , Weiterhin ergibt sich auf Grund der Erfindung ein photographisches Aufzeichnungsmaterial, welches eine
photographische Emulsionsschicht auf einer derartigen Indiumoxid schicht ausgebildet hat.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen vom Gesichtspunkt der Anwendung auf dem Gebiet von Aufzeichnungsmaterialien, beispielsweise photographischen Aufzeichnungsmaterialien, beschrieben.
Das niedrige Indiumoxid wird durch die folgende allgemeine Formel In5O angegeben, worin χ den Wert 1
< χ s 3 besitzt. Das niedrige Indiumoxid liegt als Gemisch von
VerbindungaiS^Ox, worin χ den Wert 1
<x <^ 3 hat vor.
Das Indiumoxid des Produktes hat die Formel In^O^.
Es gibt keine Begrenzung für die angewandte polymeren Träger.
Beispiele für polymere Träger zur Anwendung in den Aufzeichnungsmaterialien gemäss der Erfindung umfassen
Cellulosederivate, wie Celluloseacetat, Celluloseacetatpropionat und dgl., Polymere auf Styrolbysis, wie Polystyrol,
Styrol-Butadien-Copolymere , Poly-α-methylstyrol
und dgl., Polyester, wie Polyalkylenterephthalat, PoIyhexamethylenterephthalat,
Polyäthylennaphthalat und dgl., Polyolefine, wie Polyäthylen, Polypropylen und dgl., Polycarbonate,
natürliche Polymere, wie Papier, beispielsweise Papierbrei, Polyäthylmethacrylat, Polyimid und dgl. Diese
erläuternden Polymermaterialien werden im Hinblick auf mechanische Eigenschaften, wie Durchsichtigkeit, Flexibilität
bei der Bildung von Aufzeichnungsmaterialien und dgl. gewählt. An sich gibt es keine Begrenzungen für die eingesetzten
polymeren Träger. Diese polymeren Träger können" transparent sein oder Farbstoffe wie im Fall von Rontgen-
609816/0956
filmen enthalten. Weiterhin können sie Pigmente, wie Titandioxid, enthalten oder können aus beschichteten Filmen bestehen,
bei denen beispielsweise ein Polymeres auf Papier aufgeschichtet ist. Beispielsweise werden Polyolefine, wie
Polyäthylen, als beschichtendes Polymeres verwendet, wobei die Stärke im allgemeinen etwa 50 Mikron bis 500 Mikron
beträgt.
Die Stärke des Trägers ist nicht begrenzt und kann innerhalb eines Bereiches von etwa 10 Mikron bis etwa
500 Mikron in Abhängigkeit von dem Endgebrauchszweck variieren. Weiterhin ist die Form des Trägers nicht notwendig
auf einen Film beschränkt, sondern kann auch Fasern, Rohre, Teilchen und dgl., umfassen.
Wie vorstehend angegeben, wird der polymere Träger einer Oberflächenaktivierbehandlung unterzogen. Als Beispiele
für Oberflächenaktivierbehandlungen können Glimmentladungen, Bestrahlungen mit Elektronenstrahlen, Flarambehandlung,
Koronaentladung und dgl. angewandt werden.
Derartige Verfahren sind beispielsweise in G.M. Sessler und Mitarbeiter, J. App. Poly. Sei., Band 17,
Seite 3199 bis 3209 (1973), Hakumaku Kogaku Handbook (Handbook of Thin Film Technology), 1-178, 0hm Co., Tokyo (1964)
und G. Maissei und Mitarbeiter, -Handbook of Thin Film Technology, 6-41, McGraw Hill (1970) beschrieben, wozu auch
auf die japanische bekanntgemachte Patentanmeldung 65271/
1973 verwiesen wird.
Gemäss der Erfindung spielt die Oberflächenaktivierbehandlung
des polymeren Trägers eine Rolle bei der Entfernung des auf der Oberfläche adsorbierten Wassers sowie
zur Reinigung der Oberfläche. Dies ist notwendig, da ein transparenter leitender Film mit der gewünschten Dünnheit
auf einem, polymerem Träger nicht ausgebildet werden kann,
609816/0956
der relativ hydrophob ist und einen hohen Prozentsatz an Feuchtigkeit hat, d. h. etwa 2 bis 7 Gew.% Feuchtigkeit,
bezogen auf eingesetztes Polymeres, beispielsweise Cellulosetriacetat und Polyimid, falls nicht das auf der Oberfläche
adsorbierte Wasser entfernt wurde. Bisher wurde bei der Ausbildung eines Filmes durch Aufdampfung auf der Oberfläche
eines Polymermaterials mit einem relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt ein Erhitzen angewandt, um das auf der
Polymeroberfläche adsorbierte Wasser zu entfernen, und zwar zusätzlich zur Glimmentladung, Bestrahlung mit Elektronenstrahlen,
Flammbehandlung und dgl. Von diesen Verfahren sind Glimmentladung und Nicht-Elektrodenentladung, die häufig
auch als' elektrodenfreie Entladung bezeichnet wird, wozu auf die US-Patentschriften 3 4-62 335 und 3 761 299 für
weitere Einzelheiten verwiesen wird, am günstigsten vom Gesichtspunkt der Behandlungswirksamkeit und Bequemlichkeit
des Betriebes. Beispiele für anwendbare Gase bei der Durchführung der Entladung sind Sauerstoff, Stickstoff, Luft,
Argon und dgl. Wie bereits ausgeführt, ist bei der Oberflächenaktivierung die Atmosphäre, d. h. die Gase, nicht
von Bedeutung.
Falls das Polymermaterial nicht der Oberflächenaktivierbehandlung
unterzogen wird, d. h. ein unbehandeltes Polymermaterial eingesetzt wird, ändert sich dessen Ober-
Sl
flächenwiderstand um 1 bis 1,5 Grössenordnungen (10 bis
1 5
10 Ό, in Abhängigkeit vom Zustand der Polymeroberfläche, und der Oberflächenwiderstand wird gross im Vergleich zu dem in dem Fall erhaltenen, wo ein Polymermaterial verwendet wird, welches einer Oberflächenbehandlung durch Glimmentladung oder Nicht-Elektrodenentladung unterworfen wurde.
10 Ό, in Abhängigkeit vom Zustand der Polymeroberfläche, und der Oberflächenwiderstand wird gross im Vergleich zu dem in dem Fall erhaltenen, wo ein Polymermaterial verwendet wird, welches einer Oberflächenbehandlung durch Glimmentladung oder Nicht-Elektrodenentladung unterworfen wurde.
Weiterhin hängt die optische Dichte des auf der Polymeroberfläche ausgebildeten Indiumaxid^filmes davon ab, ob
eine Oberflächenaktivierbehandlung ausgeführt wurde oder
609816/0956
nicht. Beispielsweise betrögt die optische Diehe des auf
der Polynieroberfläche ausgebildeten Indiumoxidfilmes etwa
0,02 bis 0,04 und diese Werte sind niedrig im Vergleich mit denjenigen im Fall einer Polymeroberfläche, welche
nicht einer Oberflächenaktivierbehandlung unterzogen worden ist.
Die bevorzugten Bedingungen für die Oberflächenaktivierung sind ähnlich wie diejenigen für die Entladungcoxidation,
d. h. die bevorzugten Verfahren sind Glimmentladung und elektrodenfreie Entladung in irgendeiner Atmosphäre
ohne irgendwelche Begrenzungen bei einem Vakuum von
—4
10 bis 5 Torr während eines Zeitraums von 0,1 bis 1000Sekunden unter Anwendung einer Stromabgabe von 200 w bis etwa 2 kW, \<obei jedoch diese Werte nicht prinzipiell wesentlich sind.
10 bis 5 Torr während eines Zeitraums von 0,1 bis 1000Sekunden unter Anwendung einer Stromabgabe von 200 w bis etwa 2 kW, \<obei jedoch diese Werte nicht prinzipiell wesentlich sind.
Me Ausbildung des niederen Indiumoxidfilmes auf dem
behandelten Polymerträger kann durch Evakuierung eines Vakuuntanks bis zu dem Punkt, wo das Vakuum etwa 2 χ 10"
l'orr erreicht, Einführung von Sauerstoff gas in den Vakuunitank
und Verdampfung von Indium unter Beibehaltung des
-4 -2
Sauerstoffdruckes bei etwa 1 χ 10 bis etwa 1 χ 10 Torr
ausgeführt werden. Prkatisch sind lediglich Sauerstoff und Indium vorhanden, jedoch können auch sehr geringe Mengen
an Feuchtigkeit oder Kohlenwasserstoffen als Verunreinigungen vorliegen. Das Indium reagiert mit dem Sauerstoff
während der Verdampfung und wird auf dem Polymerträger als niedriges Oxid des Indiums abgeschieden.
Falls die Verdampfung des Indiums bei einem Sauerstoffdruck von weniger als 10" Torr ausgeführt wird, hat der
erhaltene Film eine schlechte Transparenz. Obwohl die Transparenz durch die Glimmentladung verbessert werden kann,
wird die erforderliche Glimmentladungsbehandlung zur Verbesserung der Transparenz äusserst lang, was vom Ge-
609816/0956
sichtspunkt der Betriebswirksamkeit unerwünscht ist. Wenn
weiterhin die Behandlungszeit lang wird, wird das Polymermaterial
allmählich erhitzt und verformt.
Es wird bevorzugt, ein Molarverhältnis von In zu Op von
1 : 2 anzuwenden, wenn auch dies nicht kritisch ist.
Palis andererseits der Sauerstoffdruck mehr als 10 Torr beträgt, wird die mittlere freie Weglange des
verdampften Materials gering und infolgedessen wird die Filmausbildungswirksamkeit geschädigt, die Haftung zwischen
dem Film und dem Polymerträger wird schwach und die Oberfl achenhafte wird niedrig. Als Verfahren für die errungene
Oxidation der niedrigen Indiumoxide wurde bisher die vorstehend aufgeführte Wärme-Oxidation ' üblicherweise angewandt.
Jedoch sind polymere Träger, die keiner Oberflächenschädigung unterliegen, wenn sie auf mehr als 150 C erhitzt
werden, ziemlich selten, so dass es schwierig ist, eine transparente leitende Indiumoxidschicht auf Polymerträgern
ohne Schädigung der Oberflächeneigenschaften desselben auszubilden. Infolge der Untersuchungen mit erzwungenen
Oxidationsverfahren ausser der Wärmeoxidation, wie anodische Oxidation, Flüssigkeitsoxidation, Entladungsoxidation
und dgl., wurde nun festgestellt, dass in unerwarteter V/eise die Entladungsoxidation überraschend wirksam
ist, so dass die Vorteile gemäss der Erfindung erhalten werden.
Ferner wurde festgestellt, dass der erforderliche Oxidationsbehandlungszeitraum,um das Indiumoxid transparent
zu machen, sich stark entsprechend dem Ausmass des angewandten Vakuums ändert. D. h. im Fall-einer Oxidationsbehandlung
unter Anwendung einer Glimmentladung, wobei die
_p
Behandlung bei einem Vakuum von etwa 1 χ 10 bis 0,5 x
10 Torr ausgeführt wird, ist der Behandlungszeitraum
-2 kurz und insbesondere ist ein Vakuum von etwa 1 χ 10
609816/0956
bis 0,1 Torr am wirksamsten. Andererseits wurde im Fall der Anwendung einer elektrodenfreien Entladung festgestellt,
dass der Oxidationsbehandlungszeitraum bei einem Vakuum im Bereich von etwa 0,5 Torr bis etwa 10 Torr abgekürzt wird
und dass die Oxidation in einem Vakuum von insbesondere etwa 1 bis 5 Torr die besten Ergebnisse erbringt.
Im Rahmen der Erfindung muss die Transparenz der transparenten
leitenden Schicht so sein, dass die optische Dichte nicht mehr als etwa 0,10, vorzugsweise nicht mehr als etwa
0,05 beträgt, gemessen mit Licht von einer Wellenlänge von 520 nm. Die minimalef bevorzugte optische Dichte beträgt
natürlich Null, jedoch stellt 0,02 den minimal erreichbaren Wert auf Grund der Versuchsbasis dar.
Ferner wurde festgestellt, dass im Fall eines Filmes mit einer Stärke von mehr als etwa 100 S die Entladungsoxidationsbehandlung
keine wesentliche Änderung des Oberflächenwiderstandes hervorruft, sondern markant die Transparenz
des Filmes erhöht. Falls beispielsweise ein 120 Kikron*
dicker niedriger Indiumoxidfilm auf einen 100 Hikron starken Polyäthylennaphthalatfilm, welcher einer Glimmentladungsbehandlung zur Oberflachenaktivierbehandlung unterworfen
wurde, als Träger in einem Vakuumtank aufgedampft wird, während der Sauerstoffdruck des Vaküumtanks bei 3 x 10"^ Torr
gehalten wird, beträgt die optische Dichte vor der Oxidation 0,30 (gemessen mit Licht mit einer Wellenlänge von 520 nm),
während die optische Dichte auf 0,05, gemessen mit Licht von einer Wellenlänge von 520 nm, durch eine Glimmentladungs-
oxidation bei einem Sauerstoffdruck von etwa 2 χ 10 Torr
gesenkt werden kann, wo'durch markant die Transparenz erhöht wird. Es wird selbstverständlich Indium verdampft und es
scheidet sich auf der Polymeroberfläche als niedriges Indiumoxid ab. Diese Arbeitsweise wird nachfolgend bisweilen als
Aufdampfund des niederen Indiumoxidfilms zur Vereinfachung bezeichnet. Da der Oberflächenwiderstand 4 χ 10^-Π- /cm
609816/0956
vor der Oxidationsbehandlung und 2 χ 1O^ £X /cm nach der
Oxidationsbehandlung beträgt, bedeutet dies, dass der Oberflächenwiderstand etwas durch die Oxidation erniedrigt wird.
Der Grund hierfür dürfte darin liegen, dass die Kontinuität des Filmes verbessert wird.
Andererseits mit einem Film mit einer Stärke von weniger als etwa 100 Ä bringt die Entladungsoxidationsbehandlung
eine signifikante Differenz sowohl des Oberflächenwiderstandes als auch der Transparenz hervor. Falls beispielsweise
ein niedriger Indiumoxidfilm zu einer Stärke von 60 Ä auf einen 100 Mikron dicken Polyethylenterephthalat
film, welcher einer Oberflächenaktivierbehandlung durch Glimmentladung unterworfen worden war, in einem Vakuumtank
unter Beibehaltung des Sauerstoffdruckes bei 2 χ 10 Torr aufgedampft wird, beträgt der Oberflächenwiderstand
vor der Glimmentladungsoxidation 4 χ 10 Π /cm
und 5 x 10-^ XI/cm nach der Glimmentladungsoxidätion. Dies
ist ein der Anwendung der Glimmentladungsoxidation zuschreibbares Merkmal wie im Fall, wo die Värmeoxidation
ausgeführt wird, wobei der Oberflächenwiderstand von der Behandlungszeit abhängig ist und als niedrigster Wert etwa
5 χ 10 Jl /cm2 beträgt.
Falls die Filmstärke nicht mehr als 100 Ά beträgt,
hat der abgeschiedene Film des niedrigen Indiumoxids eine inselartige Struktur vor der Entladungsoxidation. Es wurde
durch Untersuchung mit einem Elektronenmikroskop festgestellt, dass, falls die Glimmentladungsoxidation als Oxidationsverfahren
angewandt wird, gleichzeitig mit der Oxidation des Filmes der Verlauf der Inseln glatt wird und
an einigen Stellen der Abstand zwischen den Inseln kleiner wird, während an anderen Stellen die Inseln miteinander
unter Bildung eines kontinuierlichen Filmes verbunden werden. Der Grund hierfür dürfte darin liegen, dass die ioni-
60 9816/0956
sierten Sauerstoffmoleküle die Oberfläche der Inseln angreifen und einen Teil derselben schmelzen. Es wird angenommen,
dass die miteinander verbundenen Inseln stark hinsichtlich der Anzahl zunehmen, wodurch der Oberflächenwiderstand
stark gesenkt wird. Falls andererseits die Wärmeoxidation angewandt wird, werden die Inseln lediglich
oxidiert und die Teilchen bleiben unabhängig voneinander und die Form der Inseln verbleibt unverändert. Es wird deshalb
angenommen, dass, da der Abstand zwischen den Inseln sich kaum ändert, auch der Oberflächenwiderstand nicht abnimmt
.
Hinsichtlich der Transparenz des Filmes beträgt die optische Dichte vor der Glimmentladung 0,16 (gemessen mit
Licht mit einer Wellenlänge von 520 nm), jedoch nach der
Glimmentladung ist die optische Dichte 0,01, d. h. die Transparenz nimmt markant zu. Der Grund hierfür dürfte
darin liegen, dass das niedrige Indiumoxid in Oxide umgewandelt wird, bei denen das Verhältnis von Indium zu Sauerstoff
gleich dem stöchiometrischen Verhältnis, beispielsweise In2O,, wird, wenn die Oxidation fortschreitet.
Es wurde somit unerwartet gefunden, dass im Fall eines niedrigen Indiumoxidfilmes mit einer Stärke von nicht mehr
als 100 2 die Transparenz und Leitfähigkeit zunimmt, falls die Glimmentladung als Oxidationsbehandlungsverfahren angewandt
wird. Die vorliegende Erfindung beruht teilweise auf diesel' neuen Eigenschaft der Glimmentladungsoxidation.
Die Haftungsstärke zwisehen dem durch Aufdämpfung bei
einem niedrigen Sauerstoffdruck gebildeten Film aus dem niedrigen Indiumoxid und dem Träger ist üblicherweise gering,
jedoch wurde gefunden, dass, falls die Glimmentladungsoxidation als Nachbehandlung durchgeführt wird, ionisierte
Sauerstoffatome auf den aufgedampften Film treffen,
609816/0956
und dadurch die Haftungsstärke zwischen dem Film und dem
Träger erhöhten. Deshalb muss betont werden, dass die Kombination, wo Indium bei einem Sauerstoffdruck im Bereich von
-4 -2
1 χ 10 bis etwa 1 χ 10 Torr aufgedampft wird und das auf diese Weise aufgedampfte Indium dann einer Entladungsoxidationsbehandlung
bei einem Sauerstoffdruck im Bereich von 1 χ 10 bis etwa 5 Torr unterworfen wird, im Rahmen
der Erfindung wichtig vom Gesichtspunkt der Erzielung des gewünschten Effektes wird.
Wenn eine Glimmentladung angewandt wird, beträgt die Stromstärke üblicherweise 500Wbis 2 kW und der Abstand
des Substrates von der Glimmentladungselektrode beträgt üblicherweise 100 bis 300 mm. Jedoch sind dies nicht grundlegende
Parameter und sie können frei variiert werden.
Die Filmdicke wird bestimmt, indem die Transparenz in Betracht gezogen wird, wenn diese vom Gesichtspunkt
der Verbesserung der antistatischen Eigenschaften der photographischen lichtempfindlichen Materialien betrachtet
wird. Es wird dabei bevorzugt, dass die Stärke des fertigen Indiumoxidfilmes im Bereich von etwa 20 bis etwa 150 A
liegt. Der Grund liegt darin, dass ein Indiumoxidfilm mit einer Stärke von nicht mehr als 20 Ä transparent ist, jedoch
einen hohen Oberflächenwiderstand hat, d. h. nicht weniger
11 2
als 10 Q /cm , während eine derartige Schicht mit einer
als 10 Q /cm , während eine derartige Schicht mit einer
Stärke von 15>0 S. oder mehr einen ausreichend niedrigen
Oberflächenwiderstand, d. h. nicht mehr als 10^_OL/cm besitzt,
jedoch eine schlechte Transparenz besitzt. Die Filmstärke des niedrigen Indiumoxidfilmes wird um etwa
10 % derselben im fertigen Produkt erhöht.
Falls andererseits vom Gesichtspunkt des Gebrauchers
der transparenten leitenden Schicht beispielsweise als Wiedergabeelektrode wie Elektrolumineszenzwiedergabe oder
Flüssig-Kristall-Wiedergabe., elektrophotographische leitende
809816/0956
Schicht und .".dgl. betrachtet wird, wird es bevorzugt, dass
die Filinstärke weniger als 300 S beträgt. Die Ursache liegt
darin, dass, falls die Filmstärke mehr als 300 S beträgt,
die Transparenz sehr niedrig ist und die erforderliche Zeit zur Erhöhung der Transparenz durch die Glimmentladung
äusserst lang wird.
Die am stärksten bevorzugten Bedingungen für die Entladungsoxidation sind:
Atmosphäre aus praktisch reinem Sauerstoff (nicht weniger als 99 %) ;
Atmosphäre aus praktisch reinem Sauerstoff (nicht weniger als 99 %) ;
—2
Vakuum von 10 bis 5 Torr;
Zeitraum von 0,1 bis 1000 Sekunden, wobei diese Bedingung jedoch nicht wesentlich ist;
Anwendung einer Kraftabgabe von 200 W bis 2 kW, wobei jedoch dieses Kennzeichen nicht wesentlich ist.
Die Temperatur ist nicht kritisch,ausgenommen dass
man im Rahmen der Erfindung wünscht, dass die Temperatur des polymeren Trägers nicht oberhalb 80° C während der
Zwangsoxidation liegt.
Bei der Ausführung des Verfahrens gemäss der Erfindung
können die vorstehend beschriebenen Oberflächenbehandlungen, Verdampfungen und Zwangsoxidationen getrennt und aufeinanderfolgend
erfolgen. Falls jedoch der Vakuumtank in drei Bereiche unterteilt wird, und zwar einen für die Verdampfung
—2 —4-
(etv/a 1 χ 10 bis 1 χ 10 Torr), und die anderen für die Oberflächenbehandlung und die Zwangsoxidation durch die
—2 —2
Glimmentladung (etwa 1 χ 10 bis 6 χ 10 Torr bzw. etwa 1 bis 5 Torr) kann der gewünschte Träger in kontinuierlicher
und rascher V/eise erhalten werden.
Eine Ausführungsform eines für die vorliegende Erfindung brauchbaren Gerätes ist ein Vakuumtank, welcher Einrichtungen
für (1) Vakuumverdampfung, (2) Glimmentladung oder elektrodenfreie Entladung und (3) zur Einführung von
Gas besitzt. Vakuumtanks zur Vakuumabdampfung (2) sind be-
609816/0956
-ie- 25A3008
kannt und im Handel erhältlich. Derartige Vorrichtungen
sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 671 034-,
3 342 632, 3 342 633 und 3 362 848 beschrieben und können als Vakuumtank angewandt werden.
Palis der Träger mit dem aufgedampften Film gemäss der
Erfindung zur Photographie verwendet wird, kann der aufgedampfte Film auf einer Seite des Filmträgers oder gewünschtenfalls
auf beiden Seiten desselben ausgebildet sein. Auf den auf diese Weise behandelten Träger können verschiedene Schichten, beispielsweise eine übliche photographische
Gelatine-Silberhalogenidemulsion, eine Rückseitenschicht und ein hydrophiler Harzbinder, wie er zur Antihalation,
Antikräuselung und dgl., verwendet wird, aufgebracht werden. Sämtliche derartigen Verfahren oder Schichten können angewandt
werden und die Träger mit dem aufgedampften Film gemäss der Erfindung sind frei von irgendwelchen schädlichen Einflüssen
von statischer Elektrizität im Verlauf der Ausbildung der vorstehenden photographischen Schichten und während
deren Anwendung. Weiterhin wird der Vorteil erhalten, dass das photοgraphische Material frei von statischen Markierungen
ist, selbst unter Bedingungen von niedriger Feuchtigkeit.
Die Haftung zwischen dem Polymerträger und der darauf gebildeten Indiumoxidschicht ist sehr stark. Wenn eine
Emulsion auf die Indiumoxidschicht aufgezogen und getrocknet wird, haftet die Emulsion fest an der Indiumoxidschicht an
und es wird keine Abschälung beobachtet.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren kann ein Produkt
mit antistatischen Eigenschaften erhalten werden und weiterhin ist die Haftung eines hydrophilen Kolloidfilmes, beispielsweise
einer photographischen Emulsionsschicht, an dem polymeren Träger sehr gut.
60981 6/0956
Das erfindungsgemäss erhältliche Produkt ist wertvoll
als transparenter Elektrodenfilm für Oberflächenindikatoren und dgl., als Träger für Elektronenstrahlaufzeichnung,
als Träger für Elektrophotographie, als wärmeempfindliches
Kopiermaterial, als Oberflächenheizfilm für Automobilscheiben, wie sie in letzter Zeit üblich wurden, und dgl.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden Beispiele beschrieben. Falls nichts anderes
angegeben ist, wurde in sämtlichen Beispielen Sauerstoffgas kontinuierlich durch die Apparatur geströmt, uri das
erforderliche Vakuumausnass aufrechtzuerhalten.
Das Endprodukt war selbstverständlich in sämtlichen Beispielen In-O-, und hatte eine Stärke um etwa 10 % höher
als der als Zwischenstufe auftretende niedere Oxidfilm. In sämtlichen Beispielen betrug die Reinheit des Indiummater.ials
99,0 bis 99,999 %. In den Beispielen 1 bis 5 betrug der Abstand des Substrats von der Glimmentladungselektrode
285 mm. Der exakt angewandte Abstand ist nicht v/esentlich
und kann frei ohne v/esentiiche Beeinflussung der Ergebnisse variiert werden.
60981 6/0956
Ein 0,1 mm dicker Polyäthylenterephthalatfilmträger (Molekulargewicht etwa 13 000) wurde durch eine Glimmentladung
(Entladungsabgabe 500 W, Behandlungszeitraum 5 Sekunden)
in einer Sauerstoffatmosphäre mit einem Vakuum von
2 χ 10 Torr oberflächenbehandelt. Anschliessend wurde das System evakuiert, bis das Vakuum 2 χ 10""-5 Torr erreichte,
und dann wurde Sauerstoff zur Beibehaltung eines Vakuums bei 2 χ 10 ^ Torr eingeführt. Indium wurde in dem bei diesen
Bedingungen gehaltenen Vakuumtank auf den Träger zu einer Stärke von 60 £ bei einer Verdampfungsquellentemperatur
von 850° C während 3 Sekunden aufgedampft.
Die Filmstärke wurde mit einem Filmstärkemessgerät nach dem Kristallvibrationsverfahren bestimmt.
Der Filmträger mit dem abgeschiedenen niedrigem Indiumoxid wurde dann einer Zwangsoxidation durch Glimmentladung
(Entladungsabgabe 500 W, Behandlungszeit 10 Sekunden) in dem
gleichen Vakuumtank, der mit reinem Sauerstoffgas gefüllt
_p
war und bei einem Vakuum von 2 χ 10 Torr gehalten wurde,
unterzogen, wodurch ein dünner Indiumoxidfilm von etwa 60 S.
gebildet wurde.
Die Vakuumverdampfungsapparatur EBV-6CH (Produkt der
Ulvac Corp., Japan) wurde,ausgerüstet mit einem Glimmentladungsmechanismus
und einem Sauerstoffgas—Einleitungsmechanismus, angewandt.
Zu diesem Zeitpunkt betrug die optische Dichte des dünnen Indiumoxidfilmes 0,01 und der Oberflächenwiderstand
betrug 5 x 105 £l /cm2.
Der Oberflächenwiderst.and nahm nicht ab, selbst wenn die relative Feuchtigkeit von 63 % zu 10 % bei einer Temperatur
von 23° C geändert wurde. Dieser Wert ist zufriedenstellend
für eine antistatische Schicht für die photographische
609816/0956
Aufzeichnung, wobei Transparenz erforderlich ist, beispielsweise
für Röntgenstrahlenphotographie, Lithographie, AmateuEfarbfilme
und dgl.
Falls die vorstehend beschriebenen Vorbehandlungen und Verdampfungen auf einen identischen Träger angewandt wurden,
jedoch die Glimmentladungsoxidation als Nachbehandlung nicht angewandt wurde, zeigte der erhaltene dünne Indiumoxidfilir.
eine optische Dichte von 0,16 und einen Oberflächenwiderstand von 5 x 10 i*Ü/cm . Es ist daraus ersichtlich, dass
ein ohne Anwendung dieser Nachbehandlung erhaltener dünner Film sowohl hinsichtlich Transparenz als auch hinsichtlich
Leitfähigkeit unterlegen ist.
Ein 0,1 mm dicker Polyäthylenterephthalatträger (Molekulargewicht ca. 13 000) wurde durch Glimmentladung (Entladungsabgabe
500 V, Behandlungszeitraum 5 Sekunden) in
einer Sauerstoffatmosphäre mit einem Vakuum von 2 χ 10 Torr
obc-rflächenbehandelt. Anschliessend wurde der Vakuumtank
evr-'-uiert, bis ein Vakuum von 2 χ 10"^ Torr erreicht war
urj'. iann wurde sauberes Sauerstoff gas eingeführt, um das
VaV:uum bei 2 χ 10 Tor zu halten, während Indium auf den
Träger zu einer Stärke von 120 8 bei einer Verdampfungsquellentemperatur
von 850° C im Verlauf von 6 Sekunden aufgedampft wurde. Anschliessend wurde, während das Vakuum bei 2 χ 10
Torr unter Einströmung von Sauerstoff in das System gehalten wurde, das aufgedampfte Indium einer Zwangsoxidation durch
,Glimmentladung (Entladungsabgabe 500 V/, Behandlungszeitraum 3OO Sekunden) unterworfen, wodurch ein Indiumoxidfilm gebildet
wurde.
Der dabei erhaltene dünne Film des Indiumoxids hatte eine optische Dichte von 0,02 und einen Öberflächenwider-
609816/0956
stand von 1 χ 1Cr Jl/cm .
Die Haftung zwischen dem Polyäthylenterephthalatfilm
und der Indiumoxidschicht war gut.
Die Haftung wurde in folgender Weise bestimmt: Auf eine Testprobe des erhaltenen Produktes wurden
6 Schlitze in 5 ™ Abstand sowohl in der Längs- als auch in der Breitenrichtung angebracht, so dass 25 Quadrate erhalten
wurden. Ein Klebband (Scotch-Klebband, Produkt der Sumitomo Three M Co., Ltd.) wurde auf das geschlitzte Teststück
angehaftet und rasch in einem Winkel von 180° abgezogen. Die Anzahl der abgeschälten Quadrate wurde gezählt
und die Haftungsfestigkeit in folgender V/eise klassifiziert:
A O bis 5
B . ■ 6 bis 10
C 11 bis 15
D · 16 bis 20
E ' 21 bis 25
Solche Materialien mit Haftungsfestigkeit der Klassen B und A sind in der Praxis als ρhotographische Materialien
verwendbar und solche Materialien mit einer Haftungsfestigkeit der Klasse A werden bevorzugt*
Die Haftung zwischen dem Polyäthylenterephthalatträger
und der darauf gebildeten Indiumoxidschicht wurde entsprechend dem vorstehenden Haftungsfestigkeitstest gemessen und
festgestellt, dass die Anzahl der abgeschälten Quadrate 0 betrug (Klasse A).
Ein 0,1 mm dicker Filmträger aus Cellulosetriacetat Molekulargewicht etwa'40 000) wurde durch Glimmentladung
609816/0956
Entladungsabgäbe 500 V, Behandlungszeitraum 7 Sekunden)
in Argonatmosphäre mit einem Vakuum von 4 χ ΊΟ Torr oberflächenbehandelt.
Dann wurde der Vakuumtank evakuiert, bis ein Vakuum von 2 χ Λ0~^ Torr erreicht war und dann wurde
Sauerstoff in den Vakuumtank zum Ersatz des Argons eingeleitet. Der .Vakuumtank wurde bei einem Vakuum von 3 x 10
Torr gehalten und unter diesen Bedingungen wurde Indium auf den Träger zu einer Stärke von 60 α bei einer Verdampfungsquellentemperatur
von 850° C im Verlauf von 5 Sekunden aufgedampft. Das auf diese Weise aufgedampfte Indium wurde
einer Zwangsoxidation durch Glimmentladung (Entladungsabgabe 500 V, Behandlungszeitraum 7 Sekunden) in Sauerstoffatmos-
_2
phäre von 2 χ 10 Torr unterworfen, wodurch ein dünner Indiumoxidfilm gebildet wurde.
phäre von 2 χ 10 Torr unterworfen, wodurch ein dünner Indiumoxidfilm gebildet wurde.
Der dabei erhaltene dünne Indiumoxidfilm hatte eine optische Dichte von 0,01 und einen Oberflächenwiderstand
von 8 χ ΙΟ^Γΐ- /cm2.
Ein 0,075 mm dicker Filmträger aus Polyimid (Bezeichnung Kapton, Produkt der E.I. du Pont de Nemours & Co.)
wurde zur Herstellung von Proben A und B verwendet. Bei der Probe A wurde die Oberfläche des Filmträgers keiner
Behandlung unterzogen, während bei der Probe B die Oberfläche des Trägers durch eine Glimmentladung in Argonatmosphäre
mit einem Vakuum von 2 χ 10 Torr unter den folgenden Bedingungen behandelt wurde: Entladungsabgabe 5OO to*, Behandlungszeitraum
7 Sekunden.
Auf jeden Filmträger wurde dann niedriges Indiumoxid
zu einer Stärke von 60 A in dem gleichen Vakuumtank aufgedampft, nachdem das Argon durch Sauerstoff ersetzt war und
der Tank bei einem Vakuum von 2 χ 10 J Torr gehalten wurde,
wobei eine Verca::.pfungsquellentemperatur von 850° C während
3 Sekunden angewandt wurde. Der auf diese Weise aufgedampfte
609816/0956
niedrige Indiumoxidfilm wurde einer Zwangsoxidation durch Glimmentladung (Entladungsabgabe 500 V/, Behandlungszeiträum
10 Sekunden) in einer bei einem Vakuum von 2 χ 10 Torr gehaltenen. Sauerstoffatmosphäre durch Erhöhung der Menge
des strömenden Sauerstoffs in dem gleichen Vakuumtank/Wie
er für die Verdampfung verwendet wurde, unterzogen, so dass ein dünner Indiumoxidfilm gebildet wurde.
Die auf diese Weise hergestellten Proben A und B wurden hinsichtlich Transparenz und Leitfähigkeit verglichen und
die folgenden Ergebnisse erhalten:
Probe Oberflächenwiderstand Optische Dichte
(XL/cm2)
A 6 χ i(K 0,08
B 5 χ 105 ■ 0,02
Es ergibt sich aus den vorstehenden Ergebnissen, dass nur ein geringer Unterschied des Oberflächenwiderstandes
vorliegt, dass jedoch die Transparenz der Probe B gegenüber derjenigen der Probe A überlegen war.
Die mit der Probe B durchgeführte Behandlung erhöhte die Transparenz um das etwa 4-fache im Vergleich zu dem Fall,
wo diese Behandlung nicht angewandt wurde, obwohl der Oberflächenwiderstand in der gleichen Grössenordnung lag.
Ein 0,8 mm dicker plattenartiger Träger aus Polymethylmethacrylat
(Molekulargewicht etwa 30 000) wurde durch Glimmentladung
oberflächenbehandelt (Entladungsabgabe 500 V,
Behandlungszeitraum 5 Sekunden) in einer Sticks to ff atmosphäre
—?
mit einem Vakuum von 2 χ 10 Torr.
mit einem Vakuum von 2 χ 10 Torr.
6 09816/095 6
Anschliessend wurde der.Vakuumtank evakuiert, bis ein Vakuum
von 2 χ ΛΟ~-? Torr erreicht war, und dann wurde Sauerstoff-
-3 gas hierin eingeführt, um ein Vakuum von 3 χ 10 ^ Torr
aufrechtzuerhalten. Niedriges Indiumoxid wurde auf den Träger bei diesen Bedingungen zu einer Stärke von 60 S bei Anwendung
einer Verdampfungsquellentemperatur von 850° C während eines Zeitraumes von 5 Sekunden aufgedampft.
Die auf diese Weise aufgedampfte Indiumschicht wurde einer Zwangsoxidation unter Anwendung einer Nicht-Elektrodenentladung
(Hochfrequenzentladungsabgabe (13 MHz), JIS 600 W,
Behandlungszeitraum 10 Sekunden) in einer Sauerstoffatmosphäre
mit einem Vakuum von 2 Torr unterworfen, wodurch ein dünner Indiumoxidfilm gebildet wurde.
Der dabei erhaltene dünne Indiumoxidfilm hatte eine optische Dichte von 0,01 und einen Oberflächenwiderstand
von 6 χ 10^ „Ω/cm bei 23° C und einer relativen Feuchtigkeit
von 10 %.
Auf eine Indiumoxidoberfläche eines entsprechend Beispiel 1 hergestellten Filmträgers wurde als hydrophile
Schicht (A) eine hochempfindliche indirekte röntgenempfindliehe Emulsion, welche 9 % Gelatine und 9 % Silberjodbromid
enthielt, oder (3) eine hochempfindliche negative photogra-. phische Emulsion mit dem Gehalt von 7 % Gelatine und 7 %
Silbero'odbromid aufgezogen. Die Emulsionen wurden bildweise
belichtet und nach üblichen Verfahren entwickelt, um die photographischen Eigenschaften de selben festzustellen.
Dabei wurde gefunden, dass der aufgedampfte Film gemäss der Erfindung keinerlei irgendwie schädlichen Einfluss auf
die Empfindlichkeit, Schleier, Schädigung oder dgl. hatte.
609816/0956
Auf die entgegengesetzte Seite der Indiumoxidoberfläche des in Beispiel 6 hergestellten Trägers wurde eine Emulsion
A , wie in Beispiel 6 verwendet, zur Analyse der antistatischen Eigenschaften aufgezogen. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle I gezeigt. .
Tabelle I zeigt auch den Oberflächenwiderstand und das Auftreten von statischen Marken in dem Fall, wo der vorstehende
Träger verwendet wurde und als Vergleich den Oberflächenwiderstand,
wo das Auftreten von statischen Marken in dem Fall, wo ein Polyesterfilmträger verwendet wurde,
der nicht mit einem dünnen Indiumoxidfilm ausgestattet war.
Das Auftreten von statischen Marken wurde nach einem Verfahren bestimmt, wobei der nicht-belichtete Film auf
eine Kautschukplatte in der Weise gebracht wurde, dass die Rückseite des unbelichteten Filmes, d. h. der Indiumoxidfilm
oder in der Vergleichsprobe der Polyester, in Kontakt mit der Kautschukplatte kam, worauf dann Druck von oben mit einer
Kautschukwalze ausgeübt wurde und schliesslich der Film abgenommen wurde, wobei die statischen Marken gebildet wurden.
Es ergibt .sich aus den Werten der Tabelle I, dass bei
der Vergleichsprobe der Oberflächenwiderstand und das Auftreten von statischen Marken hoch war. Hingegen war bei dem
Film gemäss der Erfindung der Oberflächenwiderstand markant niedrig und der Oberflächenwiderstand änderte sich auch im
wesentlichen nicht bei Feuchtigkeitsänderungen. Ferner wurde kein Auftreten von statischen Marken beobachtet und ein
zufriedenstellender antistatischer Effekt .wurde erhalten.
Die Haftung zwischen dem dünnen Indiumoxidfilm und dem Träger war ausgezeichnet im Entwickler, der Fixierlösung
und während der Wäsche mit Wasser. Der Indiumoxidfilm wurde selbst dann nicht abgeschält, wenn er in den Lösungen gerieben
wurde.
609816/0956
Die Haftung war gleichfalls gut während der Trocknung nach Jeder Behandlung.
Es ergibt sich hieraus, dass das gemäss der Erfindung
gebildete geschichtete Material ein ausgezeichnetes photographisches Trägermaterial ist.
Eigenschaften | Relative | Erfindungs- | ■χ | Vergleichs |
Feuchtigkeit | gemäss | 5 χ 1OP | probe | |
Oberflächen | 5 χ 103 | |||
widerstand | ||||
(.Q/cm^) | 63 | mehr als 10 | ||
10 | keine | mehr als 10 | ||
Auftreten von | keine | |||
statischen | ||||
Marken | 63 | signifikant | ||
10 | signifikant |
16 16
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter
Ausführungsfomen beschrieben, ohne dass sie hierauf beschränkt ist.
Ausführungsfomen beschrieben, ohne dass sie hierauf beschränkt ist.
609816/0956
Claims (11)
- Patentansprüche\y( Verfahren zur Herstellung einer transparenten leitenden Schicht aus einem Indiumoxid auf einem polymeren Material, dadurch gekennzeichnet, dass(a) Indium und Sauerstoff bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 χ 10 bis 1 χ 10 Torr unter Bildung eines aufgedampften Filmes auf dem polymeren Material, welches vorhergehend einer Oberflächenaktivierung unterzogen worden war, umgesetzt werden und(b) der aufgedampfte Film einer Entladungsoxidation bei einem__2
Sauer stoff druck von etwa Ί0 bis 10 Torr unterworfen wird. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenaktivierbehandlung des polymeren Materials durch eine Glimmentladung durchgeführt wird.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenaktivierbehandlung des polymeren Materials durch eine elektrodenfreie Entladung in einer Atmosphäre von Sauerstoff, Argon oder Stickstoff durchgeführt wird. .
- 4·. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, dass das Indium bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 χ 10 bis 1 χ 10 Torr aufgedampft und mit dem Sauerstoff unter Bildung eines niedrigen Indiumoxides auf dem Polymermaterial umgesetzt wird und das niedrige Indiumoxid dann einer Zwangsoxidation durch Glimmentladung unterworfen wird*
- 5» Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Indium bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 χ 10 bis 1 χ 10 Torr aufgedampft und mit Sauerstoff unter Bildung eines niedrigen Indiumoxids auf dem polymeren Materiel umgesetzt wird und das niedrige Indiumoxid dann eiaer Zwaagsoxidation durch eine elektrodenfreie609816/0958'Entladung unterworfen wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmentladungsbehandlung bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 χ 10 bis 0,1 Torr durchgeführt wird.
- 7· Verfahren nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass die elektrodenfreie Entladungsbehandlung bei einem Sauerstoffdruck von etwa 1 bis 5 Torr durchgeführt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, dass ein Indiumoxidfilm von etwa 20 bis 500 S. Stärke gebildet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Indiumoxidfilm von etwa 20 bis 100 α Stärke gebildet wird.
- 10. Photographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einer photographischen Emulsionsschicht auf dem nach Anspruch 1 bis 9 erhaltenen Indiumoxidfilm.
- 11. Schichtmaterial, enthaltend das nach dem Verfahren von Anspruch 1 bis 9 erhaltene Produkt.609816/0956
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49111170A JPS5739940B2 (de) | 1974-09-27 | 1974-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543008A1 true DE2543008A1 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=14554243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543008 Withdrawn DE2543008A1 (de) | 1974-09-27 | 1975-09-26 | Verfahren zur ausbildung einer transparenten leitenden schicht und photographisches, diese schicht enthaltendes aufzeichnungsmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5739940B2 (de) |
DE (1) | DE2543008A1 (de) |
GB (1) | GB1457720A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58177345A (ja) * | 1982-04-13 | 1983-10-18 | 帝人株式会社 | 積層体 |
JPS58208039A (ja) * | 1982-05-28 | 1983-12-03 | 住友ベークライト株式会社 | 導電性積層体 |
JPS6179647A (ja) * | 1984-09-28 | 1986-04-23 | 帝人株式会社 | 透明導電性積層体及びその製造方法 |
US4837135A (en) * | 1987-08-13 | 1989-06-06 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Electron beam recording film |
WO2002004552A1 (en) * | 2000-07-06 | 2002-01-17 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | A process for modifying the surface of a substrate containing a polymeric material by means of vaporising the surface modifying agent |
AUPQ859000A0 (en) | 2000-07-06 | 2000-07-27 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | Apparatus for surface engineering |
KR20170141753A (ko) * | 2015-05-27 | 2017-12-26 | 울박, 인크 | 광학 박막 제조 방법, 광학 필름 제조 방법 |
-
1974
- 1974-09-27 JP JP49111170A patent/JPS5739940B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-09-26 DE DE19752543008 patent/DE2543008A1/de not_active Withdrawn
- 1975-09-29 GB GB3982575A patent/GB1457720A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5739940B2 (de) | 1982-08-24 |
JPS5137957A (de) | 1976-03-30 |
GB1457720A (en) | 1976-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2519403A1 (de) | Traegermaterial und dessen verwendung in einem photographischen aufzeichnungsmaterial | |
DE2925767A1 (de) | Thermische aufzeichnungsmaterialien | |
DE2757744A1 (de) | Aufzeichnungsmaterial | |
DE2264407B2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung Ausscheidung aus: 2238429 | |
DE2816856A1 (de) | Verfahren zur behandlung von polymeroberflaechen | |
DE2325729C2 (de) | Strahlungsempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer antistatisch wirksamen Haftschicht | |
DE2618757C3 (de) | Elektrisch leitender Schichtträger | |
DE3022748A1 (de) | Photoaetzverfahren | |
DE2724160A1 (de) | Bildaufzeichnungsmaterial | |
DE2543008A1 (de) | Verfahren zur ausbildung einer transparenten leitenden schicht und photographisches, diese schicht enthaltendes aufzeichnungsmaterial | |
DE3601827C2 (de) | ||
DE1524924A1 (de) | Verfahren und Konstruktion zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen mit einem Elektronenstrahl | |
DE2828355A1 (de) | Photoelektrisch leitfaehiges element mit einer sperrschicht aus aluminiumhydroxyoxid | |
DE69814694T2 (de) | Verfahren zur herstellung lithiumhaltiger vanadiumoxyd-schichten mit optischer qualität | |
DE2129928A1 (de) | Aufzeichnungsmaterialien fuer Elektronenstrahlen | |
EP0246500B1 (de) | Schichtelemente, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung | |
DE2335571C3 (de) | Aufzeichnungsmaterial aus einem Träger und einer Überzugsschicht und Aufzeichnungsverfahren hiermit | |
DE3017450A1 (de) | Aufzeichnungstraeger fuer registriergeraete | |
DE2326334C3 (de) | Photographisches Material mit einer antistatisch wirksamen, elektrisch leitfähigen Metallschicht | |
DE2319439A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bildkopien sowie aufzeichnungsmaterial zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE69724505T2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der archivfähigen Eigenschaften eines photographischen Films mit einem Träger vom Celluloseester-Typ | |
DE2165295B2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2301205A1 (de) | Lichtempfindliches material | |
DE2701460C2 (de) | ||
DE2538995C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bildern und Aufzeichnungsmaterial hierfür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |