DE2325729C2 - Strahlungsempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer antistatisch wirksamen Haftschicht - Google Patents
Strahlungsempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer antistatisch wirksamen HaftschichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein strahlungsempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial, bestehend
aus einem dielektrischer Schichtträger, mindestens einer strahlungsempfindlichen ^vdrophilen Kolloidschicht
sowie mindestens einer die Haftung der Kolloidschicht
auf dem Schichtträger verbessernden, antistatisch wirksamen Zwischenschicht.
Es ist bekannt, daß die Ansammlung statischer Ladungen auf photographischen Aufzeichnungsmaterialien
mit dielektrischen Schichtträgern und lichtempfindlichen Emulsionsschichten zu unerwünschten
Effekten führen kann, wenn sich die Ladungen entladen. In der Regel führen derartige Entladungen zu
einer Verschleierung der Emulsionsschicht in der Umgebung der Entladungen. Statische Aufladungen
photographischer Aufzcichungsmaterialien machen sich insbesondere im Falle von Rollfilmen störend
bemerkbar, welche keine sogenannten Gelatine-Pelloidschichten
aufweisen oder keine Papierzwischenblätter, was häufig dann der Fall ist, wenn die A ifzeichnungsmaterialicn
ein minimales Gewicht aufweisen und/oder einem Schnellentwicklungsverfahren unterworfen werden sollen.
Es ist ferner bekannt, z. B. aus der GB-PS 309 659, zur Vermeidung elektrostatischer Aufladungen von
photographischen Aufzeichr.ungsmaterialien die dielektrischen
Schichtträger dieser Materialien mit einer dünnen Metallschicht zu versehen, die eine solche
Leitfähigkeit aufsveist. daß starke lokalisierte Anhäufungen elektrostatischer Elektrizität vermieden wer=
den können. Derartige metallische, antistatisch wirksame Schichten haben jedoch den Nachteil, daß sie
sich, wenn ihre Schichtstärke unter etwa 100 Angström
liegt, leicht beim Lagern oxidieren, so daß ihre Leitfähigkeit allmählich verloren geht und damit auch
ihre antistatisch wirksamen Eigenschaften. Werden andererseits dickere Metallschichtcn verwendet, um
günstigere leitfähige und antistatisch wirksame Effekte w erzielen, so stört die größere optische Dichte
dieser Schichten. Auch hat sich gezeigt, daß im Falle metallischer antistatisch wirksamer Schichten diese
Schichten die Emulsionsschichten in unerwünschter Weise verschleiern können. Auch kann eine Metallschicht
die Haftung einer Emulsionsschicht auf dem Schichtträger beeinträchtigen, so daß metallische,
antistatisch wirksame Schichten praktisch nur auf
ίο der Seite des Schichtträgers angeordnet werden können,
die der Seite, auf die die Emulsionsschicht oder Emulsionsschichten aufgebracht werden, gegenüberliegt.
Ein weiterer Nachteil der Verwendung metallischer Schichten besteht darin, daß, werden Schicht-
l■; träger nach Auftragen der metallischen Schicht aufgespult,
oftmals ein Verkleben der miteinander in Kontakt kommenden Schichtträger zu beobachten ist.
Die Metallschichten führen oftmals zu einer Blockierung, wodurch ein Abspulen der Schichtträgerrollen
erschwert wird oder beim Abspulen wird die Metallschicht ganz oder teilweise auf die andere Seite einer
Schichtträgerroiie übertragen.
Aus der US-PS 2 808 351 ist des weiteren bekannt, daß Schichten aus einem Metall und einem Oxid des
Siliciums, die auf Silicium enthaltende Oberflächen aufgedampft werden, beispielsweise auf Oberflächen
aus Glas, gut auf diesen haften ur;d diesen Oberflächen, z. B. Fenstern, Linsen. Objektiven und Windschutzscheiben
antistatische Eigenschaften verleihen.
Auf derartige anorganische Schichten lassen sich wiederum andere Schichten aufdampfen, z. B. Metalloxidschichten,
Metallhalogenidschichten und andere Metalldeckschichten. Die US-PS 2 808 351 befaßt
sich jedoch nicht mit der antistatischen Ausrüstung photographischer Aufzeichnungsmaterialien.
Es ist auch allgemein bekannt, auf photographische Aufzeichnungsmaterialien antistatisch wirksame
Schichten aus organischen Verbindungen zu erzeugen. Aus der US-PS 2 139 778 ist es beispielsweise
i<> bekannt, zu diesem Zweck Taur%fiamide langkettiger
Fettsäuren zu verwenden. Aus der DE-OS 1 185 944 sind antistatisch wirksame Schichten aus Polymeren
mit N-Phenylmaleinsäureimideinheiten bekannt. Sämtlichen dieser bekannten Schichten ist jedoch
gemein, daß ihre Wirksamkeit stark feuchtigkeitsabhängig ist.
Aus der DE-OS 1 572 266 ist schließlich eine Haftschicht für photographische Filmschichtträger bekannt,
die auch antistatische Eigenschaften aufweisen soll. Die antistatisch wirksame Haftschicht wird
durch Umsetzung einer Polyhydroxyverbindung oder einer Polyepoxyverbindung mit mindestens drei funk-
!ionellen Gruppen und einer Polycarbonsäure sowie Neutralisation überschüssiger Säure mit einem Amin
hergestellt. Das polymere Aminsalz wird auf den Schichtträger in Form einer Lösung aufgetragen.
Auch für diese antistatisch wirksame Schicht gilt, daß sie stark feuchtigkeitsabhängig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem dielektrischen
Schichtträger, mindestens einer strahlungscmpfindlichen
hydrophilen Kolloidschicht und mindestens einer Zwischen- oder Haftschicht zwischen Schichtträger
und Kolloidschicht, welche für eine ausrei-
6Ί chendc Haftung der hydrophilen Kolloidschicht auf
dem dielektrischen Schichtträger sorgt und des weiteren Vorteile antistatischer Eigenschaften ohne die
geschilderten Nachteile der bekannten antistatisch
wirksamen Schichten auiv/eist, so da" sich das Maleria!
nicht elektrostatisch aufladen und unter Herbeiführung der bekannten unerwünschten Effekte
entladen kann, anzugeben.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einr-rn firalilungsempfindlichen
photographischen Aufzeichnungsmaterial, bestehend aus einem dielektrischen Schic7.«·
träger, mindestens einer strahlungsernpfindlichen hydrophilen
KoHoidschicht sowie mindestens einer die Haftung der KoHoidschicht auf dem Schichtträger
verbessernden antistatisch wirksamen Zwischenschicht uas dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Zwischenschicht aus einer Mischung aus 30 bis 80 Gew.-°/o Chrom und 70 bis 20 Gew.-% Siliciummonoxid
besteht.
Der Empfindung lag also die Erkenntnis zugrunde, daß man zu strahlungsempfiadlichen Aufzeichnungsmaterialien der angegebenen Eigenschaften dann gelangt,
wenn man als Zwischen- oder Haftschicht, welche die hydrophile KoHoidschicht an den Schichtträger
bindet, eine Schicht aus einer Mischung aus Chrom und Süiciummonoxid verwendet.
Das verwendete Chrom stellt dabei einen elektrischen Leiter dar, der durch Oxidation in einen
weniger leitfähigen Zustand überführbar ist und das Süiciummonoxid ein die Oxidation des elektrischen
Leiters unterbindendes anorganisches Oxid. Der Oberflächenwiderstand einer solchen Schicht liegt
dabei bei weniger als 1O15 Ohm/Ouadrat.
Eine derartige antistatisch wirksame Zwischenschicht ist relativ inert und unlöslich in den zur Entwicklung
der Aufzeichnungsmatenalien verwendeten Behandlungsbädern und ferner gut verträglich mit
strahlungsempfindlichen Schichten photographischer Aufzeichnungsmatenalien.
Die Verwendbarkeit von Schichten der beschriebenen Zusammensetzung als antistatisch wirksame
Zwischenschicht in photographischen Aufzeichnungsmatenalien war nicht voraussehbar. Tatsächlich unterscheiden
sich die bisher auf Schichten des aus der US-PS 2 8OP 351 bekannten Typs aufgedampften
Schichten wesentlich von den hydrophilen Kolloidschichten, die im Falle der strahlungsempfindlichen
photographischen Aufzeichnungsmatenalien nach der Erfindung auf die anorganischen Schichten aufgebracht
werden. So sind hydrophile Kolloidschichter. weder dime-.isionsstubil noch stellen sie in wäßrigen
Lösungen schützende Schichten für die anorganischen Schichten dar. Beispielsweise ziehen hydrophile
Kolloidschichten Wasser an, wenn sie in Kontakt mit wäßrigen Lösungen, beispielsweise photographischen
Arbeitslösungen gebracht werden. Durch die Aufnahme von Wasser erfolgen beträchtliche Dimensionsveränderungen
und/oder in der hydrophilen Kolloidschicht treten interne Spannungen auf. insbesondere
an den Grenz!lachen. So nehmen beispielsweise hydrophile Kolloidschichten Wassermengen auf, die
das mehrfache größer sind als das Gewicht der Kolloidschicht. Wird ein hydrophiles Kolloid direkt auf
einen Schichtträger gebracht, beispielsweise einen Filmschichtträger, so kanr das Kolloid von dem
Schichtträger nach Aufquellen der Schicht vom
Schichtträger leicht abgetrennt oder abgezogen werden. Aus dieser. Grund werden bekanntlich Zwischen-
oder Haftsdiichten verwendet, um die Adhäsion
der hydrophilen Kolloidschichten auf den Schichtträgcroberflachcn zu verbessern. Da die hydrophilen
Kolloidschich'''.n naturcemiiß für wäßriuc
Lösungen oirrsicabe! sein müssen, damit die photographischen
EniwicklunHsiösungen me Mrahlunpsempfindlichen
Verbindupp;?n iie V:hiehir-i, en ,'k'hen
künnen, gelangt eine solche Hai.- oder Zwi^henj.hichi
tatsächlich in direkten Kontakt mit den photographischen
Entwicklungslösungen und muß daher .-wiisicnt gegenüber dem Angriff derartiger L ösurrc-i
sein, wenn das Kolloid auf dem Schichtträger verbleiben soll.
to Erfindungsgemäß läßt sich somit eine hydrophile Kolloidschicht fest auf einem dielektrischen Schichtträger
zur Haftung bringen, wenn als Zwischenschicht eine Schicht der beschriebenen Zusammensetzung
verwendet wird. Die erfindungsgemäß verwendete Zwischenschicht stellt eine bindemittelfreie
Schicht dar. Sie erfüllt zwei Funktionen, nämlich die einer üblichen antistatisch wirksamen Schicht und die
einer üblichen Zwischenschicht, die dazu dient strahlungsempfindliche hydrophile Kolloidschichten auf
dielektrischen SchichUrägem zu befestigen. Gegebenenfalls
kann die erfindungsgemäß verwendete Zwischenschicht in Kombination ην-· einer weiteren
üblichen Haft- oder Zwischenschicht ut:d/oder einer üblichen bekannten antistatisch wirksamen Schicht
verwendet werden.
Überraschenderweise bleiben die hydrophilen KoI-loidschichten
fest auf der antistatisch wirksamen Zwischenschicht haften, wenn die Aufzeichnungsmaterialien in wäßrige, alkalische, saure oder neu-
trale photographische Arbeitslösungen gebracht werden, welche das hydrophile Kolloid zum Quellen
bringen oder wenn die Aufzeichnungsmaterialien mechanisch beansprucht werden, z. B. gebogen oder
geknickt werden.
Der angegebene Oberflächenwiderstand von weniger als 1012 Ohm pro Quadrat wird als der maximale
Oberflächenwiderstandswert angesehen, der eine ausreichende Ladungsableitung vom Schichtträger
gewährleistet. Vorzugsweise liegt der Oberflächenwiderstandswert bei weniger als 109 Ohm pro
Quadrat.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen. Zwischenschichten mit einem Gesamtoberflächenwiderstandswert
von weniger als 105 Ohm pro Quadrat zu erzeugen, um sicherzustellen, daß in allen
lokalisierten Bezirken ein Oberflächenwiderstandswert von weniger als 10" Ohm pro Quadrat erreicht
wird. Mit antistatischen Schichten eines Oberflächenwiderstandswertes von weniger als 105 Ohm pro Quadrat
lassen sich besonders vorteilhafte Ergebnisse erhalten, d. h. mit derartigen Schichten lassen sich
lokalisierte Entladungen statischer Elektrizität mit besonderer Sicherheit ausschalten.
Die angegebenen Oberflächenwiderstandswerte lassei;
sich leicht durch Ermittlung des Widerstandes zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Elektroden
gleicher Länge, die voneinander in einer Entfernung angeordnet sind, die ihrer Länge entspricht,
bestimmen. Verwiesen wird z. B. auf Maissei u.
Glanc. »Har^book of Thin Film Technology«, Verlag
McGraw-Hill, 1970, Seiten 13-5 bis 13-7, insbesondere Soite 13-7. Der Oberflächenwiderstand,
ausgedrüc1:' in Ohm pro Quadrat ist der Widerstand,
der für den spezie;"jn Fall ermittelt wurde, in dem
^ die Elektroden!*™.. · 'der da.-, Clektrodenmaß und der
Ab^i-iäd de fcick.trpden voneinander idcntiv h .,lud
und infolgedessen sich wechselseitig auslöschende Parameter.
Das gemeinsam mit Chrom verwendete Siliciummonoxid ist in Wasser praklsch unlöslich, gegenüber
photographischen Behandlungshädcrn chemisch inert
und praktisch transparent. F.s läßt sich ferner gemeinsam mit Chrom durch Erhitzen auf Schichtträger
aufdampfen, und zwar bei Temperaturen die vergleichsweise
gering sind.
Die unerwartet vorteilhafte Kombination von l.c tfähigkcit
und Oxidationswiderstandsfähigkeit der Zwischenschicht beruht ganz offensichtlich wenigstens
/um Teil auf einer innigen Vermischung des elektrischen Leiters mit dem schützenden anorganischen
Oxid. Obgleich verschiedene Verfahren angewandt werden können, um eine geeignete Mischung
der beiden Komponenten zu er/engen, hat es sich
jedoch als vorteilhaft erwiesen, die Mischung dadurch herzustellen, daß Dämpfe des Chroms und
des schützenden Oxides im Vakuum auf dem Schichtträger abgeschieden werden. Chrom iüv.! si.-Miiyi-nil.-s
Oxid können in tier Weise miteinander ve:mischt werden, wie es beispielsweise in der US-PS 2 S(IS 35 I
bekannt ist. Andererseits können Mischungen i'tis
Chrompartikeln von bis zu 200 Angstrom im Durch messer in einer kontinuierlichen Matrix aus dem
Oxid, wie es beispielsweise von Milgram und Lu in der Zeitschrift "Journal of Applied Physics". 39.
Seiten 421')-24. beschrieben wird, verwendet weiden.
Die vorteilhaften hrgebnisse werden mit der innigsten physikalischen Mischung aus Chrom und Siliciuinmonoxid
erhalten.
Das Verhältnis von Chrom zu Siliciiinimonovd
kann sehr verschieden sein. Das Verhältns soll jedoch
derart sein, daß das gewünschte Verhältnis von Leitfähigkeit und Oxidationswiderstandsfähigkeit erreicht
wird. Der unterste Chromgehalt der Zwischenschicht wird dabei durch den maximal akzeptablen
Oberflächenwiderstand der Schicht bestimmt.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich mit einer innicen Mischung aus Chrom und Siliciummonoxid
eine bessere Haftung von Kolloidschichten auf einem der üblichen bekannten hydrophoben
Schichtträger erreichen laß als bei Verwendung von Schichten, die lediglich aus einem anorganischen
Oxid bestehen. Aus diesem Grunde sollen Schichten verwendet werden, die mindestens zu 30 Gew.-0 n
bezoeen auf das Gesamtgewicht der Schicht, aus
Chrom bestehen.
Andererseits hat sich gezeigt, daß es zur Erzielung von Zwischenschichten mit einer ausreichenden Oxidntionswiderstandsfähigkeit
zweckmäßig ist. daß die Schichten mindestens zu 10 Gew.-" n. vorzugsweise
zu mindestens 20 Gew.-0Ό. bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zwischenschicht, aus Siliciummonoxid bestehen.
In vorteilhafter Weise werden die Zwischenschichten durch Aufdampfen von Chrom und Silic:ummonoxid
im Vakuum erzeugt. Es lassen sich Zwischenschichten mit einem Oberflächenwiderstand von
weniger als 105 Ohm pro Ouadrat und ausgezeichneter
Haftung hydrophiler Kolloidschichten auf der Zwischenschicht erzielen, wenn solche Chrom- und
Siliciummonoxidkonzentrationen angewandt werden,
daß die Chromkonzentration in der Schicht 80 bis 30 Gew.-''« und die Konzentration an Siliciummonoxid
in der Schicht 20 bis 70 Gew.-°,O. jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zwischenschicht beträgt.
Die Gesamtdicke der Zwischenschicht kann verschieden sein. Die untere Grenze der Schichtdicke
wird dadurch bestimmt, daß eine Mindeslsehiehtstärke
vorhanden sein muß. um zu Zwischenschichten der ei wünschten Eigenschaften zu gelangen. Andererseits
können /u starke Schichten /u einer unerwünscht hohen optischen Dichte führen. Als zweckmäßig
hat e- sich in der Regel erwiesen, wenn die
Zwischenschichten eine Schichtstärke von etwa 111
bis 1000 Angstrom, insbesondere eine Schichtstärke
von50 bis 500 Angstrom aufweisen.
Die Schichtträger der strahlungsempfindlichen Aufzcichnungsmaterialien
nach der Erfindung können aus ilen üblich' η bekannten dielektrischen Schicht
trägern bestehen, die zur 1 letsielltmt! phoionraphischer
Aufzeichnungsinateriahen \ erwendet werden,
und die einen Oberflächenwidersland von über ill"
Ohm pro Ouadrat. m der Kegel 10'-' Ohm pro Ouadral.
aufweisen. In den Rillen, in denen Schichtträger hulrophi'hen Charakters verwende! werden, beispielsweise
im Lalle von .ms Polymeren aufgebauten
l-ihnschichtträgern. vermeiden die erfindung>genv-il.'.en
Zwischenschichten eine Modifizierung der hydrophoben Träger, i.in sie hydrophil zu machen, so daß eine
hydrophile Kolloidschicht besser hallet. Jedoch können die Schichtträger .inch zusätzlich nach Methoden, die zum 1 lydrophilmachen von Schichtträger!!
bekannt sind, behandelt oder modifiziert werden, wobei
die zusätzliche Modifizierung der Schichtträger vor n-'iT nach tier Aufbringung der eriindungsgomäl.'ien
Zwischenschicht erfolgen kann. So ist es beispielsweise möglich, auf die antistatisch wirksame
Zwischenschicht noch eine übliche hydrophile Kolloidschicht aufzuhrimien. bevor eine oder mehrere
stnihluiigsempl'indliche hydrophile Kolloidschi chi en
aufgebracht werden, wobei these zusätzliche hydrophile
Kolloidschicht zwischen antistatisch wirksamer Zwischenschicht und de: ..dct den strahlungsempfindhchen
Schichten als zusätzliche Zwischen- otler Haftschicht dient.
Der Schichtträger eines strahlunnsempfindlichen photographischen Aufzeichnutigsmat jrials nach der
Erfindung kann sonnt aus einem der üblichen bekannten dielektrischen Schichtträger bestehen, bei
spielsweise aus einem Celluloseester, z. B. Cellulosenitrat und Celluloseacetat, ferner aus Polyvinylacetat
polymeren. Polycarbonaten. Polyestern. z.B. Imearer Polyestern bifunltioneller »esättigter und ungesättigter
aliphatischer und aromatischer Dicarbonsäuren, die mit bifunktionellen Polyhydroxyverbindungen
kondensiert werde.!, z. B. mit Poivhydroxyalkoholen. z.B. aus Polyestern aus einem Alkylenglykol und'
oder Glyzerin mit Terephthalsäure. Isopht! .'.!säure.
Adipinsäure. Maleinsäure. Fumarsäuer und/oder Azelainsäure. Die Schichtträger können ferner auch
aus Polyhalohydrokohlenwasserstoffen bestehen, z. B. Polyvinylchlorid oder anderen polymeren Kohlenwasserstoffen,
beispielsweise Polystyrol und Polyolefinen, insbesondere Polymeren von Olefinen mit 2
bis 20 Kohlenstoffatomen. Die Schichtträger können somit aus den üblichen bekannten flexiblen Schicruträgermaterialien
bestehen aber auch aus Schichtträgern aus Glas oder Papier. Als besonders vorteilhafte
Schichtträger haben sich Papierschichtträger erwiesen, die mit einem a-OIefinharz beschichtet sind,
beispielsweise mit Polyäthylen. Polypropylen oder einem Äthylen-Butenmischpolymerisat.
Die hydrophie Kolloidschicht, die mittels der antistatisch
wirksamen Zwischenschicht an den Schichtträger eebunden sein kann, kann unter Verwenduna
der üblichen bekannten hydrophilen, wasserpermeablen
Kolloide hcrgestell; werden. 'Anbei oil·, r mehren.·
hydrophile Kolloide verwendet werden können. hei denen es sich um natürlich vorkommende Substanzen,
wie auch um synthetische Polymere handeln
kann. T\pische hydrophile Kolloide, die zur Herstellung
der hydrophilen Kolloiilschiclilen verwendet
werden können, sind Proteine. /Ii. Gelatine und (ielalmederivate. ferner C'ellulosederisalc und Polysaccharide.
/ 1! Dextran und (itimmiarahicum. (ieeignete
synthetische Polymere sinil /. !5. in Wasser
lösliche Po|y\ inylverbirdunücn. wie Ρολυπιν Ipv rr<>
lidon und Acrylamulpolymeu1
(iegehenenfalls können zur Hersielhim: ilt'i hydm
philen Kolloidschichtcn lictncirsam nut den hvdio
philen Kolloiden auch anilere s\ nlhelische polymcic
Verbindungen verwendet werden. /. B solche, welche
olloidschiclil cihöhen.
H nieren kann es sich
aus lien I'S-PX
. 3 2:0 x-u. 3 :^ :s'>
die Dimensionssiahilitin der
Bei el· rarligen ■·. üthetischen
beispielsweise um solche
Bei el· rarligen ■·. üthetischen
beispielsweise um solche
3142 56S.} μη Λ.χί·,. 3 ιιλ: t
und 3 4 I I 1M I bekannten I ■>
ps handeln Besonder·· wirksame Polymere dieses lyp- sind beispielsweise
die in Wasser unlöslichen PoK nieren \{\n A!k\!acr\
laten und Alkv Imethacry laien. Acrvlsäiire. S'ilfoalkylacrylaten
oder Sulfoalky Imethacry hüen. fernei solche
Polymere, die i|uer\ernet/ende /entreu haben, wel
ehe das Härter) der Pohine,.;; erleichtern. /.B des
aus der I S-PS 34XX 70S bekannten Typs sowie lei
ner solche Polymere mn wiederkehrenden SuIIo- '■" betaineinheilen. /. B des aus iier CA-PS "77.1 I)M hc
kaniiten Typs.
Die hydrophilen Kolloide können dabei unter \ erwendting
tier verschiedensten üblichen bekannten
organischen und anorganischen Härtiiimsmittel. allein r.
oder in Kombination miteinander gehärtet werden.
Die strahhmnsempfindliche hydrophile Kolloidschicht eines Aufzeichniiniisniaterials nach der Ii
findung kann beispielsweise aus einer panchromatischen
oder orthochromatischen Schicht bestehen '■'■
oder einer Schicht, die lediglich gegenüber Röntgenstrahlen
empfindlich ist oder gegenüber bestimmten
Teilen oder Abschnitten des elektromagnetischen Spektrums.
Im einfachsten Falle weist das strahlungsempfind- ''■
liehe Auf/eichmmgsmatcri.il nach fler Erfindung eine
einzige Kolloidschicht auf. in der eine strahlungsempfindliche Verbindung dispergiert ist. gegebenenfalls
gemeinsam mit üblichen bekannten photographischen Zusätzen. Andererseits kann das erfindungsgemäRe ">"
Aufzeichnungsmaterial auch aus einer Vielzahl von Schichten aufgebaut sein, wobei eine oder mehrere
dieser Schichten strahlumisempfindliche Verbindungen
enthalten können. Die der antistatisch wirksamen Haftschicht benachbarte hydrophile Kolloidschicht «
kann strahlungsempfindlich sein oder nicht.
Das slrahlungsempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterial
nach der Erfindung kann somit beispielsweise aus einem farbphotographischen AuI-zeichungsii-'
'_! "-it einer Vielzahl von Emulsions- feo
schichten bestehen, die gt-^.. ;. λτ verschiedenen Bereichen
des sichtbaren Spektrums sensibilisicrt sind. In typischer Weise ist die dem Schichtträger am
nächsten liegende Kolloidschicht selbst von strahlungsempfindlichen Verbindungen frei. Obgleich jede
der Schichten aus einer hydrophilen Koüoidschicht
bestehen kann, braucht doch lediglich die Schicht, die an die antistatisch wirksame Zwischenschicht ani'ien/t.
aus einer Incirophilen Kolloidschicht /u bestehen.
Txpische Indiophile Kolloidschichten, die
an du1 antistatisch wirksame Schicht angrenzen können und selbst keine strahlungsenipfinilliche Verbindungen
enthalten können, beispielsweise Silberhalogenid,
können beispielsweise aus sogenannten l.ichtholscliut/schichten
bestehen oder sogenannten Keimschichten, wie sie beispielsweise im Rahmen chemischer
(!bertragungs\erfahren als Empfangsschichten
verwendet werden. Derartige Schichten können fer-η·.·ι
beispielsweise aus Bcizmittelschichten zur Atifnnlmn·
son Farbstoffen bestehen.
(iciiehenenlalls können die erliiulunussiemiil.V'n
Aiif/eichnungsinatenalien aulier der erfindunüsüeniiü.i
ν et w endeten antistatisch wirksamen Zwischenschicht
noch anileie iibliche antistatisch wirksame oder leitende
Schichten aufweisen. Derartige Schichten können unter Verwcndiin» löslicher Salze. z.B. \on
('liloriden oder Nitraten, unter \'erwenilung \on
loliiseiieii !*( »l\ nierul'i, \\'iC sie l"»Cisj"Mc!>n eise ii't uCi'i
IS-PS 2 Xh] OMi und .1206 312 beschrieben werden
oiler unter Verwendung unlöslicher anorganischer Salze des aus der I1S-PS 3 42X451 bekannten Typs
aufgebaut sein.
In der Zeichnung sind slrahlungsempfindliche photographische
Aui/eiehnungsmaterialien nach der Ii
finduiig beispielsweise im Schema dargestellt.
Das in I- i 1 d irgestellte Aiifzeichinüi.sniateria1
I besteht aus einet ι dielektrischen Schichtträger 3
und einer hydrophilen Kolloidschicht 5. die mittels der antistatisch wirksamen Zwischenschicht 7 auf
i\vn S hichllra'ger gebunden ist.
Das m Fig. 2 dargestellte Auf'/; ichnungsmaterial
10 besteht aus einem dielektrischen Schichtträger 12
mil einer dielektrischen hydrophoben Polymerschicht
14. einei strahlungsempfindlichen Kolloidschicht 16
mit einer siraliiungscmpfindlichen Verbindung und
der antistatisch wirksamen Zwischenzeit 18. welche die strihlung'-empfindliche Schicht 16 an den Schichtträger
bindet.
Das in F ι g. 3 dargestellte strahlungsempfindliche
Aufzcichnuni'smaterial 100 besteht aus dem dielektrischen
Schichtträger 102 mit einer dielektrischen
hydrophoben Polymerschicht 104. einer antistatisch wirksamen Zwischenschicht 106 und einem strahlungsemplindlichen
Teil 108 aus einer hydrophilen Kolloidschicht 110. die keine oder praktisch keine
strahlungscmpfindlichc Verbindung enthält und einer strahlunusenipfinillichcn Emulsionsschicht 112. die
auf dei Schicht 110 auflieft.
Dies Beispiel veranschaulicht die Erzeugung einer antistatisch wirksamen Haftschicht aus Chrom und
Siliciummonoxid auf einem Polyälhylcnterephthalatfilmschichtträger.
der gegebenenfalls vor Aufbrinsicn der antistatisch wirksamen Zwischenschicht einei
Oberflächenvorbehandlung unterworfen werden kann oder auf dem eine iibliche Haft- oder Zwischenschicht
aufgebracht sein kann, beispielsweise eine Schicht aus einem Terpolymeren aus Acrylnitril. Vinylidenchlorid
und Acrylsäure.
Das Aufbringen der antistatisch wirksamen Schicht erfolgte in einer Vakuumkammer, in dem ein PoIyäthylenterephthalatfümträger
einer Breite von etwa 12.7 cm über einen Satz von Antriebswalzen geführt wurde.
ίο
In einen Schmelztiegel, der sich in einer Entfernung von 30.5 cm unterhalb der unteren Oberfläche
des um die Antriebswalz.cn geführten Sc'nichtträgers
befand, wurde eine Legierung aus Chrom und SiIiciummonoxid
gegeben. Die Beheizung des Sehmelzticgels und die Verdampfung des Schmelztiegelinhnltes
erfolgte mittels eines Elektronenstrahls. Zwischen den Schmelztiegel und den Schichtträger wurde eine
Maske gebracn, um die Bedampfungsfläche zu begrenzen.
In der Maske war ein Schieber angeordnet, mit dem die Bezirke eingestellt werden konnten, die
bedampft werden sollten. Der Schichtträger wurde mit Hilfe der Antricbswalzen bewegt, wobei je nach
Sicbcröffnungen Abschnitte mit verschieden starken antistatisch wirksamen Zwischenschichten erhalten
wurden.
Nach Aufbringen des Schichtträgers auf die Antriebsrollen und nach Einführen des Chroni-Siliciummonoxidpulvers
in den Schmelztiegel wurde die Vakuumkammer
aiii einen Unterdruck von 2.3 χ !0 ■■
Torr evakuiert, worauf der Schmelztiegclinhalt mittels seines Elektronenstrahls, der auf die Oberfläche
lies Pulvers gerichtet wurde, erhitzt wurde. Nach dem eine ausreichend hohe Temperatur für die Sublimation
des Schmelztiegelinhaltes erreicht worden war. wurde der Schieber geöffnet, wobei der Schichtträger
in der gewünschten Dicke beschichtet wurde. Die Schichtdicke wurde durch einen üblichen Quarzkristall-Dickenmonitor
bestimmt.
Auf dem Schichtträger wurden in seitlichen Abständen voneinander Chrom-Siliciummonoxidschiehten
verschiedener Schichttärke von 30 bis 1 5(1 Antist rom niedergeschlagen. Nach Herausnehmen aus der
Vakuumkammer wurden die optische Dichte und der O'nci flächen« icicrstand der Schichten, die auf dem
Schichtträger erzeugt wurden, gemessen. Anschließend wurden die Metall-Mctalloxidzsvischenschichten
einem Test unierw.irfen, bei dem die beschichteten
Träger bei einer 50* nigen relativen Luftfeuchtigkeit und 50° C aufbewahrt wurden. Die Ergebnisse dieses
Tests sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestell!.
Die optischen Dichten sind in allen Fällen absolute optische Dichten, bestimmt unter Verwendung
eines optischen Sensitometers, wie sie sich aus der Differenz zwischen der optischen Dichte des unbeschichtelcn
und des beschichteten Schichtträger^ ergaben. Der Oberflächenwiderstand wurde dadurch
bestimmt, daß auf die beschichte Oberfläche des Schichtträgers Elektroden parallel zueinander in
einem ihrer Länge entsprechenden Abstand voneinander gebracht wurden, worauf der Obcrflächenwiderstand
direkt in Ohm als der die Elektroden trennende Widerstand ermittelt werden konnte.
Abgesehen davon, daß die erzeugten Chrom-Siliciummonoxiitscliichten
eine ausgezeichnete I.agcr-Stabilität aufwiesen, wurden *ie auch nicht angegriffen,
wenn sie in üblichen photographischen Entwicklungsbädern, beispielsweise wäßrigen alkalischen Entwicklerlösunsien
und wäßrigen sauren Fixier- und l'nterbrecherbädcrn. gebadet wurden. Der geringe
elektrische Oberflächenwiderstand der Schichten führte zu einem ausgezeichneten antistatischen
Schutz der Sehiehtträcer.
Libelle 1
/us.iinmen- scl/imu der Schicht |
ο Cr- „ SiO |
Oherflacheii- hchaiuHuni! de·. Schicliurayei·. |
!tr, | CS M.llcn.ll | ttklcisl.MUl (Ohm (.1u.nii.itI |
1: W ι «dien sicl.i »»pll-cIlC I lichte |
JJCiIc-- Malcri.il Obcrll.ichcn- uidiTstaml (Ohm 0»adr;i|) |
70" 30" |
ο (V- o SiO |
keine | n. ίο | 3500 | 0.(W | 2.7 χ 10·* | |
50" 50 " |
,. (. r- o SiO |
keine | 0.(W 0.0 |
1.7 · Itr | O.iW | 3.5 ^ 10" | |
50" 50" |
ο (Ί ο SiO |
keine | 0.25 | 2S00 | 0.25 | 4200 | |
7O" 30" |
ο Cr- o SiO |
TerpoKmer | 0.13 | 3000 | 0.11 | 1.5 χ 104 | |
5t;" | TerpoK iner | 0.15 | 1.2 xlO* | 0.13 | 2.6 χ 104 |
Die unterschiedlichen Dichte- und Obertlächenwidei standswerte für Schichten gleicher Zusammensetzung
ergeben sich aus unterschiedlichen Schichtdicken.
Unter Verwendung öer in Beispie! '. beschriebenen
Vakuumkammer wurden auf einen PolyäthylenterephthalatfUmschichUräger,
der eine Terpolymer-Haftschicht aufwies, verschiedene weitere Schichten
aus innig miteinander vermischtem Chrom und Siliciummonoxid aufgetragen. Dabei wurde ein Gemisch
aus Chrom und Siliciummonoxid mit einem Gewichtsverhältnis
von 1 : 1 verwendet. Das Chrom-Siliciummonoxidgemisch wurde mit einem Elektronenstrahl
soweit erhitzt bis eine starke Sublimieruna des Cemisches
einsetzte. Daraufhin wurde der den Schichtträger abdeckende Schalter geöffnet und der Schichtträger
hinter der cü'rflteröffnung so schnell bewegt, daß auf
dem Schici .träger Chrom-5iiici«mrr,-5r=r.s:i:chk^
ten eine Schichtstärke von ungefähr 40 bis 70 Angstrom abgeschieden wurden.
In einer weiteren Versuchsreihe wurden auf dem Träger Nickel- und Chromschichten einer Dicke von
25 Angström erzeugt.
Die erhaltenen beschichteten Schichtträger wurden dann wiederum auf ihre optische Dichte und ihren
ί 1
WuK-r.,and geicstet. wobei für die Versuche Irisches
Material und ein solches verwendet wurde, das 14 Wochen lang bei einer Luftfeuchtigkeit von 50" Ί>
und einer Temperatur von .SO « aufbcwihrt word<.:i
war Die erhaltenen Ergebnisse sind in der !olgendeii
Tabelle Il zusammeimestelll.
Libelle II | SiO | frisches M.iierul | ()boi-niiohon | 14 Woohon | uel.i'jertes M;ileri;il |
/us.tmiiK'n- | SiO | liptlsollO | uiilcrsumi! | optische | (.'iicrlliiclion- |
-Cl/uni! iler | Dichte | (Ohm Ou.itliail | Dichte | wiclcrstiuu! | |
Vhioht | 1.4 y K)4 | (Ohi-, Ou.iiii.il) | |||
0.10 | V1« · ΚΓ | 0,IW | 2.2 χ IO | ||
50",, Cr-50% | 0.0s | l>.f> -10' | 0.04 | LS ■ !0 | |
50",, Cr-50",, | o.i: | S40 | 0.0'/ | 2.2 - 10" | |
Chrom | o.i: | 0.05 | 1 · 10"' | ||
Nickel | |||||
Πιο unterschiedlichen Dichte- und < >herriiichenwidei st.im.isv.crte für Schichten gleicher /iis.uniii-nsel/iiiig
ergeben sich .ms unterschiedlichen Schichldicken.
Die Stabilität der C'hrom-Silieiummonoxidschichten
war au?gezeichnet und die Stabilitii! der /ti Vergleichs/wecken
mit getesteten dünnen Schichten aus Chrom und Nickel überlegen Die Chroiii-Siliciummonoxidsehichtcn
wurden auch nicht in photographischen Entwicklungslösungen angegriffen, ι. B.
wäßrigen Entwicklerlösungen und wäßrigen sauren Unterbreeherbädcrn und Fixierlösungen, wohinucgen
reine Nickelschichten und rsine Chrommetallschichten teilweise ausgebleicht wurden. Auf die in
antistatisch wirksamen Zwischenschichten wurden photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschichten.
z. B. Gelatine-Silberbromidjodidemulsionsschichtcn und Silberchloridbromidemulsionsschichten
aufgebracht. Diese Schichten hafteten ausgezeichnet r> auf den antistatisch wirksamen Schichten, und zwar
sowohl im nassen als auch trockenen Zustand.
Auf einen Glasträger wurden zunächst durch Auf- ■'·>'·
dampfen im Vakuum Goldelektroden aufgebracht,
worauf auf den Glasträger nach dem in Beispiel I beschriebenen Verfahren eine Chrom-Siliciummonoxidschicht
aufgedampft wurde. Die Schicht wies nach einer 5 Minuten währenden Luftexponierunii 4
eine optische Dichte von 0.22 auf. An die Elektroden wurden nun elektrische Leitungen angelegt, worauf
der Prüfling in eine Vakuumkammer gebracht wurde, die durch Evakuieren auf einen Druck von 1.0 χ
10 5Torr gebracht wurde. Der beschichtete Träger so
wurde zunächst auf 200^ C erhitzt, worauf bei verschiedenen
Temperature: Widerstandsmessungen vorgenommen wurden
In entsprechender Wr-: wurde auf einen Glasträcpr
eir, Nickelfilr.i mit einer optischen Dichte von
0,13 erzeugt und getestet. Die erhaltenen Ergebnisse iind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
60
65
Tabelle III | Chrom-Sihenim- | Nickel |
Temperatur | niünoMdsehiciii | |
C | 'A'-derslanJ. | WiJ-::rs!:;r.J. |
Ohm O-iiä'Jri· | Oh,\i Quudr.iL | |
LI χ !()"' | 1 ^ χ '.0* | |
23 | 9.3 χ 10: | !.3XlO-1 |
100 | S.<?x !0" | 1.4 >: Uf |
150 | 7.9xlO: | ! s .. ι n-i |
200 | ||
Die Chroni-Siliciummoiuixidschicht wies einen
negativen Temperaiunviderstanclskocffizienten auf. woraus sich ergibt, daß die Art der elektrischen
Stromlcitiam in dieser Schicht der Stromleitung von
Semikonduktor-Materialien ähnlicher ist als der Stromleitung von Metallen. Hieraus kann gefolgert
werden, daß keine kontinuierliche Mctallstruktur m der Beschichtung vorliegt und daß die Chrompartikel
mindestens teilweise durch das Siliciummonoxid eineeschlossen
sind. Dieser Umstand trägt zu der ausgezeichneten Stabilität des beschichteten Trägers bei
seiner Aufbewahrung bei.
Zunächst wurde auf einen Polya'thylcntcrepnthalatfilmschichtri'.gcr
in der im folgenden beschriebenen Weise eine sogenannte Anliblockicrungsschieht aufgebracht.
In e ner üblichen Vakuumbcschichtuiigskammer wurde eine Rolle eines üblichen Polyäthylcntcrephthalatfilmschichtträgers
eingespannt, ("ileichzcitig
wurde in einen Schmelztiegel ein sogenanntes Antiblockierungsglas
eingebrac'nt. im vorliegenden Falle em Borosilicatglas. worauf das Glas mittels eines
Elektronenstrahls aufgeheizt wurde. Glc.jli/eitir·
wurde die Vakuumkammer geschlossen und bw ,u
einem Druck von 7.2 χ K)"1 Torr leergepumpt. Das
Glas wurde mit dem Elektronenstrahl so lange erhitzt,
bis es schnell verdampfte. Nunmehr wurde der den Schichtträger abdeckende Schieber geöffnet, worauf
der Schichtträger mi', einer soivli-n Geschwindigkeit
durch den Dampi'strom gezogen wurde, daß sich
das Glas auf dem Schichtträger in Form eines Filmes einer Schichtdicke von weniger als 100 Angström abschied.
Nach der Beschichtung des Schichtträgers wurde der Schmelztiegel abgekühU, der Druck in der
Kammer auf Atmosphärendruck gebracht und die beschichtete Rolle zurückgespult, so daß nunmehr die
andere Seite des Schichtträgers, d. h. die der mit Glas
beschichteten Seite gegenüberliegenden Seite beschichtet werden konnte.
Der Grund der Glasbeschichtniie hfstand darin.
die Oberfläche des Polyäthyleiiterephthalatschichtträ
gers /:u bedecken, um ein" Blockierung der Träüerrolle
nach Aufbringen von MstaHschichiCf? auf Jkandere
Seite des Schichti:äc£r; zu vermeiden. Π*:,
Aufbringen einer -'!ntibiockierenoen Giasschicht ist
jedoch ;m Fa?k t>r Verwendung erfindür^sgeinäßet
Zwischenschichten von molekularem Mischgrad unnötig, da diese Schichten keinerlei Blockierungstendenz
aufweisen. Die Antiblockierungsschicht wurde jedoch aufgebracht, um einen direkten Vergleich der
Charakteristika der einzelnen herzustellenden Mate- ϊ
rialien zu gewährleisten.
Auf die Oberfläche des Schichtträgers, die der Seite des Schichtträgers gegenüberlag, die die AnIiblockierungsschicht
aufwies, wurde nach dem aleichen Verfahren eine antistatisch wirksame Zwischen- in
schicht nach der Erfindung aufgebracht. Die Schicht wurde aus Chrom und Siliciummonoxid in einem
Oewichtsverhältnis von 1 : 1 erzeugt. Des weiteren wurden zu Vergleichszwecken nach dem bleichen
Verfahren eine Schicht aus Nickel und eine Schicht aus Aluminium erzeugt.
Die Dicken und optischen Dichten der Schichtträger mit dem Metall- und Chrom-Siliciummonoxidschichten
ergeben sich aus der folgenden Tabelle IV.
Aulucdampl'lc Schicht
Dicke
Opi ιμ,-Ιι..·
Dichte
Nickel | iuminonoxid | 4OA | 0.21 |
Aluminium | 100 A | 0.41 | |
Chrom-Silit | 125 A | 0.15 | |
Aus den erhaltenen Meßergebnissen ergibt sich die vorteilhafte geringe optische Dichte der Chrom-Siliciummonoxidschicht.
Die beschichteten Materialien wurden in Form von Rollen zwei Wochen lang unter normalen Bedingungen
aufbewahrt, worauf sie in einer üblichen Emulsionsbcschichtungsvorrichtung mit einer üblichen
photographischen Gelatine-Silberbromidjodidemulsion in einer Schichtstärke entsprechend 400 mg
Silber/ 0.0929 m2 beschichtet wurden.
Zu Vergleichszwccken wurden weitere unbehandelte Polyäthylenterephthalatschichtträger und mit
einer üblichen Haftschicht aus einem fcrpolymcren aus Methylacrylat, Vinylidenchlorid und Acrylsäure
versehene Polyäthylenterephthalatschichtträger in entsprechender Weise mit der Emulsion beschichtet.
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Die trockene nicht entwickelte photographische Emulsionsschicht haftete nur sehr schlecht auf dem
keine Haftschicht aufweisenden Schichtträger und ließ sich sehr leicht von dem Schichtträger lösen, wenn dieser
gebogen wurde. Ein solcher Effekt trat nicht auf. wenn zwischen Emulsionsschicht und Schichtträger
eine Zwischenschicht angeordnet war. Hieraus ergibt sich, daß vor der Entwicklung jede der Zwischenschichten
bis zu einem bestimmten Grade die Bindung zwischen Schichtträger und Emulsionsschicht
verbessert.
Um den Einfluß < Mi photographischen Arbcitslösungcn
auf die Adhäsion der Emulsionsschichten
auf den Schichtträgern zu veranschaulichen, wurden Streifen der Aufzeichnungsmaterialicn in einer wäßrigen
Hntwicklcrlösung eines abgepufferten pH-Wertes von ungefähr 10 mit etwa gleichen Gcwichtsteilcn
P Methvkm-iiiophcnolsulfal und Hydrochinon 2 Minuten
lang Ivi 23" C einwickelt und anschließend
3 Minute!) lang in einem NaI' iiii-nH'-sulfat enthaltenden
wäßrigen Fixierbad fixiert. Das Entwicklerbad besaß folgende Zusammensei zung:
Wasser. e:\va 50 C
p-Vleih\laminophenoIsi!lfai
Wilriumsiilfii. entwässert
Hydrochinon
Natrium meta horat
kaliumbromid
mit Wasser aufgefüllt auf
750 ml
2.5 g
50,0 a
50,0 a
2.5 g
20.0 a
20.0 a
0.5 g
I Liter.
Das N.itriumihiosullai enthaltende wäßrige Fixierbad
besaß folgende Zusammensetzung:
Wasser, etwa SU C 600 ml
Nalriumihiosullat 240.Ou
Natriumsulllt. entwässert 15,0e
Essigsäure 28%ig 40.0ml
UV· .ΐτι t.i *.. n··^.. /.--t;
kaliumalaun 15.0 c
mit kaltem Wasser aufgefüllt auf 1.0 Liter.
Die Filmstreifen wurden anschließend 30 Minuten lang in fließendem Wasser von 20° C gewaschen.
Eine Betrachtung der Aufzeichnungsmaterialien nach der Entwicklung, jedoch vor dem Trocknen der
so Emulsionsschichten zeigte, daß sämtliche Emulsionsschichten bis auf diejenige, die auf den Schichtträger
oiine Haftschicht aufgetragen worden war, auf den Schichtträgern gut hafteten. In den Fällen in denen
Nickel- und Aluminium-Zwischenschichten verwen-
i1· det wurden, zeigten sich einige Falten oder Rillen
längs der Kanten des Trägers, wohingegen im Falle der üblichen Terpolymer-Zwischenschicht und der
erfindungsgemäß verwendeten antistatisch wirksamen Chrom-Siliciummonoxidschicht keinerlei Falten- oder
■»o Rillcnbildung festgestellt werden konnte und die aufgequollene
Emulsion fest auf dem Schichtträger haftete.
t^ Beispiel?
Es wurden weitere Aufzeichnungsmaterialicn wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt. Des weiteren
wurde ein Aufzeichnungsmaterial entsprechenden Aufbaues hergestellt, das zwischen Emulsionsschicht
und Schichtträger eine Borosilicatglasschicht, wie in Beispiel 4 beschrieben, aufwies.
Die Aufzeichnungsmaterialicn wurden zwei verschiedenen Tests unterworfen. In dem ersten Test
wurden die Eiviulsionsschichten mit einem 0,1 mm Ritzstift bis auf den Schichtträger hindurch bcschrif
tct, worauf das Aufzeichnungsmaterial unter kräftiger Bewegung entwickelt wurde. Als relatives Maß
für die Adhäsion der Emulsionsschicht wurde der Grad der Abstreifbarkeit der Emulsionsschicht von
dem Schichtträger gewählt.
Im Falle des /weiten Tests wurde ein Kreis eines Durchmessers von etwa 2,54 cm der Emulsionsschicht
einem Waschzyklus bei 71° C unterworfen und getrocknet. Daraufhin wurde die prozentuale
f>">
Ablösung der Emulsionsschicht ermittelt. Die Zusammensetzungen tier Zwischenschichten der getesteten
Aiifzeichnungsmateriaüen und die Testergebnis^e
viiu! 'n flrr fo'ciidcn Tabelle V zusammengestellt.
Zwischenschicht
TcM I
(Rit/slil'l)
Aluminium
Cr-SiO- M ischium
Tcrpolymer
vollständige
Ablösung
0.1
4.1
1.4
("/„-Ablösiini")
vollständige Ablösung
4 1
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich daß die Aluminiumschicht vollkommen unwirksam bezüglich
der Bindung der Emulsionsschicht an den Schichtträger unter den angewandten oxidierenden
Bedingungen war. Die Glasschicht, obgleich sie we-
niger gut haftete als die übliche Terpolymer-Zwischenschicht,
erwies sich nichtsdestoweniger als bedeutend wirksamer als die Aluminiumschicht und
bewirkte eine gewisse Haftung der Emulsionsschicht auf dem Schichtträger. Demgegenüber führte die erfindungsgemäß
verwendete Chrom-Siliciummonoxidschicht 7u einer stabilen Bindung der Emulsionsschicht
auf den Sd ι i el i U rager, wobei die Haftung
stärker war als die Haftung, die bei Verwendung einer üblichen Terpolymer-Zwischenschicht erzielt
werden konnte.
Entsprechende Ergebnisse wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben wurden dann erhalten, venn anstelle
von Polyäthylenterephthalatschichtträgern und Glasträgern solche aus Polycarbonaten, Polyvinylacetat
und mit Polymeren kaschierten Papieren verwendet wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Strahlungsempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial bestehend aus einem dielektrischen
Schichtträger, mindestens einer strahlungsempfindlichen hydrophilen Kolloidschicht
sowie mindestens einer die Haftung der Kolloidschicht auf dem Schichtträger verbessernden, antistatisch
wirksamen Zwischenschicht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus einer Mischung aus 30 bis 80 Gew.-°/o Chrom
und 70 bis 20 Gew.-%> Siliciummonoxid besteht.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht
eine Schichtstärke von 50 bis 500 Angströmeinheiten aufweist.
3. Aufzeichnung=r.<i;erial nach Ansprüchen 1
bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger au«; einem Polyesterfilmschichtträger besteht.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es außer der strahlungsempfindlichen
hydrophilen Kolloidschicht zwischen dieser und der antistatisch wirksamen Zwischenschicht eine weitere hydrophile Kolloidschicht
aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |