DE2542496C3 - Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkyljodidtelomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PerfluoralkyljodidtelomerenInfo
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Description
H VO-CO-O-O-CO-O-K H >R\
20
worin R und R' geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 2 bis 8 C-Atomen sowie R und R'
innerhalb dieser Grenzen gleich oder verschieden sein können, oder Gemischen solcher Verbindungen
in Mengen von 0,003 bis 03 Gew.-%, bezogen auf
eingesetztes Perfluoralkyljodid, als Katalysatoren durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung J5
von Perfluoralkyljodidtelomeren in flüssiger Phase in
Gegenwart radikalbildender Katalysatoren.
Es ist bekannt, Perfluoralkyljodidtelomere durch Telomerisation von Tetrafluoräthylen mit Perfluoralkyljodiden zu gewinnen nach der Gleichung *o
worin Rt einen perfluorierten Alkylrest mit 1 bis 4
C-Atomen bedeutet und π Werte von 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 15. annimmt. Initiiert wird diese
Reaktion durch hohe Temperaturen, UV-Licht oder radikalbildende Katalysatoren.
Insbesondere besteht erhöhtes technisches Interesse an solchen perfluorierten Telomerjodiden, die 6 bis 16, >»
insbesondere 6 bis 12 C-Atome in der Kette enthalten, da diese als Zwischenprodukte für die Herstellung von
Flücrtensiden sowie von hydro- und oleophobierenden Ausrüstungsmaterialien für Textilien besondere Bedeutung haben. Daher ist schon versucht worden, die ü
Telomerisation so zu lenken, daß Produkte dieser Kettenlänge bevorzugt entstehen. In jedem Fall müssen
aber wegen der hohen Kosten der Einsatzprodukte nichtumgesetztes Ausgangsmaterial oder niedere TeIomcre mit Kettenlängen von I bis 5 C-Atomen ««
abgetrennt und in den Prozeß zurückgeführt werden.
Aus der US-PS 32 26 449 ist ein Verfahren bekannt, bei dem als Katalysatoren Di-tert.-alkylperoxide,
Diacylperoxide, Ketonperoxide oder Alkylazoverbindungen eingesetzt werden. Dabei sind relativ hohe h>
Drücke und Temperaturen erforderlich, so daß dieses Verfahren wegen der Gefahr des explosiven Selbstzerfalls des Tetrafluoräthylens bei hohen Drucken prak
tisch nicht unproblematisch ist. In der DE-PS J91.5 395
wird Bis-(tricWoracryloy|)-pero)cid als Katalysator empfohlen, womit bei niedrigen Drucken und Temperaturen
gearbeitet werden kann. Alle diese Peroxid- und Azo-Katalysatoren haben jedoch den Nachteil, daß bei
der Telomerisationsreaktion erhebliche Anteile an Zerfalls- und Nebenprodukten gebildet werden, von
denen ein Teil bei der anschließenden destillattven Abtrennung der genannten niederen Homologen
zusammen mit diesen in den Prozeß zurückgeführt wird, da diese einen niedrigeren Siedepunkt aufweisen als die
genannten homologen Telomerjodide oder Azeotrope mit diesen bilden und daher praktisch nicht abtrennbar
sind. Einige dieser Produkte haben selbst eine telogene Aktivität und verbrauchen somit Tetrafluoräthylen, das
für die erwünschte Reaktion verlorengeht.
Aus den Derwent-CPI-Referaten Nr. 70 242 V/40 und
Nr. 70 243 V/40 der japanischen Offenlegungsschriften 49/061103 und 49/061104 ist ein Verfahren bekannt, bei
dem bei der Herstellung von Perfluoralkyljodidtelomeren durch Umseuung von Perfiuoralkyljodidcn mit
Tetrafluoräthylen-Di-terL-butylperoxiü allein oder im
Gemisch mit tert-Butylhydroperoxid in relativ hohen Konzentrationen eingesetzt wird, wodurch die Bildung
von Monohydroperfluoralkanen unterdrückt werden soll, wobei bei relativ niedrigen Temperaturen gearbeitet wird und Teilmengen des oder der Katalysatoren
während der Reaktion nachgeschleust werden. Die Bildung von Zerfallsprodukten dieser Peroxide, die eine
unerwünschte telogene Aktivität besitzen und nach der Rückführung in den Prozeß Tetrafluoräthylen verbrauchen, läßt sich durch diese Maßnahmen jedoch nicht
verhindern.
Aus den DE-OS 2162 368 und 2164 567 ist der
Einsatz von perfluorierten Peroxycarbonsäuren bzw. Perfluorcarbonsäureperoxiden bekannt. Solche perfluorierten Katalysatoren weisen, ebenso wie die in der
US-PS 32 26 449 erwähnten perfluorierten Azomethane, die vorgenannten Nachteile nicht auf. Ihr Einsatz ist
jedoch wegen der hohen Kosten, die durch die darin enthaltenen Perfluoralkylketten bedingt sind, mit
wirtschaftlichen Nachteilen verbunden.
Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem Verfahren, das eine ungestörte Rückführung der niederen homologen Perfluoralkyljodide in den Prozeß gestattet, ohne
daß diese außer ihrer Abtrennung durch fraktionierte Destillation noch besonderen Reinigungsoperationen
unterworfen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkyljodidte-Jnmeren der allgemeinen Formel Ri(CiFOnJ, in der η
Werte von I bis 20 annimmt und die Gesamtzahl der C-Atome mindestens 6 beträgt, durch Umsetzung von
Perfluoralkyljodiden der allgemeinen Formel R[J, worin Rf ein perforierter Alkylrest mit I bis 4 C-Atomen ist,
mit Tetrafluorethylen bei Tetrafluoräthylen-Drücken von 5 bis 17 atü und Temperaturen von 45 bis 100°C in
flüssiger Phase in Gegenwart radikalbildender Katalysatoren mit anschließender Abtrennung der homologen
PerflUQralkyljodide mit I bis 5 C-Atomen durch
fraktionierte Destillation und Rückführung dieser Homologen in den Prozeß, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Umsetzung in Gegenwart von Verbindungen der Formel
R--<f H VO-CO-O-O-CO-O-<
H >R\ worin R und R' geradkettige oder verzweigte Alkylreste
mit 2 bis 8 C-Atomen sowie R und R' innerhalb dieser Grenzen gleich oder verschieden sein können, oder
Gemischen solcher Verbindungen in Mengen von 0,003 bis 0,3 Gew--%, bezogen auf eingesetztes Perfluoralkyijodid,
als Katalysatoren durchgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft unter üblichen Bedingungen, d.h. bei Drucken von 5 bis 17,
vorzugsweise 9 bis 15 atü (worunter der Druck verstanden wird, der sich durch das aufgepreßte
Tetrafluoräthylen aufbaut) und bei Temperaturen von 45 bis 1000C, vorzugsweise 60 bis 900C, ab. Es kann
sowohl diskontinuierlich, halbkontinuierlich als auch vollkontinuierlich in üblichen Reaktionsgefäßen durchgeführt
werden, wobei unter halbkontinuierlicher Fahrweise die kontinuierliche Zugabe des Tetrafluoräthylens
allein oder zusammen mit dem Katalysator in vorgelegtes Perfluoralkyijodid oder die kontinuierliche
Zudosierung aller Reaktionspartner bei diskontinuierlicher
Entnahme, unter vollkontinuierlicher Fahrweise die gleiche Art der Zugabe bei kontinuierlicher
Entnahme des Reaktionsgemisches verstanden werden
soll.
Nach der Entnahme wird das Reaktionsgemisch einer Fraktionierkolonne zugeführt, wo die im Gemisch
enthaltenen Perfluoralkyljodide mit kurzen Rr-Resten, d. h. Ketten mit 1 bis 5 C-Atomen, über Kopf abgetrennt
werden. Bei der bevorzugt verwendeten Ausgangsverbindung C2F5J sind dies CjF5J und C2F5(C2F4)J. Die
Fraktionierung erfoigt in üblichen Glockenboden- oder Füllkörperkolonnen, vorzugsweise Glockenbodenkolonnen
mit 5 bis 1 <* Glockenboden.
Als Ausgangsprodukte dienen Perfluoralkyljodide der Formel RfJ, worin Rf ein perfluorierter Alkylrest mit
1 bis 4 C-Atomen ist. Dies sind insbesondere Trifluormethyljodid, Pentafluoräthyljodid, Perfluorisopropyljodid
und Perfluor-n-butyljodid. Bevorzugt wird Pentafluoräthyljodid eingesetzt.
Die dabei als Katalysatoren dienenden Bis-(4-alkyIcyclohexyl)-peroxydicarbonate
sollen in Mengen von 0,003 bis 03, vorzugsweise von 0,005 bis 0,05, insbesondere 0,005 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf die
Ausgangskomponente RrJ, bei der Umsetzung zugegen sein, wobei die Menge dieser Ausgangskomponente
gegebenenfalls zurückgeführte niedere Homologe einschließen kann. Es ist zweckmäßig, die Katalysatoren in
Form von Lösungen einzusetzen, und zwar vorzugsweise Lösungen in einem als Ausgangsverbindung dienenden
Perfluoralkyijodid der Formel RfJ.
Die genannten Bis-^-alkylcyclohexylJ-peroxydicarbonate
der Formel
o-co-o-o-co-o-
besitzen Alkylreste mit 2 bis 8 C-Atomen, vorzugsweise mit 2 bis 5 C-Atomen, die geradkettig oder vorzugsweise
verzweigt sein können. R und R' können innerhalb dieser Grenzen gleich oder verschieden sein. Auch
Gemische solcher Bis-^-alkylcyclohexyO-peroxydicarbonate
sind geeignet. Insbesondere bevorzugt ist das Bis-(4-tert-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat. Die Bis-(4-alkylcyclohcxyl)-peroxydicarbonate
selbst sind nach bekannten Verfahren erhältlich, beispielsweise durch Umsetzung der entsprechenden 4-Alkylcyclohexylchlorameisensäureester
mit wäßriger, alkalischer H2O2-Lösung,
wie beschrieben in der DE-AS 16 18 578.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Katalysatoren haben gegenüber den bereits
bekannten, als Katalysatoren für diese Umsetzung geeigneten Verblndungsklassen wie Alkylperoxide,
Acylperoxide, Ketonperoxide und Alkylazoverbindungen
einen erheblichen technischen Vorteil, der darin besteht, daß die Telomerisation in ihrer Gegenwart
keine Nebenprodukte liefert, die zusammen mit den genannten kurzkettigen Perfluoralkyrjodid-Homologen
bei der Fraktionierung übergehen und bei Rückführung in den Proxeß zu Störungen des Reaktionsablaufes und
zu unerwünschten Nebewreaktionen Anlaß geben. Das
ίο wiederholte Zurückführen solcher Nebenprodukte in
den Prozeß bewirkt nämlich einen immer weiter abfallenden Umsatz, was schließlich zum Zusammenbruch
der gesamten Reaktion führen kann. Eine solche Wirkung der erfindungsgemäß eingesetzten und ausgev.'ählten
Katalysatoren war überraschend und nicht ohne weiteres zu erwarten, da andere, strukturell
ähnliche Feroxydicarbonale, wie Bis-(cyclohexyl)-peroxydicarbonat
und Bis-(2-äthylhexyl)-peroxydcarbonat, eine solche Wirkung nicht zeigen. Gegenüber den
bekannten perforierten Katalysatoren, deren Gehalt an Perfluoralkylketten und deren aufwendige Herstellung
einen außerordentlich hohen Preis zur Folge haben, zeichnen sich die erfindungsgemäß eingesetzten
Katalysatoren dadurch aus, daß sie einfach herstellbar sind und daher nur einen Bruchteil dieser Kosten
erfordern, insbesondere auch, weil eine vergleichsweise sehr geringe Menge ta Katalysator erforderlich ist.
Die vorgenannten Vorteile treten bereits ein, wenn man das Verfahren diskontinuierlich oder halbkontinuierlich
führt. Sie gelten aber in erhöhtem Maße dann, wenn man zu vollkontinuierlicher Fahrweise übergehen
will, da dort einer ungestörten Rückführung der niederen Perfluoralkyljodid-Homologen eine erhöhte
Bedeutung zukommt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern:
Ein 21-Chrom-Nickel-Autoklav rei Hub-Schub-Rührer
wird mit Stickstoff gespült. Dann wird er mit 1050 g Pentafluoräthyljodid beschickt, das 0,005 Gew.-%
Bis(4-tert.-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat gelöst enthält. Bei einer Temperatur von 700C wird dann
Tetrafluoräthylen in dem Maß gasförmig zudosiert, daß ein Druck von 11 atü im Reaktionsgefäß aufrechterhalten
wird. Nach 4 Stunden Reaktionsdauer wird ein Reaktionsgemisch erhalten, das neben 890,4 g unumgesetztem
Pentrafluoräthyljodid — nach gaschromatographischer Analyse — folgende Komponenten enthält:
Der Umsatz des Pentafluoräthyljodids beträgt 15,2%.
Beispiel 2
Beispiel 2
Der Ansatz entsprechend Beispiel 1 wird 10 χ wiederholt und zwar so, daß unumgesetztes C2FsJ und
neu gebildetes C4F9J in eine Glockenbodenkolonne mit 10 Glockenböden, Rücklaufverhältnis 1:1, abdestilliert,
durch Reaktion verbrauchtes C2F5J nachdosiert, Bis(4-tert.-butylcyclohexylj-peroxydicarbonat
(0,005 Gew.-°/o zugesetzt wird und dieses Gemisch erneut mit Tetrafluoräthylen, wie beschrieben, umgesetzt wird.
Dabei kann keine Verringerung des Umsatzes
Dabei kann keine Verringerung des Umsatzes
55,9 g | C4F9J |
58,9 g | C6F13J |
56,4 g | C8F17J |
50,9 g | C10F21J |
42,4 g | C12F25J |
119,5 g | höhere Telomere |
festgestellt werden: Eingesetzt werden bei der 10, Wiederholung 980 g C2FsJ UPd 53 g C4FeJ, versetzt mit
0,005 Gew.-% Bis^-tert-butyloyclohexylj-peroxydicarbonat
Nach der Umsetzung wurden 833 g C2FsJ unumgesetzt
zurückerhalten. Daneben entstanden:
56,3 g | C4F9J |
59,7 g | C6F13J |
57,4 g | C8F17J |
493 g | C10F21J |
42,2 g | Q2F25J |
121,3 g | höhere Telomere |
Der Umsatz des C2F5J betrug dabei 15,0%. |
147,5 g C4F9J
115,8 g C6FuJ
125,2 g C8F17J
109,8 g C10F2IJ
90,9 g Ci2F25J
301g höhere Telomere
Der Umsatz beträgt 31,9%.
Wie in Beispiel 1 werden 1002 g Perfluorisopropyljodid,
in dem 0,01 Gew.-% Bis(4-tert-butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat
gelöst sind, mit Tetrafluoräth-'len bei
70°C und 11 atür 4 Stunden umgesetzt Neben 791,9 g unumgesetztem C3F7J werden erhalten:
Wie in Beispiel 1 werden 1163 g Pentafluoräthyljodid,
das 0,05 Gew.-% Bis(4-tert.-buty)cyclohexyl)-peroxydicarbonat gelöst enthält, bei 70'C und 11 atü 4 Stunden
mit Tetrafluorethylen umgesetzt Erhalten werden neben 792 g unumgesetztes Petafluoräthyljodid:
63,3 g | C5F11J |
96,5 g | C7F15J |
76,7 g | C9F19J |
57,9 g | C11F23J |
43.0 b | CnF27J |
93,7 g | höhere Homologe |
Der Umsatz beträgt 21,0%.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkyljodidtelomeren der allgemeinen Formel Rf(C1Ft)nJ, in der η Werte von 1 bis 20 annimmt und die Gesamtzahl der C-Atome mindestens 6 beträgt, durch Umsetzung von Perfluoralkyljodiden der allgemeinen Formel RJ, worin Rf ein perfluorierter Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen ist, mit Tetrafluor- ι ο äthylen bei Tetrafluoräthylen-Drücken von 5 bis 17 atü und Temperaturen von 45 bis 1000C in flüssiger Phase in Gegenwart radikalbildender Katalysatoren mit anschließender Abtrennung der homologen Perfluoralkyljodide mit 1 bis 5 C-Atomen durch fraktionierte Destillation und Rückführung dieser Homologen in den Prozeß, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart von Verbindungen der Formel
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