DE2542437A1 - Arbeits- und/oder lagerbehaelter fuer fluessige und/oder gasfoermige stoffe und/oder schuettgueter - Google Patents

Arbeits- und/oder lagerbehaelter fuer fluessige und/oder gasfoermige stoffe und/oder schuettgueter

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DE2542437A1
DE2542437A1 DE19752542437 DE2542437A DE2542437A1 DE 2542437 A1 DE2542437 A1 DE 2542437A1 DE 19752542437 DE19752542437 DE 19752542437 DE 2542437 A DE2542437 A DE 2542437A DE 2542437 A1 DE2542437 A1 DE 2542437A1
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Werner Petersen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/028Wall construction hollow-walled, e.g. double-walled with spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Arbeits- und/oder Lagerbehälter für flüssige und/oder
  • gasförmige Stoffe und/oder Schüttgüter Die Erfindung betrifft einen Arbeits- und/oder Lagerbehälter mit vornehmlich ebenen Flächen für flüssige und/oder gasförmige Stoffe und/oder Schüttgüter, der z.B. für größere Trinkwasserreservoire, für die Lagerung von Heizöl, von chemischen Flüssigkeiten und/oder Substanzen oder dergleichen geeignet ist.
  • Behälter aus Platten mit verschiedenartiger Aussteifung der Behälterwandungen, z.B. durch Sicken, Profile und dergleichen, sind bekannt. Zum Zwecke des Korrosionsschutzes werden Behälter aus speziellen korrosionsbeständigen Werkstoffen gefertigt oder mit Korrosionsschutzmitteln, wie Lackierungen, Verzinkungen oder Ausschürzungen mit anderen Werkstoffen, behandelt.
  • Selbsttragende Behälter aus korrosionsbeständigen, aber verhältnismäßig elastischen Kunststoffen sind nur bis zu beschränkten Größen wirtschaftlich herstellbar. Lösungen zur Herstellung größerer Behälter aus Kunststoff bieten sich an durch Beschichtungen mit glasfaserverstärkten Kunststoffen und sogenannte Sandwichbauweise. Die Herstellung solcher Behälter ist im allgemeinen an bestimmte Fertigungsstätten gebunden, wodurch insbesondere im Hinblick auf die Behälterabmessungen Transportprobleme entstehen können. Auch ist es bekannt, Behältern, z.B. aus Stahl, durch lose eingearbeitete Innenbehälter aus Kunststoff Korrosionsschutz zu geben. Weiter sind Auskleidungsverfahren mit Kunststoffolien bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, großräumige Arbeits-und/oder Lagerbehälter mit vornehmlich ebenen Flächen für flüssige und/oder gasförmige Stoffe und/oder Schüttgüter zu schaffen, die bei geringerem Materialaufwand eine widerstands fähigere Behälterkonstruktion aufweisen als die bekannten Behälter und so konstruiert sind, daß sie sich den jeweiligen Erfordernissen hinsichtlich Behältergröße, Korrosionsbeständigkeit, Festigkeit der Behälterseitenwandungen und des Behälterbodens sowie der gegebenenfalls vorhandenen Behälterabdeckung bzw. der Behälteroberseite leicht anpassen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die Seitenwandungen des Behälters aus Gitterrosten hoher Steifigkeit als Stützkonstruktion und aus einer Innenschale aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, die auch den Behälterboden beleck, bestehen.
  • Es ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß der statisch tragende Teil des Behälters ohne Rücksicht auf die erforderliche Dichtigkeit so aufgebaut werden kann, daß die Behälterwandungen ein äußerst günstiges Verhältnis von Materialgewicht zur erzielten Steifigkeit und Festigkeit haben und damit kostengünstig hergestellt werden können, wobei die Dichtigkeit des Behälters durch eine Innenschale aus Werkstoffen mit geringerer Steifigkeit und Festigkeit unter Ausnutzung der günstigen anderen Eigenschaften dieser Werkstoffe, wie z.B. deren Korrosionsbeständigkeit, erreicht werden kann.
  • Besonders tragfähige Behälterwandungen ergeben sich, wenn die Gitterroste aus Tragstäben bestehen, die mit ihrem rechteckigen Profilquerschnitt hochkantstehend gegen die Innenschale des Behälters gerichtet und durch Quer stäbe fest miteinander verbunden sind. Dabei sind die Querstäbe vorteilhafterweise in Randaussparungen an den Tragstäben derart eingefügt und befestigt, daß sie mit den Tragstäben eine gemeinsame Abstützebene für die Innenschale des Behälters bilden. Die Tragstäbe können ferner mindestens am oberen Behälterrand durch ein umlaufendes Randprofil fest miteinander verbunden sein, wobei die Verbindung der Tragstäbe mit den Quer stäben und dem oder den Randprofilen durch Schweißen, Schrauben, Nieten und/oder Kleben erfolgen kann.
  • Der Tatsache, daß der Behälterinnendruck auf die Seitenwandungen von unten nach oben geringer wird, kann nach einer Weiterbildung der Erfindung in einfacher Weise dadurch Rechnung getragen werden, daß die Tragstäbe an den Seitenwänden des Behälters durch umlaufende Stützprofile abgestützt sind, deren Profilquerschnitt zur Behälteroberseite hin abnimmt bzw. deren Abstand bei gleichem Profilquerschnitt von der Behälterunterseite zur Behälteroberseite hin zunimmt.
  • Obwohl die Innenschale bei gefülltem Behälter durch den Behälterinhalt gegen die als Stützkonstruktion vorgesehenen Gitterroste gedrückt wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Innenschale des Behälters an den Trag- und/oder Querstäben der Gitterroste zumindest stellenweise befestigt ist, was in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch geschieht, daß Befestigungsklamslern aus dem gleichen Werkstoff wie die Innenschale des Behälters vorgesehen sind, die an der Außenseite der Innenschale über die Querstäbe des Gitterrostes mit Spiel hinweg derart befestigt und so ausgebildet sind, daß sie eine Dehnung der Innenschale des Behälters gegenüber den Gitterrosten in beschränktem Maße zulassen.
  • Die Gitterroste, die Randprofile und die Stützprofile bestehen vornehmlich aus Stahl, während die Innenschale aus einem korrosionsbeständigen Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen, Polyvinylchlorid-hart oder Polyvinylchlorid-weich ausgebildet sein kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Behälterkonstruktion besteht ferner darin, daß die Dichtigkeitsprüfung der Verbindungsstellen an der Innenschale mittels Funkeninduktor, Unterdruckprüfung mit Prüfglocken oder durch Probefüllung erfolgen kann, wobei sich bei einer Prüfung durch Probefüllung eventuelle Leckstellen von außen genau orten lassen, da die Innen schale zwischen den Stäben der Gitter roste im wesentlichen sichtbar bleibt.
  • Bei der Verwendung von transparenten oder transluzenten Werkstoffen, wie z.B. Polyvinylchlorid-transparent oder Polymethacrylat, für die Innenschale ergibt sich bei der erfindungsvemäßen Behälterkonstruktion der Vorteil der Lichtdurchlässigkeit.
  • Man kann dann z.B. die Füllhöhe ohne besondere Einrichtung erkennen. Auch kann die Lichtdurchlässigkeit dann erwünscht sein, wenn im Behälter biologische Vorgänge stattfinden sollen.
  • Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Konstruktion eines rechteckigen wannenförmigen Behälters in einer ersten Ausführungsform im Schnitt gemäß Schnittlinie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter von Fig. 1 mit teilweise aufgeschnitten dargestellter Behälterwandung, Fig. 3 eine Teildarstellung der Stützkonstruktion der Behälterwandung des Behälters gemäß Fig. 1 und Fig. 2, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 5 durch eine abgewandelte zweite Ausführungsform eines Behälters mit umlaufenden Stützprofilen, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 4 mit teilweise aufgebrochen dargestellter Behnlterwandung, Fig. 6 eine Befestigungsmöglichkeit für die Innenschale eines derartigen Behälters an der Stützkonstruktion der Behälterwandungen, Fig. 7 einen geschlossenen Behalter in einer weiteren ahgewandelten Ausführungsform im senkrechten Schnitt gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 8 und Fig. 8 eine Teildraufsicht auf einen solchen Behälter mit teilweise aufgeschnitten dargestellter Behälterwandung.
  • Fig. 1 und 2 zeigen die Konstruktion eines rechteckigen wannenförmigen Behälters 1, bei dem die Seitenwandungen 2 und der Behälterboden 3 aus Gitterrosten 4 hoher Steifigkeit als Stützkonstruktion und aus einer auch den Behälterboden bedeckenden Innenschale 5 aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen.
  • Die Gitterroste 4 bestehen, wie in Fig. 3 im einzelnen zu erkennen, aus Tragstäben 6 mit rechteckigem Profilquerschnitt, die sowohl im Bereich der Seitenwandungen 2 als auch am Behälterboden 3 mit einer ihrer Profil-Schmalseiten hochkantstehend gegen die Innenschale 5 gerichtet und durch Querstäbe 7 fest miteinander verbunden sind.
  • Die Gitterroste 4 sind besonders formsteif ausgebildet, indem die Querstäbe 7 in entsprechende Randaussparungen 8 der Tragstäbe 6 derart eingefügt sind, daß sie mit den Tragstäben 6 eine gemeinsame Abstützebene für die Innenschale 5 bilden. Die Tragstäbe 6 und die Querstäbe 7 können beispielsweise durch Schweißungen 10, durch Schrauben, Nieten und/oder Kleben fest miteinander verbunden sein. Die Kräfte am oberen Rand des Behälters 1 werden durch ein umlaufendes Randprofil 11 aufgenonmen, das mit den Gitterrosten 4 z.B. durch Schweißen verbunden ist und den oberen umlaufenden Rand 5a der Innenschale 5 unterstützt.
  • Die als Innenbehälter ausgebildete Innen schale 5 kann unmittelbar in die Gitterrostkonstruktion eingefügt werden, wie in Fig.
  • 1 und 2 zu erkennen, wenn die Steifigkeit der verwendeten plattenförmigen Werkstoffe ausreicht, um den bei gefülltem Behälter auftretenden Behälterinnendruck aufzunehmen, d.h. also, wenn die zwischen den Stäben 6, 7 des Gitterrostes 4 auftretende Durchbiegung der Innenschale 5 klein genug ist, daß sie technisch nicht stört.
  • Bei einer Ausbildung der Innenschale 5 aus hochelastischen gummiartigen oder gummiähnlichen Werkstoffen, wie vornehmlich Kautschukprodukte, Polyisobutylen oder Polyvinylchlorid-weich, kann zur Vermeidung von größeren Durchbiegungen zwischen den Stäben 6, 7 des Gitterrostes auf der Innenseite des Gitterrostes 4 eine biegesteife Platte, z.B. aus Zementasbest oder Sperrholz, aufgelegt werden.
  • Zweckmäßig werden die Verbindungsnähte zwischen den einzelnen Werkstoffplatten der Innenschale 5 so angeordnet, daß sie nicht in den Behälterkanten liegen. Für die Verbindung der ebenen oder geformten Behälterteile kommen die üblichen Verbindungsverfahren, wie Schweißen, Kleben, Quellschweißen usw., in Frage.
  • Die beschriebene Behälterkonstruktion ist ohne besondere Aussteifung der Innenschale für mittelgroße Behälter anwendbar, wobei die Behältergröße im wesentlichen durch das Widerstands-bzw. Trägheitsmoment der Gitterroste begrenzt ist.
  • Fig. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung bei großen Behältern, also bei solchen Behältern, bei denen das Trägheits- bzw. Widerstandsmor.ent der Gitterroste nicht mehr ausreicht, um die ganze Last der Behcilterseitenwandungen zu tragen. Die Gitterroste, deren Tragstäbe 6 an den Behälterseitenwandungen ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.
  • 1 bis 3 senkrecht verlaufen, werden durch umlaufende Stützprofile 12 zusätzlich abgestützt. Die Profilgröße bzw. der Abstand der umlaufenden Stützprofile 12 richtet sich nach den an den Seitenwandungen 2 auftretenden Teillasten. Der Abstand der Stützprofile 12 kann nach oben hin zunehmen, da die Last entsprechend abnimmt.
  • Abgesehen von den umlaufenden Stützprofilen 12 sind bei dieser Konstruktion die Gitterroste 4 ebenso ausgebildet, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3. Bei einem geeigneten Untergrund kann die Innenschale 5 unmittelbar auf dem Boden auf liegen, d.h. ohne Gitterrost im Bereich des Behälterbodens 3.
  • Darüber hinaus ist in Fig. 6 eine Möglichkeit zur Befestigung der Innenschale 5 an den Gitterrosten 4 im Bereich der Behälterseitenwandungen 2 gezeigt. Während die Innenschale 5 im gefüllten Zustand des Behälters eng an den Gitterrosten 4 anliegt, können sich die Wände im leeren Zustand ausbeulen und verwerfen. Dies kann durch punktweise Befestigung der Innen schale 5 an den Querstäben 7 der Gitterroste 4 vermieden werden. Eine vorteilhafte Befestigungsart ergibt sich dadurch, daß eine Befestigungsklammer 13 aus gleichartigem Werkstoff wie die Innenschale durch Heizelementschweißung über einen Querstab 7 hinweg so an die Außenseite der Innenschale 5 angeschweißt ist, daß die Innenschale in diesem Bereich zwar an dem Gitterrost 4 befestigt ist, jedoch gleichzeitig noch eine Dehnung der Innenwand des Behälters in beschränktem Maße möglich ist. Neben Schweißen ist das Kleben der Befestigungsklammer 13 möglich, ohne die Innenschale 5 zu durchbrechen.
  • Fig. 7 und 8 zeigen die Konstruktion eines geschlossenen Behälters, bei der die Tragstäbe 6 der Gitterroste 4 im Bereich der Seitenwandungen 2 horizontal angeordnet sind und durch quer dazu verlaufende Stützprofile 12 abgestützt werden. Auch bei dieser Behälterkonstruktion können die Tragstäbe 6 im oberen Teil des Behälters 1 entsprechend den statischen Erfordernissen dünner als im unteren Teil ausgebildet sein. Eine solche Behälterkonstruktion eignet sich auch für erdüberdeckte Behälter, wie z.B für Trinkwasserreservoire. In diesem Falle können die senkrechten (12) und die oberen Stützprofile 12a zur Aufnahme des Erddruckes benutzt werden, indem außen entsprechende Betonplatten vorgesetzt werden. Der Hohlraum zwischen dem Behälter und den Betonplatten kann durch spezielle Schüttisolierstoffe ausgefüllt werden, um einerseits einen unerwünschten Wärmeübergang zum Frdreich zu vermeiden und um andererseits die Gitterrostkonstruktion vor Korrosion zu schützen.
  • Wenn der verwendete Isolierstoff in der Lage ist, den Erddruck aufzunehmen, kann auf statisch tragende Platten an der Außenseite der Stützprofile der Gitterrostkonstruktion verzichtet werden. Es wird dann nur notwendig, an den Außenseiten der Cwitterroste dünnwandige Platten zu befestigen, die ein Eindringen der Schüttisolierung in den Bereich der Gitterroste verhindern, was eine unerwünschte Belastung der Innenschale 5 zur Folge hätte.
  • Als Platten können z.B. dünne Zementasbestplatten verwendet werden.
  • Die Gitterroste 4 sind am Boden eines solchen Behälters nur dann erforderlich, wenn die technischen Voraussetzungen für eine unmittelbare Anordnung des Behälterbodens auf dem Untergrund nicht gegeben sind oder wenn Leckagen abdrainiert werden sollen, wie es bei Trinkwasserbehältern wünschenswert ist.
  • Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. A n s p r ü c h e 1. Arbeits- und/oder Lagerbehälter mit vornehmlich ebenen Flächen für flüssige und/oder gasförmige Stoffe und/oder Schüttgüter, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwandungen (2) des Behälters (1) aus Gitterrosten (4) hoher Steifigkeit als Stützkonstruktion und aus einer Innenschale (5) aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, die auch den Behälterboden (3) bedeckt, bestehen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterroste (4) aus Tragstäben (6) bestehen, die mit ihrem rechteckigen Profilquerschnitt hochkantstehend gegen die Innenschale (5) des Behälters (1) gerichtet und durch Querstäbe (7) fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (7) in Randaussparungen (8) an den Tragstäben (6) derart eingefügt und befestigt sind, daß sie mit den Tragstäben (6) eine gemeinsame Abstützebene für die Innenschale (5) des Behälters (1) bilden.
  4. 4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstate (6) mindestens am oberen Behälterrand durch ein umlaufendes Randprofil (11) fest miteinander verbunden sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (6) mit den Querstäben (7) und dem oder den Randprofilen (11) durch Schweißen, Schrauben, Nieten und/oder Kleben verbunden sind.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (6) an den Seitenwänden (2) des Behälters (1) durch umlaufende Stützprofile (12) abgestützt sind, deren Profilquerschnitt zur Behälteroherseite hin abnimmt bzw. deren Abstand bei gleichem Profilquerschnitt von der Behälterunterseite zur Behälteroberseite hin zunimint.
  7. 7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (5) des Behälters (1) an den Trag- und/oder Querstäben (6, 7) der Gitterroste (4) zumindest stellenweise befestigt ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsklammern (13) aus dem gleichen Werkstoff wie die Innenschale (5) des Behälters (1) vorgesehen sind, die an der Außenseite der Innenschale (5) über die Querstäbe (7) des Gitterrostes (4) mit Spiel hinweg derart befestigt und so ausgebildet sind, daß sie eine Dehnung der Innenschale (5) des Behälters (1) gegenüber den Gitterrosten (4) in beschränktem Maße zulassen.
  9. 9. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (6) der Gitterroste (4) im Bereich der Seitenwandungen (2) des Behälters (1) horizontal angeordnet und durch quer dazu verlaufende bzw. senkrecht angeordnete Stützprofile (12) abgestützt sind.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (6) im oberen Teil des Behälters (1) einen geringeren Profilquerschnitt als im unteren Teil aufweisen.
  11. 11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterroste (4), die Randprofile (11) und die Stützprofile (12) vornehmlich aus Stahl bestehen.
  12. 12. Behälter nach einer oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (5) aus einem korrosionsbeständigen Kunststoff, vornehmlich Polythyle, Polyvinylchlorid-hart oder rolvvinylchlorid-weich, hesteht.
  13. 13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gitterrost (4) und der Innenschale (5) des Behälters (1) biegesteife Platten, z.B. aus Zementasbest oder Sperrholz, angeordnet sind.
  14. 14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, insbesondere in einer Ausführungsform als erdüberdeckter Behalter, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Gitterroste (4) und von gegebenenfalls vorhandenen Stützprofilen (12) Platten, insbesondere Betonplatten, für die Aufnahme des Erddruckes vorgesehen sind.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen der Innenschale (5) des Behälters (1) und den Betonplatten durch Schüttisolierstoffe ausgefüllt ist.
  16. 16. Behälter nach einem oder mehreren der Anspriiche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterroste (4) und die gegebenenfalls vorhandenen Stützprofile (12) nach außen von dünnen Asbestzementplatten und von einer Isolierung aus Schüttisolierstoffen umgeben sind.
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