DE2732205A1 - Arbeits- und/oder lagerbehaelter fuer fluessige und/oder gasfoermige stoffe und/oder schuettgueter - Google Patents

Arbeits- und/oder lagerbehaelter fuer fluessige und/oder gasfoermige stoffe und/oder schuettgueter

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DE2732205A1
DE2732205A1 DE19772732205 DE2732205A DE2732205A1 DE 2732205 A1 DE2732205 A1 DE 2732205A1 DE 19772732205 DE19772732205 DE 19772732205 DE 2732205 A DE2732205 A DE 2732205A DE 2732205 A1 DE2732205 A1 DE 2732205A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/028Wall construction hollow-walled, e.g. double-walled with spacers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Arbeits- und/oder Lagerbehälter für flüssige
  • und/oder gasförmige Stoffe und/oder Schüttgüter Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 25 42 437.7) Die Erfindung betrifft einen Arbeits- und/oder Lagerbehälter mit vornehmlich ebenen Flächen für flüssige und/oder gasförmige Stoffe und/oder Schüttguter, bei dem die Wandungen aus Gitterrosten hoher Steifigkeit als Stützkonstruktion und aus einer Innenschale aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, die auch den Behälterboden bedeckt, bestehen, nach Patent (Patentanmeldung P 25 42 437.7).
  • Derartige Behälter, die zum Beispiel für größere Trinkwasserreservoire für die Lagerung von Heizöl, von chemischen Flüssigkeiten und/oder Substanzen oder dergleichen geeignet sind, sind aus der DT-OS 25 42 437 bekannt. Diese bekannten Behälterkonstruktionen sind jedoch nur bedingt einsatzfähig, wenn der auf die Innenschale einwirkende Außendruck größer als der im Behälterinneren herrschende Druck ist. Wenn solche Behälter mit einem gegenüber dem zumeist atmosphärischen Außendruck geringeren Innendruck, das heißt also mit Vakuum in Normalatmosphäre betrieben werden sollen, besteht die Gefahr, daß die Innenschale von der tragenden Gitterrostkonstruktion abgehoben wird. Grundsätzlich ist zwar eine mechanische Befestigung der Innenschale durch Befestigungsklammern an der Gitterrostkonstruktion möglich, wie dies in der DT-OS 25 42 437 dargestellt und beschrieben ist. Die mechanische Befestigung birgt jedoch bei größerer Beanspruchung die Gefahr, daß sich an der Behälterinnenschale Spannungspitzen ausbilden, die ein Brechen der Innenschale zur Folge haben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behälter der eingancs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß sie ohne Schwierigkeiten auch unter einem gegenüber dem Außendruck hohen Unterdruck betrieben werden können.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß der Behälter zumindest im Bereich der Seitenwandungen mit einer luftdichten Außenwand versehen ist, die an den Gitterrosten aufliegt, und daß entweder die Innenschale oder die Außenwand mindestens einen Durchbruch aufweist, der mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht.
  • Durchbricht man die Innenschale eines unter Vakuum stehenden Behälters mit einer luftdichten Außenwand oberhalb des maximalen Füllstandes des Behälters, so stellt sich zwischen dem Behälterinneren und dem Raum zwischen Innenschale und Außenwand ein Gleichgewichtszustand ein. Die zweckmäßig aus Blech bestehende Außenwand wird durch den an ihrer Außenseite herrschenden Druck belastet, während die Innenschale durch den Druckausgleich zwischen dem Behälterinneren und dem Raum zwischen den beiden Behälterwandungen praktisch spannungsfrei bleibt.
  • Das einfache Prinzip der Durchbrechungen an der Innenschale ist immer dann anwendbar, wenn nicht zu befürchten ist, daß auf die Gitterrostkonstruktion und die Außenwand korrosiv wirkende Dämpfe oder ähnliches, zum Beispiel durch Druckschwankungen, hinter die Innenschale dringen. Alleine das Evakuieren des Zwischenraumes zwischen Innenschale und Außenwand ist für die statisch wirksame Gitterrostkonstruktion und die Außenwand hinsichtlich Korrosionsbeanspruchung ohne Bedeutung.
  • Eine weitere Möglichkeit der Stabilisierung des Systems besteht darin, den Unterdruck im Zwischenraum unabhängig vom Druck im Behälter zu erzeugen. Dies kann durch eine Vakuumpumpe erfolgen, die an einen Durchbruch in der Außenwand angeschlossen ist. Die Innenschale wird dann luftdicht ausgeführt. Der Unterdruck im Zwischenraum kann selbstverständlich durch Druckschalter, gegebenenfalls in Abhängigkeit vom Innendruck des Behälters gesteuert werden. Wenn ein Rückschlagventil zwischen Vakuumpumpe und Außenverkleidung vorhanden ist,so kann die Vakuumpumpe nach Erreichen eines bestimmten Unterdruckes in dem Zwischenraum abgeschaltet werden und braucht erst wieder eingeschaltet zu werden, wenn ein ceringerer Druck im Zwischenraum gewünscht wird oder der Druck :.m Zwischenraum über einen bestimmten Betrag angestiegen ist.
  • Um den im Zwischenraum erzeugten Unterdruck auch dann aufrechtzuerhalten, wenn der Behälterinnenraum zeitweise einem höheren Innendruck ausgesetzt ist oder wenn eventuell die Vakuumpumpe unerwarteterweise ausfallen sollte, kann es in jedem Falle vorteilhaft sein, daß der Durchbruch durch ein zu der Unterdruckquelle hin öffnendes Rückschlagventil verschließbar ist.
  • Sofern bei Behältern ohne Vakuumpumpe mit Druckschwankungen während des Betriebes zu rechnen ist, kann man durch die Anordnung eines Rückschlagventils an der Innen schale ein Eindringen der im Behälterinneren vorhandenen Atmosphäre verhindern. Es wird sich dann zwischen den beiden Wänden ein Druck einstellen, der dem niedrigsten Druck entspricht. Bei Druckerhöhung im Behälter bleibt der niedrigere Druck im Zwischenraum erhalten, wodurch die Konstruktion im stabilen Bereich verbleibt.
  • Wenn damit gerechnet werden muß, daß sich in dem Zwischenraum durch das Rückschlagventil ein Differenzdruck entwickelt, der die Innenschale von der Stützkonstruktion abhebt, so kann dem durch eine zusätzliche mechanische Befestigung der Innenschale an der Stützkonstruktion in einfacher Weise entgegengewirkt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter können auch als Stapel- oder Sektionsbehälter aus mehreren Behälterabschnitten zusammengesetzt sein, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Behälterabschnitt an den Enden der aneinanderstoßenden Gitterrostabschnitte einen umlaufenden, nach außen gerichteten Verbindungsflansch aufweist, der mit der Außenwand abdichtend verbunden ist und bei aneinander- oder aufeinandergesetzten Behälterabschnitten einem identischen Verbindungsflansch an dem benachbarten Behälterabschnitt gegenüberliegt. Haben die einzelnen Behälterabschnitte einen unterschiedlichen Innendruck, so kann es zweckmäßig sein, auch die umgebenden Zwischenräume benachbarter Behälter voneinander zu trennen, was nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch geschehen kann, daß die in der Verbindungsebene der Verbindungsflanschen liegende Wandung der Innenschale an einem der benachbarten Behälter randseitig zwischen die beiden Verbindungsflansche nach außen ragt und zwischen diesen über den gesamten Behälterumfang abdichtend eingespannt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen Fig. 1 die Konstruktion eines quaderförmigen Behälters in einer ersten Ausführungsform im Schnitt gemäß Schnittlinie I - I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter von Fig. 1 mit teilweise aufgeschnitten dargestellter Behälterwandung, Fig. 3 eine Teildarstellung der Stützkonstruktion der Wandung des Behälters gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Ausschnitt der Behälterwandung mit einem Durchbruch an der Innenschale des Behälters, Fig. 5 die Anordnung eines Rückschlagventils an der Durchbrechung der Behälterinnenschale, Fig. 6 einen Ausschnitt einer Behälterwand, bei der der Zwischenraum mit einer Vakuumpumpe verbunden ist, Fig. 7 eine Rohrdurchführung bei einem Behälter an der Stelle VII von Fig. 2 in vergrößerter Teildarstellung, Fig. 8 und 9 zwei verschiedene Anbringungsmöglichkeiten von rechteckigen Anschlußstutzen an der Stelle VIII des in Fig. 2 gezeigten Behälters, Fig. 10 einen als Stapel- oder Sektionsbehälter ausgebildeten Behälterabschnitt gemäß Schnitt X - X in Fig. 11, Fig. 11 einen aus mehreren derartigen Behälterabschnitten zusammengesetzten Stapel- oder Sektionsbehälter, bei dem die Behälterwandung stellenweise entsprechend Schnittlinie XI - XI in Fig. 10 weggebrochen dargestellt ist, während Fig. 12 und 13 Einzelheiten der Behälterverbindung an den Stellen XII und XIII von Fig. 11 in vergrößerter Teildarstellung zeigen.
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen quaderförmigen, allseitig geschlossenen Behälter 1, bei dem die Seitenwandungen 2, der Behälterboden 3 und die Behälterdekce 3a aus Metallgitterrosten 4 hoher Steifigkeit als Stützkonstruktion und aus einer sowohl die Seitenwände 2 als auch den Behälterboden 3 und die Behälterdecke 3a auskleidenden Innenschale 5 aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen.
  • Die Gitterroste 4 bestehen, wie in Fig. 3 im einzelnen zu erkennen ist, aus Tragstäben 6 mit einem rechteckigen Profilquerschnitt, die sowohl im Bereich der Seitenwandungen 2 als auch am Behälterboden 3 und an der Behälterdecke 3a mit einer ihrer Profil-Schmalseiten hochkant stehend gegen die Innenschale 5 gerichtet und durch Querstäbe 7 fest miteinander verbunden sind.
  • Die Gitterroste 4 sind besonders formsteif ausgebildet, indem die Querstäbe 7 in entsprechende Randaussparungen 8 der Tragstäbe 6 derart eingefügt sind, daß sie mit den Tragstäben 6 eine gemeinsame Abstützebene für die Innenschale 5 bilden. Die Tragstäbe 6 und die Querstäbe 7 können beispielsweise durch Schweißungen 10, durch Schrauben, Nieten und/oder Kleben fest miteinander verbunden sein.
  • Die als Innenbehälter ausgebildete Innen schale 5 kann unmittelbar in die Gitterrostkonstruktion eingefügt werden, wie in Fig.
  • 1 und 2 zu erkennen ist, wenn die Steifigkeit der verwendeten plattenförmigen Werkstoffe ausreicht, um den bei gefülltem Behälter auftretenden Behälterinnendruck aufzunehmen, das heißt also, wenn die zwischen den Stäben 6, 7 des Gitterrostes 4 auftretende Durchbiegung der Innenschale 5 klein genug ist, um technisch nicht zu stören.
  • Die Innenschale 5 ist im übrigen in allen ihren wesentlichen Einzelheiten so ausgebildet, wie dies in der DT-OS 25 42 437 beschrieben worden ist. Dies gilt auch hinsichtlich der dort beschriebenen zusätzlichen Abstützung bei großen Behältern, bei denen das Trägheits- bzw. Widerstandsmoment der Gitterroste nicht mehr ausreicht, um die ganze Last der Behälterseitenwandungen zu tragen. Auch können die Tragstäbe 6 bei Bedarf im oberen Teil des Behälters 1 entsprechend des statischen Erfordernissen dünner oder in einem größeren gegenseitigen Abstand als im unteren Behälterteil ausgebildet sein.
  • Zusätzlich zu der bekannten Behälterkonstruktion ist der in Fig. 1 und 2 gezeigte Behälter mit einer luftdichten Außenwand 20 versehen, die zweckmäßig aus Blech besteht und an den Gitterrosten 4, 6, 7 aufliegt. Dies ist im einzelnen in Fig.
  • 4 bis 9 zu erkennen.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten vergrößerten Behälterausschnitt ist an der Behälterinnenschale ein Durchbruch 21 vorgesehen, durch den ein Ausgleich zwischen dem im Behälterinnenraum herrschenden Unterdruck und dem Druck im Zwischenraum zwischen der Innenschale 5 und der luftdichten Außenwand 20, das heißt also im Bereich der Gitterrostkonstruktion 4, 6, 7, möglich ist.
  • In Fig. 5 ist der Durchbruch 21 durch ein zum Behälterinneren hin öffnendes federbelastetes Rückschlagventil 22 verschließbar, dessen Führungskörper 23 an der Innenschale 5 befestigt ist. Außerdem ist an der Außenseite der Innenschale 5 eine Befestigungsklammer 13 dargestellt, die ebenso wie in der DT-OS 25 42 437 über einen Querstab 7 hinweg so an die Innenschale 5 angeschweißt ist, daß die Innenschale in diesem Bereich zwar an dem Gitterrost 4 gesichert ist, jedoch gleichzeitig noch eine Dehnung der Innenschale in beschränktem Maße möglich ist.
  • Die Befestigungsklammer 13 kann natürlich auch an die Innenschale 5 angeklebt sein.
  • Bei dem Ausschnitt von Fig. 6 ist der Durchbruch 21 nicht an der Innenschale 5, sondern an der Außenwand 20 vorgesehen und steht über einen Schlauch oder eine Rohrleitung 24 mit einer Vakuumpumpe 25 in Verbindung, die beispielsweise auf einer an der Außenwand 20 befestigten Konsole 26 montiert ist. Auch hier kann in dem Schlauchanschluß oder in der Rohrleitung 24 ein Rückschlagventil angebracht sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 ist ein Anschlußstutzen 30 (Einzelheit VII in Fig. 2) für eine Rohrleitung oder dergleichen mit der Innen schale 5 fest verschweißt und durch die Außenwand 20 mit Spiel hindurchgeführt. Die Durchführung an der Außenwand ist durch eine Dichtungsanordnung 31, vorzugsweise eine 0-Ring-Dichtung, abgedichtet.
  • In Fig. 8 und 9 sind Durchführungen von rechteckigen Anschlußstutzen 40, die mit der Innenschale 5 fest verschweißt sind, durch die Außenwand 20 entsprechend der Einzelheit VIII in Fig.
  • 2 gezeigt.
  • Sowohl in Fig. 8 als auch in Fig. 9 ist der Anschlußstutzen an seinem innenliegenden Ende bei 41 mit der Innenschale 5 fest verschweißt. In Fig. 9 weist der Anschlußstutzen 40 zusätzlich eine in die Innenschale 5 hineinragende Dehnungsschleife 42 auf, um eventuelle äußere mechanische Belastungen besser aufnehmen zu können. In beiden Fällen hat der Anschlußstutzen 40 an seinem äußeren Ende einen nach außen gerichteten Befestigungsflansch 43 und ist von einem Mantelstutzen 44 mit Spiel umgeben, der an einem Ende mit der Außenwand 20 fest verbunden bzw. verschweißt ist und am anderen Ende einen nach außen gerichteten Verbindungsflansch 45 hat, der gegebenenfalls unter Einschaltung einer Ringdichtung mit dem Befestigungsflansch 43 des Anschlußstutzens 40 abdichtend verbunden ist. Die Außenseite des Befestigungsflansches ist bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen durch einen Abschlußdeckel oder Blindflansch 46 verschlossen.
  • In Fig. 10 ist ein Abschnitt 1a eines Stapel- oder Sektionsbehälters gezeigt, der aus mehreren Behälterabschnitten zusammensetzbar ist. Die Innenschale 5 und die Außenwand 20 sind dabei genauso ausgebildet, wie dies in Verbindung mit Fig. 1 und 2 der Zeichnung beschrieben wordenist. Jeder Behälterabschnitt weist jedoch an den Enden der Gitterrostabschnitte 4, 6, 7, die beim Zusammenbau der Behälterabschnitte 1a, 1b, 1c entsprechend Fig.
  • 11 bis 13 aneinanderstoßen, einen nach außen gerichteten Verbindungsflansch 50 auf, der mit der Außenwand 20 abdichtend verbunden ist und bei aneinander- oder aufeinandergesetzten Behälterabschnitten la, 1b, lc einem identischen Verbindungsflansch 51 an dem benachbarten Behälterabschnitt gegenüberliegt.
  • Die Flanschverbindung 50, 51 der Behälterabschnitte wird im folgenden anhand der in Fig. 12 und 13 vergrößert dargestellten Ausschnitte XII und XIII von Fig. 11 näher erläutert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 12 ist die Flanschverbindung 50, 51 so ausgebildet, daß die Außenwände 20 der beiden Behälterabschnitte 1a, 1b durch angeschweißte umlaufende und miteinander verschraubte U-Profil-Flansche fest verbunden sind, während die Zwischenräume zwischen Innenschale 5 und Außenwand 20 an beiden benachbarten Behälterabschnitten 1a, ib ineinander übergehen und dadurch stets unter einem gleichen Innendruck stehen.
  • Bei dem in Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenräume demgegenüber druckmäßig dadurch gegeneinander abeschirmt, daß bei einem (1c) der beiden Behälterabschnitte 1b, 1c die in der Verbindungsebene der beiden Verbindungsflansche liegende Wandung 5a der Innenschale mit ihrem Rand Sb zwischen die beiden Verbindungsflansche 50, 51 nach außen hervorsteht und zwischen diesen über den gesamten Behälterumfang abdichtend eingespannt ist.
  • In beiden gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Gitterrostkonstruktionen der benachbarten Behälterabschnitte 1a, 1b, 1c jeweils bei 52 mit den U-Profilschenkeln der Verbindungsflansche 50, 51 verschweißt, so daß die aus der Verbindung der Behälterabschnitte resultierenden Kräfte von den Gitterrostkonstruktionen und nicht von den mit den Flanschen verbundenen Außenwänden 20 aufgenommen werden.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Arbeits- und/oder Lagerbehälter mit vornehmlich ebenen Flächen für flüssige und/oder gasförmige Stoffe und/oder Schüttgüter, bei dem die Wandungen aus Gitterrosten hoher Steifigkeit als Stützkonstruktion und aus einer Innenschale aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, die auch den Behälterboden bedeckt, bestehen, nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 42 437.7), dadurch gekennzeichnet, dan der Behälter (1, la, 1b, 1c) zumindest im Bereich der Seitenwandungen (2) mit einer luftdichten Außenwand (20) versehen ist, die an den Gitterrosten (4, 6, 7) aufliegt, und daß entweder die Innenschale (5) oder die Außenwand (20) mindestens einen Durchbruch (21) aufweist, der mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (21) durch ein zu der Unterdruckquelle hin öffnendes Rückschlagventil (22) verschlieBbar ist (Fig. 5).
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchbruch (21) in der Außenwand (20) befindet und an eine Unterdruckpumpe (25) angeschlossen ist (Fig. 6).
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckpumpe (25) ein Rückschlagventil vorgeschaltet ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1 mit einem rohrförmigen Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (30) mit der Innenschale (5) fest verbunden und durch die Außenwand (20) mit Spiel hindurchgeführt und durch eine Dichtungsanordnung (31), vorzugsweise eine O-Ringdichtung, abgedichtet ist (Fig. 7).
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1 mit mindestens einem im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (40) mit der Innenschale (5) fest verbunden ist und an seinem äußeren Ende einen nach außen gerichteten Befestigungsflansch (43) aufweist, und daß der Anschlußstutzen (40) von einem Mantelstutzen (44) mit Spiel umgeben ist, der an einem Ende mit der Außenwand (20) fest verbunden ist und am anderen Ende einen nach außen gerichteten Verbindungsflansch (45) aufweist, der gegebenenfalls unter Einschaltung einer Ringdichtung mit dem Befestigungsflansch (43) des Anschlußstutzens (40) abdichtend verbindbar ist (Fig. 8 und 9).
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansclußstutzen (40) eine Dehnungsschleife (42) aufweist, die in das Behälterinnere hineinragt und mit der Innenschale (5) fest verbunden ist.
  8. 8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, der als Stapel- oder Sektionsbehälter aus mehreren Behälterabschnitten zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälterabschnitt (la, lb, 1c) an den Enden der aneinanderstoßenden Gitterrostabschnitte (4, 6, 7) einen umlaufenden, nach außen gerichteten Verbindungsflansch (50) aufweist, der mit der Außenwand (20) abdichtend verbunden ist und bei aneinander- oder aufeinandergesetzten Behälterabschnitten (1a, lb, lc) einem identischen Verbindungsflansch (51) an dem benachbarten Behälterabschnitt gegenüberliegt.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Verbindungsebene der Verbindungsflanschen (50, 51) liegende Wandung (5a) der Innenschale (5) an einem der benachbarten Behälter randseitig zwischen die beiden Verbindungsflansche (50, 51) nach außen ragt und zwischen diesen über den gesamten Behälterumfang abdichtend eingespannt ist.
  10. 10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (5) aus Kunststoff und die Außenwand (20) vorzugsweise aus Blech besteht.
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