DE254052C - - Google Patents
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- DE254052C DE254052C DENDAT254052D DE254052DA DE254052C DE 254052 C DE254052 C DE 254052C DE NDAT254052 D DENDAT254052 D DE NDAT254052D DE 254052D A DE254052D A DE 254052DA DE 254052 C DE254052 C DE 254052C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- grinding
- disks
- pipes
- workpieces
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Links
- 238000005498 polishing Methods 0.000 claims description 5
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/36—Single-purpose machines or devices
- B24B5/38—Single-purpose machines or devices for externally grinding travelling elongated stock, e.g. wire
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 254052 KLASSE 67a. GRUPPE
ERSTE OFFENBACHER SPECIALFABRIK FÜR SCHMIRGELWARENFABRIKATION MAYER & SCHMIDT in OFFENBACH A.M.
selbsttätig vorbeigeführt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleifen und Polieren langer zylindrischer
Gegenstände, z. B. Rohre, mittels umlaufender, mit der zylindrischen Fläche wirkender Schleifscheiben
und besteht darin, daß der Transport der Werkstücke längs der Werkzeuge auf
ihrer verstellbaren Unterlage (Werkstückhalter) durch den Schleifscheiben gegenüber angeordnete,
mit der ebenen Fläche am Werkstück
ίο anliegende Reibscheiben erfolgt, deren Drehwelle
so tief unterhalb des Werkstückes ge-' lagert ist, daß das Werkstück an solchen Flächenteilen der Reibscheibe anliegt, die im
wesentlichen eine Bewegungsrichtung iii der Längsachse des Werkstückes aufweisen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. i, 2 und 3 in drei verschiedenen Ansichten
dargestellt.
Die - Einrichtung besteht aus einer oder mehreren in einer Achse gelagerten Polieroder
Schleifscheiben P, deren Achse senkrecht zu der Achse der Schleifscheibe liegt, und
einer oder mehreren gegenüber den Schleifscheiben angeordneten Transportscheiben T
sowie einem in Höhe verstellbaren Werkstückauflager F, das mit Aussparungen a, b
für die Scheiben P versehen sein kann.
Die auf das Führungslineal F gelegten Rohre R werden von der einen Seite durch
die im Sinne des Uhrzeigers (Fig. 1) schnell umlaufenden Scheiben P angegriffen, dabei
auf die Unterlage F gedrückt und in Drehung versetzt, während von der anderen Seite die
langsam umlaufenden Transportscheiben T mit ihren ^£berLeri_^Yojrderflächen an dem Rohre
anliegen und es gegen die Schleifscheiben P drücken.
Der Vorschub der Rohre wird dadurch gesichert, daß sie nur an dem oberen Flächenteil
der Transport scheiben anliegen, wo eine Bewegung nach einem im wesentlichen in der
Längsachse des Werkstückes liegenden Bogenstück stattfindet. Die Drehung der Rohre um
ihre Achse infolge der Drehung der Schleifscheiben wird durch die Transportscheiben gebremst
und geregelt.
Durch die Verstellung des Werkstückhalters F in der Höhe, wodurch die Rohre mehr
oder weniger hoch, über Mitte der Transportscheiben eingestellt werden können, wird die
Geschwindigkeit des Rohrvorschubes verändert.
Um der verschiedenen Dicke der Rohre Rechnung tragen zu können, sind die Schleifund
Polierscheiben oder auch die Transportscheiben in Richtung auf das Werkstück verstellbar
angeordnet.
Die frei auf dem Auflager liegenden Rohre werden einerseits von den ebenen Flächen der
Transportscheiben, andererseits von den zylindrischen Flächen der Werkzeuge so sicher gehalten,
daß keine weiteren Führungen, Büchsen o. dgl. nötig sind.'
Auf einer und derselben Werkstückauflage bestimmter Ausbildung und Anordnung können
Rohre mit Durchmessern von 5 bis 100 mm bearbeitet werden; damit derart verschiedene
Rohre und Stäbe stets eine genügende Auflagefläche finden bei verschiedener Stellung
der Schleif- und Transportscheiben, ist die den Halter bildende Auflageleiste den Polierscheiben
gegenüber bei α und b zweckmäßig ausgespart.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Schleifen und Polieren langer zylindrischer Gegenstände, wie Rohre, Stäbe u. dgl!, bei der die Werkstücke an der zylindrischen fläche umlaufender Schleifscheiben selbsttätig vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Werkstücke auf ihrer in der Höhe verstellbaren Unterlage (F) durch den Schleifscheiben (P) gegenüber angeordnete, mit der ebenen Fläche am Werkstück (R) anliegende^ivmiaufende Reibscheiben (T) erfolgt, deren zur Schleifscheibenachse senkrechte DrehwelleJX) so tief unterhalb des Werkstückes gelagert ist, daß dieses an im wesentlichen eine Bewegungsrichtung in der Werkstücklängssachse aufweisenden Flächenteilen der Reibscheiben (T) anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254052C true DE254052C (de) |
Family
ID=512272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254052D Active DE254052C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254052C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014060B (de) * | 1956-05-30 | 1957-08-22 | Schumag Schumacher Metallwerke | Vorrichtung zum Einfuehren von rundem Halbzeug, z.B. Stangen in Bearbeitungsmaschinen mit axialer Vorschubbewegung, z.B. Ziehbaenke |
-
0
- DE DENDAT254052D patent/DE254052C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014060B (de) * | 1956-05-30 | 1957-08-22 | Schumag Schumacher Metallwerke | Vorrichtung zum Einfuehren von rundem Halbzeug, z.B. Stangen in Bearbeitungsmaschinen mit axialer Vorschubbewegung, z.B. Ziehbaenke |
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