DE2540154A1 - Maschine zum anbringen von filtern bei der herstellung von filterzigaretten - Google Patents
Maschine zum anbringen von filtern bei der herstellung von filterzigarettenInfo
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- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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Description
Maschine zum Anbringen von Filtern bei der Herstellung von Filterzigaretten
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anbringen von Filtern
bei der Herstellung von Filterzigaretten.
Mit Filtermundstücken versehene Zigaretten werden üblicherweise so hergestellt, daß Filterabschnitte doppelter Länge zwischen in
axialer Richtung in Abstand angeordneten Zigarettenabschnitten eingefügt und mit den letzteren durch ein klebstoffbeschichtetes
Papierstück verbunden werden, das üblicherweise "Korkstreifen11
genannt wird. Dieser Korkstreifen wird um die Filterabschnitte herumgewickelt und überlappt die Enden der Zigarettenabschnitte.
Die so erhaltenen Anordnungen werden dann in der Mitte durchgeschnitten, so daß einzelne Zigaretten mit Filtermundstücken erhalten
werden.
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ORIGINAL JNSPECTEO
Maschinen zum Anbringen der Filter arbeiten überlicherweise so,
daß die Korkstreifen um die Stangenanordnungen, die jeweils zwei Zigarettenabschnitte und einen ELlterabschnitt doppelter Länge
aufweisen, herumgewickelt werden, wobei eine stationäre Rollplatte Verwendung findet, die neben einer Trommel angeordnet
ist, auf die die Stangenanordnungen und die Korkstreifen aufgegeben werden. Gelegentlich laufen die fertigen Anordnungen
nicht richtig durch den Rollbereich durch und erzeugen eine Verstopfung oder eine sonstige Betriebsstörung, bei der die Stangenanordnungen
über die Korkstreifen miteinander verbunden werden. Die Verstopfung oder die Betriebsstörung muß dann rasch beseitigt
werden, um eine Beschädigung der Maschine und/oder die Produktion von Ausschuß zu verhüten, üblicherweise ist es die Aufgabe
einer Bedienungsperson, die Maschine zu überwachen und bei Beobachten einer Verstopfung die Maschine abzuschalten oder eine
sonstige Abhilfemaßnahme zu treffen. Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich eine Einrichtung, durch welche das Auftreten
einer Verstopfung oder einer anderen derartigen Betriebsstörung automatisch festgestellt wird und automatisch eine angemessene
Korrekturmaßnahme ergriffen wird.
In diesem Zusammenhang soll unter der Bezeichnung "Filter" auch jegliches andere Mundstück für eine Zigarette veiSbanden werden.
Hierzu wird durch die Erfindung eine Maschine zum Anbringen von
Filtern bei der Herstellung von Filterzigaretten geschaffen, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung zum Verbinden von
Filterabschnitten mit Zigarettenabschnitten, in der klebestoff-
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beschichtetes Papier über benachbarte Teile der entsprechenden Filter- und Zigarettenabschnitte herumgewickelt werden, durch
einen Förderer, durch welchen die fertig gestellten Anordnungen in regelmäßigem Abstand voneinander gefördert werden, durch eine
stationäre Druckkammer, die beiden Förderern angeordnet ist und der Reihe nach mit in dem Förderer vorgesehenen Öffnungen in Verbindung
tritt, welche durch die fertigen Anordnungen geschlossen sind, durch eine über- oder Unterdruckquelle, die mit der Druckkammer
verbunden ist, und durch einen Fühler, der den in der Druckkammer herrschenden Druck überwacht, um so die Abwesenheit einer
Anordnung festzustellen.
Die auf ein von dem Fühler bereitgestelltes Signal hin getroffene
Abhilfemaßnahme kann darin bestehen, daß die Zufuhr von Korkstreifen und/oder Filterabschnitten zur Rolltrommel angehalten
wird.
Die Druckkammer überdeckt vorzugsweise zwei oder mehr Öffnungen, so daß ein gemitteltes Signal bereit gestellt wird. Hierdurch
kann die Fühleinrichtung so ausgelegt werden, daß sie ein geringes Leck durch eine der Öffnungen ignoriert, das durch eine
Anordnung hervorgerufen wird, die entweder die Öffnung nicht so gut verschließt wie sie sollte oder zum Zeitpunkt der Prüfung
etwas springt und von der Öffnung abhebt, so daß ein gewisses Durchlecken von Strömungsmittel möglich ist.
Die Anlage kann eine Steuerschaltung aufweisen, durch die die gesamte
Maschine dann angehalten wird, wenn die Fehlersignale nach
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einer vorgegebenen Zeitspanne noch weiter vorliegen. Die Zeitspanne
kann z.B.zehn Sekunden betragen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert,
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Teiles einer Maschine zum Anbringen von Filtern/ teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Aufsicht auf das in der Aufnahmetrommel von Fig.1
enthaltene Hülsenventil; und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Maschine in einer anderen EBene.
Eine in Fig. 1 dargestellte Maschine zum Anbringen von Filtern weist eine mit Auskehlungen versehene Fördertrommel 2 auf, die
Anordnungen 4 stabförmiger Teile fördert. Die Anordnungen 4 weisen jeweils zwei in axialer Richtung in Abstand angeordnete
Zigarettenabschnxtte auf, die an gegenüberliegenden Enden eines Filterabschnittes doppelter Länge anliegen. In der Zeichnung ist
nur eine Anordnung 4 auf der Fördertrommel 2 dargestellt, es versteht sich jedoch, daß alle Auskehlungen 2A der Fördertrommel
2 derartige Anordnungen tragen.
Die Anordnungen 4 stabförmiger Teile werden durch von einer Rollplatte 6 getragene Finger 6A von den Auskehlungen der Förder-
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trommel 2 abgenommen. Zur gleichen Zeit werden an den Anordnungen
Korkstreifen 8 angebracht. Die Korkstreifen 8 werden durch eine Schneidtrommel 12 von einer fortlaufenden gummierten Bahn aus
Korkstreifenmaterial 10 abgetrennt. Die Schneidtrommel 12 arbeitet
mit Qegenschneiden 14A zusammen, die im Umfang einer Rolltrommel 14 angeordnet sind; die abgetrennten einzelnen Korkstreifen
werden von der Rolltrommel 14 auf deren Umfang in regelmäßigem Abstand getragen und mittels Unterdrucköffnungen 14B auf
den Rollbereich zugefördert.
Damit treffen die Korkstreifen 8 und aufeinanderfolgende Anordnungen
stabförmiger Teile in einer Rollzone aufeinander, die zwischen den Rolltrommel 14 und der Rollplatte 6 liegt. Die Korkstreifen
werden um die Anordnungen stabförmiger Teile herumgewickelt, so daß Filterzigaretten doppelter Länge gebildet werden.
Die letzteren werden dann in Auskehlungen 16A einer Aufnahmetrommel
16 aufgenommen. Eine weitere Fördertrommel 17 erhält dann die Zigaretten doppelter Länge von der Aufnahmetrommel 16, und
ein kreisförmiges Scheibenmesser schneidet die Doppelzigarette in der Mitte durch, so daß zwei Ströme einzelner Filterzigaretten
gebildet werden.
Die Aufnähmetrommel 16 weist ein Hülsenventil 18 auf, von dem
ein Teil in Fig. 2 in Aufsicht dargestellt ist. Ein innerhalb des Hülsenventils 18 liegender Raum 20 wird mit Unterdruck beaufschlagt.
Das Hülsenventil dient dazu, wo benötigt Reihen von öffnungen 16B mit Unterdruck zu beaufschlagen. Die öffnungen 16B
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sind zu den Auskehlungen 16A der Aufnahmetrommel 16 hin offen.
Um diese Unterdruckbeaufschlagung bewerkstelligen zu können, weist das Hülsenventil eine Anzahl von Schlitzen 18A auf, durch
welche jede der öffnungen 16B von dem Zeitpunkt, an dem die entsprechende
Auskehlung 16A eine Zigarette doppelter Länge erhält, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Zigarette doppelter Länge dann
von der nächsten Fördertrommel 17 entgegengenommen wird, mit Unterdruck beaufschlagt wird.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2
und zeigt, daß jeder der Schlitze 18A sich über etwa 120° erstreckt; die Enden der Schlitze 18A sind mit 18B und 18C bezeichnet.
Am Ende 18C eines jeden der Schlitze ist eine verbreiterte öffnung 18D vorgesehen, so daß eine Unterdruckbeaufschlagung
mit dem vollen vom Raum 20 her zur Verfügung stehenden Unterdruck erfolgt, um die Zigarettenanordnungen bei dem der
Rolltrommel 14 benachbarten Obergabepunkt in die Auskehlungen 16A hineinzuziehen. Liegen die Zigaretten einmal in den Auskehlungen,
so wird nur ein kleinerer Unterdruck benötigt; die verhältnismäßig schmalen Hauptabschnitte der Schlitze 18A
drosseln dann den den öffnungen 16B zugeführten Unterdruck.
Auf dem Hülsenventil ist ein Vorsprung 18E vorgesehen, der an einem nicht dargestellten stationären Gehäuse anliegt, um das
Hülsenventil stationär zu halten, während die Aufnahmetrommel um es umläuft.
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In Fig. 1 ist die Aufnahmetroiranel 16 und das Hülsenventil 18 in
einem Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 2 dargestellt. In
Fig. 1 ist eine Kammer 22 dargestellt, die eine über eine kurze Strecke längs des Umfanges des Hülsenventiles verlaufende Nut
aufweist. Es ist ein getrennter Satz von öffnungen 16C vorgesehen,
die zu den Auskehlungen 16A hin offen sind, wobei jeweils eine öffnung für eine Auskehlung vorgesehen ist. Die Öffnungen
16C fluchten mit der Kammer 22, so daß sie mit dieser für kurze
Zeit in Strömungsmittelverbindung stehen.Über eine öffnung 24
wird die Kammer 22 vom Raum 20 her mit Unterdruck beaufschlagt. Im Hülsenventil ist ferner eine Leitung 26 angebracht, welche
mit dem der öffnung 24 gegenüberliegenden Ende der Kammer 22 verbunden ist. Diese Leitung dient als Druckanzapfung, und der
in der Kammer 22 herrschende Druck wird über die Leitung 26 und einen flexiblen Schlauch 28 auf einen Wandler 30 gegeben, der in
Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist.
Solange die Maschine richtig arbeitet, d.h. solange die mit der Kammer 22 in Verbindung stehenden öffnungen 16C im wesentlichen
durch die Zigaretten doppelter Länge abgedichtet sind, ist der vom Wandler 30 gemessene Unterdruck im wesentlichen gleich dem
im Raum 20 innerhalb des Hülsenventiles herrschenden Unterdruck. Sobald jedoch von der Aufnahmetrommel 16 keine Zigaretten mehr
übernommen werden, was z.B. auf eine Verstopfung im Rollbereich zurückzuführen sein kann, fällt der in der Kammer 22 herrschende
Unterdruck ab, da das Vakuum über die entsprechenden öffnungen 16C zur Atmosphäre hin entweicht. Dieser Druckabfall wird vom
Wandler 30 festgestellt, der einer Steuerschaltung 32 ein Fehler-
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signal überstellt. Die Steuerschaltung hält dann sofort einen Motor 34 an, der eine Antriebsrolle 36 antreibt, durch welche
die Korkstfeifenmaterialbahn bewegt wird. Damit wird die Zufuhr der Korkstreifenmaterialbahn zur Rolltrommel 14 unterbrochen.
Die Steuerschaltung 32 kann zusätzlich auch die Zufuhr von Filterteilen zur Fördertrommel 2 unterbrechen. Durch diese Maßnahmen
kann normalerweise die Verstopfung ohne weiteres Zutun beseitigt werden, und in diesem Falle setzt die Steuerschaltung
32 den Motor 34 automatisch wieder in Gang (und ebenfalls die Zufuhr von Filterabschnitten, falls diese angehalten worden ist),
so daß die Maschine wieder ihre normale Arbeit aufnimmt. Wird
ein Fehlersignäl erzeugt, das langer anhält als eine vorgegebene Zeitspanne von beispielsweise zehn Sekunden, so kann die Steuerschaltung
32 auch die gesamte Maschine abschalten, so daß die Verstopfung oder eine andere Betriebsstörung von Hand durch die
Bedienungsperson beseitigt werden kann.
Vorzugsweise hat die Rolltrommel 14 in axialer Richtung verlaufende
Riefen, die sich zumindest über einen Teil ihrer peripheren Achsen erstrecken. Hierdurch wird das Vorwärtsbewegen der
Anordnungen stabförmiger Teile beim Rollen unterstützt. Derartige Riefen können jedoch auch zur Beseitigung einer Verstopfung
beitragen, wenn die Zuführung für Korkstreifenmaterial in der oben beschriebenen Weise angehalten wird.
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit kann der Wandler einen normalerweise
offenen Schalter, der normalerweise keinen elektrischen
Strom durchläßt, aufweisen, der nur solange geschlossen
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wird wie ein ausreichender Unterdruck auf den Wandler gegeben wird.
Die Wiederaufnahme der Zufuhr des Korkstreifenmaterials - und falls erwünscht der Filterabschnitte - kann von der Steuerschaltung
nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne von z.B. einer Sekunde nach Beendigung des vom Wandler bereitgestellten Fehlersignales
eingeleitet werden.
Die Kammer 22 ist vorteilhafterweise möglichst nahe bei dem Punkt angeordnet, bei dem die Zigaretten doppelter Länge von der Aufnahmetrommel
16 übernommen werden, damit möglichst bald bei Vorliegen
einer Verstopfung im Rollbereich eine Warnung erhalten wird.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß sich die Kammer 22 über eine beträchtliche Strecke um das Hülsenventil herum erstreckt, so
daß sie ständig mit mehr als einer der in der Aufnähmetrommel
ausgebildeten öffnungen 16C in Verbindung steht. Hierdurch wird
ein Ausmitteln bzw. Integrieren erhalten, so daß die Anlage nicht übermäßig stark auf ein kleines Leck anspricht, das durch
ein mißgestaltetes Filter (falls die Kammer 22 mit den Filtern fluchtend angeordnet ist) oder durch eine kurzzeitig etwas in
der entsprechenden Auskehlung 16A springende Doppelzigarette hervorgerufen sein kann. Die Kammer 22 kann weiter um das Hülsenventil
herumgeführt sein, so daß sie ständig mit mehr der in der Aufnahmetrommel ausgebildeten öffnungen 16C in Verbindung
steht, z.B. mit vier oder fünf.
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Der erfindungsgemäße Fühler zum Feststellen fehlender Anordnungen
stabförmiger Teile läßt sich noch auf vielfältige andere Weise einsetzen. Zum Beispiel kann er dazu verwendet werden, das Fehlen
eines stabförmigen Gegenstandes oder eines anderen Artikels festzustellen,
der sich auf einem Förderer einer völlig anderen Maschine befinden sollte. Eine besonders vorteilhafte weitere Verwendung
des erfindungsgemäßen Fühlers ist jedoch die, daß das Fehlen eines Filters in einer Maschine zum Anbringen von Filtern
festgestellt wird; z.B. kann die Fördertrommel 2 oder die in Bewegungsrichtung der Gegenstände gesehen vor dieser liegende
Trommel ein Hülsenventil mit der erfindungsgemäßen Fühleinrichtung
aufweisen, um jede nicht mit einem zugehörigen Filter versehene Einheit zur Anzeige zu bringen, damit dieses später ausgestoßen
werden kann.
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Claims (8)
- Patentansprüche1/ Maschine zum Anbringen von Filtern bei der Herstellung von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14,6), durch welche Filterabschnitte dadurch mit Zigarettenabschnitten verbunden werden, daß mit Klebstoff beschichtetes Papier um benachbarte Teile der entsprechenden Filter- und Zigarettenabschnitte herumgewickelt wird; durch einen Förderer (16), durch welchen die fertigen Anordnungen in regelmäßigem Abstand voneinander gefördert werden; durch eine stationäre Druckkammer (22), die bei dem Förderer angeordnet ist und nacheinander mit in dem Förderer ausgebildeten öffnungen (16C), die durch die fertigen Anordnungen (4) verschlossen werden, in Verbindung steht; durch eine überdruck- oder Unterdruckquelle (20), die mit der Druckkammer (22) verbunden ist; und durch einen Fühler (30), der den in der Kammer herrschenden Druck überwacht, um das Fehlen einer Anordnung festzustellen.-12-609813/0764
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer eine mit Auskehlungen versehene Trommel aufweist, welche die fertigen Anordnungen unter Unterdruckbeaufschlagung trägt und ein Hülsenventil (18) aufweist, durch welches zu den Auskehlungen (16A) hin offene Öffnungen (16B) vom Inneren des Hülsenventiles her mit Unterdruck beaufschlagt werden; und daß die Druckkammer (22) eine in der äußeren Oberfläche des Hülsenventiles (18) ausgebildete Nut aufweist, die mit Öffnungen (16C) in Verbindung steht, wobei die Öffnungen (16C) in axialer Richtung in Abstand von den Öffnungen (16B) angeordnet sind, durch welche die von der mit Auskehlungen versehenen Trommel (16) getragenen Anordnungen (4) mit Unterdruck beaufschlagt werden.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckbeaufschlagung der Druckkammer (22) über eine in dem Hülsenventil ausgebildete Öffnung (24) erfolgt.
- 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (22) zu einem gegebenen Zeitpunkt jeweils mit mehr als einer der Öffnungen (16C) in Verbindung steht, so daß die Fühleinrichtung nicht übermäßig stark auf ein geringes Leck durch eine der Öffnungen (16C) hindurch anspricht, das darauf zurückzuführen ist, daß diese Öffnung nicht vollständig durch die zugeordnete Anordnung (4) verschlossen ist.-13-ORIGlNAL INSPECTED609813/0764
- 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer gestreckt ist, und daß die Druckbeaufschlagung an oder bei einem der Enden der Druckkammer erfolgt, während der Fühler (30) am oder bei dem anderen Ende der Druckkammer mit derselben verbunden ist.
- 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (32), durch welche die Zufuhr des Klebstoff beschichteten Papieres (10) und/oder der Filterabschnitte bei überstellung eines Signales von dem Fühler (30), das die Abwesenheit vollständiger Filter- und Zigarettenanordnungen anzeigt, unterbrochen wird.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersclaltung (32) die Zufuhr von Papier und/oder Filterabschnitten wieder aufnimmt, falls innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne vom Fühler (30) angezeigt wird, daß wieder vollständige Anordnungen erhalten werden, und daß die Steuerschaltung (32) die Maschine anhält, wenn nach Ablauf dieser vorgegebenen Zeitspanne nicht wieder vollständige Anordnungen angeliefert werden.
- 8. Maschine zum Anbringen von Filtern bei der Herstellung von Filterzigaretten, gekennzeichnet durch einen Förderer, durch welchen Filterabschnitte zu einer Montagestation getragen werden, bei der jeder Filterabschnitt mit einem Zigarettenabschnitt verbunden wird; durch eine stationäre Druck-609813/0764kammer, die bei dem Förderer angeordnet ist und nacheinander mit in dem Förderer ausgebildeten öffnungen in Verbindung tritt, die durch die Filterabschnitte verschlossen sind; durch eine Überdruck- oder Unterdruckquelle, die mit der Druckkammer verbunden ist; durch einen Fühler zum überwachen des in der Druckkammer herrschenden Druckes, um die Abwesenheit eines Filterabschnittes in dem vom Förderer getragenen Storm von Filterabschnitten anzuzeigen; und durch eine stromab der Montagestation angeordnete Ausstoßeinrichtung, durch welche jeder Zigarettenabschnitt ausgestoßen wird, der gemäß der abgelaufenen Zeit dann mit fehlendem Filterabschnitt an der Montagestation ankommen soll.809813/0 764Leerseite
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