DE2540132A1 - Verfahren zur herstellung der leuchtstoffpunkte flacher anzeigetafeln - Google Patents
Verfahren zur herstellung der leuchtstoffpunkte flacher anzeigetafelnInfo
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Description
Priorität: 13. September 1974, Japan, Nr. 104 989
Verfahren zur Herstellung der Leuchtstoffpunkte flacher Anzeigetafeln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Leuchtstoffpunkte flacher Anzeigetafeln oder Bildröhren, insbesondere
auf ein Verfahren zum Auftragen des Leuchtstoffes auf vorherbestimmte Teile mehrerer Entladeräume, die auf der gleichen
Ebene vorgesehen sind und als Anzeigeelemente der flachen Anzeigeoder Sichtplatte dienen.
Bs wurden verschiedene Arten von Sichttafeln untersucht, um ein
neues, gegenüber der Farbbildröhre vorteilhaftes Anzeigegerät zu finden.
Unter anderen wurde eine Plasma-Sichttafel untersucht, bei der die
Entladungserscheinungen ausgenutzt werden. Diese Tafeln werden zur Zeit als günstigste Anzeigegeräte betrachtet. Zur Verbesserung der
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Leuchteigenschaften der flachen Anzeigetafel oder zur Schaffung
einer neuen Farbanzeigeplatte werden Leuchtstoffmaterialien auf vorherbestimmte Bereiche der Entladeräume aufgetragen.
Diese flachen Anzeigetafeln, beispielsweise die Plasma-Anzeigetafel,
haben einen sehr komplizierten Aufbau. So ist jedes Anzeigeelement
oder jeder Intladungsraum auf diesen Anzeigetafeln extrem klein. Aus diesem Grunde wird bei der Anwendung des herkömmlichen
Photoätzverfahrens, bei dem ein lichtempfindliches Material und eine Maske angewandt werden, die gesamte Oberfläche
der Tafel mit der Leuchtstoff enthaltenden lichtempfindlichen
Schicht beschichtet. Auch ist e3 sehr schwer, den Leuchtstoff von
den Teilen zu entfernen, auf die kein Leuchtstoff aufgetragen werden soll.
Aus diesem Grunde wird bei der Herstellung der Anzeigetafeln dor
Leuchtstoff nach dem Druckverfahren aufgetragen. Die auf der Anzeigetafel vorgesehenen Anzeigeelemente oder Entladungsräume sind
jedoch so klein, daß es schwierig ist, den Leuchtstoff nur auf die vorherbestimmten Teile in den Entladeräumen nach dem Druckverfahren
aufzutragen. Darüber hinaus werden, wenn der Leuchtstoff nicht nur auf die vorherbestimmten, sondern auch auf andere Teile aufgetragen
wird, die Intladungseigenschaften der Anzeigetafel verschlechtert.
Aus diesem Grunde kann keine günstige Leuchtwirkung oder Luminiszenz erzielt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik
zu beseitigen und ein Verfahren zur sehr genauen Beschichtung vorherbestimmter Teile der Anzeigetafel anzugeben.
Erfindungsgemfiß wird das Druckverfahren in Kombination mit dem
optischen Verfahren angewendet. Es werden Materialien verwendet, die Leuchtstoff, lichtempfindliches Material und pulverförmiges
Glas enthalten, um die gewünschten Leuchtstoff muster oder -punkte
sehr genau nur auf die vorherbestimmten Bereiche aufzutragen. ..
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1, 2, 3, 4 und 5 anhand perspektivischer Darstellungen
verschiedene Stufen während der Auftragimg von Leuchtstoffpunkten auf einer flachen Anzeigetafel;
Figur 6 die teilweise Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
einer flachen Anzeigetafel;
Figur 7 A den Querschnitt A-A1 der Figur 6;
Figur 7 B den Querschnitt B-B' der Figur 6;
Figur 7 C den Querschnitt C-C der Figur 6;
Figur 7 D den Querschnitt D-D' der Figur 6.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Leuchtstoffpunkte
flacher Anzeigeplattcn umfaßt die folgenden Arbeitsschritte:
Unter Anwendung des Druckverfahrens wird die das lichtempfindliche
Material, Leuchtstoff und Glaspulver enthaltende pastenförmige Schicht auf die gewünschten Flächen der Isolierschicht aufgetreten.
Jeder Bereich deckt wenigstens den vorherbestimmten Bereich der Isolierschicht ab und ist etwas breiter als der vorherbestimmte
Bereich, auf dem die Leuchtstoffpunkte oder -rauster ausgebildet werden sollen.
Auf die gegenüberliegende Seite der Isolierschicht wird eine Maske
mit Strahlöffnungen aufgetragen. Durch diese Strahlöffnungen der
Maske wird Licht auf die pastöse Schicht projiziert, wobei die vom Licht bestrahlten. Teile der pastenförmigen Schicht genau gleich
den vorherbestimmten Bereichen sind, auf die der Leuchtstoff aufgetragen werden soll.
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- M-
Die bestrahlten Teile der pastenförmigen Schicht werden durch Licht
gehärtet, so daß, durch Entwicklung der pastenförmigen Schicht, nur
die gehärteten Bereiche der pastenförraigen Schicht mit der vorherbestimmten
Form auf den vorherbestimmten Bereichen der Isolierschicht verbleiben können.
Darauf wird der restliche pastenformige Film bei verhältnismäßig niedriger Temperatur (etwa 250 - 450°C) einer Wärmebehandlung unterzogen.
Hierdurch v/erden sämtliche organische Bestandteile der pastenförmigen Schicht zersetzt und von der pastenförmigen Schicht entfernt.
Darauf wird das in dor pastenförmigen Schicht enthaltene pulverförmige
Glas durch Erhitzung der pastenform!gen Schicht auf eine
relativ hohe Temperatur (etwa 450 - 55O°C) geschmolzen. Somit haften
die auf die gewünschte Form gebrachten Leuchtstoffpunkte oder -muster sehr sicher auf den vorherbestimmten Bereic-hen der Isolierschicht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann nicht nur eine monochromatische
Anzeigetafel, sondern auch einu flache Farbanzoigetafel
sehr leicht hergestellt werden.
Bei der Herstellung von monodiromatischen Anzeigetafeln wird nur
einfarbiges Licht emittierender Leuchtstoff den pastenförmigen Materialien zugefügt und es findet nur ein Druckvorgang, und eine
Belichtung statt. Bei der Herstellung von Farbanzeigetafeln müssen drei Arten von pastenförmigen Materialien vorgesehen werden, die
rot emittierenden, blau und grün emittierenden Leuchtstoff zusammen mit dem lichtempfindlichen Material und dem Glaspulver enthalten.
Zunächst wird die erste, die erste Leuchtstoffart, beispielsweise
rot emittierenden Leuchtstoff enthaltende pastenformige Schicht auf die gewünschten Bereiche der Isolierschicht aufgedruckt. Diese
Bereiche bedecken wenigstens die vorherbestimmten Bereiche der Isolierschicht und sind etwas breiter als die vorherbestimmten
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Bereiche, auf denen die Punkte der ersten Leuchtstoffart ausgebildet
werden sollen.
Auf die gleiche Weise werden eine zweite pastenförmige Schicht, die
die zweite Leuchtstoffart, beispielsweise blau emittierenden Leuchtstoff,
und die dritte pastenförmige Schicht, die die dritte Leuchtstoff art, beispielsweise grün emittä. er enden Leuchtstoff enthält,
getrennt auf die gewünschten Bereiche der Isolierschicht aufgetragen. Diese Bereiche bedecken wenigstens die vorherbestimmten Bereiche
der Isolierschicht und sind etwas breiter als die vorherbestimmten Bereiche, auf denen die Punkte der zweiten bzw. dritten Leuchtstoffart
ausgebildet werden sollen.
Darauf wird gleichzeitig Licht auf die vorherbestimmten Bereiche der ersten, zweiten, und dritten pastenförmigen Schicht projiziert.
Die einzelnen Schritte sind genau die gleichen wie die für die Herstellung
einfarbiger Anzeigetafeln beschriebenen. Obwohl bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Druckvorgang nocheinmal wiederholt
werden muß, ist nur ein Schritt für jeden folgenden Vorgang notwendig, d.h., es braucht nur einmal belichtet, entwickelt, die
organischen Bestandteile entfernt bzw. das Glaspulver geschmolzen zu werden, um eine Farbanzeigetafel herzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist also, verglichen mit den herkömmlichen
Druck- oder Belichtungsverfahren, insofern sehr vorteilhaft, als die Herstellung einer flachen Farbanzeigetafel sehr leicht
ist und sehr genau geformte Leuchtstoffpunkte oder -muster sehr genau auf die vorherbestimmten Bereiche der Entladeräume oder -elemente aufgetragen worden können.
Der Einfachheit halber werden hier Fälle beschrieben, in denen
ringförmige Leuchtstoffpunkte aufgetragen werden. Die Leuchtstoffpunkte können aber auch andere Formen haben, beispielsweise können
sie elliptisch, quadratisch, rechteckig oder sechseckig sein, wenn dl· Formen der Lichtstrahlöffnungen der Maske entsprechend gewählt
werden.
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Die Bestandteilsbereiche an Leuchtstoff, lichtempfinglichem Material
und Glaspulver in der Paste betragen etwa 37-65, 32 - 60 bzw. 3,5 - 18 Gew.-%. Notwendigenfalls können der Paste gewisse Mengen
an Wasser zugefügt v/erden.
Gemäß Figur 1 wird eine dielektrische Schicht 2 auf einer Oberfläche
mit einem Isoliersubstrat 7 beschichtet. Darauf werden an vorherbestimmten
Stellen der dielektrischen Schicht Hilfsentladungsräume 8 und Durchgangslöcher 10 ausgebildet. Die unterhalb der dielektrischen
Schicht 2 liegenden Anzeigeanoden werden durch die Durchgangslöcher 10 teilweise belichtet.
Gemäß Figur 2 werden erste pastenförmige Schichten 13', die rot
emittierenden Leuchtstoff (YVO^iEu), lichtempfindliches Material
und Glaspulver enthalten, auf die dielektrische Schicht 2 aufgedruckt, Die ersten, streifenförmigen Pastenschichten 131 v/erden selektiv
so aufgetragen, daß sie wenigstens die entsprechenden Durchgangslöcher 10 bedecken, so daß die Hilfsentladeräurae 8 nicht mit den
ersten streifenförmigen Pastenschichten 13' abgedeckt v/erden.
Gemäß Figur 3 und 4 werden zweite Pastenschichten 13'', die blau
emittierenden Leuchtstoff (CaVO^:Pb) und dritte Pastenschichten 1311S
die grün emittierenden Leuchtstoff (Zn2SiO^zMn) nacheinander in der
gleichen Weise aufgetragen wie die ersten Pastenschichten 13'·
Die Pastenschichten 13', 13'' und 13111 enthalten je 24g Leuchtstoff,
4,8g Glaspulver und 24g lichtempfindliches Material. Als lichtempfindliches
Material wurde 11KTFR" (Warenzeichen der Eastman Kodak
Company) verwendet.
Eng an die Pastenschichten 13', 13" und 13'" wird eine Maske mit
den Strahl öffnungen gelegt, durch die Licht von einer Hochdruck- und Quecksilberlaarpe auf die vorherbeetimmten Bereiche der Pastenschichten
13«, 131·, 1511S und zwar gleichzeitig, projiziert wird.
Hierdurch werden die bestrahlten Bereiche der pastenf örmigen Schichten
gehärtet.
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Durch Entwickeln der Pastenschichten werden die nicht belichteten Teile derselben vollständig entfernt. Es bleiben daher nur die
gehärteten Teile 3r»-311 und 3lfl stehen, die sehr genau geformt
sind und genau rings im die Anzeigeanoden 10 liegen (Figur 5).
Darauf werden diese verbleibenden gehärteten Teile der pastenförmigen
Schichten 3', 311 und 3·'1 für etwa 30 Minuten auf eine
Temperatur von etwa 4500C erhitzt. Hierdurch werden die in den
gehärteten Bereichen enthaltenen organischen Materialienzersetzt
und vollständig aus den gehärteten Bereichen entfernt-
Schließlich wird durch Erhitzung auf eine Temperatur von etwa 4800C
für etwa 30 Minuten das in den gehärteten Bereichen 3f t 3'1 und 3* * *
enthaltene Glaspulver geschmolzen, so daß die in Figur 5 kreisring*-
förmig gezeigten Leuchtstoffpunkte mit der gewünschten Form entstehen.
Diese Leuchtstoffpunkte haben nicht nur eine sehr genaue Form, sondern haften sehr sicher und genau an den gewünschten Bereichen
der dielektrischen Schicht 2, so daß sie sich sehr gut für flache Anzeigetafeln eignen.
Es werden die Leuchtstoffpunkte flacher Anzeigetafeln unter Verwendung
der Pasten der nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen 1-4 hergestellt, und zwar nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel
Dabei werden hervorragende Ergebnisse erzielt.
Zusammensetzung 1 Eastman Kodak Company 11KTFR" 18 - 32g
Glaspulver 3 - 9g Leuchtstoff 15 - 32g
Zusammensetzung 2 Eastman Kodak Company "KKER1115 - 28g
Glaspulver 3 - 9g Leuchtstoff 15 - 30g
Zusammensetzung 3 Eastman Kodak Company "KPR-4" 15 - 28g
Glaspulver 3 - 9g 609814/0842 ^"^tstoff 15 - 30g
Zusamrnensotzung._A Polyvinyl Pyrolidon 2,5 - 4,Og
Fairmount Company "Diazo Resin Nr. 4 Typ 1L" 0f1-0,6g
Glaspulver 3 - 9g
Leuchtstoff 15 - 32g
Wasscr 70 - 82g
Leuchtstoff 15 - 32g
Wasscr 70 - 82g
Figur 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer flachen Anzeigetafel mit
nach dem erfindungsgeraäßen Verfahren aufgetragenen Leuchtstoffpunkten.
Figur 7 A, 7 B, 7 C und 7 D zeigen die Querschnitte A-A', B-B', C-C
bzw. D-D1 der Figur 6.
In den Figuren 6 und 7 A bis 7 D ist mit 1 ein transparentes Isoliersubstrat
bezeichnet. Auf der Unterseite des Hilfsentladungcrauraes 8
ist eine Hilfsanode 9 vorgesehen. Ein Anodenleiter 4 ist auf der
Oberfläche der Isolierschicht 7 vorgesehen. Die transparente Isolierschicht 1 und der Anodenleiter 4 sind von der dielektrischen Schicht
2 abgedeckt. Der Anodenleiter 4 liegt über die Durchgangslöcher 10 teilweise frei, die durch die dielektrische Schicht 2 hindurch verlaufen.
Die belichteten Teile dieses Anodenloiters 4 wirken als Anzeigeanode.
Der Leuchtstoffpunkt 3 befindet sich auf der Oberfläche der dielektrischen
Schicht 2 und umgibt die Anzeigeänode 10. Die KathodenplatIe
5 kreuzt den Hilfsentladungsraum 8 senkrecht. Der Anzeige-Entladungsraum
6 ist durch die dielektrische Schicht 2 hindurch vorgesehen und die Anzeigeanode 10 befindet sich in der Mitte des Anzeige-Entladungs-·
raums 6. Eine Kupplungsrille 11 ist auf der Ka tliodenp latte 5 vorgesehen.
Sie kuppelt den Anzeige-Entladungsraum 6 roit dem Hilfsentladungsraum
8.
Die erwähnten Hohlräume sind sämtlich mit inertem Gas gefüllt, das
einen geringen Anteil an gasförmigem Quecksilber enthält. Bei dem
oben beschriebenen Aufbau der Anzeigetafel tritt die Anzeigeentladung in den Räumen zwischen der Kathode 5 und der Anzeigeanode 10 ein,
so daß die Leuchtstoff punkte 3 erregt werden und Licht abstrahlen.
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Claims (9)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung der Leuchtstoff punkte flacher Anzeigeplatten, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine, einen Leuchtstoff, ein lichtempfindliches Material und Glaspulver enthaltende pastöse Schicht auf Bereiche einer Isolierschicht aufgedruckt wird, die wenigstens vorherbestimmte Bereiche der Isolierschicht bedecken und breiter sind als die vorherbestimmten Bereiche, daß eine mit Lichtstrahlöffnungen versehene Maske auf die gegenüberliegende Seite der Isolierschicht aufgelegt v/ird, daß durch die Lichtstrahlöffnungen der Maske Licht auf die pastöse Schicht projiziert wird, so daß die die vorherbestimmten Bereiche der Isolierschicht bedeckende Fläche der pastösen Schicht gehärtet wird, daß die pastöse Schicht entwickelt wird, um den nicht gehärteten Bereich der pastösen Schicht zu entfernen, daß die pastöse Schicht bei verhältnismäßig niedriger Temperatur erhitzt wird, um die in der pastösen Schicht enthaltenen; organischen Materialien zu entfernen, und daß die pastöse Schicht bei verhältnismäßig hoher Temperatur erhitzt v/ird, um das in der pastösen Schicht enthaltene Glas zu schmelzen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste, zweite und dritte pastöse Schicht getrennt auf die Isolierschicht aufgedruckt werden, die einen eine erste, eine zweite bzw. eine dritte Farbe emittierenden Leuchtstoff enthalten.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste, zweite und dritte Farbe rot, blau bzw. grün sind.
- 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede pastöse Schicht 37 - 65 Gew.-Ji lichtempfindliches Material enthält.
- 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede pastöse Schicht 32 - 60 Gev.-% Leuchtstoff enthält.609814/0842
- 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Jede pastöse Schicht 3»5 18 Gew.-% Glaspulver enthält.
- 7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jede pastöse Schicht Wasser enthält.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die verhältnismäßig niedrige Temperatur 250 - 4500C beträgt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die verhältnismäßig hohe Temperatur 450 - 55O0C beträgt.DE/Mo 6098U/0842ΛΑLeerseite
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |