DE2540051A1 - Verfahren und konstruktion zur baukastenmaessigen erstellung von bauwerken - Google Patents

Verfahren und konstruktion zur baukastenmaessigen erstellung von bauwerken

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DE2540051A1
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Francois G Deslaugiers
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/005Modulation co-ordination
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/026Braces

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  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN, POSTFACH 3525, CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828
Mohkestrae· β (Hau* der Deutschen Bank), Parken: Tiefgarage Harmonic ' K Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelseparkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung D 24. 32 D
~ 8. September 1975
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Anmelder: Francois DESLAUGIERS
93, rue Didot
F-75O1H Paris Frankreich
Bezeichnung: Verfahren und Konstruktion zur baukastenmäßigen Erstellung von Bauwerken
Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Konstruktion zur baukastenmäßigen Erstellung von Bauwerken,
Es sind zahlreiche, nach dem Baukastenprinzip arbeitende Bauverfahren bekannt, d.h. Verfahren, die durch die Verbindung tragender und getragener Elemente die.Schaffung einer stabilen Anordnung gestattet, die als Basis für die Einteilung des von einem Bauwerk eingenommenen Raumes dient.
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Bei einem däeser bekannten Verfahren wird ein Betonskelett mit oder ohne Armierung verwendet, das im wesentlichen aus Pfeilern und Balken zusammengefügt ist. Der Zusammenbau dieser Elemente ist sehr komplex und nicht rückgängig zu machen. Außerdem sind die Elemente im wesentlichen als Vollelemente gestaltet, wodurch es notwendig ist, technische Zwischenräume zu schaffen, d.h. Zwischenräume für den Umlauf von Strömen und anderen Medien wie Wasser, Elektrizität, Luft usw..
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein Skelett unter Verwendung von. Metallprofilen geschaffen, die aus einer Gesamtheit verschiedener ungleichartiger und rangunterschiedlicher Elemente ausgewählt werden. Ein derartiges Skelett genügt im allgemeinen nicht, um die Stabilität der Baukonstruktion sicherzustellen. Es ist vielmehr notwendig, das Skelett durch Füllelemente wie Decken bzw. Dielen und Zwischenwände aus Beton zu ergänzen. Der vorangehend erläuterte technische Raum kann hierbei dadurch geschaffen werden, daß die Anzahl dieser Füllelemente vermehrt wird, wobei es jedoch schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist, ein solches Verfahren so zu verallgemeinern, daß es für alle Baukonstruktionen verwendbar ist, um einen durchgehenden technischen Raum zu schaffen. Außerdem wäre das Ergebnis nicht rückgängig zu machen.
Bei einem dritten bekannten Verfahren finden dreidimensionale Metallgitteranordnungen Verwendung, die starre, horizontale, im wesentlichen auf vertikalen Metallprofilen ruhende Decken bilden, deren ungenügende Stabilität die Verwendung einer v-ertikalen Windv er strebung erfordert. Darüberhinaus können diese Anordnungen nur schwer durch Zwischenräume unterteilt werden, während der mögliche technische Raum eng ist und nur Kreisläufe mit gering
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dimensionierten «Querschnitten aufnehmen kann. Schließlich hängt die Festigkeit dieser Anordnungen von ihrer Homogenität und Kompaktheit ab, wodurch der Veränderungen ihrer Formen Grenzen gesetzt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorangehend genannten Mangel zu beseitigen und ein Verfahren zur Erstellung von Baukonstruktionen zu schaffen, das wowohl vertikale wie auch horizontale tragende Elemente und getragene Elemente aufweist, durch deren Verbindung ein baukastenmäßiges Tragwerk wird, das als Grundlage für die Unterteilung des von dieser Baukonstruktion eingenommenen Raumes dient und wobei das Tragwerk selbsttragend, fest und ohne Zerstörung abänderbar ist sowie mit seinem Innenvolumen einen fortlaufenden Raum bildet, der beliebig durch Zwischenwände unterteilbar ist, zahlreiche Zugangspunkte besitzt und einen ausreichenden technischen Raum ergibt.
Das ist im wesentlichen erreicht durch ein Verfahren, bei dem, wie bei der Mehrzahl der bekannten Rasterbauweisen, ein Bezugsgitternetz mit rechteckigen Feldern'in einer horizontalen Ebene bestimmt wird, die wenigstens mit einer Ebene der zu erstellenden Baukonstruktion übereinstimmt und bei der erfindungsgemäß:
ein Bezugsgitternetz aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden Gittern gebildet wird, die jeweils aus geradlinigen, sich im Abstand ρ regelmäßig wiederholenden Bändern der Breite i bestehen und wodurch das Bezugsgitternetz aus Quadraten mit der Seitenlänge p-i gebildet wird, wobei die benachbarten Quadrate durch einen Zwischenraum der Breite i voneinander getrennt werden,
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ferner tragende und getragene horizontale Elemente gleicher. Höhe verwendet werden, die als Hohlkörper mit Zwischenwänden und·Ausnehmungen .ausgebildet sind und deren äußere horizontale Abmessungen durch die Gleichung mp+i, kp oder np-i ausgedrückt werden können, wobei m, k und η ganze positive Zahlen sind und m gleich Null sein kann, derart, daß die Elemente sich mit all 'ihren wesentlichen Teilen in das Bezugsgitternetz einordnen,
weiterhin die tragenden und getragenen Elemente derart angeordnet werden, daß nach ihrer Vereinigung die inneren Volumina einen fortlaufenden Raum bilden, der Zugangspunkte aufweist und als technischer Raum für die Beförderung von Medien und/oder Strömen aller Art brauchbar ist,
endlich die tragenden und getragenen Elemente durch Verbindungsmittel umkehrbar miteinander verbunden werden, wodurch die Kontinuität der inneren und äußeren widerstandsfähigen Teile dieser Elemente in den beiden Richtungen des Bezugsgitternetzes sichergestellt wird.
Die Bestimmung eines Bezugsgitternetzes und die Verwendung von Bauelementen, deren wesentliche Teile sich in das Be- zugsgitternetz einfügen, in Verbindung mit einer genau umkehrbaren Zusammenfügung gestattet eine echte Baukastenkonstruktion, d.h. sie erlaubt jegliche Vergrößerung, Verkleinerung oder auch jegliche Umstrukturierung der Anordnung auf einfache, schnelle, nicht zerstörende Weise und beschränkt sich auf den zu ändernden Teil der Baukonstruktion. Darüberhinaus erfährt keines der aus der Konstruktion wieder herausgenommenen Elemente eine Veränderung, so daß es in der gleichen oder auch in einer anderen Anordnung wieder verwendbar ist. Darüberhinaus wird bei der Verbindung der Bauelemente durch Verbindungs-
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mittel, die die Kontinuität der widerstandsfähigen Teile in den beiden Richtungen des Bezugsgitternetzes sicherstellen, der Konstruktion eine in den beiden genannten Richtungen gleichwertige Festigkeit verliehen, d.h. mit anderen Worten, daß für eine bestimmte Konstruktion unabhängig von der Kombination der gewählten Bauelemente und unabhängig von den darin enthaltenen Räumen eine mechanische Isotropie erreicht wird.
Wenn man darüberhinaus die Bauelemente derart anordnet, daß ihre inneren Volumina durch die Ausnehmungen miteinander verbunden sind, erhält man einen fortlaufenden Raum mit einer Vielzahl von Zugangspunkten, der nach Belieben unterteilbar und als technischer Raum brauchbar ist. Gemäß einer weiteren Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Bauelemente durch Verschraubung miteinander verbunden, wodurch die erwünschte Auswechselbarkeit erreicht wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gleichermaßen gelöst durch eine Baukastenanordnung zur Erstellung einer Baukonstruktion, bei der die Anordnung als Basis für die Unterteilung des von der Baukonstruktion umfaßten Volumens dient und die erreicht wird durch die Verbindung sowohl vertikaler als auch horizontaler tragender Elemente mit getragenen Elementen in Übereinstimmung mit dem quadratischen Bezugsgitternetz in jeder horizontalen Ebene, die einer Ebene der Baukonstruktion entspricht, wobei diese Ebene erfindungsgemäß
vertikale tragende Elemente oder Pfeiler aufweist, die hohlzylindrisch ausgebildet und derart angeordnet sind, daß ihre vertikalen Achsen durch die Mitte eines Quadrates des Bezugsgitternetzes verlaufen,
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• wobei ferner tragende und getragene horizontale Elemente gleicher Bauköhe vorgesehen sind, deren wesentliche Teile sich in das Bezugsgitternetz einfügen, welches aus zwei sich rechtwinklig kreuzenden Gittern gebildet ist, von denen jedes aus geradlinigen Bändern mit der Breite i besteht, die sich im Abstand ρ gleichmäßig wiederholen und wobei die horizontalen tragenden und getragenen Elemente als Hohlkörper mit Zwischenwänden ausgebildet sind, die Ausnehmungen besitzen und deren äußere horizontale Abmessungen durch die Formel mp+i, kp oder np-i ausdrückbar sind, wobei m, k und η ganze positive Zahlen sind,
wobei ferner Verbindungsmittel zum reversiblen Zusammenbau der horizontalen mit den vertikalen tragenden Elementen vorgesehen sind
und wobei die Verbindungsmittel gleichermaßen reversibel die horizontalen tragenden und getragenen Elemente miteinander verbinden sowie die Kontinuität ihrer inneren- und äußeren Widerstandsbereiche sicherstellen und wobei die tragenden und getragenen Elemente derart zusammengefügt sind, daß ihre vereinigten Innenvolumina einen fortlaufenden Raum bilden, der Zugangspunkte besitzt und als technischer Raum für den Transport von Medien aller Art und/oder Strömen geeignet ist.
Gemäß einer Besonderheit der erfindungsgemäßen Anordnung sind die tragenden und die getragenen horizontalen Elemente quaderförmig ausgebildet und besitzen einen in Längsrichtung steifen Körper sowie doppelte, querverlaufende Zwischenräume, deren Wandteile zwischen sich einen Raum der Breite i bilden und die sich in Längsrichtung mit einem ganzen Vielfachen des Abstandes ρ wiederholen, wobei der Abstand vorzugsweise der ganzen Anordnung
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zugrunde liegt und mit der Breite der getragenen Elemente vergrößert um väas Intervall i übereinstimmt und wobei die Verbindungsmittel zwischen den tragenden und getragenen Elementen und zwischen den getragenen Elementen untereinander im Bereich eines Endes der Zwischenwände vorgesehen sind.
Diese besondere Anordnung der Verbindungsmittel verleiht der Baukonstruktion eine in beiden Richtungen des Bezugsgitternetzes wirksame Steifigkeit und erlaubt die Kontinuität zwischen den Zwischenwänden der benachbarten Elemente, deren Längskörper parallel zueinander angeordnet sind, sowie der Seitenflächen eines Elementes und der zu einem senkrecht dazu stehenden Element gehörenden Zwischenwände. Diese Kontinuität kann an jedem Verbindungspunkt durch eine einfache Stutζverbindung unterbrochen sein.
Nach einem weiteren Merkmal besitzt die erfindungsgemäße Anordnung horizontale Hilfsträgerelemente mit geringerer Breite. Diese Besonderheit erweist sich als vorteilhaft zur Verstärkung der Konstruktion an Stellen, an denen Zwischenräume großer Abmessungen vorhanden sind oder auch beispielsweise für den Fall, daß die Konstruktion in den-Randbereichen verdünnt werden soll.
V/eitere Vorzüge und Besonderheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt, in der in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel beschrieben ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht des Bezugsgitternetzes und einer erfindungsgemäß zusammengesetzten Baukonstruktion,
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Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein tragendes oder getragenes horizontales Bauelement,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie III-III der Fig. 2, .
Fig. k -einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische schaubildliche Darstellung einer doppelten Zwischenwand, die im Inneren eines den Darstellungen der Fig. 2 bis 4 entsprechenden Bauelementes angeordnet ist,
Fig. 6 eine geschnittene schematische Ansicht einer Variante der doppelten Zwischenwand,
Fig. 7 eine scnematische Querschnittsdarstellung eines tragenden horizontalen Hilfselementes,
Fig. 8 eine schematische, geschnittene Ansicht eines horizontalen Hilfselementes nach Art eines Wechselbalkens,
Fig. 9 einen Schnitt entsprechend der Linie- IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische geschnittene Ansicht eines Verbindungselementes zwischen den vertikalen und horizontalen tragenden Elementen,
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie XI-XI der Fig. 10,
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Fig. 12, 13 und 14 schematische, zum Teil geschnittene Ansichten von Ausführungsformen der Verbindungsmittel zwischen horizontalen tragenden und getragenen Elementen oder zwischen mit ihren Längskörpern parallel zueinander ausgerichteten, nebeneinander liegenden getragenen Elementen,
Fig. 15 einen Schnitt entsprechend der Linie XVI-XVI der Fig. 16,
Fig. 16 eine schematische Draufsicht zweier Ausführungsformen einer Verbindung zwischen einem horizontalen tragenden und einem horizontalen getragenen Element, deren Längskörper senkrecht zueinander angeordnet sind,
Fig. 17 einen Schnitt entsprechend der Linie XVII-XVII der Fig. 16, · ν
Fig. 18 eine schematische Darstellung des Bezugsgitternetzes und einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Anordnung und
Fig. 19 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen, der Darstellung in Fig. 18 entsprechenden mit Füllelementen versehenen Anordnung in geschnittener Ansicht.
Die Fig. 1 zeigt die Einfügung einer erfindungsgemäßen Anordnung bzw. eines Teiles einer solchen Anordnung in ein Bezugsgitternetz. Das Bezugsgitternetz liegt in einer horizontalen Ebene, die vorzugsweise rait horizontalen Ebenen der zu schaffenden Baukonstruktion zusammenfällt.
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Dieses Bezugsgitternetz setzt sich zusammen aus zwei senkrecht zueinander verlaufenden Gittern, wobei jedes dieser ' Gitter durch geradlinige" Bänder 3 der Breite i gebildet ist, die sich im Abstand ρ gleichmäßig wiederholen. Das Bezugsgitternetz erhält dadurch Quadrate k mit der Seitenlänge p-i, wobei die benachbarten Vierecke jeweils durch einen Zwischenraum i voneinander getrennt sind.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung besitzt zylindrische vertikale Tragelemente 5> deren Achsen jeweils zentrisch in ein Quadrat k des Bezugsgitternetzes eingeordnet sind und an die horizontale tragende Elemente 6 angefügt sind. Ein horizontales tragendes Bauelement erstreckt sich über eine Länge, die dem Abstand entspricht, der die zwei Quadrate 4 des Bezugsgitternetzes voneinander trennt, zu denen zwei vertikale Tragelemente 5 zentrisch angeordnet sind. Die besagte Länge kann daher durch die Gleichung mp+i ausgedrückt werden, wobei m eine ganze positive Zahl bedeutet. Mit den horizontalen tragenden Elementen β sind horizontale getragene Elemente 7, 7a und 7b verbunden. In dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die tragenden horizontalen Elemente 6 und die getragenen horizontalen Elemente 7 eine konstante Länge, die gleich p-i ist, so daß sich beide Bauelemente zwischen zwei Bänder 3 des Bezugsgitternetzes einfügen lassen. Die getragenen Elemente wie das Element 7 sind an ihren beiden Enden festgelegt und besitzen eine Länge, die sich durch die Gleichung mp+i ausdrücken läßt, die getragenen Elemente wie das Element 7a besitzen ein freies Ende und haben eine Länge, die sich durch die Gleichung kp ausdrücken läßt, während die getragenen Elemente wie die Elemente 7t» schließlich zwei freiliegende Enden besitzen und eine Länge aufweisen, die sich durch die Gleichung np-i beschreiben läßt. Das
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Tragwerk kann in gleicher Weise Hilfsträger 8 mit verringerter Breite oder Wechselbalken 9 aufweisen. Letzterer besitzt die Breite i und fügt sich in das Bezugsgitternetz entsprechend einem der Bänder 3 ein.
Die vertikalen und horizontalen tragenden Elemente sind durch die Verbindungsmittel 10 untereinander verbunden, während die nebeneinanderliegenden, parallelen tragenden und getragenen Elemente durch die Verbindungsmittel 11 miteinander vereinigt sind.
Die verschiedenen Elemente und Bauteile der in der Fig. dargestellten Anordnung werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 2, 3 und k zeigen ein horizontales tragendes Element 6 bzw. ein horizontales getragenes Element 7· Ein solches Element besitzt im wesentlichen einen länglichen Körper 12 mit U-förmigem Querschnitt sowie mit ebenen Boden und mit oberen Randleisten 12a, die parallel zum Boden nach innen umgebogen sind. Die Seitenflächen des Längskörpers 12 besitzen langlochartige Ausnehmungen 13, die sich entlang der Seitenflächen im Abstand ρ'"regelmäßig wiederholen. Der Längskörper 12 ist innen mit fortlaufenden Zwischenwänden 1^ und Endwänden 155 16 versehen. Die Zwischenwände weisen an ihren senkrecht zur Längsachse des Körpers 12 liegenden Wandteilen langlochartige Ausnehmungen 17 auf, die vorzugsweise mit den Ausnehmungen 13 übereinstimmen. Die Ausnehmungen 17 sind derart ausgebildet, daß sie nach der lagegerechten Einordnung der Zwischenwände in den Längskörper 12 fluchtend ausgerichtet sind. Die fortlaufenden Zwischenwände 14 sind querliegend in dem Längskörper 12 angeordnet, wobei sie sich gleichmäßig im Abstand ρ wiederholen. Wie aus
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den Fig. 3 und 5 erkennbar ist, sind die laufenden Zwischenwände 1 if als Trennwände mit parallel gestellten Doppelwandungsteilen lifa und .1ifb ausgebildet, die durch einen der Größe i entsprechenden Zwischenraum voneinander getrennt sind, die Ausnehmungen 17 aufweisen und querstehend in'den Innenraum des Längskörpers 12 eingefügt sind. Die Innenränder der Wandteile 1Zfa und 1Zfb sind durch eine rechtwinklige Platte 1 Zfc miteinander verbunden, die dem Boden des Längskörpers 12 zugewandt liegt und die Breite i aufweist. Die vertikalen Ränder der Wandteile bilden rechtwinklige Abwinklungen 1Zfd, die senkrecht zu den Wandungsteilen verlaufen und bezogen auf den Zwischenraum der Wandungsteile nach außen abstehen. Jeder obere Rand der Wandungsteile 1Zfa und 1 if"b bildet in der gleichen Weise eine rechtwinklige Abwinklung life,-die in Bezug auf den die ' Wandungsteile trennenden Zwischenraum ebenfalls nach außen gerichtet ist. Die Endwände 15 und 16 besitzen im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Kastens, d.h. sie besitzen einen-Wandteil, der quer zum Län-gskörper 12 angeordnet ist und eine Ausnehmung 17 besitzt, während die vier Ränder dieses Wandteils senkrechte, zum Inneren des Längskörpers gerichtete Abwinklungen bilden. Die Abwinklungen der Endwände 16, der am weitesten außen liegenden Wände des.Längskörpers 12, besitzen eine Breite i. Die Abwinklungen der Endwände 15 und der forlaufenden Zwischenwände besitzen eine Breite, die vorzugsweise der Breite der Ränder 12a des Längskörpers 12 entspricht. Die Ausnehmungen 13 sind in den Seitenflächen des Längskörpers zwischen zwei Anbringungsstellen der Zwischenwände ausgebildet. '
Die getragenen Elemente 7a und 7b besitzen an ihren freien Enden nur die Endwände 15·
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Die Fig. 6 zeigt eine Abwandlung einer Zwischenwand 18 mit zwei Wahdteilen 18a und 18b. Diese Zwischenwand ist einfach aus zwei Wandteilen gebildet, die den Endwänden 15 entsprechen und die mit ihren Rückseiten einander zugewandt sowie durch den Zwischenraum i voneinander getrennt angeordnet sind.
Der Längskörper 12 und die Zwischenwände, mit denen er ausgestattet ist, ist aus dünnem, zugeschnittenem und gebogenem Stahlblech hergestellt. Die Zwischenwände sind im Innenraum des Längskörpers 12 beispielsweise durch Punktschweißung befestigt. Die Dicke des Stahlblechs ist abhängig von der Aufgabe des jeweiligen Elementes, je nachdem, ob es sich um ein tragendes oder getragenes Element handelt, und unter Berücksichtigung der möglichen auftretenden Belastungen bestimmt. Die tragenden und getragenden horizontalen Elemente besitzen die gleiche Höhe; diese Höhe ist so bestimmt, daß ein ausreichender mechanischer Widerstand in Abhängigkeit der maximalen Länge der Elemente sowie der möglichen Belastung sichergestellt ist.
Jedes tragende oder getragene horizontale Element besitzt gleiche Durchbrüche 19, die sich gleichmäßig und symmetrisch auf den Seitenflächen, dem Boden sowie den oberen Rändern wiederholen und so die Verbindung mit den anderen Elementen der Baukonstruktion durch Verschraubung gestatten. Diese Durchbrüche sind dort vorgesehen, wo die Elemente eine Zwischenwand oder eine Endwand besitzen. Die Endwände 16 weisen gleichermaßen Bohrungen an ihren Wandteilen auf, die ihre Befestigung an den Enden des Elementes ermöglichen.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 ist festzustellen, daß infolge der Gestaltung der tragenden und der getragenen horizontalen Elemente ein stetiger Verlauf der inneren und äußeren Wider-
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standsteile der Elemente in den Richtungen des Bezugsgitternetzes erreicht wird, wenn man die horizontalen tragenden und getragenen Elemente entsprechend dem Bezugsgitternetz anordnet und miteinander verbindet. Die Abwinklungen der Zwischenwände 14 und der oberen Ränder 12a des Längskörpers 12 besitzen die gleiche Breite. Die Kontinuität zeigt sich deutlich dadurch, daß nach der senkrechten Vereinigung eines tragenden Elementes 6 und eines getragenen Elementes 7 oder 7a zwei Zwischenwände IZf des tragenden Elementes 6 in Höhe der Verbindungsstelle den Längskörper 12 des Elementes 7 verlängern. Die Kontinuität zeigt sich ebenfalls deutlich bei den Zwischenwänden der tragenden und der getragenen Elemente, die parallel verlaufend miteinander verbunden sind. Infolge diese Kontinuität wird durch die Anordnung der Verbindungsmittel Zwischen den tragenden und getragenen Elementen im Bereich der in ihnen vorgesehenen Zwischenwände eine echte mechanische Isotropie der Baukonstruktion erreicht.
Die Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines Hilfsträgers 8 mit der gleichen Höhe wie die horizontalen tragenden Elemente 6, jedoch mit verringerter Breite. Der Hilfsträger 8 besteht aus einem Längskörper 19 mit U-förmigem Querschnitt, der mit querverlaufenden Zwischenwänden 20 ausgestattet ist und an seiner Seitenfläche, die der Basis des TJ entspricht, Ausnehmungen 21 besitzt, die sich im Abstand ρ regelmäßig wiederholen und mit den Ausnehmungen 13 und 17 übereinstimmen. Der Hilfsträger 8 gleicht einem Seitenteil eines horizontalen tragenden Elementes, der in vertikaler, durch eine Seite eines Randes 12a seines Längskörpers hindurchgehende Ebene begrenzt ist. Der Hilfsträger 8 besitzt Durchbrüche, die mit denen in dem Seitenbereich des vorhergehend beschriebenen horizontalen tragenden Elementes übereinstimmen. Die fortlaufenden Zwischenwände 20 sowie
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die Endwände besitzen die Durchbrüche 22. Diese Durchbrüche ermöglichen es, über^ die Zwischenwände zwei Hilfsträger, wie sie mit 8 bezeichnet sind, durch aufgeschraubte Qerstücke oder Winkeleisen untereinander zu verbinden und über die Endwände durch Verbindungsmittel 10 an ein vertikales tragendes Element 5 anzufügen. Ein Hilfsträger, wie er mit 8 bezeichnet ist, ist zwischen zwei vertikalen tragenden Elementen so angeordnet, daß er beispielsweise einen Gurt bildet oder eine einzige Reihe horizontaler getragener Elemente unterstützt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen einen zweiten Hilfsträger in Art eines Wechselbalkens 9 der Breite i. Er besitzt einen Längskörper, der aus zwei Längsholmen 23 mit U-förmigem Querschnitt besteht, die durch vertikale Traversen Zk, Endplatten 25 aus dickem Stahlblech sowie Seitenschalen aus dünnem Stahlblech gebildet sind. Die Basen des U der Längsholme 23 bilden die unteren und-oberen Flächen des Wechselbalkens 9 und die Seitenschalen 26 seine Seitenflächen. Die Traversen 2h besitzen eine U-Eorm, deren Basis senkrecht und quer verlaufend in dem Wechselbalken angeordnet liegt und die sich in Längsrichtung regelmäßig im Abstand ρ'wiederholen. Die Seitenschalen 26 besitzen Ausnehmungen 27, die mit den Ausnehmungen 13 und 17 übereinstimmen und sich in Längsrichtung im Abstand ρ wiederholen. In den Schenkeln des U sowie in den oberen und unteren Flächen des Wechselbalkens sind Durchbrüche 28 zur Verbindung mit anderen Elementen ausgebildet, ebenso wie in den Endplatten 25 zur Befestigung des Wechselbalkens .
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Verbindungsmittel 10 zwischen einem vertikalen tragenden Element oder Pfeiler 5
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.und einem horizontalen tragenden Element 6. Das vertikale tragende Element 5 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Hohlkörper 29 mit vorzugsweise Kreisquerschnitt und einer Höhe, die gleich dem Zwischenraum zwischen zwei horizontalen aufeinanderfolgenden Bauebenen der zu erstellenden Baukonstruktion ist',. Die Körper 29 sind aus Walzblech oder Walzstahl hergestellt und längsgeschweißt. Das Verbindungsmittel 10 besitzt im wesentlichen eine bis vier Konsolen 30 sowie einen Hohlkern 31· Der Hohlkern 31 ist ein dickwandiger zylindrischer Körper mit kreisförmigem Querschnitt und einem Außendurchmesser der gleich dem zylindrischen Körper 29 ist, mit dem er über lange Steckpassungen verbunden ist, die geeignet sind, jegliche Art von Kräften zu übertragen. Der Hohlkern 31 besitzt vier kreisförmige Ausnehmungen 32 sowie radiale Durchbrüche, die die Befestigung der Konsolen 30 durch Schrauben 33 gestatten. Es sind dabei ein bis vier Konsolen 30 .vorgesehen, je nach der Anzahl der mit einem einzigen Pfeiler 5 zu verbindenden horizontalen Tragelemente. Eine Konsole 30 besitzt die gleiche Höhe wie das tragende Element 6, das es festhält, und ist aus zwei Stücken zugeschnittenen und geformten Stahlbleche ü> zusammengefügt, die durch eine Schweißnaht miteinander vereinigt sind, beispielsweise durch eine Bogenschweißnaht über den gesamten Umfang. Das erste dieser Teile 34 besitzt vorzugsweise einen vertikalen Abschnitt 34a in Form eines Viertelkreisringes, der der Außenfläche des Hohlkerns 31 anliegt, sowie zwei rechtwinklige, radial und vertikal gestellte Teile 34b.. Der zweite Teil 35 besitzt einen rechtwinkligen vertikalen Teil 35a, der zur Anlage an dem Ende eines horizontalen tragenden Elementes bestimmt ist und zwei horizontale Flansche 35b, nämlich einen oberen und einen unteren. Der Teil 34 weist in seinem Bereich 34a eine Ausnehmung 36 auf, die mit der
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Ausnehmung 32 in dem Hohlkern 31 fluchtet, und ferner Durchbrüche zur Verschraubung mit dem Hohlkern 31 durch die Schrauben 33· Der Teil 35 besitzt in seinem Bereich 35a Durchbrüche, die seine Befestigung durch Schrauben 37 an der Endwand 16 eines horizontalen tragenden Elementes 6 gestattet sowie eine Ausnehmung 38, die mit den Ausnehmungen 17 in den Zwischenwänden des horizontalen tragenden Elementes übereinstimmt und fluchtet.
Das Verbindungselement 10 sichert die Kraftübertragung und die Steifigkeit der Baukonstruktion und gestattet über die Ausnehmungen 38 und 36 sowie die Durchbrüche 32 eine Verbindung des Innenraumes eines vertikalen tragenden Elementes mit dem Innenraum eines oder mehrerer horizontaler tragender Elemente, die daran angebracht sind. Aufgrund der Tatsache, daß die tragenden horizontalen Elemente und die getragenen horizontalen Elemente übereinstimmende Ausnehmungen besitzen, die infolge ihrer Raumanordnung und.ihrer Einordnung in das Bezugsgitternetz miteinander korrespondieren, bilden die Innenräume der vertikalen und horizontalen Elemente einen fortlaufenden Raum mit zahlreichen Zugangspunkten, der zur Unterbringung von Kreisläufen für jegliche Art von Medien und Strömen geeignet ist.
Die Fig. 12, 13 und 1 if zeigen drei Modifikationen der Verbindungselemente zwischen den horizontalen tragenden und getragenen Elementen oder den getragenen, mit ihren Längskörpern parallel zueinander angeordneten Elementen, beispielsweise zwischen einem horizontalen tragenden Element 6 und einem horizontalen getragenen Element 7.
Die Fig. 12 zeigt in geschnittener Draufsicht eine erste Ausführungsform eines Verbindungselementes mit einem
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Rohr 39, das einen viereckigen Querschnitt besitzt und durch die Quereinlagen 40 verstärkt ist. Das Rohr 39 bildet einen Klotz mit der Dicke i zwischen den durch den Zwischenraum i voneinander getrennten tragenden und getragenen Elementen 6 und 7 und ist auf die gegenüberliegenden vertikalen Flächen der tragenden und getragenen Elemente 6 und 7 in Höhe des Zwischenraumes i aufgeschraubt, wodurch die Querwandteile M+a. und lift» zweier doppelwandiger Zwischenwände der tragenden und getragenen Elemente 6 und 7 getrennt werden. Ein Klotz mit verringerter Länge gestattet die Schaffung einer Verbindung mit einfacher Abstützung und einen Klotz mit einer Länge, die mit der Höhe der genannten Elemente übereinstimmt, schafft eine Einbindung und die Kontinuität der foppelten Zwischenwände 14-
Die zweite Ausführungsform des Verbindungselementes, die in der Fig. 13 dargestellt ist, besitzt zwei U-Profile 4I , deren Länge mit der Höhe der tragenden und getragenen Elemente 6 und 7 übereinstimmt und deren Basen die Zwischenwandteile 14a und 14b innerhalb des Zwischenraumes zwischen den Elementen 6 und 7 verlängert. Die Profile sind über ihre Schenkel mit den einander zugewandten, vertikalen Flächen der tragenden und getragenen Elemente und 7 verschraubt, die durch die Abwinklungen 14d der Zwischenwände 14 verstärkt sind.
Die Fig. 14 zeigt in Draufsicht eine dritte Ausführungsform eines.Verbindungselementes, die zwei übereinstimmende Schloßplatten 42 besitzt, die sowohl auf die oberen Ränder 12a als auch die unteren Flächen der aneinanderliegenden tragenden und getragenen Elemente 6 und 7 in Höhe der doppelwandigen Zwischenräume I4 aufgeschraubt sind. Die obere Schloßplatte 42 ist auf die oberen
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Ränder 12a aufgeschraubt und durch die Abwinklungen einer Zwischenwand 1J+ verstärkt.
Diese dritte Ausführungsform des Verbindungselementes ist vorzugsweise verwendbar für feste Einspannungen, die eine vollständige mechanische Kontinuität der miteinander verbundenen Elemente für alle Arten von Beanspruchungen ergibt. Diese Ausführungsform läßt sich vorzugsweise im Zusammenhang mit den beiden Ausführungsformen einer Verbindung, wie sie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 beschrieben ist, verwenden.
Die Fig. 15, 16 und 17 zeigen zwei verschiedene Varianten der Verbindung zwischen tragenden und getragenen horizontalen Elementen oder zwischen getragenen Elementen, deren Längskörper senkrecht zueinander ausgerichtet sind, beispielsweise zwischen einem horizontalen tragenden Element 6 und einem getragenen Element 7·
Die erste Variante, die in der Fig. 15 und im oberen Teil der Fig. 16 dargestellt ist, ist eine Ausführungsform in der Art einer Einbindung. Die Endwand 16 des getragenen Elementes 7 ist dabei gegen die Seitenfläche des Längskörpers 12 des tragenden Elementes 6 angesetzt, derart, daß die Ausnehmung"17 der Endwand 16 mit einer Ausnehmung 13 der Seitenfläche zur Deckung kommt. Die Endwand 16 des tragenden Elementes 6 ist durch die Schrauben l±3 auf die Seitenfläche des Körpers 12 des getragenen Elementes 7 aufgeschraubt und durch die Ab-Winklungen lifd der doppelwandigen Zwischenwand 1Zf in dem getragenen Element 7 in Höhe der Verbindungsstelle verstärkt.
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Die zweite Variante der Verbindung, die im unteren Teil der Fig. 16 und der Fig. 17 dargestellt ist, stellt eine einfache Verbindungsausführung dar. Sie unterscheidet sich von der ersten AusfUhrungsform der Verbindung im wesentlichen durch das Vorhandensein eines Verbindungsklotzes 44» der rechtwinklig ist, eine verringerte Höhe besitzt und durch den oberen Bereich der Endwand 16 des getragenen Elementes 7 aufgenommen wird, und durch eine Verschraubung, die ausschließlich durch die Schrauben 45 in Höhe der Einordnung des Verbindungsklotzes 44 erfolgt. Durch diese Art der Verschraubung erhält die Verbindung ein gewisses Maß an Flexibilität.
Die Vereinigung der horizontalen Hilfsträger mit verringerter Breite und den vertikalen tragenden Elementen wird erreicht mittels eines Verbindungselementes 10, wie es bereits beschrieben worden ist. Die Verbindung der wechselbalkenartigen Hilfsträger mit einem benachbarten oder senkrecht dazu verlaufenden tragenden.oder getragenen Element wird in einfacher Weise durch die stirnseitige oder seitliche Verschraubung erreicht.
Die in der Fig. 1 schematisch dargestellte Baukonstruktion, deren wesentliche Bestandteile und deren Verbindung zuvor beschrieben worden .ist, ist vor allem zur Erstellung von Bauwerken mit einem leichten Aufbau geeignet, wie dies beispielsweise bei Wohngebäuden der Fall ist.
Die Fig. 18 zeigt schematisch eine Konstruktion, die in ein Bezugsgitternetz eingeordnet ist, das mit dem Bezugsgitternetz, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, übereinstimmt und das für erheblich größere Spannweiten und und erheblich größere Lasten ausgebildet ist, wie sie
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beispielsweise für Verwaltungsbauten und industrielle Bauten wünschenswert sind. Die für die verschiedenen vertikalen Tragelemente 5, die horizontalen Tragelemente 6, die getragenen Elemente 7, 7a und 7b sowie die schmaleren Hilfsträger 8 oder die Wechselbalken 9 verwendeten Bleche sind dicker gewählt. Die horizontalen getragenen Elemente 7 besitzen eine Breite, die sich durch die Gleichung np-i ausdrücken läßt, wobei η eine ganze positive Zahl ist, die in dem in der Fig. 18 dargestellten Ausführungsbeispiel mit 2 gewählt ist. Die Zwischenwände der tragenden und getragenen horizontalen Elemente wiederholen sich regelmäßig in Längsrichtung in einem Abstand, der ein Vielfaches des Abstandes ρ beträgt und vorzugsweise gleich np ist.
Die Fig. 19 zeigt eine geschnittene Ansicht namentlich eines horizontalen tragenden Elementes 6 und eines getragenen Elementes 7, das bei einer Konstruktion, wie diese in der Tig. 18 dargestellt ist, senkrecht an das Element 6 anschließt.
Die tragenden und getragenen horizontalen Bauelemente besitzen im wesentlichen einen länglichen Körper, der beispielsweise aus zwei U-förmigen Längsholmen if6 gebildet ist, die mit ihrer Basis die Seitenflächen des Bauelementes bilden und die über die Querwände miteinander verbunden sind. Die Längsholme if6 können dabei aus einem einzigen umgefalteten Blechteil oder durch die Verschweißung zweier dickwandiger Flacheisen if6a, die die Schenkel des U bilden und einem Stegblech ^6b, das schwächer ausgebildet ist und die Basis des U bildet, bestehen. Die vertikalen Seitenflächen des tragenden Elementes 6 oder des getragenen Elementes 7 besitzen kreisförmige oder
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längliche Ausnehmungen'.47. Die Qerwände sind doppelwandig ausgebildet, wobei die beiden Wandteile durch einen Zwischenraum i voneinander getrennt sind. Sie bestehen beispielsweise aus einer inneren horizontalen Platte ^8, die zwischen den beiden Holmen i+6 und den zwei Flanschen in Form eines abgewinkelten L angeordnet ist, wobei die Schenkel des L die beiden Vertikalwandt eile 2f9a und 49b der doppelwandigen Zwischenwand bilden und wobei die Basis Zf9c des L auf die Oberseite der Längsholme 46 aufgeschweißt ist. Die vertikalen Wandteile £j.9a und if9^ besitzen jeweils eine Ausnehmung 50, die beispielsweise kreisförmig ist.
Die Verbindungselemente bzw. die Verbindungsmittel und die Arten der Verbindung der Bauelemente der in der Fig. dargestellten Konstruktion sind ähnlich denen, wie sie im Zusammenhang mit der in der Fig. 1 dargestellten Konstruktion beschrieben worden sind, wobei in der gleichen Weise die mechanische Isotropie des Aufbaus sichergestellt wird.
Eine Baukonstruktion, wie sie in den Fig. 1 oder 18 dargestellt ist, dient als Grundlage für die Einteilung des von dem Bauwerk eingenommenen Raumes. Sie bestimmt durch ihren Aufbau die Aufteilung in technische Räume und bewohnbare bzw. benutzbare Räume. Eine solche Konstruktion muß durch auswechselbare Füllbauteile ergänzt werden, damit der technische Raum und der nutzbare Raum abgegrenzt und eingeteilt werden kann. Diese Füllelemente können dabei in horizontale und in vertikale Bauteile gegliedert sein. Die wesentlichen horizontalen Füllelemente sind dabei Dielenelemente, Deckenelemente und Verschlußelemente, wobei die letzteren in der Hauptsache zum Versperren der oberen und unteren öffnungen der tragenden
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und getragenen horizontalen Bauelemente bestimmt sind. Als wesentliche vertikale Füllelemente sind zu nennen die Außen- und Innenwandelemente bzw. Füllwände und die Abdicht- oder Stirnelemente, wobei die zuletzt genannten Elemente in der Hauptsache zum Verschluß der vertikalen öffnungen der tragenden und getragenen Horizontalelemente bestimmt sind.
Die Fig. 19 zeigt verschiedene dieser Füllelemente. Die tragenden und getragenen Elemente 6 und 7 nehmen ein Dielenelement auf, das aus Bodenplatten 51 unter Zuhilfenahme von Stützelementen und/oder Klötzen 53 zusammengefügt ist, sowie eine hängende Decke, die aus Elementen unter Zuhilfenahme von mit einem Gewinde versehenen Stäben 33 und Schienen 56 zusammengefügt ist. Die Dielenbauteile 51 und die Deckenbauteile 54 bestehen aus gegenüber Feuer widerstandfähigem Material und sind vorzugsweise Baukastenbauteile, deren Abmessungen dem Bezugsgitternetz angepaßt sind, in das sich die Konstruktion einfügt. So sind die Bodenplatten beispielsweise quadratisch mit der Seitenlänge ρ ausgebildet. Die Stützelemente 52 und die Haltestäbe 55 sind vorzugsweise in den Knotenpunkten des Bezugsgitternetzes angeordnet, d.h. in Höhe der Quadrate mit der Seitenlänge i, die durch die Kreuzungsstellen der geradlinigen Bänder 3 definiert sind. Wenn beispielsweise, wie bei der in Fig. 16 dargestellten Ausfuhrungsform, das getragene Element 7 zwei im Abstand von 2 ρ gehaltene Trennwände aufweist, ist es zur Unterstützung der Stützen 52 oder der Klötze 53 und zur Aufhängung der Tragstäbe 55 erforderlich, horizontale Quersparren 37 und Querträger 58 (Fig. 18 und 19) vorzusehen, die gegenüber den Längsholmen in der Mitte zwischen zwei benachbarten Trennwänden verlaufen. .
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Die tragenden Bauelemente 6 und die getragenen Bauelemente 7 nehmen in gleicher Weise horizontale Füllelemente in Form von Verschlußteilen auf, wie rechteckige Platten 59 aus isolierendem Material, die die oberen und gegebenenfalls noch die unteren Öffnungen der tragenden Elemente 6 und der getragenen Elemente 7 verschließen. Diese Verschlußplatten 59 sind auf den oberen Rändern und Abwinklungen und gegebenenfalls auch auf den unteren Rändern und Abwinklungen der Längskörper und der Zwischenwände der tragenden und getragenen horizontalen Elemente angeordnet, gegebenenfalls unter Einfügung einer Dichtung 60. Die horizontalen Verschlußplatten gestatten das wahlweise Verschließen des technischen Raumes und die Trennung dieses Raumes von dem nutzbaren Raum durch zwei Zwischenwände, die durch die-Platten und die Boden- oder Deckenelemente begrenzt sind. Die eingefügten Zwischenräume können eine Isolierschicht aufnehmen, wie sie mit 61 bezeichnet ist und gegebenenfalls eine auf diese Isolierschicht aufgebrachte Dichtungsschicht besitzen. Die Einfügung einer Isolierschicht und einer Dichtungsschicht gestattet für die Feuchträume, wie. die Sanitärräume oder Terrassen die Verwendung der gleichen Fußbodenelemente, wie sie auch sonst verwendet werden.
Die Fig. 19 zeigt außerdem vertikale Füllelemente, wie die Verschlußelemente 62, die Außenelemente 63 und die Querholme 66 und 67.
Die Verschlußelemente 62 besitzen die Form eines Deckels aus Metall oder Kunststoff, und dienen zum Abschluß des technischen Raumes durch den Verschluß der in die Wandteile der Zwischenräume oder in die vertikalen-Flächen der tragenden und getragenen Elemente eingebrachten Ausnehmungen. Zwischen zwei benachbarten Verschlußelementen
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kann ein isolierendes Dichtmaterial Gk eingefügt sein. Die Außenelemente 63 sind als Metallkästen ausgebildet, die an der Außenseite eines Bauteils der Konstruktion angeordnet und mit Isoliermaterial 65 "belegt sind. Die oberen Querholme 66 und die unteren Querholme 67 dienen zum Verschluß der Zwischenräume zwischen der Dielenunterseite und der Deckenoberseite. Diese Räume können gleichermaßen durch Dichtleisten wie sie mit 68 bezeichnet sind, unterteilt werden, um diese als Verbindungsräume, sekundäre technische Räume und Isolierräume verwenden zu können. Jeder funktioneile Bereich des technischen Raumes, beispielsweise Abzugsschächte, .kann außerdem mit einer fortlaufenden eigenen Wand umgeben werden, die von den anderen Wänden durch einen Isolierraum getrennt ist und gegebenenfalls mit Isoliermaterial versehen ist. Dadurch wird vermieden, daß Isoliermaterial in das Innere der technischen Räume gelangt, was oft störend ist, insbesondere wenn der technische Raum für die Umwälzung klimatisierter Luft benutzt wird.
Die anderen vertikalen Füllelemente sind Innen- und Außenwände, die zur Unterteilung des Nutzraumes dienen. Vorzugsweise werden dazu auswechselbare Baukastenwandteile benutzt, die mit dem Bezugsgitternetz zusammenpassen, in das die Konstruktion sich einfügt, und die von Ständern aufgenommen sind, die in die Knoten des Bezugsgitternetzes eingesetzt sind. Die Ständer sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie vier Paare von unabhängigen Wandbauteilen aufnehmen können, die doppelwandige Wände 69 mit guten Wärme- und Geräuschdämmungseigenschaften bilden. Die Unabhängigkeit der Wandbauteil voneinander gestattet es gleichermaßen, die Wand eines jeden Nutzraums als eine unabhängig von den anderen Wänden in das Bezugsgitternetz
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eingeordnete Fläche zu betrachten. Diese Eigenschaft ist allen Füllelementen einer Einheit der Konstruktion zu eigen.
Angesichts der Tatsache, daß zwischen den benachbarten tragenden und getragenen horizontalen Elementen der Zwischenraum i besteht, können die einfachen oder doppelten Trennwände eine vertikale Abmessung besitzen, die sich gegebenenfalls über mehrere Etagen erstreckt.
Gewisse Bereiche des nutzbaren Raums können von einer Wand umgeben sein, die in Form einer Schale ausgebildet ist, beispielsweise aus Kunststoff, und ein Innenvolumen aufweist, das irgendeine geometrische Form besitzt.
Die vertikalen tragenden Elemente oder Pfeiler 5> sind vorteilhafterweise durch eine Doppelwand isoliert, die einen Zwischenraum bildet, in welchen Isoliermaterial eingebracht werden kann. Dies kann mit Hilfe eines Rohres erfolgen, das koaxial in dem Pfeiler 5 angeordnet ist oder den Pfeiler 5 koaxial umschließt, mit einer Bedeckung aus Isoliermaterial wie Asbest, das von einem Bekleidungsblech umgeben ist. Der technische Raum, der durch den Innenraum der Pfeiler gegeben ist, ist auf diese Weise vollständig durch eine doppelte Wand innerhalb des Aufbaus des Bauwerks isoliert.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
    71 HEILBRONN, POSTFACH 3525. CABLE: PATU. TEL (07131) 82828 2540051
    MoltkestraBa β (Hau· der DeuUchen Bank), Parken: Tiefgarage Harmonie ν
    Deutsche Bank Heilbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelseparkaese Heilbronn: 7001 6 Poetecheck Stuttgart: 43016-704
    Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung D 24. 32 D
    8. September 197C 7KC
    Anmelder: Francois DESLAUGIERS
    93, rue Didot
    F-75014 Paris
    Frankreich
    Bezeichnung: Verfahren und Konstruktion zur baukästenmäßigen Erstellung von Bauwerken
    Ansprüche:
    Verfahren zur Erstellung von Bauwerken mit vertikalen und' horizontalen tragenden Bauelementen sowie mit getragenen Bauelementen, deren Verbindung miteinander ein selbsttragendes, baukastenartiges Tragwerk schafft, auf dessen Grundlage die Unterteilung des von dem Bauwerk eingenommenen Raumes erfolgt, wobei ein Bezugsgitternetz mit quadratischen Gittermaschen in eine Ebene gelegt wird, die wenigstens einer Horizontalebene des Bauwerks entspricht, und wobei hohlzylindrische, vertikale tragende Bauelemente oder Pfeiler sowie mit Ausnehmungen versehene horizontale tragende und getragene Bauelemente gleicher Höhe verwendet, entsprechend dem Bezugsgitternetz angeordnet und miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsgitternetz aus zwei senkrecht zueinander verlaufenden Gittern gebildet wird, von denen ein jedes aus geradlinigen, sich
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    gleichmäßig im Abstand ρ wiederholenden Bändern der Breite i besteht, so daß das Bezugsgitternetz Quadrate der Seitenlänge p-i aufweist, wobei die jeweils benachbarten Quadrate durch einen Zwischenraum der Breite i voneinander getrennt sind, daß ferner hohlzylindrische vertikale tragende Elemente oder Pfeiler so angeordnet werden, daß ihre vertikalen Achsen jeweils im Mittelpunkt eines Quadrates des Bezugsgitternetzes liegen, daß tragende und getragene horizontale Elemente verwendet werden, die als Hohlkörper mit Zwischenwänden und Ausnehmungen gestaltet sind und deren äußere horizontale Abmessungen der Gleichung mp + i, kp oder np - i folgen, wobei m, k und η ganz, positive Zahlen sind und sich die Elemente mit allen ihren wesentlichen Teilen in das Bezugsgitternetz einfügen, daß die tragenden und getragenen Elemente derart angeordnet werden, daß sie nach ihrer Verbindung mit ihren Innenvolumina einen mit Zugangspunkten versehenen fortlaufenden Raum bilden, der als technischer Raum für die Beförderung aller Art von Medien und/oder Strömen geeignet ist, und daß schließlich die Elemente streng umkehrbar vereinigt werden, durch Mittel, die insbesondere die Kontinuität der widerstandsfähigen inneren und äußeren Bereiche . der horizontalen Elemente in den beiden Richtungen des Bezugsgitternetzes gewährleisten.
    Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung tragender und getragener Elemente der Breite np - i, wobei die horizontalen tragenden Elemente jeweils an zwei Pfeilern angebracht und mit diesen streng umkehrbar verbunden sind, wobei ferner die getragenen horizontalen Elemente untereinander und an den tragenden horizontalen Elementen entsprechend dem Bezugsgitternetz streng umkehrbar befestigt werden, und wobei zwischen zwei parallel liegenden, miteinander verbundenen tragenden oder getragenen Elementen ein Zwischenraum der Breite i belassen wird.
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    3- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente durch Verschraubung untereinander verbunden werden.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des von der Baukonstruktion eingenommenen Raumes durch auswechselbare Baukasten-Füllelemente vervollständigt wird, die unabhängig jeden Teil des Bauwerks abgrenzen, die mittelbar oder unmittelbar von den Elementen des Tragwerks aufgenommen sowie entsprechend dem Bezugsgitternetz angardnet werden und von denen einige doppelwandige Zwischenwände bilden, die entsprechend den Bändern der Breite i des Bezugsgitternetzes verlaufen.
    5. Baukastenmäßige Baukonstruktion zur Erstellung eines Bauwerkes, die als Grundlage für die Unterteilung des von dem Bauwerk eingenommenen Raumes dient und die hohlzylindrische vertikale tragende Elemente oder Pfeiler sowie horizontale tragende und getragene,mit Durchbrechungen versehene Elemente gleicher Höhe aufweist, wobei diese Elemente entsprechend einem in einer horizontalen Ebene liegenden Bezugsgitternetz mit quadratischen Maschen verbunden sind und die Ebene des Bezugsgitternetzes einer horizontalen Ebene des Bauwerks entspricht, dadurch gekennzeich* net, daß die Pfeiler mit ihren vertikalen Achsen im Mittelpunkt jeweils eines Quadrates des Bezugsgitternetzes angeordnet sind, die tragenden und getragenen horizontalen Elemente sich ihren wesentlichen Teilen in das Bezugsgitternetz einfügen, wobei das Bezugsgitternetz aus zwei einander senkrecht kreuzenden Gittern gebildet ist, von denen ein jedes aus sich gleichmassig im Abstand ρ wiederholenden geradlinigen Bändern i besteht, und wobei die tragenden und getragenen Elemente
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    als mit Ausnehmungen versehene, Trennwände aufweisende Hohlkörper ausgebildet sind, deren äußere horizontale Abmessungen der Gleichung mp + i, kp oder np - i folgen, wobei m, k und η ganz positive Zahlen sind, die tragenden horizontalen und vertikalen Elemente streng umkehrbar durch Verbindungsmittel miteinander vereinigt sind, die tragenden und getragenen horizontalen Elemente durch Verbindungsmittel streng umkehrbar miteinander verbunden sind, wobei durch die Verbindungsmittel die Kontinuität der inneren und äußeren widerstandsfähigen Bereiche sichergestellt ist, und wobei die tragenden und die getragenen Elemente derart miteinander vereinigt sind, daß ihre miteinander verbundenen Innenräume einen Zugangspunkte aufweisenden fortlaufenden Raum bilden, der als technischer Raum für die Beförderung aller Arten von Medien und/oder Strömen brauchbar ist.
    Baukonstruktion nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen tragenden und getragenen Elemente als quaderförmige Elemente der Breite np - i mit einem steifen Längskörper und mit Ausnehmungen aufweisende, querverlaufenden End- und Zwischentrennwänden ausgebildet sind, wobei die fortlaufenden Zwischentrennwände doppelwandig mit einem Zwischenraum der Breite i ausgebildet sind und sich in Längsrichtung im Abstand eines Vielfachen des Maßes ρ wiederholen, wobei das Vielfache vorzugsweise für die gesamte Konstruktion gültig ist, und wobei die Verbindungsmittel im Bereich des einen Endes der Trennwände angeordnet sind.
    Baukonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Hilfsträger besitzt, deren Länge durch die Gleichung mp + i bestimmt ist und deren Breite verringert ist, wobei die Hilfsträger mit ihren Enden an vertikalen Tragelementen angebracht sind.
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    8. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche
    5 bis 7j gekennzeichnet durch die Verwendung von Hilfsträgern nach Art eines Wechselbalkens , deren Länge durch die Gleichung mp + i bestimmt ist und deren Breite gleich i ist, wobei die Wechselbalken in einem Bereich angeordnet sind, der einem Band der Breite i des Bezugsgitternetzes entspricht,
    9· Baukonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel zwischen einem vertikalen tragenden und einem horizontalen tragenden Element einen mit Ausnehmungen versehenen Hohlkern aufweist, der mit dem vertikalen tragenden Element fest verbunden ist, und wenigstens eine mit Ausnehmungen versehene Konsole besitzt, die an dem Hohlkern befestigt und durch Verschraubung mit dem horizontalen tragenden Element vereinigt ist.
    10. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche
    6 bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement zwischen einem horizontalen tragenden und einem horizontalen getragenen Element, deren Längskörper parallel zueinander angeordnet und durch den Zwischenraum i voneinander getrennt sind, wenigstens einen Klotz der Dicke i aufweist, der durch Verschraubung mit den einander zugewandten Flächen der zwei Bauelemente im Bereich jeweils der Quertrennwände befestigt ist.
    11. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzei chnet, daß die Verbindung zwischen den horizontalen tragenden und getragenen Elementen, die senkrecht zueinander angeordnet sind, durch Verschraubung der Endwand eines Elementes mit dem Längskörper des anderen Elementes im Bereich einer in diesem angeordneten Zwischentrennwand erfolgt.
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    12. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspannvorrichtung zwischen zwei horizontalen tragenden und getragenen Elementen zwei horizontale Platten besitzt, von denen jeweils eine auf die obere und untere Fläche der beiden Elemente aufgeschraubt ist und zwar in einem Bereich, in dem die Elemente eine Zwischentrennwand aufweisen.
    13..; Baukonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie horizontale Füllelemente vie Dielenelemente, Deckenelemente oder Verschlußplatten sowie vertikale Füllelemente wie Füllwände, Abdichtplatten und Außenwände aufweisen, wobei die Verschluß- bzw. Abdichtplatten den horizontalen und vertikalen Ausnehmungen und öffnungen der Konstruktion zugeordnet sind, um den technischen Raum in einer __horizontalen Ebene des Bauwerks zu unterteilen, und wobei die Außenwände als Fassade angeordnet sind.
    14. Baukonstruktion nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß jeder funktioneile Bereich des technischen Raumes von einer eigenen Wand umgeben ist, die von den anderen Wänden der Konstruktion fortlaufend durch einen isolierenden Zwischenraum getrennt ist.
    15. Baukonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Wenigstens ein Bereich des den Dielenelementen benachbarten Isolierraumes eine Schicht aus isolierendem Material und eine Abdichtungeschicht aufweist.
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    16. Baukonstruktion nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder funktioneile Bereich des Nutzraumes, der dem technischen Raum benachbart ist, von einem eigenen, sich in das Bezugsgitternetz einfügenden fortlaufenden Wandteil umgeben ist, der von den anderen Bereichen der Konstruktion durch einen Zwischenraum getrennt ist und der mit wenigstens einem Bereich der anderen Wandteile doppelwandige Trennwände bildet.
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