DE10129164A1 - Bausystem für Reihenhäuser - Google Patents

Bausystem für Reihenhäuser

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DE10129164A1
DE10129164A1 DE2001129164 DE10129164A DE10129164A1 DE 10129164 A1 DE10129164 A1 DE 10129164A1 DE 2001129164 DE2001129164 DE 2001129164 DE 10129164 A DE10129164 A DE 10129164A DE 10129164 A1 DE10129164 A1 DE 10129164A1
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house
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Martin Leibhammer
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Ed Zueblin AG
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/08Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/10Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of wood

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Abstract

Bei dem Bausystem handelt es sich um eine Mischbauweise mit tragenden Wand- und Deckenscheiben aus vorgefertigten Stahlbetonelementen mit vorgesetzten nichttragenden Holztafelelementen und vorgefertigten Holzdachelementen. Dabei besteht die Treppenhauswand aus einem über alle Geschosse durchgehenden System-Stahlfachwerkträger, dessen Zwischenräume die vertikale Installationsebene darstellen. Die Deckenplatte jedes Geschosses besteht aus mindestens drei Teilplatten, von denen eine deutlich dünner als die anderen ist. Der dadurch gewonnene Hohlraum wird als Installationsraum genutzt.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Häusern in Fertigteilbauweise, spe­ ziell Reihenhäusern und Doppelhäusern.
Stand der Technik
Die Häuser werden aus Fertigteilen geschoßweise zusammengesetzt. Installationsräume werden durch abgehängte Zwischendecken in der Dec­ kenplatte oder auf der Rohdecke unter Estrich erzeugt.
Aus der DE 198 46 306 C1 ist es bekannt, einen über alle Geschosse durch­ gehenden Stahlfachwerkträger zur Sanierung von Gebäuden einzusetzen.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige schnell zu errichtende Konstruktion in einfacher Montagebauweise für ein Haus in Fertigteilbauweise, speziell Reihen- und Doppelhaus, anzugeben, in der konstruktionsbedingt In­ stallationsebenen für die Sanitär- und/oder Elektroinstallation und/oder Lüf­ tungsanlage entstehen.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hierzu weist das Haus in Fertigteilbauweise als Treppenhauswand einen über alle Geschosse durchgehenden System-Stahlfachwerkträger auf. Der System- Stahlfachwerkträger wird auf der Bodenplatte so befestigt, daß als statisches System eine Einspannung entsteht. Auf die so vorbereitete Baustelle werden nun Betonfertigteil-Wandscheiben, bevorzugt in voller Gebäudetiefe, ge­ schoßhoch versetzt und in Montagebauweise mit Schraubverbindungen an dem System-Fachwerkträger befestigt.
In einer bevorzugten Ausführung dient eine Randabtreppung in der Decken­ platte als Zwischendeckenauflager bzw. als Montageraum für die Fassa­ denelemente.
Der Stahlfachwerkträger ist eine Sonderkonstruktion mit Flachstahlverstre­ bungen. Die Aussenwandstärke ist vergleichbar mit einer üblichen Mauer­ werkswand im Inneren befindet sich jedoch ein vertikale Installationsebene, in der sowohl Elektro-/Abwasserleitungen wie auch Lüftungsleitungen verlegt werden können.
Die horizontale Verteilung dieser Versorgungsleitungen erfolgt in einem Dec­ kenrücksprung im zentralen Flurbereich. Hierzu besteht die Deckenplatte ei­ nes Geschosses aus mindestens drei Teilplatten von denen zwei Platten von einer tragenden Betonhauswand zur anderen spannen. Diese beiden Teil­ platten weisen an ihren Längsseiten eine Abtreppung auf. Die dritte Platte wird als Mittelplatte auf den Abtreppungen aufgelegt. Sie weist somit eine gegen­ über den anderen Teilplatten um 90° gedrehte Spannrichtung auf, mit dem Nebeneffekt das in diesem Bereich eine Wandscheibe entfallen kann, was die architektonische Variabilität erhöht.
Die Spannlänge dieser Mittelplatte ist deutlich verkürzt, so daß sie wesentlich schlanker (etwa halb so stark) ausgeführt werden kann. Dadurch entsteht auf ihrer Unterseite gegenüber den anderen beiden Teilplatten ein Rücksprung beziehungsweise Hohlraum, der als Installationsraum genutzt und z. B. mit ei­ ner Gipskartondecke verschlossen wird. Die so entstandene horizontale Ver­ teilebene ermöglicht das Verlegen von Elektroverkabelungen und ein Kanal­ netz für eine Lüftungsanlage, wie sie für Niedrigenergiehäuser und Pas­ sivhäuser benötigt wird.
Die Leitungen aus dem vertikalen System-Stahlfachwerkträger werden in den horizontalen Deckeninstallationsbereich geführt und können von dort durch die im Kern liegenden als Trockenbau ausgeführten Ständerwände in die ein­ zelnen Räume verteilt werden.
Ein großer Vorteil des beschriebenen Systems ist die Möglichkeit der nach­ träglichen Installation der Haustechnik, deren Zugänglichkeit und deren Re­ versibilität, zum Beispiel bei Entsorgung/Recycling bzw. Reparatur und Er­ weiterung.
Ein weiterer Vorteil ist die Integration der Lüftungsanlage im Hinblick auf die kommende Energieeinsparverordnung. Die Lüftungsanlage kann nachträglich installiert werden, eine damit einhergehende Vergrößerung der Geschoßhöhe ist nicht erforderlich.
Die schematischen Figuren verdeutlichen die Erfindung am Beispiel eines dreigeschossigen Reihenhauses.
Fig. 1 zeigt eine Explosionszeichnung eines Teiles eines Reihenhauses.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des verwendeten Stahlfachwerkträgers.
Fig. 3 zeigt die verwendeten Betonfertigteile in Aufsicht und im Querschnitt.
Fig. 4 zeigt perspektivisch von der Seite den Schnitt durch die Decke eines Geschosses, die aus drei Teilplatten besteht, von denen die eine auf den Ab­ treppungen der anderen aufliegt und unter sich einen Hohlraum erzeugt, der durch eine Gipskartondecke verschlossen ist und in dem Installationen ver­ laufen.
Legende
1
Systemfachwerkträger
2
Betonfertigteil-Wandscheibe
3
Deckenteilplatte
4
Abtreppung
5
Mittelplatte
6
Gipskartondecke
7
vertikale Installationsebene
8
Flachstahlverstrebung
9
Durchbruch
10
horizontale Verteilebene

Claims (5)

1. Mehrgeschossiges Haus aus diversen Fertigteilen und einem in seinem In­ neren befindlichen aussteifenden System, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem aussteifenden System um einen oder zwei über alle Geschosse durchgehenden System- Stahlfachwerkträger handelt, an dem die Fertigwandelemente durch Schraubverbindungen in Montagebauweise direkt montiert werden und in dessem Inneren sich eine Haustechnik Installationsebene befindet, und daß die Deckenplatte jedes Geschosses aus mindestens drei Teilplat­ ten besteht, von denen eine deutlich dünner als die anderen ist, wobei der dadurch unter dieser Teilplatte gewonnene Hohlraum als Installationsraum genutzt ist.
2. Haus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum unter der dünneren Decken­ platte die horizontale Installationsebene darstellt.
3. Haus nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum im Stahlfachwerkträger, der zwischen den Trägerprofilen entsteht und durch Platten verschlossen ist, die vertikale Installationsebene des Fertighauses darstellt, in der sowohl Elektro-/Abwasserleitungen als auch optional Lüftungsleitungen verlegt sind.
4. Haus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dickeren Deckenplatten an der der dün­ neren Deckenplatte zugewandten Seite eine Abtreppung aufweisen, auf der die dünnere Deckenplatte aufliegt.
5. Haus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnere Deckenplatte direkt benachbart zum Stahlfachwerkträger liegt und die vertikalen Installationsleitungen ei­ nes jeden Geschosses ausgehend vom Stahlfachwerkträger in die hori­ zontale Installationsebene unterhalb der dünneren Deckenplatte umgeleitet bzw. abgezweigt sind.
DE2001129164 2001-06-16 2001-06-16 Bausystem für Reihenhäuser Withdrawn DE10129164A1 (de)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Erfahrungen mit systematisierter Planung und Bauweise. In: Schweizer Ingenieur und Architekt, H.46, 1981, S.140,141 *

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