DE2115469A1 - Gebäude aus vorgefertigten Elementen und Verfahren zur Errichtung eines derartigen Gebäudes - Google Patents

Gebäude aus vorgefertigten Elementen und Verfahren zur Errichtung eines derartigen Gebäudes

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DE2115469A1
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building
shells
shell
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skeleton
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Pending
Application number
DE19712115469
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Henri Toulon Robin (Frankreich). E04b 1-38
Original Assignee
Etablissement Etufitec, Vaduz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34807Elements integrated in a skeleton

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Etablissement ETUFITEC
Vaduz (liechtenstein)
Gebäude aus vorgefertigten Elementen und Verfahren zur Errichtung eines derartigen Gebäudes.
Aufgrund der Schwierigkeiten, Fachkräfte der beim Bau benötigten verschiedenen Berufe auf dem Arbeitsmarkt zu bekommen und der hohen Lohnkosten für diese Fachkräfte wird zur Zeit versucht, den Bau von Gebäuden durch Verwendung von vorgefertigten Elementen, die am Bauplatz eingebaut bzw. zusammengebaut werden, so weit wie möglich zu rationalisieren. Im Hochbau geht geht man heutzutage dazu über, ein Skelett zu erstellen, das auf Pfeilern die Fußböden der verschiedenen Ebenen trägt, und dann dieses Skelett mit vorgefertigten Außen- und Innenwänden zu versehen.
Es ist ebenfalls möglich, zuerst ein metallisches Gerüst oder Skelett zu erstellen und dann in jede Zelle dieses Skeletts eine vorgefertigte Einheit einzusetzen und mit dem Gerüst zu verbinden. Bei kleinen eingeschossigen Gebäuden ist es wiederum möglich, vorgefertigte Einheiten einfach nebeneinander zu setzen und miteinander zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude zu schaffen, das durch Zusammenfügung mehrerer vorgefertigter Elemente
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erstellt wird und eine noch weitergehende Rationalisierung beim Bau gestattet.
Das zu diesem Zweck vorgeschlagene Gebäude ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Elemente aus selbsttragenden Schalen bestehen, die jeweils wenigstens einen Teil des Skeletts des Gebäudes tragen.
Das Verfahren zur Errichtung eines Gebäudes der vorstehend beschriebenen Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fundament einander benachbart wenigstens zwei jeweils wenigstens eine Räumlichkeit des Gebäudes bildende selbsttragende Schalen angeordnet, mit wenigstens einem Dachelement bedeckt, und die die Schalen tragenden Skeletteile des Gebäudes untereinander verbunden und an ihren entsprechenden Enden jeweils einerseits mit dem Fundament und andererseits mit dem Dachelement verbunden werden.
Die Erfindung wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels eines Gebäudes näher erläutert.
Fig. i ist eine schaubildliche Darstellung des ganzen Gebäudes nach der Erfindung.
Fig. 2 ist in einem größeren Maßstab ein Schnitt durch einen Teil des Gebäudes, entlang der Linie II-II der Fig. 1, und zeigt den Zusammenbau d.er Schalen untereinander.
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Fig. 3 ist ein schematischer waagerechter Schnitt durch das Gebäude und zeigt den Grundriß eines Geschosses.
Fig. 4 ist ein Teilquerschnitt durch die Fassade des Gebäudes, entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 1.
Das in den Zeichnungen dargestellte Gebäude weist einen Unterbau oder Fundament 1 aus Beton auf, auf dem wenigstens zwei parallel zu den Fassaden oder Außenwänden des Gebäudes verlaufende U-förmige Träger oder Schienen 2 befestigt sind, die sich unterhalb von waagerechten Skelettelementen 3 befinden, welche fest mit den vorgefertigten Elementen verbunden sind, die aus selbsttragenden Schalen 4 bestehen und jeweils wenigstens eine Räumlichkeit des Gebäudes bilden. Die selbsttragenden Schalen 4 bestehen vorzugsweise aus Metallblech, das durch Rippen 5 verstärkt ist, an denen beispielsweise vermittels Nieten 6 waagerechte und senkrechte Skelettelemente 3 bzw. 7 aus beispielsweise metallischen Profilstücken befestigt sind.
Wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt, entspricht die Länge dieser Schalen vorzugsweise der Breite des Gebäudes. Die Höhe der Schalen ist vorzugsweise konstant, während die Länge der Schalen unterschiedlich sein und beispielsweise eine Loggia oder einen Balkon 8 einschliessen kann. Die Breite der Schalen kann ebenfalls unterschiedlich sein, je nachdem, ob Räumlichkeiten größerer oder geringerer Breite gewünscht sind. Aneinander anschließende Schalen können in ihren einander zugewandten Seitenwänden einander gegenüberliegende Ausnehmungen aufweisen,
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die als Öffnungen für Türen oder größere Durchlässe dienen. Die die Schalen tragenden Skelettelemente sind im allgemeinen mit einem korrosionshemmenden und feuersicher gemachten Überzug versehen. Wenn die Schalen nicht aus rostfreiem Stahl, sondern aus einem anderen Metall hergestellt sind, werden sie gleichfalls auf der Außenseite mit einem korrosionshemmenden Überzug und auf der Innenseite mit einem feuersicheren Überzug versehen. Außerdem werden die Schalen auf den Außenseiten der Wände vorzugsweise mit einem Dröhnschutz versehen. Die Schalen werden im allgemeinen im bereits fertigen Zustand mit Innenwänden, Wandverkleidungen, Fußboden und Decke und mit den erforderlichen Installationsvorrichtungen zum Bauplatz angeliefert.
Die Einrichtung, die Unterteilung im Inneren der Schalen und die Anschlüsse können vollständig in der Fabrik ausgeführt werden, wie es beim Bau von Schiffen, Flugzeugen und Wohn- oder Campingwagen der Fall ist. Die senkrechten Innenverkleidungen können entweder aus Gipsplatten wie z.B. Novopan, gestrichenen Preßschichtplatten oder aus einem anderen Material bestehen. Die waagerechten Verkleidungen für die Fußböden können in der folgenden Form ausgeführt sein: Schwimmender Estrich, der gegenüber seiner Unterlage durch eine Schicht aus Bitumenfilz 18 isoliert und entweder aus Korkbeton oder aus Beton auf der Basis von gequollenem Ton 15 von 10 cm Mindestdicke gegossen ist, auf den ein Glattstrich oder eine Fußboden-Unterlage 16 aufgebracht wird, auf der sich wiederum ein Teppichboden auf einer Latex-
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Teppichunterlage 17 befindet, oder der mit verklebten Fliesen aus Vinylasbest oder Kautschuk bedeckt ist. Dieser Fußbodenbelag wird insbesondere für alle Schlafzimmer, Wohnzimmer und Gänge vorgesehen. Die feuchten Räume wie z.B. die Toilette, das Bad und die Küche wie auch die Loggias erhalten einen Fußbodenbelag aus aufgeklebten Steinplatten von 5x5 oder 2 χ 2 cm Größe. Die Fußleisten in allen Räumen mit Teppichboden, Kunststoff- oder Kautschukfliesen bestehen aus Holz oder Kunststoff, und für die feuchten Räume mit den geklebten Steinplatten von 5x5 oder 2 χ 2 cm aus Stein. Die Decken 2o können aus einzelnen, genormten und magnetisch haftenden Elementen mit starrem Kern aus Phenolschaumstoff bestehen, wobei die Stoßkanten sichtbar oder verdeckt sind. Die sichtbaren Vorderflächen der Elemente können mit Polyvinylchlorid beschichtet sein, das ein glat.tes, rauhes oder gemustertes Aussehen hat. Die Badezimmer werden in der Fabrik vollständig eingerichtet und sind um einen Servicetrakt in der Form eines Kanals oder eines Rohrs 19 angeordnet, das über die ganze Höhe der Schalen und damit folglich auch über die ganze Höhe des Gebäudes in senkrechter Richtung zugänglich ist. Alle Versorgungs- und AbIeitungsanschlüsse, sowie die Anschlüsse für die Abzweigleitungen und die Oberwachungs- und Anzeigevorrichtungen befinden sich in diesem Trakt.
Die inneren Trennwände können in gleicher Weise wie die Wände der Schalen ausgeführt sein, d.h. aus Profilblech mit einem
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omega-förmigen Profil, wobei die beiden Seiten ebenfalls wie die Seitenwände verkleidet sind, d.h. Gipsplatten, Novopan oder beschichtete Preßplatten tragen.
Die Montage der Schalen auf dem Bauplatz kann wie folgt ausgeführt werden: Die Schalen werden waagerecht nebeneinander angeordnet oder in senkrechter Richtung übereinander gesetzt. In beiden Richtungen sind an den Verbindungsknotenpunkten Anschläge und Knotenbleche vorgesehen, die jeweils einen Bestandteil der waagerechten und senkrechten Skelettelemente der Schalen bilden. Wie bei herkömmlichen Metallskeletten wird dann die gegenseitige Verbindung durch Vernietung oder Verschraubung gewährleistet.
Die Durchlässe von einer zu einer anderen Schale werden in der Fabrik ausgespart. Am Bauplatz werden Platten, durch welche diese Verbindungen verschlossen sind, entfernt. Dadurch wird der Zugang zu den Anschluß- und Verbindungskästen für die elektrischen Stromkreise im oberen Teil der Schalen und für flüssige oder gasförmige Strömungsmittel im unteren Teil der Schalen ermöglicht, so daß diese angeschlossen werden können. Anschließend eingesetzte Türrahmenelemente gewährleisten dann die Abdichtung dieser Verbindungsöffnungen zwischen den Schalen. Sobald sämtliche Schalen in waagerechter Richtung zusammengebaut sind, werden die Außenwände fertiggestellt, indem Stoßplatten oder Fugenleisten aus waagerechten und senkrechten metallischen Streifen 21 aus anodisiertem und gefärbtem Aluminium von 20 μ Dicke oder aus korrosionsgeschütztem und bereits in der Fabrik lackier-
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tem Stahl aufgebracht werden. Die Wärmeisolierung und die akustische Isolierung der Schalen erfolgt schließlich durch Einspritzen einer Verbindung auf der Basis einer leichten vielzelligen Verbindung des Polyurethantyps, gequollenem Ton, feinkörnigem Steinmaterial oder auch Leichtbeton auf der Basis von Korkbeton, die unter Druck in die zwischen den Schalen verbleibenden Zwischenräume eingespritzt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält die Inneneinrichtung bestimmter Schalen Badezimmer 9 und Küchen Io, die bereits völlig installiert sind. Weitere Schalen enthalten Teile der Treppe 11 und des Fahrstuhlschachtes 12 für das Gebäude. Weiterhin können Heizoder Klimatisierungseinrichtungen vorgesehen sein. Beim Zusammenbau werden die sanitären, die elektrischen und die Heiz- oder Klimatisierungseinrichtungen der Schalen mit den entsprechenden Leitungen und Anschlüssen verbunden, die im Servicetrakt 19 für das ganze Gebäude vorgesehen sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt, bestehen die an den offenen Enden der Schalen M- befindlichen Fassadenelemente insbesondere aus Türen oder Türfenstern 13 und z.B. aus Verschlußvorrxchtungen in der Form von Rolläden It. Vorzugsweise werden die Fassadenelemente bereits in der Fabrik eingebaut, lassen sich jedoch auch nach Aufstellung anbringen. Schließlich werden die oberen Schalen des Gebäudes mit Dachelementen 22 bedeckt, die entsprechend der Darstellung von Fig. 1 mit den waagerechten Skelettelementen 3 verbunden werden. Die Dachelemente können gleich-
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falls aus Metall bestehen und einen korrosionshenunenden und zur Abdichtung dienenden Überzug, wie auch einen Fußbodenbelag für eine Terrasse oder einen entsprechenden Dachbelag aufweisen. Die Abmessungen der Dachelemente 2 2 sind im allgemeinen etwas größer als die einer Schale, um auf diese Weise einerseits eine nahezu fugenlose Verbindung mit benachbarten Dachelementen und andererseits ein ausreichend weites Vorstehen des Dachs über die Außenwände des Gebäudes zu gewährleisten. Die Länge jedes Dacheläements entspricht daher vorzugsweise wenigstens der einer Schale, und die Breite des Dachelements ist gleich der Breite der Schale zuzüglich der Hälfte des benachbarte Schalen trennenden Zwischenraumes. Bestimmte Außenwände des Gebäudes können auch aus herkömmlichen Baustoffen wie z.B. der dargestellten Ziegelsteinmauer 2 3 erstellt sein.
Wenngleich für das hier dargestellte Ausführungsbexspiel vorzugsweise Metallblech für die Herstellung der Schalen 4 verwendet wird, lassen sich diese auch aus anderen geeigneten Werkstoffen wie z.B. glasfaserverstärktem Kunststoff ausführen, da die Festigkeit des Gebäudes im wesentlichen durch die metallischen Skelettelemente gewährleistet ist, mit denen die Schalen H versehen sind. Das gleiche trifft für die nichtverglasten Elemente der Außenwände und für die Dachelemente zu, welche aus Schichtstoffen z.B. auf Kunststoffbasis ausgeführt sein können. Für die Außenwände oder Fassaden läßt sich insbesondere jeder isolierende Werkstoff verwenden, der witterungs-
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beständig ist und ein dekoratives Aussehen aufweist. Dazu zählen auch alle witterungsbeständigen Mischstoffe von dekorativem Aussehen auf der Basis eines isolierenden Trägermaterials.
Wenngleich die Vorzüge des beschriebenen Bauverfahrens besonders bei großen Gebäuden mit mehreren Geschossen besonders in Erscheinung tretenj läßt sich das Verfahren auch auf den Bau von Gebäuden mit kleineren Abmessungen wie z.B. Villen oder Bungalows mit nur einem oder zwei Geschossen anwenden.
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Claims (1)

  1. - Io -
    Patentansprüche
    l.J Gebäude, erstellbar durch Zusammenfügen vorgefertigter Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Elemente aus selbsttragenden Schalen (h) bestehen, die jeweils wenigstens einen Teil des Skeletts des Gebäudes tragen.
    2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (U) aus durch Rippen (5) verstärktem Metallblech ausgeführt und fest mit einen Teil des GebäudeSkeletts bildenden Profilstücken verbunden sind.
    3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (H) aus bewehrtem Kunststoff ausgeführt und fest mit einen Teil des Gebäudeskeletts bildenden Profilstücken verbunden sind.
    4. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schalen ihrer Breite entspricht.
    5. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite wenigstens einer den Außenwänden des Gebäudes entsprechenden Wand einer Schale mit einer dekorativen Verblendung versehen ist.
    6. Gebäude nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite wenigstens einer den Außenwänden des Gebäudes entsprechenden Wand einer Schale mit einem Fenster oder einer Fenstertür (13) versehen ist.
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    7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster oder die Fenstertür mit einer VerSchlußvorrichtung (ΙΌ versehen ist.
    8. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Böden und Decken der Schalen jeweils mit einer dekorativen und/oder isolierenden Verkleidung (17, 2o) versehen sind.
    9. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die " Schalen im Inneren unterteilt sind.
    10. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schale mit sanitären Einrichtungen versehen ist.
    11. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen mit elektrischen Leitungen versehen sind.
    12. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schalen mit Teilen von Heiz- oder Klimatisierungsvorrichtungen versehen find.
    13. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Schalen untereinander in Verbindung stehen.
    1«*. Verfahren zur Errichtung eines Gebäudes nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fundament (1) einander benachbart wenigstens zwei jeweils wenigstens eine Räumlichkeit des Gebäudes bildende selbsttragende Schalen
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    (·+) angeordnet, mit wenigstens einem Dachelement (22) bedeckt, und die die Schalen tragenden Skeletteile des Gebäudes (3, 7) untereinander verbunden und an ihren entsprechenden Enden jeweils einerseits mit dem Fundament (1) und andererseits mit dem. Dachelement; C2-2) verbunden werden.
    15. Verfahren nach Anspruch It,, dadurch gekennzeichnet;, daß» wenigstens zwei selbsttragende Metallschalen nebeneinander auf dem Fundament, und zwei weitere ahnliche Schalen nebeneinander über diesen angeordnet werden«
    16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 1%, dadurch gekennzeichnet, daß ein leerer Zwischenraum zwischen den Wänden der nebeneinander oder übereinander angeordneten Schalen belassen wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der leere Zwischenraum zwischen den Wänden der Schalen mit einem isolierenden Stoff und/oder einem Füllstoff versehen wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Zwischenräume zwischen den Schalen mit Stoßplatten bedeckt werden.
    19. Verfahren nach einem der Ansprüche lt-18 , dadurch gekennzeichnet, daß die sanitären, elektrischen und Heiz- oder Klima-, tisierungseinrichtungen der Schalen mit für das ganze Gebäude vorgesehenen entsprechenden Kanälen oder Rohrleitungen (19) verbunden werden.
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    20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schalen des Gebäudes mit wenigstens einem Dachelement (22) bedeckt werden.
    21. Verfahren nach Anspruch IE, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen für Elektrizität, Be- und Entlüftung, Klimatisierung, Heizung, Wasser und Abfluß in den leeren Zwischenräumen zwischen den Schalen angeordnet werden.
    22. Verfahren nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, daß ' | das Fundament eines Gebäudes auf seiner Oberseite mit einem Träger (2) versehen wird, auf dem die unteren Schalen des Gebäudes mit ihren Skelettelementen befestigt werden.
    23. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil einer Schale in jedem Geschoß mit einem entsprechenden Teil einer Schale wenigstens eines anschließenden Geschosses durch einen Fahrstuhlschacht (12) verbunden wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil einer Schale in jedem Geschoß mit einem entsprechenden Teil einer Schale wenigstens eines anschließenden Geschosses durch eine Treppe (11) verbunden wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Schale des Obergeschosses des Gebäudes ein Dachelement (22) aufgesetzt wird, dessen Länge wenigstens der Länge der
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    Schale und dessen Breite wenigstens der der Schale zuzüglich der halben Breite des die benachbarten Schalen trennenden Zwischenraums entspricht, und die Dachelemente mit den oberen waagerechten Skelettelementen (3) der Schalen verbunden werden und die Fugen zwischen den aneinander angrenzenden Dachelementen abgedichtet werden.
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WO1991006720A1 (en) * 1989-10-27 1991-05-16 Brooker Frederick C Building prefabrication by room elements
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