DE1853358U - Bauelementensatz fuer ein nach der skelettbauweise zu errichtendes gebaeude, insbesondere schulgebaeude, behoerdengebaeude od. dgl. - Google Patents

Bauelementensatz fuer ein nach der skelettbauweise zu errichtendes gebaeude, insbesondere schulgebaeude, behoerdengebaeude od. dgl.

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DE1853358U DE1962A0018095 DEA0018095U DE1853358U DE 1853358 U DE1853358 U DE 1853358U DE 1962A0018095 DE1962A0018095 DE 1962A0018095 DE A0018095 U DEA0018095 U DE A0018095U DE 1853358 U DE1853358 U DE 1853358U
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Description

  • Beschreibung "Bauelementensatz" Gegenstand der Neuerung ist ein Bauelementensatz für einmch der Skelettbauweise zu errichtendes Gebäude.
  • Die herkömmliche Bauweise ist handwerklich.
  • Jedes Gebäude wird, welche Bedeutung es auch immer haben mag, als Neuschöpfung behandelt, die mit den Mitteln der Erfahrung ausgeführt wird, wobei sich die verschiedenen am Bau mitwirkenden Handwerker ausschließlich mit der Ausführung ihrer eigenen Arbeit befassen, an die sich dann der nachfolgend tätige Handwerker anpassen muß. Diese Bauweise benützt im allgemeinen billige Baumaterialien, die aber mit zeitraubenden und umständlichen Arbeitsmitteln verarbeitet werden.
  • Es sind bereits Versuche durchgeführt worden, das Bauen zu industrialisieren, indem man zunächst ein Skelett, wie Metall-oder Stahlbetonskelett, errichtete, das man anschließend mit vorfabrizierten Bauelementen in Maurerarbeit ausfachte. Dieses Vorgehen hat erhebliche Nachteile. Die vorgefertigten Bauelemente sind schwer.
  • Ihr Transport, ihre Handhabung sowie ihre Verarbeitung erfordern erhebliche und umständliche Arbeitsmittel. Die Bauweise ist bei vergleichbarem Selbstkostenpreis zwar schneller als die vorhergehende, das Äußere des Bauwerks ist aber fast immer eintönig, d. h. ungefällig.
  • Die Neuerung ermöglicht eine neue Bauweise, die die oben genannten Nachteile vermeidet. Die vorgefertigten Bauelemente des neuen Bauelementensatzes bestehen aus sehr leichtem Werkstoff und ihr Gewicht steht in gar keinem Verhältnis zu dem eines Bauelementes gleicher Fläche aus Mauerwerk, Beton oder einem Agglomerat. Hieraus ergeben sich ein leichteres Skelett, verringerte Fundamentabmessungen, eine Verkürzung der Bauzeit und eine Verringerung des Selbstkostenpreises. Schließlich erlaubt das geringe Gewicht des Werkstoffes, die Bauelemente sehr groß auszuführen, was, verbunden mit wechselnser Farbgebung, die Eintönigkeit beseitigt und das äußere Aussehen verbessert. Das geringe Gewicht gestattet es außerdem, die Wandelemente vor dem Skelett anzubringen, wodurch sich ein nicht vernachlässigbarer Gewinn an ebenerdig eingenommenem Platz ergibt.
  • Mit dem Bauelementensatz gemäß der Neuerung können die Montagearbeiten auf dem Bauplatz auf ein Minimum reduziert werden, indem man so oft wie möglich Bauelemente verwendet, die in großen Serien vorgefertigt werden können.
  • Gemäß der Neuerung ist ein Skelett aus Metall oder Stahlbeton vorgesehen, wobei die Abmessungen seiner Elemente einem Grund-oder Einheitsmaß oder einem Vielfachen dieses Maßes entsprechen, so daß Vertauschungen nicht auftreten können. Die Seiten-und Giebelwände sind von Wandelementen gebildet, deren Abmessungen diesem Einheitsmaß oder einem Vielfachen dieses Maßes ehtsprechen. Jedes Wandelement ist vor die entsprechenden Elemente des Skelettes gehängt. Das Dach, das nach einem der bekannten Verfahren hergestellt sein kann und geringes Gewicht mit Robustheit verbindet, besteht beispielsweise aus selbsttragenden Trogprofilen, vorzugsweise aus Leichtmetall, und ist mit Regenrinnen aus Kunststoff oder Leichtmetall o. dgl. versehen.
  • Die im Inneren vorgesehenen Böden und Decken und Trennwände sind von Elementen gebildet, deren Abmessungen ebenfalls dem Einheitsmaß oder einem Vielfachen dieses Einheitsmaßes entsprechen. Ferner ist eine an sich bekannte Heizungsanlage vorgesehen, die vorzugsweise einen integralen Bestandteil der so erhaltenen Gesamtheit ist.
  • Die Neuerung ermöglicht ein schnelles und wirtschaftliches Errichten eines Gebäudes. Dies ergibt sich einmal aus der Vorgabe eines Einheitsmaßes im Zusammenhang mit der Wahl einer geringen Zahl an Einheitsstockwerkshöhen, andererseits aus der Wahl von leichten Baumaterialien. Sie erleichtert das Arbeiten nach den durch die Vorfertigung bedingten Arbeitsmethoden.
  • Das Skelett wird durch Aneinandersetzen von vereinheitlichten Rahmenelementen gebildet. Die Elemente werden im Falle eines Metallskeletts unmittelbar vorgefertigt oder an Ort und Stelle in fabrikmäßig vorgefertigten Einheitsschalungen gegossen, die auf dem Bauplatz leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden können. Diese Schalungen können, wenn es sich um ein Skelett aus Stahlbeton handelt, wieder verwendet werden. Die Wandelemente, aus denen die Seitenwände gebildet sind, sind vorgefertigt in Form vereinheitlichter Elemente. Sie kommen vollständig fertig auf dem Bauplatz an, vorzugsweise in Form von verschiebbaren, gegebenenfalls verglasten Rahmen. Nach dem Anbringen erhalten sie die Brüstungen, die Verglasung oberhalb des Kämpfers oder das Oberlicht sowie die Verglasung der feststehenden Teile unter den Fensteröffnungen. Sie können je nach Typ aus ein und demselben Einheitsprofil gebildet sein und je nach Verwendung als Pfosten oder als Traverse mit Schieberahmen oder fester Verglasung Rippen oder ausgekehlte Vorsprünge trageh. Die innere und äußere Verklebung wird von der Fabrik geliefert.
  • Die die Eindeckung bildenden Profile wie Kastenprofile bestehen aus leichtem Werkstoff, beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff. Auf der Unterseite werden sie entweder in der Fabrik oder auf dem Bauplatz mit einer Schallisolierung versehen. Sie werden auf den Feldern des Traggerüstes z. B. mit mit Gewinde versehenen Hakenelementen befestigt, wobei unter der Beplattung Profilträgerenden dazwischengeschaltet sind, die ein Verspannen oder Verformen der Tröge infolge zu hohen Anzugs verhindern. Ein gebogenes, leicht gewelltes Firstblech oder ein anderer äquivalenter Gegenstand sorgt für eine Luftzirkulation zwischen den Kastenprofilen und der Decke.
  • Die Decken oder Böden sind in der Fabrik vorgefertigte (gegossene oder geformte) Platten mit einer dem Einheitsmaß oder einem Mehrfachen des Einheitmaßes entsprechenden Länge. Sie werden auf den entsprechenden Rahmenelementen des Skelettes Seite an Seite nebeneinandergelegt und bilden oder stützen die Decke.
  • * und einer die Kondensatbildung verhindernden Isolierung Die Trennwände sind vorgefertigte Elemente, deren Länge dem Einheitsmaß oder einem Mehrfachen des Einheitsmaßes entspricht. Die endgültige Verkleidung wird vorzugsweise in der Fabrik vorgesehen.
  • Die Heizungsanlage ist so ausgebildet, daß sie vollständig in Form von Einheitselementen vorgefertigt werden kann, wobei nur die Zusammenstellung an Ort und Stelle zu erfolgen hat, Man kann z. B. übliche Warmwasserradiatoren verwenden, die so ausgelegt sind, daß sie einen Warmluftschleier vor der Wand regulär verteilen-und zwar mit der Maßgabe je eines Radiators pro Brüstung quer über die Seitenwand-was die Gefahr der Kondensatbildung an den verglasten Teilen vollständig verhindert. Dies kann auch mit Hilfe eingeblasener Warmluft erreicht werden, deren Leitungen, die vorzugsweise aus Polyvinylchlorid bestehen, in den Rahmenelementen des Skelettes verlaufen und somit dem Blick entzogen sind.
  • Die Vorfertigung der Bauelemente der Konstruktion und die Errichtung erlaubt es, einen Montageplan aufzustellen, derart, daß die am Bau mitwirkenden Handwerker gleichzeitig auf der Baustelle arbeiten können, ohne sich zutundern oder zu stören. Die Montage eines Gebäudes ist vergleichbar mit der eines Automobils. Z. B. werden die Bauelemente angefertigt, ohne zunächst für ein bestimmtes Gebäude vorbestimmt zu sein.
  • Man kann tatsächlich dieselben Elemente für Bauwerke gleichen Modells verwenden, die sich in der Form, der Nutzfläche, der Innenaufteilung unterscheiden. Wenn die Zahl der Etagen verändert werden soll, braucht allein die Stärke der Rahmenelemente des Skelettes geändert zu werden. Nur eine Änderung im Einheitsmaß erfordert eine Neukonstruktion.
  • Die Vorteile des neuen Bauelementensatzes kommen z. B. bei einem Schulgebäude besonders zur Geltung, bei dem das Baukastenprinzip eine genügende Möglichkeit bietet, sich den vorgeschriebenen starren Normen anzupassen. Das Einheitsmaß, das normalerweise zwischen 0,5 und 4 m liegt, ist mit 1,75 m gewählt worden, was ein genaues Abstimmen der Maße aller wichtigen Elemente ermöglicht hat. Nur die Größe der Klassen und des Flurs unterliegt nicht diesem Prinzip. Der Nachteil ist um so geringer, als, da alle Schulgebäude den gleichen Normen unterliegen, die Anpassung der Zahl der Klassenräume an die Erfordernisse allein von deren vollständig in Einheitsmaß unterteilten Länge und von der Zahl der Stockwerke abhängt, wobei, abgesehen vom Einheitsmaß, nur ihre Breite unverändert bleibt.
  • Eine serienmäßige Vorfertigung der entsprechenden Elemente bleibt möglich.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem als Schulgebäude ausgeführten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein Stockwerk.
  • Fig. 2 zeigt zwei Varianten in der Ausbildung der Hauptfasade.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Metallskelett des Gebäudes.
  • Fig. 4 zeigt einen Aufriß der Seitenwand.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie A, B, C, D in Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie E, F, G, H, I in Fig. 4.
  • Fig. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Giebelwand.
  • Fig. 8 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Giebelwand.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 eine der sechs Klassenräume bezeichnet, mit 2 eine der beiden Treppenhäuser.
  • Der Flur 3 führt zu den Toiletten 4. Die Einteilung ist bei den Außenwänden und den Längselementen im Inneren, nicht aber bei den Querelementen im Inneren streng eingehalten.
  • Fig. 2 vermittelt einen Eindruck vom Äußeren eines aufgeteilten Gebäudes. Die scheinbare Eintönigkeit ist durch verschiedene Farbgebung der aus emaillierten Glas bestehenden äußeren Verkleidung der Brüstungen uhterbrochen.
  • Das Skelett ist in der Länge aus ebensoviel Stockwerkrahmen nach Fig. 3 zusammengestellt, wie das Gebäude in seiner Länge Einheitsmaß aufweist.
  • Jeder Stockwerkrahmen besteht pro Stockwerk aus einem mittleren Portal, das den Korridor seitlich begrenzt und von zwei Stützen 5 aus Profileisen IP (IAP) gebildet ist, die in Deckenhöhe durch Fachwerkträger oder Riegel 6 miteinander verbunden sind, die an beiden Enden durch Konsolen 7 verlängert sind, die sich entsprechend der Biegebeanspruchung verjüngen. Diese Fachwerkträger nehmen an ihren Enden Eisenträger 8 auf, die selbst die Fußböden oder die Dacheindeckung tragen und an den Außenstützen an den Gebäudeseiten angehängt oder abgestützt sind. Die Windsteifigkeit in Längserstreckung ist durch Fachwerkträger erzielt, die die Riegel 6 miteinander verbinden. In der Fasade im Bereich der Seitenwände wird die Windsteifigkeit durch z. B. hochgestellte, aus abgekantetem Blech gebogene Querträger erzielt, die die Außenstützen in Höhe der Fußböden und oberhalb der Brüstungen verbinden.
  • Aus den Fig. 4, 5 und 6 wird der Aufbau der Außenwand der Vorderfront deutlich : Mit 9 ist ein U-Profil, das zur Bildung der senkrecht und quer verlaufenden Tragglieder der Wandelemente dient, bezeichnet. Diese Profile sind aus einer Aluminium-, Magnesium-und Siliciumlegierung stranggepreßt und tragen je nach Verwendung als Pfosten oder als Traverse mit Schieberahmen oder fester Verglasung Rippen oder ausgekehlte Vorsprünge wie die Vorsprünge 10. Auf den Schenkeln der unteren Traverse ist ein geneigtes, aus der gleichen Legierung stranggepreßtes Stützprofil 11 angebracht. Ein gebogenes oder gefaltetes Aluminiumblech verbindet die Tafel oder Füllung mit dem Fußboden der Innenkonstruktion. Die Außenstützen tragen an ihren äußeren Flanschen angeschweißte Gewindebolzen 13, die dazu dienen, mit Hilfe von Klammern 14 die senkrechten Tragglieder oder Pfosten 9 zweier benachbarter, uhter Zwischenschaltung einer Isolierlage 15 gegen die Außenstütze gelegten Wandelemente zu befestigen. Eine Deckleiste 16, die mit Hilfe der beiden Blattfederelemente 17 befestigt ist, schließt den Mittelspalt des durch das Anklammern der beiden senkrechten Tragglieder 9 gebildeten Pfostens ab. Die im Querschnitt rechteckförmigen Schieberahmen 18, die mit Rücksicht auf das Zusammensetzen mittels Gewindeschneid-
    schrauben einen zentralen Vorsprung hesitzen,
    sind durch verdakt angeordnete Gleitelemente 19
    geführt, die im Rahmenprofil außen aufgenommen sind. Im Rahmenprofil innen ist ein Spezialprofil 20 aus Kunststoff aufgenommen, das die Verglasung hält und die Abdichtung sicherstellt. Die Brüstung weist von außen nach innen folgende Elemente auf : - ein äußeres Wandteil 21 aus gefärbtem Glas, - eine zusammengesetzte Isolierung 22, die von einer Glaswollmatte und einem Luftspalt gebildet ist, der durch in der Traverse vorgesehene Öffnungen ventiliert wird, - eine Verkleidung 23 aus Aluminiumblech, die das Innenwandteil bildet.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen den Aufbau der Außenwand an der Giebelseite. 24 ist ein aus Blech gebogener Rahmen für ein Wandelement der Gbelseite, das selbst von einer Tafel aus Schaumpolystyrol 25 gebildet ist, die nach innen durch eine Sperrholzplatte 26 und nach außen durch eine Aluminiumtafel 27 geschützt ist. Das Wandelement ist mit Hilfe eines Elementes 28 zum Aufhängen an dem Skelett angebracht, dessen Lage mit Hilfe eines Schraubenbolzens 29 verstellbar ist. Die vertikale Verbindung zwischen zwei Elementen wird durch eine äußere Deckleiste aus Neopren 30, die mit Hilfe eines Bügels 32 angepreßt ist, und durch eine innere Deckleiste 31 aus Mineralwolle hergestellt', die mit Hilfe eines Bügels 33 angepreßt ist. 34 ist ein Schieberahmen, 35 ein Fensterfutter.
  • Die Dacheindeckung ist von Trogprofilen, z. B.
  • Kastenprofile, aus Aluminiumlegierung gebildet, die auf der Unterseite mit einer Schallisolierung und einer eine Kondensatbildung verhindernden Isolierung versehen, die entweder in der Fabrik oder auf dem Bauplatz angebracht wird. Sie sind mit Hilfe von mit Gewinde versehenen Haken unter Zwischenschaltung von die Anzugskraft verteilenden Stützteilen an den Winkelprofilen des Skelettes befestigt.
  • Ein aus Aluminiumblech gebogenes, leicht gewelltes Firstblech erlaubt eine Luftzirkulation zwischen den Kastenprofilen und der Decke. Die Dachrinnen sind aus Aluminiumblech gebogen und geschweißt.
  • Die herabführenden Regenwasserleitungen sowie die Frisch-und Abwasserleitungen bestehen aus Polyvinylchlorid.
  • Die Wärmeisolierung dieses Daches ist durch die Eigenschaften des Aluminiums selbst und durch einen Filz aus Glasfasern sichergestellt, der auf der letzten Decke verlegt ist.
  • Die Böden sind von vorgefertigten, in der Fabrik gegossenen Stahlbetonplatten gebildet, deraa. Länge gleich dem Einheitsmaß, z. B. 1,75 m ist. Sie sind unter Zwischenschaltung eines Bitumenfilzes Seite an Seite auf den Deckenbalken verlegt. Diese Platten tragen eine schwimmende Decke, die von einem auf eine Glasfasermatte gegossenen Überzug mit Gitter gebildet ist. Der Bodenbelag ist aus Polyvinylchlorid und Filz zusammengesetzt.
  • Die Heizung kann mit Hilfe von Warmwasserradiatoren erfolgen, wobei pro Brüstung quer über die Fasade ein Radiator vorgesehen ist. Alternativ kann dies auch mit Hilfe von Luft erfolgen, die erwärmt und eingeblasen wird und deren Leitungen, die aus Polyvinylchlorid oder aus Aluminium bestehen, in den Riegeln der Portale verlaufen.
  • Der Schornstein der Heizungsanlage ist höher als das Gebäude und von diesem unabhängig. Schutzansprüche

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1. Bauelementensatz für ein nach der Skelettbauweise zu errichtendes Gebäude, insbesondere Schulgebäude, Behördengebäude o. dgl. ; mit einem Skelett, dessen einzelne zusammensetzbare Elemente ihren Abmessungen nach einem vorbestimmten Einheit-oder Grundmaß oder eines ganzen Vielfachen dieses Maßes entsprechen ; mit vorgefertigten, nach dem gleichen Grundmaß bemessenen Wandelementen, die zur Bildung der Außenwände an Seiten-und Giebelfront des Gebäudes außen an den Bauelementen des Skelettes anbringbar, insbesondere anhängbar und bereits fabrikmäßig innen und außen mit einer Verkleidung versehen sind ; mit selbsttragenden, nach dem Grundmaß bemessenen Platten zur Bildung der Dacheindeckung und der Böden und Decken und mit fabrikmäßig verkleideten, dem Grundmaß entsprechend bemessenen plattenförmigen Elementen zur Bildung der Trenn-und Zwischenwände.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e ich n e t, daß die die Dacheindeckung bildenden Platten Trog-oder Kastenprofile aus einer Leichtmetallegierung oder einem Kunststoff sind, die fabrikmäßig einseitig mit einer Schall-und einer eine Kondensation unterbindenden Isolierung versehen sind.
  3. 3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wandelemente aus einem Rahmenwerk aus von dem gleichen U-Profil ausgehenden Rahmenelementen, vorzugsweise aus einer Leichtmetallegierung besteht.
  4. 4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die in gleicher Weise profilierten Rahmenelemente mit Rippen und ausgekehlten Vorsprüngen, insbesondere zum Einsetzen von fabrikmäßig vorgefertigten und gegebenenfalls eine Verglasung aufweisenden Schieberahmen bzw. zur Aufnahme einer festen Füllung oder Verglasung, versehen sind.
  5. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die horizontalverlaufenden Rahmenelemente oder Traversen des Rahmenwerks auf ihren Profilschenkeln ein das Profil abdeckendes, nach außen geneigt verlaufendes Stützprofil aufweisen.
  6. 6. Bauelementensatz nach Anspruch 3 bis 5, g ek e n n z e i c h n e t durch mittels Schraubenbolzen an den Skelettträgern befestigbare Klammern zum gleichseitigen Halten der vertikalen Rahmen-oder Pfostenelemente von jeweils aneinanderstossenden Rahmenwerken an den Außenstützen des Skelettes.
  7. 7. Bauelementensatz nach Anspruch 6, g e k e n nz e ich n e t durch mittels Federklammern o. dgl. anbringbare Deckleisten zum Abdecken des Außenspalts zwischen den vertikalen Pfostenelementen der aneinanderstoßenden Rahmenwerke.
  8. 8. Bauelementensatz nach Anspruch 3 bis 7, dadurch g e k e n n z e ich n e t, daß das Rahmenwerk eine Brüstung aufweist, deren Füllung vorzugsweise aus einem außenliegenden Wandteil aus Glas, einem innenliegenden Wandteil aus Aluminiumlegierung und einer dazwischenliegenden, z. B. aus einer Isoliermatte und einem Luftspalt zusammengesetzten Isolierung besteht.
DE1962A0018095 1961-03-30 1962-03-30 Bauelementensatz fuer ein nach der skelettbauweise zu errichtendes gebaeude, insbesondere schulgebaeude, behoerdengebaeude od. dgl. Expired DE1853358U (de)

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