DE2539787C2 - Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß - Google Patents
Verriegelungseinrichtung an einem WertbehälterschloßInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/08—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
- E05B35/12—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks
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Description
seiner Vordrehung erst die Vorschubstange in Vorschubrichtung und dadurch den Schubriegel in
Kontrollstellung, dann die Rückschubstange in Rückschubrichtung und dadurch den Schubriegel in
Entriegelungsstellung überführt, dagegen im Zuge
seiner Rückdrehung umgekehrt erst die Rückschubstange in Vorschubrichtung und dadurch den
Schubriegel unmittelbar in Verriegelungsstellung und dann bei in Verriegelungsstellung arretiertem
Schubriege? die Vorschubstange in Rückschubrich- w tung und wie die Rückschubstange wieder in
Ausgangsstellung bewegt, nach Patent 24 22 810, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange
als ohne ortsfeste Pendelachse frei gelagerte, gesteuerte Pendel-Vorschubstange (4) mit ·*'
bogenförmigem Pendelrücken (15) ausgebildet und mit einem auf die Rückschubstange (5) arbeitenden
Mitnehmer (16) versehen ist, wobei die Pendel-Vorschubstange (4) nach jeder — durch das sie
überfahrende Ritzel (6) erzeugten — überlagerten ■»<>
Vorschub/Pendelbewegung, also unabhängig vom Vorschub, infolge Schwerkraftwirkung gegen eine
Steuerkurve (14) in einer Zwischenplatte zurückgedrückt wird und das Ritzel (6) dann die Pendel-Vorschubstange
(4) überfährt, wenn der Schubriegel (2) einerseits die Kontrollstellung, andererseits die
Verriegelungsstellung erreicht.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige
Pendelriicken (15) gegen einen Gehäuseboden (13) des Schloßgehäuses (7) als Widerlager anliegt
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel-Vorschubstange
(4) in einer dem Gehäuseboden des Schloßgehäuses (7) zugeordneten Führungsnut (17)
und in Vorschubrichtung gegen eine Schrägfläche (21) geführt ist, wodurch das zugewandte Stangenende
der Pendel-Vorschubstange (4) hochgeschoben und deren abgewandtes Stangenende niedergeschwenkt
wird sowie das Ritzel (6) freigegeben wird.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Pendel-Vorschubstange (4) einen abgewinkelten Hebelarm (20) aufweist, an dem der Mitnehmer (16)
angeordnet ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (16) als Zapfen ausgebildet ist und in ein lotrecht stehendes Langloch (19) der teilweise
zapfenartig ausgebildeten Rückschubstange (5) eingreift.
6. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Rückholfeder (10) auf den Mitnehmer (16) arbeitet und dieser gegen die zugeordnete Steuerkurve (14)
anliegt.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß mit einem mittels eines
Kundenschlüssels mechanisch betätigbaren Schubriegel eines Kundenschlosses, dem ein Schubriegeleinschluß
mit Einschlußloch für den Schubriegel zugeordnet ist,
der durch eine Kontrolleinrichtung elektromagnetisch blockierbar ist und auch bei Stromausfall mittels eines
Sonderschlüssels betätigbar bleibt, wobei der Schubriegel zugleich als Kontrollriegel arbeitet und dazu der
Schubriegel einerseits eine zwangsgeführte Vorschubstange, die über eine Rückholfeder mit ihm verbunden
ist, andererseits eine zwangsgeführte, fest mit ihm verbundene Rückschubstange aufweist und zwischen
ihnen ein mitteii des Kundenschlüssels vor- und zurückdrehbares Ritzel mit nacheinander in einen Zahn
der Vorschubstange bzw. Rückschubstange eingreifender Teilverzahnung angeordnet ist, welches im Zuge
seiner Vordrehung erst die Vorschubstange in Vorschubrichtung und dadurch den Schubriegel in Kontrollstellung,
dann die Rückschubstange in Rückschubrichtung und dadurch den Schubriegel in Entriegelungsstellung
überführt, dagegen im Zuge seiner Ruckdrehung umgekehrt erst die Rückschubstange in Vorschubrichtung
und dadurch den Schubriegel unmittelbar in Verriegelungsstellung und dann bei in Verriegelungsstellung arretiertem Schubriegel jjfie Vorschubstange in
Rückschubrichtung und wie die Rückschubstange wieder in Ausgangsstellung bewegt, nach Patent
24 22 810. — Aufgrund dieser Maßnahmen kann auf einen sonst zusätzlichen Kontrollriegel verzichtet
werden, weil der Schubriegel zugleich die Funktion des Kontrollriegels ausübt Insoweit hat sich die Verriegelungseinrichtung
nach Patent 24 22 810 bewährt Unabhängig davon ist sie dennoch verbesserungsfähig, zumal
die Vorschubstange unter Zwischenschaltung der Rückholfeder an den Schubriegel angeschlossen und
dadurch auch unabhängig von dem Schubriegel in Rückschubrichtung beweglich ist sowie in Ausgangsstellung
zurückschnappen kann. Hier sind also Vorschubstange und Schubriegel bzw. Rückschubstange mittels
der Rückholfeder gekoppelt Daraus resultiert eine Teile aufwendige Konstruktion ohne Zwangsverbindung
zwischen Vorschubstange und Schubriegel bzw. Rückschubstange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbchälterschloß
nach Patent 24 22 810 dahingehend weiter zu entwikkeln, daß unter Berücksichtigung einer rein mechanischen
Koppelung zwischen Rückschubstange und Vorschubstange eine einfache, in fertigungstechnischer
Hinsicht optimale und darüber hinaus funktionssichere Bauweise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Verriegelungseinrichtung
nach Patent 24 22 810 dadurch, daß die Vorschubstange als ohne ortsfeste Pendelachse frei
gelagerte, gesteuerte Pendel-Vorschubstange mit bo-
genförmigem Pendelrucken ausgebildet und mit einem
auf die Rückschubstange arbeitenden Mitnehmer versehen ist, wobei die Pendel-Vorschubstange nach
jeder — durch das sie überfahrende Ritzel erzeugten — überlagerten Vorschub/Pendelbewegung, also unabhängig
vom Vorschub, infolge Schwerkraftwirkung gegen eine Steuerkurve in einer Zwischenplatte zurückgedrückt
wird und das Ritzel dann die Pendel-Vorschubstange überfährt, wenn der Schubriegel einerseits die
Kontrollstellung, andererseits die Verriegelungsstellung überreicht. — Im Rahmen der Erfindung meint freie
Lagerung der Pendel-Vorschubstange deren Lagerung ohne ortsfeste Pendelachse, so daß die Pendel-Vorschubstange
auch im Zuge einer Vorschubbewegung eine überlagerte Pendelbewegung ausüben kann. Auf
dem Wege von der Verriegelungsstellung in die Kontrollstellung, von dort in die Entriegelungsstellung
und von dort zurück in die Verriegelungsstellung wird die Pendelbewegung der Pendel-Vorschubstange gesteuert,
wozu der Mitnehmer gegen eine Steuerkurve arbeitet Die Anlage des Mitnehmers gegen diese
Steuerkurve ist zusätzlich durch eine auf den Niitnehmer
arbeitende Rückholfeder gewährleistet, obwohl bloßer Schwerkrafteinfluß in Einbaulage bereits genügt. Der
auf die Rückschubstange und damit den Schubriegel arbeitende Mitnehmer bedeutet eine Zwangsverbindung
zwischen Schubriegel bzw. Rückschubstange und Pendel-Vorschubstange. Die Beanspruchung der Rückholfeder
steht in keinem Verhältnis zu der einer solchen Feder, die zugleich zur Koppelung von Vorschubstange
und Schubriegel bzw. Rückschubstange dient Hinzu kommt, daß gnindsäulich selbst auf den Einsatz der
Rückholfeder verzichtet werden kann. Folglich ist Federbruch bei der minimal belasteten Rückholfeder
nicht zu befürchten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt So kann der bogenförmige
Pendelrücken der Pendel-Vorschubstange gegen einen Gehäuseboaen des Schloßgehäuses als Widerlager
anliegen, sich also die Pendel-Vorschubstange im Zuge
ihrer Pendelbewegungen gleichsam auf dem zugeordneten Gehäuseboden abwälzen. Vorzugsweise ist die
Pendel-Vorschubstange in einer dem Gehäuseboden des Schloßgehäuses zugeordneten führungsnut und in
Vorschubrichtung gegen eine Schrägfläche geführt, wodurch das zugewandte Stangenende der Pendel-Vorschubstange
hochgeschoben und deren abgewandtes Stangenende niedergeschwenkt wird sowie das Ritzel
freigegeben wird. Die Pendel-Vorschubstange kann einen abgewinkelten Hebelarm aufweisen, an dem der
Mitnehmer angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Mitnehmer als Zapfen ausgebildet und greift in ein
lotrecht stehender. Langloch der teilweise zapfenartig ausgebildeten Rückschubstange ein. Auf dem Mitnehmer
arbeitet zweckmäßigerweise eine Rückholfeder, wobei der Mitnehmer gegen die zugeordnete Steuerkurve
anliegt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Verriegelungseinrichtung
an einem Wertbehälterschloß, insbesondere Tresorschloß, mit einer rein mechanischen Koppelung
zwischen Rückschubstange bzw. Schubriegel und Vorschubstange verwirklicht wird, weil letztere als eine
Pendel-Vorschubsiarge ausgebildet ist. Dabei wird auf
die Zwischenschaltung weiterer beweglicher Teile verzichtet, vielmehr ist d/C Pendel-Vorrchubstange über
ihren Mitnehmer unmittelbar an die Rückschubstange bzw. den Schubriegel angeschlossen. Das führt zu einer
beachtlichen Reduzierung der Bauteile, folglich zu einer extrem einfachen und fertigungsgünstigen Bauweise, die
sich darüber hinaus durch Funktionssicherheit auszeichnet Tatsächlich ist der besondere durch die Erfindung
erreichte Vorteil in der Zwangsverbindung zwischen Schubriegel bzw. Rückschubstange und Pendel-Vorschubstange
zu sehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung für ein Wertbehälterschloß im Bereich von
Schubriegel, Schubstange und Ritzel in Draufsicht,
Fig.2 bis 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in verschiedenen Riegelstellungen im Zuge der Entriegelung,
und zwar F i g. 2 bei in KontiOllstellung befindlichem
Schubriegel, Fig.3 bei in Entriegelungsstellung befindlichem Schubriegel, F i g. 4 im Zuge der Rückführung
des Ritzels sowie Überfahrt der Pendel-Vorschubstange bei wieder in Verriegeiuiig'.sieliung befindlichem
Schubriegel,
F i g. 5 den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich einer Zwischenplatte mit Steuerkurve für den Mitnehmer.
In den Figuren ist eine Verriegelungseinrichtung 1 an
einem Wertbehälterschloß mit einem mechanischen mittels eines Kundenschlüssels betätigbaren Schubriegels
2 eines Kundenschlosses dargestellt, der elektromagnetisch durch eine Kontrolleinrichtung 3 blockierbar
ist und auch bei Stromausfall mittels eines Sonderschlüssels betätigbar bleibt Der Schubriegel 2
arbeitet zugleich als Kontrollriegel. Dazu ist an den Schubriegel 2 einerseits eine Pendel-Vorschubstange 4,
andererseits eine Rückschubstange 5 angeschlossen und zwischen beiden Stangen ein mittels des Kundenschlüssels
vor- und zurückdrehbares Ritzel δ angeordnet, welches im Zuge seiner Vordrehung erst die Pendel-Vorschubstange
4 in Vorschubrichtung und dadu/ch den Schubriegel 2 in Kontrollstellung, dann die Rückschubstange
5 in Rückschubrichtung und dadurch den Schubriegel 2 in Entriegelungsstellung überführt,
dagegen im Zuge seiner Rückdrehung umgekehrt erst die Rückschubstange 5 in Vorschubrichtung und
dadurch den Schubriegel 2 wieder in Verriegelungsstellung und gleichzeitig die Pendel-Vorschubstange 4 in
Rückschubrichtung und wie die Rückschubstange 5 wieder in Ausgangsstellung bewegt. Im Zuge seiner
Rückstellung wird also der Schubriegel 2 nicht noch einmal in Kontrollstellung überführt. Pendel-Vorschubstange
4 und Rückschubstange 5 sind als im Schloßgehäuse 7 geführte Zahnstangen und das ihnen zugeordnete
Ritzel 6 mit nacheinander eingreifender Teilverzahnung S ausgebildet Im zahnfreien Bereich 9 ermöglicht
das Ritzel 6 das Passieren von entweder Pendel-Vorschubstange 4 ode; Rückschubstange 5. Die Jtückschubstange
5 bildet eine plattenförmige Baueinheit mit dem Schubriegel 2. Dsm vor- und zurückdrehbaren Ritzel 6
ist eine Rastfeder 11 zugeordnet, die das Ritzel 6 in
Ausgangsstellung fixiert und dazu in eine Rastausnehmung 12 des Ritzels 6 eingreift, Der Schubriegel 2 ist in
Verriegeiungsstellung mittels Zuhaltungen iirretiert,
welche nicht dargestellt sind. — Die Vorschubstange ist als frei gelagerte Pendel-Vorschubstange 4 ausgebildet
und weist einen auf die Rückschubstange 5 arbeitenden Mitnehmer 16 auf. Sie steht mit einer Rückholfeder 10 in
Eingriff, welche die Pendel-Vorschubstange 4 nach jeder durch das sie überfahrende Ritzel 6 erfolgten
Pendelbewegung unabhängig vom Vorschubhub gegen eine Steuerkurve 14 in einer Zwisch?nplatte zurück-
drückt, wobei das Ritzel 6 dann die Pendel-Vorschubstange 4 überfährt, wenn der Schubriegel 2 einerseits die
Kontrollstellung, andererseits die Verricgelungsstcllung erreicht. Aufgrund der Zwangsverbindung zwischen
Schubriegel 2 bzw. RUckschubstange 5 und Pendel-Vorschubstange 4 werden diese Bauteile stets gemeinsam
vor- oder zurückbewegt. Lediglich die Pendelbewegungen der Pendel-Vorschubstange 4 erfolgen unabhängig
von der Rückschubstange 5 bzw. dem Schubriegel 2. Die Pendel-Vorschubstange 4 weist einen bogenförmigen
Pendelrücken 15 auf und liegt damit gegen einen Gehäuseboden 13 des Schloßgehäuses 7 als Widerlager
an, auf dem sie sich also im Zuge ihrer Pendelbewegungen abwälzt. Die Pendel-Vorschubstange 4 ist in einer
dem Gehäuseboden des Schloßgehäuses zugeordneten Führungsnut 17 geführt, ohne daß diese Führung jedoch
die Pendel- und Vorschubbewegungcn der Pendel-Vor-
schubstange 4 in Vorschubrichtung gegen eine Schrägfläche 21 geführt, wodurch das zugewandte Stangenende hochgeschoben und das abgewandte Stangenende
niedergeschwenkt wird sowie das Ritzel 6 freigibt. Ferner ist vorgesehen, daß die Pendel-Vorschubstange 4
einen abgewinkelten Hebelarm 20 aufweist und diesem der Mitnehmer 16 zugeordnet ist. Pendel-Vorschubstan
ge 4 und Mitnehmer 16 bilden eine Baueinheit. Der
Mitnehmer 16 ist als Za1 ."en ausgebildet end greift in ein
lotrechtes Langloch 19 der teilweise plattenartig ausgebildeten Rückschubstange 5 ein. Die Rückholfeder
10 arbeitet auf den Mitnehmer 16, sie ist lediglich angedeutet und vorzugsweise an einer Zustellung
befestigt. Der Mitnehmer 16 arbeitet gegen die Steuerkurve 14.
Das Vorfahren des Schubriegels 2 aus Verriegelungsstellung in Kontrollstellung ist nur dann möglich, wenn
die Kontrolleinrichtung zuvor das Einschlußloch 18 in den zugeordneten Riegeleinschluß total freigegeben
hat. Diese Freigabe erfolgt von dem Bankbeamten nach Aufforderung durch den Kunden auf elektrischem
Wege durch Druckknopfbetätigung oder Betätigung einer Wählerscheibe an einem zentralen Schaltpult. Die
erneute Sperre erfolgt selbsttätig auf ebenfalls elektrischem Wege. Sei Siromausfa!! und dadurch bedingter
Dauersperre des Einschlußloches 18 muß sich die Pendel-Vorschubstange 4 mittels des Sonderschlüssels
in Freilaufstellung überführen, so daß der Schubriegel 2 im Zuge der Vordrehung des Ritzels 6 mittels
Kundenschlüssels nicht erst aus seiner Verriegelungsstellung in die Kontrollstellung überführt wird, sondern
sofort in die Entriegelungsstellung.
Claims (1)
1. Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß
mit einem mittels eines Kundenschlüssels mechanisch betätigbaren Schubriegel eines
Kundenschlosses, dem ein Schubriegeleinschluß mit Einschlußloch für den Schubriegel zugeordnet ist,
der durch eine Kontrolleinrichtung elektromagnetisch blockierbar ist und auch bei Stromausfall
mittels eines Sonderschlüssels betätigbar bleibt, wobei der Schubriegel zugleich als Kontrollriegel
arbeitet und dazu der Schubriegel einerseits eine zwangsgeführte Vorschubstange, die über eine
Rückholfeder mit ihm verbunden ist, andererseits eine zwangsgeführte, fest mit ihm verbundene
Rückschubstange aufweist und zwischen ihnen ein mittels des Kundenschlüssels vor- und zurückdrehbares
Ritzel mit nacheinander in einen Zahn der Vorschubzange bzw. Rückschubstange eingreifen-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539787 DE2539787C2 (de) | 1975-09-06 | 1975-09-06 | Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539787 DE2539787C2 (de) | 1975-09-06 | 1975-09-06 | Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2539787A1 DE2539787A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2539787C2 true DE2539787C2 (de) | 1984-03-15 |
Family
ID=5955825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539787 Expired DE2539787C2 (de) | 1975-09-06 | 1975-09-06 | Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2539787C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1075139A (en) * | 1913-03-13 | 1913-10-07 | Bruce Borland | Lock. |
-
1975
- 1975-09-06 DE DE19752539787 patent/DE2539787C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2539787A1 (de) | 1977-03-17 |
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