DE2539787C2 - Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß - Google Patents

Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß

Info

Publication number
DE2539787C2
DE2539787C2 DE19752539787 DE2539787A DE2539787C2 DE 2539787 C2 DE2539787 C2 DE 2539787C2 DE 19752539787 DE19752539787 DE 19752539787 DE 2539787 A DE2539787 A DE 2539787A DE 2539787 C2 DE2539787 C2 DE 2539787C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
pendulum
bolt
feed
push rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752539787
Other languages
English (en)
Other versions
DE2539787A1 (de
Inventor
Karl-Heinz 4600 Dortmund Erpelding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Garny Sicherheitstechnik 6082 Moerfelden-Wal GmbH
Original Assignee
Pohlschroeder & Co Kg 4600 Dortmund De GmbH
Pohlschroeder & Co Kg 4600 Dortmund GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pohlschroeder & Co Kg 4600 Dortmund De GmbH, Pohlschroeder & Co Kg 4600 Dortmund GmbH filed Critical Pohlschroeder & Co Kg 4600 Dortmund De GmbH
Priority to DE19752539787 priority Critical patent/DE2539787C2/de
Publication of DE2539787A1 publication Critical patent/DE2539787A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2539787C2 publication Critical patent/DE2539787C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks

Description

seiner Vordrehung erst die Vorschubstange in Vorschubrichtung und dadurch den Schubriegel in Kontrollstellung, dann die Rückschubstange in Rückschubrichtung und dadurch den Schubriegel in Entriegelungsstellung überführt, dagegen im Zuge seiner Rückdrehung umgekehrt erst die Rückschubstange in Vorschubrichtung und dadurch den Schubriegel unmittelbar in Verriegelungsstellung und dann bei in Verriegelungsstellung arretiertem Schubriege? die Vorschubstange in Rückschubrich- w tung und wie die Rückschubstange wieder in Ausgangsstellung bewegt, nach Patent 24 22 810, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubstange als ohne ortsfeste Pendelachse frei gelagerte, gesteuerte Pendel-Vorschubstange (4) mit ·*' bogenförmigem Pendelrücken (15) ausgebildet und mit einem auf die Rückschubstange (5) arbeitenden Mitnehmer (16) versehen ist, wobei die Pendel-Vorschubstange (4) nach jeder — durch das sie überfahrende Ritzel (6) erzeugten — überlagerten ■»<> Vorschub/Pendelbewegung, also unabhängig vom Vorschub, infolge Schwerkraftwirkung gegen eine Steuerkurve (14) in einer Zwischenplatte zurückgedrückt wird und das Ritzel (6) dann die Pendel-Vorschubstange (4) überfährt, wenn der Schubriegel (2) einerseits die Kontrollstellung, andererseits die Verriegelungsstellung erreicht.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Pendelriicken (15) gegen einen Gehäuseboden (13) des Schloßgehäuses (7) als Widerlager anliegt
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel-Vorschubstange (4) in einer dem Gehäuseboden des Schloßgehäuses (7) zugeordneten Führungsnut (17) und in Vorschubrichtung gegen eine Schrägfläche (21) geführt ist, wodurch das zugewandte Stangenende der Pendel-Vorschubstange (4) hochgeschoben und deren abgewandtes Stangenende niedergeschwenkt wird sowie das Ritzel (6) freigegeben wird.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel-Vorschubstange (4) einen abgewinkelten Hebelarm (20) aufweist, an dem der Mitnehmer (16) angeordnet ist.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (16) als Zapfen ausgebildet ist und in ein lotrecht stehendes Langloch (19) der teilweise zapfenartig ausgebildeten Rückschubstange (5) eingreift.
6. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückholfeder (10) auf den Mitnehmer (16) arbeitet und dieser gegen die zugeordnete Steuerkurve (14) anliegt.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß mit einem mittels eines Kundenschlüssels mechanisch betätigbaren Schubriegel eines Kundenschlosses, dem ein Schubriegeleinschluß mit Einschlußloch für den Schubriegel zugeordnet ist, der durch eine Kontrolleinrichtung elektromagnetisch blockierbar ist und auch bei Stromausfall mittels eines Sonderschlüssels betätigbar bleibt, wobei der Schubriegel zugleich als Kontrollriegel arbeitet und dazu der Schubriegel einerseits eine zwangsgeführte Vorschubstange, die über eine Rückholfeder mit ihm verbunden ist, andererseits eine zwangsgeführte, fest mit ihm verbundene Rückschubstange aufweist und zwischen ihnen ein mitteii des Kundenschlüssels vor- und zurückdrehbares Ritzel mit nacheinander in einen Zahn der Vorschubstange bzw. Rückschubstange eingreifender Teilverzahnung angeordnet ist, welches im Zuge seiner Vordrehung erst die Vorschubstange in Vorschubrichtung und dadurch den Schubriegel in Kontrollstellung, dann die Rückschubstange in Rückschubrichtung und dadurch den Schubriegel in Entriegelungsstellung überführt, dagegen im Zuge seiner Ruckdrehung umgekehrt erst die Rückschubstange in Vorschubrichtung und dadurch den Schubriegel unmittelbar in Verriegelungsstellung und dann bei in Verriegelungsstellung arretiertem Schubriegel jjfie Vorschubstange in Rückschubrichtung und wie die Rückschubstange wieder in Ausgangsstellung bewegt, nach Patent 24 22 810. — Aufgrund dieser Maßnahmen kann auf einen sonst zusätzlichen Kontrollriegel verzichtet werden, weil der Schubriegel zugleich die Funktion des Kontrollriegels ausübt Insoweit hat sich die Verriegelungseinrichtung nach Patent 24 22 810 bewährt Unabhängig davon ist sie dennoch verbesserungsfähig, zumal die Vorschubstange unter Zwischenschaltung der Rückholfeder an den Schubriegel angeschlossen und dadurch auch unabhängig von dem Schubriegel in Rückschubrichtung beweglich ist sowie in Ausgangsstellung zurückschnappen kann. Hier sind also Vorschubstange und Schubriegel bzw. Rückschubstange mittels der Rückholfeder gekoppelt Daraus resultiert eine Teile aufwendige Konstruktion ohne Zwangsverbindung zwischen Vorschubstange und Schubriegel bzw. Rückschubstange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbchälterschloß nach Patent 24 22 810 dahingehend weiter zu entwikkeln, daß unter Berücksichtigung einer rein mechanischen Koppelung zwischen Rückschubstange und Vorschubstange eine einfache, in fertigungstechnischer Hinsicht optimale und darüber hinaus funktionssichere Bauweise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Verriegelungseinrichtung nach Patent 24 22 810 dadurch, daß die Vorschubstange als ohne ortsfeste Pendelachse frei gelagerte, gesteuerte Pendel-Vorschubstange mit bo-
genförmigem Pendelrucken ausgebildet und mit einem auf die Rückschubstange arbeitenden Mitnehmer versehen ist, wobei die Pendel-Vorschubstange nach jeder — durch das sie überfahrende Ritzel erzeugten — überlagerten Vorschub/Pendelbewegung, also unabhängig vom Vorschub, infolge Schwerkraftwirkung gegen eine Steuerkurve in einer Zwischenplatte zurückgedrückt wird und das Ritzel dann die Pendel-Vorschubstange überfährt, wenn der Schubriegel einerseits die Kontrollstellung, andererseits die Verriegelungsstellung überreicht. — Im Rahmen der Erfindung meint freie Lagerung der Pendel-Vorschubstange deren Lagerung ohne ortsfeste Pendelachse, so daß die Pendel-Vorschubstange auch im Zuge einer Vorschubbewegung eine überlagerte Pendelbewegung ausüben kann. Auf dem Wege von der Verriegelungsstellung in die Kontrollstellung, von dort in die Entriegelungsstellung und von dort zurück in die Verriegelungsstellung wird die Pendelbewegung der Pendel-Vorschubstange gesteuert, wozu der Mitnehmer gegen eine Steuerkurve arbeitet Die Anlage des Mitnehmers gegen diese Steuerkurve ist zusätzlich durch eine auf den Niitnehmer arbeitende Rückholfeder gewährleistet, obwohl bloßer Schwerkrafteinfluß in Einbaulage bereits genügt. Der auf die Rückschubstange und damit den Schubriegel arbeitende Mitnehmer bedeutet eine Zwangsverbindung zwischen Schubriegel bzw. Rückschubstange und Pendel-Vorschubstange. Die Beanspruchung der Rückholfeder steht in keinem Verhältnis zu der einer solchen Feder, die zugleich zur Koppelung von Vorschubstange und Schubriegel bzw. Rückschubstange dient Hinzu kommt, daß gnindsäulich selbst auf den Einsatz der Rückholfeder verzichtet werden kann. Folglich ist Federbruch bei der minimal belasteten Rückholfeder nicht zu befürchten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt So kann der bogenförmige Pendelrücken der Pendel-Vorschubstange gegen einen Gehäuseboaen des Schloßgehäuses als Widerlager anliegen, sich also die Pendel-Vorschubstange im Zuge ihrer Pendelbewegungen gleichsam auf dem zugeordneten Gehäuseboden abwälzen. Vorzugsweise ist die Pendel-Vorschubstange in einer dem Gehäuseboden des Schloßgehäuses zugeordneten führungsnut und in Vorschubrichtung gegen eine Schrägfläche geführt, wodurch das zugewandte Stangenende der Pendel-Vorschubstange hochgeschoben und deren abgewandtes Stangenende niedergeschwenkt wird sowie das Ritzel freigegeben wird. Die Pendel-Vorschubstange kann einen abgewinkelten Hebelarm aufweisen, an dem der Mitnehmer angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Mitnehmer als Zapfen ausgebildet und greift in ein lotrecht stehender. Langloch der teilweise zapfenartig ausgebildeten Rückschubstange ein. Auf dem Mitnehmer arbeitet zweckmäßigerweise eine Rückholfeder, wobei der Mitnehmer gegen die zugeordnete Steuerkurve anliegt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß, insbesondere Tresorschloß, mit einer rein mechanischen Koppelung zwischen Rückschubstange bzw. Schubriegel und Vorschubstange verwirklicht wird, weil letztere als eine Pendel-Vorschubsiarge ausgebildet ist. Dabei wird auf die Zwischenschaltung weiterer beweglicher Teile verzichtet, vielmehr ist d/C Pendel-Vorrchubstange über ihren Mitnehmer unmittelbar an die Rückschubstange bzw. den Schubriegel angeschlossen. Das führt zu einer
beachtlichen Reduzierung der Bauteile, folglich zu einer extrem einfachen und fertigungsgünstigen Bauweise, die sich darüber hinaus durch Funktionssicherheit auszeichnet Tatsächlich ist der besondere durch die Erfindung erreichte Vorteil in der Zwangsverbindung zwischen Schubriegel bzw. Rückschubstange und Pendel-Vorschubstange zu sehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung für ein Wertbehälterschloß im Bereich von Schubriegel, Schubstange und Ritzel in Draufsicht,
Fig.2 bis 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in verschiedenen Riegelstellungen im Zuge der Entriegelung, und zwar F i g. 2 bei in KontiOllstellung befindlichem Schubriegel, Fig.3 bei in Entriegelungsstellung befindlichem Schubriegel, F i g. 4 im Zuge der Rückführung des Ritzels sowie Überfahrt der Pendel-Vorschubstange bei wieder in Verriegeiuiig'.sieliung befindlichem Schubriegel,
F i g. 5 den Gegenstand nach F i g. 1 im Bereich einer Zwischenplatte mit Steuerkurve für den Mitnehmer.
In den Figuren ist eine Verriegelungseinrichtung 1 an einem Wertbehälterschloß mit einem mechanischen mittels eines Kundenschlüssels betätigbaren Schubriegels 2 eines Kundenschlosses dargestellt, der elektromagnetisch durch eine Kontrolleinrichtung 3 blockierbar ist und auch bei Stromausfall mittels eines Sonderschlüssels betätigbar bleibt Der Schubriegel 2 arbeitet zugleich als Kontrollriegel. Dazu ist an den Schubriegel 2 einerseits eine Pendel-Vorschubstange 4, andererseits eine Rückschubstange 5 angeschlossen und zwischen beiden Stangen ein mittels des Kundenschlüssels vor- und zurückdrehbares Ritzel δ angeordnet, welches im Zuge seiner Vordrehung erst die Pendel-Vorschubstange 4 in Vorschubrichtung und dadu/ch den Schubriegel 2 in Kontrollstellung, dann die Rückschubstange 5 in Rückschubrichtung und dadurch den Schubriegel 2 in Entriegelungsstellung überführt, dagegen im Zuge seiner Rückdrehung umgekehrt erst die Rückschubstange 5 in Vorschubrichtung und dadurch den Schubriegel 2 wieder in Verriegelungsstellung und gleichzeitig die Pendel-Vorschubstange 4 in Rückschubrichtung und wie die Rückschubstange 5 wieder in Ausgangsstellung bewegt. Im Zuge seiner Rückstellung wird also der Schubriegel 2 nicht noch einmal in Kontrollstellung überführt. Pendel-Vorschubstange 4 und Rückschubstange 5 sind als im Schloßgehäuse 7 geführte Zahnstangen und das ihnen zugeordnete Ritzel 6 mit nacheinander eingreifender Teilverzahnung S ausgebildet Im zahnfreien Bereich 9 ermöglicht das Ritzel 6 das Passieren von entweder Pendel-Vorschubstange 4 ode; Rückschubstange 5. Die Jtückschubstange 5 bildet eine plattenförmige Baueinheit mit dem Schubriegel 2. Dsm vor- und zurückdrehbaren Ritzel 6 ist eine Rastfeder 11 zugeordnet, die das Ritzel 6 in Ausgangsstellung fixiert und dazu in eine Rastausnehmung 12 des Ritzels 6 eingreift, Der Schubriegel 2 ist in Verriegeiungsstellung mittels Zuhaltungen iirretiert, welche nicht dargestellt sind. — Die Vorschubstange ist als frei gelagerte Pendel-Vorschubstange 4 ausgebildet und weist einen auf die Rückschubstange 5 arbeitenden Mitnehmer 16 auf. Sie steht mit einer Rückholfeder 10 in Eingriff, welche die Pendel-Vorschubstange 4 nach jeder durch das sie überfahrende Ritzel 6 erfolgten Pendelbewegung unabhängig vom Vorschubhub gegen eine Steuerkurve 14 in einer Zwisch?nplatte zurück-
drückt, wobei das Ritzel 6 dann die Pendel-Vorschubstange 4 überfährt, wenn der Schubriegel 2 einerseits die Kontrollstellung, andererseits die Verricgelungsstcllung erreicht. Aufgrund der Zwangsverbindung zwischen Schubriegel 2 bzw. RUckschubstange 5 und Pendel-Vorschubstange 4 werden diese Bauteile stets gemeinsam vor- oder zurückbewegt. Lediglich die Pendelbewegungen der Pendel-Vorschubstange 4 erfolgen unabhängig von der Rückschubstange 5 bzw. dem Schubriegel 2. Die Pendel-Vorschubstange 4 weist einen bogenförmigen Pendelrücken 15 auf und liegt damit gegen einen Gehäuseboden 13 des Schloßgehäuses 7 als Widerlager an, auf dem sie sich also im Zuge ihrer Pendelbewegungen abwälzt. Die Pendel-Vorschubstange 4 ist in einer dem Gehäuseboden des Schloßgehäuses zugeordneten Führungsnut 17 geführt, ohne daß diese Führung jedoch die Pendel- und Vorschubbewegungcn der Pendel-Vor-
schubstange 4 in Vorschubrichtung gegen eine Schrägfläche 21 geführt, wodurch das zugewandte Stangenende hochgeschoben und das abgewandte Stangenende niedergeschwenkt wird sowie das Ritzel 6 freigibt. Ferner ist vorgesehen, daß die Pendel-Vorschubstange 4 einen abgewinkelten Hebelarm 20 aufweist und diesem der Mitnehmer 16 zugeordnet ist. Pendel-Vorschubstan ge 4 und Mitnehmer 16 bilden eine Baueinheit. Der Mitnehmer 16 ist als Za1 ."en ausgebildet end greift in ein lotrechtes Langloch 19 der teilweise plattenartig ausgebildeten Rückschubstange 5 ein. Die Rückholfeder 10 arbeitet auf den Mitnehmer 16, sie ist lediglich angedeutet und vorzugsweise an einer Zustellung befestigt. Der Mitnehmer 16 arbeitet gegen die Steuerkurve 14.
Das Vorfahren des Schubriegels 2 aus Verriegelungsstellung in Kontrollstellung ist nur dann möglich, wenn die Kontrolleinrichtung zuvor das Einschlußloch 18 in den zugeordneten Riegeleinschluß total freigegeben hat. Diese Freigabe erfolgt von dem Bankbeamten nach Aufforderung durch den Kunden auf elektrischem Wege durch Druckknopfbetätigung oder Betätigung einer Wählerscheibe an einem zentralen Schaltpult. Die erneute Sperre erfolgt selbsttätig auf ebenfalls elektrischem Wege. Sei Siromausfa!! und dadurch bedingter Dauersperre des Einschlußloches 18 muß sich die Pendel-Vorschubstange 4 mittels des Sonderschlüssels in Freilaufstellung überführen, so daß der Schubriegel 2 im Zuge der Vordrehung des Ritzels 6 mittels Kundenschlüssels nicht erst aus seiner Verriegelungsstellung in die Kontrollstellung überführt wird, sondern sofort in die Entriegelungsstellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß mit einem mittels eines Kundenschlüssels mechanisch betätigbaren Schubriegel eines Kundenschlosses, dem ein Schubriegeleinschluß mit Einschlußloch für den Schubriegel zugeordnet ist, der durch eine Kontrolleinrichtung elektromagnetisch blockierbar ist und auch bei Stromausfall mittels eines Sonderschlüssels betätigbar bleibt, wobei der Schubriegel zugleich als Kontrollriegel arbeitet und dazu der Schubriegel einerseits eine zwangsgeführte Vorschubstange, die über eine Rückholfeder mit ihm verbunden ist, andererseits eine zwangsgeführte, fest mit ihm verbundene Rückschubstange aufweist und zwischen ihnen ein mittels des Kundenschlüssels vor- und zurückdrehbares Ritzel mit nacheinander in einen Zahn der Vorschubzange bzw. Rückschubstange eingreifen-
DE19752539787 1975-09-06 1975-09-06 Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß Expired DE2539787C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752539787 DE2539787C2 (de) 1975-09-06 1975-09-06 Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752539787 DE2539787C2 (de) 1975-09-06 1975-09-06 Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2539787A1 DE2539787A1 (de) 1977-03-17
DE2539787C2 true DE2539787C2 (de) 1984-03-15

Family

ID=5955825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752539787 Expired DE2539787C2 (de) 1975-09-06 1975-09-06 Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2539787C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1075139A (en) * 1913-03-13 1913-10-07 Bruce Borland Lock.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2539787A1 (de) 1977-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0725198B1 (de) Mehrpunktverriegelung
DE2840285A1 (de) Fallenriegelschloss
DE2539787C2 (de) Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß
EP1001114B1 (de) Sperre gegen das Zurückdrücken eines ausgeschobenen Riegels
DE2634107B2 (de) Zeitschloß
DE2017192C3 (de) Schloß mit durch Münzeinwurf zu betätigender SchlieOfunktion
EP1001122B1 (de) Mehrriegeltreibstangenschloss mit Wechselbetätigung
AT396164B (de) Einstemmschloss
DE3931101A1 (de) Automatisch verriegelndes schloss
DE366761C (de) Sicherheitsschloss
DE577758C (de) Feststellvorrichtung fuer zwei auf beiden Seiten der Tuer angeordnete Tuergriffe
DE318505C (de)
DE2506499C3 (de) Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß
DE2442037A1 (de) Schnappschloss
DE1053350B (de) Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren
DE84640C (de)
DE2801349C2 (de) Zeitschloß für Wertbehälter o.dgl.
DE102004056567A1 (de) Fernbedienbarer elektrischer Türöffner
DE2539714C3 (de) Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß
DE1201718B (de) Schloss mit Steckschluessel
DE633986C (de) Handverschluss fuer Folgeabhaengigkeiten
CH104278A (de) Türschloss.
DE2555203C2 (de) Drehstangenantrieb in einem schlüsselbetätigten Drehstangeitschloß
DE2405147C2 (de) Verriegelungseinrichtung für einen Bedienungsschlüssel
AT404156B (de) Einstemmschloss

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2422810

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GARNY SICHERHEITSTECHNIK GMBH, 6082 MOERFELDEN-WAL